Vorlesung: Kognitive Neuropsychologie
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- Kora Schulz
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1 Vorlesung: Kognitive Neuropsychologie Do: 11-13; Geb. B21 HS Geschichte der kognitiven Neurowissenschaft (1) Funktionelle Neuroanatomie (3) Methoden der kognitiven Neurowissenschaft I (4) Methoden der kognitiven Neurowissenschaft II (4) Objekterkennung (5 & 6) Aufmerksamkeit und Selektion (7) Kognitive Kontrolle (12) Emotion (13) Gedächtnis und Lernen (8) Sprache (9) Entwicklung & Plastizität 1
2 Emotion und Gedächtnis: Der Negativitätseffekt vs. Attentional capturing - Enkodieraufgabe: Annähern oder entfernen? - Alt/neu Entscheidung + remember/know study test 2 Kensinger et al., 2005
3 3
4 Binding of Emotional Events Enkodierung Abruf Neutrale, negative & positive Bilder (aus IAPS; Lang et al., 2005) Intentionale Instruktion für Item & Quelle Drinnen/draußen-Aufgabe EEG-Aufzeichnung an 64 Kanälen Alte & neue Bilder Alt/neu-Entscheidung Quellenentscheidung zu Zeit & Ort EEG-Aufzeichnung an 64 Kanälen Kabine 1 Kabine 2 Kabine 1 Kabine 2 Liste 1 Liste 2 4
5 Gedächtnisleistung ORT ORT ZEIT ZEIT 0,80 0,80 0,80 0,80 0,70 0,70 0,70 0,70 Pr Pr Pr Pr 0,60 0,60 0,60 0,60 0,50 0,50 NEG NEU POS NEG NEU POS 0,50 0,50 NEG NEU POS NEG NEU POS Beste Wiedererkennensleistung für positive Bilder 5 Koenig & Mecklinger, in prep.
6 Postexperimentelles Rating positive high arousal arousal arousal negative neutral positive negative neutral positive IA PS IA PS negative high arousal 6 Koenig & Mecklinger, in prep.
7 Postexperimentelles Rating Gib an wie glücklich / erfreut Dich das Bild macht Gib an wie angeregt / aufgeregt Du Dich durch das Bild fühlst 7
8 Postexperimentelles Rating positive high arousal (?) arousal arousal IAPS IAPS SB SB negative neutral positive negative neutral positive negative high arousal 8 Koenig & Mecklinger, in prep.
9 EKPs beim Enkodieren anterior slow wave posterior positivity posterior slow wave 9 Koenig & Mecklinger, in prep.
10 EKPs beim Abruf frontaler alt/neu Effekt parietaler alt/neu Effekt 10 Koenig & Mecklinger, in prep.
11 Zusammenfassung I Posteriore Positivierung für negative & positive Bilder Anteriore & posteriore slow wave nur für positive Bilder Initialer bottom-up attentional capturing -Mechanismus für stark erregende (negative) & schwach erregende (positive) Stimuli Zweiter kontrollierter top-down gesteuerter Enkodierprozess nur initiiert bei schwach erregenden positiven Stimuli (c.f. Kensinger & Corkin, 2004) Beste Wiedererkennensleistung für positive Bilder Familiaritäts- & rekollektionsbasiertes Erinnern positiver, jedoch nur familiaritätsbasiertes Erinnern negativer Bilder 11
12 Subsequent memory Effekt + _ 12 Paller & Wagner, 2002
13 Subsequent memory Effekt Anteriore slow wave scheint direkt mit dem erfolgreichen Enkodieren positiver Bilder assoziiert zu sein Kontrollierte Enkodierstrategien für schwach erregende positive Stimuli Posterior Positivity & posteriore slow wave zeigen diese Charakteristika nicht 13 Koenig & Mecklinger, in prep.
14 Zusammenfassung II positiv positiv niedriges Arousal niedriges Arousal positiv positiv niedriges Arousal niedriges Arousal negativ negativ hohes Arousal hohes Arousal Subsequent memory Effekt Posterior Positivity anteriore slow wave Amygdala-Hippokampus Hippokampus-Netzwerk PFC-Hippokampus Hippokampus-Netzwerk Zeit 14
15 Attentional capturing beim Enkodieren scheint eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung für den Gedächtnisvorteil emotionaler Stimuli zu sein 15
16 VL-KNP : Gedächtnis und Lernen 16
17 Memory Systems Sensory Memory Short term Memory Working Memory Long-term Memory (declarative vs. procedural memories) Brain Imaging of Human Memory 17
18 Sensory Memory 18
19 Sensory Memory 19
20 Kurzzeit-Gedächtnis und Vergessen 20
21 Kurzzeit-Gedächtnis: Seriale Positionseffekte. LTM vs STM 21
22 Kurzzeit-Gedächtnis: Ein modales Modell 22
23 Levels of Processing: Verarbeitungstiefe beeinflußt Langzeitgedächtnisspeicherung 23
24 Einwände gegen das modale Gedächtnismodel 24
25 Das Arbeitsgedächtnis 25
26 Neuropsychologische Belege Articulatory Mechanism Phonological Store 26
27 Visuelles Arbeitsgedächtnis vs selektive Aufmerksamkeit. Was ist spatial rehearsal? Choice interval: Choice match Choice miss 1.5 s 622ms 631ms 2.5 s 598ms 611ms 3.5 s 594ms 605ms Mean 605ms 616ms 27
28 Das Langzeitgedächtis 28
29 H.M. 29
30 H.M. 30
31 R.B. 31
32 Anterograde vs retrograde Amnesien 32
33 MTL Long Term Memory System 33
34 MTL Long Term Memory System?? 34
35 Prozedurales Lernen 35
36 Perzeptuelles Priming 36
37 Repetition Priming Lexikalische Entscheidungsaufgaben: HAUS OFEN RUZA OPER OFEN PORA HAUS NEFO RUZA
38 Intact repetition priming in amnestic patients WORDS NONWORDS Percent Correct Amn Con Amn Con Amn Con Amn Con NEW OLD NEW OLD Haist et. al (1991)
39 Perzeptuelle Repräsentations systeme (PRS) 39
40 Beeinträchtigtes implizites und intaktes explizites Gedächtnis? Patient M.S. 29 years 14 years: epilepsy surgery, removal of right occipital lobe Seizure free after surgery IQ: 110; WMS-R: 119. Gabrieli et al. (1995) Gabrieli et al. (1995) 40
41 Experiment 1 Study: 2 x 24 words read aloud Test 1: Perceptual identification (implicit memory) word identification 48 old / 48 new words Test 2: Recogntion memory (explicit test). word recogntion 48 old / 48 new words 41
42 Test 1: 3 Test 2: 42 Gabrieli et al. (1995)
43 Das Langzeitgedächtis: Doppelte Dissoziation Explizites vs implizites Gedächtnis 43
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