Einführung in die Lernpsychologie

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1 Peter Bednorz Martin Schuster Einführung in die Lernpsychologie Mit 38 Abbildungen und 8 Tabellen 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage Ernst Reinhardt Verlag München Basel

2 Inhalt 1 Psychologie des Lernens: Einführung in das Thema Grundlegende Modelle einer Psychologie des Lernens Verschiedene Arten des Lernens Reflexlernen Instinktlernen Das Lernen von Verhaltenssequenzen und die Automatisierung" von Abläufen Das Lernen von Bedeutungen Das Lernen von Überzeugungen Definitionen von Lernen Nachweis verschiedener Arten des Lernens Neurologische Grundlagen des Gedächtnisses Lernen und Denken Methodische Anmerkungen 32 2 Neurophysiologische Grundlagen des Lernens und des Gedächtnisses Neuronale Mechanismen des Lernens Evolutionäre Entwicklung des ZNS Zelluläre Mechanismen Synaptische Plastizität Langzeitgedächtnis im ZNS Die Rolle von lern- und gedächtnisrelevanten Großstrukturen im ZNS (Hippokampus, Amygdala) Die Rolle anderer Kerngebiete für das Lernen und das Gedächtnis 53 3 Klassisches Konditionieren Kontiguitätsprinzip Identitätsprinzip 59

3 6 Inhalt Vorexperimentelle Einflüsse Einflüsse von Seiten des konditionierten Reizes Einflüsse von Seiten des unkonditionierten Reizes Universalitätsprinzip Verhaltensfreies Konditionieren Reizfreies Konditionieren Ontogenie des klassischen Konditionierens Ontogenie des Gedächtnisses 65 4 Operantes Konditionieren Die Lernaufgaben beim operanten Konditionieren Kontinuierliche Verstärkung Quotenverstärkung Intervallverstärkung Diskriminationslernaufgaben Entscheidungsaufgaben Die Bedeutung der situativen Randbedingungen für das operante Lernen Vorbedingungen beim Lernenden Verhaltensspezifität Adaptation an die Lernsituation 81,4.3-3 Motivationslage der Tiere Art und Weise der Informationsvermittlung beim operanten Konditionieren Lernen durch positive Verhaltensrückkoppelung Bestrafungslernen Fluchtlernen Vermeidungslernen Sekundäres Reinforcement Die Wirkung der Verstärkung Was wird beim operanten Konditionieren gelernt? Wie dauerhaft bleibt das operant Gelernte erhalten? Vergessen Verlernen Ontogenie des operanten Konditionierens 93 5 Modelllernen Welches Modell wird imitiert? Wie kommt es zum Nachahmungsverhalten? 101

4 Inhalt Modelllernen in der Individualentwicklung Der Erwerb von Normen und Verhaltensstandards Anwendungen der Theorien zum Modelllernen Implizites Lernen Beiläufiges (inzidentelles) Lernen Paradigmen impliziten Lernens Charakteristika impliziten Lernens Neuropsychologische Nachweise (Amnesien) Abstraktionsgrad des implizit Gelernten Implizit Gelerntes ist nicht bewusst Implizit Gelerntes ist komplex (nicht-verbales Wissen) Gesetzmäßigkeiten impliziten Lernens Das Dreispeichermodell, Kritik und Erweiterungen Das sensorische Register Der Kurzzeitspeicher (short term memory) Die Informationseinheit des Kurzzeitspeichers Der Arbeitsspeicher, eine Erweiterung des Konzeptes Kurzzeitspeicher" Der Langzeitspeicher Die Speicherung (Enkodierung) Die Abfrage (Dekodierung) Das Schicksal der Information im Speicher: Vergessen Alternative Gedächtnismodelle Instanzenmodell nach Dörner Die Tiefe der Verarbeitung Emotion und Lernen Speichersysteme und Wissensformen Phonologische Speicherung Bildhafte Speicherung Abstrakt-bedeutungsbezogene Speicherung Schema und Skript Andere Wissenstypologien Die Veränderung des Wissens im Prozess des Lernens 158

5 r 8 Inhalt 9 Das autobiografische Gedächtnis Erste Studien zum autobiografischen Gedächtnis Die Kindheitsamnesie Erinnerungen aus den Abschnitten der Lebensspanne Die Datierung von Erinnerungen Autobiografisches Gedächtnis im Alter Welche Momente des Lebens werden behalten? Stimmen die autobiografischen Erinnerungen? Erinnerungen an eigene Einstellungen Wie kann man den Abruf verbessern? Störungen des autobiografischen Gedächtnisses Künstliche Intelligenz und Gedächtnismodelle Simulationen von Gedächtnissystemen Neuronale Netze Ein Beispiel Lern-Lehr-Strategien Reduktion von Texten auf Stichwörter Eine Elaboration: die Loci-Technik Sinngemäßes Lernen Verständlichkeit von Texten Die Netzplantechnik und Mind-Maps Lernverhalten Die SQ3R-Methode Proaktive, retroaktive Hemmung und Einteilung der Lernzeit Aufmerksamkeit und Lernleistung Lernfähigkeit und Lernstörungen Die Messung der Lernfähigkeit Tests der visuellen Merkfähigkeit für einfache geometrische Muster Tests für motorisches Lernen Geschlechtsunterschiede in der Lernfähigkeit Abweichungen von der normalen Lernfähigkeit Legasthenie Der lernschwache Schüler" 228

6 Inhalt Spezielle Störungen der Lernleistung Die Amnesieforschung und ihre Aussagen zur Psychologie des Gedächtnisses Besondere Gedächtnisleistungen, Gedächtniskünstler Lern- und Gedächtnisentwicklung Der Beginn des Lernens Die Entwicklung von Gedächtnis und Wissen Reifung als Ursache der Gedächtnisentwicklung Training als Ursache der Gedächtnisentwicklung Die Lernfähigkeit im höheren Lebensalter Wissensentwicklung und Lernleistung Klinisch relevante Formen des Lernens Konditionierungsmodelle der Furcht Konditionierungsmodelle des Vermeidungsverhaltens Konditionierungsmodelle: ein Beispiel therapeutischer Anwendung Ausblick und Diskussion Neurophysiologische, chemische und anatomische Substrate des Lernprozesses Lernen in evolutionärer Perspektive Eine Neubelebung des Konnektionismus Die Erforschung von Gedächtnisprozessen im natürlichen Kontext Emotion und Lernen Individuelle Differenzen Brückenschläge zu anderen Fächern: z.b. die Selbstkonzeptforschung 293 Literatur 297 Personenregister 311 Sachregister 316

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