Evaluiertes Ganztagskonzept der KGS Goetheschule

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1 Seite 1 Sozialräumliche Daten zu den beteiligten Schulen (auch im Hinblick auf besondere Förderbedarfe und die Infrastruktur möglicher Partner der Schule) Die Städtische Katholische Grundschule Goetheschule wurde mit dem Schulkonferenzbeschluss vom zum Schuljahr 2007/2008 Offene Ganztagsschule. Im Schuljahr 2007/2008 lag die Trägerschaft in der Hand des Betreuungsvereins Goethe- Schule e.v. Vom Schuljahr 2008/2009 bis 2015/2016 war die Katholische Jugendagentur Köln (KJA, vormals katholische Jugendwerke Rhein-Erft-Kreis) Träger der OGS. Mit Beginn des Schuljahres 2016/2017 übernimmt Rapunzel Kinderhaus e.v. die Trägerschaft. Die hat zurzeit 291 Schüler/-innen. Die Offene Ganztagsschule (OGS) wird im Schuljahr 2015/16 von 151 Kinder besucht, die in fünf Gruppen betreut werden. Weitere 8 Kinder werden im Rahmen der Betreuungspauschale (vormals: Maßnahme Schule von 8 bis 13 Uhr ) betreut. Ca. 65% der Kinder der Goetheschule haben einen Migrationshintergrund. Diese Kinder haben einen besonders hohen Förderbedarf im Bereich der deutschen Sprache. Im Gemeinsamen Lernen werden aktuell14 Kinder sonderpädagogisch gefördert. Da Kinder unterschiedliche Lernvoraussetzungen mitbringen, ergeben sich besondere Förderund Forderbedarfe im sprachlichen, mathematischen, motorischen, musischen, kognitiven, sozialen und im emotionalen Bereich. Zum pädagogischen Team der Goetheschule gehören derzeit 16 Grundschullehrer/-innen, eine Sonderpädagogin, ein Sonderpädagoge, eine Lehramtsanwärterin, eine pädagogische Leitung der OGS, fünf Gruppenleitungen, Ergänzungs- und Küchenkräfte und eine Schulsozialarbeiterin. Die arbeitet zur Förderung und Unterstützung der Schüler/-innen vertrauensvoll mit den städtischen Ämtern, der regionalen Schulberatung und dem schulpsychologischen Dienst, den ortsansässigen Kinderärzten und Therapeuten, den Kirchengemeinden sowie den Kindergärten und den Nachbarschulen im Primär- und Sekundarbereich zusammen. Die Institutionen beraten die KoIleg/-innen unserer Schule und stehen als Ansprechpartner bei Bedarf auch für Eltern zur Verfügung.

2 Seite 2 Wie organisiert die Schule als offene Ganztagsschule ihr pädagogisches Gesamtkonzept? Gibt es Bezüge des offenen Ganztags zu anderen Aktivitäten der Schule (z.b. Schuleingangsphase, Öffnung von Schule, Selbstständige Schule, Schulprogrammentwicklung, Erziehungsverträge)? Als katholische Grundschule wird die Vielfalt der Schüler/-innen an der Goetheschule als eine Bereicherung des Zusammenlebens und -lernens in der Schule erlebt. Diese Einstellung basiert auf den christlichen Grundwerten der Nächstenliebe und verfolgt die Ziele, Respekt und Toleranz gegenüber anderen zu vermitteln und die Bereitschaft zu erzeugen, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Bei der Anmeldung wird ein Schulvertrag zwischen Schule, OGS, Eltern und Kindern geschlossen, dem verbindliche Regeln und Leitgedanken zugrunde liegen. Die ist eine Schule des Gemeinsamen Lernens und so wird auch in der Offenen Ganztagsschule inklusiv gelebt und gearbeitet. Die Schwerpunkte des Gemeinsamen Lernens während der Schulzeit sollen ihre Fortsetzung im Nachmittag finden und im konkreten Alltag weiterentwickelt werden. Die individuelle Förderung im Bereich des Lernens setzt sich in der Hausaufgabenbetreuung fort. Um dies zu erreichen, findet ein regelmäßiger Austausch zwischen den Teammitgliedern hinsichtlich der anvertrauten Kinder statt. Zusätzlich werden Informationen durch das Hausaufgabenprotokoll zeitnah weitergegeben. Mittelpunkt unseres pädagogischen Handelns ist das Kind, welches wir in seiner Persönlichkeit stärken wollen, indem wir sein Selbstvertrauen und seine Kreativität stärken und ihm soziale Kompetenzen vermitteln. In diesem Rahmen erfahren die Kinder Regeln, Rhythmen und Rituale, die zu einem Gefühl der Sicherheit beitragen. Am Vormittag findet einmal wöchentlich ein Klassenrat statt und im Nachmittagsbereich eine Kinderkonferenz. Neben der Stärkung der kognitiven Entwicklung und des sozialen Miteinanders wird auch der musische, sportliche und kreative Bereich durch Angebote gefördert. Grundsätzlich orientiert sich die Ausgestaltung des OGS-Alltags hinsichtlich der Gruppenzusammensetzung, der Zeitstruktur und des Programmangebots an den Interessen und Entwicklungsbedürfnissen von Kindern im Grundschulalter. Grundgedanke hierbei ist die kontinuierliche Präsenz und Verlässlichkeit von Bezugspersonen innerhalb der Gruppe, die Gruppenzusammengehörigkeit und bekannte und gleichbleibende Rituale. Regelmäßig findet ein intensiver Austausch zwischen Schul- und OGS-Leitung statt.

3 Seite 3 Welche besonderen Förderangebote gibt es für welche Zielgruppen? Wie und von wem wird die Hausaufgabenbetreuung durchgeführt? Wie beteiligen sich die Lehrkräfte an Förderangeboten und Hausaufgabenbetreuung? Welches Personal wird eingesetzt? Wenn die Lehrstellen kapitalisiert werden, mit welchem Ziel und mit welchem Ergebnis? Ziel aller pädagogischen Arbeit ist es, das Kind nach gezielter Beobachtung und Förderdiagnostik in seiner gesamten Persönlichkeitsentwicklung anzusprechen. Hierzu gehört auch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern zum Wohle eines jeden Kindes. Bei Bedarf finden Förderkonferenzen und Hilfeplangespräche statt, an denen alle an der Erziehung und Bildung des Kindes beteiligten Personen teilnehmen, um über Fördermöglichkeiten und deren Umsetzung zu beraten. Im Rahmen der Lernzeiten und Hausaufgaben werden sowohl Lehrerinnen als auch pädagogische Kräfte der OGS eingesetzt. Die Gestaltung der Hausaufgaben richtet sich nach dem Hausaufgabenerlass. Die sprachliche Förderung aller Kinder findet durchgängig statt und wird von allen Teammitgliedern durchgeführt. Gleiches gilt für die Förderung hinsichtlich der sozialen Schlüsselkompetenzen. Darüber hinaus werden unterschiedliche Fördermöglichkeiten im Rahmen von AGs angeboten. Diese umfassen sowohl den kognitiven als auch den kreativen Bereich. Die AGs stehen allen OGS-Kindern offen. Im Moment werden folgende Arbeitsgemeinschaften angeboten: Malen und Basteln, Bühnenbildgestaltung Tanzen, Ballsport Kochen und Backen Werken Flöten Mädchen-AG, Jungen-AG Skateboard Märchen Experimente Entspannung Des Weiteren werden sowohl freie als auch angeleitete Spiele ermöglicht, die sowohl auf dem Schulhof als auch in den Gruppenräumen stattfinden.

4 Seite 4 Setzt die Schule neben den Förderangeboten besondere pädagogische Schwerpunkte? (z.b. Kultur, Bewegung, Spiel und Sport, Naturwissenschaften, Umwelt?) An der werden aktuell drei pädagogische Schwerpunkte gesetzt: 1. Gewaltprävention Der erste Schwerpunkt ist aus der Einsicht erwachsen, dass erfolgreiches Lernen nur gelingen kann, wenn das Kind in seiner gesamten Entwicklung betrachtet wird. Hierbei liegt der Schwerpunkt unserer Arbeit im Bereich der sozial-emotionalen Entwicklung eines jeden Kindes. Ziel der gewaltpräventiven Arbeit ist es, die Kinder in ihrer Persönlichkeit und in ihrer Wahrnehmung dahingehend zu stärken, dass sie weder Opfer von Gewalttaten noch Täter werden. Im Klassenrat und der Kinderkonferenz werden konkrete Handlungsmöglichkeiten für Konfliktfälle erarbeitet und umgesetzt. 2. Sprach- und Leseförderung Aufgrund des hohen Anteils an Kindern mit einem Migrationshintergrund an der KGS Goetheschule ergibt sich ein besonders hoher Förderbedarf im sprachlichen Bereich. Neben der Förderung der Kinder mit Deutsch als Zweitsprache in Übungsgruppen am Vormittag, ist die durchgängige sprachliche Förderung in Spiel- und Alltagssituationen ein bedeutsamer Bestandteil am Nachmittag. Die Schulbücherei, der Computerraum und die Lesestadt gehören zur Ausstattung der Schule und können regelmäßig genutzt werden. Die Schule ist dem Antolin-Programm angeschlossen (Lesesoftware für Kinder im Internet). Im Computerraum können sich die Kinder unter Anleitung Informationen aus dem Internet beschaffen und die Inhalte für Arbeitsaufträge verwerten. Vielfältige Lernprogramme dienen der Förderung sowohl leistungsschwacher als auch leistungsstarker Kinder. In den Klassen- und Gruppenräumen befinden sich Bücherecken für individuelle Lesezeiten. 3. Forschen und Experimentieren Der Forscherraum der bietet den Kindern die Möglichkeit, sich selbstständig zu verschiedenen sachunterrichtlichen Themen zu informieren, zu forschen und zu experimentieren. So sammeln die Schüler/-innen wichtige Erfahrungen im Rahmen der eigenständigen Forscherarbeit und erweitern ihre Kompetenzen im naturwissenschaftlichen Lernen.

5 Seite 5 Wie werden freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe und weitere außerschulische Partner (z.b. aus Musik, Kultur und Sport) beteiligt? Wurden bereits Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen oder sind welche geplant? Werden Räume von Partnern benutzt? Wie werden Eltern und Kinder beteiligt? Welchen Einfluss haben Eltern und Kinder auf die Qualität der Förderangebote sowie der außerunterrichtlichen Freizeit-, Sport- und Kulturangebote? Welchen Einfluss haben sie z.b. auf Mittagessen, Pausenregelungen oder Ferienangebote? Die Qualität der Arbeit wird durch regelmäßigen Austausch zwischen Schule, Träger und Eltern gesichert und weiterentwickelt. Darüber hinaus findet derzeit (Schuljahr 2015/2016) eine Kooperation mit folgenden außerschulischen Partnern statt: örtliche Sportvereine Kinder und Jugend Sportschule Pfarrgemeinde katholisches Familienzentrum Wesseling Erziehungsberatungsstelle Wesseling Musik- und Kunstpädagogen Die Eltern und die OGS-Mitarbeiter/-innen bilden gemeinsam eine Erziehungspartnerschaft zum Wohle des jeweiligen Kindes. Zum Schuljahresbeginn werden die Eltern zu einem Informationsaustausch am Nachmittag eingeladen. Zum Lern- und Arbeitsverhalten während der Hausaufgabenzeit erhalten die Eltern und Klassenlehrer/-innen eine Rückmeldung im Hausaufgabenprotokoll. Ergebnisse aus den AGs und Projekten der Kinder können in der OGS besichtigt und Tanz- oder Theateraufführung besucht werden. Darüber hinaus finden im Rahmen der OGS regelmäßige Elterncafés statt, in welchen die Eltern die Möglichkeit haben, sich sowohl untereinander als auch mit den pädagogischen Fachkräften auszutauschen. Das Mittagessen wird von einem Caterer geliefert. Dabei wird auf ein abwechslungsreiches und gesundes Essen geachtet. Allergiebedingte oder religiöse Besonderheiten finden ebenfalls Berücksichtigung. Nach Möglichkeit stehen den Kindern zwei Menues zur Auswahl. Für die Ferienbetreuung erarbeiten die OGS Mitarbeiter/-innen ein vielseitiges Ferienprogramm. Ein bedarfsgerechtes (mindestens 15 Kinder), freizeitpädagogisch gestaltetes Ferienangebot wird für je zwei Wochen in den Herbst- und Osterferien sowie für drei Wochen in den Sommerferien zentral oder für jede beteiligte OGS vorgehalten. Es wird eine zuverlässige, attraktive und bedarfsgerechte Ferienbetreuung durch Rapunzel sichergestellt. Um für die Flexibilität der Eltern eine durchgehende Ferienbetreuung im Rahmen der vertraglich vereinbarten Zeiten zu ermöglichen, werden die Ferienspiele der Goethe- und Schillerschule jeweils zeitlich versetzt durchgeführt und sind im Oktober des Vorjahres zwischen Träger und Schule abzustimmen.

6 Seite 6 Welches Personal wird in den außerunterrichtlichen Angeboten eingesetzt (Fachkräfte, ergänzendes Personal)? Welche Rolle spielen die Lehrkräfte bei den außerunterrichtlichen Angeboten der offenen Ganztagsschule? Welche Rolle spielen die schulischen Gremien? Gibt es bereits Beschlüsse? In welchen Gremien bzw. Runden Tischen oder Arbeitsgruppen außerhalb der Schule arbeitet die Schule mit? Wie ist die Mitwirkung des nicht lehrenden Personals in den schulischen Gremien gesichert? Grundsätzlich verstehen sich alle an der arbeitenden Personen als Team, das zum Wohle der Kinder zusammen arbeitet. Die pädagogische Leitung und die Gruppenleitungen sind fachlich ausgebildete Kräfte (Erzieher/-innen, Sozialpädagogen/-innen o.ä.). Die Qualifikation der Ergänzungskräfte ist unterschiedlich gestaltet. Neben ausgebildeten Erzieher/-innen und Kinderpfleger/-innen, werden Mitarbeiter/-innen eingesetzt, die sich im pädagogischen Bereich fortgebildet haben. Um den pädagogischen Zielen Rechnung zu tragen, wird in der Regel eine durchgehende Betreuung einer OGS-Gruppe durch eine fest zugeordnete qualifizierte OGS-Kraft bedarfsgerecht an den 5 Unterrichtstagen gewährleistet. Die Gruppenleitung wird von Ergänzungskräften unterstützt. Bei der Gestaltung des Einsatzplanes der OGS- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird darauf geachtet, dass eine möglichst durchgängige Betreuung mit denselben Personen gegeben ist, um den Kindern einen verlässlichen und stabilen Bezugsrahmen geben zu können. Die Heterogenität der Kinder bedingt ein hohes Maß an Stabilität, Verlässlichkeit und Rhythmisierung des ganzen Schultages. Der Einsatz von Lehrern/-innen erfolgt im Rahmen der Hausaufgabenbetreuung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, AGs oder Fördergruppen anzubieten. Lehrerkonferenz, Schulpflegschaft und Schulkonferenz als schulische Gremien sind wesentlicher Bestandteil der qualitativen pädagogischen Entwicklung der Schule. Die pädagogische Leitung der OGS nimmt an allen Lehrerkonferenzen teil und fungiert so als Multiplikator hinsichtlich der pädagogischen Grundvorstellungen. Als Teil der Lehrerkonferenz kann sie in die Schulkonferenz gewählt werden. Im Rahmen der Schulkonferenz wird sie als beratendes Mitglied eingeladen, sofern zu fassende Beschlüsse die pädagogische Gestaltung der Schule betreffen. Gleiches gilt auch für die Schulpflegschaftssitzungen, zu denen die pädagogische Leitung eingeladen werden kann. Darüber hinaus findet eine enge Zusammenarbeit bei der Planung und Durchführung von Schulveranstaltungen (z.b. Einschulung, St. Martin, Karneval, Schulfest) statt. Bei vernetzenden Themen kann eine gemeinsame Ganztagskonferenz für Lehrer/-innen und OGS-Mitarbeiter/-innen stattfinden.

7 Seite 7 Gibt es schulinterne Ergebnissicherung? Wer wird ggf. an der Ergebnissicherung und der Evaluation beteiligt? Welche Konsequenzen werden aus vorliegenden Ergebnissen gezogen? Sonstige Bemerkungen (z.b. Investition und Ausstattung, auch im Hinblick auf die Bundesmittel, erweiterte Öffnungszeiten, Verankerung der offenen Ganztagsschule im Stadtteil bzw. in der Gemeinde) Das pädagogische Team steht in einem regelmäßigen und kontinuierlichen Austausch. Dieser bezieht sich sowohl auf die pädagogischen, methodischen und inhaltlichen als auch auf die organisatorischen Aspekte der Arbeit. In regelmäßigen Kleinteams und Teamsitzungen findet ein kontinuierlicher Austausch der OGS-Mitarbeiter/-innen statt. Hierbei ist ein großer Schwerpunkt die qualitative Arbeit für alle an Schule Beteiligten voranzubringen. Zurzeit besuchen 151 Kinder in 5 Gruppen die OGS der Goetheschule. Die Nachfrage nach Betreuung steigt kontinuierlich weiter an, so dass grundsätzlich mit einem höheren Betreuungsbedarf gerechnet werden muss. Es stehen fünf Gruppenräume, ein Mehrzweckraum und ein Werkraum zur Verfügung. Zudem gibt es eine Küche und eine Mensa. Für die Hausaufgabenzeiten werden die Klassenräume genutzt. Die Aula kann nach Absprache ebenfalls genutzt werden. Gleiches gilt für alle schulischen Räumlichkeiten der. Die Betreuung findet an jedem Unterrichtstag unter Einschluss der regelmäßigen vom Stundenplan vorgesehenen Unterrichtszeiten von 8.00 Uhr bis Uhr statt. Als Entlasszeiten stehen den Eltern Uhr und Uhr zur Verfügung. An unterrichtsfreien und an beweglichen Ferientagen beginnt der Ganztagsbetrieb um 8.00 Uhr und endet um Uhr (Bedarfsabfrage). Darüber hinaus besteht die Möglichkeit bei berufsbedingtem Bedarf (Nachweis erforderlich) gegen einen zusätzlichen Elternbeitrag eine verlängerte Öffnungszeit im Rahmen der OGS bis schultäglich 17 Uhr in Anspruch zu nehmen. Es besteht die Möglichkeit, dass Kinder die bspw. regelmäßig therapeutische Unterstützung in Anspruch nehmen, zu individuell vereinbarten Zeiten abgeholt werden können. Hierzu ist eine schriftliche Erklärung der Eltern notwendig. Die Entscheidung hinsichtlich einer Ausnahme von der täglichen Teilnahmepflicht bis mindestens 15 Uhr wird in Abstimmung zwischen OGS- Leitung und Schulleitung getroffen.