Einwanderung erwünscht!

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2 Neue Ideen zur Steuerung von Zuwanderung Claudia Walther Bertelsmann Stiftung Bildungskonferenz 2013 Bildung: Darf s ein bisschen mehr sein? 14./15.Oktober 2013, Estrel Hotel Berlin

3 Das Signal Deutschlands heißt traditionell: Stopp! Natürlich gibt es immer mehr Ausnahmeregelungen Der Geist des Anwerbestopps ist noch präsent.

4 Ohne Zuwanderung sinkt die Bevölkerung in Deutschland um 20 Mio. Menschen heute 83 Mio. Einwohner 2050 ohne Zuwanderung 63 Mio. Einwohner Wanderungssaldo pro Jahr: Wanderungssaldo pro Jahr: Wanderungssaldo pro Jahr: Quelle: Statistisches Bundesamt

5 Die Zuwanderung nach Deutschland ging bis 2008 zurück und steigt erst seit 2009 wieder Wanderungssaldo Nicht-Deutsche (Quelle: Statistisches Bundesamt, in Tausend) T T T 153 T 154 T T 86 T 96 T 99 T 75 T 55 T 28 T 11 T

6 Deutschland braucht Zuwanderung aber die Bevölkerung ist skeptisch Eindeutige Analyse Zwiespältige Meinung Ohne Zuwanderung g Bis 2050: Bevölkerungschrumpft von ca. 83 Mio. auf ca. 63 Mio. Arbeitskräftepotenzial schrumpft von ca. 45 Mio. auf ca. 27 Mio. 2/3 der Bevölkerung befürchten zusätzliche Kosten bei Hartz IV 2/3 der Bevölkerung glauben, dass Deutschland weniger überaltert. knappe Mehrheit glaubt, dassdeutschland Fachkräfte aus dem Ausland braucht. Mit Zuwanderung Quellen: Statistisches Bundesamt, Brücker 2013, Emnid-Umfragen 2012 und 2013

7 Der überwiegende Teil der Zuwanderer (2012) stammt krisenbedingt aus Ost-und Südeuropa POL ROU BGR HUN Osten der EU Süden der EU Russische Föderation China USA Durchschnitt Rest-EU Quelle: Statistisches Bundesamt, gerundete Wanderungssalden nicht-deutscher Zuwanderer (2012) Der restliche Saldo von rund Zuwanderern verteilt sich auf kleinere Positionen aus aller Welt.

8 FachkräfteausDrittstaatensindunterden Zuwanderern die absolute Minderheit Von den 303 Tsd. Einwanderern (Saldo 2011) sind 71 % 23 % 6 % Migranten aus Staaten der EU Drittstaatler(z.B. Studierende, Angehörige) Drittstaatler zum Zweck der Erwerbstätigkeit Fokus Steuerung auf kleine Gruppe Drittstaatler Quelle: Statistisches Bundesamt, gerundete Wanderungssalden nicht-deutscher Zuwanderer (2011)

9 Ein Paradigmenwechsel ist nötig: Deutschland öffne Dich! Natürlich mit Ausnahmeregelungen Wie auch bei klassischen Einwanderungsländern

10 Der Umbau eines komplexen Gebildes ist gefragt! Eine neue Architektur ist nötig! Renovieren allein reicht nicht

11 Leute gehen in Länder, die sie attraktiv finden Ich gehe dorthin, wo ich bleiben und arbeiten kann, und meine Familie gute Möglichkeiten hat.

12 Ein einfaches und attraktives Steuerungsmodell: statt vieler Regeln nur drei Visatypen Zielgruppe Fachkräfte (Hochqualifizierte und aus Mangelberufen) Bildungszuwanderer Temporäre Migranten Steuerungsmethode Punktesystem nach klaren Kriterien(Qualifikation, Jobangebot, ) beim Zugang ggf. Quoten, Anreize zum Verbleib quantitative Obergrenzen und Vorrangprüfung Aufenthaltsgenehmigung dauerhaft befristet, Verlängerung möglich befristet Visatyp Schwarz-Rot-Gold-Karte Bildungs-Karte Zeit-Karte Aufenthaltshaltsziel Einbürgerung Rückkehr

13 Entscheidend für die Wahl des Ziellandes ist ein attraktives Einwanderungspaket Schwarz-Rot-Gold-Karte Klare, faire und transparente Regeln für die Einwanderung Angemessene Bedingungen für eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis Wege zur Staatsbürgerschaft Einwanderungspaket Anerkennung ausländischer Zeugnisse und Abschlüsse Möglichkeiten für Familienmitglieder

14 beziehungsweise eine Willkommens-& Anerkennungskultur Willkommens- und Anerkennungskultur bedeutet: Die Haltung der Offenheit und Akzeptanz gegenüber Migranten auf individueller, organisatorischer und gesamtgesellschaftlicher Ebene, die auf Teilhabe und Inklusion zielt. Diese Kultur manifestiert sich in einem positiven Umgang mit Vielfalt in formalrechtlichen Regelungen, institutionellen Rahmenbedingungen und lebensweltlichen sowie sozialen Praktiken.

15 Dimensionen einer Willkommens-und Anerkennungskultur Die aus Sicht von Migranten wichtigsten Regelungen, Rahmenbedingungen und Praktiken sind: 1. Attraktive, faire und transparente Regeln für Einwanderung, Aufenthalt und Einbürgerung, (Migationssteuerung und Regelungen zum Aufenthalt/Niederlassung) 2. Chancen auf dem Arbeitsmarkt, Anerkennung ausländischer Zeugnisse (Regelungen zum Erwerbsleben) 3. Möglichkeiten für Familienmitglieder in den Bereichen Bildung, gutes Sozialwesen, Wohnen (Rahmenbedingungen für individuelle Lebensführung) 4. Tolerante und sichere Gesellschaft in den Bereichen Antidiskriminierung, Sprache, Kultur, Religion (Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Praktiken) 5. Beteiligung und Repräsentation sowie öffentliche Diskurse über Einwanderer (politische Rahmenbedingungen)

16 Gute Beispiele

17 Gute Beispiele: Calgary, Kanada Kontakte zur Arbeitswelt

18 Fragen für die Diskussion Was würden Sieerwarten, wenn Sie in ein anderes Land migrieren würden? Halten Sie den Vorschlag einer neuen Architektur einer Schwarz-Rot-Gold Karte für plausibel? Was müßte noch ergänzt/ geändert werden?

19 Links zu Daten und Best Practices -> Best Practice Beispiele unter -> Integrationskennzahlen für alle Kommunen über > Gute Beispiele des internationalen Netzwerkes -> Weitere Informationen unter:

20 KONTAKT Claudia Walther Programm Integration und Bildung Bertelsmann Stiftung Carl-Bertelsmann-Str Gütersloh Tel: Seite

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