Gentests in der Medizin ein Update Tests génétiques en médecine L actualité

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gentests in der Medizin ein Update Tests génétiques en médecine L actualité"

Transkript

1 Humangenetik Génétique humaine Gentests in der Medizin ein Update Tests génétiques en médecine L actualité Caroline Henggeler, Gabor Matyas, Schlieren-Zürich Gentest ist nicht gleich Gentest: Die verwendeten Methoden bestimmen massgeblich die jeweilige Aussagekraft. Mit entsprechenden modernsten Gentests können heute Diagnosen gestellt werden, die sonst nicht möglich wären. In der Familie gehäuftes und/oder frühes bzw. syndromales Auftreten einer Krankheit kann auf eine genetische Ursache hinweisen. Die genetische Abklärung hat Bedeutung nicht nur für Diagnose, Prognose, Prävention und Familienberatung, sondern auch für die ursächliche bzw. pharmakologische Behandlung. Il y a test génétique et test génétique: les méthodes utilisées déterminent fortement la valeur informative correspondante. Avec les tests génétiques appropriés les plus modernes, il est actuellement possible de poser des diagnostics qui seraient autrement impossibles. L apparition fréquente et/ou précoce, voire syndromique d une maladie au sein d une famille peut indiquer une cause génétique. L évaluation génétique est importante non seulement pour le diagnostic, le pronostic, la prévention et le conseil familial, mais également pour le traitement étiologique ou pharmacologique. Credits auf Einloggen, Fragen beantworten und direkt zum Zertifikat gelangen Die stetigen Fortschritte in der Humangenetik, die mit der exponenziellen Entwicklung der Computertechnik vergleichbar sind, führen zur Identifizierung der Ursache von immer mehr genetisch bedingten Krankheiten. So kann heute zunehmend eine Diagnose mittels genetischer Untersuchung (Gentest) des Erbguts (DNA) gestellt, bestätigt oder ausgeschlossen werden. Solche Gentests zu medizinischen Zwecken (Gendiagnostik), auf die der vorliegende Artikel fokussiert, sind nicht zu verwechseln mit (Lifestyle-) Gentests zu nicht-medizinischen Zwecken aus dem Internet oder der Apotheke (Abb. 1). Zunehmende Bedeutung der Gendiagnostik Monogene Krankheiten werden durch die Mutation eines einzelnen Gens verursacht, während bei häufigen multifaktoriellen Krankheiten die (genetischen) Einflüsse meist vielfältig und erst in der Summe stark sind. Gendiagnostik kann prä- oder postnatal durch Untersuchung der Chromosomen (Zytogenetik) und/ oder der Gene (Molekulargenetik) erfolgen und wird hauptsächlich in Situationen eingesetzt, in denen klinische Untersuchungen keine abschliessende Diagnose erlauben. Dies ist besonders wichtig in der Frühphase einer Krankheit sowie bei Kindern und Jugendlichen. Wenn die krankheitsverursachende Mutation bekannt ist, kann bei Blutsverwandten auch präsymptomatisch abgeklärt werden, ob eine genetische Veranlagung für die familiäre Krankheit vorliegt oder nicht. Dabei ist zu beachten, dass die genetische Abklärung einer spätmanifestierenden Krankheit und des Trägerstatus einer rezessiven Krankheit Volljährigen vorbehalten ist. Die Diagnose des zugrunde liegenden Gendefekts ermöglicht ein gezieltes Krankheitsmanagement und in einigen Fällen können therapeutische Strategien auf die individuell ursächliche Mutation angepasst werden. Die Forschung sucht stets nach neuen massgeschneiderten Medikamenten, welche die individuellen genetischen Eigenschaften der Patienten mitberücksichtigen («personalized/precision medicine»). Auch die Bedeutung der Pharmakogenetik, welche die Wahl und Dosierung eines geeigneten Medikaments ermöglicht, nimmt stetig zu, da damit Nebenwirkungen, unnötige Zeitverluste bei der Medikamenteneinstellung sowie diesbezüglich entstehende Kosten vermieden werden können. 14

2 HAUSARZT PRAXIS 2017; Vol. 12, Nr. 9 CME-FORTBILDUNG Hochdurchsatz-Gendiagnostik Die wichtigste Methode der gezielten Untersuchung von Genen ist die DNA-Sequenzierung, welche die Abfolge der Nukleotidbasen des Erbguts (A, T, G, C) bestimmen und dadurch Genmutationen genau erfassen kann. Solche Genanalysen werden mit einer noch nie da gewesenen Effizienz mittels Hochdurchsatz- Sequenzierung («next generation sequencing», NGS) durchgeführt. NGS ist effizienter als die klassische Einzelgenanalyse mittels Sanger-Sequenzierung und besonders erfolgreich in der Erkennung von Krankheitsursachen sowie der Analyse von im Blut zirkulierender zellfreier DNA und der Einzelzelluntersuchung von kleinsten Bioproben. Bei NGS wird entweder eine ausgewählte Kombination (sog. Panel) von Genen («targeted sequencing», TS), das ganze Genom («whole genome sequencing», WGS; ~3 Milliarden Nukleotidbasen) oder dessen kodierender Bereich («whole exome sequencing», WES; ~ Gene) untersucht. Schon aus diesem Grund ist NGS nicht gleich NGS (Abb. 2). Hinzu kommt noch der gendiagnostisch relevante Leistungsbzw. Qualitätsunterschied zwischen den NGS-Methoden. TS kann bestimmte Genbereiche besonders intensiv analysieren, indem man die Sequenz von mehr als 1000 DNA-Kopien («reads») erfasst und dadurch kleine Mengen (<1:100) von Nicht-Referenzallelen, die als sog. Mosaik vorliegen, detektiert werden können. Dies ist vor allem bei der genetischen Untersuchung von somatisch bedingten Krebserkrankungen notwendig. TS gilt zudem als kostengünstig und wird daher oft für den ersten Schritt im Mutationsscreening eingesetzt. Wird aber die krankheitsverursachende Mutation mit TS nicht gefunden, bleibt die Krankheit undiagnostiziert und die Untersuchung muss mit WES oder besser noch mit WGS wiederholt werden. Cave: Ein negativer Befund in Genen, die zur Zeit der Abklärung mit der untersuchten Krankheit assoziiert sind, bedeutet nicht, dass die Krankheit nicht genetisch bedingt sein kann. Herausforderungen der Hochdurchsatz- Sequenzierung Bei NGS gibt es gendiagnostisch wichtige Einschränkungen. Zum einen ist die Sequenz-Leselänge der marktführenden NGS-Technologie von Illumina zu kurz (~150 Nukleotidbasen), um längere repetitive/ homologe Genregionen dem Referenzgenom mit eindeutiger Position zuzuordnen. Abhilfe versprechen neueste Sequenzierungstechnologien («third generation sequencing»), z.b. von Pacific Biosciences oder Oxford Nanopore Technologies, die deutlich längere DNA-Fragmente von mehreren Tausend Nukleotidbasen lesen können. Zum anderen ist das NGS von GC-reichen DNA-Bereichen erschwert, denn das Nukleotidbasenpaar G und C hat eine stärkere Bindung als das Paar A und T. Vor allem bei TS und WES werden GC-reiche Genregionen, wie in vielen Fällen am Anfang eines Gens, nicht ausreichend erfasst (d.h. nicht ausreichend mit «sequencing reads» abgedeckt), weswegen die Qualitätsansprüche der Gendiagnostik oft nicht ausreichend erfüllt werden [1]. Bei WGS tritt Abb. 1: Gentest ist nicht gleich Gentest Gentest Ausserhalb des medizinischen Bereichs (Molekulargenetik/SNP-Arrays) à «direct-to-consumer testing» Apotheke (z.b. Progenom) Internet (z.b. 23andme) Testen ausgewählter Sequenzabweichungen von 100 bis 1000 nach Marktwirtschaft Gentests im medizinischen Bereich (vom Arzt veranlasste Gendiagnostik) unterscheiden sich von Gentests ausserhalb des medizinischen Bereichs (Lifestyle-Gentests, sog. «direct-toconsumer genetic testing») nicht nur anhand der verwendeten Technologien und des Untersuchungsspektrums, sondern vor allem in der Aussagekraft der Resultate für die untersuchte Person. dieses Problem weit weniger auf, sodass WGS nicht nur den Vorteil hat, den nicht-kodierenden Bereich des Genoms zu erfassen, sondern auch die klinisch besonders wichtigen kodierenden Bereiche (Exons) besser als WES abzudecken, insbesondere bei GC-reichen Regionen (Abb. 3). WGS ist WES somit überlegen und erlaubt derzeit die bestmögliche genetische Diagnostik angeborener Krankheiten, deren Ursachen nicht bekannt sind oder denen Mutationen in grossen und komplexen Genen zugrunde liegen [2]. Die grosse Datenmenge (Big Data), die im Rahmen eines WGS entsteht, kann mit virtuellen (in silico) Genpanels auf das Niveau von TS und WES reduziert und auf die klinische Fragestellung fokussiert werden. Darüber hinaus stellen die Qualitätskontrolle und die Interpretation der durch NGS entstandenen Datenmenge eine aufwendige, sowohl kostenintensive als auch intellektuelle Herausforderung dar, was durch die seit 2015 geltende Analysenliste (AL) mit der neuen Position für NGS noch nicht ausreichend abgebildet ist. Gerade die Erfassung und Deutung jener NGS-Daten, die für die Diagnostik wichtig sind, erfordern viel humangenetisches Fachwissen und können besonders aufwendig sein. Dies trifft beispielsweise dann zu, wenn möglicherweise pathogene Sequenzabweichungen in Genen gefunden werden, deren Funktion noch nicht (vollständig) bekannt ist was heutzutage immerhin noch bei etwa der Hälfte (~10 000) aller menschlichen Gene der Fall ist. Obwohl die heutigen Interpretationssoftwares viele verschiedene Parameter berücksichtigen und wichtige Beurteilungsgrundlagen liefern, bedarf es zur Interpretation solcher Sequenzabweichungen (sog. «variants with unknown significance», VUS) mit dia- Gentest Innerhalb des medizinischen Bereichs (Zytogenetik, Molekulargenetik) à vom Arzt veranlasst Wissen vorhanden Testen bekannter Gene (alle Sequenzabweichungen) von 400 bis 6600 nach Analysenliste Wissen nicht vorhanden Studien/ Forschung mehrere (Zehn-)Tausend 15

3 Abb. 2: NGS ist nicht gleich NGS Genomische Positionen/ Zeit/Kosten Positionen bis ~3 Milliarden (WGS) Hochdurchsatz-Sequenzierung (Panel, WES, WGS) Wahl der passenden Technik aufgrund von Menge und Qualität des Ausgangsmaterials, «read depth», «read»-länge, Fehlerrate, Zeit Tage bis Wochen 2300 TP bis ~ (WGS) ~1500 (WGS) Vergleich mit Referenzgenom Abhängig von Hardware/Software bzw. Referenzgenom-Version existieren Unterschiede betreffend Genauigkeit, Zeit, Speicherbedarf, Datenschutz und -sicherheit In-silico-Interpretation Schwierigkeiten betreffend Sequenzabweichungen mit unbekannter Bedeutung (VUS), insbesondere intronische und intergenische, Splicing- sowie infolge monoallelischer Expression Stunden bis Tage 1 10 Gene: 600 TP Gene: 1000 TP >100 Gene: 1500 TP 1 6 Konsequenz der Abweichung bekannt? Problem: Funktion für ~50% aller Gene unbekannt ja Bestätigung der Abweichung (Sanger- Sequenzierung) Schwierigkeiten betreffend Primerdesign, spezifische Amplifikation des PCR-Produkts mit der zu bestätigenden Sequenzabweichung nein Forschung Schwierigkeiten betreffend Segregationsanalyse à Erreichbarkeit von Familienmitgliedern à späte Manifestation der Krankheit funktionelle Analyse à Zeit à Translation zum Mensch Sanger-Sequenzierung: Wochen TP Forschung: Monate bis Jahre nicht vergütet Molekulare Diagnose Monate bis Jahre TP Testen von Familienmitgliedern Erreichbarkeit von Familienmitgliedern Wochen bis Monate 400 TP pro Person Übersicht der einzelnen Schritte der Hochdurchsatz-Sequenzierung, wobei bei jedem Schritt die technischen und fachlichen Herausforderungen, die ungefähre Anzahl der dabei vorliegenden Sequenzabweichungen sowie Zeit- und Kostenangaben ersichtlich sind TP = Taxpunkte gnostischer Sicherheit zumindest einer aufwendigen Segregationsanalyse in der Familie (falls möglich) und/oder funktioneller Assays/Studien (z.b. anhand eines entsprechenden Tiermodells). Klinisch relevante Zufallsbefunde Vor einer genetischen Untersuchung muss mit der zu untersuchenden Person auch besprochen werden, ob allfällige Zufallsbefunde mit klinischer Bedeutung, aber ohne Bezug zur Fragestellung (sog. «incidental findings») nur dann mitgeteilt werden sollen, wenn Vorsorge- oder Behandlungsmassnahmen bekannt sind [3]. Schon dies zeigt, dass Resultate einer genetischen Untersuchung nicht mit anderen medizinischen Labortests vergleichbar sind und deren Auswertung in fachkundige Hände von Spezialisten für Medizinische Genetik FAMH/FMH gehört. Die aktuelle Analysenliste regelt daher, dass NGS von mehr als zehn Genen nur durch Ärzte mit eidgenössischem Weiterbildungstitel «Medizinische Genetik» verordnet werden darf. Auch soll die vor und nach einer genetischen Untersuchung gesetzlich vorgeschriebene genetische Beratung durch Medizinische Genetiker erfolgen (GUMG Art. 14). Die Beratung darf nur der individuellen und fami- 16

4 HAUSARZT PRAXIS 2017; Vol. 12, Nr. 9 CME-FORTBILDUNG nach [1,2] Abb. 3: Vergleich von drei Hochdurchsatz-Sequenzierungstechnologien (WES sowie WGS mit und ohne PCR-Anreicherung) am Beispiel einer DNA-Sequenz mit hohem GC-Gehalt: Da die Anreicherung von GC-reichen Sequenzen schwierig ist, können Technologien, die einen Anreicherungsschritt beinhalten (hier 100 WES mit Hybridisierung bzw. 60 WGS mit PCR), solche DNA-Abschnitte nur lückenhaft abdecken (d.h. «read depth» <13) liären Situation der betroffenen Person und nicht allgemeinen gesellschaftlichen Interessen Rechnung tragen. Sie muss die möglichen psychischen und sozialen Auswirkungen des Untersuchungsergebnisses auf die betroffene Person und ihre Familie berücksichtigen. Vergütung durch die Grundversicherung Gendiagnostik ist eine besonders verantwortungsvolle Tätigkeit. Genetische Befunde betreffen doch in der Regel nicht nur die untersuchte Person ein ganzes Leben lang («lifetime value»), sondern können über Generationen hinweg Einfluss auf die ganze Familie nehmen. Falsche oder fehlende Diagnosen können zu Fehlbehandlungen mit schwerwiegenden Auswirkungen, zu psychischen Belastungen und unnötigen Einschränkungen oder zur Geburt weiterer schwerstbetroffener Kinder führen. Über die Belastung bzw. Krankheit einzelner Patienten und Familien hinaus können dadurch auch erhebliche volkswirtschaftliche Kosten entstehen. Dagegen macht der Anteil aller genetischen und labordiagnostischen Analysen zusammen gerade einmal rund 3% der jährlichen Gesamtkosten unseres Gesundheitswesens aus. Die Analysenliste ( regelt die Vergütung für NGS, das nur verrechnet werden darf, wenn die Kosten der klassischen Einzelgen analyse mittels Sanger-Sequenzierung höher wären als 2795 Taxpunkte (TP), was für Gene mit mehr als 13 Zielsequenzen (Exons) zutrifft. Der Tarif für NGS setzt sich zusammen aus der eigentlichen Hochdurchsatz- Sequenzierung (2300 TP) und der bioinformatischen Auswertung für 1 10 Gene (600 TP), für Gene (1000 TP) oder für über 100 Gene (1500 TP). Zusammen mit der Bestätigungsuntersuchung positiver NGS-Resultate sieht die Analysenliste eine Vergütung von 2900 TP bis 6575 TP vor, welche allerdings für die genetische Abklärung von klinisch komplexen (seltenen) Fällen bis zum diagnostischen Endpunkt nicht kostendeckend ist. Es ist kaum zu glauben, dass diese Lücke im schweizerischen Gesundheitswesen durch das Engagement der Bevölkerung und privater Organisationen geschlossen werden muss (vgl. stiftung-seltene-krankheiten.ch). Zudem werden die in der Analysenliste explizit aufgeführten genetischen Untersuchungen von mehreren Krankenkassen willkürlich abgelehnt, sodass auch hier ein dringender Handlungsbedarf besteht. Die Vergütung von genetischen Untersuchungen zu medizinischen Zwecken muss verbessert werden, sodass die klinisch höchst relevanten Entwicklungen auf dem Gebiet der Humangenetik in die Diagnostik umgesetzt werden können. Ausblick In Zukunft wird die Gendiagnostik entscheidend sein nicht nur für die Erfassung von krankheitsverursachenden Gendefekten, sondern auch für die pharmakogenetische Analyse von Genen, die die Pharmakokinetik und -dynamik der eingesetzten Medikamente und somit ihre Auswahl und Dosierung mitbestimmen. Ausserdem wird die medizinische Bedeutung der Erfassung von somatischen Genmutationen zunehmen. Immer besser untersucht und verstanden werden auch (epi)genetische Veränderungen, die nicht unmittelbar die DNA-Sequenz der Gene, sondern deren Regulierung betreffen. Starke genetische Effekte lassen sich ebenfalls bei häufigen multifaktoriellen Krankheiten erkennen. Neue Methoden wie CRISPR/Cas eröffnen Möglichkeiten, aber auch Gefahren bei der Behandlung von genetisch bedingten Krankheiten. Trotz vielversprechender Resultate bisheriger In-vivo-Experimente ist diese Technologie noch weit davon entfernt, in den medizinischen Alltag Einzug zu halten. Einerseits, da die Methode noch nicht ausgereift ist, andererseits, da ethische und gesetzliche Fragen diskutiert werden müssen, um allfälliges Missbrauchspotenzial zu begrenzen. Dennoch ist es offensichtlich, dass die Genetik die Zukunft der Medizin bestimmen und sich die Medizin in Prävention, Diagnose und Therapie an der Genetik orientieren wird. 17

5 Dipl. Biol. Caroline Henggeler PD Dr. sc. nat. Gabor Matyas Literatur: 1. Meienberg J, et al.: New insights into the performance of human whole-exome capture platforms. Nucleic Acids Res 2015; 43: e Meienberg J, et al.: Clinical Sequencing: Is WGS the better WES? Hum Genet 2016; 135: Kalia SS, et al.: Recommendations for reporting of secondary findings in clinical exome and genome sequencing, 2016 update (ACMG SF v2.0): a policy statement of the American College of Medical Genetics and Genomics. Genet Med 2017; 19: Weiterführende Literatur: Henggeler C, Matyas G: Wege der Diagnostik Gentests zu medizinischen Zwecken. Hausarzt Praxis 2015; 10(3): 4. Matyas G, Henggeler C, Oexle K: Kardiovaskuläre Genetik und Gendiagnostik. Medinfo 2015; 2: Matyas G, Spiegel R: Genetische Abklärungen zu medizinischen Zwecken. Medinfo 2012; 2: Oexle K, Henggeler C, Matyas G: Die zunehmende Bedeutung der Genetik in der Medizin. Hausarzt Praxis 2015; 10(9): 9. Spezialisten für Medizinische Genetik FAMH Genetikzentrum der Stiftung für Menschen mit seltenen Krankheiten Wagistrasse Schlieren-Zürich 18

Gentests in der Medizin ein Update Tests génétiques en médecine L actualité

Gentests in der Medizin ein Update Tests génétiques en médecine L actualité CME-FORTBILDUNG P P M MEDIC Humangenetik Génétique humaine Gentests in der Medizin ein Update Tests génétiques en médecine L actualité Caroline Henggeler, Gabor Matyas, Schlieren-Zürich Gentest ist nicht

Mehr

Kardiovaskuläre Genetik und Gendiagnostik

Kardiovaskuläre Genetik und Gendiagnostik 16 Kardiovaskuläre Genetik und Gendiagnostik PD Dr. Gabor Matyas, Caroline Henggeler, Prof. Dr. med. Konrad Oexle Spezialisten für Medizinische Genetik; Zentrum für Kardiovaskuläre Genetik und Gendiagnostik

Mehr

Wissenschaftlich-technische Entwicklungen im Bereich der Multiplex- und High-Throughput-Diagnostik. Karl J. Lackner

Wissenschaftlich-technische Entwicklungen im Bereich der Multiplex- und High-Throughput-Diagnostik. Karl J. Lackner Wissenschaftlich-technische Entwicklungen im Bereich der Multiplex- und High-Throughput-Diagnostik Karl J. Lackner Hochdurchsatzverfahren in der molekularen bzw. genetischen Diagnostik Next Generation-Sequenzierung

Mehr

INFORMATION FÜR PATIENTEN

INFORMATION FÜR PATIENTEN 3010 Bern INFORMATION FÜR PATIENTEN Informierte Zustimmung zu genetischen Untersuchungen Eine genetische Untersuchung hat zum Ziel, durch eine Analyse des Erbguts eine genetische Krankheit oder eine Veranlagung

Mehr

und morgen? Moderne Methoden in der Humangenetik Schülerveranstaltung

und morgen? Moderne Methoden in der Humangenetik Schülerveranstaltung und morgen? Moderne Methoden in der Humangenetik Schülerveranstaltung 29.03.2017 PD Dr. med. Sabine Hoffjan MEDIZINISCHE FAKULTÄT Moderne Methoden Ethische Konfliktfelder 2 Next-generation sequencing (NGS)

Mehr

ProGenom Apotheker Forum Zürich

ProGenom Apotheker Forum Zürich ProGenom Apotheker Forum Zürich Im Zeichen des Umbruchs und den Veränderungen im Gesundheitswesen kommen neue Herausforderungen auf uns zu. Die individuelle, personalisierte Medizin und ihre gesellschaftlichen

Mehr

Änderung per 1. Januar 2017

Änderung per 1. Januar 2017 Änderung per 1. Januar 2017 Kapitel 2: enetik 2.2.2 Molekulargenetische Analysen 2018.00 350 Chromosomenuntersuchung, konstitutioneller Karyotyp oder maligne Hämopathien, Zuschlag für In-situ- Hybridisierung

Mehr

Luzerner Kantonsspital Departement Institute. Gendiagnostik das neue Wunderstethoskop?

Luzerner Kantonsspital Departement Institute. Gendiagnostik das neue Wunderstethoskop? Luzerner Kantonsspital Departement Institute Gendiagnostik das neue Wunderstethoskop? Prof. Dr. med. Joachim Diebold, Leiter Departement Institute und Chefarzt Pathologie, Leiter Zentralschweizer Krebsregister

Mehr

Praxis für Humangene k Tübingen Dr. med. Dr. rer. nat. Saskia Biskup Fachärz n für Humangene k

Praxis für Humangene k Tübingen Dr. med. Dr. rer. nat. Saskia Biskup Fachärz n für Humangene k Allgemeine Informationen Fötus von Name Mutter: Vorname Mutter: Geburtsdatum Mutter: Geschlecht des Fötus: q männlich q weiblich q unbekannt Ausschluss MCC bereits erfolgt? Untersuchungsmaterial q Fruchtwasser

Mehr

Entwicklungsstörungen und Intelligenzdefekte im Licht neuer gendiagnostischer Verfahren

Entwicklungsstörungen und Intelligenzdefekte im Licht neuer gendiagnostischer Verfahren Institut für Medizinische Genetik Entwicklungsstörungen und Intelligenzdefekte im Licht neuer gendiagnostischer Verfahren Prof. Dr. med. Anita Rauch Seite 1 Häufigkeit von Intelligenzminderung (ID) IQ

Mehr

Diagnose Mutation: wie sag ich s meinen atientinnen...und wie weiter?

Diagnose Mutation: wie sag ich s meinen atientinnen...und wie weiter? Diagnose Mutation: wie sag ich s meinen atientinnen...und wie weiter? Was, wie und wann kommuniziert die/der behandelnde Arzt/Ärztin 1 Diagnose Mutation...wie sag ich s meinen Ratsuchenden? das wie? beginnt

Mehr

Onkologisch-genetische Erkrankungen und deren psychosozialer Einfluss im familiären Kontext

Onkologisch-genetische Erkrankungen und deren psychosozialer Einfluss im familiären Kontext Onkologisch-genetische Erkrankungen und deren psychosozialer Einfluss im familiären Kontext Dorothea Wand Medizinische Genetik USB Schönbeinstrasse 40; CH-4031 Basel Fachtagung Päd. Onkologiepflege XI/2017

Mehr

Humane Genotyp-Phänotyp-Datenbanken: Ein Statusbericht

Humane Genotyp-Phänotyp-Datenbanken: Ein Statusbericht Workshop: Datenbank genomischer Varianten für die klinische Anwendung und die medizinische Forschung Essen 19. März 2014 Humane Genotyp-Phänotyp-Datenbanken: Ein Statusbericht Thomas Bettecken Max-Planck-Institut

Mehr

Die optimale Therapie? Ich frage meine Gene!

Die optimale Therapie? Ich frage meine Gene! Die optimale Therapie? Ich frage meine Gene! Grössere Behandlungserfolge und weniger Nebenwirkungen dank individueller Genanalyse Ein Angebot von DRUGSAFETY.CH in Zusammenarbeit mit SONOGEN, Labor Risch

Mehr

Personalisierte Medizin

Personalisierte Medizin Personalisierte Medizin Möglichkeiten und Grenzen Prof. Dr. Friedemann Horn Universität Leipzig, Institut für Klinische Immunologie, Molekulare Immunologie Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie

Mehr

Änderung per 1. März 2019

Änderung per 1. März 2019 Verordnung des EDI vom 29. September 1995 über Leistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (Krankenpflege-Leistungsverordnung, KLV) SR 832.112.31 Anhang 3 1 Änderung per 1. März 2019 (Art.

Mehr

Medizinische Genetik: Beispiele aus der Praxis

Medizinische Genetik: Beispiele aus der Praxis Medizinische Genetik: Beispiele aus der Praxis SAGB/ASHM Jahrestagung Bern, 14.06.2012 Kontakt: Dr. Bernhard Steiner, Médecin Adjoint, Kinderspital Luzern bernhard.steiner@luks.ch Chinderarztpraxis, Ruopigenring

Mehr

Aspekte der genetischen Untersuchungen. Fortbildungsreihe Genetik 2014

Aspekte der genetischen Untersuchungen. Fortbildungsreihe Genetik 2014 Swiss Insurance Medicine Interessengemeinschaft Versicherungsmedizin Schweiz Communauté d intérêts suisse de la médecine des assurances Comunità d interessi svizzera medicina assicurativa Aspekte der genetischen

Mehr

Neue Diagnostik für akute myeloische Leukämie

Neue Diagnostik für akute myeloische Leukämie Neue Diagnostik für akute myeloische Leukämie Neuherberg (9. März 2011) - Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München und der Ludwig-Maximilians-Universität München haben eine Methode entwickelt, mit

Mehr

Dauer und Umfang. Teilnahmegebühren. Anmeldung. Weitere Informationen. Buchung des CAS Zertifikatskurs gesamt. Buchung von einzelnen Modulen

Dauer und Umfang. Teilnahmegebühren. Anmeldung. Weitere Informationen. Buchung des CAS Zertifikatskurs gesamt. Buchung von einzelnen Modulen Dauer und Umfang Module: Unterrichtstage: Umfang ECTS: Termine akutell auf: 3 Module 17 Tage 15 ECTS-KP www.ufl.li/weiterbildung/cas-klinisch-genomische-medizin/ Teilnahmegebühren Buchung des CAS Zertifikatskurs

Mehr

Eine Reise zu den Herz - Genen

Eine Reise zu den Herz - Genen Eine Reise zu den Herz - Genen Berner Kardiologie Update 2014 12./13. September 2014 Schloss Hünigen Dr. med. Siv Fokstuen Service de médecine génétique Hôpitaux Universitaires de Genève Reise Programm

Mehr

PRECISION MEDICINE ZWISCHEN MEDIZINISCHEN MÖGLICHKEITEN UND FINANZIELLEN GRENZEN. Dr. Meinrad Lugan Düsseldorf, 14. November 2017

PRECISION MEDICINE ZWISCHEN MEDIZINISCHEN MÖGLICHKEITEN UND FINANZIELLEN GRENZEN. Dr. Meinrad Lugan Düsseldorf, 14. November 2017 PRECISION MEDICINE ZWISCHEN MEDIZINISCHEN MÖGLICHKEITEN UND FINANZIELLEN GRENZEN Dr. Meinrad Lugan Düsseldorf, 14. November 2017 Drei Bausteine der individualisierten Medizin Medizintechnologie Biomarker/

Mehr

11. Gebiet Humangenetik

11. Gebiet Humangenetik Auszug aus der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen und Richtlinien vom 01.05.2005, geändert zum 01.02.2012 (siehe jeweilige Fußnoten) 11. Gebiet Humangenetik Definition: Das Gebiet Humangenetik

Mehr

Logbuch für das Praktische Jahr. Institut für Humangenetik Name:

Logbuch für das Praktische Jahr. Institut für Humangenetik Name: Logbuch für das Praktische Jahr Institut für Humangenetik Name: Liebe PJ-Studierende, herzlich Willkommen im Institut für Humangenetik des Universitätsklinikums Leipzig AöR. Wir freuen uns sehr, dass Sie

Mehr

Humangenetische Beratung

Humangenetische Beratung Humangenetische Beratung Dr MEd. Martin GEncik Diagenos www.diagenos.com Allgemeines Indikation Inanspruchnahme, Rahmenbedingungen Qualifikationen Aufklärung vor Genetischer Beratung Anamnese und Befunderhebung

Mehr

Allgemeine Indikationen zur Genetischen Beratung

Allgemeine Indikationen zur Genetischen Beratung ZENTRUM FÜR HUMANGENETIK UND LABORATORIUMSMEDIZIN Dr. Klein und Dr. Rost GENETIK IN DER PÄDIATRIE Beratung und Diagnostik www.medizinische-genetik.de Version 05-07 Genetik in der Kinderheilkunde Bei der

Mehr

Erblicher Brustkrebs: Neue Einschlusskriterien, neue Gene

Erblicher Brustkrebs: Neue Einschlusskriterien, neue Gene Erblicher Brustkrebs: Neue Einschlusskriterien, neue Gene Prof. Dr. Rita Schmutzler Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs Uniklinik Köln 10. Brustkrebskongress 2017 Köln und Niederrhein 20./21.1.

Mehr

Sequenziertechnologien

Sequenziertechnologien Sequenziertechnologien Folien teilweise von G. Thallinger übernommen 11 Entwicklung der Sequenziertechnologie First Generation 1977 Sanger Sequenzierung (GOLD Standard) Second Generation 2005 454 Sequencing

Mehr

Genforschung, Gentechnologie, Gentherapie. Referat: Sarah Hohenbrink Philipp Kappel Fleur Lebhardt VS Hans-Jürgen Osigus

Genforschung, Gentechnologie, Gentherapie. Referat: Sarah Hohenbrink Philipp Kappel Fleur Lebhardt VS Hans-Jürgen Osigus Genforschung, Gentechnologie, Gentherapie Referat: Sarah Hohenbrink Philipp Kappel Fleur Lebhardt VS Hans-Jürgen Osigus Genforschung Gentechnik Gentherapie Human Genome Project Patentierung Gentechnik

Mehr

Screening vs. Testing

Screening vs. Testing Symposion Winter 2014 Verstehen, was man sieht! Screening vs. Testing Array-CGH und Panel-Diagnostik Syndrom-Diagnostik (Pränatal und beim geborenen Kind) 15. Februar 2014 Vortragssaal in der Frauenklinik

Mehr

Von Mendel bis -Omics Geschichte und Grundlagen der Humangenetik , Walther Vogel, Institut für Humangenetik

Von Mendel bis -Omics Geschichte und Grundlagen der Humangenetik , Walther Vogel, Institut für Humangenetik Von Mendel bis -Omics Geschichte und Grundlagen der Humangenetik 19.04.2018, Walther Vogel, Institut für Humangenetik Erste Grundlagen ca 1850 bis 1900 Gregor Mendel (1822 1884) Erbfaktoren (Gene) dominant

Mehr

Neue DNA Sequenzierungstechnologien im Überblick

Neue DNA Sequenzierungstechnologien im Überblick Neue DNA Sequenzierungstechnologien im Überblick Dr. Bernd Timmermann Next Generation Sequencing Core Facility Max Planck Institute for Molecular Genetics Berlin, Germany Max-Planck-Gesellschaft 80 Institute

Mehr

Humangenetische Beratung

Humangenetische Beratung Humangenetische Beratung Antworten zum Thema erblicher Brust- und Eierstockkrebs Das Labor an Ihrer Seite Humangenetische Beratung Erblicher Brust- und Eierstockkrebs Das Thema Krebs löst bei vielen Patientinnen

Mehr

HUMANGENETISCHE BERATUNG BEI FEHLGEBURTEN

HUMANGENETISCHE BERATUNG BEI FEHLGEBURTEN HUMANGENETISCHE BERATUNG BEI FEHLGEBURTEN Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 IHRE PARTNER IN GENETISCHER BERATUNG UND DIAGNOSTIK WW W.DNA-DIAGNOSTIK.HAMBURG GEMEINSCHAFTSPRAXIS IN KOOPERATION MIT DEM PRÄNATALZENTRUM

Mehr

Grundlagen für die Personalisierte Medizin Forschung in Lebenswissenschaften, Medizin und Technologie

Grundlagen für die Personalisierte Medizin Forschung in Lebenswissenschaften, Medizin und Technologie Grundlagen für die Personalisierte Medizin Forschung in Lebenswissenschaften, Medizin und Technologie Prof. Wilhelm Krek Institut für Molekulare Gesundheitswissenschaften ETH Zürich Die Entschlüsselung

Mehr

Dr Jean-Luc Dourson. Screening auf Trisomie 21 und andere fötale Aneuploidien. Nicht-invasive pränatale Tests 1

Dr Jean-Luc Dourson. Screening auf Trisomie 21 und andere fötale Aneuploidien. Nicht-invasive pränatale Tests 1 Dr Jean-Luc Dourson Screening auf Trisomie 21 und andere fötale Aneuploidien Nicht-invasive pränatale Tests 1 Nicht-invasive pränatale Tests (NIPT) auf die Trisomien 21, 18 und 13 1 BLUTENTNAHME 99 %

Mehr

Genetische Beratung. Abklären, erkennen, vorsorgen. Informationen für Patienten und Familien mit genetischen Risiken

Genetische Beratung. Abklären, erkennen, vorsorgen. Informationen für Patienten und Familien mit genetischen Risiken Genetische Beratung Abklären, erkennen, vorsorgen Informationen für Patienten und Familien mit genetischen Risiken Haben Sie Fragen zu genetischen Risiken in Ihrer Familie? Wir beraten Sie gerne. Genetische

Mehr

C SB. Genomics Herausforderungen und Chancen. Genomics. Genomic data. Prinzipien dominieren über Detail-Fluten. in 10 Minuten!

C SB. Genomics Herausforderungen und Chancen. Genomics. Genomic data. Prinzipien dominieren über Detail-Fluten. in 10 Minuten! Genomics Herausforderungen und Chancen Prinzipien dominieren über Detail-Fluten Genomics in 10 Minuten! biol. Prin cip les Genomic data Dr.Thomas WERNER Scientific & Business Consulting +49 89 81889252

Mehr

Hämophilie Symposium, März , Reitter Sylvia

Hämophilie Symposium, März , Reitter Sylvia Hämophilie Symposium, März 2010 FVIII-Gen liegt auf Xq28 (langer Arm des X-Chromosoms) x Hämophilie Erbgang I Hämophilie Erbgang II FVIII-Gen besteht aus 26 Exons mit 186 Kilobasenpaaren (kb); Exon 14

Mehr

Erläuterungen zur Einwilligungserklärung

Erläuterungen zur Einwilligungserklärung Erläuterungen zur Einwilligungserklärung Leisten Sie einen Beitrag zur medizinischen Forschung Liebe Patientin, Lieber Patient Dank der medizinischen Forschung leisten die Ärzte und Wissenschaftler der

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

AHG. Qualifikationsmaßnahme fachgebundene Genetische Beratung. 30. September 3. Oktober und 29. Oktober 1. November 2017, Düsseldorf

AHG. Qualifikationsmaßnahme fachgebundene Genetische Beratung. 30. September 3. Oktober und 29. Oktober 1. November 2017, Düsseldorf AHG Akademie Humangenetik Deutsche Gesellschaft für Humangenetik e.v. Qualifikationsmaßnahme fachgebundene Genetische Beratung 30. September 3. Oktober und 29. Oktober 1. November 2017, Düsseldorf Referenten

Mehr

Genetische Beratung und Diagnostik. All is genetics. Familiäre Tumore Personalisierte Medizin

Genetische Beratung und Diagnostik. All is genetics. Familiäre Tumore Personalisierte Medizin Seminar Humangenetik 2015 Genetische Beratung und Diagnostik All is genetics. Familiäre Tumore Personalisierte Medizin 9. Dezember 2015 Seminarraum Seminar Humangenetik 2015 Genetische Beratung und Diagnostik

Mehr

Gutartig oder bösartig? Die Diagnose aus dem Rechner

Gutartig oder bösartig? Die Diagnose aus dem Rechner Gutartig oder bösartig? Die Diagnose aus dem Rechner Eine Krankheit Drei Therapien Klinische Studie Im Mittel 75% 55% 35% Erfolg Drei unterschiedliche Formen dieser Krankheit A B C A B C 100% 60% 65% 40%

Mehr

AHG. Qualifikationsmaßnahme Fachgebundene genetische Beratung Mai 2017 und Juni 2017, Würzburg. Akademie Humangenetik

AHG. Qualifikationsmaßnahme Fachgebundene genetische Beratung Mai 2017 und Juni 2017, Würzburg. Akademie Humangenetik AHG Akademie Humangenetik Deutsche Gesellschaft für Humangenetik e.v. Qualifikationsmaßnahme Fachgebundene genetische Beratung 24. 27. Mai 2017 und 21. 24. Juni 2017, Würzburg Referenten Prof. Dr. med

Mehr

Der Wert von nicht-invasiven pränatalen Tests (NIPT) Ein Zusatz zum Handbuch für Genetikberater

Der Wert von nicht-invasiven pränatalen Tests (NIPT) Ein Zusatz zum Handbuch für Genetikberater Der Wert von nicht-invasiven pränatalen Tests (NIPT) Ein Zusatz zum Handbuch für Genetikberater NIPTs verwenden zellfreie DNA. Blutprobe von der Mutter Mütterliche cfdna Fötale cfdna NIPTs verwenden zellfreie

Mehr

Gene und Gendiagnostik Kommt der gläserne Mensch in der Medizin?

Gene und Gendiagnostik Kommt der gläserne Mensch in der Medizin? Gene und Gendiagnostik Kommt der gläserne Mensch in der Medizin? ReDeNetz 7. November 2018 Dr. Sveja Eberhard AOK Die Gesundheitskasse für Niedersachsen 1 Können wir in Zukunft ab Geburt die meisten Krankheiten

Mehr

Humangenetik: Herausforderungen bei der Begutachtung

Humangenetik: Herausforderungen bei der Begutachtung Medizinischer Dienst der Krankenversicherung in Bayern Humangenetik: Herausforderungen bei der Begutachtung Jahrestagung 2019 Strukturen schaffen, Schnittstellen gestalten der Sozialmedizinischen Expertengruppe

Mehr

Autosomal-rezessiver Erbgang

Autosomal-rezessiver Erbgang 12 Autosomal-rezessiver Erbgang Bearbeitetes Informationsblatt herausgegeben vom Guy s and St. Thomas Hospital, London und dem London IDEAS Genetic Knowledge Park, entsprechend deren Qualitätsstandards.

Mehr

AlgoBio WS 16/17 Differenzielle Genexpression. Annalisa Marsico

AlgoBio WS 16/17 Differenzielle Genexpression. Annalisa Marsico AlgoBio WS 16/17 Differenzielle Genexpression Annalisa Marsico 04.01.2017 Pipeline für die Mikroarray-Analyse Bildanalyse Hintergrundkorrektur Normalisierung Vorverarbeitung Zusammenfassung Quantifizierung

Mehr

UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein. Sequenzierung. Norbert Arnold. Dept. Gynecology and Obstetrics Oncology Laboratory

UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein. Sequenzierung. Norbert Arnold. Dept. Gynecology and Obstetrics Oncology Laboratory Sequenzierung Norbert Arnold Neue Sequenziertechnologien (seit 2005) Next Generation Sequenzierung (NGS, Erste Generation) Unterschiedliche Plattformen mit unterschiedlichen Strategien Roche 454 (basierend

Mehr

Wissenschaftler wollen Dialyse langfristig überflüssig machen

Wissenschaftler wollen Dialyse langfristig überflüssig machen Genetische Ursachen des Nierenversagens entdeckt Wissenschaftler wollen Dialyse langfristig überflüssig machen Greifswald (12. April 2010) - Wissenschaftler der Uni Greifswald haben zusammen mit Forschern

Mehr

AHG. Qualifikationsmaßnahme Fachgebundene Genetische Beratung. K April 1. Mai Mai 1. Juni K

AHG. Qualifikationsmaßnahme Fachgebundene Genetische Beratung. K April 1. Mai Mai 1. Juni K AHG Akademie Humangenetik Deutsche Gesellschaft für Humangenetik e.v. Qualifikationsmaßnahme Fachgebundene Genetische Beratung K 133-2018 28. April 1. Mai 2018 30. Mai 1. Juni 2018 K134-2018 1. 2. Juni

Mehr

MGZ DAS HUMANGENETISCHE BERATUNGSGESPRÄCH. Patienteninformation. Medizinisch Genetisches Zentrum

MGZ DAS HUMANGENETISCHE BERATUNGSGESPRÄCH. Patienteninformation. Medizinisch Genetisches Zentrum MGZ Medizinisch Genetisches Zentrum Patienteninformation 1 DAS HUMANGENETISCHE BERATUNGSGESPRÄCH 3 DAS HUMANGENETISCHE BERATUNGS - GESPRÄCH Grundsätzlich ist die humangenetische Beratung ein Informa tionsgespräch,

Mehr

Nicht-invasive molekulargenetische Pränataldiagnostik

Nicht-invasive molekulargenetische Pränataldiagnostik Nicht-invasive molekulargenetische Pränataldiagnostik Dr. rer. medic. Wera Hofmann Medical Director LifeCodexx AG Dr. Wera Hofmann, Medical Director Porto, ECA 2011 July 2, 2011 page 1 2011 LifeCodexx

Mehr

Patienteninformation zur Molekularen Diagnostik und Therapie

Patienteninformation zur Molekularen Diagnostik und Therapie KLINIKUM DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT KREBSZENTRUM MÜNCHEN COMPREHENSIVE CANCER CENTER CCC LMU Patienteninformation zur Molekularen Diagnostik und Therapie 3 Sehr geehrte

Mehr

Vorgeburtliche Untersuchung aus dem Blut der Schwangeren zur Abklärung einer möglichen fetalen Trisomie 21, 18 und 13

Vorgeburtliche Untersuchung aus dem Blut der Schwangeren zur Abklärung einer möglichen fetalen Trisomie 21, 18 und 13 Patientinneninformation zum NIPT ( nicht-invasiver pränataler Test ) Vorgeburtliche Untersuchung aus dem Blut der Schwangeren zur Abklärung einer möglichen fetalen Trisomie 21, 18 und 13 Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Atypisches HUS und Genetik. Gesa Schalk / Kinderspital Zürich ahus-patiententag / Bonn /

Atypisches HUS und Genetik. Gesa Schalk / Kinderspital Zürich ahus-patiententag / Bonn / Atypisches HUS und Genetik Gesa Schalk / Kinderspital Zürich ahus-patiententag / Bonn / 20.05.2017 Warum dieser Vortrag auf dem Patiententag? Man weiss heute, dass die genetische Ursache erhebliche Unterschiede

Mehr

Dr. Ruth Reusser Stellvertretende Direktorin Bundesamt für Justiz, Bern. Symposium on Privacy and Security

Dr. Ruth Reusser Stellvertretende Direktorin Bundesamt für Justiz, Bern. Symposium on Privacy and Security Genetische Untersuchungen am Menschen: Das Gesetzgebungskonzept des Bundes Dr. Ruth Reusser Stellvertretende Direktorin Bundesamt für Justiz, Bern www.privacy-security.ch 1 Genetik hat eine Vergangenheit,

Mehr

Von Virchows Cellularpathologie zur Molekularen Medizin

Von Virchows Cellularpathologie zur Molekularen Medizin Inaugural Symposium RZPD Tissue Interface Von Virchows Cellularpathologie zur Molekularen Medizin (From Virchow s Cellularpathology towards Molecular Medicine) Karl Sperling Charité Universitätsmedizin

Mehr

Grundkurs Q 1: Inhaltsfeld: IF 3 (Genetik)

Grundkurs Q 1: Inhaltsfeld: IF 3 (Genetik) Grundkurs Q 1: Inhaltsfeld: IF 3 (Genetik) Unterrichtsvorhaben I: Humangenetische Beratung Warum sehe ich eigentlich meinen Eltern (nicht) ähnlich? Klassische und molekulare Genetik Unterrichtsvorhaben

Mehr

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR KARDIOLOGIE HERZ- UND KREISLAUFFORSCHUNG e.v. German Cardiac Society

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR KARDIOLOGIE HERZ- UND KREISLAUFFORSCHUNG e.v. German Cardiac Society Die Herz-Magnet-Resonanz-Tomographie kann Kosten um 50% senken gegenüber invasiven Tests im Rahmen der Abklärung und Behandlung von Patienten mit Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit: Resultate von

Mehr

Methoden in der Humangenetik , Guntram Borck, Institut für Humangenetik

Methoden in der Humangenetik , Guntram Borck, Institut für Humangenetik Methoden in der Humangenetik 19.04.2018, Guntram Borck, Institut für Humangenetik Chromosomale Aberrationen Monogene Störungen Polygene und multifaktorielle Phänotypen Seltene Erkrankungen Nicht mehr als

Mehr

Gemeinsame genetische Risikofaktoren bei häufigen Epilepsiesyndromen entdeckt

Gemeinsame genetische Risikofaktoren bei häufigen Epilepsiesyndromen entdeckt Epilepsie-Varianten Gemeinsame genetische Risikofaktoren bei häufigen Epilepsiesyndromen entdeckt Berlin (19. September 2014) - Epilepsien sind eine klinisch heterogene Gruppe neurologischer Erkrankungen.

Mehr

Perspektiven und Grenzen der genetischen Diagnostik

Perspektiven und Grenzen der genetischen Diagnostik Perspektiven und Grenzen der genetischen Diagnostik Jahrestagung Schweizerische Arbeitsgemeinschaft von Ärzten für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung Olten, 07.06.2018 Deborah Bartholdi

Mehr

Genetik der Chorea Huntington

Genetik der Chorea Huntington Genetik der Chorea Huntington Prim. Univ. Doz. Dr. med. Hans-Christoph Duba Zentrum Medizinische Genetik Linz 17.10.2015 Genetik der Chorea Huntington 1 Chorea Huntington Chorea Huntington Häufigkeit =

Mehr

Deutscher Ethikrat - Anhörung zum Thema Inzestverbot Humangenetische Aspekte. Prof. Dr. med. Markus Nöthen Institut für Humangenetik

Deutscher Ethikrat - Anhörung zum Thema Inzestverbot Humangenetische Aspekte. Prof. Dr. med. Markus Nöthen Institut für Humangenetik Deutscher Ethikrat - Anhörung zum Thema Inzestverbot Humangenetische Aspekte Prof. Dr. med. Markus Nöthen Institut für Humangenetik Verwandtschaftskoeffizient / Inzuchtkoeffizient Autosomal-rezessive Vererbung

Mehr

Bundesfachgruppe Radiologie Österreichische Röntgengesellschaft R ADIOLOGIE

Bundesfachgruppe Radiologie Österreichische Röntgengesellschaft R ADIOLOGIE Bundesfachgruppe Radiologie Österreichische Röntgengesellschaft R ADIOLOGIE Was ist Radiologie? Das Fachgebiet Radiologie umfasst die Erkennung von Erkrankungen mittels ionisierender Strahlen wie die analoge

Mehr

Next Generation Gene Sequencing bei Brustkrebs

Next Generation Gene Sequencing bei Brustkrebs Institut für Medizinische Genetik Next Generation Gene Sequencing bei Brustkrebs Prof. Dr. med. Anita Rauch 08.10.2015 Seite 1 Benefit der Krebsfrüherkennung Antilla et al. 2014 08.10.2015 Anita Rauch

Mehr

Gentests Klinisch relevant oder genetisches Horoskop?

Gentests Klinisch relevant oder genetisches Horoskop? Gentests Klinisch relevant oder genetisches Horoskop? Prof. Dr. Sabina Gallati Abteilung für Humangenetik Universitätsklinik für Kinderheilkunde Bedeutung und Aufgaben der Humangenetik Interdisziplinäres

Mehr

TUMORRISIKO- SPRECHSTUNDE

TUMORRISIKO- SPRECHSTUNDE in Kooperation mit TUMORRISIKO- SPRECHSTUNDE Abklärung und Beratung bei gehäuftem oder frühem Auftreten von Krebserkrankungen in der Familie DIE SPEZIALKLINIK FÜR INNERE MEDIZIN - KOMPETENZ FÜR IHRE GESUNDHEIT

Mehr

Jahreshauptversammlung 2013 Bericht aus Kiel

Jahreshauptversammlung 2013 Bericht aus Kiel Jahreshauptversammlung 2013 Bericht aus Kiel Wolfram Klapper & Reiner Siebert Häufigkeit von Non-Hodgkin-Lymphomen KINDERKREBSINITIATIVE BUCHHOLZ Holm-Seppensen (KKI) Burkhardt et al., 2005 (n=2084) Wo

Mehr

Familiäre Hypercholesterinämie das kann ich TUN! CHECKDEINHERZ.DE

Familiäre Hypercholesterinämie das kann ich TUN! CHECKDEINHERZ.DE Familiäre Hypercholesterinämie das kann ich TUN! CHECKDEINHERZ.DE Verdacht auf familiäre Hypercholesterinämie Was nun? Gibt es in Ihrer Familie nahe Verwandte (Eltern, Geschwister, Kinder), die bereits

Mehr

Molekulargenetische Diagnostik bei Lynch-Syndrom / Hered. Nicht-Polyposis Kolorektalkarzinom (HNPCC; OMIM )

Molekulargenetische Diagnostik bei Lynch-Syndrom / Hered. Nicht-Polyposis Kolorektalkarzinom (HNPCC; OMIM ) Molekulargenetische Diagnostik bei Lynch-Syndrom / Hered. Nicht-Polyposis Kolorektalkarzinom (HNPCC; OMIM 120435) Klinisch-genealogische Einschlusskriterien Amsterdam Kriterien II (1998): Drei oder mehr

Mehr

Zielgerichtetes amplikonbasiertes Sequenzieren bei Chronisch Lymphatischer Leukämie

Zielgerichtetes amplikonbasiertes Sequenzieren bei Chronisch Lymphatischer Leukämie Zielgerichtetes amplikonbasiertes Sequenzieren bei Chronisch Lymphatischer Leukämie 1. CLL Chronisch Lymphatische Leukämie Anreicherung von langlebigen monoklonalen reifen B-Zellen Häufigste Leukämie in

Mehr

TUMORRISIKO- SPRECHSTUNDE

TUMORRISIKO- SPRECHSTUNDE in Kooperation mit TUMORRISIKO- SPRECHSTUNDE Abklärung und Beratung bei gehäuftem oder frühem Auftreten von Krebserkrankungen in der Familie DIE SPEZIALKLINIK FÜR INNERE MEDIZIN - KOMPETENZ FÜR IHRE GESUNDHEIT

Mehr

Genetische Varianten: Aufgaben der Pharmakogenetik. Personalisierte Medizin mit Hilfe der Pharmacogenetik

Genetische Varianten: Aufgaben der Pharmakogenetik. Personalisierte Medizin mit Hilfe der Pharmacogenetik Personalisierte Medizin mit Hilfe der Pharmacogenetik Priv. Doz. Dr. Annette Kaiser Medizinsches Forschungszentrum Institut für Pharmakogenetik Hufelandstrasse 55 45147 Essen Telefon: 0201-723-3468 email:

Mehr

3.5 Moderne Genetik - Vorgänge

3.5 Moderne Genetik - Vorgänge 3.5 Moderne Genetik - Vorgänge Der genetische Code Jedes Gen besteht aus sogenannten Basentriplets. Das ist eine Sequenz von drei aufeinanderfolgenden Nukleinbasen, die für eine bestimmte Aminosäure stehen.

Mehr

Labor für Leukämiediagnostik Medizinische Klinik und Poliklinik III Ludwig-Maximilians-Universität München.

Labor für Leukämiediagnostik Medizinische Klinik und Poliklinik III Ludwig-Maximilians-Universität München. Einfluss genetischer Alterationen auf die Therapieergebnisse bei 75- jährigen, intensiv behandelten AML-Patienten Subgruppenanalyse der AMLCG-1999-Studie Victoria Prassek, Maja Rothenberg-Thurley, Maria

Mehr

EbM-Splitter 10 Sensitivität und Spezifität: Auswirkung der Wahl des Trennpunktes

EbM-Splitter 10 Sensitivität und Spezifität: Auswirkung der Wahl des Trennpunktes Sensitivität und Spezifität: Auswirkung der Wahl des Trennpunktes Seite - 1 - EbM-Splitter 10 Sensitivität und Spezifität: Auswirkung der Wahl des Trennpunktes Im vorigen EbM-Splitter [4] wurde auf die

Mehr

Mehr Therapiesicherheit durch DNA-Analyse

Mehr Therapiesicherheit durch DNA-Analyse Mehr Therapiesicherheit durch DNA-Analyse PharmaForum Hanau 7. November 2012 Dr. Anna C. Eichhorn humatrix AG Ausgangssituation Die Entschlüsselung des humanen Genoms im Jahre 2001 3,2 Milliarden Basen

Mehr

Zwei seltene Genveränderungen können, wenn sie gemeinsam auftreten, eine

Zwei seltene Genveränderungen können, wenn sie gemeinsam auftreten, eine Pressemeldung Embargo: 10. November 2013 um 19.00 Uhr Neue Ursache für Herzinfarkt gefunden Zwei seltene Genveränderungen können, wenn sie gemeinsam auftreten, eine Ursache für Herzinfarkt sein. Das fand

Mehr

ATTGACTTTGGACTAGAATCGATAAAATCCGCATCATCATACCCATTGGCCGGGTAACCCTG TCATGTCATTTAGGGATTTTTATTTTTAAAACGTATTATGGACCACAGGATCATGATCATGAC

ATTGACTTTGGACTAGAATCGATAAAATCCGCATCATCATACCCATTGGCCGGGTAACCCTG TCATGTCATTTAGGGATTTTTATTTTTAAAACGTATTATGGACCACAGGATCATGATCATGAC ATTGACTTTGGACTAGAATCGATAAAATCCGCATCATCATACCCATTGGCCGGGTAACCCTG ACGATTAGTCATCATGAGGGACTGGTTTAGGTTTCCACATGACGTATGCATTAAACCCTTTAG TGGAGGGTTTGGGGCCCATTCATGATCTCTCTCAAGGAGATACGATCATGTCCCCCCTTTTGG ACGTATGACTAAGGCCTACCATGGGACTGGTCAGTCATGCATGACATAGACTGGTACCATTT

Mehr

Neuer Mukoviszidose-Test bietet Chance auf frühzeitige Behandlung

Neuer Mukoviszidose-Test bietet Chance auf frühzeitige Behandlung Neuer Mukoviszidose-Test bietet Chance auf frühzeitige Behandlung Heidelberg (16. Februar 2011) - Je früher die Erbkrankheit Mukoviszidose diagnostiziert und behandelt wird, desto höher sind die Chancen

Mehr

LIVE-SYMPOSIUM «MODERNE HERZMEDIZIN» DES HERZZENTRUMS HIRSLANDEN ZÜRICH

LIVE-SYMPOSIUM «MODERNE HERZMEDIZIN» DES HERZZENTRUMS HIRSLANDEN ZÜRICH LIVE-SYMPOSIUM «MODERNE HERZMEDIZIN» DES HERZZENTRUMS HIRSLANDEN ZÜRICH DONNERSTAG, 21. SEPTEMBER 2017 Credits SGK: 3.5 1 A, AIM: 3.5 Kernfortbildungscredits, edits, SGC: 3 CME-Credits, SGAR: 3.5 Credits

Mehr

Sehr geehrte Ratsuchende!

Sehr geehrte Ratsuchende! Genetische Beratung Sehr geehrte Ratsuchende! Sie möchten sich über die Risiken einer erblichen Erkrankung informieren, die bei Ihnen selbst, Ihren Kindern oder Verwandten aufgetreten ist? Sie möchten

Mehr

Molekularbiologische Laboruntersuchungen. Labormedizinvorlesung Krisztina Káldi

Molekularbiologische Laboruntersuchungen. Labormedizinvorlesung Krisztina Káldi Molekularbiologische Laboruntersuchungen Labormedizinvorlesung 03.04.2017 Krisztina Káldi Ziel der molekularbiologischen Laboruntersuchungen Untersuchungen der DNA-Struktur und der Expression von RNA 3,2

Mehr

Genetisch-epidemiologische Register-Studien

Genetisch-epidemiologische Register-Studien Genetisch-epidemiologische Register-Studien am Beispiel des familiären Darmkrebses "HNPCC" (Teil 2) Dr. med. Christoph Engel Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE) Universität

Mehr

Einwilligungserklärung zur Teilnahme an der Studie. Intelligenzminderung und syndromale Krankheitsbilder mit Mutationen im SWI/SNF-Komplex"

Einwilligungserklärung zur Teilnahme an der Studie. Intelligenzminderung und syndromale Krankheitsbilder mit Mutationen im SWI/SNF-Komplex Institut für Humangenetik Universitätsklinikum Düsseldorf Universitätsstr. 1, Gebäue 23.12.03, 40225 Düsseldorf Prof. Dr. med. Dagmar Wieczorek Telefon: +49 211 81 12350 Telefax: +49 211 81 12538 E-Mail:

Mehr

Medinfo Mitteilungen zu Themen der Privatversicherer. Infoméd Bulletin des assureurs privés. Individualisierung im Gesundheitswesen

Medinfo Mitteilungen zu Themen der Privatversicherer. Infoméd Bulletin des assureurs privés. Individualisierung im Gesundheitswesen Medinfo Mitteilungen zu Themen der Privatversicherer Infoméd Bulletin des assureurs privés Individualisierung im Gesundheitswesen Individualisation dans le domaine de la santé publique 2015 / 2 2 Impressum

Mehr

Zusätzliche Behandlungs möglichkeiten für Ihre Patienten

Zusätzliche Behandlungs möglichkeiten für Ihre Patienten Zusätzliche Behandlungs möglichkeiten für Ihre Patienten Über FoundationOne Bei dem validierten umfassenden Tumorprofil von FoundationOne wird die gesamte codierende Sequenz von 315 krebsassoziierten Genen

Mehr

Swiss MedLab Juni 2016, Bern. Die informierte Patientin / Der informierte Patient

Swiss MedLab Juni 2016, Bern. Die informierte Patientin / Der informierte Patient Swiss MedLab 2016 14. 16. Juni 2016, Bern Die informierte Patientin / Der informierte Patient Erika Ziltener, Präsiden1n Pa1entenstellen Zürich, 16.06.2016 1996: Gründung Dachverband Schweizerischer DVSP

Mehr

Personalisierte Gesundheit aus Perspektive der Regulierungsbehörde und Public Health Sicht

Personalisierte Gesundheit aus Perspektive der Regulierungsbehörde und Public Health Sicht aus Perspektive der Regulierungsbehörde und Public Health Sicht SPHN Public Event 28. August 2017 im Kontext Evidenzbasierte spolitik Evidenzbasierte sversorgung Klinische Forschung Grundlagenforschung

Mehr

MGZ. Medizinisch Genetisches Zentrum PATIENTENINFORMATION ERBLICHE KREBSERKRANKUNGEN

MGZ. Medizinisch Genetisches Zentrum PATIENTENINFORMATION ERBLICHE KREBSERKRANKUNGEN MGZ Medizinisch Genetisches Zentrum 1 PATIENTENINFORMATION ERBLICHE KREBSERKRANKUNGEN Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Krebserkrankungen betreffen jedes Jahr viele Personen in Deutschland

Mehr

Chancen und Risiken der Personalisierten Medizin Wohin die Entwicklung in Wissenschaft und Technologie führt

Chancen und Risiken der Personalisierten Medizin Wohin die Entwicklung in Wissenschaft und Technologie führt Chancen und Risiken der Personalisierten Medizin Wohin die Entwicklung in Wissenschaft und Technologie führt Die ETH Zürich in Bundesbern Mittwoch, 18. September 2013 Prof. Markus Stoffel, ETH Zürich,

Mehr

UNESCO Allgemeine Erklärung über das menschliche Genom und Menschenrechte (1997)... 1

UNESCO Allgemeine Erklärung über das menschliche Genom und Menschenrechte (1997)... 1 _Inhaltsverzeichnis _International UNESCO Allgemeine Erklärung über das menschliche Genom und Menschenrechte (1997)... 1 Weltgesundheitsorganisation Proposed International Guidelines on Ethical Issues

Mehr

Informationen für Betroffene LEBEN MIT MORBUS FABRY

Informationen für Betroffene LEBEN MIT MORBUS FABRY Informationen für Betroffene LEBEN MIT MORBUS FABRY Morbus Fabry Bei Ihnen wurde Morbus Fabry diagnostiziert, und Sie machen sich jetzt vielleicht Gedanken, was das für Sie und Ihre Familie bedeuten mag.

Mehr