Radverkehrsbericht 2010

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1 GROSSE KREISSTADT UNTER TECK Radverkehrsbericht 2010 Anlass Der letzte Radverkehrsbericht wurde den Gremien im Juli 2007 vorgelegt. Der Radverkehrsbericht gibt einen Überblick über die seit der letzten Berichterstattung im Rahmen der dafür zur Verfügung gestellten Haushaltsmittel ausgeführten Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs. Daneben benennt der Radverkehrsbericht die kurzfristig vorgesehenen Maßnahmen sowie die auf mittelbis längerfristige Sicht umzusetzenden, teils kostenintensiven Maßnahmen für den Radverkehr. Neben den Infrastrukturmaßnahmen, welche den Schwerpunkt des Berichts bilden, finden weitere wichtige Bausteine der Radverkehrsförderung wie Serviceangebote, Öffentlichkeitsarbeit und die Zusammenarbeit auf überörtlicher Ebene Eingang in den Radverkehrsbericht. Die Infrastrukturmaßnahmen zielen darauf ab, durchgängige Radwegeachsen zu schaffen. Künftige Maßnahmenschwerpunkte sind der Alleenring und seine Zufahrten, die Verbindung von der Innenstadt zum Bahnhof und die Durchgängigkeit des Lautertalradweges. Neben dem Ausbau des bestehenden Netzes wird auch die Instandhaltung bzw. Sanierung bestehender Radverkehrsanlagen thematisiert. Insgesamt sollen die Investitionen für den Radverkehr dazu beitragen, das Fahrradfahren in der Stadt Kirchheim unter Teck noch attraktiver und sicherer zu machen und damit zur Förderung einer umweltverträglichen Mobilität beitragen. Die Fortschreibung des Radverkehrsberichts wird Bestandteil des in der Bearbeitung befindlichen Integrierten Verkehrskonzepts. Es handelt sich dabei um ein abgestimmtes Verkehrskonzept für die Gesamtstadt, in dem die einzelnen Verkehrsarten integriert betrachtet und städtebauliche Belange berücksichtigt werden. Die Initiative Fahrrad der Lokalen Agenda wurde an der vorliegenden Fortschreibung des Radverkehrsberichts beteiligt. Die von der Initiative Fahrrad vorgebrachten Anregungen wurden geprüft und - soweit möglich - in die Planung eingearbeitet.

2 - 2 - Sachstand 1 Seit 2007 ausgeführte bzw. in der Umsetzung befindliche Maßnahmen 1.1 Neugestaltung Untere Max-Eyth-Straße Die Untere Max-Eyth-Straße wurde neu gestaltet und als Fußgängerzone mit Zulassung des Radverkehrs ausgewiesen. Gegenüber der bisherigen Situation ist damit das Radfahren auch in Richtung stadtauswärts möglich. Die Anbindung des Postplatzes an die Osianderstraße wurde durch die Einrichtung einer neuen Überquerungsanlage in der Paradiesstraße verbessert. Mit den beschriebenen Maßnahmen ist für den Radverkehr eine direkte Verbindung von der historischen Altstadt in die westlichen Stadtteile geschaffen worden. 1.2 Beidseitiger Schutzstreifen Steingaustraße In der Steingaustraße wurde auf einer Länge von ca. 500 m zwischen Steingaubrücke und Stuttgarter Straße ein beidseitiger Schutzstreifen markiert. Damit die Radfahrer an der Kreuzung Steingaustraße / Stuttgarter Straße an den wartenden Fahrzeugen vorbeifahren können, wurde ein Vorbeifahrstreifen angelegt. An der Ampel Steingau- / Henriettenstraße gibt es eine vorgezogene Radaufstellfläche, auf der die Radfahrer vor den haltenden Autos auf die Grünphase warten können. Die neue Markierung schafft eine durchgängige Verbindung von den Wohngebieten Milcherberg/Nägelestal über die Osianderstraße in die Innenstadt. 1.3 Beidseitiger Schutzstreifen Schlierbacher Straße Stadteinwärts, in Fahrtrichtung bergauf, wurde zwischen Ziegelwasen und Minikreisel ein durchgängiger Schutzstreifen markiert. Stadtauswärts wurde der Schutzstreifen im Abschnitt zwischen Teckstraße und Ziegelwasen angebracht. Die Umsetzung der Maßnahme ist erfolgt. Mit der Markierungsmaßnahme wurde für den Radverkehr eine direkte Verbindung zwischen der historischen Altstadt und der Radwegeachse Schafhof / Schlierbach geschaffen. 1.4 Radwegeabschnitt zwischen Wieland-, Kerner-, und Hegelstraße Mit der vorgenommenen Fuß- und Radwegeergänzung wurde eine durchgängige Verbindung von der Wielandstraße bis zur Kerner- bzw. Hegelstraße mit Anbindung an den Geh- und Radweg entlang der Stuttgarter Straße geschaffen.

3 1.5 Radwegeverbindung vom Gaiserplatz in Richtung Südbahnhof Zwischen Schöllkopfstraße und dem Straßenzug Beim Südbahnhof wurde ein gewässerbegleitender Fuß- und Radweg hergestellt. Der Weg ist Teil des geplanten Lautertalradwegs. Zu den künftigen Maßnahmen zählt die Anbindung des Radwegs in nördlicher und südlicher Richtung (siehe Maßnahmen Nr und Nr ). 1.6 Teilstück der Radwegeverbindung Bahnhof Spitzwegstraße Die für diesen Lückenschluss benötigten Teilflächen konnten erworben werden. Der Fuß- und Radweg in diesem Bereich ist hergestellt. 1.7 Radwegeausleitung Hegelstraße in Höhe der Schöllkopfstraße Im Zusammenhang mit dem Neubau der Tankstelle wurde die Radwegeführung in diesem Bereich untersucht. Mit der Radwegeausleitung Hegelstraße erhalten vom Kruichling kommende Radfahrer die Möglichkeit, direkt - ohne Nutzung des Fußgängerüberwegs - in die Hegelstraße oder die Schöllkopfstraße einzufahren. 1.8 Überquerungsstelle Vordere Straße in Jesingen Im Rahmen der Ortskernsanierung wurden in Verlängerung der Naberner Straße eine Überquerungsmöglichkeit sowie eine Brücke neu geschaffen. Diese verknüpfen die Radwegeachse Weiherstraße mit der Radwegeachse Im Heges / Mittlere Straße. 1.9 Radwegeverbindung Weilheim Bissingen mit Neubau einer Querungshilfe westlich der Einmündung der K 1250 Beteiligung der Stadt an dieser Maßnahme durch Ausbau eines Feldwegeabschnittes auf Gemarkung Nabern Radverkehrswegweisung Im Jahr 2005 hat der Gemeinderat einer Vorlage zu den beabsichtigten Veränderungen bei der Radverkehrswegweisung zugestimmt. Anstelle der heutigen Beschilderung, mit dem Schwerpunkt einer Wegweisung zu öffentlichen Infrastruktureinrichtungen, wird die Beschilderung durchgängiger und zielorientierter Radverkehrsrouten, mit Angabe zu geografischen Orten, angestrebt.

4 Das Beschilderungskonzept für die Hauptradwegeachsen wurde unter Beteiligung der Initiative Fahrrad der Lokalen Agenda erstellt und soll sukzessive umgesetzt werden. Grundsätzlich besteht bei der Arbeitsgruppe die Bereitschaft zur Übernahme von Patenschaften für die Bestandspflege der einzelnen beschilderten Routen. Die ersten Routen sollen zur kommenden Radfahrsaison umgesetzt werden Fahrradabstellanlagen Bahnhof Kirchheim Im Zuge der Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes wurden die ursprünglich sieben Fahrradboxen auf Grund der hohen Akzeptanz der Boxen auf 17 Stück erhöht. Alle Fahrradboxen sind derzeit vermietet. Mit der geplanten Fahrradstation (siehe Maßnahme Nr ) kann eine ausreichende Anzahl sicherer Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder angeboten werden Bahnhof Ötlingen Die ursprünglich sechs Fahrradboxen wurden auf Grund der hohen Akzeptanz der Boxen auf 16 Stück erhöht. Alle Fahrradboxen sind derzeit vermietet. Ergänzend dazu wurde im Zuge der Bahnhofsumgestaltung die Fahrradabstellanlage attraktiviert Dettinger Straße Am südlichen Zugang zur historischen Altstadt wurde auf Grund der hohen Akzeptanz der bestehenden Fahrradabstellanlage eine weitere Abstellanlage errichtet. Die in diesem Jahr hergestellte Anlage befindet sich in der Dettinger Straße, Höhe Alleenring, und verfügt über 12 Fahrradbügel. 2 Geplante Maßnahmen in den Jahren 2011 bis Alleenring und seine Zufahrten Schutzstreifen Plochinger Straße Süd Im südlichen Abschnitt der Plochinger Straße soll ein Schutzstreifen in Fahrtrichtung stadteinwärts (bergauf) markiert werden. Ein beidseitiger Schutzstreifen ist hier auf Grund der zur Verfügung stehenden Straßenbreiten nicht möglich. Der geplante Schutzstreifen dient u.a. der Anbindung des Lautertalradwegs (über die Ludwigstraße) an die Innenstadt. Die Maßnahme ist im Gesamtkonzept zur fahrradfreundlichen Markierung des Hauptstraßennetzes (Ingenieurbüro Dr. Brenner+Münnich, 2003) enthalten.

5 2.1.2 Schutzstreifen Hindenburgstraße Auf der Hindenburgstraße soll, entsprechend der Markierungsstudie, ein beidseitiger Schutzstreifen markiert werden. Dadurch wird die Erreichbarkeit der Innenstadt für den Radverkehr verbessert Knotenpunkt Alleenstraße / Jahnstraße / Gaisgasse Die Verbesserung der Radwegeführung im Bereich dieses Knotenpunktes erfordert eine Gesamtbetrachtung. Der lang gehegte Wunsch einer direkten Führung des Radverkehrs von der Jahnstraße bzw. Gaisgasse auf die Westseite des Alleenrings ist bei einer Ausgestaltung des Knotenpunkts als Kreisverkehr möglich. 2.2 Verbindung Innenstadt Bahnhof Fuß- und Radwegeverbindung Jahnstraße / Schülestraße Die für den Fuß- und Radweg benötigten Flächen sind durch Grunderwerb bzw. Nutzungsrechte gesichert. Damit sind die eigentumsrechtlichen Voraussetzungen gegeben, den Fuß- und Radweg in diesem Bereich herzustellen Schutzstreifen Jahnstraße Von der geplanten Radwegeverbindung Jahnstraße / Schülestraße soll zum Knotenpunkt Kolbstraße ein Schutzstreifen inklusive Vorbeifahrstreifen angelegt werden. Er dient der Verknüpfung zwischen der geplanten Radwegeverbindung Jahnstraße / Schülestraße und dem Bahnhof. 2.3 Durchgängigkeit Lautertalradweg Schutzstreifen Dettinger Straße zwischen Autobahn und Lenninger Straße Derzeit existiert für jede Fahrtrichtung ein gemeinsamer Geh- und Radweg auf dem Bordstein. Insbesondere auf der Ostseite der Dettinger Straße sind viele Grundstückseinfahrten zu finden, welche die Attraktivität der Radwegeverbindung schmälern. Zudem wird der gemeinsame Geh- und Radweg auf der Westseite der Dettinger Straße häufig in Gegenrichtung benutzt. Der in der Markierungsstudie vorgesehene einseitige Schutzstreifen auf der Ostseite der Dettinger Straße erhöht die Attraktivität der Radwegeverbindung. Gegenüber der bisherigen Radwegeführung wird, insbesondere im Abschnitt zwischen Lindengarten und Bahnlinie, eine höhere Akzeptanz erwartet, da Radfahrer, welche vom Lindengarten kommen und in Richtung Kirchheim unterwegs sind, keinen Bordstein

6 überqueren müssen. Um dem Radfahrer auf einem möglichst langen Streckenabschnitt eine einheitliche Führungsform anbieten zu können, sollte der Schutzstreifen weiter in Richtung Süden, auf Dettinger Gemarkung, fortgeführt werden. Als Alternativroute zum geplanten Schutzstreifen soll die bestehende Wegeverbindung über den Lindengarten zum Panoramaweg angeboten werden. Es ist zu prüfen, ob in Teilbereichen bauliche Verbesserungen erforderlich sind. 2.4 Ergänzende Maßnahmen Neubau einer Fuß- und Radwegeverbindung zwischen der Radabstellanlage an der Hauptschule Jesingen und dem vorhandenen Fußund Radweg an der Sportanlage Lehenäcker Die dafür erforderlichen Flächen konnten zwischenzeitlich erworben werden. Damit sind die eigentumsrechtlichen Voraussetzungen gegeben, den Fuß- und Radweg in diesem Bereich herzustellen Maßnahmen zur Verbesserung der Radverkehrsanbindung zwischen Ziegelstraße und Ludwig-Uhland-Gymnasium Mit Hilfe von Markierungslösungen soll die Führung des Radverkehrs verbessert werden Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Bereich Zu den Schafhofäckern / Schlossgymnasium Die Radwegeführung in diesem Bereich ist von Zweirichtungsradwegen gekennzeichnet. Straßenbegleitende Zweirichtungsradwege sind insbesondere in Verbindung mit Pulkverkehr, Steigungsstrecken und Kreuzungssituationen als kritisch einzustufen. Daher wird die bestehende Radwegeführung in diesem Bereich überarbeitet. Zielsetzung ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit Fahrradabstellanlage Obere Dettinger Straße Fahrradabstellanlage Untere Max-Eyth-Straße Ergänzung der Fahrradabstellanlage am Rossmarkt

7 3 Mittel- und längerfristige Maßnahmen 3.1 Alleenring und seine Zufahrten Alleenring West, Süd, Ost Die Radwegeführung auf dem Alleenring erfordert ein Gesamtkonzept. Das in Auftrag gegebene Integrierte Verkehrskonzept wird hierzu Aussagen treffen, welche Grundlagen für die weitere Planung darstellen. 3.2 Verbindung Innenstadt Bahnhof Schutzstreifen Kolbstraße, zwischen Jahnstraße und Zufahrt Nanz-Center In der Kolbstraße existiert zwischen der Zufahrt zum Nanz-Center und dem Postplatz ein einseitiger Schutzstreifen. Dieser soll im Rahmen der verkehrlichen Anbindung des Steingauquartiers in Richtung Süden bis zur Henriettenstraße verlängert werden. Dadurch wird eine durchgängige Verbindung vom Bahnhof über die umgestaltete Max-Eyth-Straße in die Innenstadt ermöglicht. 3.3 Durchgängigkeit Lautertalradweg Radfahrstreifen auf der Schöllkopfstraße beidseitig zwischen Ziegelstraße und Gaiserplatz Anbindung des gewässerbegleitenden Radwegs am Gaiserplatz in Richtung Norden (= Querung Schöllkopfstraße) Neigungsarme Schienenquerung Südbahnhof Lautertalradweg zwischen Walkstraße und Ziegelstraße Die für den Weg gemäß Bebauungsplan erforderlichen Flächen konnten noch nicht erworben werden. 3.4 Ergänzende Maßnahmen Neugestaltung der Radverkehrsanlagen an der Stuttgarter Straße

8 3.4.2 Anlage einer Radwegeverbindung entlang der B 297 in Richtung Nürtingen, ab der Unterführung der Autobahn Die für diesen Weg benötigten Flächen auf Reuderner Gemarkung stehen derzeit nicht zur Verfügung Erstellung und Ergänzung des östlichen Radweges aus dem Wohngebiet Schafhof in Richtung Sonnensee Gewässerbegleitender Fuß- und Radweg entlang der Lauter nördlich der Plochinger Straße Der für diese Maßnahme erforderliche Grunderwerb konnte bislang noch nicht vollständig getätig werden Brückenbauwerk oder schienengleiche Querung Radwegeverbindung aus dem Bereich der westlichen Aichelbergstraße / des Gräfenbergweges in Richtung Rambouillet-Platz / Teck-Realschule 4 Ergänzende Bausteine der Radverkehrsförderung 4.1 Serviceangebote Fahrradstation Um die Verknüpfung zwischen Radverkehr und ÖPNV weiter zu attraktivieren, gibt es Überlegungen zur Einrichtung einer Fahrradstation am Kirchheimer Bahnhof. Neben der trockenen und bewachten Unterstellmöglichkeit für Fahrräder können in der Fahrradstation auch kleinere Reparaturen durchgeführt werden. Bei Bedarf kann die Fahrradstation durch weitere Module, beispielsweise einen Fahrradverleih, ergänzt werden. Aus städtebaulicher Sicht würde eine Fahrradstation zur Belebung des Bahnhofsvorplatzes beitragen. Darüber hinaus kann eine Fahrradstation Menschen aus problematischen wirtschaftlichen bzw. sozialen Milieus beschäftigen. Die Stadt Kirchheim unter Teck ist bezüglich möglicher Räumlichkeiten in Gesprächen mit der Bahn. Kontakte zu möglichen Betreibern (örtlicher Fahrradhandel, Neue Arbeit) sind geknüpft Schließfächer / sichere Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder in der Innenstadt Es gibt erste Überlegungen in der Fußgängerzone Schließfächer anzubieten. Eine mögliche Nutzergruppe sind Fahrradtouristen. Eine ebenfalls für Fahrradtouristen geplante Maßnahme ist die Bereitstellung von sicheren Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder, z.b. in Form von Fahrradboxen in der Tiefgarage.

9 4.2 Öffentlichkeitsarbeit Homepage In Zusammenarbeit mit der Lokalen Agenda, Initiative Fahrrad, hat die Stadtverwaltung die städtische Homepage um das Themenfeld Radverkehr erweitert. Die vielfältigen Informationen und Angebote zum Thema Radfahren sind unter der Rubrik "Unsere Stadt > Radverkehr" zu finden Runder Tisch "Radfahren in Kirchheim" Beim jährlich stattfindenden Runden Tisch "Radfahren in Kirchheim" erörtern Bürgermeister, Stadtverwaltung, Lokale Agenda, Radsportverbände sowie Fahrradhändler aktuelle Themen des Radverkehrs Verschiedene Veranstaltungen Weiterhin beteiligt sich die Stadt an der im Rahmen verschiedener Veranstaltungen stattfindenden Öffentlichkeitsarbeit zum Radfahren. Zu nennen ist beispielsweise die jährliche Fahrradstadttour der Initiative Fahrrad oder die Zählung des Fahrradaufkommens in der Innenstadt Aktionen gegen Radfahren in der Fußgängerzone Durch gezielte Schwerpunktaktionen sollen Radfahrer für diese Thematik sensibilisiert werden. 4.3 Zusammenarbeit auf überörtlicher Ebene Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK) Im Mai 2010 hat sich die "Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg" gegründet. Die Stadt Kirchheim unter Teck zählt zu den Gründungsmitgliedern. Mit gemeinsamen Projekten und Aktionen soll der Radverkehr gefördert werden. Zu nennen sind gemeinsame Projekte zur sicheren und selbstständigen Fahrradmobilität von Kindern und Jugendlichen oder eine Öffentlichkeitskampagne zur Verkehrssicherheit. Derzeit werden zu diesen Themenfeldern verschiedene in der Öffentlichkeitsarbeit einsetzbare Materialien erarbeitet, welche den einzelnen Mitgliedskommunen für Aktionstage etc. zur Verfügung gestellt werden können. Auf Grund ihrer Mitgliedschaft in der AGFK kann die Stadt Kirchheim unter Teck bei Erfüllung bestimmter Qualitätskriterien den offiziellen Titel "Fahrradfreundliche Kommune" erlangen.

10 4.3.2 Wirkungskontrolle Radverkehrsförderung Im Rahmen der landesweiten Wirkungskontrolle zur Radverkehrsförderung wurde die Stadt Kirchheim unter Teck als Modellkommune ausgewählt. Die Studie untersucht zunächst den Ist-Zustand des Radverkehrs. Dabei wurde unter anderem eine Radverkehrszählung an 12 Punkten im Stadtgebiet durchgeführt. Von den Ergebnissen der Wirkungskontrolle werden Anstöße für die städtische Radverkehrsförderung erwartet. 4.4 Radtouristische Aktivitäten Der Ausbau des fahrradtouristischen Angebots ist ein weiteres Ziel der städtischen Radverkehrsförderung. In diesem Jahr wurde beispielsweise der Tourenvorschlag "Tour de Lacle" erarbeitet und im Rahmen einer Auftaktveranstaltung beworben. Der Lautertalradweg, Abzweig des Neckartalradwegs, soll in Zukunft eine eigene Beschilderung erhalten und über die Alb und das Lindachtal zu einer Rundtour komplettiert werden. Die Nachbargemeinden sind in das Projekt miteingebunden. Die beantragte Projektförderung beim Verein für Naherholung im Bereich "Neckartal des Landkreises Esslingen" wurde bewilligt. Ebenfalls einen überörtlichen Ansatz hat der Fachwerkstraßenradweg, der gerade in Bearbeitung ist und ebenfalls eine eigene Ausschilderung erhalten wird.

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