Berufsprüfung Technischer Kaufmann Technische Kauffrau. Lösungsvorschlag. Prüfung Prüfungsfach Unternehmenslogistik

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1 Berufsprüfung Technischer Kaufmann Technische Kauffrau Lösungsvorschlag Prüfung 2004 Prüfungsfach Unternehmenslogistik

2 1.1 Offertvergleich 15 Punkte Maschine AGATHON Graintec GmbH Konstruktionswerke Dresden Währung CHF Euro CHF Euro CHF Anlagepreis 890' ' ' ' Rabatt 106' ' ' ' '500. Summe 783' ' ' ' '500. Skonto 15' Nettopreis 767' ' ' ' '500. Wahl: X Antrag und Begründung Sehr geehrte Geschäftsleitung Aufgrund des oben aufgeführten Offertvergleichs und dem durch den Finanzchef entschiedenen Kriterium Preis, schlagen wir die Maschine der Konstruktionswerke Dresden zur Beschaffung vor. Seite 2 von 15

3 1.2: Nutzwertanalyse 12 Punkte AGATHON GRAINTEC Konstruktionswerke Dresden Kriterium Gewicht Bewertung Summe Bewertung Summe Bewertung Summe Training & 40% Schulung Garantie 10% Service 20% Kapazität 30% Total: 100% Weitere gültige Kriterien sind: Lieferfrist Ausbildung Schleifdunstabsaugung Kompatibel zu bestehendem Maschinenpark Zahlungsfristen Wahl: X Antrag: Aufgrund der in der Nutzwertanalyse betrachteten Kriterien, ist die Maschine AGATHON zu favorisieren. Wir beantragen nach dieser Analyse die Beschaffung der Maschine AGATHON. Seite 3 von 15

4 1.3 Stundensatz 10 Punkte Bezeichnung Wert Dauer / Menge Pro Jahr Pro Std. Abschreibung 770' Jahre 154' Wartung und Unterhalt 60' Jahr 60' Gebäudekosten m Schleifscheiben Std Kühlmittel 16' Jahr 16' Energie Jahr Bestückungsroboter Personalkosten Schleifer Maschinen 35' Personalkosten 78' Maschinen 26' Hilfsarbeiter Total Seite 4 von 15

5 1.4 Nettobedarf 12 Punkte Bedarfsermittlung Produkte Produkt Bruttobedarf Lagerbestand Ausstand Nettobedarf Seite 5 von 15

6 Bedarfsermittlung Baugruppen Stückzahl pro Produkt Bedarf total pro Produkt Bruttobedarf Baugruppe Lagerbestand Nettobedarf A B C D E Bedarfsermittlung Einzelteile Stückzahl pro Baugruppe Bedarf total pro Baugruppe Bruttobedarf Teile A B C D E A B C D E Lagerbestand Nettobedarf a b c d e f Seite 6 von 15

7 1.5 ABC-Analyse 13 Punkte Rang Art. Nr. Herstellkosten CHF kumuliert % kumuliert % % % % % % % % % % % % % % % % % % Rang 1 4 A-Teile (bis 80%) Rang 5 8 B-Teile (bis 95%) Rang 9 18 C-Teile (bis 100%) c) Möglichkeit 1 Möglichkeit 2 Kleinere Losgrössen; JIT-Fertigung DLZ optimieren d) Begründung Weil A-Teile einen hohen Wert ausweisen (Kapital binden) sollten diese speziell bewirtschaftet werden. (Losgrössen, Ware in Arbeit, Lager). Dagegen binden C-Teile nur verhältnismässig geringes Kapital. Seite 7 von 15

8 Berufsprüfung für Technische/r Kaufmann /-frau Beschaffung von Rohmaterial 5 Punkte a) ( ) / ( )+1 = = 25 b) 3000 (25x 107.6) = 310 mm c) Zu bestellende Anzahl an Stangen pro Losgrösse Monat geplante Losgrösse pro Monat (Stück) zu bestellende Anzahl Stangen pro Losgrösse Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez Seite 8 von 15

9 1.7 Bestellformular 5 Punkte Bestellung Adresse Lieferant Lieferantenname Lieferantenadresse PLZ Ort Fritz Hausmann AG Musterstr Grenchen Kontaktperson Telefon: Bestellnummer Lieferantennummer Bestelldatum Kundennummer Menge Einheit Artikel Rabatt Preis Einheit Lieferdatum Warenwert in CHF. USt-Betrag. Summe in CHF Zahlungsbedingungen: Allgemeine Geschäftsbedingungen Seite 9 von 15

10 1.8 Informationen aus der Fertigung 4 Punkte a) Beschreibung 4 Möglichkeiten b) Beschreibung 2 Beispiele Rückmeldungen in der Fertigung betreffen verschiedene Bereiche. Ihre Informationen werden deshalb zu unterschiedlichen Zwecken verwendet. z.b.: Rückmeldungen über den Arbeitsfortschritt Rückmeldung abgeschlossene Aufträge Arbeitszeiten Materialverbrauch Anzahl hergestellte Stücke Anzahl Ausschuss Rückmeldungen über den Arbeitsfortschritt dient in erster Linie der Terminüberwachung Aus Arbeitsfortschritt und abgeschlossenen Aufträgen wird ersichtlich, ob der Auftrag termingerecht ausgeführt wurde oder ob ev. eine ungeplante Verzögerung aufgetreten ist, was Auswirkungen auf die Terminierung und Kapazitätsauslastung hat und entsprechend zu berücksichtigen ist. c) 2 Gründe Arbeitszeiten, Material und Anzahl hergestellte Stücke sowie die Anzahl des Ausschusses dienen dem Rechnungswesen zur Erfassung der Kosten, bzw. zur Berechnung der Abweichung zwischen den vorgesehenen Soll- Kosten und den effektiven Ist-Kosten. Die gleichen Daten dienen auch der Berechnung von bestimmten Lohnformen wie Akkordlohn, Prämienlohn oder Leistungsanteilen eines Mitarbeiters. Seite 10 von 15

11 2.1 8 Punkte a) Welche Zeitermittlungsmethoden kennen Sie? Zählen Sie vier anerkannte Zeitermittlungsmethoden auf. Ist-Zeiten erfassen: o Zeitaufnahme ( stoppen ) o Selbstaufschreibung Soll-Zeiten bestimmen: o Sollzeiten durch Vergleichen Schätzen o Durch Berechnen ermitteln o Systeme vorbestimmter Zeiten (Zeitsysteme wie z.b. MTM, UAS) o Planzeiten b) Aus welchen Zeitelementen setzt sich eine Auftragszeit zusammen? Bitte ergänzen Sie folgendes Schema (Text inkl. Kürzel) Rüstzeit (tr) Auftragszeit (T) Ausführungszeit (ta) Zeit je Einheit (te) Grundzeit (tg) Erholungszeit (ter) Verteilzeit (tv) Seite 11 von 15

12 2.2 Zuschlagskalkulation 6 Punkte a) Welche Elemente benötigen Sie bei einer Zuschlagskalkulation, um die Herstellkosten berechnen zu können? Materialeinzelkosten (MEK) + Materialgemeinkosten (MGK) = Materialkosten (MK) Fertigungslohnkosten (FLK) + Fertigungsgemeinkosten (FGK) = Fertigungskosten (FK) + Sondereinzelkosten der Fertigung (SEF) = Herstellkosten b) Die Selbstkosten möchten Sie bei einem allfälligen Auftragszuschlag abgedeckt haben, was muss zusätzlich zu den Herstellkosten mitberücksichtigt werden? Entwicklungs- und Konstruktionseinzelkosten (EK) Verwaltungsgemeinkosten (VwGK) + Vertriebsgemeinkosten (VtGK) = Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten (VVGK) Sondereinzelkosten des Vertriebes = Selbstkosten Seite 12 von 15

13 2.3 Zeichnung / Stückliste / Offertphase 4 Punkte a) Welche Informationen entnehmen Sie der Zeichnung und welche Informationen der Stückliste? Nennen Sie je 3 Kriterien. Die Zeichnung gibt Informationen über die Darstellung / Form, Eigenschaften, Zusammensetzung. Einer Stückliste kann entnommen werden: o Aus welchen Materialien (Rohstoffen) o Teilen o Baugruppen setzt sich ein Endprodukt zusammen o Wie viel Material, Menge (Stk, m, Kg) werden zur Herstellung benötigt b) Um für die Produktion bzw. die Montage die Teile zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereit zu halten, sind Massnahmen zu treffen. Welche Massnahmen treffen Sie in der Offertphase? Zählen Sie 4 Massnahmen auf. o Einkaufsteile bestimmen o Lagervorrat berücksichtigen o Lieferfristen berücksichtigen o Fabrikationsdurchlauf für Fertigungsteile berechnen o Provisorisch Einplanen des Auftrages in der Fertigung o Offertanfrage für Einkaufsteile einholen o Anzahl der benötigten Teile bestimmen Seite 13 von 15

14 2.4 Beschaffungszeit / Lieferantenkriterien 4 Punkte a) Aus was setzt sich die Beschaffungszeit zusammen? Nennen Sie 4 wichtige Faktoren welche die Beschaffungszeit beeinflussen. o Bedarfsermittlungszeit (= Zeit zwischen Bedarfserstellung und Entscheid über Bestellung) o Bestellzeit (= Zeit zwischen Entscheid über Bestellmenge und Bestellerteilung) o Lieferzeit (= Zeit zwischen Bestellerteilung und Versand des Lieferanten) o Transportzeit (= Zeit zwischen Versand des Lieferanten und Eintreffen beim Besteller) o Warenannahmezeit (= Zeit zwischen Eintreffen beim Besteller und Verfügbarkeit für die Produktion) b) Welche Kriterien muss ein potentieller Lieferant erfüllen, damit er Sie mit Waren beliefern kann? Zählen Sie 4 massgebende Kriterien auf. Zuverlässigkeit in Bezug auf: Fertigungsmöglichkeiten Produktionskapazität des Lieferanten Qualitätsniveau Flexibilität bei Sonderanfertigungen oder schwankenden Bestellmengen bzw. Beschaffungsmengen Konditionen Einhaltung der Serviceversprechungen Güterpreis Fristgerechte Lieferung der Güter (Termintreue) Liefer- und Zahlungsbedingungen Lieferfristen Garantieleistungen Produkt Gleichbleibende Qualität Bedarfsabdeckung des Sortiments Kundendienst Produktentwicklung (Forschung und Entwicklung) Geographische Lage Transportbedingungen Politische Sicherheit im Beschaffungsland Wechselkursstabilität Seite 14 von 15

15 Allgemeine Situation und Merkmale des Lieferanten Marktstellung (Marktanteil) Belieferung der Konkurrenz Zugehörigkeit zu einem Unternehmenszusammenschluss (z.b. Konzern) Finanzielle Verhältnisse Innovations-/Investitionsverhalten des Unternehmens 2.5 Distribution 2 Punkte a) Nennen Sie den Unterschied zwischen direktem und indirektem Absatzweg. b) Welchen Absatzweg schlagen Sie der Geschäftsleitung der Firma Fritz Hausmann AG vor? Begründen Sie dies. Von einem direkten Absatz spricht man dann, wenn der Produzent als unmittelbarer Verkäufer gegenüber dem Endverbraucher auftritt. Während beim indirekten Absatz ein oder mehrere Absatzmittler, die Händler, eingeschaltet werden. Da die Firma Hausmann eine Zulieferfirma ist und den Kontakt nur mit dem Besteller hat, ist dies aus der Sicht der Fritz Hausmann AG ein direkter Absatzweg. Seite 15 von 15

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