Arbeitsgruppe: Gesundheit und Pflege 1. Sitzung Volkshochschule Trier Aktionsplan Inklusion der Stadt Trier

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1 1. Begrüßung Die Begrüßung der Teilnehmenden (Liste der Teilnehmenden siehe Mail-Anhang) der Arbeitsgruppe erfolgt durch die Projektkoordinatorin Frau Hemmerich-Bukowski. 2. Vorstellung der Teilnehmenden Die Teilnehmenden werden gebeten, sich per Handzeichen den Bereichen Gesundheit und Pflege zuzuordnen. 3. Vorstellung des weiteren Verlaufs Einführung in das Thema und Hintergrundinformationen Was ist Inklusion? UN-Behindertenrechtskonvention Landes-Aktions-Plan mit zehn Handlungsfeldern Inhalte Für jedes Handlungsfeld erarbeitet werden: Visionen Ziele Maßnahmen Vorstellung des Prozesses Übersicht über die Beteiligten am Zeitleiste der weiteren Arbeitsgruppentreffen zeitliche Planung Seite 1 von 7

2 Gruppenarbeit Welche Absprachen zur Zusammenarbeit sind uns wichtig? Einstieg in das Handlungsfeld Kurze Pause Gruppenarbeit in den Untergruppen (Folien der Präsentation siehe Mail-Anhang) 4. Gruppenarbeit: Welche Absprachen sind uns wichtig? Die Teilnehmenden haben in ihren Tischgruppen die oben genannte Frage diskutiert und auf Karteikarten ihre Antworten stichpunktartig notiert. Diese werden eingesammelt und im Plenum vorgestellt. (Originalwortlaut der Karten) Persönlicher Umgang Kommunikation für alle verständlich Gebärdensprache lernen Zuhören Respekt Akzeptanz Offenheit, Transparenz Rahmenbedingungen / Organisation Zwei Stunden Zeitbegrenzung Frühzeitige Einladung zur Sitzung Protokolle, Ergebnisprotokolle Austausch auch schriftlich Beginn später (17.30/18 Uhr) Zeitliche Begrenzung Parkplatz Arbeitsform / Arbeitsweise Klare Absprachen und Aufträge Gemeinsames Arbeiten Thementreue Zielführung Zielumsetzung Phantasie Optimismus Inhalt Krankenhaus (Krankenpflege etwas Gebärdensprache) Seite 2 von 7

3 5. Arbeit in den Untergruppen der Arbeitsgruppe Nach der Pause haben sich die Teilnehmenden in den Untergruppen Gesundheit und Pflege zusammengesetzt. Der Einstieg in die Gruppenarbeit besteht in beiden Gruppen in einer Kartenabfrage Was gehört zum Thema?. Dafür wird in den Gruppen diese Frage diskutiert und die Antworten auf Karteikarten geschrieben. Danach werden die Visionen frei formuliert und notiert. 5.1 Untergruppe Gesundheit Moderation: Frau Hemmerich-Bukowski Was gehört alles zu diesem Thema? Barrierefreiheit Kommunikation Verständlich sprechen und behandeln Lautsprecher ut Kommunikation Bereiche Gesundheit Notfall-Arzt-Kommunikation, z.b. Schlaganfall, Epilepsie, Herzinfarkt 112? Barriere für Krankenhaus Dolmetscher Schwanger Geburt alles, Zugang Zeit behinderte Menschen? Körperbeh. Geistig beh. Sehbeh. Hörbeh. Seelisch beh. leichte Sprache Mobilität Barrierefreiheit für Menschen mit Einschränkung der Mobilität Netzwerk Informationsfluss? Netzwerk Gesundheit, Infobörse: wo muss ich hin mit welcher Einschränkung? Gesundheitslotsen?! Bei Stellen des Gesundheitswesens Informationen in verschiedenen Sprachen, auch Brailleschrift Seite 3 von 7

4 evtl. Video mit Untertiteln... Frühzeitige Aufklärung auch generationsübergreifend Selbsthilfe, Erfahrungsaustausch Gesundheitsbewusstsein / Vorsorge Gesundheit ist ein komplexes Thema: Was sind gesundheitsfördernde Bedingungen? Welche Rahmenbedingungen fördern die Gesundheit nicht? Vorsorge Gesundheitsbewusstsein Wissen über gesunde Ernährung, Bewegung und gesamtes Leben Ermöglichung des Zugangs zu Gesundheit (finanziell, Begleitung, Beratung) Teilhabe z.b. Fitnessstudio, Vereine Gesunde Ernährung Stresssituationen vermeiden Beschäftigung, welche gesundheitsfördernd wäre Gesundheitstherapie Möglichkeiten für alle Ressourcen fördern Öffentlichkeit Veränderte Haltung in der Gesellschaft Lobby für Behinderte schaffen Teilhabe in der Gesellschaft Finanzielle und zeitliche Aspekte Verzahnung innerhalb der Helfer-Systeme (mit Finanzierungsmöglichkeit) Ausgleich für Kranke, Behinderte: Freifahrt Kostenfreie Medikamente Weniger Wartezeit für Arzttermine Nutzung der Angebote muss in zeitlichen und finanz. Rahmen möglich sein Killer : Geld Arztwahl nicht beschränken Teilhabe für: arme Menschen zugewanderte Menschen (sprachl. und kult. Barrieren als Behinderung) Angehörige Angehörige von Menschen mit Beeinträchtigungen (z. B. Demenz) Teilhabe ermöglichen Seite 4 von 7

5 5.1.2 Visionen zum Thema Inklusion im Bereich Gesundheit Menschen haben keine Barriere, um Hilfe zu bekommen Wir führen diese AG durch und jeder versteht den anderen Nicht-behinderte Menschen haben keine Kontaktscheu, in Kontakt mit behinderten Menschen zu kommen Ich hätte keine Arbeit mehr (gesetzl. Beratung von MuB) oder: meine Arbeit wäre einfacher und erfolgreicher Alle Anträge werden bewilligt Es gibt genügend Ärzte und Pflegepersonal, die qualifiziert sind auch in Gebärdensprache Nicht-behinderte Menschen haben gerne Kontakt mit behinderten Menschen Menschen mit Behinderung können problemlos ÖPNV benutzen Ich brauche Unterstützung, erhalte sie und kann über mein Einkommen verfügen alle machen einen zufriedenen Eindruck 5.2 Untergruppe Pflege Moderation: Herr Bonfig Was gehört alles zu diesem Thema? Krankenhaus Krankenhausaufenthalt Menschen mit intensivem Betreuungsbedarf im Krankenhaus Ärztliche Versorgung Ärztl. Versorgungssituation Betreuung Betreuung für Pflegebedürftige Behinderte Pflegepersonal Fachleute Pflege sollten anwesend sein Pflegepersonen sind fast ausschließlich weiblich Versorgung von Kindern Versorgung von Kindern in Schulen und Kita Seite 5 von 7

6 Versorgung von jungen Erwachsenen Pflege für junge Erwachsene mit schwerer Behinderung Netzwerk Netzwerk Gesundheitswesen Datenbank barrierefreier Ärzte und Therapeuten Arzt rufen wie??? Koordination im Rahmen der Gesundheitsfürsorge Öffentlichkeit Öffentliches Bild Gehörlose und Pflege Notrufklingel für Gehörlose, wenn zu Hause gepflegt wird (Antrag oft schwierig) Betreuer mit Gebärdensprache Individuelle Pflege Pflege an den Menschen angepasst, nicht ans System Individuell angepasste Pflege Allgemeine Fragen zur Pflege: Wie professionell ist die Pflege Ist die Pflege personenbezogen? Wohnen für ältere Menschen Alternative Wohnformen für alte Menschen! Visionen zum Thema Inklusion im Bereich Pflege Man kann in jede Arztpraxis gehen selbstverständliche Offenheit Honorarsystem: keine Nachteile für adäquate Versorgung bei Menschen mit Behinderung Budgetierung für Menschen mit Behinderung aufgeben Bedarfsgerechte Versorgung unabhängig von Alter und Behinderung Weniger Bürokratie Vereinfachung der Dokumentation, mehr Zeit für Pflege ISB ist im Krankenhaus selbstverständlich Vertrauen in Versorgungssicherheit lebenslänglich Personelle Kontinuität der Pflegepersonen Außenwohngruppen für pflegebedürftige behinderte Menschen alternative Wohnformen für pflegebedürftige Menschen Chancengleichheit auch für schwer behinderte Menschen in Schule, Universität Voraussetzung für selbstständiges Leben im häuslichen Bereich individuelle Pflege Selbstbestimmungsrecht lebensformuneingeschränkt möglich Seite 6 von 7

7 Pflege- und Altenheime für Gehörlose Einbindung der Gebärdensprache in die Ausbildung Weiterentwicklung der Ausbildung hinsichtlich spezieller Methoden, z.b. Bobath und Voijta Methode Juristische und fachliche Beratung von Angehörigen Pflegebedürftiger 6. Benennung der Sprecher/-innen Sprecher/-in der Gruppe sind: Frau Maria Fiebus (Katholische Gehörlosengemeinde Trier) Frau Daniela Herres (Katholische Gehörlosengemeinde Trier) Herr Andreas Mohr (Lebenshilfe Trier) 7. Ausblick auf die nächste Sitzung Für das nächste Treffen bittet Frau Hemmerich-Bukowski, bestehende Angebote und geplante Projekte im Zusammenhang mit dem Thema Inklusion in bzw. aktive Netzwerke und Runden des Austausches, in denen Inklusion im Kontext Gesundheit und Pflege zentrales Element ist, zu benennen bzw. diese gerne auch vorab an sie per zu senden Hintergrund ist die Erstellung einer Übersicht in der Arbeitsgruppe unter der Überschrift: Was tun wir bereits jetzt, um Inklusion in umzusetzen bzw. voranzubringen. Nächster Termin: Dienstag, den 26. Mai 2015, 17:00 20:00 Uhr Seite 7 von 7

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