Analyse des Beratungsbedarfs

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1 Schulpsychologische Beratungsstelle Zumlohstraße 1a, Warendorf Analyse des Beratungsbedarfs zur Erweiterung der Arbeitsschwerpunkte der Schulpsychologischen Beratungsstelle des Kreises Warendorf Auswertung der Fragebögen von Schulen Auswertung der Anmeldungen von Eltern, Schülerinnen und Schülern Entwicklung von Aufgabenschwerpunkten Dezember 2008 Maike Brandes, Bernhard Franke, Sarah Rappe, Norbert Sommer-Stumpenhorst

2 Vorbemerkung Die Schulpsychologische Beratungsstelle des Kreises Warendorf ist eine Fortführung der Regionalen Schulberatungsstelle für den Kreis Warendorf, die von 1981 bis 2008 mit einem Schulpsychologen, einem Diplom-Sozialpädagogen und einer Verwaltungsmitarbeiterin (Halbtagsstelle) besetzt war wurden zwei weitere Schulpsychologinnen (eine Kreis- und eine Landesstelle) eingestellt. Durch die Schaffung dieser beiden neuen Schulpsychologenstellen wird es möglich, die Arbeitsschwerpunkt der Schulpsychologischen Beratungsstelle des Kreises Warendorf zu erweitern. In der Vereinbarung zur schulpsychologischen Versorgung im Kreis Warendorf zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und dem Kreis Warendorf 1 wird in 1 festgelegt, dass sich die Aufgabenbereiche an der Aufgabenbeschreibung des Erlasses des MSW vom orientieren. Schulpsychologie unterstützt die Schulen, die Lehrerinnen und Lehrer sowie in den Schulen tätige pädagogische Fachkräfte bei der Erfüllung ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags, sowie die Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern bei Schulproblemen und Erziehungsfragen mit den Erkenntnissen und Methoden der Psychologie. Sie richtet sich mit ihren Angeboten im Grundsatz an alle Schulen und Schulformen einschließlich der Ersatzschulen. 2 Der Erlass beschreibt ein breites Spektrum schulpsychologischer Aufgaben. Bei dem derzeitigen Versorgungsschlüssel kann die Schulpsychologische Beratungsstelle nicht alle Aufgaben der Schulpsychologie abdecken. Daher sieht die Vereinbarung zwischen dem Land NRW und dem Kreis Warendorf vor, dass eine an den örtlichen Bedarfen orientierte Schwerpunktbildung und Konkretisierung vorgenommen werden soll. Um die erweiterten Arbeitsschwerpunkte auf den örtlichen Bedarf im Kreis abstimmen zu können, wurden die Anmeldungen zur Beratung in der Schulpsychologischen Beratungsstelle der vergangenen zwei Jahre analysiert und alle Schulen des Kreises zu ihrem individuellen Bedarf im Zusammenhang mit Schulberatung schriftlich befragt. 3 In den folgenden Kapiteln wird zunächst der Beratungsbedarf der letzen beiden Jahre und die Auswertung der Befragung der Schulen dargestellt. Hieraus sollen in Abstimmung mit dem Bildungsbüro des Kreises Warendorf und der Bezirksregierung Münster Vorschläge für die Schwerpunktbildung der Arbeit der Schulpsychologischen Beratungsstelle des Kreises Warendorf entwickelt werden. 1 Vereinbarung zwischen dem Land NRW und dem Kreis Warendorf zur schulpsychologischen Versorgung im Kreis Warendorf mit Laufzeit ab dem Erlass des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen vom Fragebogen an die Schulen, siehe Anhang Schulpsychologische Beratung, Seite 2

3 Übersicht über den Beratungsbedarf anhand der eingegangenen Anmeldungen in der Schulpsychologischen Beratungsstelle in den Jahren 2007 und 2008 (bis einschließlich Oktober) Im Jahr 2007 wurden 124 Schüler zur Beratung angemeldet. Im Jahr 2008 waren es bis zum Oktober 123 Schüler. Bei diesen Anmeldungen handelt es sich um einzelne Kinder, die von ihren Eltern angemeldet wurden. Diese haben sich entweder direkt mit der Schulpsychologischen Beratungsstelle in Verbindung gesetzt, oder die Schule (zumeist der Klassenlehrer) hat den Eltern empfohlen, sich mit ihrem Anliegen an die Schulpsychologische Beratungsstelle zu wenden. Anmeldungen 2007 und 2008 (bis einschl. Okt.) sonstige Anliegen alle Leistungsbereiche Mathematik 2008 (bis Okt.) 2007 Hochbegabung LRS Anzahl der Anmeldungen Diagramm 1: Es werden die eingegangenen Anmeldungen (in absoluten Zahlen) nach Kategorien sortiert dargestellt. Die Anzahl der Anmeldungen von 2007 und 2008 (bis einschließlich Oktober) werden gegenüber gestellt. In der Gegenüberstellung der einzelnen Anmeldungen von 2007 und 2008 wird deutlich, dass der Bedarf an einer Beratung von einzelnen Eltern bzw. Schülerinnen und Schülern deutlich angestiegen ist. Die Gesamtzahl der Anmeldungen von 2007 ist in etwa so hoch (124 Anmeldungen), wie die Gesamtzahl der Anmeldungen bis Oktober 2008 (123 Anmeldungen). Dabei überwiegen die Anmeldungen von Eltern einzelner Kindern mit Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben (LRS), die sich an die Schulpsychologische Beratungsstelle gewandt haben. Der Bedarf ist auch im Hinblick auf den Schwerpunkt LRS von 2007 zu 2008 leicht angestiegen 2007 gab es im Durchschnitt 7,2 Anmeldungen im Monat und bis zum Oktober 2008 im Durchschnitt 7,7 Anmeldungen monatlich. Die folgenden beiden Diagramme zeigen die prozentuale Verteilung der Beratungsanliegen zu bestimmten Fragestellungen bezogen auf die Gesamtanmeldungen der Jahre 2007 (Diagramm 2) und 2008 bis einschließlich Oktober (Diagramm 3). Schulpsychologische Beratung, Seite 3

4 Anmeldungen 2007 sonstige Anliegen 4% alle Leistungsbereiche 21% Mathematik 3% besondere Begabungen 2% Lesen- und Rechtschreiben 70% Diagramm 2: Das Kreisdigramm stellt die eingegangenen Anmeldungen des Jahres 2007 nach Kategorien sortiert prozentual dar. Anmeldungen 2008 (bis einschl. Okt.) sonstige Anliegen 20% alle Leistungsbereiche 7% Mathematik 5% besondere Begabungen 5% Lesen- und Rechtschreiben 63% Diagramm 3: Das Kreisdigramm stellt die eingegangenen Anmeldungen des Jahres 2008 (bis schließlich Oktober) nach Kategorien sortiert prozentual dar. Bei einem Vergleich der beiden Diagramme zeigt sich: Nach der Einstellung von zwei weiteren Schulpsychologinnen haben sich auch die Anmeldungen durch Eltern inhaltlich verändert. So sind z. B. die Anmeldungen im Zusammenhang mit besonderen Begabungen (Hochbegabung) von 2007 zu 2008 von 2% auf 5% angestiegen. Ebenso angestiegen sind auch die Anmeldungen im Zusammenhang mit Schwierigkeiten in Mathematik. Besonders auffällig ist, dass Schulpsychologische Beratung, Seite 4

5 die Anmeldungen zu sonstigen Anliegen wie beispielsweise Prüfungsangst, Verhaltensauffälligkeiten etc., ebenfalls angestiegen sind. Hierdurch wird deutlich, dass die Darstellung des Beratungsangebotes nach Außen maßgeblich die Nachfrage von Seiten der Eltern beeinflusst. Je mehr Beratungsangebote einer Beratungsstelle zugeschrieben werden, desto mehr Nachfragen gibt es zu diesen Themen. Der Bedarf im Hinblick auf den Schwerpunkt LRS ist von 2007 zu 2008 ebenfalls leicht angestiegen. Nach wie vor ist eine hohe Lese- und Rechtschreibkompetenz für die weitere schulische Laufbahn von großer Bedeutung. Demzufolge behindern Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und Rechtschreibens die weitere schulische Laufbahn. Mit dem Bekanntwerden der Schaffung neuer Kapazitäten verändern sich auch die Themen und die Anzahl der Beratungsanfragen. Die Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und Rechtschreibens werden auch weiterhin einen großen Teil der Beratungsanfragen ausmachen. Übersicht zum Beratungsbedarf der Schulen anhand der Bedarfsabfrage Um zu einer Einschätzung des derzeitigen Beratungsbedarfes der Schulen im Kreis Warendorf zu kommen, wurden alle 121 Schulen angeschrieben und befragt. Von den 121 Schulen haben insgesamt 106 Schulen, d. h. 88 % aller angeschriebenen Schulen den Bogen zur Bedarfabfrage ausgefüllt zurück gesendet. Anzahl der Rückmeldungen Rücklauf Gesamtzahl 10 0 Grundschulen Förderschulen Hauptschulen Realschulen Gymnasien Waldorfschule Gesamtschule Berufskollegs Diagramm 4: Das Säulendiagramm bildet die Anzahl der Schulen (unterteilt nach Schulformen) im Vergleich zu der Anzahl des Rücklaufs der Bedarfsabfrage ab. Der Fragebogen enthielt offene Fragen zum Beratungs- und Informationsbedarf der Schulen. Die Abfrage beinhaltete unter anderem Informationen zu bereits laufenden Projekten und Maßnahmen zur Individuellen Förderung sowie die Frage nach Unterstützungsbedarf bei der Arbeit von Krisenteams. Zudem gab es die Möglichkeit, weitere Schulpsychologische Beratung, Seite 5

6 Beratungsanliegen und Informationsbedarf frei zu formulieren. Bei der Auswertung muss berücksichtigt werden, dass ein Fragebogen unabhängig von der Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer bzw. der Anzahl der Schüler einer Schule ausgewertet wurde. Kategorien der Beratungsanliegen Die freien Antworten in den Fragebögen wurden systematisch kategorisiert und entsprechend ihrer Inhalte benannt. Diese Kategorisierung zeigt deutlich, dass die Schulen einerseits schülerbezogene und andererseits auch schulbezogene Beratungsanliegen mit folgenden Themen vortragen: Schülerbezogene Beratungsanliegen Die Schulen wünschen sich schülerbezogene Hilfen zu verschiedenen Problembereichen. Diese Unterstützung bezieht sich sowohl auf die Diagnose und Beratung von Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, als auch auf die konkrete Unterstützung und Förderung der Kinder. Individuelle Förderung z. B. bei Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Rechtschreibens, der Mathematik, Bewältigung von Schwierigkeiten bei besonderen Begabungen (Hochbegabung) Funktionsbeeinträchtigungen z. B. AD(H)S, motorische Schwierigkeiten und insbesondere zum Schulanfang auch Schwierigkeiten in der visuellen und auditiven Wahrnehmung psycho-emotionale Schwierigkeiten z. B. unangemessene Verhaltensreaktionen in der Klasse, Schul- und Prüfungsangst, Schulverweigerung, Mobbing sonstige Unterstützung einzelner Schüler z. B. Beobachtung einzelner Schüler im Unterricht, Vermittlung weiterer Beratung und Therapie Schulbezogene Beratungsanliegen Die Schulen wünschen sich in diesem Bereich einerseits Informationen z. B. über die Beteiligung der Schulpsychologischen Beratungsstelle an schulischen Fortbildungen oder auch über andere Beratungseinrichtungen im Kreis Warendorf. Sie wünschen darüber hinaus auch konkrete Begleitung und Unterstützung von Projekten zur Unterrichts- und Schulentwicklung, wie zum Beispiel eine diagnostische Begleitung (Evaluation) oder Begleitung von Unterrichts- oder Schulprojekten. Die Beschreibungen in den Fragebögen können folgenden Themenbereichen zugeordnet werden: Soziale Kompetenz z. B. Sozialklima in der Klasse, Stärkung des Sozialverhaltens, Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten im Unterricht, Prävention und Intervention bzgl. Mobbing Supervision und Kooperation z. B. Konfliktmediation im Kollegium, Unterstützung bei Teamarbeit, Kooperation mit Schulsozialarbeiter/innen und Beratungslehrer/innen Schulprogramm z. B. Unterstützung bei der Evaluation von Schulprogrammen, Schullaufbahnberatung, Jungen/Mädchenarbeit, Integration von Migranten Schulpsychologische Beratung, Seite 6

7 Sonstiger Informationsbedarf Lehrerfortbildung bzw. -information zu div. Einzelthemen, Unterstützung von Vernetzungen mit anderen Hilfeeinrichtungen im Kreis Beratungsanliegen Kategorien in absoluten Zahlen Schulbezogene Beratungsanliegen Schülerbezogene Beratungsanfragen 0 Sonstiger Informationsbedarf Schulprogramm Supervision und Kooperation Soziale Kompetenz Psycho-emotionale Schwierigkeiten Sonstige Unterstützung einzelner Schüler Funktionsbeeinträchtigungen Individuelle Förderung Diagramm 5: Die gestapelten Säulen vergleichen die absoluten Zahlen der schulbezogenen und schülerbezogenen Beratungsanliegen und stellen gleichzeitig die einzelnen Kategorien in absoluten Zahlen dar. 4 Bei den Rückmeldungen der Schulen zu den Beratungsanliegen sind die beiden Bereiche der schülerbezogenen und der schulbezogenen Beratungsanliegen in etwa gleich stark verteilt und gewichtet. Die schülerbezogenen und die schulbezogenen Beratungsanliegen stellen etwa zu gleich großen Teilen den gesamten Beratungsbedarf der Schulen dar. Bei den schülerbezogenen Beratungsanliegen wird von den Schulen der größte Bedarf bei der individuellen Förderung gesehen. Bei den schulbezogenen Beratungsanliegen wird am häufigsten eine Unterstützung bei der Förderung der sozialen Kompetenz gewünscht. Die in den Fragebögen geäußerten Beratungsanliegen unterscheiden sich bei den einzelnen Schulformen sehr stark voneinander. Das folgende Diagramm zeigt die prozentuale Verteilung der Beratungsanliegen bezogen auf die einzelnen Schulformen. 4 Die freie Waldorfschule und die Gesamtschule sind unter den Realschulen zusammengefasst worden. Schulpsychologische Beratung, Seite 7

8 Beratungsanliegen Kategorien in Prozent Berufskolleg Gymnasium Realschule Hauptschule Förderschule Grundschule 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Psycho-emotionale Schwierigkeiten Sonstige Unterstützung einzelner Schüler Funktionsbeeinträchtigungen Individuelle Förderung Sonstiger Informationsbedarf Schulprogramm Supervision und Kooperation Soziale Kompetenz Diagramm 6: Die gestapelten Balken vergleichen die Prozentanteile der einzelnen Kategorien des Bedarfs mit dem gesamten Bedarf der jeweiligen Schulform. Die Bandbreite der Beratungsanliegen ist bei den einzelnen Schulformen sehr unterschiedlich: Berufskollegs und Gymnasien erwarten von der schulpsychologischen Beratungsstelle vor allen Dingen Unterstützung bei der schulbezogenen Beratung und hier vor allem in den Bereichen Soziale Kompetenz sowie Supervision und Kooperation. Die Anfrage nach individueller Förderung bezieht sich bei den Berufskollegs in erster Linie auf die Bereiche Lese- und Rechtschreibförderung. In Realschulen und Hauptschulen überwiegen die schülerbezogenen Beratungsanfragen. Diese sind über die verschiedenen Bereiche hinweg weitgehend gleich verteilt. An den Förderschulen beziehen sich die Bedarfsanfragen auf weitgehend alle Bereiche. Bei den Förderschulen liegt ein Schwerpunkt in der Unterstützung schulbezogener Beratung im Bereich der sozialen Kompetenz und bei der schülerbezogenen Beratung auf die Förderung bei psycho-emotionalen Schwierigkeiten (wie z.b. Schul- und Prüfungsangst). An den Grundschulen sind die schul- und schülerbezogenen Beratungsanfragen weitgehend gleich verteilt. Hier nehmen die Bereiche der individuellen Förderung und der Förderung bei Funktionsbeeinträchtigungen einen Schwerpunkt bei der personenbezogenen Beratung ein. Die Beratungsanfragen im Bereich der schulbezogenen Beratung konzentriert sich in der Grundschule vor allem auf den Bereich der sozialen Kompetenz. Hier wünschen die Schulen Informationen, Fortbildungen und Unterstützung bei der Umsetzung von Projekten im Unterricht. Der schulbezogene Beratungsbereich zum Aufbau sozialer Kompetenz wird über alle Schulformen hinweg recht häufig genannt. Gleiches gilt für die Individuelle Förderung, die ebenfalls in allen Schulformen, mit Ausnahme des Gymnasiums, einen breiten Raum einnimmt. Schulpsychologische Beratung, Seite 8

9 Bedarfsrückmeldungen der verschiedenen Schulformen Die folgenden Diagramme zeigen die Bedarfsrückmeldungen in absoluten Zahlen der Bedarfsnennungen differenziert nach den einzelnen Schulformen. Rückmeldungen der Grundschulen Individuelle Förderung Funktionsbeeinträchtigungen sonstige Unterstützung einzelner Schüler psycho-emotionale Schwierigkeiten Soziale Kompetenz Supervision und Kooperation Schulprogramm Sonstiger Informationsbedarf Diagramm 7: Das Balkendiagramm stellt die Anzahl der Nennungen einzelner Kategorien für die Rückmeldung aller Grundschulen dar, die den Fragebogen beantwortet haben (Rücklaufquote von 90%). Rückmeldungen der Förderschulen Individuelle Förderung Funktionsbeeinträchtigungen sonstige Unterstützung einzelner Schüler psycho-emotionale Schwierigkeiten Soziale Kompetenz Supervision und Kooperation Schulprogramm Sonstiger Informationsbedarf Diagramm 8: Das Balkendiagramm stellt die Anzahl der Nennungen einzelner Kategorien für die Rückmeldung aller Förderschulen dar, die den Fragebogen beantwortet haben (Rücklaufquote von 83%). Schulpsychologische Beratung, Seite 9

10 Rückmeldungen der Hauptschulen Individuelle Förderung Funktionsbeeinträchtigungen sonstige Unterstützung einzelner Schüler psycho-emotionale Schwierigkeiten Soziale Kompetenz Supervision und Kooperation Schulprogramm Sonstiger Informationsbedarf Diagramm 9: Das Balkendiagramm stellt die Anzahl der Nennungen einzelner Kategorien für die Rückmeldung aller Hauptschulen dar, die den Fragebogen beantwortet haben (Rücklaufquote von 85%). Rückmeldungen der Realschulen Individuelle Förderung Funktionsbeeinträchtigungen sonstige Unterstützung einzelner Schüler psycho-emotionale Schwierigkeiten Soziale Kompetenz Supervision und Kooperation Schulprogramm Sonstiger Informationsbedarf Diagramm 10: Das Balkendiagramm stellt die Anzahl der Nennungen einzelner Kategorien für die Rückmeldung aller Realschulen dar, die den Fragebogen beantwortet haben (Rücklaufquote von 91%). 5 5 Die Gesamtschule wurden in die Daten der Realschulen mit aufgenommen. Die Waldorfschule hat keine gesonderten Beratungsanliegen geäußert und taucht aus diesem Grunde nicht gesondert auf. Schulpsychologische Beratung, Seite 10

11 Rückmeldungen der Gymnasien Individuelle Förderung Funktionsbeeinträchtigungen sonstige Unterstützung einzelner Schüler psycho-emotionale Schwierigkeiten Soziale Kompetenz Supervision und Kooperation Schulprogramm Sonstiger Informationsbedarf Diagramm 11: Das Balkendiagramm stellt die Anzahl der Nennungen einzelner Kategorien für die Rückmeldung aller Gymnasien dar, die den Fragebogen beantwortet haben (Rücklaufquote von 73%). Rückmeldungen der Berufskollegs Individuelle Förderung Funktionsbeeinträchtigungen sonstige Unterstützung einzelner Schüler psycho-emotionale Schwierigkeiten Soziale Kompetenz Supervision und Kooperation Schulprogramm Sonstiger Informationsbedarf Diagramm 12: Das Balkendiagramm stellt die Anzahl der Nennungen einzelner Kategorien für die Rückmeldung aller Berufskollegs dar, die den Fragebogen beantwortet haben (Rücklaufquote von 100%). Schulpsychologische Beratung, Seite 11

12 Beratungsanliegen zu Erziehungsschwierigkeiten Bei der freien Formulierung des Bedarfes wurde von einigen Schulen der Wunsch nach Unterstützung für die Eltern und Familien ihrer Schüler bei Erziehungsschwierigkeiten deutlich. Bei diesen Anliegen handelt es sich beispielsweise um die konkrete Unterstützung der Eltern in der Erziehung oder um die personenbezogene Beratung bei Erziehungsschwierigkeiten. Da die Kategorie Erziehungsschwierigkeiten nicht direkt zu den Aufgaben der Schulpsychologie, sondern zum Aufgabenbereich der Erziehungsberatungsstellen gehört, werden diese Bedarfsanfragen hier nicht gesondert aufgeführt. Um eine effektive Zusammenarbeit in diesem Bereich und eine möglichst klare Abgrenzung der Zuständigkeiten zu erzielen, findet ein regelmäßiger Austausch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Erziehungsberatungsstellen im Kreis Warendorf statt. Krisenintervention Das Thema Krisenintervention soll nach der Vereinbarung zwischen dem Land NRW und dem Kreis Warendorf 6 ein Schwerpunkt der Schulpsychologischen Beratungsstelle sein. Zum Themenbereich der Krisenintervention wurde an allen Schulen des Kreises erfragt, ob die Schulen sich Unterstützung zu diesem Thema wünschen. Im Folgenden Diagramm wird dargestellt, wie groß der Bedarf nach Unterstützung der einzelnen Schulformen ist Unterstützung Krisenintervention 44% Gesamtzahl Rücklauf Unterstützungsbedarf % 10 60% 80% 75% 80% 0 Grundschulen Förderschulen Hauptschulen Realschulen Gymnasien Berufskollegs Diagramm 13: Das Balkendiagramm stellt den angegebenen Unterstützungsbedarf der jeweiligen Schulformen im Vergleich zu der Gesamtzahl der Rückmeldungen dar. Der Wunsch nach Unterstützung zum Aufbau von Krisenteams und bei der Bewältigung von schulischen Krisensituationen ist verhältnismäßig groß. Dabei gibt es deutliche schulbezogene Unterschiede. Am geringsten ist die Sensibilität für dieses Thema bei Grundschulen (44%), am ausgeprägtesten bei den Schulen der Sekundarstufe (75% bis 80%) und den Berufskollegs (80%). Von den antwortenden Schulen geben 59% den Wunsch nach Unterstützung zum Bereich der Krisenintervention an. 6 ebenda: 9 Krisenmanagement und notfallpsychologische Kompetenz; Abschnitt 2 Schulpsychologische Beratung, Seite 12

13 Weiterentwicklung der Arbeitsschwerpunkte der Schulpsychologischen Beratungsstelle des Kreises Warendorf Bei der Weiterentwicklung der Arbeitsschwerpunkte der Schulpsychologischen Beratungsstelle müssen einerseits die personellen Ressourcen und andererseits die verschiedenen Bedarfe berücksichtigt werden. Personelle Voraussetzungen Bei der derzeitigen personellen Ausstattung der Beratungsstelle (zwei Schulpsychologinnen, ein Schulpsychologe, ein Diplom-Sozialpädagoge; das entspricht einer Schüler Schulpsychologen Relation von 1 : ) ist eine flächendeckende und alle Schulformen einbeziehende schulpsychologische Versorgung, die alle Themenbereiche der Schulpsychologie umfasst, nicht möglich. Es müssen daher Arbeitsschwerpunkte aus dem Aufgabenspektrum der Schulpsychologie 8 für die Schulpsychologische Beratungsstelle des Kreises Warendorf festgelegt werden. Personenbezogene Beratungsanfragen Bei der Festlegung von Arbeitsschwerpunkten muss der freie Zugang für Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler zur Beratungsstelle gewährleistet bleiben. Alle am Schulwesen im Kreis Warendorf beteiligten Personen sollten mit ihren schulbezogenen Beratungsanliegen einen Ansprechpartner in der Schulpsychologischen Beratungsstelle finden. Allerdings können nicht alle Beratungsanfragen mit gleicher Intensität bearbeitet werden. Systembezogene Beratungsanfragen Die Bedarfsanfrage bei den Schulen hat ein breites Spektrum schulischer Bedarfe gezeigt, die jedoch von Schulform zu Schulform, von Region zu Region und von Schule zu Schule sehr verschieden ausfallen. Diese unterschiedlichen Interessen der Schulen nach Beratung und Information müssen ebenfalls bei der Festlegung von Arbeitsschwerpunkten berücksichtigt werden. Institutionelle Vorgaben In der Vereinbarung zwischen dem Land NRW und dem Kreis Warendorf zur schulpsychologischen Versorgung 9 und den Planungssitzungen 10 zwischen der Bezirksregierung Münster und dem Bildungsbüro des Kreises Warendorf wurde der Bereich Krisenintervention als Arbeitsschwerpunkt verpflichtend und die Bereiche besondere Begabung sowie personenbezogene Beratung bei Lernschwierigkeiten als wünschenswert vorgegeben. Unter Berücksichtigung dieser Vorgaben sollen die personen- und systembezogenen Beratungsangebote der Schulpsychologischen Beratungsstelle weiterentwickelt und ausgebaut werden. Die Aufgabenverteilung bezogen auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beratungsstelle erfolgen nicht regional oder schulbezogen sondern thematisch. Für die Weiterentwicklung der Arbeitsschwerpunkte ergeben sich folgende thematische Schwerpunktsetzungen: 7 Im Vergleich hierzu beträgt die Schüler-Schulpsychologen-Relation in Münster 1:4.600 (mit Berufskolleg) bzw. 1:3.000 (ohne Berufskolleg). 8 siehe hierzu Fußnote 2, Seite 2 9 siehe hierzu Fußnote 1, Seite 2 10 ebenda Seite 3 3 Schulpsychologische Beratung, Seite 13

14 1. Weiterentwicklung von Schule und Unterricht Unterstützung von Schulen, Kollegien und einzelnen Lehrerinnen und Lehrern bei: Konzeptentwicklung, Begleitung und Evaluation des Schulprogramms und einzelner Schulprojekte 2. Individuelle Förderung Diagnose, Beratung der Eltern und Lehrer/innen, Unterstützung der Schülerinnen und Schüler bei: Allgemeine Lernschwierigkeiten Schwierigkeiten beim Erlernen der Mathematik Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und Rechtschreibens Schwierigkeiten im Zusammenhang mit besonderen Begabungen Fragen zur Schullaufbahn Unterstützung von Schulen, Lehrerinnen und Lehrern bei der Weiterentwicklung von Konzepten zur individuellen Förderung Entwicklung von Konzepten zur individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern Individuelle Lernentwicklungen in der Schuleingangsphase Begleitung bei der Unterrichtsentwicklung 3. Aufbau sozialer Kompetenz Unterstützung von Schulen, Klassen und einzelnen Lehrerinnen und Lehrern bei: Entwicklung und Begleitung bei klassenbezogenen Trainings zum Aufbau sozialer Kompetenz Unterstützung von Eltern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern (sofern hier nicht familiäre Bedingungen überwiegen) bei: unangemessenen Verhaltensreaktionen in der Klasse Schul- und Prüfungsangst, Schulverweigerung, Mobbing 4. Krisenintervention Unterstützung von Schulen bei: Weiterentwicklung eines schulischen und/oder schulübergreifenden Konzepts zum Umgang mit Krisen Unterstützung von Schulen, Lehrerinnen und Lehrern bei der Bewältigung von aktuellen Krisen 5. Kooperation und Öffentlichkeit Sammlung von Adressen und Informationen zu Hilfsangeboten im Kreis Kooperation mit Beratungsstellen im Kreis Erstellung einer Internetseite und Informationsmaterialien zur Schulpsychologischen Beratungsstelle Schulpsychologische Beratung, Seite 14

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