PRESSESPIEGEL GESAMTÜBERSICHT KARMELITEN AM DOM

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1 PRESSESPIEGEL GESAMTÜBERSICHT KARMELITEN AM DOM

2 NACHRICHTEN.DE, Bei aktuellen Grabungen auf dem Gelände des ehemaligen Hotel Karmeliten in Regensburg machten Archäologen einen spektakulären Fund: Eine Bronzefigur aus der Römerzeit. Auf Regensburgs größter Innenstadtbaustelle- auf dem Gelände des ehemaligen Hotel Karmeliten - laufen seit Monaten umfangreiche Abriss- und Bauarbeiten. Besonders für die Archäologen ist diese Baustelle von großer Bedeutung, sie suchten auf dem geschichtsträchtigen Boden nach Spuren vom mittelalterlichen Hof des Bamberger Bischofs. Bischof gesucht, Pferd gefunden Tatsächlich wurden die Archäologen fündig allerdings nicht so, wie erwartet. Anstelle von mittelalterlichen Mauerresten, legten sie Reste einer qualitativ sehr gut ausgestatteten Offiziersunterkunft eines römischen Legionslagers frei. Vor Kurzem entdeckten sie noch eine kleine Kostbarkeit: Die Figur eines Bronzepferdchens, das sich auf einen Schild mit Löwenkopf stützt. Vermutlich war die knapp neun cm lange Figur ein dekorativer Aufsatz für ein Möbelstück oder einen Wagen. Geschichtsträchtiger Boden Bekannt war, dass bis zum 19. Jahrhundert sich an der Ostseite des ausgegrabenen Grundstücks die Mauer und der Torturm des römischen Legionslagers befanden. Schon vor Beginn der Ausgrabungen war klar, dass davon nichts oder nur kleine Bruchteile erhalten sein dürften. Bei einem Neubau des 19. Jahrhunderts war die Römermauer abgeräumt worden. Die großen Quader der Mauer verwendete man einfach an verschiedenen Stellen des Neubaus im 19. Jahrhundert. Heute kommen sie wieder ans Tageslicht, werden auf der Ausgrabung dokumentiert und dann zum städtischen Bauhof abtransportiert. Sobald die Witterung besser ist, sollen sie genauer untersucht werden. Seit Ende November 2012 arbeiten die Archäologen auf dem Gelände des ehemaligen Hotel Karmeliten. Zwischen großen Abrissbaggern und Bauschutthalden untersuchen sie die Bereiche, die im 19. Jahrhundert nicht unterkellert wurden. Das sind von der qm großen Grundfläche nur noch zehn Prozent!

3 BR.DE DE, Link zum Video > Besonderer Fund Regensburger Pferdchen aus der Römerzeit Archäologen haben bei Ausgrabungen in der Regensburger Altstadt ein kleines Bronzepferd aus der Römerzeit gefunden. Das etwa neun Zentimeter lange Pferd lag auf dem Grund des ehemaligen Hotels Karmeliten in der Nähe des Doms. Die Stelle ist die derzeit größte Baustelle in der Altstadt. Durch dieses Grundstück verlief die Mauer des ehemaligen Legionslagers Castra Regina. Hier war das Ostportal des Römischen Lagers. Ganz in der Nähe des Pferdchens wurde einst auch die Gründungsinschrift des Regensburger Römerlagers gefunden. Das Landesdenkmalamt spricht von einem sensationellem Fund, etwas Vergleichbares gebe es in Regensburg nicht. Archäologen graben derzeit noch nach weiteren Funden.

4 OWZ-ONLINE.DE ONLINE.DE, Regensburger Römer-Pferdchen hält Archäologen auf Trab Bronze-Figur bei Bauarbeiten auf Gelände des früheren Karmeliten-Hotels entdeckt Regensburg. Die Begeisterung unter Archäologen ist groß: Auf der derzeit größten Baustelle in der Regensburger Altstadt, dem Gelände des ehemaligen Hotels Karmeliten, wurde ein neun Zentimeter langes, gut erhaltenes Bronzepferdchen gefunden. Die Figur stammt aus der Römerzeit, wie Professor Sebastian Sommer, stellvertretender Generalkonservator des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege (BLfD), am Donnerstag vor Journalisten erklärte. Unter Blitzlichtgewitter stellte Sommer das kleine Bronze-Pferdchen in der Königlichen Villa in Regensburg vor. Archäologen der Grabungsfirma Adilo hatten die Figur bei routinemäßigen Grabungen auf der Karmeliten-Baustelle gefunden. Es handelt sich dabei wohl um einen dekorativen Aufsatz eines Möbelstücks, wie Sommer ausführte. Das Pferdchen stützt sich auf einen Schild mit einem Löwenkopf darauf. Der Schild ist innen hohl, so dass die Figur etwa auf einem Bettposten oder einem Wagen aufgesetzt werden konnte. Sommers Theorie: Ein höherer Offizier des Legionslagers brachte sein mit dem Pferdchen dekoriertes Bett aus Rom mit ins "Castra Regina". Das Pferdchen fiel irgendwann ab und blieb in Regensburg. Der Rest des Möbelstücks konnte nicht gefunden werden. Für diese These spricht, dass an der Grabungsstätte in der Römerzeit die Häuser der höheren Offiziere standen, gleich neben der größten Straße des Lagers.

5 "Hervorragende Leistung" Gefertigt wurde das Pferdchen höchstwahrscheinlich nicht in Regensburg, sondern in Rom oder einer der römischen Kernprovinzen. Die hohe Qualität der Figur legt diese Annahme nahe. Sommer nannte die Herstellung des Pferdchens "eine handwerklich und künstlerisch hervorragende Leistung". Kein Baustopp Ganz überraschend kam der Fund nicht. Es ist bekannt, dass durch das Grundstück des ehemaligen Karmeliten-Hotels die römische Legionsmauer verlief. Allerdings war die Mauer zum Bedauern der Archäologen bei Bauarbeiten im 19. Jahrhundert zum größten Teil abgeräumt worden. Damals wurde die bislang spektakulärste Entdeckung auf dem Karmeliten-Gelände gemacht: die berühmte römische Inschrift, die einst am Ost-Tor angebracht war und die die Entstehungszeit des Lagers, 179 nach Christus, verrät. Die Tafel befindet sich heute im Historischen Museum in Regensburg. Das Bronze-Pferdchen selbst stammt wohl aus dem zweiten oder dritten Jahrhundert nach Christus, schätzt Dr. Silvia Codreanu-Windauer, BLfD-Referatsleiterin für Bodendenkmäler in Niederbayern und der Oberpfalz: "Funde von dieser Qualität gibt es in Bayern sehr wenige." Codreanu-Windauer betonte, dass der in Regensburg nicht unumstrittene Abriss des Karmeliten-Hotels mit der historisch bedeutsamen Bodensubstanz von Anfang an vom BLfD betreut wurde. Einen Baustopp löst der Fund des Bronze-Pferdchens nicht aus. Bauherr Wolfgang Herzog, Vorstand des Immobilienzentrums Regensburg, geht davon aus, dass die archäologischen Arbeiten wie geplant Mitte Februar abgeschlossen sind und der Bau von Geschäftsräumen und Wohnungen beginnen kann. Über den Fund des Pferdchens freut sich Herzog. Er könne sich vorstellen, die Bronze-Figur dauerhaft als Leihgabe an ein Museum zu übergeben, sagte er gegenüber unserer Zeitung. Angedacht sei auch, einen Abguss von dem Pferdchen zu fertigen, als Andenken für das Immobilienzentrum oder auch als Kunden-Geschenk.

6 ABENDBLATT.DE.DE, Bronzepferd aus der Römerzeit entdeckt Regensburg. Überraschungsfund in Regensburg: Bei Ausgrabungen haben Forscher ein Bronzepferd aus der Römerzeit entdeckt. Die etwa neun Zentimeter kleine Figur stütze sich auf einen Schild mit Löwenkopf, sagte Beate Zarges vom bayerischen Landesamt für Denkmalpflege. Vermutlich sei die Figur ein Aufsatz für ein Möbelstück oder einen Wagen gewesen. An der Fundstelle, dem ehemaligen Hotel Karmeliten, soll ein Legionslager gestanden haben.

7 WOCHENBLATT.DE.DE, Sensation: Ein römischer Abwasserkanal verzückt die Archäologen in Regensburg Das, was Archäologen jubeln lässt, was ihnen ein Strahlen in die Augen zaubert, das sieht ziemlich unscheinbar aus: Es ist Erde, braune Erde, an manchen Stellen etwas dunkler, an anderen Stellen etwas heller. Was aus Otto-Normalbürger-Sicht etwas ziemlich Unscheinbares ist, ist für die Archäologen in Regensburg etwas ganz Besonderes: die "Cloaca Maxima" des ehemaligen römischen Legionärslagers. Es ist kalt am Mittwoch, 3. April. Das Immobilienzentrum hatte zum Pressetermin gebeten, um der Welt die Sensation zu präsentieren. Nach einer Stunde haben die Journalisten genug und die konnten ansatzweise mitfühlen, was die beauftragte Grabungsfirma seit November 2012 geleistet hat. Eine Wintergrabung, so Dr. Silvia Codreanu-Windauer vom Landesamt für Denkmalpflege, sei nun wirklich nicht das, was sich Archäologen wünschen. "Es war unsere erste und unsere letzte Wintergrabung", sagt Friedrich Loré von der Grabungsfirma.Das Gelände, auf dem das ehemaligen Hotel Karmeliten stand, ist eine wahre Fundgrube für die Archäologen. Da der Keller des Gebäudes sehr tief war, war von Anfang an klar, dass man hier in Schichten vordringen werde, die man so schnell nicht wieder erreichen wird. Auch die Größe des Baufeldes sei wohl eine Ausnahme. Codreanu-Windauer rechnet nicht damit, dass in den nächsten Jahren ähnliche Baufelder mit dieser Tiefe für Archäologen zugänglich sein werden.

8 Schnitt durch die Schichten im Erdreich Und so präsentiert das Landesamt für Denkmalpflege einen Schnitt durch die Schichten im Erdreich. Deutlich zu sehen sei, dass das Gebäude, das an dieser Stelle stand, aus Stein war, es gehörte also zu dem Teil des Legionslagers, in dem die Offiziere lebten, einfache Soldaten mussten mit Holzbaracke vorlieb nehmen. Das Gebäude direkt an der Via Principalis sei dann 240/250 nach Christus von den Germanen zerstört worden, die endgültige Zerstörung sei in den Schichten für die Jahre 270/280 erkennbar. Im Frühmittelalter habe hier dann ein Holzbauwerk gestanden. Zu guter Letzt gebe es noch Überreste des Bamberger Hofes, der Residenz der Bamberger Bischöfe. Die "Cloaca Maxima" Und dann gibt es ja noch das, was so nett "Cloaca Maxima" genannt wird. Hier handelt es sich um nichts anderes als um einen mindestens fünf Meter tiefen, verfüllten Graben, der einst als Abwasserkanal des Legionslagers diente und zur Donau führte. Innerhalb des Lagers sei sehr viel Wert auf "hygienisch einwandfrei Verhältnisse" gelegt worden, so Codreanu-Windauer. Und so war es naheliegend, dass das Abwasser in einem eigenen System aus dem Lager geleitet wurde. Zum ersten und bisher einzigen Mal begegnete den Archäologen dieser Kanal im Jahre 1852 bei Grabungen "An den Schwibbögen". Der dortige Graben war 80 Zentimeter breit, wie auch der auf dem Gelände des Karmeliten-Hotels. "Das ist eine tolle Sache", so Codreanu-Windauer. Doch etwas Wehmut schwingt mit, denn schon am Donnerstag, 4. April, werden Erdschichten und "Cloaca Maxima" Geschichte sein, dann rückt der Bagger an. Bleiben werden aber einige Dutzend Münzen, die in den einzelnen Schichten gefunden worden sind. Zudem wurden ein vollständig erhaltenes Gefäße und zahlreiche Scherben gefunden. Und dann gibt es ja noch unser kleines Bronzepferdchen. Dieses wird nach Abschluss der Restaurierungsarbeiten im Historischen Museum der Stadt Regensburg zu sehen sein. Der Eigentümer, das Immobilienzentrum, stellt das Pferdchen als Dauerleihgabe zur Verfügung, das versprach Geschäftsführer Wolfgang Herzog.

9 ABENDBLATT.DE.DE, Archäologen entdecken auf der Karmeliten-Baustelle die "Cloaca Maxima von Castra Regina" Am Mittwoch, 3. April, werden die archäologischen Grabungen der größten innerstädtischen Baustelle Regensburg beendet sein, an der Stelle des ehemaligen Karmeliten-Hotels haben die Grabungen nach Auskunft des Immobilienzentrums "die seit Jahrzehnten wichtigsten Ergebnisse zur Geschichte und Topographie des Legionslagers zu Tage" gebracht. Die Archäologen hatten sich trotz des neuzeitlichen Kellers Funde erhofft, die nun auch zutage getreten sind. Auf dem etwa 200 Quadratmeter großen Baufeld sind "Befunde aus dem Mittelalter und insbesondere aus der Römerzeit erhalten geblieben". Schönster Fund ist sicher ein kleines Bronzepferd, das Wochenblatt berichtete über diesen kleinen Schatz (Foto). "Allein schon die Tatsache, dass eine so große Fläche im Areal des ehemaligen Legionslagers untersucht werden musste, stellt eine Besonderheit dar. Von der Ausgrabung ist noch bis Mittwochabend eine 'Scheibe Legionslager' sichtbar: ein meterhohes Profil durch die östlichsten Bauten des Lagers mit den gut erkennbaren Brand- und Zerstörungshorizonten, die von der wechselvollen Geschichte dieses Militärstützpunktes zeugen", so die Mitteilung. Bislang unbekannt ist ein mächtiger Graben. Der Graben ist "nun in einer sehr eindrucksvollen Größe sichtbar". Dieser Graben zieht sich parallel zur ehemaligen Lagermauer von Süd nach Nord entlang." Da er sich im Lagerinneren befand, handelt es ich nach ersten Erkenntnissen nicht um einen Wehrgraben, sondern wohl um einen großen Abwassergraben, die "Cloaca Maxima von Castra Regina". "Solch ein eindrucksvolles Profil durch die Schichten des Legionslagers wird Regensburg so bald nicht mehr zu sehen bekommen! Es ist eine einmalige archäologische 'Scheibe' der jährigen Geschichte vom römischen Legionslager zum mittelalterlichen Bamberger Hof ", so Dr. Silvia Codreanu-Windauer vom Landesamt für Denkmalpflege.

10 TVAKTUELL.COM, Link zum Video > KLOAKE ALS SENSATIONSFUND Die Ausgrabungen am Komplex des ehemaligen Karmelitenhotels sind abgeschlossen. Im Januar wurde hier schon ein kleines Bronzepferd aus den Tagen des Römerkastells Castra Regina gefunden. Bei der Begehung des Komplexes erklärte Dr. Silvia Codreanu-Windauer vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege heute: Wir haben bei den Ausgrabungen noch etwas Besonderes gefunden: Einen zwei Meter breiten und fünf Meter tiefen, begehbaren Graben. Das war wahrscheinlich der Abwasserkanal, die Kloake, in der Abfall und Abwasser vom Römerkastell in die Donau abgeleitet wurde. Das war vorher noch nicht bekannt. Das Besondere an der Baustelle auf dem Areal des ehemaligen Karmelitenhotels war auch, dass es seit den 70er Jahren kein so großes Areal innerhalb e- hemaligen römischen Lagers untersucht werden konnte. Wir haben viele Münzen oder Scherben von Gefäßen gefunden. Aber nicht die gegenständlichen Funde waren am interessantesten für uns. Vielmehr geben auch die Gesteinsschichten, Tierknochen oder Holzkohleteile Aufschluss über das Leben in den einzelnen Epochen, so Codreanu-Windauer. Die Ausgrabungen waren gleich nach dem Abriss des Karmelitenhotels im November 2012 gestartet. Nach Abschluss der archäologischen Arbeiten beginnen jetzt die Bauarbeiten zu einem neuen Wohnungskomplex: Auf dem Areal des ehemaligen Karmelitenkomplexes werden etwa 130 neue Luxuswohnungen entstehen. Und das schnell: Im Oktober 2014 soll das Haus bezugsfertig sein.

11 REGENSBURG-DIGITAL.DE DIGITAL.DE, Römischer Abwasserkanal entdeckt Cloaca Maxima von Castra Regina gefunden Archäologische Grabungen auf dem Gelände des ehem. Hotel Karmeliten sind beendet München/Regensburg, 3. April 2013: Seit Ende November 2012 bis Ende März 2013 arbeiteten die Archäologen im Auftrag der Karmeliten Projekt GmbH auf dem Gelände des ehemaligen Hotel Karmeliten. Zwischen großen Abrissbaggern und Bauschutthalden untersuchten sie die Bereiche, die im 19. Jahrhundert nicht unterkellert wurden. Immerhin war eine Fläche von 200 Quadratmetern mit zahlreichen Befunden aus dem Mittelalter und der Römerzeit erhalten geblieben. Die Archäologen entdeckten dort die Mauerreste von Gebäuden des Legionslagers, aber auch bauliche Relikte des Bamberger Hofes. Bekannt war, dass sich bis zum 19. Jahrhundert an der Ostseite des ausgegrabenen Grundstücks die Mauer und das Osttor des römischen Legionslagers befanden. Schon vor Beginn der Ausgrabungen war jedoch klar, dass davon nichts oder nur kleine Bruchteile erhalten sein dürften, denn beim Neubau des 19. Jahrhunderts war die Römermauer abgeräumt worden. Die großen Quader wurden recycelt man verwendete sie an verschiedenen Stellen des Neubaus im 19. Jahrhundert. Die Ausgrabungen haben wichtige und unerwartete Erkenntnisse zum Lager der III. Italischen Legion erbracht. Zum Abschluss der Arbeiten ist noch ein meterhohes Profil zu sehen, das Zeugnis für die wechselvolle Geschichte dieses Platzes von der Römerzeit bis ins Mittelalter ablegt: Hier lassen sich die Brände, die Reparaturen und letztendlich die Zerstörung des Legionslagers ablesen. Bislang unbekannt und nun in einer außergewöhnlichen Größe sichtbar ist ein Graben, der sich parallel zur e- hemaligen Lagermauer von Süd nach Nord entlang zieht. Da er sich im Lagerinneren befand, handelt es sich nicht um einen Wehrgraben, sondern um einen großen Abwassergraben: die cloaca maxima von Castra Regina.

12 PNP.DE.DE, Überreste von römischem Legionslager entdeckt Bei Ausgrabungen in Regensburg haben Forscher zahlreiche Überreste eines römischen Legionslagers entdeckt. Die Arbeiten hätten wichtige und unerwartete Erkenntnisse zu dem Lager der dritten italischen Legion erbracht, teilte das Landesamt für Denkmalpflege am Mittwoch zum Ende der viermonatigen Grabungen mit. Neben einem etwa neun Zentimeter großen Bronzepferd und etwa 60 Münzen legten die Archäologen einen Teil eines etwa 400 Meter langen Abwassergrabens, die "Cloaca Maxima", frei. Die Experten gehen davon aus, dass an der Fundstelle gut ausgestattete Offiziersunterkünfte gestanden haben. Später stand hier ein Hotel. "Leider wurde beim Bau des Hotels um 1870 ein Großteil des Lagers und der Mauer zerstört", berichtete Silvia Codreanu-Windauer vom Landesamt für Denkmalpflege. Die Ausgrabungsstätte sei die größte seit den 1970er Jahren. An der Grabungsstelle war von 179 n. Chr. an ein römisches Legionslager wird an dieser Stelle erstmals der Hof des Bambergers Bischofs erwähnt wurde das Grundstück an die Karmeliten zur Klostergründung übergeben. Beim Neubau von 1872 bis 1873 wurde die berühmte römische Inschrift gefunden, die einst am Osttor des Lagers, der "Porta Principalis Dextra" angebracht war. Das Hotel wurde 2012 abgerissen. Mit der nun abgeschlossenen Grabung kann der Bau einer großen Wohnanlage beginnen. In direkter Nachbarschaft zum Regensburger Dom soll bis Oktober 2014 eine fünfstöckige Anlage mit 135 Wohnungen entstehen. "Zum Einzug wird jeder Besitzer einen Abguss des kleinen Pferdchens aus der Römerzeit erhalten", sagte Investor Wolfgang Herzog vom Immobilienzentrum. Auch Bundespräsident Joachim Gauck hatte bei seinem Besuch in Regensburg Mitte Februar eine Replik erhalten. Das Original soll künftig im historischen Museum der Domstadt zu sehen sein.

13 CHARIVARI.COM, Überreste von römischem Legionslager entdeckt dpa/lby) - Bei Ausgrabungen in Regensburg haben Forscher zahlreiche Überreste eines römischen Legionslagers entdeckt. Die Arbeiten hätten wichtige und unerwartete Erkenntnisse zu dem Lager der dritten italischen Legion erbracht, teilte das Landesamt für Denkmalpflege am Mittwoch zum Ende der viermonatigen Grabungen mit. Neben einem etwa neun Zentimeter großen Bronzepferd und etwa 60 Münzen legten die Archäologen einen Teil eines etwa 400 Meter langen Abwassergrabens, die "Cloaca Maxima", frei. Die Experten gehen davon aus, dass an der Fundstelle gut ausgestattete Offiziersunterkünfte gestanden haben. Später stand hier ein Hotel. "Leider wurde beim Bau des Hotels um 1870 ein Großteil des Lagers und der Mauer zerstört", berichtete Silvia Codreanu-Windauer vom Landesamt für Denkmalpflege. Die Ausgrabungsstätte sei die größte seit den 1970er Jahren. An der Grabungsstelle war von 179 n. Chr. an ein römisches Legionslager wird an dieser Stelle erstmals der Hof des Bambergers Bischofs erwähnt wurde das Grundstück an die Karmeliten zur Klostergründung übergeben. Beim Neubau von 1872 bis 1873 wurde die berühmte römische Inschrift gefunden, die einst am Osttor des Lagers, der "Porta Principalis Dextra" angebracht war. Das Hotel wurde 2012 abgerissen. Mit der nun abgeschlossenen Grabung kann der Bau einer großen Wohnanlage beginnen. In direkter Nachbarschaft zum Regensburger Dom soll bis Oktober 2014 eine fünfstöckige Anlage mit 135 Wohnungen entstehen. "Zum Einzug wird jeder Besitzer einen Abguss des kleinen Pferdchens aus der Römerzeit erhalten", sagte Investor Wolfgang Herzog vom Immobilienzentrum. Auch Bundespräsident Joachim Gauck hatte bei seinem Besuch in Regensburg Mitte Februar eine Replik erhalten. Das Original soll künftig im historischen Museum der Domstadt zu sehen sein.

14 TZ-ONLINE ONLINE, Überreste von Römerlager entdeckt Regensburg - Bei Ausgrabungen in Regensburg haben Forscher zahlreiche Überreste eines römischen Legionslagers entdeckt. Hier sehen Sie Bilder. Ein Grabungstechniker arbeitet am Mittwoch in Regensburg an den Überresten einer Mauer aus der Römerzeit. Bei den Ausgrabungen haben die Forscher zahlreiche Überreste eines römischen Legionslagers entdeckt. Die Arbeiten hätten wichtige und unerwartete Erkenntnisse zu dem Lager der dritten italischen Legion erbracht, teilte das Landesamt für Denkmalpflege am Mittwoch zum Ende der viermonatigen Grabungen mit. Neben einem etwa neun Zentimeter großen Bronzepferd und etwa 60 Münzen legten die Archäologen einen Teil eines etwa 400 Meter langen Abwassergrabens, die Cloaca Maxima, frei. Die Experten gehen davon aus, dass an der Fundstelle gut ausgestattete Offiziersunterkünfte gestanden haben. Später stand hier ein Hotel. Leider wurde beim Bau des Hotels um 1870 ein Großteil des Lagers und der Mauer zerstört, berichtete Silvia Codreanu-Windauer vom Landesamt für Denkmalpflege. Die Ausgrabungsstätte sei die größte seit den 1970er Jahren.An der Grabungsstelle war von 179 n. Chr. an ein römisches Legionslager wird an dieser Stelle erstmals der Hof des Bambergers Bischofs erwähnt wurde das Grundstück an die Karmeliten zur Klostergründung übergeben. Beim Neubau von 1872 bis 1873 wurde die berühmte römische Inschrift gefunden, die einst am Osttor des Lagers, der Porta Principalis Dextra angebracht war. Das Hotel wurde 2012 abgerissen. Mit der nun abgeschlossenen Grabung kann der Bau einer großen Wohnanlage beginnen. In direkter Nachbarschaft zum Regensburger Dom soll bis Oktober 2014 eine fünfstöckige Anlage mit 135 Wohnungen entstehen. Zum Einzug wird jeder Besitzer einen Abguss des kleinen Pferdchens aus der Römerzeit erhalten, sagte Investor Wolfgang Herzog vom Immobilienzentrum. Auch Bundespräsident Joachim Gauck hatte bei seinem Besuch in Regensburg Mitte Februar eine Replik erhalten. Das Original soll künftig im historischen Museum der Domstadt zu sehen sein.

15 ROSENHEIM24.DE, Überreste von Römerlager entdeckt Regensburg - Bei Ausgrabungen in Regensburg haben Forscher zahlreiche Überreste eines römischen Legionslagers entdeckt. Hier sehen Sie Bilder. Die Arbeiten hätten wichtige und unerwartete Erkenntnisse zu dem Lager der dritten italischen Legion erbracht, teilte das Landesamt für Denkmalpflege am Mittwoch zum Ende der viermonatigen Grabungen mit. Neben einem etwa neun Zentimeter großen Bronzepferd und etwa 60 Münzen legten die Archäologen einen Teil eines etwa 400 Meter langen Abwassergrabens, die Cloaca Maxima, frei. Die Experten gehen davon aus, dass an der Fundstelle gut ausgestattete Offiziersunterkünfte gestanden haben. Später stand hier ein Hotel. Leider wurde beim Bau des Hotels um 1870 ein Großteil des Lagers und der Mauer zerstört, berichtete Silvia Codreanu-Windauer vom Landesamt für Denkmalpflege. Die Ausgrabungsstätte sei die größte seit den 1970er Jahren. An der Grabungsstelle war von 179 n. Chr. an ein römisches Legionslager wird an dieser Stelle erstmals der Hof des Bambergers Bischofs erwähnt wurde das Grundstück an die Karmeliten zur Klostergründung übergeben. Beim Neubau von 1872 bis 1873 wurde die berühmte römische Inschrift gefunden, die einst am Osttor des Lagers, der Porta Principalis Dextra angebracht war. Das Hotel wurde 2012 abgerissen. Mit der nun abgeschlossenen Grabung kann der Bau einer großen Wohnanlage beginnen. In direkter Nachbarschaft zum Regensburger Dom soll bis Oktober 2014 eine fünfstöckige Anlage mit 135 Wohnungen entstehen. Zum Einzug wird jeder Besitzer einen Abguss des kleinen Pferdchens aus der Römerzeit erhalten, sagte Investor Wolfgang Herzog vom Immobilienzentrum. Auch Bundespräsident Joachim Gauck hatte bei seinem Besuch in Regensburg Mitte Februar eine Replik erhalten. Das Original soll künftig im historischen Museum der Domstadt zu sehen sein.