Monatspredigt September 2015

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Monatspredigt September 2015"

Transkript

1 Monatspredigt September 2015 Pfr. Gerhard Neumann Der Verkauf des Erstgeburtsrechts oder - wie der Mensch versucht, mit Gott fertig zu werden. 1. Mose 25, Und Jakob kochte ein Gericht. Da kam Esau vom Feld und war müde 30 und sprach zu Jakob: Lass mich essen das rote Gericht; denn ich bin müde. Daher heisst er Edom. 31 Aber Jakob sprach: Verkaufe mir heute deine Erstgeburt. 32 Esau antwortete: Siehe, ich muss doch sterben; was soll mir da die Erstgeburt? 33 Jakob sprach: So schwöre mir zuvor. Und er schwor ihm und verkaufte so Jakob seine Erstgeburt. 34 Da gab ihm Jakob Brot und das Linsengericht, und er ass und trank und stand auf und ging davon. So verachtete Esau seine Erstgeburt. Liebe Gemeinde, heute Morgen haben wir eine gottlose Geschichte vor uns. Gott kommt in ihr nämlich nicht vor. Zwei Teenager kommen vor.

2 Und sie verhalten sich so, wie Teenager sich eben verhalten. Spontan der eine, hungrig halt, übers Ziel hinausschiessend, ohne die Konsequenzen zu bedenken. Was kostet die Welt? Ich habe Hunger. Clever der andere, die Situation ausnutzend zum eigenen Vorteil, aber auch ein bisschen hinterlistig. Schliesslich hatte der Jüngere schon bei der Geburt versucht, sich an der Ferse des Bruders festhaltend an ihm vorbei zu schieben. So sah es zumindest für die Umstehenden aus. Es war ihm nicht gelungen, sagen die alten Texte. Nun versucht er es zum zweiten Mal. Drei Mal hintereinander wird es insgesamt beschrieben. Meisterlich erzählt. Ich kenne diese Geschichte seit Kindertagen. Da sassen wir als Kinder um den Tisch in der Sonntagschule. Und Onkel Kurt und Onkel Reinhold erzählten diese Geschichte, einmal der eine und einmal der andere. Denn diese Geschichte kam fast jedes Jahr vor. Und wir hörten immer wieder gespannt zu mit offenem Kindermund. Einmal fanden wir Esau ganz toll, denn der war doch cool. Dem war es völlig egal, was da hinten raus kam. Pfeif ich doch auf mein Erstgeburtsrecht. Das ist doch cool, dachten wir damals.doch auch der schlaue Jakob hatte unsere Sympathie. Er war halt nicht so stark wie der ältere Bruder und musste deswegen mehr mit dem Köpfchen arbeiten. Auch das kannten wir Kinder - von zu Hause. Wir wussten, wie das ist, wenn man Hunger hat und Durst wie Esau. Dann wird man ganz unruhig. Dann will man nicht warten, sondern eben was essen: Mama, ich hab Hunger! Ja, und manche von uns hatten auch einen älteren Bruder wie der Jakob. Der war stärker als wir. Da mussten wir uns halt manchmal was einfallen lassen, um uns geschickt nach vorne zu schieben. Das gab es nicht nur unter den Jungs. Das war auch bei den Mädchen so. Können sich nicht viele Mädchen besonders gut mit Jakob identifizieren? Sich auf ge- 2

3 schickte Weise seinen Vorteil zu sichern unter den Geschwistern, da sind die Jüngeren und Schmächtigeren die Experten. Die wissen wie das geht. Und was man in der Kindheit lernt, beherrscht man ein Leben lang. Eine wunderbare Geschichte aus Kindertagen. Was aber um alles in der Welt machen wir erwachsene Menschen mit dieser Geschichte? Und was macht der Prediger um alles in der Welt damit, wo Gott doch in dieser Geschichte gar nicht vorkommt? Lassen Sie mich versuchen, es zunächst in einem Satz zu sagen: Diese kleine Geschichte vom Verkauf des Erstgeburtsrechts ist ein Versuch, mit Gott fertig zu werden, ein Versuch des Menschen, mit dem Gott fertig zu werden, den er nicht versteht. Von solchen Geschichten gibt es etliche in der Bibel, in denen einem Menschen etwas von Gott entgegenkommt, das er nicht zu- oder einordnen kann, was ihm unverständlich erscheint. Dann aber versucht er, auf seine Weise damit fertig zu werden. Daraus aber entstehen dann jene kleinen oder grossen Dramen, die die Geschichte dieser Welt vorantreiben. Konkret: Über der Geburt von Jakob und Esau gab es ein Wort Gottes. Rebekka, die werdende Mutter, hatte Gott gefragt: Was soll daraus bloss werden, dass sich die Kinder in meinem Leib aneinander stossen. Die Antwort aber lautete: Zwei Völker sind in deinem Leib, und ein Volk wird dem anderen überlegen sein, und der Ältere wird dem Jüngeren dienen. Es ist ein Wort Gottes, das den Jüngeren zum Träger des Segens bestimmt. Damit aber nun mussten zunächst Jakob und Esau, dann Rebekka und Isaak und schliesslich die beiden Völker Israel und Edom fertig werden. Ich hatte Ihnen schon in der letzten Predigt erzählt: Jakob wird bekannterweise zum Stammvater Israels. Und Esau wird zum 3

4 Stammvater der Edomiter. Israel und die Edomiter aber waren zurzeit, als diese Texte aufgeschrieben wurden, Nachbarvölker. Alle aber versuchen, mit diesem Gotteswort fertig zu werden. Was um alles in der Welt hat Gott denn da gesagt, dass er den Jüngeren zum Träger des Segens bestimmt? Damit nun mussten alle fertig werden. Zunächst einmal ist das gegen alle Tradition und gegen geltendes Recht. Denn der ältere Sohn ist klassischerweise der Erbe, auf ihn wird zwei Drittel des Besitzes übertragen mit allen Rechten und Pflichten. Auch wissen wir aus der Geschwisterforschung, dass die Rolle des ältesten Kindes prägende Spuren hinterlässt. Statistisch sind Erstgeborene meist erfolgreicher als jüngere Geschwister. Sie verdienen mehr und finden leichter Vollzeitjobs. Sie wählen öfter anspruchsvolle technische, juristische oder medizinische Berufe - und dort Führungspositionen. Die meisten erfolgreichen Manager in Grossunternehmen sind ältere Brüder von Brüdern. Ist der Älteste nicht prädestiniert für den Fluss des Segens? Die Bibel aber erzählt uns eine ganze Reihe von Geschichten, in denen die Erwählung und der Fluss des Segens dem Jüngeren gelten. Denken Sie nur an die Geschichte von David. Als der Prophet Samuel zu Isai, dem Vater des späteren Königs Davids kommt, um ihn zu salben, lässt Isai selbstverständlich den Ältesten seiner Söhne herbeiholen und präsentiert ihn stolz. Samuel aber erkennt in ihm nicht den Erwählten. Dann aber wird ihm der zwei-, der dritt, der viertälteste präsentiert u.s.w. Nachdem Samuel auch in ihnen nicht der Erwählten findet, fragt er schon fast verzweifelt: Hast du nicht noch einen Sohn? Erst dann wird der Jüngste präsentiert, David. Man muss ihn erst holen, er ist gar nicht im Haus. Ihn hatte man nicht auf der Rechnung. 4

5 Solche Erwählungsgeschichten finden wir immer wieder. Sie stehen dafür, dass Gott sich die Freiheit bewahrt, den Segen fliessen zu lassen, auch über alle Tradition und bestehendes Recht hinaus. Dabei aber entscheidet er sich hier für den Jüngsten, den zuletzt Gekommenen, den nicht für würdig Erachteten und macht ausgerechnet ihn zum Würdenträger. Aber auch das ist kein Prinzip. Lassen wir uns nur daran erinnern, dass Jesus selbst der Älteste von acht Geschwistern war. Und lassen wir uns weiter daran erinnern, dass Gott die Dinge zuweilen auch umkehrt, damit der Segen fliessen kann. Da wird das Volk Israel in den Gleichnissen Jesu zum älteren Bruder. Die jüngeren aber, das sind plötzlich die, die durch Jesus neu hinzukommen sind. Die Jüngeren, das sind wir Christen. Die Juden aber sind das ältere Brudervolk. Gott entscheidet sich in aller Freiheit, seine Wahl zu treffen. Damit aber muss man fertig werden. Aber ist das nicht unfair, feudalistisch, ist das nicht Handeln nach Gutsherrenart? Darf Gott das denn? Vielleicht lässt sich zu Gottes Verteidigung sagen, dass er es tut, damit auf diese Weise die ganze Welt gesegnet werde. Nur hat Gott sich in seiner Weisheit für einen eigenen Weg entschieden. Dabei aber fliesst der Segen nicht in den künstlichen Flussläufen, die wir Menschen für ihn ausgebaggert haben. Gott schafft sich seinen ganz eigenen Segensfluss. Nur damit muss der Mensch fertig werden. Und das fällt ihm gar nicht so leicht. Er möchte doch Einfluss haben auf diesen Segensfluss. Er möchte ihn am liebsten lenken. Was es dem Menschen dabei besonders schwer macht, dass Gott den Fluss des Segens bestimmt, ist eine bestimmte Vorstellung davon, was Segen bedeutet. Segen wird klassischerweise als Erfolg verstanden und zwar im wirtschaftli- 5

6 chen Bereich wie auch bei der Fortpflanzung. Wer gesegnet ist, fährt eine grosse Ernte ein, besitzt Vermögen und hat viele Kinder. Sein Leben ist fruchtbar in jeder Hinsicht. Wenn diese Segensvorstellung aber vorherrschend ist, dann ist der Gesegnete auf jeden Fall der Bevorzugte, der Nicht- Gesegnete aber der Zurückgesetzte. Und genauso wird die Jakob- und Esau-Geschichte auch verstanden und gedeutet bis ins Neue Testament hinein. Da lesen wir bei Paulus im Römerbrief: Jakob aber sei der Geliebte gewesen, Esau aber der Gehasste. Das aber kann ich in der Geschichte nicht erkennen. Das steht da auch nicht. Am Ende ist Jakob nicht der Gesegnete, weil er viele Schafe hatte und vier Frauen, sondern weil er mit Gott gekämpft hat. Insofern beinhaltet die Jakobsgeschichte eine Korrektur unserer Segensvorstellungen. Zum Gesegneten wird der Mensch nicht durch den Erfolg, den er hat, und auch nicht dadurch, dass er sich an den anderen vorbei in den Vordergrund zieht oder schummelt, sondern allein dadurch, dass er sich Gott stellt mit seiner Person auf Gedeih und Verderb. Wer dem nicht ausweicht, wächst hinein in die Bestimmung, die bereits seinem Leben zugrunde lag. Und noch eine Überraschung: Am Ende wird Esau, der Nicht- Gesegnete gar nicht zum Benachteiligten. Als Jakob ihm nach 20 Jahren wieder begegnet, ist Esau ein sehr wohlhabender Mann, auch ohne den Segen seines Vaters. Dass Gott Esau gehasst haben soll, bildet sich beim besten Willen in dieser Geschichte nicht ab. Wenn Gott einen Menschen zum Segensträger erwählt, hasst er nicht denjenigen, den er nicht erwählt. Solche Gedanken sind nur ein Versuch, mit der unbegreiflichen Erwählung Gottes fertig zu werden. Erwählung ist kein Vorzug, so wenig wie Nicht-Erwählung eine Zurücksetzung bedeutet. Die Erwählung Gottes hat eine einzige Absicht, dass der Segen Gottes zu allen Völkern fliesse. 6

7 Übrigens hat Israel den Segenfluss zu allen Völkern nie so verstanden, dass sich dafür alle Völker zum Judentum bekehren müssten. Durch seine blosse Existenz war Israel dazu bestimmt, zum Segen zu werden. Die Jakobsgeschichte nimmt uns mit auf eine spannende Reise und erzählt uns ganz am Anfang diese Geschichte von den beiden Teenagern und vom Verkauf des Erstgeburtsrechts. Und sie ist tatsächlich ein erster Versuch, mit der unbegreiflichen Erwählung Gottes fertig zu werden. Dabei kommt Esau hier nicht wirklich sympathisch rüber. Ein bisschen dümmlich wirkt er schon. Und dann natürlich vollkommen triebgesteuert. Sein Hungertrieb setzt seine Vernunft völlig ausser Kraft. Wie kann man für ein Linsengericht sein Erstgeburtsrecht verkaufen, selbst wenn man Hunger hat? Da bekommen wir hier einen ziemlich dümmlichen triebgesteuerten Esau präsentiert. Wenn Esau wirklich so war, na, dann kann er doch nicht der Träger des Segens sein, oder? So einen Halbwilden kann man doch nicht zum Stammvater machen, oder? Verstehen Sie, warum die Geschichte hier aufgeschrieben wurde? Sie ist ein erster Versuch zu erklären, warum Gott einen Jakob erwählte und einen Esau nicht. Denn der smarte Jakob ist doch schon aufgrund seines Charakters zu bevorzugen. Wenn Gott sich jemanden erwählt, dann doch wohl solche Typen, ein bisschen Betrügerei hin oder her, meine Güte. Auf jeden Fall kann man einen Esau, der so unverantwortlich mit einem kostbaren Gut umgeht, doch nicht zum Segensträger machen. Das geht schon aus moralischen Gründen nicht. Die Gene taugen dafür einfach nicht. Jakob ist der Cleverere. Also kann man doch Gottes Wahl verstehen. Nein, wir verstehen Gottes Wahl nicht, denn er hat uns zu sich gezogen aus lauter Güte. Das aber ist nicht zu verstehen. Und diese Geschichte ist 7

8 ein hilfloser Versuch einer nachträglichen Rechtfertigung für Gottes Erwählung. Esau aber ist nicht schlechter als Jakob. Er ist nur anders. Und Jakob ist auch nicht besser, sondern schlicht der Bruder dazu. Es ist die uralte Geschichte von der Erwählung Gottes, die der Mensch nicht versteht und die er sich zu erklären versucht, indem er sich einbildet, es müsse etwas mit ihm und seinem Verhalten und seiner Intelligenz und seiner Moral zu tun haben. Schliesslich werden wir in unserem Leben ja auch nur ausgewählt, weil wir etwas vorzuweisen haben. Es gibt nur eine Situation, da ist es mit der Erwählung anders. Und das ist dort, wo die Liebe ins Spiel kommt. Und selbst der trauen wir aufgrund unserer Lebenserfahrung nicht wirklich. Es ist der göttlichen Liebe vorbehalten, uns um unserer selbst willen zu lieben und zu erwählen. Nun haben wir als Christen genug Predigten gehört über die Erwählung aus reiner Gnade und wir wissen auch, dass wir das glauben sollen. Dabei fällt mir allerdings zuweilen unter Christen der sogenannte Esau-Effekt auf - so will ich ihn mal nennen. Da beschreiben dann Christen ihre Menschenbrüder und - schwestern so, wie unser Text den Esau, ein bisschen dümmlich und triebgesteuert. Könnte es sein, dass die Christen manchmal die Welt schlechter machen als sie ist, damit sie sich selber besser fühlen und auf indirekte Weise ihre Erwählung rechtfertigen? Da sind sie dann selber die Kinder des Lichts aufgrund der besseren Moral und die anderen eben die Kinder der Finsternis. Mit der Erwählung aus reiner Gnade und damit, dass Gott uns zu sich gezogen hat aus lauter Güte, damit werden wir nicht fertig. Und damit dürfen wir auch nicht fertig werden. Die Esaus dieser Welt können uns dabei helfen. Sie bleiben unsere Brüder ein Leben lang. Und wir teilen ihre Gene. Man 8

9 kann alle Esaus in die dunkle Ecke stellen. Doch dann projiziert der Mensch nur seine eigene Dunkelheit auf seine Umgebung. Die Konsequenz ist dann jedes Mal, dass der Mensch seine Menschenbrüder und -schwestern aus dem Blick verliert. Letztlich lebt er dann in einer gespaltenen Welt. Aber hat Esau denn nicht sein Erstgeburtsrecht verkauft? Ist damit nicht alles legitim gelaufen? Die Frage ist uns schon sehr wichtig und dass alles rechtlich korrekt ist. Am Ende muss es vor Gericht bestehen können. Auch deswegen steht diese Geschichte hier in der Bibel. Denn die Geschichte vom Verkauf des Erstgeburtsrechts sichert einen Jakob juristisch ab. Das konnte dann Israel sogar gegenüber seinem Nachbarvolk Edom geltend machen, völkerrechtlich sozusagen. Schliesslich hatte Esau, der Stammvater des Volkes Edom, seine Rechte verkauft. Wenn er so dumm ist, dies wegen eines Linsengerichtes zu tun, ist ihm halt nicht zu helfen. Was geht das Israel an. Verkauft ist verkauft und abgesichert ist abgesichert. Und was macht Gott? Gott wird in dieser Geschichte drin bleiben und auch in den Geschichten, die seine Menschen veranstalten. Das tut er immer, schon deswegen, weil es um seine Menschen geht. Aber über die Erwählung und den Fluss des Segens bestimmt der Mensch nicht. Gehen wir mal davon aus, dass alle handelnden Personen, also auch ein Jakob, jenes Wort der Erwählung über seiner Geburt kannten. Er wusste wohl, dass er der Segensträger sein würde. Nur war er nicht der Erstgeborene und der war normalerweise eben der Gesegnete. Deswegen ging die Rechnung für Jakob nicht auf. Wie gut, dass sich ihm hier die Gelegenheit bot, seinen hungrigen Bruder über den Tisch zu ziehen und ihm das Erstgeburtsrecht spielerisch abzukaufen. 9

10 Jakob wollte eben auf Nummer sicher gehen. Sonst hätte es ja nur ein Wort Gottes über seinem Leben gegeben. Ein schönes Wort zwar. Vielleicht hatte es ihm die Mutter schon sehr früh erzählt, als er noch ein Kind war, dieses gute Wort, dass Gott ihn erwählt habe, dass Gott ihn gesehen habe, dass er sich ihm zugewendet habe, ja dass er ihn berufen habe, zum Träger des Segens zu werden. Ein schönes Wort, aber eben nur ein Wort, kein Anspruch. Jakob besass keinen Anspruch, es durchzusetzen, geschweige denn irgendeinen Rechtsanspruch. Wie weit aber trägt so ein Wort? Schon der Grossvater Abraham hatte so ein Wort über seinem Leben gehört: In dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden. Und ein Land sollte ihm zuteilwerden. Auch das hatten einem Jakob die Eltern wohl erzählt. Gute Worte über dem Leben des Grossvaters. Wie weit aber tragen solche Worte? Wie weit tragen sie denn in unserem Leben? Ich habe dich zu mir gezogen aus lauter Güte. Fürchte dich nicht, denn ich habe dich bei deinem Namen gerufen, mein bist du. Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters und ererbt das Reich. Wir kennen die Worte der Erwählung über unserem Leben. Ja, wir sind Segensträger wie Jakob. Und dann? Dann fällt unser Blick auf die Brüder und Schwestern und auf Esau. Und wir sehen sie vor uns, uns voraus, vielleicht sogar mit den älteren Rechten und Ansprüchen. Da gibt es das Wort Gottes. Und da gibt es die Realität. Ja, könnte man denn nicht wie ein Jakob auf die Idee kommen, dass man Gott noch ein bisschen nachhelfen muss, damit es mit dem Segen dann auch wirklich in meinem Leben klappt? 10

11 Da hat Gott ein Wort in mein Leben hineingelegt, dass ich zu Grossem bestimmt bin. Dann aber sehe ich das Kleinklein in meinem Leben. Und dann bin ich eben nur der Zweitgeborene und manchmal komme ich mir weit hinten vor, dabei wäre ich doch schon aufgrund meiner Intelligenz prädestiniert, ganz vorne zu sein. Kennen Sie solche Selbstgespräche? Unser Jakob hat noch wenig davon verstanden, was es bedeutet, dass es Worte und Gedanken Gottes über dem Leben eines Menschen gibt. Er weiss auch noch nicht, welche Wirkmacht zum Guten darin steckt, wenn sie aus dem Herzen Gottes hervorgehen, diese Worte. Er hat noch ganz wenig davon verstanden, was es für ihn bedeutet, ein Segensträger zu sein. Und er ist noch sehr damit beschäftigt, Gott nachzuhelfen, um auf diese Weise mit den Verheissungen Gottes über seinem Leben fertig zu werden. Und Gott? Er kommt ja in unserer Geschichte nicht vor. Hält er sich vornehm zurück? Vielleicht? Wie aber will ein Mensch Gott erkennen, wenn er nicht erst einmal Erfahrungen macht, mit sich selbst, auch mit seinen mal gutgemeinten, mal trickreichen Versuchen, Gott nachzuhelfen. Vielleicht kann Gott sich erst dann offenbaren, wenn ein Mensch das hinter sich hat? Die Geschichte geht weiter und Gott wird sich in ihr wieder zeigen zu seiner Zeit. Bis dahin veranstalten die Menschen ihre Geschichten und fallen doch zu keinem Zeitpunkt aus der Geschichte Gottes heraus. Denn Gott hat sein Wort gesprochen, auch über unserem Leben. Und was er zusagt, das hält er gewiss. Amen. 11

12 Gebet Lieber Herr, ich danke Dir für diese Geschichten aus alter Zeit. In ihnen spiegelt sich auch unser Leben wider. Wir kämpfen um unseren Platz vom Kindergarten bis zum Altersheim. Das tun wir auf faire und manchmal auch auf trickreiche Weise. So kämpft der Mensch und sein Leben vergeht. Ich danke Dir, dass es über unserem Leben und allen Kämpfen Dein Wort gibt, das Du am klarsten durch Jesus Christus gesprochen hast, das Wort von Deiner Liebe um unserer selbst willen. Weil es so gross ist und wir es nicht fassen können, versuchen wir immer wieder, es handhabbar zu machen. Dann aber richtet es sich gegen uns. Hab Dank, dass Du für uns bist und bleibst im Widerstand und in Deiner Zuwendung. Dein Wort ist wahrhaftig. Ja, Du hast uns von Ewigkeit her geliebt. Darauf bauen wir. Amen. Gehalten am Baptistengemeinde Zürich Evangelische Freikirche Steinwiesstrasse Zürich 12

Wer ist ein wahrer Jude oder der wahre Israelit?

Wer ist ein wahrer Jude oder der wahre Israelit? Wer ist ein wahrer Jude oder der wahre Israelit? Römer 9,6 SoundWords SoundWords,online seit: 17.06.2010 soundwords.de/a5890.html SoundWords 2000 2017. Alle Rechte vorbehalten. Alle Artikel sind lediglich

Mehr

Worin hast du uns geliebt? Maleachi 1,1-5

Worin hast du uns geliebt? Maleachi 1,1-5 Inhalt Vorwort...5 Einleitung...7 Vorgehensweise...9 01 Worin hast du uns geliebt?...12 02 Warum ehrt ihr micht nicht?...18 03 Auf wen hört ihr?...24 04 Warum brechen wir ihm die Treue?...30 05 Wer kann

Mehr

Lektion Wusste Abraham, dass Gott im Sinn hatte, den Retter durch den Stammbaum von Isaak zu senden? - Ja.

Lektion Wusste Abraham, dass Gott im Sinn hatte, den Retter durch den Stammbaum von Isaak zu senden? - Ja. Lektion 23 1. Wie lautete der Name des Sohnes, den Gott Abraham und Sara schenkte? - Isaak. 2. Wusste Abraham, dass Gott im Sinn hatte, den Retter durch den Stammbaum von Isaak zu senden? - Ja. 3. Warum

Mehr

So wie Gott will - Gott sei Dank! (Septuagesimae / Römer 9, 14-21)

So wie Gott will - Gott sei Dank! (Septuagesimae / Römer 9, 14-21) 1 So wie Gott will - Gott sei Dank! (Septuagesimae / Römer 9, 14-21) 16.2.2014 14 Was sollen wir dazu nun sagen? Ist Gott etwa ungerecht? Auf keinen Fall! 15 Denn zu Mose sagt Gott (2. Mose 33,19):»Wem

Mehr

Von den Forderungen der Freiheit. Mascherode,

Von den Forderungen der Freiheit. Mascherode, Von den Forderungen der Freiheit Mascherode, 16.8.2015 Und siehe, einer trat zu Jesus und fragte: Meister, was soll ich Gutes tun, damit ich das ewige Leben habe? 17 Er aber sprach zu ihm: Was fragst du

Mehr

Adam, Eva und der Blick Gottes (1. Buch Mose Kaptiel 1, Verse 8-9) Von Gott angeschaut werden ist wie,

Adam, Eva und der Blick Gottes (1. Buch Mose Kaptiel 1, Verse 8-9) Von Gott angeschaut werden ist wie, Arbeitsbogen 1. Adam, Eva und der Blick Gottes (1. Buch Mose Kaptiel 1, Verse 8-9) Lies dir die Einführung in den Bibeltext und den Text selbst durch. Wie erleben Adam und Eva in dieser Geschichte, von

Mehr

WORTGOTTESDIENST ZUM VIERTEN ADVENT

WORTGOTTESDIENST ZUM VIERTEN ADVENT WORTGOTTESDIENST ZUM VIERTEN ADVENT Vorbereitung: Im Stall stehen bereits Ochs und Esel, Maria und Josef. Vor dem Stall weiden die Schafe, von ihren Hirten behütet. Auf einem Gabentisch am Eingang der

Mehr

Römer 9,13»Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehasst.«

Römer 9,13»Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehasst.« 2. Mose 3,15 Ja, der HERR hat mich geschickt, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Denn das ist mein Name für alle Zeiten. Alle kommenden Generationen sollen mich so nennen.

Mehr

Es geht um mehr! Predigt zu Joh 11,1-45 (16. So n Trin, )

Es geht um mehr! Predigt zu Joh 11,1-45 (16. So n Trin, ) Es geht um mehr! Predigt zu Joh 11,1-45 (16. So n Trin, 20.9.15) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde,! GrE: Bild Julius Fehr: Maria

Mehr

Predigt über 1.Mose 32,23-32 am in Altdorf von Pfr. Bernd Rexer

Predigt über 1.Mose 32,23-32 am in Altdorf von Pfr. Bernd Rexer 1 Predigt über 1.Mose 32,23-32 am 31.1.2010 in Altdorf von Pfr. Bernd Rexer Liebe Gemeinde, 20 Jahre war Jakob weg von Zuhause. 20 Jahre war es her, dass er seinen Vater belogen und seinen Bruder betrogen

Mehr

Die Bibel, spricht über das Thema Hunger in besonderer Weise in Matthäus 5, 6

Die Bibel, spricht über das Thema Hunger in besonderer Weise in Matthäus 5, 6 Hunger Wie am Anfang gesagt geht es heute um das Thema Hunger! Letzte Woche haben einige von uns hier im Weigle Haus den Versuch unternommen, den Hunger am eigenen Leib nachzuvollziehen. Mit der Aktion:

Mehr

Predigten zum Mitnehmen

Predigten zum Mitnehmen Predigten zum Mitnehmen Gott der Geschichten von Holger Holtz Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern

Mehr

Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist Predigt zu Röm 9, (10. So n Trin, )

Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist Predigt zu Röm 9, (10. So n Trin, ) Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist Predigt zu Röm 9,1 8.14 16 (10. So n Trin, 31.7.16) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, der

Mehr

Schuld ist schwer zu tragen.

Schuld ist schwer zu tragen. Jakob und Esau Schuld schmerzt. Schuld ist schwer zu tragen. Schuld versperrt die Sicht. Schuld und Vergebung Vergebung befreit. 28 Hast du dich schon einmal schuldig gefühlt? Wie geht es dir, wenn dir

Mehr

Aufbruch aus Vertrauen Predigt zu 1. Mose 12,1-4 (5. So. n. Trinitatis, 1. Juli 2018)

Aufbruch aus Vertrauen Predigt zu 1. Mose 12,1-4 (5. So. n. Trinitatis, 1. Juli 2018) Aufbruch aus Vertrauen Predigt zu 1. Mose 12,1-4 (5. So. n. Trinitatis, 1. Juli 2018) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, stellen Sie

Mehr

Samuel salbte David zum König über Israel Lesung aus dem ersten Buch Samuel

Samuel salbte David zum König über Israel Lesung aus dem ersten Buch Samuel ERSTE LESUNG Samuel salbte David zum König über Israel 1 Sam 16, 1b.6-7.10-13b Lesung aus dem ersten Buch Samuel In jenen Tagen sprach der Herr zu Samuel: Fülle dein Horn mit Öl, und mach dich auf den

Mehr

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Du bist Gottes geliebter Sohn Gottes geliebte Tochter, lautet der

Mehr

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015)

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, erst kommt das Leben, und

Mehr

«Ich will wissen, was ich glaube!»

«Ich will wissen, was ich glaube!» «Ich will wissen, was ich glaube!» Kursaufbau Teil I: You Belong Erschaffen Erlöst Erfüllt Teil II: You Believe Die Bibel Der Bund Das Bekenntnis Teil III: You Behave Freiheit Friede Fülle Kursablauf Begrüssung

Mehr

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Ich lese Worte aus dem 4. Kapitel des 1. Johannesbriefes: 16 Gott ist die

Mehr

Der Grund, weshalb wir als christliche Kirche taufen, liegt also darin, dass Jesus es uns befohlen hat!

Der Grund, weshalb wir als christliche Kirche taufen, liegt also darin, dass Jesus es uns befohlen hat! Liebe Gemeinde, heute ist Taufsonntag. Heute sprechen alle Worte der Bibel von der Taufe. Und heute werden in diesem Gottesdienst vier Kinder getauft: Finn Alois, Noah, Noel und Rico. Ich habe die Taufmütter

Mehr

Jakob habe ich geliebt

Jakob habe ich geliebt Jakob habe ich geliebt Gottes Souveränität & menschliche Verantwortung Rembrandt H. van Rijn 1606-1669 Der HERR aber sprach zu ihr: Zwei Nationen sind in deinem Leib, und zwei Volksstämme scheiden sich

Mehr

Da macht sich der Vater auf, um Hilfe zu Holen. Er hat von Jesus gehört. Ein Mann, der Wunder vollbracht hat. Man spricht viel über diesen Mann.

Da macht sich der Vater auf, um Hilfe zu Holen. Er hat von Jesus gehört. Ein Mann, der Wunder vollbracht hat. Man spricht viel über diesen Mann. In der Schriftlesung geht es auch um ein Kind. Um ein Kind das an einer schweren Krankheit leidet. Die Eltern sind verzweifelt und wissen keinen Rat mehr. Die Ärzte konnten alle nicht helfen. Das Kind

Mehr

Predigt an Septuagesimae, am 3. Sonntag vor der Passionszeit ( ) Textgrundlage: Römer 9,14-24

Predigt an Septuagesimae, am 3. Sonntag vor der Passionszeit ( ) Textgrundlage: Römer 9,14-24 Predigt an Septuagesimae, am 3. Sonntag vor der Passionszeit (16.2.2014) Textgrundlage: Römer 9,14-24 14 Was sollen wir nun hierzu sagen? Ist denn Gott ungerecht? Das sei ferne! 15 Denn er spricht zu Mose

Mehr

Predigt zu Lukas 22, 19

Predigt zu Lukas 22, 19 Predigt zu Lukas 22, 19 14.02.2010, 10:00 von Eckart Link Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Liebe Gemeinde,

Mehr

Gute Gedanken, nicht nur für Trauernde Impulse in Bild und Wort zum täglichen Evangelium 3- Woche nach Ostern

Gute Gedanken, nicht nur für Trauernde Impulse in Bild und Wort zum täglichen Evangelium 3- Woche nach Ostern Gute Gedanken, nicht nur für Trauernde Impulse in Bild und Wort zum täglichen Evangelium 3- Woche nach Ostern Impuls für jeden Tag: Montag 3. Woche nach Ostern, 5.5.2014 Reich gedeckt und dennoch Hungrig:

Mehr

Jesus, unser Herr! Seine Existenz vor der Schöpfung

Jesus, unser Herr! Seine Existenz vor der Schöpfung Jesus, unser Herr! Seine Existenz vor der Schöpfung Jesus, unser Herr! Seine Existenz vor der Schöpfung I. Die Frage nach der Identität von Jesus A. Wer ist Jesus, laut Aussagen von Menschen heute? a.

Mehr

* Predigt zu 1. Mose 27: Jakob und Esau - zwei Brüder und Segenskorruption?! * Weigle-haus * * Becci John *

* Predigt zu 1. Mose 27: Jakob und Esau - zwei Brüder und Segenskorruption?! * Weigle-haus * * Becci John * 1. Eine Geschichte von Familie Mensch, einer Kleinfamilie & dem Segen [aus 1.Mose 27] Niemand ist eine Insel. Von Familie, Freunden und anderen Gefährten. Heute: Von Familie. Familie Mensch. Und Kleinfamilie:

Mehr

Als meine Tochter sehr klein war, hatte ich ein ganz interessantes Erlebnis mit ihr.

Als meine Tochter sehr klein war, hatte ich ein ganz interessantes Erlebnis mit ihr. 1 Predigt Du bist gut (4. und letzter Gottesdienst in der Predigtreihe Aufatmen ) am 28. April 2013 nur im AGD Als meine Tochter sehr klein war, hatte ich ein ganz interessantes Erlebnis mit ihr. Ich war

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

Lesung aus dem Alten Testament

Lesung aus dem Alten Testament Lesung aus dem Alten Testament Lesung aus dem ersten Buch Mose. 1 2 Und der HERR erschien Abraham im Hain Mamre, während er an der Tür seines Zeltes saß, als der Tag am heißesten war. Und als er seine

Mehr

Wortgottesdienst-Entwurf für September 2013

Wortgottesdienst-Entwurf für September 2013 wgd.holger-meyer.net September 2013 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst-Entwurf für September 2013 24. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C Vorbereitung vor der Messe: Prüfen wo stehe

Mehr

Trinitas, Titel: Mal kein Ja, ABER!

Trinitas, Titel: Mal kein Ja, ABER! Trinitas, 27.05.2018 Predigttext: Epheser 1.3-14 Predigtjahr: 2018, PR IV Titel: Mal kein Ja, ABER! [3] Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen

Mehr

Gnade sei mit euch und Friede, von dem, der da ist, der da war und der da kommt. Amen.

Gnade sei mit euch und Friede, von dem, der da ist, der da war und der da kommt. Amen. 1 Predigt zu Johannes 1, 43-51 Gnade sei mit euch und Friede, von dem, der da ist, der da war und der da kommt. Amen. Komm! Komm mit! Komm und sieh! Wie oft haben wir das schon gehört. Jemand macht etwas

Mehr

UMKEHR HAT FOLGEN -PREDIGT APG 26,

UMKEHR HAT FOLGEN -PREDIGT APG 26, UMKEHR HAT FOLGEN -PREDIGT APG 26, 28.09.2014 Wir sind in unserer Predigtreihe zur Apostelgeschichte in Kapital 26 angelangt. Paulus ist seit 2 Jahren im Gefängnis in Cäsarea. Ein neuer Stadthalter, Festus,

Mehr

Gott, der Dreieinige, für uns Predigt zu Epheser 1,3-14 (Trinitatis, 27. Mai 2018)

Gott, der Dreieinige, für uns Predigt zu Epheser 1,3-14 (Trinitatis, 27. Mai 2018) Gott, der Dreieinige, für uns Predigt zu Epheser 1,3-14 (Trinitatis, 27. Mai 2018) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, es ist ein besonderer

Mehr

Predigt über die Lutherrose 22. So n Trin, Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen.

Predigt über die Lutherrose 22. So n Trin, Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Predigt über die Lutherrose 22. So n Trin, 29.10.2017 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Ein feste Burg ist unser Gott das ist wohl das bekannteste

Mehr

Gott mehr vertrauen lernen!

Gott mehr vertrauen lernen! Gott mehr vertrauen lernen! In seiner Kraft In welcher Kraft leben wir? Ruderboot Christen Dies entspricht uns: wir bleiben unabhängig wir behalten die Kontrolle uns selbst gehört die Ehre Aber wir bewegen

Mehr

UGottesdienst Reminiszere 13, 14.2., Neubukow, Uhr

UGottesdienst Reminiszere 13, 14.2., Neubukow, Uhr UGottesdienst Reminiszere 13, 14.2., Neubukow, 14.00 Uhr Liebe Schwestern und Brüder, liebe Gemeinde, ich möchte zuerst allen vielen Dank sagen, die heute hier beteiligt sind. - Meine Frau und ich, wir

Mehr

Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen.

Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen. 8 Lektion Ein neuer Name und ein neuer Freund Apostelgeschichte 11,19-26; Das Wirken der Apostel, S.129-131,155-164 Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen. Vielleicht hast du auch so einen Spitznamen.

Mehr

Glaube kann man nicht erklären!

Glaube kann man nicht erklären! Glaube kann man nicht erklären! Es gab mal einen Mann, der sehr eifrig im Lernen war. Er hatte von einem anderen Mann gehört, der viele Wunderzeichen wirkte. Darüber wollte er mehr wissen, so suchte er

Mehr

Neu geboren III Eine Reise durch das Johannesevangelium. BnP

Neu geboren III Eine Reise durch das Johannesevangelium. BnP Neu geboren III Eine Reise durch das Johannesevangelium BnP 6.5.2018 John 3:1-13 Es war ein Pharisäer namens Nikodemus, ein führender Mann unter den Juden. Der suchte Jesus bei Nacht auf und sagte zu ihm:

Mehr

Die Quelle des Lebens

Die Quelle des Lebens Die Quelle des Lebens Die Frau am Jakobsbrunnen Johannes 4,1-14 Gliederung 1. Jesus ist zielgerichtet Er will retten! 2. Jesus ist unkonventionell Er schaut nicht auf die Person! 3. Jesus ist überlegen

Mehr

Anke Kallauch. Das große Buch der Glaubensfragen. Mit Illustrationen von Amelia Rosato

Anke Kallauch. Das große Buch der Glaubensfragen. Mit Illustrationen von Amelia Rosato Anke Kallauch Weiß Gott, Das große Buch der Glaubensfragen wer ich bin? Mit Illustrationen von Amelia Rosato Für meine Mutter Shirley Rosato und meine Töchter Louisa und Emma Inwood Amelia Rosato Dieses

Mehr

Die Gnade. Und das Ziel ist eure Konfirmation am 8. April 2018.

Die Gnade. Und das Ziel ist eure Konfirmation am 8. April 2018. Die Gnade Liebe Gemeinde! Jeder Weg fängt bekanntlich mit dem ersten Schritt an. Gestern beim Konfirmandentag haben wir uns u.a. über das Thema Lebenswege Gedanken gemacht. Ihr als neue Konfirmanden unserer

Mehr

Gottesdienst 22.Januar 2017

Gottesdienst 22.Januar 2017 Gottesdienst 22.Januar 2017 Herzlich willkommen 1 Gott hat eine Sehnsucht nach Dir Worauf richten wir unser Interesse? Was ist Dein zentraler Mittelpunkt? Nicht mehr von dieser Welt Um wen geht es dabei?

Mehr

Monatspredigt. Oktober Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit, denn sie werden satt werden.

Monatspredigt. Oktober Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit, denn sie werden satt werden. Monatspredigt Oktober 2018 Pfr. Gerhard Neumann Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit, denn sie werden satt werden. Matthäus 5,6 Liebe Gemeinde, Das Evangelium berichtet uns: Jesus

Mehr

Predigt am Extra für mich Lukas 2, Szene: Der Evangelist Lukas

Predigt am Extra für mich Lukas 2, Szene: Der Evangelist Lukas Predigt am 24.12.2017 Extra für mich Lukas 2,1-21 1. Szene: Der Evangelist Lukas Auf der Faltkarte, die die Kinder am Anfang des Gottesdienstes bekommen haben, ist ein großes aufgeschlagenes Buch abgebildet.

Mehr

Monatspredigt. Juni Vom Durst und vom Wasser des Lebens Die Reise zur Quelle des lebendigen Wassers. Pfr. Gerhard Neumann

Monatspredigt. Juni Vom Durst und vom Wasser des Lebens Die Reise zur Quelle des lebendigen Wassers. Pfr. Gerhard Neumann Monatspredigt Juni 2018 Pfr. Gerhard Neumann Vom Durst und vom Wasser des Lebens Die Reise zur Quelle des lebendigen Wassers Offb. 22,17b Wen dürstet, der komme, wer will, der trinke, Wasser des Lebens

Mehr

Es geht ums Ganze Predigt zu Röm 10,9-18 (17. So n Trin, )

Es geht ums Ganze Predigt zu Röm 10,9-18 (17. So n Trin, ) Es geht ums Ganze Predigt zu Röm 10,9-18 (17. So n Trin, 18.9.16) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, wenn s um Glauben geht, dann

Mehr

Weinfelder. Predigt. Von Gott eingesetzt. Oktober 2013 Nr Jeremia 1,4-8

Weinfelder. Predigt. Von Gott eingesetzt. Oktober 2013 Nr Jeremia 1,4-8 Weinfelder Oktober 2013 Nr. 747 Predigt Von Gott eingesetzt Jeremia 1,4-8 von Pfr. Johannes Bodmer am 13. Oktober 2013 Jeremia 1,4-8: Das Wort des Herrn erging an mich, er sagte zu mir:»noch bevor ich

Mehr

Inhalt 1. SPANNEND WIE EIN KRIMI JUNIORDETEKTIVE IM RU GEOCACHING-DETEKTIVE MORDS-THEATER LITERATUR...

Inhalt 1. SPANNEND WIE EIN KRIMI JUNIORDETEKTIVE IM RU GEOCACHING-DETEKTIVE MORDS-THEATER LITERATUR... Inhalt 1. SPANNEND WIE EIN KRIMI.................................... 7 1.1 Mordsbuch............................................ 8 1.2 Ein Buch mit sieben Siegeln................................. 9 1.3

Mehr

Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, )

Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, ) Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, 10.9.17) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, die vier Evangelien des Neuen

Mehr

Erntedankfest = Laubhüttenfest Danken für Materielles und Geistliches ( )

Erntedankfest = Laubhüttenfest Danken für Materielles und Geistliches ( ) Kirchengemeinde Golgatha Melle Impuls für s Leben Seite 1 von 5 Alexander Bloch Begrüßung Einen wunderschönen guten Morgen liebe Freunde und Geschwister. Ich heiße euch alle Willkommen an diesem Morgen.

Mehr

Berufen. allen Geliebten GOTTES, berufenen Heiligen, die in Rom sind: Gnade euch und Friede von GOTT, unserem VATER, und dem HERRN JESUS CHRISTUS!

Berufen. allen Geliebten GOTTES, berufenen Heiligen, die in Rom sind: Gnade euch und Friede von GOTT, unserem VATER, und dem HERRN JESUS CHRISTUS! Berufen allen Geliebten GOTTES, berufenen Heiligen, die in Rom sind: Gnade euch und Friede von GOTT, unserem VATER, und dem HERRN JESUS CHRISTUS! Römer 1,7 Wir sind Berufene Geheiligte Berufene 1.Korinther

Mehr

Predigt von Pfr. Schleifer zur Konfirmation II ( ) über Ps 18,30b

Predigt von Pfr. Schleifer zur Konfirmation II ( ) über Ps 18,30b Predigt von Pfr. Schleifer zur Konfirmation II (10.5.09) über Ps 18,30b Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden! Ihr werdet heute konfirmiert. Ihr werdet nachher ja sagen zum Glauben an Gott. Ihr werdet

Mehr

Jesus als Sohn Abrahams, Mt 1,1. 1. Abraham mit seinen Frauen und Kindern als Modell von heiliger Familie

Jesus als Sohn Abrahams, Mt 1,1. 1. Abraham mit seinen Frauen und Kindern als Modell von heiliger Familie Tisch 1 Jesus als Sohn Abrahams, Mt 1,1 1. Abraham mit seinen Frauen und Kindern als Modell von heiliger Familie Erklärungstext zur Aufstellung der Szene Abraham gilt in der Bibel als Stammvater: - mit

Mehr

Du bist begabt_teil 2

Du bist begabt_teil 2 Du bist begabt_teil 2 Textlesung: Jakobus 1, 16+7 NGÜ Macht euch nichts vor, meine lieben Geschwister! Von oben kommen nur gute Gaben und nur vollkommene Geschenke; sie kommen vom Schöpfer der Gestirne,

Mehr

Keine Aufforderung zur Kindersegnung Segen im Alten Testament

Keine Aufforderung zur Kindersegnung Segen im Alten Testament 1 Keine Aufforderung zur Kindersegnung An vielen Stellen in der Bibel kommen die Worte Segen oder segnen vor. Gottes Segen war Bestandteil dieser Welt fast von Begin an. Zum ersten Mal hören wir von Gottes

Mehr

Der Neue Bund ist Frieden mit Gott

Der Neue Bund ist Frieden mit Gott Der Neue Bund ist Frieden mit Gott Ich werde den Tag nie vergessen, als ich Jesus mein Leben übergab. Als seine Liebe und Frieden mein Herz erfüllten. Epheser 2, 12 14 12 zu jener Zeit ohne Christus wart,

Mehr

Kyrie: V: Herr Jesus Christus, du hast eine neue Welt verheißen. Herr, erbarme dich. A: Herr, erbarme dich.

Kyrie: V: Herr Jesus Christus, du hast eine neue Welt verheißen. Herr, erbarme dich. A: Herr, erbarme dich. Anregungen zum Friedensgebet Religionsfreiheit der Weg zum Frieden Zum Welttag des Friedens 1.1.2011 Eröffnung und Einführung: V: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. A: Amen. Liebe

Mehr

Liturgievorschlag für Fest Maria Lichtmess Darstellung des Herrn

Liturgievorschlag für Fest Maria Lichtmess Darstellung des Herrn Liturgievorschlag für Fest Maria Lichtmess Darstellung des Herrn Beginn Das Evangelium erzählt uns heute von besonderen Begegnungen im Tempel. Alle Menschen, die hier zusammentreffen haben ein hörendes

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries. Partnerletter 7/16. Der Segensbund

HGM Hubert Grass Ministries. Partnerletter 7/16. Der Segensbund HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 7/16 Der Segensbund Gott segnete Israel, wenn sie ihn suchten und seine Ordnungen befolgten. Der Segen, Gottes Kraft für Erfolg und Wohlstand wirkte und gab ihnen

Mehr

Download. Jesus erzählt von Gott. Klasse 1-4. Renate Maria Zerbe. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download. Jesus erzählt von Gott. Klasse 1-4. Renate Maria Zerbe. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download Renate Maria Zerbe Jesus erzählt von Gott Klasse 1-4 Downloadauszug aus dem Originaltitel: Jesus erzählt von Gott Klasse 1-4 Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel Jesus Geburt,

Mehr

Jer 23, So spricht der Herr Zebaoth: Hört nicht auf die Worte der Propheten, die euch weissagen! Sie betrügen euch, sie verkünden euch

Jer 23, So spricht der Herr Zebaoth: Hört nicht auf die Worte der Propheten, die euch weissagen! Sie betrügen euch, sie verkünden euch Jer 23,16-29 16 So spricht der Herr Zebaoth: Hört nicht auf die Worte der Propheten, die euch weissagen! Sie betrügen euch, sie verkünden euch Gesichte aus ihrem Herzen und nicht aus dem Mund des Herrn.

Mehr

Gottesdienst 3. Januar 2016

Gottesdienst 3. Januar 2016 Gottesdienst 3. Januar 2016 Herzlich willkommen 1 Botschaft Sorget um nichts! 1.Petrus 5/7 Alle Sorgen bedeutet, dass nicht eine ausgelassen wird. Ps. 55/23 Wirf dein Anliegen auf den Herrn, der wird dich

Mehr

M 1 Der Geist Gottes in der Bibel 4. Mose 11,16-17

M 1 Der Geist Gottes in der Bibel 4. Mose 11,16-17 M 1 Der Geist Gottes in der Bibel 4. Mose 11,16-17 Mose führt das Volk Israel von Ägypten nach Israel. Aber ihm wird die Verantwortung zu groß, er hat das Gefühl, diese Aufgabe alleine nicht mehr bewältigen

Mehr

Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herren Jesus Christus.

Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herren Jesus Christus. Gottesdienst 25.12.2013 Glocken Eingangsmusik Begrüßung Die Gnade unseres Herren Jesus Christus sei mit euch allen. Im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Wenn ihr nicht werdet

Mehr

ERSTE LESUNG Weish 18, 6-9

ERSTE LESUNG Weish 18, 6-9 ERSTE LESUNG Weish 18, 6-9 Während du die Gegner straftest, Herr, hast du uns zu dir gerufen und verherrlicht Lesung aus dem Buch der Weisheit Die Nacht der Befreiung wurde unseren Vätern vorher angekündigt;

Mehr

Predigten. Freie evangelische Gemeinde Essen Mitte Hofterbergstraße Essen Internet :

Predigten. Freie evangelische Gemeinde Essen Mitte Hofterbergstraße Essen Internet : Thema: Kommen und genießen Bibeltext: Lukas 14, 16 24 Datum: Verfasser: 04.09.2005, Gottesdienst Pastor Lars Linder Impressum: Freie evangelische Gemeinde Essen Mitte Hofterbergstraße 32 45127 Essen Internet

Mehr

Predigt PREDIGT ZU 1. KOR. 15,1-11 SEITE 1A SEITE 1B

Predigt PREDIGT ZU 1. KOR. 15,1-11 SEITE 1A SEITE 1B PREDIGT ZU 1. KOR. 15,1-11 SEITE 1A SEITE 1B Predigt 1. Kor. 15,1-11 Ostersonntag St. Andreas Hildesheim 27.03.2016 1Kor15,1-11 (3).docx Detlef Albrecht Lieber Tertius, erinnerst du dich noch an die Christen

Mehr

jemand segnet? Wie werde ich für andere zum Segen? 1- Mein erster Gedanke: Die verfehlte Wahrheit,

jemand segnet? Wie werde ich für andere zum Segen? 1- Mein erster Gedanke: Die verfehlte Wahrheit, Der Segen Heute geht es um das Thema Segen. Und aus diesem Grund möchte ich mit ihnen, die bekannteste Segnung der Bibel lesen, die Segnung Abrahams in 1 Mose 12, 1-2 Und der HERR sprach zu Abraham: Geh

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München In der Christmette hörten wir vom Kind, das in Windeln gewickelt in

Mehr

1.n.Tr.; ; 1.Joh.4,16b-21. Text lesen. Liebe Gemeinde,

1.n.Tr.; ; 1.Joh.4,16b-21. Text lesen. Liebe Gemeinde, 1 1.n.Tr.; 29.5.2016; 1.Joh.4,16b-21 Text lesen Liebe Gemeinde, Gott ist die Liebe. Luther drückt das schön aus: Im Abgrund seiner göttlichen Natur ist nichts anderes als ein Feuer und Brunst, die heißt:

Mehr

Aus diesem bekannten Text höre ich heute, dass Gott die Welt sehr liebt, die Schöpfung und alle Menschen.

Aus diesem bekannten Text höre ich heute, dass Gott die Welt sehr liebt, die Schöpfung und alle Menschen. 3. März 2013, Johannes 3,14-21 Predigt Aus diesem bekannten Text höre ich heute, dass Gott die Welt sehr liebt, die Schöpfung und alle Menschen. Gottes Liebe ist nichts Neues. Gottes Liebe für das Volk

Mehr

Weinfelder. Predigt. Als Christ in der Welt leben. Januar 2015 Nr aus Johannes 17,15-18

Weinfelder. Predigt. Als Christ in der Welt leben. Januar 2015 Nr aus Johannes 17,15-18 Weinfelder Januar 2015 Nr. 761 Predigt Als Christ in der Welt leben aus Johannes 17,15-18 von Pfr. Johannes Bodmer gehalten am 28.12.2014 Johannes 17,15-18 Ich bitte dich nicht, sie aus der Welt wegzunehmen,

Mehr

Wir Ernten was wir sähen. Gutes Essen

Wir Ernten was wir sähen. Gutes Essen Wir Ernten was wir sähen { Gutes Essen { Und die ihr kein Geld habt, kommt her, kauft und esst! Gute Ernte { { Traum Alptraum Saat & Ernte { { Jesaja 55,2 Der HERR spricht: Warum zählt ihr Geld dar für

Mehr

Predigt Konfirmation 2017 Evangelische Kirche Großeicholzheim, 7. Mai 2017

Predigt Konfirmation 2017 Evangelische Kirche Großeicholzheim, 7. Mai 2017 Predigt Konfirmation 2017 Evangelische Kirche Großeicholzheim, 7. Mai 2017 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Konfirmanden, liebe Gemeinde,

Mehr

Hast und Eile, Zeitnot und Betrieb nehmen mich gefangen, jagen mich. Herr, ich rufe: Komm und mach mich frei! Führe du mich Schritt für Schritt!

Hast und Eile, Zeitnot und Betrieb nehmen mich gefangen, jagen mich. Herr, ich rufe: Komm und mach mich frei! Führe du mich Schritt für Schritt! Meine Zeit steht in deinen Händen. Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir. Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden. Gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir. Sorgen quälen und werden mir

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 1/14 Gott will durch dich wirken Gott möchte dich mit deinen Talenten und Gaben gebrauchen und segnen. Er hat einen Auftrag und einen einzigartigen Plan für dich

Mehr

«Ich will wissen, was ich glaube!»

«Ich will wissen, was ich glaube!» «Ich will wissen, was ich glaube!» Kursaufbau Teil I: You Belong Erschaffen Erlöst Erfüllt Teil II: You Believe Die Bibel Der Bund Das Bekenntnis Teil III: You Behave Freiheit Friede Fülle Kursablauf Begrüssung

Mehr

Die Bibel erzählt von Gottes Gegenwart: zentrale Erfahrungen der Nähe Gottes in den von Um- und Irrwegen geprägten Geschichten von Jakob

Die Bibel erzählt von Gottes Gegenwart: zentrale Erfahrungen der Nähe Gottes in den von Um- und Irrwegen geprägten Geschichten von Jakob Die Bibel erzählt von Gottes Gegenwart: zentrale Erfahrungen der Nähe Gottes in den von Um- und Irrwegen geprägten Geschichten von Jakob Angenommen, vor 3000 Jahren hätte es schon Zeitungen gegeben M 1

Mehr

Römer 9,1-9: Die Segnungen Gottes Sein Wort bleibt gültig

Römer 9,1-9: Die Segnungen Gottes Sein Wort bleibt gültig Gemeindebibelfreizeit BERG Bodenrod 13. 16.5.2010 Römer 9 11 1 Römer 9,1-9: Die Segnungen Gottes Sein Wort bleibt gültig 1. Das Thema von Römer 9 11 1.1. Erwählung? / Gerechtigkeit aus Glauben? / Israel?

Mehr

3. Sonntag im Advent Predigt über Röm 15, Dezember Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

3. Sonntag im Advent Predigt über Röm 15, Dezember Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Predigten von Pastorin Julia Atze 3. Sonntag im Advent Predigt über Röm 15, 4-13 16. Dezember 2018 Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen Hanne ist eine starke Frau. Eine echte

Mehr

Verfasserin: Rundfunkpfarrerin Lucie Panzer Stuttgart

Verfasserin: Rundfunkpfarrerin Lucie Panzer Stuttgart online-predigten.de hg. von Christoph Dinkel, Isolde Karle und Johannes Neukirch Predigt zu Judika, 10. April 2011 über Genesis 22, 1-13 von Lucie Panzer Das ist die Geschichte, liebe Gemeinde, die schlimme

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 3/15 Du bist mehr als ein Überwinder Die Bibel spricht von zwei Gruppen von Menschen auf Erden. Von Gläubigen und Ungläubigen. Die Bibel spricht auch vom Reich

Mehr

Jesus Christus: Ich bin

Jesus Christus: Ich bin Jesus Christus: Ich bin Russisch orthodoxe Kirchengemeinde Hl. Prophet Elias Stuttgart www.prophet elias.com Jesus Christus: Ich bin Der Prophet Moses Und Gott sagte zu Mose: Ich bin der Ich bin (der Seiende

Mehr

Liebe Gemeinde, Nach etwas Überlegen antwortete ich: wahrscheinlich wenn ich versuche auf Krampf etwas Geistliches zu machen.

Liebe Gemeinde, Nach etwas Überlegen antwortete ich: wahrscheinlich wenn ich versuche auf Krampf etwas Geistliches zu machen. 1 Liebe Gemeinde, ich treffe mich alle zwei bis drei Monate mit einem geistlichen Mentor, der mich in meinem Glauben begleitet und mir viele wichtige Impulse für mein Glaubensleben gibt. Bei unserem letzten

Mehr

(Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) für ein gutes Leben mit Gott. Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell

(Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) für ein gutes Leben mit Gott. Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell (Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) B e t e n für ein gutes Leben mit Gott Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell Lützenkirchen 2010 1 Warum beten? Fünf Gründe: 1. Ich bete zu Gott,

Mehr

Brief an die Geschwister Bin ich schwach, wird Gott stark!

Brief an die Geschwister Bin ich schwach, wird Gott stark! Brief an die Geschwister Bin ich schwach, wird Gott stark! Ich habe schon lange keinen Brief mehr an euch geschrieben. Darum fällt es mir leicht, über ein schwieriges Thema zu schreiben. Ich hatte ja schon

Mehr

Kinderkirche im März 2019 in Erlöser und Karlshorst Thema: Mose Teil 2 Berufung des Mose

Kinderkirche im März 2019 in Erlöser und Karlshorst Thema: Mose Teil 2 Berufung des Mose Kinderkirche im März 2019 in Erlöser und Karlshorst Thema: Mose Teil 2 Berufung des Mose Erzählerin: Mose: Zippora: Reguél: SELF Zipporas Schwestern Rea, Lea, Mia Hirte: Gott(Stimme):SELF Erzählerin: Auch

Mehr

Predigt. Mein Gott, wer bist Du? Teil 7

Predigt. Mein Gott, wer bist Du? Teil 7 Predigt Thema: Familiengottesdienst (mit Kindersegnung) Mein Gott, wer bist Du? Teil 7 Bibeltext: 2. Mose 3,1ff. Datum: 10.05.2015 Verfasser: Pastor Lars Linder Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und

Mehr

Predigt über Johannes 11, am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer)

Predigt über Johannes 11, am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) 1 Predigt über Johannes 11,19-20+25 am 22.11.09 in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) Liebe Gemeinde, So nimm denn meine Hände und führe mich, bis an mein selig Ende und ewiglich. Das Lied, das wir eben gesungen

Mehr

Gott Prüft Abrahams Liebe

Gott Prüft Abrahams Liebe Bibel für Kinder zeigt: Gott Prüft Abrahams Liebe Text: Edward Hughes Illustration: Byron Unger und Lazarus Adaption: M. Maillot und Tammy S. Übersetzung: Birgit Barandica E. Produktion: Bible for Children

Mehr

Die Auferstehung Jesu

Die Auferstehung Jesu Die Auferstehung Jesu Quellen: Lukas 24,13-32; 24,50-53; Johannes 20,24-29; 21,1-15 Schon vor seinem Tod hat Jesus gesagt, dass er auferstehen wird, aber nicht alle hatten ihn verstanden. Am Sonntag geht

Mehr

Der atl. Jakobsweg Lesung und Predigt am 3. Sonntag der 40 Tage 2018 zur Flucht und zur Jakobsleiter (Gen 27,41-45; 28, )

Der atl. Jakobsweg Lesung und Predigt am 3. Sonntag der 40 Tage 2018 zur Flucht und zur Jakobsleiter (Gen 27,41-45; 28, ) Der atl. Jakobsweg Lesung und Predigt am 3. Sonntag der 40 Tage 2018 zur Flucht und zur Jakobsleiter (Gen 27,41-45; 28,1-7.10-19) Lesung aus dem Buch Genesis 27,41-45; 28,1-7.10-19 Esau war dem Jakob feind

Mehr

Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen)

Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen) Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen) Christvesper Tagesgebet du bist so unfassbar groß. Und doch kommst du zu uns als kleines Kind. Dein Engel erzählt den Hirten: Du

Mehr

Gottesdienst am Toten- und Ewigkeitssonntag V mit Gedenken an die Verstorbenen um Uhr in Bolheim Mt 22,23-33

Gottesdienst am Toten- und Ewigkeitssonntag V mit Gedenken an die Verstorbenen um Uhr in Bolheim Mt 22,23-33 Gottesdienst am Toten- und Ewigkeitssonntag V mit Gedenken an die Verstorbenen 24.11.13 um 10.00 Uhr in Bolheim Mt 22,23-33 Thema: Auferstehung der Toten Wie kann ich mir das vorstellen? Hanna Nicolai

Mehr

Gottes Wille eure Heiligung Predigt zu 1 Thess 4,1-8 (20. So n Trin, )

Gottes Wille eure Heiligung Predigt zu 1 Thess 4,1-8 (20. So n Trin, ) Gottes Wille eure Heiligung Predigt zu 1 Thess 4,1-8 (20. So n Trin, 9.10.16) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, was gehört zu einem

Mehr