IFA 2009, PTKO-Presseforum Fritz Raff: Meilensteine und Baustellen auf dem Weg der Digitalisierung - 1 -

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "IFA 2009, PTKO-Presseforum Fritz Raff: Meilensteine und Baustellen auf dem Weg der Digitalisierung - 1 -"

Transkript

1 IFA 2009, PTKO-Presseforum Fritz Raff: Meilensteine und Baustellen auf dem Weg der Digitalisierung Meine sehr verehrten Damen und Herren, nunmehr zum vierten Mal in Folge darf ich mich in diesem Rahmen mit eine so genannten Keynote an Sie wenden als Vorsitzender des Digitalausschusses, dann zweimal als ARD-Vorsitzender und heute in Vertretung des amtierenden ARD-Vorsitzenden Peter Boudgoust, der leider verhindert ist. Über diese Kontinuität freue ich mich persönlich sehr. Wenn man die vergangenen Jahre Revue passieren lässt, dann wird eines schnell klar: Der Digitalisierungsprozess war und ist weiterhin das beherrschende Thema. Und gerade hier auf der IFA gewinnt man stets einen Eindruck davon, wie rasch dieser evolutionäre Prozess voranschreitet. Auf der anderen Seite benötigen manchen Themen dann aber auch etwas länger, bis sie auf breiter Front den Weg in die Wohnzimmer der Konsumenten schaffen. Ein Highlight und ein besonderer Meilenstein in der technischen Weiterentwicklung des Fernsehens ist ohne Zweifel HDTV. Auf der letzten IFA wurden ARD und ZDF noch mit Vorwürfen aus der Industrie und aus dem Einzelhandel konfrontiert, dass wir diese Technologie zu zögerlich einführen. Vielen ging es nicht schnell genug. Aber die Umrüstung der Produktions- und Ausstrahlungsketten innerhalb der ARD für einen HDTV- Regelbetrieb benötigt einen erheblichen zeitlichen Vorlauf. Maßnahmen waren sowohl bei zentral genutzter Technik, wie zum Beispiel der Sendeabwicklung für Das Erste in Frankfurt, als auch bei den Landesrundfunkanstalten notwendig. Wir haben diese Maßnahmen ohne Zeitverzug mit der gebotenen Sorgfalt umgesetzt und sind heute sehr stolz darauf, dass die erste Generalprobe in den Hauptprogrammen, die gemeinsame Übertragung der Leichtathletik-WM durch ARD und ZDF in HD-Qualität, technisch reibungslos funktioniert hat. Dieser Testlauf war ein voller

2 IFA 2009, PTKO-Presseforum Fritz Raff: Meilensteine und Baustellen auf dem Weg der Digitalisierung Erfolg und hat eindrucksvoll gezeigt, was unsere Zuschauer ab dem Start des Regelbetriebes am 12. Februar 2010 von den Öffentlich-rechtlichen erwarten können. Weitere Testläufe anlässlich dieser IFA und zu Weihnachten 2009 werden die Vorfreude sicher noch steigern. Doch nun, wo eigentlich alle Zeichen auf Go stehen, trübt sich diese Vorfreude auf die klaren Bilder: Wir haben den starken Eindruck, dass eine rasche Durchdringung des Marktes mit HDTV-Receivern in den letzten Wochen durch Pläne gebremst werden könnte, die eine Verbreitung von Programmen privater Veranstalter über eine verschlüsselte HD- Plattform vorsehen. Die Resonanz in der Öffentlichkeit und in den Medien hat sicher nicht dazu beigetragen, dem Zuschauer die Anschaffung eines HDTV-Receivers zum jetzigen Zeitpunkt schmackhaft zu machen. Es wäre fatal, wenn nun eine Verunsicherung der Zuschauerinnen und Zuschauer die Durchsetzung von HDTV verzögern würde. Ich fordere Plattformbetreiber und alle Anbieter auf, die Einführung des hochauflösenden Fernsehens in Deutschland nicht durch verbraucherunfreundliche Vorhaben zu gefährden. ARD und ZDF werden jedenfalls ihre Programme weiterhin unverschlüsselt und ohne Zusatzkosten verbreiten. Der nächste große Meilenstein im Digitalisierungsprozess wird die Beendigung der analogen Satellitenverbreitung sein. ARD und ZDF wollen diese Entwicklung aktiv vorantreiben. Als neuer Termin für den Umstieg ist das erste Quartal 2012 ins Auge gefasst. Dabei sehen wir es als wichtige Aufgabe an, die Zuschauer intensiv beim Wechsel in das digitale Fernsehzeitalter zu begleiten und sie über die verschiedenen Empfangsmöglichkeiten der digitalen Programmbouquets umfassend zu informieren. Wir werden dies mit einer breit angelegten Informationskampagne

3 IFA 2009, PTKO-Presseforum Fritz Raff: Meilensteine und Baustellen auf dem Weg der Digitalisierung tun. Einen ersten Höhepunkt stellen Präsentationen und Informationen auf dieser Funkausstellung an den Ständen von ARD und ZDF dar. Stichwort: Konvergenz. Seit längerer Zeit wird die Konvergenz der Medien thematisiert und der Begriff oft strapaziert. Jetzt ist sie für jeden greifbar, die Verschmelzung von Fernsehen und Internet in einem Endgerät, dem so genannten Hybridempfänger, ist ein weiterer Meilenstein auf dem Wege der Digitalisierung. Diese Geräte bieten ein durchgängiges Unterhaltungserlebnis für den Konsumenten, in dem die Stärken von Rundfunk- und Breitbandtechnik nahtlos miteinander kombiniert werden. Dabei kann der Zuschauer auf einfache, gewohnte Weise mit nur einer Fernbedienung und auf einem Bildschirm neue Mehrwertangebote von Rundfunkanstalten und Internetanbietern nutzen. Wie bei allen digitalen Plattformen, die den Rundfunk betreffen, setzen sich ARD und ZDF auch bei dieser Technologie für die Schaffung einer offenen Architektur ein, die möglichst von allen Marktbeteiligten unterstützt wird. Nur so kann kurzfristig ein freier Massenmarkt für hybride Endgeräte mit einem attraktiven Angebotsspektrum entstehen. Aus diesem Grunde begrüßen wir auch ausdrücklich die neu gegründete europäische Initiative "HbbTV", an der neben zahlreichen anderen namhaften Unternehmen auch das Institut für Rundfunktechnik beteiligt ist. HbbTV steht für Hybrid Broadcast Broadband TV und bietet in Form einer Spezifikation dem Rundfunk genau dieses für alle Marktteilnehmer offene technische System. Lassen Sie mich nun noch kurz auf zwei Themen eingehen, die ich als so genannte Baustelle betrachte:

4 IFA 2009, PTKO-Presseforum Fritz Raff: Meilensteine und Baustellen auf dem Weg der Digitalisierung Da ist zunächst die so genannte Digitale Dividende. Die Bundesregierung hat im März beschlossen, Frequenzen, die aus ihrer Sicht durch die Digitalisierung frei werden, für die breitbandige Internetversorgung im ländlichen Raum zu nutzen. Davon betroffen sind die Kanäle oberhalb des Kanals 60, die dem Rundfunk verloren gehen. Die Einengung der terrestrischen Fernsehverbreitung DVB-T auf die Kanäle reduziert aber langfristig die Entwicklungsperspektiven dieses sehr erfolgreichen Verbreitungsweges. Es wird künftig schwierig werden, durch technische Verbesserungen die Bildqualität zu erhöhen und das Programmangebot zu erweitern. Nicht geklärt sind zudem Störungen des Fernsehempfangs, die durch die neuen Endgeräte für die Internetversorgung über Mobilfunk entstehen können. Aus unserer Sicht gibt es noch viele offene Fragen, die vor einer endgültigen Vergabe der neuen Frequenzen zu klären sind. Wir haben die Entscheidung der Bundesregierung akzeptiert, werden aber bei der Umsetzung weiterhin darauf drängen, dass die Verträglichkeit mit dem Fernsehempfang sichergestellt wird. Die Länder haben zwar den Plänen des Bundes zur Verwendung der Digitalen Dividende zugestimmt, wir setzen aber darauf, dass sie auf die Einhaltung ihrer Bedingungen bestehen, mit denen sie ihre Zustimmung verbunden haben. Im Klartext: Wir gehen davon aus, dass uns die Länder bei der tatsächlichen Umsetzung gegenüber dem Bund weiterhin unterstützen werden. Eine weitere Baustelle ist die Digitalisierung der terrestrischen Hörfunkverbreitung. Die Weigerung der KEF, die für einen Neustart von DABplus geplanten Mittel freizugeben, hat bei ARD und DeutschlandRadio zu Ratlosigkeit geführt. Wir können derzeit nicht erkennen, wie es gelingen soll, in Deutschland auch für die Gattung Radio einen eigenständigen Verbreitungsweg in der digitalen Welt zu finden. In anderen Teilen Europas geht man die Digitalisierung des Hörfunks bekanntermaßen erfolgreicher an. In England und Dänemark sind bereits 30% der Haushalte im

5 IFA 2009, PTKO-Presseforum Fritz Raff: Meilensteine und Baustellen auf dem Weg der Digitalisierung Besitz von DAB-Radios. Auch die Schweiz setzt voll auf die DAB- Systemfamilie. Frankreich hat die Migration zur Digitalisierung durch ein festes Rahmenwerk koordiniert und einen Zeitplan zur Integration von Digital Radio in allen Radioempfängern verabschiedet: Bis September 2013 sollen alle verkauften Geräte (einschließlich Autoradios) über Empfangsteile für Digital Radio verfügen. Verlässlich lässt sich derzeit für Deutschland dagegen nur eines sagen: Der Weg in die Hörfunk- Digitalisierung ist weiterhin sehr steinig und dieses Thema wird uns noch weiterhin intensiv beschäftigen. Seitens der ARD werden wir nun intern beraten, ob und wenn ja in welcher Form ein neuer Antrag bei der KEF gestellt wird. Abschließend freue ich mich, dass wir ein Versprechen von der vergangenen IFA einlösen können: In diesem Jahr wird erstmals der Förderpreis Frauen und Medientechnologie verliehen. ARD, ZDF, DeutschlandRadio und Deutsche Welle haben diesen Preis ins Leben gerufen. Er wird künftig einmal jährlich vergeben. Für die Premiere wurden übrigens 27 Abschlussarbeiten eingereicht, die sich mit Fragen der audiovisuellen Medienproduktion und distribution beschäftigen. Ziel ist es, die Quote der Ingenieurinnen speziell im Mediensektor zu erhöhen. Im Rahmen dieser Internationalen Funkausstellung werden die ersten drei Preisträgerinnen am 7. September offiziell vorgestellt. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche uns allen interessante Vorträge und noch spannendere Diskussionsrunden. Vielen Dank!

HDTV und konsequenter Umstieg: Die Beschleunigung der Digitalisierung

HDTV und konsequenter Umstieg: Die Beschleunigung der Digitalisierung HDTV und konsequenter Umstieg: Die Beschleunigung der Digitalisierung Bertram Bittel Direktor Technik und Produktion und Vorsitzender der Produktions- und Technik-Kommission von ARD und ZDF 03.09.2009

Mehr

Kleine Antenne. Großes Fernsehen. Alle Informationen für die Umstellung. Starttermin für die erste Stufe von DVB-T2 HD: 31.

Kleine Antenne. Großes Fernsehen. Alle Informationen für die Umstellung. Starttermin für die erste Stufe von DVB-T2 HD: 31. Kleine Antenne. Großes Fernsehen. Alle Informationen für die Umstellung Die neue Qualität des Antennenfernsehens Mehr Spaß mit brillanten Bildern und hervorragender Tonqualität Antennenfernsehen war noch

Mehr

Kleine Antenne. Großes Fernsehen. Alle Informationen für die Umstellung. Starttermin für die erste Stufe von DVB-T2 HD: 31.

Kleine Antenne. Großes Fernsehen. Alle Informationen für die Umstellung. Starttermin für die erste Stufe von DVB-T2 HD: 31. Kleine Antenne. Großes Fernsehen. Alle Informationen für die Umstellung Starttermin für die erste Stufe von : 31. Mai 2016 Die neue Qualität des Antennenfernsehens Mehr Spaß mit brillanten Bildern und

Mehr

Pressekonferenz der Deutschen TV-Plattform

Pressekonferenz der Deutschen TV-Plattform Pressekonferenz der Deutschen TV-Plattform Wolfgang Elsässer Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands IFA, Berlin 06.09.2013 Ablauf 10:30 Allgemeine Trends & Fakten Wolfgang Elsässer, Stellv. Vorsitzender

Mehr

Alle Informationen für die Umstellung. Starttermin des Regelbetriebs von DVB-T2 HD: 29. März Kleine Antenne. Großes Fernsehen.

Alle Informationen für die Umstellung. Starttermin des Regelbetriebs von DVB-T2 HD: 29. März Kleine Antenne. Großes Fernsehen. Alle Informationen für die Umstellung Starttermin des Regelbetriebs von : 29. März 2017 Kleine Antenne. Großes Fernsehen. Die neue Qualität des Antennenfernsehens Mehr Spaß mit brillanten Bildern und hervorragender

Mehr

Stellungnahme des VPRT

Stellungnahme des VPRT Stellungnahme des VPRT Entwurf der Vergabe und Auktionsregeln für die Frequenzen in den Bereichen 700, 900 und 1800 MHz sowie 1,5 GHz der Bundesnetzagentur (BNetzA) - AZ: BK1-11/003 November 2014 H:\WORD\USER07_(SAr)\Briefe\14_11_26_Vergabe-und_Auktionsregeln_VPRT.docx

Mehr

Schwarzbild droht! Sind Sie betroffen?

Schwarzbild droht! Sind Sie betroffen? Kleine Antenne. Großes Fernsehen. Schwarzbild droht! Sind Sie betroffen? 29. März 2017 Was passiert am 29. März 2017? Am 29. März 2017 erfolgt in vielen Regionen Deutschlands die Umstellung auf DVB-T2

Mehr

Trendreport Digital-TV der Deutschen TV-Plattform

Trendreport Digital-TV der Deutschen TV-Plattform Trendreport Digital-TV der Deutschen TV-Plattform Gerhard Schaas Vorsitzender des Vorstands IFA, Berlin 31.08.2012 Agenda der PK 10:30 Trendreport Gerhard Schaas 10:40 Rundfunk-Infrastrukturen und die

Mehr

Fragen und Antworten zu DVB-T2 HD

Fragen und Antworten zu DVB-T2 HD Fragen und Antworten zu DVB-T2 HD Stand: November 2016 ALLGEMEIN 1. Weshalb wird DVB-T beendet? Aufgrund geänderter Vorgaben des Bundes wird das Frequenzspektrum für DVB-T (Antennenfernsehen) reduziert.

Mehr

Strategische Positionierung der ARD zu DAB+

Strategische Positionierung der ARD zu DAB+ 16. April 2015 BMVI: Vorstellung der Studie Terrestrischer Hörfunk: Zukünftige Entwicklung im Hinblick konkurrierender Übertragungswege Strategische Positionierung der ARD zu DAB+ Prof. Dr. Karola Wille

Mehr

Digitalradio in Deutschland

Digitalradio in Deutschland Digitalradio in Deutschland Fragen & Antworten Warum kommt Digitalradio? Die analoge Verbreitung von Radio stößt an ihre Kapazitätsgrenzen. Um Ihnen ein noch vielfältigeres Programm anbieten zu können

Mehr

FAQ - Digitalumstellung im Kabel

FAQ - Digitalumstellung im Kabel FAQ - Digitalumstellung im Kabel Fernsehen Warum wird die analoge Fernsehübertragung im Kabel eingestellt? Analoges Fernsehen gibt es nur noch im Kabel und wird von Jahr zu Jahr von immer weniger Zuschauern

Mehr

Bun d esrat. Beschluss des Bundesrates

Bun d esrat. Beschluss des Bundesrates Bun d esrat Drucksache 67/19 (Beschluss) 15.03.19 Beschluss des Bundesrates Entschließung des Bundesrates für eine Gesamtstrategie und eine ergänzende Förderung mit dem Ziel einer flächendeckenden Mobilfunkversorgung

Mehr

Jahresbericht 2018 des Niedersächsischen Landesrechnungshofs

Jahresbericht 2018 des Niedersächsischen Landesrechnungshofs Jahresbericht 2018 des Niedersächsischen Landesrechnungshofs Bemerkungen und Denkschrift zur Haushaltsrechnung des Landes Niedersachsen für das Haushaltsjahr 2016 Jahresbericht 2018 Seite: 219 38. Digitales

Mehr

Digitalradio in Deutschland. Informationen. für Händler

Digitalradio in Deutschland. Informationen. für Händler Digitalradio in Deutschland Informationen für Händler Wann geht es los? Am 1. August 2011 startet der Digitalradio-Betrieb an zunächst 27 Senderstandorten **. In naher Zukunft werden die Sendernetze weiter

Mehr

TERRESTRIK CONTENT VIA IP SATELLIT. Kunden und Partner. Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG

TERRESTRIK CONTENT VIA IP SATELLIT. Kunden und Partner. Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG TERRESTRIK Kunden und Partner Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG Würzburggasse 30 1136 Wien Österreich T +43 (0)1 870 40-12616 F +43 (0)1 870 40-12773 sales@ors.at office@ors.at www.ors.at SATELLIT

Mehr

mobile tv austria Strategie und Hintergründe

mobile tv austria Strategie und Hintergründe mobile tv austria Strategie und Hintergründe Andreas Kunigk Projektkoordinator Digitaler Rundfunk Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH 27.03.2007 mobile tv austria - Strategie und Hintergründe Seite

Mehr

Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Einführung von DVB-T2 HD

Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Einführung von DVB-T2 HD Verbraucherservice Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Einführung von DVB-T2 HD Frankfurt, März 2017. Rund 3,4 Millionen TV-Haushalte in Deutschland nutzen laut des Digitalisierungsberichts 2016 der

Mehr

Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen. Freie Fahrt für digitale Medien - Radio, TV, Internet

Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen. Freie Fahrt für digitale Medien - Radio, TV, Internet Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen Freie Fahrt für digitale Medien - Radio, TV, Internet Ulrich Reimers, Berlin, 02. Februar 2012 Gliederung meiner Ausführungen 1. Zur

Mehr

Zukunft DVB-H in Deutschland. Wo stehen wir und was ist noch zu tun?

Zukunft DVB-H in Deutschland. Wo stehen wir und was ist noch zu tun? Zukunft DVB-H in Deutschland Wo stehen wir und was ist noch zu tun? Die Vision: Fernsehen und interaktive Dienste überall und jederzeit erlebbar Technikübergreifende Übertragungsplattform als Kombination

Mehr

Deutschland als Pionier der Digitalen Dividende?

Deutschland als Pionier der Digitalen Dividende? Deutschland als Pionier der Digitalen Dividende? Bestimmende Aspekte zum Umgang mit der Digitalen Dividende Dr. Iris Henseler-Unger Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur ARGE Digitale Plattform Österreich

Mehr

Pressekonferenz Save Our Spektrum am in Berlin

Pressekonferenz Save Our Spektrum am in Berlin Pressekonferenz Save Our Spektrum am 10.11. in Berlin Eröffnung durch Herrn Helmut G. Bauer, Moderator: Ich begrüße Sie sehr herzlich zu der ersten Pressekonferenz der neu gegründeten APWPT Association

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/363 6. Wahlperiode 29.02.2012 GESETZENTWURF der Landesregierung Entwurf eines Gesetzes zum Staatsvertrag über die Veranstaltung von digitalen terrestrischen

Mehr

Das Digitalradio-Zeitalter hat begonnen Das Projektbüro Digitaler Rundfunk mit Sitz in Halle ist eine Initiative der Medienanstalt Sachsen-Anhalt.

Das Digitalradio-Zeitalter hat begonnen Das Projektbüro Digitaler Rundfunk mit Sitz in Halle ist eine Initiative der Medienanstalt Sachsen-Anhalt. Das Digitalradio-Zeitalter hat begonnen Das Projektbüro Digitaler Rundfunk mit Sitz in Halle ist eine Initiative der Medienanstalt Sachsen-Anhalt. Dipl.-Ing. (FH) Michael Richter Medienanstalt Sachsen-Anhalt

Mehr

Pressemeldung Schweiz

Pressemeldung Schweiz macht allen Schweizer Fernsehzuschauern die zusätzlichen interaktiven Smart TV-Inhalte von SRF 1 HD und SRF Zwei HD zugänglich Seite 1 von 6 TV bringt als erste Set Top Box das neue HbbTV-Angebot von SRF+

Mehr

Fragen und Antworten Umstieg analog zu digital

Fragen und Antworten Umstieg analog zu digital Fragen und Antworten Umstieg analog zu digital I. Analog geht, digital kommt: Basisinformation und Hintergründe zur TV-Volldigitalisierung Was muss ich ab Juni 2017 beachten? Wenn Sie Ihr Kabelfernsehen

Mehr

im Namen der der Deutschen TV Plattform begrüße ich Sie recht herzlich zu unserem Forum Die Zukunft ist Digital schon umgestellt?

im Namen der der Deutschen TV Plattform begrüße ich Sie recht herzlich zu unserem Forum Die Zukunft ist Digital schon umgestellt? Wolfgang Elsäßer, Begrüßung und Keynote Es gilt das gesprochen Wort Meine sehr geehrten Damen und Herren, (Anpassung der Adressatenansprache nach Protokoll Notwendigkeiten) im Namen der der Deutschen TV

Mehr

Die Eckpunkte des Digitalisierungskonzeptes 2007

Die Eckpunkte des Digitalisierungskonzeptes 2007 Die Eckpunkte des es 2007 Mag. Michael Ogris Behördenleiter KommAustria Dr. Alfred Grinschgl Geschäftsführer RTR-GmbH 27.03.2007 Vollversammlung "Digitale Plattform Austria" Seite 1 Inhalt Warum überhaupt

Mehr

Bereits am 12. Mai 2015 hielt Stefan Krüger, der Leiter Production-Line Media Services von Media Broadcast, vor der Regionalgruppe Berlin

Bereits am 12. Mai 2015 hielt Stefan Krüger, der Leiter Production-Line Media Services von Media Broadcast, vor der Regionalgruppe Berlin Stand der Vorbereitungen zur DVB-T2-Einführung in Deutschland Bereits am 12. Mai 2015 hielt Stefan Krüger, der Leiter Production-Line Media Services von Media Broadcast, vor der Regionalgruppe Berlin Page

Mehr

Fragen und Antworten Tschüss analog. Hallo digital. I. Tschüss analog. Hallo digital. Basisinformation und Hintergründe zur TV-Volldigitalisierung

Fragen und Antworten Tschüss analog. Hallo digital. I. Tschüss analog. Hallo digital. Basisinformation und Hintergründe zur TV-Volldigitalisierung FAQ Fragen und Antworten Tschüss analog. Hallo digital. I. Tschüss analog. Hallo digital. Basisinformation und Hintergründe zur TV-Volldigitalisierung Was muss ich ab Juni 2017 beachten? Wenn Sie Ihr Kabelfernsehen

Mehr

zur Einführung des digitalen terrestrischen Fernsehens (DVB-T) in Nordrhein-Westfalen

zur Einführung des digitalen terrestrischen Fernsehens (DVB-T) in Nordrhein-Westfalen Vereinbarung zwischen der ARD, dem Westdeutschen Rundfunk Köln, dem Zweiten Deutschen Fernsehen, RTL Television, VOX, der ProSiebenSAT.1 Media AG und der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen zur

Mehr

Fragen und Antworten zu DVB-T2 HD

Fragen und Antworten zu DVB-T2 HD Fragen und Antworten zu DVB-T2 HD Stand: März 2017 ALLGEMEIN 1. Weshalb wird DVB-T beendet? Aufgrund geänderter Vorgaben des Bundes wird das Frequenzspektrum für DVB-T (Antennenfernsehen) reduziert. Um

Mehr

in der Terrestrik Alexander Erk, Institut für Rundfunktechnik Institut für Rundfunktechnik HbbTV über DVB-T

in der Terrestrik Alexander Erk, Institut für Rundfunktechnik Institut für Rundfunktechnik HbbTV über DVB-T - Konvergenz in der Terrestrik Hannspeter Richter, Bayerischer Rundfunk Alexander Erk, Internet wird zum Standard. Stationäre und mobile Internetversorgung wird für immer mehr Menschen zum Standard. Rund

Mehr

Digital ersetzt analog Das betrifft auch mich S. 2. Mein Anschluss S. 3. Mein Fernsehen vor der Umstellung S. 4

Digital ersetzt analog Das betrifft auch mich S. 2. Mein Anschluss S. 3. Mein Fernsehen vor der Umstellung S. 4 Hier findest Du Antwort auf Deine Fragen Digital ersetzt analog Das betrifft auch mich S. 2 Mein Anschluss S. 3 Mein Fernsehen vor der Umstellung S. 4 Mein Fernsehen nach der Umstellung S. 6 Mein Internet

Mehr

Überirdisch Fernsehen

Überirdisch Fernsehen Überirdisch Fernsehen ASTRA TV-Monitor 2012 Entwicklung der Fernsehempfangswege Top-Empfangswege: Bilanz der letzten Jahre 18,58-0,43 Kabelempfang (Mio. Haushalte) Satellitenempfang (Mio. Haushalte) 18,15

Mehr

Fragen und Antworten zu DVB-T2 HD

Fragen und Antworten zu DVB-T2 HD Fragen und Antworten zu DVB-T2 HD Stand: Juni 2017 ALLGEMEIN 1. Weshalb wird DVB-T beendet? Aufgrund geänderter Vorgaben des Bundes wird das Frequenzspektrum für DVB-T (Antennenfernsehen) reduziert. Um

Mehr

Fragen und Antworten zu DVB-T2 HD

Fragen und Antworten zu DVB-T2 HD Fragen und Antworten zu DVB-T2 HD Stand: August 2017 ALLGEMEIN 1. Weshalb wird DVB-T beendet? Aufgrund geänderter Vorgaben des Bundes wird das Frequenzspektrum für DVB-T (Antennenfernsehen) reduziert.

Mehr

Joachim Lehnert Landeszentrale für Medien und Kommunikation(LMK)

Joachim Lehnert Landeszentrale für Medien und Kommunikation(LMK) Einstieg in die digitale Verbreitung über DAB und DRM+ für den lokalen Hörfunk und Bürgermedien Impuls-Referat Perspektiven für den lokalen Hörfunk und Bürgermedien zur digitalen terrestrischen Verbreitung

Mehr

Der Hybrid-Fernseh-Standard HbbTV Stand der Anwendungen

Der Hybrid-Fernseh-Standard HbbTV Stand der Anwendungen Wir gestalten Zukunft - mit Ihnen und für Sie! Der Hybrid-Fernseh-Standard HbbTV Stand der Anwendungen Dr. Klaus Illgner-Fehns Direktor und Geschäftsführer IRT Chairman HbbTV Consortium IRT - Dr. K. Illgner-Fehns

Mehr

Report: Das 440-MHz-Versprechen

Report: Das 440-MHz-Versprechen Report: Das 440-MHz-Versprechen In der Auseinandersetzung über die Frage, ob es in Zukunft für den wachsenden Bedarf an Frequenzen für den Einsatz von drahtlosen Produktionsmitteln noch genügend Kapazitäten

Mehr

Beschluss des Netzwerks Medien und Regulierung der CDU Deutschlands

Beschluss des Netzwerks Medien und Regulierung der CDU Deutschlands Beschluss des Netzwerks Medien und Regulierung der CDU Deutschlands Vielfältig - aktuell - unterhaltend: Damit Radio auch in Zukunft Radio bleibt Radio ist meistgenutztes Medium und Tagesbegleiter Nummer

Mehr

Was bringt DVB-T? LMS-Symposium 30. April Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR)

Was bringt DVB-T? LMS-Symposium 30. April Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR) Was bringt DVB-T -Symposium 30. April 2004 Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR) Interessenvertretung vorwiegend lokaler und regionaler Radios Rund 180 Unternehmen Auch lokale TV-Anbieter u.a. in

Mehr

Pressehintergrundgespräch: 2. August 2002 Die Verwendung von Rundfunkgebühren

Pressehintergrundgespräch: 2. August 2002 Die Verwendung von Rundfunkgebühren Pressehintergrundgespräch: 2. August 2002 Die Verwendung von Rundfunkgebühren Aufbauend auf der RTR-Studie The use of funds collected for Public Service Broadcasting Warum Debatte über die Verwendung von

Mehr

Internationale Funkausstellung 2013, Berlin 9. September Zwei Jahre nach dem Start: Digitalradio steht vor dem Durchbruch

Internationale Funkausstellung 2013, Berlin 9. September Zwei Jahre nach dem Start: Digitalradio steht vor dem Durchbruch Dr. Willi Steul Internationale Funkausstellung 2013, Berlin 9. September 2013 Keynote Speech: Zwei Jahre nach dem Start: Digitalradio steht vor dem Durchbruch Persönliche Vorbemerkung: Als stellvertretender

Mehr

HÖRFUNK IN DEUTSCHLAND KURZZUSAMMENFASSUNG

HÖRFUNK IN DEUTSCHLAND KURZZUSAMMENFASSUNG HÖRFUNK IN DEUTSCHLAND Rahmenbedingungen und Wettbewerbssituation Bestandsaufnahme 2006 KURZZUSAMMENFASSUNG A Zusammenfassung der Studie Hörfunk in Deutschland. Rahmenbedingungen und Wettbewerbssituation

Mehr

30. April 2012 Gibt es ein TV 3.0 im Kabel?

30. April 2012 Gibt es ein TV 3.0 im Kabel? 30. April 2012 Gibt es ein TV 3.0 im Kabel? Die Zukunft der Kabelnetze Köln, 23. & Leiter Arbeitsgruppe Digitalisierung www.tv-plattform.de Seite 1 Agenda 1. Zum aktuellen Stand der Digitalisierung: Empfangsebenen

Mehr

Satzung zur Vergabe der terrestrischen Digital Audio Broadcasting (DAB)-Frequenzen

Satzung zur Vergabe der terrestrischen Digital Audio Broadcasting (DAB)-Frequenzen Satzung zur Vergabe der terrestrischen Digital Audio Broadcasting (DAB)-Frequenzen vom 4. Oktober 2000 (ABl. Berlin S. 4235, ABl. Brandenburg / AAnz. S. 1533) Der Medienrat der Medienanstalt Berlin-Brandenburg

Mehr

Terrestrik. IFA-Pressekonferenz, Dr. Helmut Stein, ISDM Mitglied des Vorstands der. Deutschen TV-Plattform

Terrestrik. IFA-Pressekonferenz, Dr. Helmut Stein, ISDM Mitglied des Vorstands der. Deutschen TV-Plattform Terrestrik IFA-Pressekonferenz, 2.9.2011 Dr. Helmut Stein, ISDM Mitglied des Vorstands der Deutschen TV-Plattform 30.08.2011 www.tv-plattform.de Seite 1 Inhalt DVB-T2 & Diskussions-Papier Filterbericht

Mehr

THERE S SOMETHING IN THE AIR.

THERE S SOMETHING IN THE AIR. THERE S SOMETHING IN THE AIR. Das Antennenfernsehen stößt in neue - There's Dimensionen something in the air- Das Antennenfernsehen stößt in neue Dimensionen Stefan Schinzel IFA Preview München 02. Juni

Mehr

ULTRA HD DIGITAL HDTV DVB-T2HD USABILITY SECOND SCREEN SMART-TV IPTV VIRTUAL REALITY VIDEO ON DEMAND DIGITALE DIVIDENDE DISPLAY STANDARDISIERUNG

ULTRA HD DIGITAL HDTV DVB-T2HD USABILITY SECOND SCREEN SMART-TV IPTV VIRTUAL REALITY VIDEO ON DEMAND DIGITALE DIVIDENDE DISPLAY STANDARDISIERUNG IPTV VERBREITUNG 3DTV CLOUD USABILITY SECOND SCREEN ULTRA HD VIDEO ON DEMAND VERNETZUNG HDTV KABEL OTT HDR DIGITALE DIVIDENDE DISPLAY DVB-T2HD SMART-TV VIRTUAL REALITY SATELLIT VERSCHLÜSSELUNG INTEROPERABILITÄT

Mehr

ULTRA HD DIGITAL HDTV DVB-T2HD USABILITY SECOND SCREEN SMART-TV IPTV VIRTUAL REALITY VIDEO ON DEMAND DIGITALE DIVIDENDE DISPLAY STANDARDISIERUNG

ULTRA HD DIGITAL HDTV DVB-T2HD USABILITY SECOND SCREEN SMART-TV IPTV VIRTUAL REALITY VIDEO ON DEMAND DIGITALE DIVIDENDE DISPLAY STANDARDISIERUNG IPTV VERBREITUNG 3DTV CLOUD USABILITY SECOND SCREEN ULTRA HD VIDEO ON DEMAND VERNETZUNG HDTV KABEL OTT HDR DIGITALE DIVIDENDE DISPLAY DVB-T2HD SMART-TV VIRTUAL REALITY SATELLIT VERSCHLÜSSELUNG INTEROPERABILITÄT

Mehr

Event Channel. Technische Features

Event Channel. Technische Features Event Channel Technische Features 1. Die Lösung: Weltweiter Uplink, Downlink und Turnaround Service Platzhalter 1. Die Lösung für Kapitelüberschrift Satelliten-Profile für Up-, Downlink und Turnaround

Mehr

DMB-Trials in Europe - London, Paris, München...

DMB-Trials in Europe - London, Paris, München... Medientage München ICM, 26.10.2005 DMB-Trials in Europe - London, Paris, München... Frank Strässle-Wendelstein, Bayerische Medien Technik GmbH 09.11.2005 Bayerische Medien Technik GmbH info@bmt-online.de

Mehr

Leitfaden zur DVB-T2 HD Umstellung

Leitfaden zur DVB-T2 HD Umstellung Leitfaden zur DVB-T2 HD Umstellung Umstellung auf DVB-T2 HD Wann der neue TV-Übertragungsstandard kommt, wem das Schwarzbild droht und wie der Umstieg erfolgreich klappt Seite 2 Informationen zur Umstellung

Mehr

30. April 2012: Deutschland wird digital Sind alle (um)gerüstet?

30. April 2012: Deutschland wird digital Sind alle (um)gerüstet? 30. April 2012: Deutschland wird digital Sind alle (um)gerüstet? klardigital 2012 Die Initiative der Sender am Beispiel der ARD-Informationskampagne 29. November 2011 Noch 152 Tage bis zur Analog-Abschaltung

Mehr

Umstellung, wie geht das? Tipps für Verbraucher und Betreiber von Gemeinschaftsanlagen

Umstellung, wie geht das? Tipps für Verbraucher und Betreiber von Gemeinschaftsanlagen Umstellung, wie geht das? Tipps für Verbraucher und Betreiber von Gemeinschaftsanlagen Vorsitzender des Vorstandes des Fachverbands Satellit & Kabel Geschäftsführer ASTRO Strobel 29. November 2011, Berlin

Mehr

DAB+ in der Schweiz: jüngste Entwicklungen

DAB+ in der Schweiz: jüngste Entwicklungen Bundesamt für Kommunikation Radio und Fernsehen DAB+ in der Schweiz: jüngste Entwicklungen Workshop der Arbeitsgruppe Digitaler Hörfunk; Wien, 4. Mai 2012, Bundesamt für Kommunikation, Schweiz Geschichte

Mehr

13. Wahlperiode

13. Wahlperiode 13. Wahlperiode 11. 12. 2002 Antrag der Fraktion der SPD und Stellungnahme des Staatsministeriums Rundfunkgebühren Antrag Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu ersuchen I. zu berichten,

Mehr

Die digitale Dividende und deren Auswirkungen auf die Nutzung des UHF-Spektrums in der Schweiz

Die digitale Dividende und deren Auswirkungen auf die Nutzung des UHF-Spektrums in der Schweiz Bundesamt für Kommunikation Frequenzmanagement Die digitale Dividende und deren Auswirkungen auf die Nutzung des UHF-Spektrums in der Schweiz APWPT Expert Talk vom 18./19. Februar 2009 an der Uni Hannover

Mehr

Detaillierter Zeitplan für die Beendigung der analogen Satellitenausstrahlung und Aufschaltung der HD-Programme von ARD und ZDF

Detaillierter Zeitplan für die Beendigung der analogen Satellitenausstrahlung und Aufschaltung der HD-Programme von ARD und ZDF Detaillierter Zeitplan für die Beendigung der analogen Satellitenausstrahlung und Aufschaltung der HD-Programme von ARD und ZDF 1 Stand: 30. Dezember 2011, Änderungen vorbehalten ARD-HD1 ASTRA 1.019-26

Mehr

Roadmap für DVB-H in Österreich Strategie und Hintergründe

Roadmap für DVB-H in Österreich Strategie und Hintergründe Roadmap für DVB-H Strategie und Hintergründe Andreas Kunigk Projektkommunikation Digitaler Rundfunk Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH 07.11.07 Roadmap DVB-H - Strategie und Hintergründe Seite 1 Inhalt.

Mehr

Digitale Dividende das 800 MHz Band

Digitale Dividende das 800 MHz Band Digitale Dividende das 800 MHz Band Dietmar Zlabinger The opinions expressed in this presentation are the personal views of the author and do not prejudge decisions of the Austrian regulatory authorities.

Mehr

Spektrumsnutzung während des DFB-Pokalfinales. zwischen. Bayern München und Borussia Dortmund. am in Berlin

Spektrumsnutzung während des DFB-Pokalfinales. zwischen. Bayern München und Borussia Dortmund. am in Berlin Spektrumsnutzung während des DFB-Pokalfinales zwischen Bayern München und Borussia Dortmund am 17.5.2014 in Berlin Bericht des DKE Arbeitskreises 731.0.8 Professionelle Mikrofone 1 Einleitung Das Olympiastadion

Mehr

Trend-Report & Ausblick TV- und CE-Industrie 2011

Trend-Report & Ausblick TV- und CE-Industrie 2011 Trend-Report & Ausblick TV- und CE-Industrie 2011 IFA-Pressekonferenz, 2.9.2011, LOEWE AG Vorsitzender des Vorstands der Deutschen TV-Plattform www.tv-plattform.de Seite 1 Agenda und Thesen 1. Digitalumstieg

Mehr

DAB oder DVB-T - Wer löst UKW ab? 5th EUROPEAN DIGITAL RADIO CONFERENCE 04. April 2003, München

DAB oder DVB-T - Wer löst UKW ab? 5th EUROPEAN DIGITAL RADIO CONFERENCE 04. April 2003, München DAB oder DVB-T - Wer löst UKW ab? 5th EUROPEAN DIGITAL RADIO CONFERENCE 04. April 2003, München Frank Strässle-Wendelstein Bayerische Medien Technik GmbH Übersicht frank.straessle@bmt-online.de 2 1 Wer

Mehr

AK Sparten- und Zielgruppensender VPRT Reto Zumoberhaus

AK Sparten- und Zielgruppensender VPRT Reto Zumoberhaus AK Sparten- und Zielgruppensender VPRT 20.11.2013 Reto Zumoberhaus Einstellung Analogabschaltung: Aktuelle Situation, Entwicklung und Erfahrungen aus der Schweiz FOLIE 1 Swisscable: Der Verband der Schweizer

Mehr

Connected TV: Neue Spielwiese für Unternehmen und Nutzer. Wirtschaftliches Potenzial und Geschäftsmodelle. Lars Friedrichs Leiter Teletext & Hybrid TV

Connected TV: Neue Spielwiese für Unternehmen und Nutzer. Wirtschaftliches Potenzial und Geschäftsmodelle. Lars Friedrichs Leiter Teletext & Hybrid TV Connected TV: Neue Spielwiese für Unternehmen und Nutzer Wirtschaftliches Potenzial und Geschäftsmodelle Lars Friedrichs Leiter Teletext & Hybrid TV Ideale Voraussetzungen für schnelle Marktdurchdringung

Mehr

TK-Workshop Digitale Dividende

TK-Workshop Digitale Dividende 8/0500EB/DigitaleDividende/TK-Workshop Digitale Dividende Position aus der Sicht der Landesmedienanstalten TK-Workshop Digitale Dividende Position aus Sicht der Landesmedienanstalt am 2. September 2008

Mehr

Medienproduktion AV. Rundfunk Einführung

Medienproduktion AV. Rundfunk Einführung Rundfunk Bezeichnet die Übertragung von Informationen jeglicher Art über elektromagnetische Wellen an die Öffentlichkeit. Zum Rundfunk gehören insbesondere der Hörfunk (Empfangsgerät: Radio) und das Fernsehen.

Mehr

Soll UKW digitalisiert werden?

Soll UKW digitalisiert werden? Soll UKW digitalisiert werden? Gregor Spachmann Geschäftsführer Radio Regenbogen 1 Soll UKW digitalisiert werden? Bericht aus Sicht eines Privatradio-Veranstalters Digitale Zukunftsmöglichkeiten des privaten

Mehr

P R E S S E INFORMATION 05/2008

P R E S S E INFORMATION 05/2008 P R E S S E INFORMATION 05/2008 April 2008 Symposium 2008: Der Weg zu HDTV HDTV-Konsens Medienwirtschaft traf sich am 10. April in Berlin Einen spannenden Tag lang war die TV-Plattform wieder das, was

Mehr

Endgeräte. Hörfunk. Digitalisiserung TPEG DAB+ Positionspapier Zur vollständigen Digitalisierung im Hörfunk. Energieeffizienz

Endgeräte. Hörfunk. Digitalisiserung TPEG DAB+ Positionspapier Zur vollständigen Digitalisierung im Hörfunk. Energieeffizienz Positionspapier Zur vollständigen Digitalisierung im Hörfunk Energieeffizienz TPEG Hörfunk DAB+ Digitalisiserung Endgeräte Juli 2015 Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie Digitalisierung

Mehr

Reichweiten in Österreich Marktdaten Jahresende 2005

Reichweiten in Österreich Marktdaten Jahresende 2005 Reichweiten in Österreich Marktdaten Jahresende 2005 Wien, 12. April 2006 Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer ASTRA Deutschland GmbH Bekanntheitsgrad von ASTRA in Österreich Jahresende 2000 bis 2005 90%

Mehr

ON AIR UNSER DIGITALES SENDERNETZ WÄCHST

ON AIR UNSER DIGITALES SENDERNETZ WÄCHST ON AIR UNSER DIGITALES SENDERNETZ WÄCHST WIR KENNEN DIE TRENDS UND DIE TECHNIK. ZUVERLÄSSIG. WIR TREIBEN DEN MARKT VORAN. ZUKUNFTSFÄHIG. Digitalradio über Antenne Mehr als 90 % der Bevölkerung können 2019

Mehr

Die Grundverschlüsselung aus Sicht eines Plattformbetreibers

Die Grundverschlüsselung aus Sicht eines Plattformbetreibers Die Grundverschlüsselung aus Sicht eines Plattformbetreibers Cable Days Salzburg, 18.10.2007 Mag. Michael Wagenhofer, LL.M Geschäftsführer Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG Cable Days Salzburg

Mehr

WAS IST DIGITALRAD O? ZUKUNFT DES RADIOS DAB + DAS PLUS FÜR D E

WAS IST DIGITALRAD O? ZUKUNFT DES RADIOS DAB + DAS PLUS FÜR D E WAS IST DIGITALRAD O? Digitalradio steht für die terrestrische digitale Verbreitung von Hörfunkprogrammen über Antenne mittels des Übertragungsstandards DAB+ (Digital Audio Broadcasting). Es verbindet

Mehr

Presse-Information 3. November Digitaler Hörfunk in Österreich: RTR-GmbH und KommAustria präsentieren Ergebnisse ihrer Bedarfserhebung

Presse-Information 3. November Digitaler Hörfunk in Österreich: RTR-GmbH und KommAustria präsentieren Ergebnisse ihrer Bedarfserhebung Presse-Information 3. November 2009 Digitaler Hörfunk in Österreich: RTR-GmbH und KommAustria präsentieren Ergebnisse ihrer Bedarfserhebung Europaweit einheitliche Technologie und Vorgangsweise erforderlich

Mehr

zwischen Bayern München und Borussia Dortmund am Berliner Olympiastadium

zwischen Bayern München und Borussia Dortmund am Berliner Olympiastadium Spektrumsnutzung tzung beim DFB-Pokalfinale zwischen Bayern München und Borussia Dortmund am 17.05.2014 im Berliner Olympiastadium Bericht des DKE-Arbeitskreises 731.0.8 Professionelle Mikrofone Version

Mehr

Stellungnahme des VPRT. Konsultationsentwurf (AZ: BK1-11/003) der Bundesnetzagentur (BNetzA) Oktober 2013

Stellungnahme des VPRT. Konsultationsentwurf (AZ: BK1-11/003) der Bundesnetzagentur (BNetzA) Oktober 2013 Stellungnahme des VPRT Konsultationsentwurf (AZ: BK1-11/003) der Bundesnetzagentur (BNetzA) Oktober 2013 Zusammenfassung: Der VPRT spricht sich zum Konsultationsentwurf gegen eine derzeitige Vergabe der

Mehr

Schleswig-Holsteinscher Landtag Umdruck 15/2288

Schleswig-Holsteinscher Landtag Umdruck 15/2288 Schleswig-Holsteinscher Landtag Umdruck 15/2288 Unabhängige Landesanstalt für das Rundfunkwesen (ULR) Direktor Anstalt des öffentlichen Rechts Schloßstraße 19 24103 Kiel Telefon 0431/9 74 56-0 Telefax

Mehr

2. Consumer Electronic Forum Digital Lifestyle : Ausstattung, Nutzung, Marktzahlen

2. Consumer Electronic Forum Digital Lifestyle : Ausstattung, Nutzung, Marktzahlen 2. Consumer Electronic Forum Digital Lifestyle : Ausstattung, Nutzung, Marktzahlen Michael Schidlack Bereichsleiter Consumer Electronics & Digital Home 11. Oktober 2007 BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft,

Mehr

Medienregulierung im digitalen Raum

Medienregulierung im digitalen Raum Bundesamt für Kommunikation Medien und Post Nancy Wayland Bigler Medienregulierung im digitalen Raum Standortbes3mmung und Ausblick in die hybride Welt Medienrechtstagung 14. Mai 2014 Zürich 2 Strenge

Mehr

Online-Pressemappe zur Ausschreibung des ARD/ZDF Förderpreises»Frauen + Medientechnologie«2014 Stand:

Online-Pressemappe zur Ausschreibung des ARD/ZDF Förderpreises»Frauen + Medientechnologie«2014 Stand: Online-Pressemappe zur Ausschreibung des ARD/ZDF Förderpreises»Frauen + Medientechnologie«2014 Stand: 31.10.2013 Pressemitteilung 05/2013 vom 31.10.2013 zum Start der Bewerbungsphase für den Wettbewerb

Mehr

DFL stellt Eckpunkte der audiovisuellen Medienausschreibung für Deutschland ab 2017/18 vor

DFL stellt Eckpunkte der audiovisuellen Medienausschreibung für Deutschland ab 2017/18 vor MEDIENMITTEILUNG 4 206 FRANKFURT, 2.04.206 DFL stellt Eckpunkte der audiovisuellen Medienausschreibung für Deutschland ab 207/8 vor Weitgehende Kontinuität in Bezug auf Spielplan und Sendefenster einerseits,

Mehr

Die Interaktion von Frequenzvergabeverfahren und Wertschöpfuntspotenzialen

Die Interaktion von Frequenzvergabeverfahren und Wertschöpfuntspotenzialen Die Interaktion von Frequenzvergabeverfahren und Wertschöpfuntspotenzialen Christian Koboldt Münchner Kreis - Fachkonferenz Digitale Dividende, Berlin, November 2008 DotEcon Ltd, 17 Welbeck Street, London

Mehr

WIR WISSEN, WIE S GEHT CONTENTSERVICES AUS EINER HAND

WIR WISSEN, WIE S GEHT CONTENTSERVICES AUS EINER HAND WIR WISSEN, WIE S GEHT CONTENTSERVICES AUS EINER HAND WILLKOMMEN IN DER MEDIENWELT WIR DENKEN DIGITAL. VON MORGEN. KNOW-HOW FÜR DIE ZUKUNFT Die WDR mediagroup ist Ihr starker und innovativer Servicepartner

Mehr

ULTRA HD DIGITAL HDTV USABILITY HBBTV SECOND SCREEN SMART-TV VERBREITUNG INTEROPERABILITÄT IPTV DIGITALE DIVIDENDE DISPLAY STANDARDISIERUNG VERNETZUNG

ULTRA HD DIGITAL HDTV USABILITY HBBTV SECOND SCREEN SMART-TV VERBREITUNG INTEROPERABILITÄT IPTV DIGITALE DIVIDENDE DISPLAY STANDARDISIERUNG VERNETZUNG IPTV MEDIENTECHNIK 3DTV CLOUD USABILITY SECOND SCREEN ULTRA HD VIDEO ON DEMAND VERNETZUNG HDTV KABEL EPG OTT DIGITALE DIVIDENDE DISPLAY HBBTV SMART-TV VERBREITUNG INTEROPERABILITÄT SATELLIT VERSCHLÜSSELUNG

Mehr

Öffentliche Interessenerhebung betreffend

Öffentliche Interessenerhebung betreffend Kommunikationsbehörde Austria Mag. Michael Ogris (Vorsitzender) Adressaten dieser Interessenerhebung: Österreichische Hörfunkveranstalter, Mitglieder der Digitalen Plattform Österreich Beginn des veröffentlichten

Mehr

Terrestrik mit hybriden Netzen in die Zukunft? Neue Ansätze zur Verknüpfung von terrestrischem Broadcast mit Internet

Terrestrik mit hybriden Netzen in die Zukunft? Neue Ansätze zur Verknüpfung von terrestrischem Broadcast mit Internet TKLM Symposium Terrestrik der Zukunft Zukunft der Terrestrik Berlin, 7.10.2009 Terrestrik 2.0 - mit hybriden Netzen in die Zukunft? Neue Ansätze zur Verknüpfung von terrestrischem Broadcast mit Internet

Mehr

Kantar TNS. Illustrationen: Rosendahl Berlin

Kantar TNS. Illustrationen: Rosendahl Berlin Digitalisierungsbericht AUDIO 2018 Stand der Digitalisierung des Radioempfangs Dr. Oliver Ecke, MD Kantar TNS Digitalradiotag Berlin, 3. September 2018 Kantar TNS Illustrationen: Rosendahl Berlin Methodensteckbrief!!!

Mehr

Die digitale Revolution! Digital-Radio

Die digitale Revolution! Digital-Radio Die digitale Revolution! Digital-Radio Digitale Distribution löst die analoge ab Terrestrische Übertragung Extrem störfest Fehlerschutz ist implementiert Digital-Radio statt analog UKW seit 1960 DAB seit

Mehr

Digitale Plattform Austria RTR-GmbH, 22. November 2006

Digitale Plattform Austria RTR-GmbH, 22. November 2006 Digitale Plattform Austria RTR-GmbH, 22. November 2006 Reiner Müller (Dipl.Ing.) Technischer Leiter der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien Tel. +49-49-63808200, Fax +49-89-63808230, e-mail: reiner.mueller@blm.de

Mehr

Wireless Internet vs. Digital Terrestrischer Rundfunk

Wireless Internet vs. Digital Terrestrischer Rundfunk Medientage München Panel 4.5 29.10.2009 Wireless Internet vs. Digital Terrestrischer Rundfunk Wer gewinnt das Rennen? Rainer Biehn, Bayerische Medien Technik GmbH 29.10.2009 Bayerische Medien Technik GmbH

Mehr

Panel 4: Alternative Technologien: HD-Radio/DRM+/Internet und Co.

Panel 4: Alternative Technologien: HD-Radio/DRM+/Internet und Co. Panel 4: Alternative Technologien: HD-Radio/DRM+/Internet und Co. Lance Eichenberger, Ruoss AG Heiko Meertz, vtuner Detlef Pagel, NLM/DRM Forum Uwe Schnepf, nacamar New media Digitalisierung der Terrestrik

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN!

HERZLICH WILLKOMMEN! HERZLICH WILLKOMMEN! 17 AGENDA HD-Umstellung des Antennen-TV in Österreich HbbTV Dienste, simplitv App, LTE Angebot Digitale Dividende II TV Nutzung in PKW HD Check und Koop KEL News rund um ORF DIGITAL

Mehr

So gelingt die Umstellung. Mit unseren Tipps geht es ganz einfach.

So gelingt die Umstellung. Mit unseren Tipps geht es ganz einfach. So gelingt die Umstellung. Mit unseren Tipps geht es ganz einfach. Bereit für das digitale Zeitalter? Hier erhalten Sie Tipps und die wichtigsten Informationen zur Umstellung auf einen Blick. Fernsehen

Mehr

Auf dem Weg zum neuen UHD-Fernsehen

Auf dem Weg zum neuen UHD-Fernsehen Auf dem Weg zum neuen UHD-Fernsehen Stephan Heimbecher, Sky Deutschland Leiter Arbeitsgruppe Ultra HD Pressekonferenz der Deutschen TV-Plattform IFA, Berlin, 5. September 2014 www.tv-plattform.de Gründe

Mehr

Präsentation zum Status Quo Chancen und Risiken des digitalen Hörfunks in Österreich

Präsentation zum Status Quo Chancen und Risiken des digitalen Hörfunks in Österreich Präsentation zum Status Quo Chancen und Risiken des digitalen Hörfunks in Österreich Studie 1: Digitalradio in Europa Studie 2: Die Kosten des digitalen Radios für Österreich Wien, 03. Februar 09 Ungargasse

Mehr