DAB+ in der Schweiz: jüngste Entwicklungen

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1 Bundesamt für Kommunikation Radio und Fernsehen DAB+ in der Schweiz: jüngste Entwicklungen Workshop der Arbeitsgruppe Digitaler Hörfunk; Wien, 4. Mai 2012, Bundesamt für Kommunikation, Schweiz

2 Geschichte Strategie Einzelne DAB + Projekte Romandie/Tessin Allg. Frequenzstrategie Bericht des Bundesrates vom (Antwort auf parlamentarischen Vorstoss): Analoge UKW-Technologie ist ausgereizt. Die UKW-Planungsmethoden wurden mehrfach überprüft es gibt keinen Grund, zusätzliche Studien zur Nutzbarmachung neuer UKW-Frequenzen durchzuführen. Bestätigung eines früheren Grundsatzentscheids aus dem Jahre 2006: lokal/ regional bleibt UKW in den kommenden Jahren führend, doch sind tiefgreifende Umplanungen oder neue Versorgungsgebiete im UKW-Band ausgeschlossen. Auf sprachregionaler Ebene kommt für neue Programme ohnehin nur DAB+ in Frage. Neu: mit Blick auf die Erneuerung der bestehenden lokalen/regionalen UKW- Konzessionen (Horizont: Ende 2019) wird sich der Bundesrat grundsätzlich mit der Radioversorgung, insbesondere aber mit der Zukunft von UKW auseinandersetzen BAKOM hat Auftrag, entsprechende Szenarien zu entwerfen. 2

3 Geschichte Strategie Einzelne DAB + Projekte Romandie/Tessin Freigabestrategie DAB+ (Okt. 2011) Das Kommunikationsministerium UVEK als Verwalter der Frequenzressourcen, die der Schweiz gemäss internationalen Abkommen zustehen (GE 06), beschliesst eine Strategie für die Freigabe einzelner Frequenzen zugunsten potentieller Nutzer: Deutsche Schweiz Französische Schweiz 7. Bedeckung Reserve Reserve 6. Bedeckung Reserve Reserve 5. Bedeckung Reserve Reserve 4. Bedeckung + Einzelfrequenzen 3. Bedeckung + Einzelfrequenzen Nach Massgabe von Projekten, die von Plattformbetreibern eingereicht werden Nach Massgabe von Projekten, die von Plattformbetreibern eingereicht werden 2. Bedeckung Für private Programme (sprachregionale Verbreitung) Nach Massgabe von Projekten, die von Plattformbetreibern eingereicht werden Nach Massgabe von Projekten, die von Plattformbetreibern eingereicht werden Für private Programme (sprachregionale Verbreitung) 1. Bedeckung SRG (sprachregional) SRG (sprachregional) 3

4 Übersicht Geschichte Strategie Einzelne DAB Grundlagen + Projekte Stand Romandie/Tessin DAB Ausblick Verabschiedete Projekte Eine SRG- und eine private sprachregionale Bedeckung sind schon in Betrieb. Nun erhält SwissMediaCast (Joint venture SRG-Swisscom-Private) eine Funkkonzession für eine dritte, regional auftrennbare Bedeckung für die Deutschschweiz (April `12). 4

5 Übersicht Geschichte Strategie Einzelne DAB Grundlagen + Projekte Stand Romandie/Tessin DAB Ausblick In der Pipeline Verhandlungen zwischen 2 rivalisierenden Bewerbern um die Funkkonzession für die 2. Digitalplattform in der Romandie (französische Schweiz) sind weit fortgeschritten. Ziel: gemeinsame Gesellschaft für den Betrieb der privaten Digitalplattform. Falls einvernehmliche Lösung: Konzessionserteilung durch BAKOM, sonst öffentliche Ausschreibung und Konzessionserteilung durch ComCom Nicht kommerzielle Radios prüfen anderen, kostengünstigeren Weg anstelle teurer Hardware (Playout-Zentren) kleine softwaregesteuerte Agglomerationsnetze für wenige Programme. Selbst im kleinen italienischsprachigen Tessin regt sich privates Interesse an DAB+ 5

6 Einleitung Strategie DAB Einzelne Projekte DVB DMB Und sonst Gemäss jüngsten Zahlen der MCDT AG (Marketing and Consulting for Digital Technologies, Ernst Werder) liegt die Zahl in Verkehr befindlicher Digitalempfänger gegenwärtig bei rund

7 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Bundesamt für Kommunikation BAKOM Zukunftstrasse Biel/Bienne Schweiz 7

8 Kompetenzkaskade Bundesrat Bundesrat UVEK UVEK ComCom ev. Bakom NAFZ Richtlinien für die Frequenz- Digitalisierung Ausgestaltung und Freigabe von digitalen Layern Vergabe von Zugangsrechten (Veranstalter) Ausgestaltung freier Bereich / Vergabe Funkkonzession 8

9 Geschichte DAB + Romandie/Tessin Exkurs: Regulierung Digitalplattform Frequenzplattform (1,5 MHz) Für Rundfunk reservierter Bereich Frei SRG SRG 8 ZR Freie Programmwahl Frei Zugangsrechte (ZR) (kostenorientiert) Markt unter Veranstaltern (Marktpreise) Freier Markt 9

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