Gesundheitsrisiko AKW Die Ergebnisse der Kinderkrebsstudie und ihre Bewertung

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1 Gesundheitsrisiko AKW Die Ergebnisse der Kinderkrebsstudie und ihre Bewertung Dipl.Phys. Karin Wurzbacher Umweltinstitut München e.v. Landshut, den 7. März 2009

2 Kinderkrebsstudie Studie: Epidemiologische Studie zu Kinderkrebs in der Umgebung von Kern-Kraftwerken (KiKK-Studie) Auftraggeber: Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) Auftragnehmer: Deutsches Kinderkrebsregister in Mainz (DKKR) Wissenschaftliche Begleitung: Externes Expertengremium des BfS 2

3 Geschichte der KiKK-Studie Umweltinstitut München e.v und 1997: Zwei ökologische Studien (Michaeleis-Studien) zu Krebsraten in der Umgebung von KKW ohne signifikante Ergebnisse 1998 bis 2001: Neuauswertungen von Dr. Alfred Körblein (damals Mitarbeiter im Umweltinstitut München) Juli 2001: Gemeinsame Erklärung von BfS, Umweltinstitut und IPPNW März 2003: Auftrag des BfS an das DKKR zur Durchführung der KiKK- Studie Dezember 2007: Fertigstellung und Veröffentlichung der KiKK-Studie Okt und Feb. 2009: Bewertung der KiKK-Studie durch die Strahlenschutzkommission (SSK) 3

4 Ökologische frühere Studien Beispiel Studie KKW II: Kinderkrebs (alle Malignome) Studiengebiet: 15-km Zone um 20 kerntechn. Anlagen (KTA) Vergleichsgebiet: Zu jedem Standort einer KTA wurde eine geeignete Vergleichsregion gewählt (15 km Radius) Vergleich der Erkrankungshäufigkeiten (SIR = OBS/EXP) im Studiengebiet und im Kontrollgebiet Zusammengefasste Analyse der Daten aus allen 20 Standorten über den Zeitraum von 16 Jahren ( ) Aussagewert für Kausalzusammenhänge gering 4

5 Studienregionen um kerntechnische Anlagen (schwarz) und Vergleichsregionen (grau) 5

6 DUDENHOFEN SPEYER, STADT HOCKENHEIM, STADT HANHOFEN ALTLUSSHEIM WALLDORF, STADT HARTHAUSEN REILINGEN GOMMERSHEIM NEULUSSHEIM BOEBINGEN SCHWEGENHEIMROEMERBERG FREISBACH SANKT LEON-ROT OBERHAUSEN-RHEINHAUSEN WEINGARTEN (PFALZ) LINGENFELD LUSTADT WESTHEIM (PFALZ) ZEISKAM SCHIFFERSTADT, STADT SCHWETZINGEN, STADT OTTERSTADT BOEHL-IGGELHEIM KETSCH GERMERSHEIM, STADT KNITTELSHEIM BELLHEIM PHILIPPSBURG, STADT WAGHAEUSEL, STADT HAMBRUECKEN DETTENHEIM HOERDT FORST GRABEN-NEUDORF KUHARDT KARLSDORF-NEUTHARD LINKENHEIM-HOCHSTETTEN KRONAU Beispiel: Entfernungszonen um das Kernkraftwerk Philippsburg (0-5, 5-10, km) 5 km Zone 10 km Zone 15 km Zone 6

7 KiKK-Studie: Studiendesign Teil 1 Fall-Kontroll-Studie ohne Befragung Matching: 3 Kontrollen pro Fall nach Alter, Geschlecht, Reaktorstandort Alle Malignome Alle deutschen Leistungsreaktoren Nur Kleinkinder unter 5 Jahren Wohnort bei Diagnosestellung als Abstandsmaß Reziproker Abstand des Wohnorts vom AKW als Maß für die Strahlenexposition Langer Untersuchungszeitraum ( ) Einseitiger statistischer Test 7

8 KiKK-Studie: Studiendesign Teil 2 Fall-Kontroll-Studie mit Befragung Matching: 2 Kontrollen pro Fall nach Alter, Geschlecht, Reaktorstandort Bestimmte Diagnosegruppen Alle deutschen Leistungsreaktoren Nur Kleinkinder unter 5 Jahren Untersuchungszeitraum ( ) Prüfung, ob Confounder einen Einfluss auf möglichen Abstandsgradienten haben Befragung der Eltern mit detailliertem Fragebogen zu Risikofaktoren 8

9 Fragestellungen der KiKK-Studie Treten Krebserkrankungen bei Kindern unter 5 Jahren in der Umgebung von Atomkraftwerken häufiger auf? Nimmt das Risiko mit der Nähe zum Standort von Atomkraftwerken zu (negativer Abstandstrend)? Gibt es Einflussfaktoren (Confounder), die das gefundene Ergebnis erklären können? 9

10 Studienregion 3 Landkreise um jeden der 16 Standorte von Leistungsreaktoren (insgesamt 41 Landkreise) 10

11 Studienzeitra um Umweltinstitut München e.v. Studienzeitraum mit auswertungsrelevanten Teilperioden 11

12 Ergebnisse der KiKK-Studie Sowohl für alle Krebse (p=0.0034) wie für Leukämien (p=0.0044) nimmt das Risiko mit der Nähe zum KKW signifikant zu. Im Nahbereich ist die Krebsrate um 60%, die Leukämierate um 118% gegenüber der Rate im restlichen Studiengebiet erhöht. Auch ohne das Kernkraftwerk Krümmel bleibt der negative Abstandstrend signifikant Keine anderen Einflussgrößen (Confounder) wurden gefunden, die den Entfernungstrend erklären könnten Die KiKK Studie ist die aussagekräftigste Untersuchung zum Zusammenhang zwischen Krebsrate und Nähe zum KKW. 12

13 Vergleich der geschätzten Regressionskurven im konfirmatorischen Modell und im Box-Tidwell-Modell 13

14 Kritik an der Darstellung der Ergebnisse Relativierung der Ergebnisse: Nur die zusätzlichen 29 Krebs- bzw. 20 Leukämiefälle im 5-km Nahbereich werden genannt, sowie die zugehörigen attributiven Risiken von 0,22 % bzw. 0,34 %. Radioaktivität macht aber nicht bei 5 km Halt, und auch nicht an Landkreisgrenzen. Strahlenbelastung in AKW-Nähe wird untertrieben: Beispiel AKW Obrigheim KiKK-Studie: 0, msv/a jährliche Berichte der Bundesregierung: 0,0032 msv/a Unterschied: Faktor 1000! Strahlenrisiko wird klein geredet: Es wird eine Verdopplungsdosis von 2 Sv für einen 50-jährigen Mann genannt. Bei Kleinkindern liegt die Verdopplungsdosis bei wenigen msv, und beim Embryo ist sie wahrscheinlich noch kleiner. 14

15 Fazit der KiKK-Autoren Aufgrund des aktuellen strahlenbiologischen und epidemiologischen Wissens kann die von deutschen Kernkraftwerken im Normalbetrieb emittierte ionisierende Strahlung grundsätzlich nicht als Ursache interpretiert werden. und Ob Confounder, Selektion oder Zufall... eine Rolle spielen, kann mit dieser Studie abschließend nicht geklärt werden. 15

16 16

17 Erklärungslücke: Faktor 1000! Strahlenbelastung liegt bei einigen Mirkosievert (µsv) aber Verdopplungsdosis für Leukämien nach in utero Bestrahlung bei einigen Millisievert (msv) 17

18 Reaktionen auf die KiKK-Studie Überprüfung und Bestätigung der Ergebnisse der KiKK-Studie durch Prof. Dr. Sarah Darby, Universität Oxford (im Auftrag des BMU) Stellungnahme der deutschen Strahlenschutzkommission (SSK) zur KiKK-Studie (ebenfalls im Auftrag des BMU) Veröffentlichung einer Studie zu Leukämien bei Kleinkindern im Umkreis von deutschen Kernkraftwerken auf Gemeindeebene durch die KiKK Autoren im Deutschen Ärzteblatt Ökologische Studien aus Großbritannien und Frankreich zu Leukämien bei Kleinkindern um Kernkraftwerke ergeben keine signifikante Risikoerhöhung im Nahbereich. 18

19 Bewertung der KiKK-Studie durch die SSK Die Durchführung der Studie entspricht den Vorgaben der guten epidemiologischen Praxis. Die zentralen Ergebnisse der KiKK-Studie wurden durch Darby und Read bestätigt. Die Studie ist nicht geeignet einen Zusammenhang mit der Strahlenexposition durch Kernkraftwerke herzustellen. Die durch KKWs verursachte zusätzliche Strahlenexposition ist um mehr als einen Faktor 1000 geringer als diejenige, die das in der KiKK-Studie berichtete Risiko bewirken könnte. Die 1/r-Abhängigkeit beschreibt den Abstand zum Kernkraftwerk, als Proxy für die Strahlenexposition ist sie nicht geeignet. Die Ursache für die beobachtete Erhöhung der Leukämierate bei Kindern in der KiKK-Studie ist nicht klar. Da die Entstehung von Leukämie multifaktoriell ist, ist eine Vielzahl von Einflussfaktoren möglich. Um die Befunde zu verstehen ist eine weitergehende, interdisziplinäre Erforschung der Ursachen und Mechanismen der Entstehung von Leukämien im Kindesalter notwendig. 19

20 Neue ökologische Studien aus D, GB, F Eine Studie der KiKK Autoren (veröffentlicht im Deutschen Ärzteblatt vom 17. Okt. 2008) wertete die KiKK-Daten auf Gemeindeebene aus. Ergebnis: Kein erhöhtes Leukämierisiko im KiKK-Studiengebiet (SIR=0,99). Im 5-km Nahbereich ergab sich SIR=1,41 (p=0,066, zweiseitig). Dagegen fand die KiKK-Studie im Nahbereich RR=2,19 (p=0,0005)! Ähnliche Studien in Großbritannien (GB) und in Frankreich (F) finden im Nahbereich ebenfalls keine signifikant erhöhten Risiken. 20

21 0-5 km Nahbereich im Vgl. zu 5-10 km Bereich Kaatsch O E SIR P value 0-5 km 34 24,09 1,41 0,0656 RR= 1, km 61 62,89 0,97 0,8770 p= 0,1045 Bithell 0-5 km 18 14,58 1,23 0,4332 RR= 1, km 40 49,37 0,81 0,2010 p= 0,1866 Summe 0-5 km 52 38,67 1,34 0,0468 RR= 1, km ,26 0,90 0,3094 p= 0,0261 RR = SIR(0-5 km) / SIR(5-10 km) Analyse: Dr. Alfred Körblein 21

22 Leukämieraten um britische KKWs (lin.-quadr. Modell, RR=exp(ß 1 /r+ß 2 /r²)) estimate SE z-value p-value (Intercept) 0, , ,285 0,776 ß1-1, , ,954 0,34 ß2 7, , ,149 0,25 1,6 Standardisiertes Inzidenzverhältnis 1,5 1,4 1,3 1,2 1,1 1,0 0,9 0,8 0,7 Fehlerbalken = 1 Standardabweichung Abstand vom KKW [km] Daten aus: Bithell et al Analyse: Dr. Alfred Körblein 22

23 Erklärungsversuch zum Faktor 1000 (1) Allgemeine Verwaltungsvorschrift (AVV) zur Dosisberechnung unterschätzt tatsächliche mittlere Strahlenbelastung (2) Strahlenbelastung und Strahlenempfindlichkeit unterliegen statistischen Verteilungen (prä- und postnatal) (3) Strahlenbelastung der Anwohner von KKW zeigt starke zeitliche und örtliche Schwankungen (4) Dosis-Wirkungsbeziehung ist nicht linear: Erhöhung der Dosis bewirkt überproportionale Wirkung (5) Folge: Strahlenwirkung wird maßgeblich durch Belastungsspitzen bestimmt! 23

24 Schlussfolgerungen Die Unterschiede zwischen den Ergebnissen der KiKK-Studie und der nachfolgenden ökologischen Studien aus GB und F sind Folge des anderen Studiendesigns (Fall-Kontrollstudie statt ökologische Studie). Die Strahlenbelastung in KKW-Nähe ist bislang die einzig plausible Erklärung für die erhöhte Leukämierate, auch wenn die Größe des Effekts dem gegenwärtigen Stand der radiobiologischen Wissens widerspricht. Andere Erklärungen sind wegen des ausgeprägten Abstandstrends unplausibel. Statt Zufall oder unbekannte Störgrößen (Confounder) als Erklärung für die erhöhten Krebsraten heranzuziehen, sollte jetzt das radiobiologische Wissen auf den Prüfstand! 24

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 25

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