fürdenbaudesschnellenbrüterssnr300inkalkar.mitderpolitischenentscheidungderlandesregierunginnordrhein-westfalenanfangder1990er

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1 Deutscher Bundestag Drucksache 16/ Wahlperiode Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Hans-Josef Fell, Cornelia Behm, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Drucksache 16/7930 Übertragbarkeit der Ergebnisse der aktuellen Studie zu Kinderkrebs in der Umgebung von Kernkraftwerken auf kerntechnischen Anlagen in Karlsruhe, insbesondere die Wiederaufarbeitungsanlage Vorbemerkung der Fragesteller DasForschungszentrumKarlsruhewurdeursprünglich1956alsReaktorbauundBetriebsgesellschaftmbHgegründet.SeitdemwurdenandiesemStandort überjahrzehntehinwegverschiedenekerntechnischeanlagenbetrieben,u.a. einschnellerbrüter,ein Mehrzweck-Reaktor,eine Versuchs -Wiederaufarbeitungsanlage (WAK),eineSammelstellefürmittelaktivenAtommüllund eine Atommüllverbrennungsanlage. DieKNKII (KompakteNatriumgekühlteKernreaktoranlage)mit20MWelektrischerLeistungwurdezunächstvon1971bis1974miteinemthermischenReaktorkernalsKNKIunddannvon1977bis1991miteinemschnellenReaktorkernalsSchnellbrüterkraftwerkKNKIIbetrieben.SiedientealsVersuchsanlage fürdenbaudesschnellenbrüterssnr300inkalkar.mitderpolitischenentscheidungderlandesregierunginnordrhein-westfalenanfangder1990er Jahre,denBrutreaktorinKalkarnichtinBetriebzunehmen,wurdenauchdie ForschungsprojektezumSchnellenBrüterabgebrochen.DerKNKIIwurdeam 23.August 1991 abgeschaltet. DerMehrzweckforschungsreaktor (MZFR)desForschungszentrumsKarlsruhe, einschwerwassergekühlterund-moderierterdruckwasserreaktor,wurdenach über19jahrebetriebam3.mai1984abgeschaltet.derreaktorverfügteüber einethermischeleistungvon200mwundeineelektrischeleistungvon 57MW.ZweckderAnlagewardasSammelnvonErfahrungenfürdiePlanung, ErrichtungundBetriebvonSchwerwasser-ReaktorsystemenunddasTestenvon Brennelementen und Werkstoffen. DieWiederaufarbeitungsanlageKarlsruhe (WAK)wurdevomForschungszentrumKarlsruheindenJahren1967bis1970alsPilotanlagefüreinekommerzielleWiederaufarbeitungsanlageerrichtet.Seit1971führtedieWAKBetriebsgesellschaftmbHdenBetriebderAnlagedurchundhatbiszumJahresende DieAntwortwurdenamensderBundesregierungmitSchreibendesBundesministeriumsfürUmwelt,Naturschutzund Reaktorsicherheit vom 12. Februar 2008 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich in kleinerer Schrifttype den Fragetext.

2 Drucksache 16/ Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 1990ca.200TonnenKernbrennstoffeausVersuchs-undLeistungsreaktoren aufgearbeitet.am30.juni1991wurdederbetriebderanlageinkarlsruheendgültigeingestelltundimgleichenjahrnochbeschlossenderbund,dasland Baden-WürttembergunddieEnergieversorgungs-Unternehmen,dieWAKstillzulegenundvollständigbis2010rückzubauen.Diewährendder19-jährigen BetriebszeitangefallenenhochradioaktivenFlüssigabfälle (ca.60m³hawc) sollenanortundstelleinglaseingebundenwerden.hierfürbefindetsicham StandortKarlsruheeineAnlage,dieVerglasungseinrichtungKarlsruhe (VEK). DasStilllegungskonzeptfürdiekompletteBeseitigungderAnlagebiszur GrünenWiese siehtachtrückbauschrittevor.zurzeitbefindetsichdermzfrim siebtenrückbauschritt.diegenehmigungdes8.stilllegungsschritteswurdeam 31.Januar2007erteilt.NachdemgeltendenZeitplanistdasZiel GrüneWiese 2010 erreicht. ZahlreicheUnregelmäßigkeitenundStörfälledesKernforschungszentrums sindbislangdokumentiert.vondenaktivitätendervergangenheitgeblieben sindatommüllundschadstoffe,dieu.a.beim Probebetrieb derwakfreigesetztwurden.sosindbeispielsweisedieimhirschkanalbeimforschungszentrumkarlsruhefestzustellendendeutlicherhöhtencs-137-gehälteüberwiegendaufableitungenderfrüherenjahreüberdenluftpfadausden dortigenkerntechnischenanlagenzurückzuführen.nachgewiesenwurdedort auchamericium-241,dasausdemvorgängernuklidplutonium-241entsteht undvorallemausderfrüherenaufarbeitungabgebrannterbrennelementeund ausderabfallbehandlungstammt.dieanreicherungvongrundwasservorkommeninderumgebungdesforschungszentrumskarlsruhemittritiumist auffrüherstattgefundeneaustauscheffektedesindernähebefindlichen Rheinniederungskanalszurückzuführen,derübermehrereJahrzehntealsVorfluterfürtritiumhaltigeAbwässerdesForschungszentrumsKarlsruhegedient hat. DieWiederaufarbeitungsanlageKarlsruheverfügteübervieleJahreüberkeinerleiFilterfürradioaktivesJod.BisheutewerdenimForschungszentrum plutoniumhaltigeabfälleausatomanlageninderhdb (HauptabteilungDekontaminationsbetriebe)verbrannt.Auchheutespielendie nuklearesicherheitsforschung unddiekernfusionsforschungimforschungszentrumkarlsruhe einewichtigerolle.diegeplanteverglasungderhochradioaktivenabfälleaus derwak (geschätztekosteninzwischenüber2,2mrd.euro)istmiterheblichen radioaktiven Emissionen verbunden. EinevomBundesamtfürStrahlenschutz (BfS)inAuftraggegebenesogenannte Fall-Kontroll-Studie (KiKK-Studie KinderkrebsinderUmgebungvonKernkraftwerken)weisterstmalsunterAnwendungeinesfundiertenwissenschaftlichenStudiendesignsnach,dassdasRisikofürunter5-jährigeKinderan Leukämiezuerkranken,mitzunehmenderNähedesWohnortszueinemKernkraftwerksstandortzunimmt.DievomKinderkrebsregisterdurchgeführteepidemiologischeStudiezuKinderkrebsinderUmgebungvonKernkraftwerken (KiKK-Studie)hatdiebaden-württembergischenKernkraftstandortePhilippsburg,NeckarwestheimundObrigheimbetrachtet.Nichtmiteinbezogenwurden diekerntechnischenanlagendesforschungszentrumskarlsruhe.deshalbstellt sichgeradefürdieumgebungdesforschungszentrumskarlsruhediefrage,inwieweithierhinweiseaufeinerhöhteserkrankungsrisikovorliegenundwelche weiterenuntersuchungenaufdergrundlagederkikk-studiealssinnvollund notwendig erscheinen. 1.GibtesnachErkenntnisderBundesregierungHinweiseaufeinerhöhtes KrebserkrankungsrisikobeiKindernund/oderErwachseneninderUmgebungdesForschungszentrumsKarlsruhe,undfallsja,bzgl.welcher Krebserkrankungen (z.b.leukämie,lungenkrebs,schilddrüsenerkrankungen)? DieErgebnissederKiKK-StudiehabenfürdieUmgebungderuntersuchten Atomkraftwerkegezeigt,dasswegenderaufdieeinzelnenStandortebezoge-

3 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 3 Drucksache 16/8090 nenrelativgeringenfallzahlenimstudienzeitraumvon24jahrenbelastbare Aussagen für Einzelstandorte nicht möglich waren. 2.WievieleErkrankungsfällevonKindernunter5bzw.unter15Jahrean LeukämiesindinEntfernungvon5bzw.15kmvomForschungszentrum Karlsruheseit1980bekanntgeworden,undwievieleErkrankungsfälle wäreninderumgebungdesforschungszentrumskarlsruhebeiannahme einesnichterhöhtenerkrankungsrisikosindiesemzeitraumzuerwarten gewesen? Siehe Antwort zu Frage 1. 3.WelcherUntersuchungsbedarfergibtsichnachAnsichtderBundesregierungausdenErgebnissenderKiKK-StudieinBezugaufdasForschungszentrum Karlsruhe? WieinAntwortzuFrage1festgestellt,giltdasStudienergebnisderKiKK-Studienurfür16StandortevonKernkraftwerkeninDeutschlandinsgesamtund überdengesamtenbeobachtungszeitraumvon1980bis2003.füreinzelstandortekannwegenderrelativgeringenfallzahlenkeineaussagegetroffenwerden. DieseGrundaussagegiltauchfürdieFrage,obweitereUntersuchungenanEinzelstandorten,hierz.B.ForschungszentrumKarlsruhe,fachlichsinnvolldurchführbar wären. 4.WiehochwarnachErkenntnisderBundesregierungdievondenkerntechnischenAnlagenimForschungszentrumKarlsruheimZeitraum1980bis 2007ausgehendeStrahlenbelastung,undwiehochwardazuimVergleich dievomkernkraftwerkphilippsburgausgehendestrahlenbelastungimgleichen Zeitraum? DieaufderGrundlagederAllgemeinenVerwaltungsvorschrift (AVV)zu 45 derstrahlenschutzverordnung 1 (StrlSchV)inVerbindungmit 117Abs.16 StrlSchVunddemEntwurfderAVVzu 47StrlSchV 2 ermitteltenwerteder StrahlenexpositionsindfürdasForschungszentrumKarlsruheunddasKernkraftwerkPhilippsburg 3 indennachfolgendentabellen (Anlagen1und2)aufgeführt.InTabelle1sinddieStrahlenexpositionendargestellt,diesichausAbleitungenradioaktiverStoffemitderFortluftergeben,undinTabelle2die Strahlenexpositionen,diesichausAbleitungenradioaktiverStoffemitdem Wasser 4 ergeben. EssindjeweilsWertefürdieAltersgruppen1bis2Jahre (Kleinkinder)und >17Jahre (Erwachsene)angegeben,dieaufderGrundlagevonMesswerten derradioaktivenemissionenmitkonservativenberechnungsverfahren,d.h. unterderannahmeunrealistischungünstigerexpositionsbedingungen,ermittelt wurden.dietatsächlichestrahlenexpositionvoneinzelpersonenderbevölkerunginderumgebungderjeweiligenkerntechnischenanlageistdahererheblichniedriger.diedargestelltenwertestammenausdenjährlichenberichten desbundesministeriumsfürumwelt,naturschutzundreaktorsicherheit (BMU) 1AllgemeineVerwaltungsvorschrift (AVV)zu 45StrlSchV (BAnz.Nr.64avom31.März1990)bzw. deren jeweils geltende frühere Fassung. 2AllgemeineVerwaltungsvorschrift (AVV)zu 47StrlSchV,Entwurfvom13.Mai2005,RSII /6 v. 28. April Summe KKP1 und KKP2. 4 Im Nahbereich der Anlage.

4 Drucksache 16/ Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode UmweltradioaktivitätundStrahlenschutz zurunterrichtungdesdeutschen Bundestages bzw. den Jahresberichten des Forschungszentrums Karlsruhe. Tabelle1 (Anlage1)gibtdieberechnetenStrahlenexpositionen,diesichaus AbleitungenradioaktiverStoffemitderFortluftergeben,fürdenZeitraum 1980bis2006wieder.FürdasJahr2007liegendiefürdieBerechnungnotwendigenEmissionsdatennochnichtvor.Vor1990wurdefürKleinkindernurdie Schilddrüsendosis berichtet. DiekonservativberechnetenWertedereffektivenDosisErwachsenerinder UmgebungdesKernkraftwerksPhilippsburgliegenimbetrachtetenZeitraum (1980bis2006)stetsunter10Mikrosievert (µsv)imkalenderjahrundsindals geringfügigeinzustufen.seit1986giltdiesauchfürdieeffektivedosiserwachsenerinderumgebungdesforschungszentrumskarlsruheundseit1995 fürdieschilddrüsendosisvonkleinkindernanbeidenstandorten.infrüheren JahrenerreichtediekonservativberechneteSchilddrüsendosisvonKleinkindern70 µsvimkalenderjahrfürdaskernkraftwerkphilippsburgund114 µ Sv imkalenderjahrfürdasforschungszentrumkarlsruhe.diekonservativberechneteeffektivedosiserwachsenerlaginderumgebungdesforschungszentrums Karlsruhe bei maximal 124 µsv im Kalenderjahr. Tabelle2 (Anlage2)gibtdieberechnetenStrahlenexpositionen,diesichaus AbleitungenradioaktiverStoffemitdemWasserergeben,fürdenZeitraum 1980bis2006wieder.FürdasJahr2007liegendiefürdieBerechnungnotwendigen Emissionsdaten noch nicht vor. DiekonservativberechnetenWertedereffektivenDosisinderUmgebungdes KernkraftwerksPhilippsburgliegenfürKinderstetsundfürErwachseneab 1986beihöchstens0,2 µsvimkalenderjahr.infrüherenjahrenwurdenfür ErwachseneeffektiveDosenbis0,4 µsvimkalenderjahrberechnet.die genanntestrahlenexpositionistalsgeringfügigeinzustufen.diekonservativ berechneteeffektivedosiserwachsenerinderumgebungdesforschungszentrumskarlsruheliegtimgesamtenbetrachtetenzeitraum (1980bis2006)stets unter 40 µsv im Kalenderjahr. 5.WieistdievondenkerntechnischenAnlagenimForschungszentrumKarlsruheimgenanntenZeitraumausgegangeneStrahlenbelastungundBelastungmitradioaktivenStoffeninsgesamtimVergleichzudenvondeninder KiKK-StudiebetrachtetenKernkraftwerkenausgehendenBelastungenzu bewerten? DievondenkerntechnischenAnlagenimForschungszentrumKarlsruheindem betrachtetenzeitraumermitteltenoberenwertederstrahlenexpositionenliegen, ebensowiebeideninderkikk-studiebetrachtetenkernkraftwerken,deutlich unterhalbderinderstrahlenschutzverordnungfestgelegtengrenzwertefürdie effektive Dosis und die Organdosen. 6.WiewirdsichdievomForschungszentrumausgehendeStrahlenbelastung nacherkenntnisderbundesregierungverändern,wennmitderverglasung derausderehemaligenwiederaufarbeitungsanlage (WAK)stammenden hochradioaktiven Abfälle (HAWC) begonnen wird? DerEntwurfzur2.TeilbetriebsgenehmigungfürdieVerglasungseinrichtung Karlsruhe liegtderbundesregierungnochnichtvor.nachjetzigemerkenntnisstandistdurchdenbetriebderverglasungseinrichtungkarlsruhe (VEK)nur einegeringezusätzlichestrahlenexpositionzuerwarten,dieunterhalbder natürlichenstrahlenbelastungliegtundnureinenbruchteilderdosisgrenzwertenach 47Strahlenschutzverordnungerreicht.GrundlagedieserPrognose

5 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 5 Drucksache 16/8090 istderzentraleabluftplan,deralleemissionenausanlagenaufdemgelände desforschungszentrumskarlsruheerfasstundauchfürdenbetriebdervek zulässigeabluftwertefestlegt.diemesswerteübertatsächlicheableitungen mitderabluftausdenanlagenaufdemfzk-geländezeigenüberjahrehinweg,dassdieimabluftplanfestgelegtenemissionswertebeiweitemnichterreicht werden. 7.WiehochwarendiemittlerenTritium-Aktivitätskonzentrationenvon Grund-undTrinkwasserunddesOberflächenwassersimRheinniederungskanal1990und2007,undinwieweitbestehengegeneineTrinkwassergewinnung im Bereich des Forschungszentrums gesundheitliche Bedenken? ImJahr1990lagderWertfürdiemittlereTritium-Aktivitätskonzentrationdes OberflächenwassersimRheinniederungskanal (=Altrhein)unterhalbderAbwassereinleitungsstellebeica.2200BecquerelproLiter (Bq/l).Oberhalbder Einleitungsstelle lag dieser Wert bei 9 Bq/l. ImerstenQuartal2001wurdedieAbwassereinleitungindenAltrheineingestellt.SeitdemerfolgteineDirekteinleitungindenRhein.Für2007liegennoch keinedatenzurtritium-aktivitätskonzentrationdesoberflächenwassersim Rheinniederungskanalvor.ImJahr2006wurdennurWerteermittelt,dieunterhalb der messtechnisch bedingten Erkennungsgrenze von 5,6 Bq/l lagen. DiemittlerenTritium-AktivitätskonzentrationenvonTrinkwässernderumliegendenWasserwerkeundBrunnenlagenimJahr1990imBereichzwischen10Bq/l und20bq/l.für2007liegendatenzurtritium-aktivitätskonzentrationintrinkwässernnochnichtvor.2006lagendiefürwasserwerkeimbereichdesforschungszentrums ermittelten Werte zwischen ca. 2 Bq/l und 4 Bq/l. InderTrinkwasserverordnungvon istfürtritiumeingrenzwertvon100 Bq/lfestgelegt.GesundheitlicheBedenkenzurGewinnungvonTrinkwasserim Bereich des Forschungszentrums Karlsruhe bestehen nicht. 8.Liegtfürdieam26.April2005vondenEWNbeimBundesamtfürStrahlenschutzbeantragteEinlagerungvonhochradioaktivemAtommüllfürdas ZwischenlagerNord (ZLN)derEnergiewerkeNordGmbH (EWN)inzwischen eine Genehmigung vor? MitGenehmigungsantragvom17.Juni2005 beiderdatumsangabe 26.April 2005 handeltessichanscheinendumeinenübermittlungsfehler wurdedurch dieewngmbhdie AufbewahrungvonfünfBehälternderBauartCASTOR HAW20/28CGeinschließlichInventarinFormvonHAWGlaskokillenausder WiederaufarbeitungsanlageKarlsruhe imzlnbeimbundesamtfürstrahlenschutz beantragt. FürdiesenAntragliegtbisherkeineatomrechtlicheAufbewahrungsgenehmigung vor. 9.GibtesnachErkenntnisderBundesregierungGründe,dieimHinblickauf dasgenehmigungsverfahrenfürdiezwischenlagerungeinemrückbaubis 2010 entgegenstehen? ImHinblickaufdasGenehmigungsverfahrenfürdieAufbewahrungsindder BundesregierungkeineGründebekannt,dieeinemRückbaubis2010entgegenstehen. 5Trinkwasserverordnungvom21.Mai2001 (BGBl.IS.959),geändertdurchArtikel363derVerordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407)

6 Drucksache 16/ Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode Anlage 1 (zu Frage 4) Tabelle1:JährlicheStrahlenexpositionvonKleinkindernundErwachsenen durchableitungenradioaktiverstoffemitderfortluftfürdasforschungszentrum Karlsruhe und das Kernkraftwerk Philippsburg in Mikrosievert. Philippsburg Forschungszentrum Karlsruhe 2006 Erwachsene effektive Dosis52,4 Kleinkinder effektive Dosis83,5 Kleinkinder Schilddrüsendosis93, Erwachsene effektive Dosis30,9 Kleinkinder effektive Dosis61,2 Kleinkinder Schilddrüsendosis61, Erwachsene effektive Dosis30,8 Kleinkinder effektive Dosis51,1 Kleinkinder Schilddrüsendosis72, Erwachsene effektive Dosis40,8 Kleinkinder effektive Dosis71,1 Kleinkinder Schilddrüsendosis72, Erwachsene effektive Dosis40,9 Kleinkinder effektive Dosis71,2 Kleinkinder Schilddrüsendosis72, Erwachsene effektive Dosis40,9 Kleinkinder effektive Dosis71,2 Kleinkinder Schilddrüsendosis72, Erwachsene effektive Dosis40,9 Kleinkinder effektive Dosis71,3 Kleinkinder Schilddrüsendosis71, Erwachsene effektive Dosis41 Kleinkinder effektive Dosis71,7 Kleinkinder Schilddrüsendosis71, Erwachsene effektive Dosis41,5 Kleinkinder effektive Dosis72,4 Kleinkinder Schilddrüsendosis72, Erwachsene effektive Dosis40,6 Kleinkinder effektive Dosis70,7 Kleinkinder Schilddrüsendosis71, Erwachsene effektive Dosis30,8 Kleinkinder effektive Dosis61 Kleinkinder Schilddrüsendosis62,1

7 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 7 Drucksache 16/8090 Philippsburg Forschungszentrum Karlsruhe 1995 Erwachsene effektive Dosis30,7 Kleinkinder effektive Dosis50,9 Kleinkinder Schilddrüsendosis52, Erwachsene effektive Dosis50,8 Kleinkinder effektive Dosis81 Kleinkinder Schilddrüsendosis144, Erwachsene effektive Dosis31,3 Kleinkinder effektive Dosis52 Kleinkinder Schilddrüsendosis66, Erwachsene effektive Dosis30,9 Kleinkinder effektive Dosis61,3 Kleinkinder Schilddrüsendosis64, Erwachsene effektive Dosis31,1 Kleinkinder effektive Dosis61,3 Kleinkinder Schilddrüsendosis Erwachsene effektive Dosis21,5 Kleinkinder effektive Dosis41,6 Kleinkinder Schilddrüsendosis Erwachsene effektive Dosis21 Kleinkinder Schilddrüsendosis Erwachsene effektive Dosis14,5 Kleinkinder Schilddrüsendosis Erwachsene effektive Dosis14 Kleinkinder Schilddrüsendosis Erwachsene effektive Dosis15,4 Kleinkinder Schilddrüsendosis Erwachsene effektive Dosis0,415 Kleinkinder Schilddrüsendosis0, Erwachsene effektive Dosis0,58,4 Kleinkinder Schilddrüsendosis0, Erwachsene effektive Dosis0,89,5 Kleinkinder Schilddrüsendosis Erwachsene effektive Dosis0,36,3 Kleinkinder Schilddrüsendosis0,56, Erwachsene effektive Dosis0,1124 Kleinkinder Schilddrüsendosis0, Erwachsene effektive Dosis2118 Kleinkinder Schilddrüsendosis0,334

8 Drucksache 16/ Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode Anlage 2 (zu Frage 4) Tabelle2:JährlicheStrahlenexpositionvonKleinkindernundErwachsenen durchableitungenradioaktiverstoffemitdemwasserfürdasforschungszentrum Karlsruhe und das Kernkraftwerk Philippsburg in Mikrosievert. Philippsburg Forschungszentrum Karlsruhe 2006 Erwachsene effektive Dosis < 0,1 < 0,1 Kleinkinder effektive Dosis < 0, Erwachsene effektive Dosis < 0,1 < 0,1 Kleinkinder effektive Dosis < 0, Erwachsene effektive Dosis < 0,10,1 Kleinkinder effektive Dosis < 0, Erwachsene effektive Dosis < 0,10,008 Kleinkinder effektive Dosis < 0, Erwachsene effektive Dosis < 0,10, Kleinkinder effektive Dosis < 0, Erwachsene effektive Dosis < 0,10,4 Kleinkinder effektive Dosis < 0, Erwachsene effektive Dosis < 0, Erwachsene effektive Dosis < 0, Erwachsene effektive Dosis < 0, Erwachsene effektive Dosis < 0, Erwachsene effektive Dosis < 0, Erwachsene effektive Dosis < 0, Erwachsene effektive Dosis < 0,1 < Erwachsene effektive Dosis < 0,1 < Erwachsene effektive Dosis < 0,1 < Erwachsene effektive Dosis < 0,1 < 20

9 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 9 Drucksache 16/8090 Philippsburg Forschungszentrum Karlsruhe 1990 Erwachsene effektive Dosis0,1 < 20 Kleinkinder effektive Dosis0, Erwachsene effektive Dosis0,1 < Erwachsene effektive Dosis0,1 < Erwachsene effektive Dosis0,1 < Erwachsene effektive Dosis0,2 < Erwachsene effektive Dosis0,3 < Erwachsene effektive Dosis0,3 < Erwachsene effektive Dosis0,4 < Erwachsene effektive Dosis0,1 < Erwachsene effektive Dosis0,1 < Erwachsene effektive Dosis0,1 < 10

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12 Gesamtherstellung: H. Heenemann GmbH & Co., Buch- und Offsetdruckerei, Bessemerstraße 83 91, Berlin Vertrieb: Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbh, Amsterdamer Str. 192, Köln, Telefon (02 21) , Telefax (02 21) ISSN