Unterrichtsprojekt Europa an einer tschechischen Grundschule im Rahmen des Colloquiums Primary Goes Europe"

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1 Europa CZ Unterrichtsprojekt Europa an einer tschechischen Grundschule im Rahmen des Colloquiums Primary Goes Europe" Nach meiner Rückkehr vom Internationalen Colloquiurn,,Primary Goes Enrope" (in Wien 1998) habe ich überlegt, wie ich die gewonnenen Erfahrungen zur europäischen Erziehung in meinem Deutschunterricht in der Unterstufe unserer Grundschule nutzen könnte und habe folgendes Europa-Projekt mit den Schülern der 3. Klasse mit erweitertem Deutschunterricht ausprobiert: Mit alten Ansichtskarten aus ganz Europa, die ich seit vielen Jahren gesammelt hatte, habe ich eine Tastschachtel gebastelt. In die Tastschachtel habe ich ein paar typische Souvenirs gelegt; z. B. eine Mark aus Deutschland, einen Mozarttaler aus Schokolade aus Österreich, eine alte Uhr aus der Schweiz, eine Puppe, die eine Flamencotänzerin darstellt, aus Spanien, Miniholzschuhe aus Holland und eine kleine Gondel aus Italien. Auf das Poster habe ich eine,,stumme" Europakarte (ohne Bezeichnung der Staaten) gezeichnet und jedes Land in einer anderen Farbe angemalt. Danach habe ich noch 3 Arbeitsblätter zum Üben von Ländernamen und typischer Merkmale einzelner Länder vorbereitet. Zum Schluss dieses Europa-Projektes habe ich ein Bingospiel gebastelt, bei dem die Kinder die Wörter mit kleinen Weihnachtskugeln aus Silberpapier bedeckten, da es kurz vor Weihnachten war. Ablauf des Projektes: 1. Stunde: Bekanntmachen mit der Europaschachtel Erklären des Begriffs Europa auf Tschechisch Ziehen einiger Souvenirs aus der Schachtel Erraten, aus welchen Ländern sie sind Bezeichnen dieser Länder mit ihren Namensschildern auf der Landkarte (mit Hilfe von Haftzetteln) Die Länder waren: die Tschechische Republik, Deutschland, Österreich, Italien, Holland

2 2. Stunde: der gleiche Stundenverlauf wie in der ersten Stunde mit 5 neuen Ländern: Schweiz, Spanien, Frankreich, Kroatien, England. Schon nach der ersten Stunde ließ ich die Kinder eigene Souvenirs aus ihren Familien mitbringen. Dank dem reiselustigen tschechischen Volk habe ich eine bunte Sammlung verschiedener Souvenirs erhalten. Die nächsten Ländernamen, die die Schüler noch nicht gelernt hatten, entwickelten sich nun aus ihren Souvenirs. Langsam ergänzten wir fast die ganze Europakarte mit den passenden Ländernamen. Die Europakarte lag auf dem Boden in der Mitte des Sesselkreises. Die einzelnen Souvenirs, die aus der Tastschachtel herausgezogen wurden, legten die Schüler auf einzelne Länder, und ich gab den Namenszettel dazu. Alle Ländernamen wurden zuerst von den Schülern nachgesprochen, später aufgrund der gezeigten Gegenstände selbständig gesagt. (z.b.: Lehrer: Woher ist die Tänzerin? Schüler: Aus Spanien. ) In der nächsten Stunde versuchten die Schüler, die Länderzettel selber auf das richtige Land zu legen. Nach der Stunde blieb die Europakarte an der Wand im Klassenzimmer hängen. 3. Stunde: Übung: Zusammenlegen der Ländernamen, Eintragen der Lösung ins Heft 4. Stunde: Übung: Aussuchen von Ländernamen und das farbige Anmalen der Länder auf dem Arbeitsblatt 5. Stunde: Kreuzworträtsel mit Ländernamen und Souvenirs 6. Stunde: Bingospiel Jeder Schüler hatte eine Karte mit 8 Ländernamen und Souvenirs. Es gab vier Varianten von diesen Karten, damit nicht alle Schüler dieselben Wörter benutzen konnten. Ich schrieb insgesamt 24 Begriffe auf einzelne Kärtchen, die ich nacheinander umdrehte. Die Ländernamen wurden von mir auf Tschechisch gesagt, die Schüler mussten sie auf Deutsch sagen. Die Bilder wurden gezeigt, und die Schüler erklärten sie auf Deutsch. Wer von den Schülern dieses Wort auf seiner Karte hatte und es auf Deutsch sagen konnte, meldete sich. Wer das Wort richtig sagte, bedeckte dieses Feld mit einer Kugel aus Silberpapier. Wer zuerst alle Bilder und Namen abgedeckt hatte, rief Bingo und hatte gewonnen. Man hätte noch bis zum 3. Platz weiter spielen können. Vor der nächsten Runde tauschten die Schüler ihre Karten.

3 Internationales Kolloquium in Wien In der Zeit vom 18. bis 22. November 1998 fand in Wien das dritte internationale Kolloquium Primary Goes Europe" statt, das sich mit der Erziehung und Ausbildung von Grundschulkindern und ihrer Vorbereitung auf das Leben im künftigen vereinigten Europa beschäftigte. An der Tagung nahmen 72 Teilnehmer aus 16 Ländern Europas teil. Die gesamte Veranstaltung konnte dank der präzisen Organisation durch den Wiener Stadtschulrat, das Europa Büro unter der Leitung der Herren Prof Mag. Franz Schimek und SR Franz Meidl erfolgreich durchgeführt werden. Im Laufe von vier Tagen erwartete uns ein vielfältiges Programm. Von erfahrenen Kollegen aus Deutschland (Ada Quade, Christine Knöbel), Großbritannien (Bill Homcastle) und Portugal (Maria Isabel Brites Lopes) erfuhren wir viel über die Ziele, Inhalte, Erfahrungen und Ergebnisse des Projekts Primary Goes Europe". Bei einer Ausstellung machten wir uns mit dem Sokrates - Comenius I Programm und mit vielen anschaulichen Materialien zum Europaunterricht in Deutsch bekannt. Sehr wertvoll fanden wir die Hospitationen an fünf Wiener Volksschulen. Dem Thema Europa" begegneten wir in jedem Fach, in jeder Klasse, in allen Jahrgängen und bei der Ausgestaltung der Schule. Sehr engagierte Lehrer zeigten uns verschiedene Methoden und konkrete Materialien für den Unterricht. Überall wurden wir nett begrüßt und aufgenommen. Bei der Podiumsdiskussion lernten wir durch die Kurzberichte von Teilnehmern aus verschiedenen europäischen Staaten die Möglichkeiten und Probleme bei der Einbeziehung des Themas Europa in die Schulausbildung der einzelnen Länder kennen. Sehr interessant fanden wir den Beitrag von Herrn A. Thull aus Luxemburg über die frühen Anfänge beim Fremdsprachenlernen; ab der 1. Klasse der Grundschule: die 1 Fremdsprache, ab der 2. Klasse: die 2. Fremdsprache und ab der 4. Klasse: die 3. Fremdsprache. Zahlreich nutzten wir auch die Möglichkeiten, Kontakte mit verschiedenen Ländervertretern zu knüpfen, um neue Freundschaftsbeziehungen einzugehen. Die freundschaftliche Atmosphäre des ganzen Treffens wurde beim festlichen Abschluss des Kolloquiums im Rathaus der Stadt Wien nochmals gesteigert. Wer Interesse hatte, konnte sich am Rundgang durch die Wiener Innenstadt beteiligen. Trotz der frostigen Kälte, konnten wir bis zum Ende durchhalten und viel Interessantes aus der Geschichte Wiens erfahren. Für die tschechischen Bürger des künftigen Europas ist das Lernen von Fremdsprachen die wichtigste Voraussetzung, um der Zukunft gerecht zu werden. Möglichst schon im frühen Schulalter sollten die Kinder damit beginnen und bereits an der Grundschule zwei Weltsprachen erlernen.

4 Seit den siebziger Jahren gibt es in der Tschechischen Republik die sogenannten Grundschulen mit erweitertem Fremdsprachenunterricht. Viele sind diesem Konzept treu geblieben, obwohl uns die Konkurrenz durch die achtjährigen Gymnasien sehr belastet. Wenn diese Grundschulen auch wieder die Unterstützung des Schulministeriums bekommen würden, könnten sie ein guter Anfang auf dem Weg ins vereinte Europa auf schulischem Gebiet sein. Der frühe Fremdsprachenunterricht wäre an diesen Grundschulen, die sehr gute Bedingungen zum Erlernen der Fremdsprachen bieten, schon ab der 1. Schulstufe fakultativ möglich. Die Schulen bräuchten dafür aber finanzielle Unterstützung, sowohl für die Bezahlung der größeren Anzahl der Fremdsprachenstunden, als auch für außerschulischen Aktivitäten als Folge des Fremdsprachenunterrichtes. Beim Internationalen Kolloquium lernten wir viele begeisterte Leute kennen, die sich mit aller Kraft ihren Schulkindern widmen und um den Ausbau freundschaftlicher Beziehungen mit anderen Ländern kämpfen. Durch den regen Erfahrungsaustausch erhielten wir wertvolle Anregungen für unsere Schüler und Kollegen. Wir möchten uns deshalb bei Frau Mgr. S. Dostálová vom Schulamt Brno bedanken, die uns die Teilnahme ermöglichte. Gleichzeitig möchten wir unsere Bewunderung und unseren Dank an alle Organisatoren des Internationalen Kolloquiums ausdrücken.

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