Der automotive CAPA-Ansatz. Dipl.-Ing. Bredt Peter Head of quality project support
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- Frida Schäfer
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1 Der automotive CAPA-Ansatz Dipl.-Ing. Bredt Peter Head of quality project support
2 Globale Präsenz MAGNA International Kanada Mexiko USA Westeuropa Osteuropa Asien Südamerika Afrika 125 Produktions- und Montagewerke Produktentwicklungs- / Engineering- / Vertriebszentren Mitarbeiteranzahl (Stand Q2 2013) ~ 123,000 Mitarbeiter 29 Länder $30,8 Milliarden (Umsatz 2012) 2
3 Managementstruktur MAGNA International Don Walker Chief Executive Officer Vince Galifi Jim Tobin Tom Skudutis Guenther Apfalter Swamy Kotagiri Mike Sinnaeve Chief Financial Officer Chief Marketing Officer, President Magna Asia COO Magna Interiors, Exteriors, Seating, Mirrors, Closures and Cosma President Magna Europe EVP, Corporate Engineering & R&D VP Operational Improvement & Quality Joe Pittel President Frank Seguin President John Farrell President Jake Hirsch President Guenther Apfalter President Mike Bisson President Albert Lidauer President EU Joe Pittel Acting President Americas / Asia MAGNA SEATING MAGNA EXTERIORS & INTERIORS MAGNA MIRRORS & MAGNA CLOSURES COSMA INTERNATIONAL MAGNA POWERTRAIN & MAGNA ELECTRONICS MAGNA STEYR Seating Exteriors & Interiors Vision, Closure & Lighting Systems Body & Chassis Powertrain & Electronics Vehicle Engineering & Contract Manufacturing Fuel, Battery & Roof Systems 3
4 Wir bieten Engineering Fahrzeug- Auftragsfertigung Tanksysteme Engineering-Dienstleistungen bis hin zur Gesamtfahrzeugentwicklung Flexible Lösungen von Nischen- bis Volumenfertigung Tanksysteme und Druckluftbehälter Batteriesysteme Innovative Batteriesysteme Dachsysteme Gesamtes Spektrum an Dachsystemen 4
5 Aktueller Marken- und Modellmix Mercedes-Benz SLS AMG Aluminiumkarosserie seit 2009 Mercedes-Benz G-Klasse seit 1979 seit 2010 Peugeot RCZ MINI Countryman seit 2010 MINI Paceman seit Oktober 2013 MAGNA STEYR Marketing & Communications 5
6 Was tut sich am Markt? 6
7 Rückruf weltweit Toyota: 1 Fehler 7
8 Rückrufquote US ( ) 8
9 Fehlerkosten Warum Prävention? Prävention Reaktion F&E Phase Purchase Phase Shipping Phase Projektphase 9
10 Ist das komplex? Kompliziert Schwieriger Sachverhalt, welche bei Lösung immer zum selben Ergebnis führt Nein, das ist nicht komplex das ist kompliziert 10
11 Und was ist nun Komplexität? 11
12 Und wie schaut das bei einem Fahrzeug aus? 12
13 Definition von Komplexität bezeichnet allgemein die Eigenschaft eines Systems, das in seinem Gesamtverhalten nicht beschrieben werden kann, selbst wenn man vollständige Informationen über seine Einzelkomponenten und ihre Wechselwirkungen besitzt Ein automotiver Produktentstehungsprozess ist komplex d.h. die Erreichung aller gesetzten Ziele ist während des Produktenstehungsprozesses nicht gänzlich vorhersehbar gewährleistet 13
14 Prävention Prävention vorbeugende Maßnahmen um ein unerwünschtes Ereignis oder eine unerwünschte Entwicklung zu vermeiden vorausschauende Problemvermeidung Erfahrungen verallgemeinern und bereitstellen Erfahrungstransfer Risikomanagement Prävention Problemlösung Reaktion Lessons Learned 14
15 Prävention (DEMING Input) Planen Absichern Lenken Verbessern 15
16 Ziel/Nutzen des Problemmanagements Blickrichtung: Unternehmenserfolg Effiziente und nachhaltige Beseitigung von Problemen, um den finanziellen Erfolg des Unternehmens abzusichern und die Kunden zu begeistern Transparenz in Projekten für alle Bereiche Lernen aus bereits gelösten Problemen und damit verhindern, dass ähnliche Probleme wieder auftauchen Standardisierte, strukturierte Abarbeitung von Problemen Blickrichtung: Gesetzgebung Auszug aus dem Produkthaftungsgesetz (PHG) 1 PHG (1) Wird durch den Fehler eines Produkts ein Mensch getötet, am Körper verletzt oder an der Gesundheit geschädigt oder eine von dem Produkt verschiedene körperliche Sache beschädigt, so haftet für den Ersatz des Schadens: 1. der Hersteller, der es hergestellt und in den Verkehr gebracht hat, 7 PHG Beweislastumkehr (2) Behauptet ein in Anspruch Genommener, dass das Produkt den Fehler, der den Schaden verursacht hat, noch nicht hatte, als er es in den Verkehr gebracht hat, so hat er dies als unter Berücksichtigung der Umstände wahrscheinlich darzutun. wir müssen glaubhaft machen, dass unser Produkt/Design zum Zeitpunkt der Inverkehrbringung fehlerfrei war Wir brauchen eine durchgängige und lückenlose Dokumentation vom erkannten Problem bis zum Lösungsnachweis 16
17 Problemlösung Durchlauf (7-step Vorgehensweise) Problembeschreibung Sofortmaßnahmen Ursachenanalyse Dauermaßnahmen Was ist nicht so wie es sein soll? Was ist sofort zu tun, um den Kunden zu schützen? Warum ist etwas nicht so, wie es sein soll? Was wird zur dauerhaften Beseitigung des Problems getan? 5 Wirksamkeitsprüfung Wie wird die Wirksamkeit der Maßnahme(n) nachgewiesen? 6 7 Wirksamkeitsabsicherung Lernen Wie wird die Wirksamkeit in Zukunft regelmäßig nachgewiesen? Was wird getan, damit ein ähnliches Problem nicht nochmals auftritt?
18 Problemlösung Durchlauf (8D Vorgehensweise)
19 Problemlösung Rollen und Bereiche Prozess Problemmanagement-Koordinator Problem Melder Steuerungsverantwortlicher Lösungsverantwortlicher Aufgabe Erkennt und meldet das (mögl.) Problem Überwacht/steuert die Lösung des Problems Löst das Problem (wenn erforderlich) gemeinsam mit einem Team Bereiche Produktionslinie, Produktionsplanung, Bauteilverantwortlicher, Lieferant, Testbeauftragter, Qulitätsabteilung Entwicklungsabteilung Fertigung Lieferant Management 19
20 Prioritäten Durchlauf Problemlösung Durchlauf (systemseitig) und Prios
21 Problemlösung Final Report 21
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