Kurzportrait. Verlässliche Halbtagsgrundschule Wilhelm Busch und Horteinrichtungen, Königs-Wusterhausen

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1 Kurzportrait Verlässliche Halbtagsgrundschule Wilhelm Busch und Horteinrichtungen, Königs-Wusterhausen 1. Allgemeine Angaben Das Ganztagsangebot findet von 7.00 bis Uhr statt. Früh- und Späthort wird ausgerichtet auf die persönlichen Belange der Familien angeboten. Das Angebot wird durchgeführt von Name der Grundschule Grundschule Wilhelm Busch Rosa-Luxemburg-Str Königs Wusterhausen Tel.: 03375/ Fax: 03375/ Schulleiterin: Frau Ursula Rabes-Mertsching Ansprechpartner/innen für Ganztag: Frau Claudia Schröter (Stellv. Schulleiterin) Frau Ina Mütze (AWO) Herr Günter David (HRO) Schulamt: Wünsdorf Name der Horte (der Kitas) Träger: Arbeiterwohlfahrt (AWO) Kita Spielspaß Tel.: 03375/ Leiter: Herr Rubenbauer Fax: 03375/ Rosa-Luxemburg-Str Königs-Wusterhausen Humanistischer Regionalverband (HRO) Kita Knirpsenstadt Tel.: 03375/ Leiterin: Frau Kulpe Goethestr Königs-Wusterhausn Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Kita Brüderchen und Schwesterchen Tel.: 03375/ Leiterin: Frau Wandelt Bettina-von-Arnim-Str Königs-Wusterhausen 1

2 Amt Mittenwalde Tel.: 03375/ Kita Regenbogen Leiterin: Frau Britsche Freiherr-v.-Loeben-Str Mittenwalde OT Schenkendorf und weitere Kooperationspartner (siehe Punkt Kooperationspartner) 2. Kurzbeschreibung der Schule und des Hortes Schule Die Grundschule Wilhelm Busch wurde 1992 gegründet. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt lernen in unserer Schule ca. 280 Schüler, davon rund 30 Aussiedler- bzw. Ausländer-Kinder 2-zügig pro Klassenstufe 1 6, die von 17 Lehrkräften betreut werden. Die Sozialstruktur der Schülerschaft ist äußerst differenziert, da die verschiedenen Einzugsgebiete, wie Neubauviertel Königs-Wusterhausen mit vielen sozial schwachen Elternhäusern, Schenkendorf und Krummensee mit eher ländlichen Gegebenheiten sowie Deutsch Wusterhausen mit Elternhäusern, die in einer relativ gesicherten sozialen Position leben, durch eine stark unterschiedliche Infrastruktur gekennzeichnet sind. Hinzu sind im Schuljahr 2003/04 noch die Grundschulkinder aus Neudiepensee gekommen, die durch die Umsiedlung des gesamten Dorfes Diepensee mit einer völlig neuen Lebensumwelt konfrontiert werden. An unserer Schule wird nach dem Prinzip der flexiblen Schuleingangsphase in zwei Flex- Klassen (Max und Moritz) in den Jahrgangsstufen 1 und 2 unterrichtet. Dem künstlerisch-musischen Bereich wird bei uns große Aufmerksamkeit gewidmet. Hort Hort der KITA Spielspaß in Trägerschaft des AWO-Regionalverbandes Brandenburg-Süd e.v. (kooperierend mit AWO-Kreisvorstand Dahme-Spreewald e.v.) 280 Plätze 0 Jahre bis Ende der Grundschulzeit ca. 80 Hortplätze ca. 60 behinderte Kinder bis Schuleintritt Die Integrationskita Spielspaß befindet sich unweit des Zentrums von Königs- Wusterhausen am Rand eines Neubaugebietes und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu 2

3 erreichen. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich die Grundschule Wilhelm Busch mit flexibler Eingangsphase, die Oberschule Dr. Hans Bredow sowie ein Seniorenheim. Mit allen Einrichtungen arbeiten wir in den verschiedensten Bereichen zusammen (Sportvereine, Beratungsstellen, Jugend- und Sozialamt usw.). Finanzierung gemäß Kita-Gesetz des Landes Brandenburg und des Vertrages mit der Stadt Königs-Wusterhausen. Flexible Gestaltung der Hortverträge innerhalb der vom Jugendamt bewilligten Betreuungszeiten. Elternbeiträge entsprechend Gebührenordnung. Inhaltliche Besonderheiten des Hortkonzeptes: Der Hort als Bestandteil der Kita ist überall präsent, und er hat doch etwas Spezifisches. Hausaufgaben und Lernzeiten werden gestaltet. Die Kinder lernen durch und während des Spiels. Sie setzen sich aktiv mit der Natur und Umwelt auseinander. Im Hort haben die Kinder die Möglichkeit zu vielfältigen Tätigkeiten: - Kreatives Gestalten - Basteln, Malen, Formen - Arbeiten mit Ton/Keramik - Hauswirtschaftliche Tätigkeiten/Kinderküche/Backen - Handarbeit/textiles Gestalten - Englisch als Begegnungssprache - Sportliche Betätigung/Fußball - Theaterspiel/Singegruppe/Keyboard - Kinderwerkstatt - Fitness - Popgymnastik Offene Hortarbeit Bei den oben aufgeführten Angeboten können sich die Kinder selbst entscheiden, an welchen Kursen sie teilnehmen möchten. Insbesondere kommt es darauf an: - Selbständigkeit und Phantasie der Kinder zu entwickeln - Differenzierung im Hort zwischen jüngeren und älteren Hortkindern - jüngeren Hortkindern den Schul- und Hortstart zu erleichtern - Kindern die Möglichkeit einzuräumen, selbstbestimmend Spiele auszuwählen - große Sensibilität zu zeigen, um dem Kind Raum zu geben, damit es seine individuellen Interessen zum Ausdruck bringen und seine darauf begründete Neugier entfalten kann - vielfältige Möglichkeiten anzubieten, bei denen das Kind sich im Handeln und im Umgang mit anderen Kindern vergleichen kann und so seine Fähigkeiten und Grenzen erkennen kann. Projekttage, die gemeinsam mit den Kindern vorbereitet werden, bilden eine weitere Form des Angebotes der offenen Hortarbeit. Pro Schuljahr werden ca. 2 3 Projekttage geplant und durchgeführt z. B. Verkehrserziehung (Zusammenarbeit Verkehrsgarten und Polizei) Naturprojekte (Wie gehen wir mit der Natur um?) Feriengestaltung Als Zusatzangebote für Hortkinder führen wir während der Schulferien eine interessante Feriengestaltung durch. 3

4 Hort der Kita Knirpsenstadt in Trägerschaft des Humanistischen Regionalverbandes Ostbrandenburg e.v. z.zt. 50 Kinder davon 1. Klasse 18 Kinder 2. bis 4 Klasse 32 Kinder 5. bis 6. Klasse 0 Verträge werden für Hortkinder ab 4 Stunden (Regelbetreuungszeiten) angeboten. Zusätzliche Stunden werden nach Bewilligung des bedingten Rechtsanspruches durch die Stadtverwaltung bis zu 8 Stunden angeboten. In den Ferien können Eltern zusätzliche Betreuungsstunden über einen zusätzlichen Ferienvertrag abschließen. Finanzierung: Gemäß Kita-Gesetzgebung des Landes Brandenburg und des Vertrages mit der Stadt Königs-Wusterhausen des Weiteren - Elternbeiträge - Projektgelder für AGs, Kinderturnen in der Judohalle, Keramikwerkstatt - zusätzliche Ferienbeiträge für Angebote von außerhalb - Beiträge für Ferienausflüge Räumlichkeiten des Hortes: 3 Gruppenräume 1 Kinderküche 1 Sportraum 1 Leseecke 1 Bauspielraum Spielecken im großen Flurbereich (Tischtennis, Kicker, Großraumspielgeräte etc.), Mitnutzung des Mehrzweckraumes (Aula) mit Bällebad, Extra-Hortspielplatz mit Kletterburg, Fußballfeld, Basketballanlage, Sandspielbereich, Spielhütte, Kinderfahrzeugen und Außenspielmaterial (demnächst Außenschachanlage), Mitnutzung der Keramikwerkstatt im Freizeithaus des Trägers AGs und zusätzliche Angebote: Koch-AG Kreativzirkel Theatergruppe Keramikzirkel Fußball-AG Schach-AG Tanzschule Kolibri 4

5 Konzept Offene Hortarbeit : Hausaufgabenzimmer Kindercafe zur Vesperzeit selbstbestimmte Teilnahme der Kinder an Freispielangeboten und Ags gemeinsame Feste und Feierlichkeiten z. Zt.: langfristiges Gesamtprojekt des Hortes Die Welt, in der wir leben 3. Ganztagskonzept Gemeinsame Ziele von Schule und Hort 1. vertiefte Lern- und Förderangebote 2. Entstehung attraktiver Lern- und Lebensorte für Grundschüler (jugendkulturelle Angebote) 3. bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Eltern Mittel- und langfristige inhaltliche Zielsetzungen Für unser Konzept ist ausschlaggebend, dass das Ganztagsschulangebot den geeigneten Rahmen für einen qualitativ hochwertigen Unterricht bildet sowie für eine bessere Verbindung von Bildung und Erziehung. Wir wollen durch die Umsetzung unserer Vorstellungen Bildungsbarrieren abbauen und soziale Ausgrenzung einzelner Kinder verhindern. Dabei sehen wir in der Granztagsschule keinen für alles zuständigen Ort. Denn eine gute Schule nimmt nicht den Eltern die Verantwortung bei der Erziehung ab, löst nicht alle sozialen Probleme und kann nicht die Unzulänglichkeiten der Gesellschaft ausgleichen. Umsetzung des Ganztagskonzepts Klassenstufe 1 und Uhr offener Beginn Uhr erster Unterrichtsblock Uhr gemeinsames Frühstück Uhr Aufenthalt im Freien Uhr zweiter Unterrichtsblock Uhr Mittagsband Uhr Freizeitangebote Uhr individuelle Lernzeit ab Uhr Hortbesuch möglich oder Nutzung von Angeboten Freier Träger und Arbeitsgemeinschaften, die von Lehrern und Eltern angeboten werden; 5

6 Klassenstufe 3 und Uhr offener Beginn Uhr erster Unterrichtsblock Uhr gemeinsames Frühstück Uhr Aufenthalt im Freien Uhr zweiter Unterrichtsblock Uhr Mittagsband Uhr dritter Unterrichtsblock bzw. Freizeitangebote Uhr individuelle Lernzeit ab Uhr Hortbesuch möglich oder Nutzung von Angeboten Freier Träger und Arbeitsgemeinschaften, die von Lehrern und Eltern angeboten werden; Klassenstufe 5 und Uhr offener Beginn Uhr erster Unterrichtsblock Uhr gemeinsames Frühstück Uhr Aufenthalt im Freien Uhr zweiter Unterrichtsblock Uhr Mittagsband Uhr dritter Unterrichtsblock Uhr Nutzung von Freizeitangeboten bzw. individuelle Lernzeit ab Uhr Nutzung von Angeboten Freier Träger und Arbeitsgemeinschaften, die von Lehrern und Eltern angeboten werden; Raumkonzept 1. Kellerbereich Hier befindet sich die Mittagsversorgung für unsere Schüler. Die Kapazität der Essenausgabe ist für den erhöhten Bedarf (ca. 160 Mittagessen) ausreichend. 2. Etage 1 In dieser Etage befindet sich neben dem Eingangsbereich eine umfangreiche Schließfachanlage für die Schüler, so dass Möglichkeiten zur sicheren Unterbringung nicht unmittelbar benötigter Materialien besteht. Die Räume dieser Etage werden ausschließlich von den Klassenstufen 1 und 2, einschließlich der FLEX-Klassen genutzt, da sie über direkte Ausgänge auf den Schulhofbereich verfügen. 6

7 3. Etage 2 Hier finden wir in einem Komplex den Sekretariatsbereich mit den Räumen der Schulleitung, Lehrerzimmer und Konferenzraum sowie mehrere Fachunterrichtsräume. 4. Etage 3 In diesem Bereich sind die größten Veränderungen vorgesehen, denn hier entstehen neben der schon vorhandenen Bibliothek und einem Sinnes- und Wahrnehmungsraum, Spielzimmer einschließlich Spielothek und Videothek (2 Räume), ein Entspannungsbereich sowie eine Cafeteria. Auf der 3. Etage befindet sich schon jetzt der Kleintierzoo, der von den Kindern eigenverantwortlich betreut wird. 5. Etage 4 Die oberste Etage unseres Schulhauses wird durch Klassenräume genutzt. In dieser Ebene befindet sich auch die Aula der Schule mit 150 Sitzplätzen. 6. Allgemeines Unsere Schule ist durchgängig in allen Räumlichkeiten mit neuem Mobiliar ausgestattet. Wir verfügen über ein sehr großes Schulhofgelände, welches dringend neu gestaltet werden muss. Ein entsprechendes Projekt liegt bereits vor und wird im 2. Halbjahr des Schuljahres 2004/05 verwirklicht. Gemeinsame Verantwortlichkeiten / Schnittstellen von Schule und Hort Hausaufgaben bzw. eigenverantwortliches individuelles Lernen; Projekte (Verkehrssicherheit, Natur); Mittagsband, gemeinsame Höhepunkte: Gestaltung Tag der offenen Tür Verantwortlichkeiten bzw. Aufgabenbereiche in ausschließlich schulischer Regie: Gestaltung des Unterrichtes Verantwortlichkeiten bzw. Aufgabenbereiche in ausschließlicher Hort-Regie: Feriengestaltung Besondere inhaltliche Schwerpunkte: - verlässliche Halbtagsgrundschule mit flexibler Schuleingangsphase - Jahreshöhepunkte: Tag der offenen Tür, Weihnachtsprogramm - Regeln und Rituale: neue Hausordnung - Förderkonzepte: LRS, Dyskalkulie, Deutsch für Ausländer/Aussiedler 7

8 - Besondere Extras: FLEX Feriengestaltung wird durch den Hort abgesichert 5. Ganztagsorganisation Personalausstattung 17 Lehrerinnen und Lehrer für ca. 280 Schüler sowie 1 Erzieher von 4 Horteinrichtungen Planung, Steuerung, Teamarbeit, Besprechungen, Fortbildungen: - Steuergruppe: Schulleitung und Geschäftsführung der freien Träger der Horte treffen sich ca. 3 mal jährlich (Schuljahresbeginn, Halbjahr und Schuljahresende) zur Klärung grundlegender Fragen; - Leitungsbesprechungen zwischen Schule und Hort finden nach Bedarf statt und dienen besonders der Klärung der Probleme, die in den gemeinsamen Beratungen zwischen Lehrern und Erziehern auftreten; - eine ausgewählte Lehrerin der Schule trifft sich monatlich mit den verantwortlichen Erziehern der am Projekt beteiligten Horte; - gemeinsame Fortbildungen werden zweimal jährlich durchgeführt; - zwei Teamtage mit den Kooperationspartnern; - ein Tag in der Vorbereitungswoche dient der gemeinsamen Klärung aller Fragen des Ganztagsbetriebes; Beteiligte: Schule Hort Kooperationspartner. 6. Kooperationspartner: Netzhoppers Königs-Wusterhausen Volleyball 8 Stunden/Woche Wohnsportgemeinschaft Leichtathletik 3 Stunden/Woche Wohnsportgemeinschaft Basketball 2 Stunden/Woche Rock n Roll-Club Take it easy Rock n Roll 8 Stunden/Woche Anglerverband Angeln 5 Stunden/Woche Küchenstudio Ebel Holzbearbeitung 4 Stunden/Woche Johanniter Informatik 5 Stunden/Woche Johanniter 1. Hilfe 2 Stunden/Woche Frau Stehfest, Helma Flöte und Chor 3 Stunden/Woche Frau Müller-Schäfer, Renate Theater 2 Stunden/Woche 8

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