Entwicklungen des Weiterbildungsmarkts in der Schweiz. Anbieter-Statistik Dr. André Schläfli, Direktor SVEB
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- Harald Gerber
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1 Entwicklungen des Weiterbildungsmarkts in der Schweiz Anbieter-Statistik 2011 Dr. André Schläfli, Direktor SVEB
2 Agenda 1. Beteiligung 2. Das Wichtigste in Kürze - Resultate 3. Entwicklung des Weiterbildungsmarkts 4. Veränderung der Weiterbildungs-Nachfrage 5. Fazit Ausblick
3 Beteiligung Anbieter-Statistik Institutionen Belegungen 29 Millionen Teilnehmerstunden Kursleiterinnen und Kursleiter 1/3 des Weiterbildungsmarkts 14.8 % Rücklaufquote Befragungszeitraum April Mai 2012 Neu: Anbietergrösse, Anbieterstatus, Sprachregionen
4 Beteiligung Status / Trägerschaft öffentlich privat gemischte Trägerschaft 144 Abb. 28: Anteile Anbieterstatuts
5 Das Wichtigste in Kürze Resultate Weiterbildungsmarkt Weiterbildungspolitik Tendenzen Finanzierung Kursleitende
6 Das Wichtigste in Kürze - Markt Der Weiterbildungsmarkt in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahr besitzt eine hohe Qualität ist innovativ ist von grossen Anbietern dominiert ist intransparent ist überreglementiert steht in grosser Konkurrenz zum Ausland Durchschnittswert 2010 Durchschnittswert 2011 Abb. 2: Weiterbildungsmarkt / Vorjahresvergleich
7 Das Wichtigste in Kürze - Markt Welche Aspekte tragen zur Transparenz in der Weiterbildung bei? Qualitätssicherung über Labels Staatliche Regelung der WB-Abschlüsse Nationaler Qualifikationsrahmen für den gesamten Bildungsbereich Zentrale Datenbanken, die alle Angebote nach einheitlichen Kritierien darstellen Rating von WB-Anbietern 6.0 Offenlegung aller Finanzflüsse 5.7 Ausbau der WB-Statistik Gesetzliche Vorschriften für die Ausschreibung von Angeboten Monitoring durch eine staatliche Stelle = nichts = sehr viel Abb. 6: Transparenz / Werteskala
8 Das Wichtigste in Kürze - Markt Wie sehen Sie die Konkurrenz zwischen öffentlichen und privaten Anbietern? Antworten nach Anbieterstatus Privat Öffentlich Die privaten Anbieter haben längere Spiesse 1% 8% Die Konkurrenz ist hart, aber fair 12% 19% Die Grenzen zwischen öffentlich und privat sind fliessend 31% 49% Die öffentlichen Anbieter haben längere Spiesse 52% 19%
9 Das Wichtigste in Kürze - Politik Aussagen zur Weiterbildungspolitik / Vergleich zum Vorjahr im WB-Markt sollten alle gleich lange Spiesse haben Der Staat sollte Angebote für wenig Qualifizierte fördern die WB hat in der Wirtschaft ein gutes Image KMU engagieren sich zu wenig in der WB der Staat sollte in Zukunft nur noch Teilnehmer unterstützen und keine Anbieter Bildungspolitik sollte den WB-Markt stärker regeln Das WB-Gesetz wird den WB-Markt umkrempeln Durchschnittswert 2010 Durchschnittswert =trifft gar nicht zu, 2=trifft eher nicht zu, 3=trifft eher zu, 4=trifft völlig zu Abb. 14: Weiterbildungspolitik / Vergleich zum Vorjahr
10 Das Wichtigste in Kürze - Tendenzen Fragen und Sichtweisen zu den Weiterbildungsangeboten Coaching und Beratung, Blended Learning, Social Media und international anerkannte Abschlüsse nehmen an Bedeutung zu Weiterbildung ohne anerkannte Abschlüsse verlieren an Bedeutung Jedes Weiterbildungsangebot sollte kostendeckend sein
11 Das Wichtigste in Kürze - Tendenzen Coaching und Beratung nehmen an Bedeutung zu Vergleich nach Anbietergrösse ganze CH 3.3 gross 2.9 mittel 3.3 klein =trifft gar nicht zu, 2=trifft eher nicht zu, 3=trifft eher zu, 4=trifft völlig zu Abb. 18: Coaching und Beratung nach Anbietergrösse
12 Das Wichtigste in Kürze - Finanzierung Finanzierungsquellen der Kursgebühren im Verglich nach Status TeilnehmerInnen 79% 88% Arbeitgeber Öffentliche Hand (Bund, Kantone, Gemeinden) 37% 42% 47% 62% Stiftungen, Gönner und andere private Einrichtungen 2% 15% Innerbetriebliche Finanzierung (Verband etc.) andere 6% 10% 8% 9% öffentliche Anbieter in % private Anbieter in% Abb. 23: Finanzierungsquellen nach Status
13 Das Wichtigste in Kürze - Kursleitende Arbeitspensum der Kursleitenden pro Woche 9% 9% max. 6 Std 7-12 Std 7% Std 17% 58% über 20 Std keine Angabe Abb. 26: Arbeitspensum KursleiterInnen pro Woche
14 Entwicklung des Weiterbildungsmarktes ü ü ü ü Marktvolumen leichte - mittlere Zunahme Zunahme an zertifizierten Angeboten kürzere, spezifische Angebote ohne Abschluss Konkurrenz gewisse Konkurrenz im Markt Tendenz zu verdichten statt zu lichten Höhere Berufsbildung kämpft um ihren Platz Wirtschaft Druck aus Wirtschaft nimmt zu Praxisbedarf Qualitätsentwicklung Qualitätslabel / Qualitätsunterricht / Coaching / anerkannte Diplome
15 Veränderung der Weiterbildungs-Nachfrage ü ü ü Wachstum der Nachfrage zunehmend hochwertige Angebote / anerkannte Abschlüsse Weiterbildung mit konkretem Praxisbezug Anerkannte Abschlüsse anerkannte Abschlüsse nehmen an Bedeutung zu höhere Erwartungen der Teilnehmenden steigende Bedeutung der Abschlüsse Wirtschaft der Arbeitsmarkt braucht offizielle Bescheinigungen Weiterbildung ist konjunkturabhängig Trend der Nachfrage nach kostengünstigeren Weiterbildungen
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