Mobilitätsmanagement für Kinder, Eltern und Schulen
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- Arthur Wolf
- vor 6 Jahren
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1 Mobilitätsmanagement für Kinder, Eltern und Schulen An der VS Tobadill
2 Kurzbericht Profipaket Mobilitätsmanagement für Kinder, Eltern und Schulen *) Schuldaten Schulname VS Tobadill Straße, Hausnummer Nr. 38 PLZ, Ort 6552 Tobadill Anzahl der SchülerInnen 23 Web AnsprechpartnerIn an der Schule Mobiteam-Mitglieder MobilitätsberaterIn Schulleiterin Daniela Walser Daniela Walser (Direktorin und Schulstufe), Barbara Fleischhacker, Elisabeth Wolf (1.+2. Schulstufe) Mag. a Martina Abraham Projektstart September 2011 Projekt ende Juli 2012 Ablauf Mobilitätsberatung Erstgespräch mit Schule vor Ort (Datum, Inhalte, ) Problemanalyse aus Sicht der betroffenen SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern Telefonisches Erstgespräch am : Kleine Schule, 25 Schüler. Keiner hat es weiter als 20 min, trotzdem werden die Kinder mit dem Auto gebracht. Pedibus schon versucht, kein großer Anklang. Problemanalyse : Letztes Jahr wurde Fr. Walser auf das Projekt Pedibus aufmerksam und hat dies bei den Eltern angeregt. Leider wurde die Idee nicht angenommen. Die Direktorin ist überzeugt, dass das Zu-Fuß-zur-Schule- Gehen für die Entwicklung der Kinder sehr wichtig wäre. Leider bestehen vielfach Ängste bei den Eltern. Die Schulwege der Kinder sind nicht sehr lang, ausgenommen vom Weiler Giggl (Gehzeit ca. 1 h). Gefahrenstellen: oft überhöhte Geschwindigkeit auf der Landesstraße, beliebte Motorradstrecke (v. a. mittags). Im Dorf besteht ein 40ger, es gibt keine Zebrastreifen. Bisherige Aktionen: Känguru (ÖAMTC), Radfahrprüfung Kurzzusammenfassung 1. Mobilitätserhebung Die Schülerbefragung vom ergab folgenden Modal-Split: - 74 % kommen zu Fuß - 26 % im Auto der Eltern *) Zusammengestellt von Mag. Martina Abraham/Klimabündnis Tirol auf Basis der Protokolle der Mobiteamsitzungen, des Maßnahmenkataloges und der Dokumentation der Schule.
3 Erhebung und Analyse des Mobilitätsverhaltens der SchülerInnen und. LehrerInnen Auffällig ist, dass die Hälfte der Kinder, die mit dem Auto in die Schule gebracht werden, lieber zu Fuß gehen würde. 83 % der SchülerInnen wohnen innerhalb der Zu-Fuß-Geh-Distanz von 2 km, aber nur 74 % gehen tatsächlich zu Fuß zur Schule. Bildung von Partnerschaften zwischen Schulbehörden, Schulen (Eltern, LehrerInnen, SchülerInnen), Gemeinden, Exekutive, Verkehrsunternehmen, etc. Beratung bei der Umsetzung Mit der Polizei wird regelmäßig zusammengearbeitet. Mobiteamtreffen am , außerdem laufend telefonisch und per in Kontakt Durchgeführte Maßnahmen September 2011 September und Oktober 2011 Schulweganalyse der SchülerInnen und PädagogInnen Fragebogen vom Klimabündnis Mein Schulweg Die Schulwege der Kinder wurden gemeinsam begangen. Dabei machten die Kinder selbst auf ihre Lieblings- und auch auf die Gefahrenstellen aufmerksam. Der Weiler Giggl wird im Juni im Rahmen der Bittgänge begangen. Das Begehen hat lange gebraucht, da die Kinder sehr viel erzählt haben. Die Eltern organisierten Labestationen Schulwegsegnung - Der Pfarrer segnete die Schulwege der Kinder für Freude und Sicherheit am Schulweg. Ort: Kapelle (Segnung in alle 4 Richtungen möglich). Herz-Jesu-Freitag. Da es an diesem Tag sehr stark schneite, gibt es leider keine Fotos. Die Aktion soll nächstes Jahr wiederholt werden. Oktober 2011 November 2011 Dezember 2011 Verkehrserziehung mit der Polizei Bisher fanden die Übungen am Schulvorplatz statt. In diesem Jahr wurde eine neue Route durch das Dorf überlegt, um mit den Kindern auf ihren tatsächlichen Schulwegen das richtige Verhalten auf der Straße trainieren zu können. Mach dich sichtbar - Die Wirksamkeit des Tragens heller Kleidung und von Reflexmaterialien wurde im Unterricht umgesetzt. Die Kinder wollten trotzdem nicht die Warnwesten anziehen. Lichterweg - Im Rahmen einer Adventfeier wurden Maria und Josef von den Hirten durch das Dorf begleitet und die Herbergssuche nachgespielt. Die Wege wurden von der Feuerwehr gesichert. Die Kinder nahmen Laternen mit MOMO-Workshop - Workshop vom Klimabündnis zum Thema Mobilität morgen. Der Workshop ist gut angekommen. Februar 2012 Crazy Bike - Teilnahme am Landesmalwettbewerb mit der Aufgabe ein Fantasie-Wunschrad zu malen.
4 Kilometerfrühstück Die Distanzen, die unsere Lebensmittel auf ihrer Reise bis auf den Frühstückstisch zurücklegen, wurden miteinander verglichen. Ein Langstreckenfrühstück wurde einem Kurzstreckenfrühstück gegenübergestellt. Die Aktion wurde mit der Gesunden Jause kombiniert. Die 1. Klasse machte ein Plakat. Anschließend gab es ein gemeinsames Müsli-Essen Schulplakat Kleeblatt Glück am Schulweg - Mit Fußabdrücken wurde ein Kleeblatt abgebildet. Kinder, die zu Fuß zur Schule kamen durften einen Aufkleber auf das Plakat kleben. Dauer 4 Wochen Klimaschutz in der Schultasche - Workshop von Klimabündnis: Lila, die Klimafee ist gerade damit beschäftigt, ihren täglichen Rundflug über die Erde zu machen. Dabei lernt sie die Ursachen für die Erderwärmung kennen. Welche Rolle spielt dabei der kleine Baum? Gibt es einen Baum auch in der Schultasche? Und was hat Klimaschutz mit einer Schultasche zu tun? Welche Produkte gibt es, die das Klima schützen und worauf kann ich achten? Känguru - Workshop vom KfV. Die Wichtigkeit von Autokindersitzen wurde vom Kuratorium für Verkehrssicherheit demonstriert Hallo Auto Workshop vom ÖAMTC Radfahrprüfung Im Rahmen der mobilen Verkehrserziehung Mobilitätsfest Verschiedene Stationen zum Thema Mobilität. Schuljahr 2012/13 Schuljahr 2012/13 Radsegnung Der Pfarrer segnete die Fahrräder der Kinder, die bei der Radfahrprüfung teilnahmen. Pippi Langstrumpf, die Sachensammlerin Kinder sammelten interessante Sachen am Schulweg.
5 Fotodokumentation Profischule VS Tobadill (Auszug) Hallo Auto Kilometerfrühstück
6 Schulplakat Kleeblatt Glück am Schulweg
7 Lichterweg Momo-Workshop
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