Praxisbeispiel. Lehren und Lernen. Inhaltsbereich. 2.6 Schülerorientierung und Umgang mit Heterogenität

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1 Praxisbeispiel Referenzrahmen Schulqualität Inhaltsbereich Lehren und Lernen 2.6 Schülerorientierung und Umgang mit Heterogenität Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Schülerinnen und Schüler sind grundlegend für die pädagogisch-didaktische Planung und Gestaltung. Kontaktdaten Schulform Name der Schule Schulleitung Adresse Grundschule (Offene Ganztagsschule) Laurentiusschule Warendorf Barbara Schulze Niehues Dr. Leve-Straße 9, Warendorf Telefon 02581/2287 der Schule Webadresse der Schule Praxisbeispiel Titel Ziel Zielgruppe Eine Schule für alle auf dem Weg zur Inklusion Konstruktiver Erfahrungsaustausch mit Schulen, die gemeinsam auf dem Weg einer inklusiven Schule sind. Schüler und Schülerinnen der Primarstufe Ausführliche Beschreibung des Praxisbeispiels Siehe Anlage Kontaktpersonen Kontaktdaten der Ansprechpartnerin/ des Ansprechpartners Barbara Schulze Niehues Tel.: 02581/ 2287

2 Praxisbeispiel Referenzrahmen Schulqualität Kontaktmöglichkeiten Telefonisch Persönliches Gespräch Hospitation Ja Nein Ja Nein Ja, nach Absprache Nein Ja, nach Absprache Nein

3 Hospitationsschule im Kreis Warendorf Eine Schule für alle auf dem Weg zur Inklusion Laurentiusschule Warendorf Schulprofil Als Hospitationsschule der Bezirksregierung Münster leben wir Gemeinsames Lernen und entwickeln Konzeptideen für eine inklusive Unterrichtspraxis im Kontext von Offenheit und Struktur. Uns ist wichtig zu betonen, dass wir keine ausgereiften Konzepte liefern, sondern lediglich konzeptionelle Ideen, die fortlaufend evaluiert und weiterentwickelt werden. Sie skizzieren Einstiegsmöglichkeiten in eine inklusive Pädagogik und können daher im Rahmen schulinterner Planungs- und Gestaltungsprozesse einer ersten Orientierung dienen. Es ist uns ein großes Anliegen, zukünftig als Kooperationsschule für den Themenbereich Inklusive Bildung zu fungieren und hoffen, mit unserer Expertise einen konstruktiven Erfahrungsaustausch anzuregen, um Schule auf dem Weg zur Inklusion gemeinsam aktiv zu gestalten. Das Team der Laurentiusschule Schulische Philosophie In jedem Kind das Besondere sehen. Pädagogische Leitlinien Gestaltung von Vielfalt als Chance und Bereicherung Stärkenorientierung Partizipation Lehrkräfte als Lernbegleiter und -berater Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit Eigenverantwortliches und selbstständiges Lernen im Offenen Unterricht Lernen von- und miteinander Wertschätzung jedes Einzelnen Wecken und Erhalten der Lernfreude Konzeptideen für eine inklusive Unterrichtspraxis Kompetenzorientierung Lernlandkarten in den Bereichen Deutsch und Mathematik Zentrales Arbeitsinstrument im Rahmen selbstgesteuerter Arbeitsphasen Orientierung an den Kompetenzerwartungen der Richtlinien und Lehrpläne des Landes NRW Dokumentation individueller Kompetenzen Transparenz der Lernziele Reflexionsinstrument Lernlandkarte ICH DU WIR im Rahmen sozialpädagogischer Förderung Stärkung der Klassengemeinschaft Steigerung des Selbstwertgefühles Wahrnehmung von Gefühlen Handlungsmuster zur Selbstregulation Einhaltung von Regeln und Erkennen von Grenzen

4 Hospitationsschule im Kreis Warendorf Eine Schule für alle auf dem Weg zur Inklusion Laurentiusschule Warendorf Individuelle Arbeitspläne Individuelles Lernniveau im Fokus Aufgaben beziehen sich auf aktuelle Trainingsbereiche Festlegung von Tages- und Wochenzielen Stärken-Landkarten Individuelles Potential eines Kindes Erstellen im Trialog (Kind Eltern Lehrkraft) Kompetenzraster für die Fächer Deutsch und Mathematik Fortlaufende Dokumentation des individuellen Kompetenzstandes Übersicht absolvierter Lernzielkontrollen Kompetenzraster für Schulformempfehlungen (Kind Eltern Lehrkraft) Lernfähigkeit und Lernverhalten Arbeitsverhalten Sozialverhalten Fachbezogene Kompetenzen (Deutsch, Sachunterricht, Mathematik) Kompetenzorientierte Leistungsbewertung Stärkenorientierte Formulierungen Individuelle Lernentwicklung im Fokus Selbstreflexionen Wochenreflexion Reflexion eines Schulhalbjahres Feedback und Beratung Individuelle Rückmeldungen im Arbeitsplan Regelmäßige Rückmeldungen in schriftlicher Form Würdigung von Lernerfolgen Formulieren von Tipps für die Weiterarbeit Kindersprechzeiten Individuelle Beratungszeit Gemeinsame Reflexion des Lernweges Individuelle Zielabsprachen Gemeinsame Festlegung nächster Lernschritte Elternberatung Regelmäßige Elternberatungszeiten Runder Tisch Sozial- und sonderpädagogische Beratung Hospitationsmöglichkeiten Kollegiumsintern Eltern Besucherschulen

5 Hospitationsschule im Kreis Warendorf Eine Schule für alle auf dem Weg zur Inklusion Laurentiusschule Warendorf Kollegiale Fallberatungen im Rahmen von Teamsitzungen Fallbeispiele aus der Unterrichtspraxis Alternative Handlungsstrategien Außerschulische Kooperationspartner Kooperation mit Beratungsinstitutionen Schülerorientierung und Heterogenität Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entzündet werden wollen. Rhythmisierung des Tages (Offener Anfang, Arbeitsblöcke) Vereinbarte Rituale im Arbeitstag Auszeiten zur Unterstützung individueller Bedürfnisse Leistungen wahrnehmen, würdigen, rückmelden durch konsequente Lernstandsdiagnose und individuelle Lernstandsüberprüfung Passgenaue Lernzielkontrollen und individuelle Überprüfungszeiten Dokumentation von Lernfortschritten durch Schülerinnen und Schüler Freie Arbeitszeiten und Kleingruppenarbeit Förderung der Sozial- und Selbstkompetenz im Sachunterricht Verlässliche Betreuungszeiten (Halbtagsbetreuung, OGS) Bewegungszeiten Therapeutisches Reiten Außerschulische Lernorte Sozialpädagogische Kleingruppenarbeit Demokratische Gestaltung Prinzip des Kreischefs Wöchentlicher Klassenrat Streitschlichtung durch alle Schüler und Schülerinnen Laurentiusrat Schülerparlament, Planungsbeteiligung Vereinbarung auf Grundrechte in der Laurentiusschule Elternmitwirkung, aktive Mitarbeit in Arbeitskreisen, Eltern als Experten

6 Hospitationsschule im Kreis Warendorf Eine Schule für alle auf dem Weg zur Inklusion Laurentiusschule Warendorf Strategien der Qualitätsentwicklung Schulentwicklung Begleitung durch außerschulische Moderatoren Supervision, pädagogische Arbeitstage Kollegiale Fallberatung Hospitationen an anderen Schulen Enge Zusammenarbeit mit der Schulaufsicht (Zielvereinbarungen, konzeptionelle Arbeitsschwerpunkte, Fortbildungsplanung) Intensive Elternarbeit: Elternsprechtagwoche, Themenabende Zusammenarbeit der multiprofessionellen Teams mit festgelegten kontinuierlichen Treffen Klassenteams, Team SEP, Team 3/4, Team GU, Steuergruppe, Schulmitwirkungsgremien, Fachkonferenzen Kooperation mit OGS-Team Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen

7 LAURENTIUSSCHULE WARENDORF UNSERE SCHULE AUF DEM WEG ZUR INKLUSION GEMEINSAMES LERNEN ZWISCHEN OFFENHEIT UND STRUKTUR KONZEPTIONELLE IDEEN FÜR EINE INKLUSIVE UNTERRICHTSPRAXIS

8 HOSPITATIONSSCHULE Einstieg in die Inklusive Pädagogik im Jahre 2012 Hospitationsschule der Bezirksregierung Münster seit

9 UNSERE SCHULISCHE ENTWICKLUNG

10 UNSERE SCHRITTE Offene Konzepte in den Lernbereichen Fächerübergreifendes Lernen in Epochen Selbstgesteuertes Lernen in Arbeitsphasen Jahrgangsübergreifendes Lernen in der SEP GEMEINSAMES LERNEN Bewegtes Lernen

11 UNSERE LERNKONZEPTION

12 UNSERE BAUSTEINE DES LERNENS

13 Lernzeit am Nachmittag Bewegtes Lernen Methodentraining Klassenrat Arbeitspläne Lernlandkarten Fächerübergreifendes Lernen in Epochen Fachunterricht Selbstgesteuertes Lernen in freien Arbeitsphasen Offene Konzepte Lesen durch Schreiben Mathe 2000 Jahrgangsübergreifendes Lernen in der SEP (1/2) Jahrgangsbezogenes Lernen in den Stufen 3 und 4

14 UNSERE KONZEPTIDEEN UNSERE SCHULE IN BEWEGUNG

15 LERNLANDKARTEN ARBEITSSTRUKTUREN

16 SEP Deutsch 3/4 Orientierung an Kompetenzerwartungen Fach Konzeption SEP Mathematik 3 4 Kindgerechte Formulierungen Zentrales Arbeitsinstrument Wahrnehmen individueller Kompetenzen Orientierung im Lernprozess Ziele Transparenz Festlegung von Lernzielen Funktion Reflexionsinstrument

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