Lebenswertes Altern in Graz

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1 Lebenswertes Altern in Graz 39. Forumssitzung 11. Februar 2014 Dr. Gerd Hartinger, MPH Geschäftsführer Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz

2 Mobile Strukturen in Graz Hilfswerk Hilfswerk Volkshilfe Rotes Kreuz Sozialmedizinischer Pflegedienst Volkshilfe Caritas Rotes Kreuz Caritas Rotes Kreuz Sozialmedizinischer Pflegedienst Sozialmedizinischer Pflegedienst Kerstin Löffler Folie 2 von 14

3 Zahlen, Daten und Fakten Altenpflege in Graz Bevölkerungszahlen Bezirk Graz Mit insgesamt EinwohnerInnen mit Hauptwohnsitz Bevölkerungszahlen nehmen weiterhin zu Durchschnittliche Lebenserwartung in Graz: Frauen 83,6 Jahren und Männer 78,4 Jahren waren Personen 75 Jahre und älter (entspricht 7,4% der Gesamtbevölkerung) Zahl der über 75-Jähirgen zwischen 2001 und 2013 um 3.9% gesunken (Höhe der Pensionen, Ab- und Zuwanderung) 2,6 % waren 85 Jahre oder älter (Steiermarkschnitt 2,7%) Kerstin Löffler Folie 3 von 14

4 Zahlen, Daten und Fakten Altenpflege in Graz Prognosestand Jahresdurchschnitt Stadt Graz Einwohner gesamt Einwohner Anteil ,7% 9,1% Einwohner Anteil ,5 % 2,7 % Kerstin Löffler Folie 4 von 14

5 Zahlen, Daten und Fakten Altenpflege in Graz PflegegeldbezieherInnen in Graz (Stand Dez. 2012) BezieherInnen wohnhaft in Graz (Steiermarkschnitt ~ 6,09%) Pflegestufe PS 1 PS 2 PS 3 PS 4 PS 5 PS 6 PS Personen bezogen im Dezember 2012 Pflegegeld der Stufe 3 und höher Kerstin Löffler Folie 5 von 14

6 Zahlen, Daten und Fakten Altenpflege in Graz Stationäre Einrichtungen Graz (Stand Aug. 2013) PLZ Nach PHG bewilligte Betten PLZ Nach PHG bewilligte Betten 21 Pflegewohnheime mit bewilligten Betten 279 Betten in Bau 93 Betten für Selbstzahler 13 Einrichtungen für Betreutes Wohnen mit 187 Betten Graz Gesamt Kerstin Löffler Folie 6 von 14

7 Zahlen, Daten und Fakten Altenpflege in Graz Kenngrößen Stationäre Betreuungsquote von 8,6 je 100 Personen in Graz Steiermark-Vergleich: Betreuungsquote von 10,7 je 100 Personen Versorgungsdichte von 93 bewilligte Betten je Einwohner in Graz Steiermark-Vergleich: Versorgungsdichte von 120 Betten je Einwohner 73 % der BewohnerInnen von PWHs bezogen im Dez eine Kostenübernahme aus Mitteln der Sozialhilfe Durchschnittliche Pflegestufe liegt bei 4,0 Durchschnittliche Verweildauer 2013 in PWH bei ~ 1,43 Jahren in der Steiermark Auslastung der PWH in Graz: ~ 84% Kerstin Löffler Folie 7 von 14

8 Zahlen, Daten und Fakten Altenpflege in Graz Pflegeheim in der Steiermark PWH gesamt: 214 mit insgesamt Betten (769 zusätzlich in Bau) Öffentliche PWH: 35 mit insgesamt Betten (258 zusätzlich in Bau) Private PWH: 179 mit insgesamt Betten (511 zusätzlich in Bau) Kerstin Löffler Folie 8 von 14

9 Standort GGZ Gries Kerstin Löffler Folie 9 von 14

10 GGZ Standorte in Zahlen und Fakten Standort Gries Betten Tagesplätze Nutzflächen inkl. VF (Gänge) Tiefgarage Albert Schweitzer Klinik I m 2 Tagesklinik 15 Albert Schweitzer Klinik II m m 2 Albert Schweitzer Hospiz m 2 Tageshospiz 6 Betreutes Wohnen m m 2 Außenflächen m 2 Gesamt: m m 2 Standorte Pflegewohnheime Betten Tagesplätze Nutzflächen inkl. VF (Gänge) Tiefgarage Außenflächen Seniorenresidenz m Robert Stolz Tageszentrum m Robert Stolz m 2 PWH Rosenhain m m 2 Demenztageszentrum 6660 m 15 2 Rosenhain PWH Peter Rosegger m m m 2 PWH Erika Horn m m 2 Gesamt: m m m 2 Kerstin Löffler Folie 10 von 14

11 Terminübersicht PWH Ainger Rollet am Rosenhain Eröffnung Eröffnungsfeier und Tag der offenen Tür am Demenztageszentrum Rosenhain Eröffnung PWH Peter Rosegger Eröffnung Eröffnungsfeier am PWH Erika Horn Eröffnung Kerstin Löffler Folie 11 von 14

12 Altersversorgung - Schwachstellen Bedarf nach Mobilen Diensten bis 2020 bei einer steigenden Pflegequote um 50 % auf ca. 65 % erhöhen Anteil an informeller Pflege durch vermehrte Single-Haushalte sinken (aktuelle Versorgung der Pflegebedürftigen 80 % zuhause gepflegt) Pflegende Angehörige Schnittstellenmanagement im System der Altenversorgung mangelhaft fehlt sektorenübergreifende Planung im Gesundheits- und Sozialwesen (duales System) fehlendes Case und Care Managements zur Koordination der Pflegeund Betreuungsdienste (Überforderung der Angehörigen und Betroffenen) Kerstin Löffler Folie 12 von 14

13 Altersversorgung - Schwachstellen keine Gesetzeslage für fixe Kurzzeitpflegeplätze (Überleitungs- und Übergangspflege) Versorgungslücke in der Nachsorge und Betreuung zwischen Akutspital und Pflegeheim (z.b. AG/R) und fehlende fachärztliche Versorgung in Pflegeheimen, welches zu unnötige Spitalseinweisungen und Kostensteigerung führt Durch z.b. GEKO verbessert werden Niedriger Stellenwert der Prävention und Gesundheitsförderung (nur ca. 1,8 % der Gesundheitsausgaben EU-Schnitt 2,9 %) keine einheitlich koordinierende Stelle in diesem Bereich Bild und Stellenwert des Alten Menschen in der Gesellschaft Kerstin Löffler Folie 13 von 14

14 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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