Schülerentwicklung bis 2025 im Mittelschulverbund Kaufering-Weil

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1 Institut für Sozialplanung, Jugendund Altenhilfe, Gesundheitsforschung und Statistik Schülerentwicklung bis 2025 im Mittelschulverbund Kaufering-Weil Februar 2012

2 Inhalt 1 Anlass und Ausgangssituation 3 2 Projektablauf, Vorgehen und Untersuchungsraum 4 3 Siedlungs- und Einwohnerentwicklung Analyse und Prognose Bisherige Siedlungsentwicklung und Zuzugsverhalten Prognoseannahmen zur zukünftigen Siedlungsentwicklung auf Basis der kommunalen Entwicklungsziele Zusammenfassung Einwohnerentwicklung in den Gemeinden der Mittelschulverbände Kaufering und Weil unter besonderer Berücksichtigung der Zahl der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren Entwicklung der Bevölkerung Bisherige und zukünftige Entwicklung der Geburten in den Gemeinden des Mittelschulverbundes Kaufering-Weil Entwicklung der Wanderungen Annahmen der Bevölkerungsprognose Prognostizierte Entwicklung der Zahl der Einwohner unter besonderer Berücksichtigung der Zahl der Kinder und Jugendlichen im Schulalter in den Gemeinden des Mittelschulverbundes Kaufering-Weil Analyse des Bildungsverhaltens aus Sicht der Mittelschulen unter besonderer Berücksichtigung der Besonderheiten im Landkreis Landsberg am Lech Generierung zukünftiger Besuchsquoten Analyse der Übertritts- und Besuchsquoten Prognose der Zahl der Mittelschüler im Mittelschulverbund Kaufering-Weil Prognose der Zahl der Grundschüler aus den Gemeinden des Mittelschulverbundes Kaufering-Weil Überlegungen zur Klassenbildung und Raumsituation Aktuelle Situation für die Mittelschulverbände Kaufering und Weil: Überlegungen zur Klassenbildung und Raumsituation Mögliche Lösungsansätze: Auswirkungen weitere aktuelle schulpolitischer Diskussionen Synopse zur Klassenbildung 49 PV + SAGS Seite 2

3 1 Anlass und Ausgangssituation Der Mittelschulverband Weil hat den Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München und das Institut SAGS mit der Erarbeitung einer Prognose der Schülerzahlen bis 2025 mit besonderer Betrachtung der Bedarfsplanung im Mittelschulverbund mit der Mittelschule Kaufering beauftragt. Die aktuelle Diskussion zur Raumnot durch stetig steigende Bedarfe in der Hausaufgaben-, Mittags- und Ganztagsbetreuung und mit ihr die Diskussion zu einer zukunftsgewandten Schulhausentwicklung führte zu der Zielsetzung des Mittelschulverbandes Weil, eine transparente Datengrundlage für die künftige räumliche und finanzielle Planung im Verband auf der Basis der zu erwartenden Einwohner- bzw. Schülerentwicklung zu erhalten. Ausgelöst durch die angespannte Raumsituation an der Grund- und Mittelschule Weil will sich der Verband mit einer Schulbedarfsplanung belastbares Zahlen- und Datenmaterial einholen, welches vor einer Investitionsentscheidung die mittel- bis langfristige Entwicklung der Schülerzahlen und des Bildungsverhaltens im Verbandsgebiet abbildet. Durch die Synergieeffekte mit der Mittelschule Kaufering wird der Mittelschulverband Kaufering in die Untersuchungen mit einbezogen. Die Ergebnisse der Schulbedarfsplanung werden schließlich unter Betrachtung des gesamten Mittelschulverbundraums Kaufering Weil (damit) weiter erhärtet. Zunächst wird die Einwohnerschaft in ihrer Zusammensetzung, Entwicklung und ihren Potenzialen ausführlich und sachbezogen in einem Prognosezeitraum bis 2025 untersucht. Ausgehend von den zugrunde liegenden Bevölkerungsparametern soll mit Blick auf das zu erwartende Wanderungsgeschehen, die bereitstehende Flächenkulisse der Flächennutzungspläne sowie der Umstrukturierungs-, Nachverdichtungspotenziale und Bestandsreserven in den Kommunen des Verbundraums analysiert werden. In der Bestimmung des künftigen Wanderungsgeschehens liegt die größte Unwägbarkeit der Prognosearbeit. Dennoch sind Annahmen zu treffen, da ohne Zuzug bereits in naher Zukunft die Bevölkerungszahlen - und insbesondere die Zahl der Kinder und Jugendlichen - mehr oder weniger deutlich schrumpfen würden. Im Verlauf des Projektes werden verschiedene Prognoseszenarien in enger Abstimmung mit den Verbundgemeinden entwickelt, abgestimmt und anschließend gerechnet. Vor dem Hintergrund wachsender Raumbedarfe und schulpolitischer Beschlüsse zum Ausbau der Ganztagsbetreuung sollen die Berechnungen auf Gemeindeebene 1 die Auswirkungen und Anforderungen an die Grund- und Mittelschulsituation im Verbundraum abbilden und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. Die möglichen Verläufe der künftigen Entwicklung werden in die entsprechenden Altersgruppen abgeleitet. 1 Grundsätzlich wird auf Gemeindebene gerechnet, auf Wunsch ist aber auch zusätzlich eine teilräumliche Betrachtung (z.b. auf Ebene von Verwaltungsgemeinschaften) möglich. PV + SAGS Seite 3

4 2 Projektablauf, Vorgehen und Untersuchungsraum In nachstehender Grafik ist das systematische Vorgehen bei der Ermittlung der prognostischen Schülerzahlen für den Mittelschulverbundraum Kaufering-Weil dargestellt. Die zur Prognose notwendigen Einwohner- und Schülerdaten (aus Bestand und Analyse) sind dabei die wichtigsten Eingangsparameter zur Berechnung der künftigen Schülerzahlen. Die Datenerhebung zum Einwohnerbestand, zu den null- bis einjährigen Kindern sowie weitere Daten sind aus der amtlichen Einwohnerstatistik sowie den Statistiken der Meldeämter der Gemeinden entnommen worden, wobei hier zum Teil Abgleich- und Stimmigkeitsarbeiten erforderlich waren, um zu einem verlässlichen Eingangszahlenwerk zu kommen. Die Abschätzung der Einwohnerpotenziale aus Zuzügen sind mit den Gemeindeverwaltungen abgestimmt. Folgende Ausgangsfragen werden im Laufe des Projektes beantwortet: Wie ist die teilräumliche demografische Situation im Verbundraum künftig einzuschätzen? Welche Schülerpotenziale sind wo und wann zu erwarten? Wie ist das bisherige Schulwahlverhalten und wie ist es künftig einzuschätzen? Wie entwickeln sich die Schülerzahlen? Welche Konflikte gibt es ggf. zwischen Schülerzahlentwicklung, Klassenbildung und Raumkapazitäten? Darstellung II-1: Projektablauf PV+ SAGS PV + SAGS Seite 4

5 Schülerentwicklung bis 2025 im Mittelschulverbund Kaufering-Weil In Besprechungen mit den Schulleitungen der Mittelschulen Kaufering und Weil sowie bei einem Erörterungstermin mit den Verbundgemeinden und den Schulleitungen im Planungsverband wurden die vorläufigen Ergebnisse diskutiert. Die bei diesem Termin vereinbarten Ergänzungen sind im vorliegenden Abschlussbericht berücksichtigt. Untersuchungsraum Der Mittelschulverbundraum Kaufering-Weil umfasst etwa Einwohner. Der Mittelschulverband Kaufering zählt mit drei Kommunen Einwohner - Markt Kaufering sowie Hurlach und Igling - die sich zu einer Verwaltungsgemeinschaft zusammengeschlossen haben. Der Mittelschulverband Weil umfasst mit knapp Einwohnern die Gemeinden Egling an der Paar, Geltendorf, Prittriching und Scheuring (VG) sowie die Mittelschulsitzgemeinde Weil. Darstellung II-2: Untersuchungsgebiet Mittelschulverbund Kaufering - Weil Darstellung: PV München PV + SAGS Seite 5

6 Methodik, Parameter und Annahmen zur Siedlungsentwicklung bis 2025 Allgemeines Anzahl der Varianten Bezugsgebiet Berechnungshorizont 1 Planungsprognose (mit und ohne Wanderungen) ohne zusätzliche Varianten Nördlicher Landkreis Landsberg a.l. Mittelschulverbundraum Kaufering- Weil (8 Gemeinden) 2025, 15 Jahre Ausgangsdaten Regierung von Oberbayern Rauminformationssystem (RIS 7/2011) Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung ( ) Bauämter der Gemeinden (Planungsstand 2011) FNP (plus weitere Ausweisungen), B-Pläne, Baugenehmigungen Luftbildinterpretation, Nachverdichtungsannahmen p.a. Parameter Wohnfläche Wohnungsbelegung Zuzugsvolumen pro Wohnungsfertigstellung Nettobauland Wohngeschossfläche (GFW) Bruttogeschossfläche Nettogeschossfläche bzw. Wohnfläche Einwohnerpotenzial Ermittlung künftiger Wohneinheiten Nettozuwanderung (Neubürger) Gemeindeindividuelle Daten Bruttobauland 20% = Nettobauland Abzug Erschließungsflächenanteil (20%). Gilt für Siedlungserweiterungsflächen, nicht für Baulücken Mischbauflächen 75% GFW, Wohnbauflächen 100% GFW Nettobauland mal Faktor GFZ = Bruttogeschossfläche Ausschlaggebend für die Berechnung der Bruttogeschossfläche aus dem Nettobauland ist die Bebauungsstruktur. Der Faktor für die Umrechnung von Nettobauland zu Bruttogeschossfläche wird für EH und DH auf 0,4 GFZ und für RH und GWB auf 0,8 GFZ festgelegt. Bruttogeschossfläche 25 % = Nettogeschossfläche Von der Bruttogeschossfläche werden 25% für interne Erschließung/ Gebäudekonstruktion abgezogen. Nettogeschossfläche / Wohnfläche pro Einwohner (s.o.) Quotient aus der Einwohneranzahl und der durchschnittlichen Belegungsdichte (s.o.) Geplante durchschnittliche Wohnungsfertigstellungen mal Faktor x = Nettozuzug von außen pro Wohnungsfertigstellung Nur ein Teil der Einwohner in Neubauten sind Neubürger von außerhalb. Die innerörtlichen Umzüge zur Haushaltsneugründung oder zur Wohnflächenvergrößerung ergeben keinen echten Einwohnerzuwachs. Berechnung des Nettozuzuges pro fertig gestellter Wohnung (einschließlich Nachverdichtungsflächen) jeweils auf der Grundlage der Durchschnittswerte der letzten 10 Jahre: Saldo Zu-Abwanderung / Wohnungsfertigstellungen = Faktor x Zeitliche Staffelung Nettozuzug in Abstimmung mit dem jeweiligen Bauamt PV + SAGS Seite 6

7 3 Siedlungs- und Einwohnerentwicklung Analyse und Prognose Die größte Unwägbarkeit liegt in den zu erwartenden Wanderungen, durch die der dynamische Effekt des Rückganges der Frauen in den Altersjahrgängen mit der höchsten Geburtenwahrscheinlichkeit in Summe und je Gemeinde zumindest teilweise und auch in unterschiedlicher Dynamik kompensiert werden kann. Aufgrund des zu erwartenden Neubauvolumens wird es auch in den nächsten 15 Jahren im Landkreis Landsberg und auch im Mittelschulverbundraum zu einem Zuzug von außerhalb kommen. Wie hoch dieser Zuzug als Folge von Neubautätigkeit ausfallen wird, kann nicht mit eindeutiger Sicherheit vorab gesagt werden, sondern muss geschätzt werden und als Annahme in die Prognose einfließen. 3.1 Bisherige Siedlungsentwicklung und Zuzugsverhalten Grundlegende Aspekte Das Kapitel zur Siedlungsentwicklung beschäftigt sich mit der Frage, wie die teilräumliche demografische Situation unter dem Aspekt der Zuwanderung in den Untersuchungsraum künftig einzuschätzen ist. Um künftige Zuzugsannahmen für die Einwohnerprognose zu generieren, muss der Blick zunächst auf das Wanderungsgeschehen der Vergangenheit gerichtet werden. Zu- und Fortzüge im Verhältnis zum Wohnungsbau Wie hoch die demografische Situation unter dem Aspekt der Zuwanderung künftig einzuschätzen ist, bzw. wie hoch der Zuzug als Folge der Wohnbautätigkeit ausfallen wird, wird nachfolgend betrachtet. Dazu wird der bisherige Wanderungssaldo ins Verhältnis zu den Wohnungsfertigstellungen im selben Zeitraum gesetzt. Eine Analyse des Verhältnisses der Zu- und Abwanderungen der Jahre 1999 bis 2009 mit der Wohnbautätigkeit im selben Zeitraum zeigt, dass diese beiden Bevölkerungsmengen - zum einen die per Saldo zu beobachtenden Wanderungen laut Statistik und zum anderen das rechnerische Zuzugsvolumen in neu gebaute Wohnungen - Rückschlüsse auf das wahrscheinlich zu erwartende künftige Szenario zulassen. Grundsätzlich kann jedoch kein linearer Zusammenhang zwischen Wohnbautätigkeit und Zuzug per Saldo (Zu- minus Fortzüge) festgestellt werden. So bringen Wohnungsfertigstellungen oft nicht den erhofften bzw. erwarteten Zuzug von außen in ein Gemeindegebiet. Im Durchschnitt zogen in den letzten 10 Jahren rechnerisch 1,1 Personen pro fertig gestellter Wohnung in eine Gemeinde im Zweckverbandsgebiet von außen zu. Dieser Durchschnittswert setzt sich zusammen aus einer Spannbreite von Abwanderungen trotz reger Wohnbautätigkeit bis hin zu überdurchschnittlich viel mehr Personen, die pro Wohnungsfertigstellung in eine Gemeinde zogen. In den Jahren 2005 bis 2009 fielen die Werte stark ab nicht zuletzt aufgrund der einsetzenden Weltwirtschaftskrise, d.h. es zogen mehr Personen trotz Wohnbautätigkeit fort als zu. PV + SAGS Seite 7

8 Tabelle III-1: Wohn- und Zuzugsdaten 1999 bis 2009 Verbundgemeinde durchschnittliches Durchschnitt- Wohnfläche je Wohnungs- Wanderungsver- liches Wande- Einwohner in belegung in halten je Woh- rungsverhalten qm (2009) Personen nungsfertigstellung je Wohnungsfer- (2009) in Personen ( ) 2 tigstellung in Personen ( ) Egling 1,3-1,0 47,4 2,5 Geltendorf 0,8-0,4 45,9 2,4 Prittriching 0,5 0,7 44,5 2,4 Scheuring 0,2-0,4 49,6 2,5 Weil 0,9 0,1 46,7 2,5 Mittelwert MS Weil 0,74-0,2 46,82 2,46 Hurlach 0,9 0,3 43,5 2,7 Igling 1,6-1,2 44,5 2,7 Kaufering 0,9 0,6 44,0 2,2 Mittelwert MS Kaufering 1,13-0,1 44 2,53 MS-Verbundraum 0,9-0,2 45,4 2,5 LK Landsberg 1,3 1,0 44,2 2,4 Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung Darstellung und Berechnung: PV München Zur Berechnung der Zuzugsannahmen für den Prognosezeitraum bis 2025 werden die 10 Jahres-Werte berücksichtigt und lesen sich wie folgt: Der neubaubedingte Zuzug, d.h. der rechnerisch feststellbare Zuzug von außerhalb in eine Gemeinde des Verbundraums im Verhältnis zur Wohnbautätigkeit liegt bei 36%. Das heißt, dass rechnerisch von 2,5 Personen, die durchschnittlich eine Wohnung im Verbundraum belegen, 0,9 Personen von außerhalb der Gemeinde in diese zugezogen sind. Damit liegt der Untersuchungsraum unter dem Landkreisdurchschnitt (Landkreis Landsberg am Lech: 54% der Personen in neu gebauten Wohnungen sind rechnerisch `Neubürger ). Der MS-Verband Weil hat mit 31% im Vergleich zu MS-Verband Kaufering (45%) weniger wohnbaubedingten Zuzug zu verzeichnen. 2 Ein positiver Wert bedeutet Zuzug in die Gemeinde pro fertig gestellter Wohnung, ein negativer Wertbedeutet Fortzug aus der Gemeinde pro fertig gestellter Wohnung. PV + SAGS Seite 8

9 Diese Werte dienen zunächst als Anhaltspunkt. Mit Blick auf die Auswertung der künftig angestrebten kommunalen Baulandpolitik im MS-Verbundraum mit der Bereitstellung familienfreundlichen Wohnraums wird der Prognoserechnung das individuelle Zuzugsmuster und auch die durchschnittlich zur Verfügung stehende Wohnfläche pro Einwohner, ermittelt aus den letzten 10 Jahren, jeder einzelnen Kommune zugrunde gelegt. In den vergangenen 10 Jahren wurde im Verbundraum Wohnraum für insgesamt Personen geschaffen (260 Personen/p.a.). Betrachtet man dies unter räumlichen Gesichtspunkten, so wurden in den letzten zehn Jahren im MSV Kaufering Wohnraum für Personen und im MSV Weil Wohnraum für Personen geschaffen. Absolut gesehen haben die Gemeinden Kaufering, Geltendorf und Weil am meisten Wohnraum geschaffen. Darstellung III-2: Baubedingtes Einwohnerpotenzial im Verbundraum 1999 bis 2009 Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung; Darstellung und Berechnung: PV München PV + SAGS Seite 9

10 In den vergangenen 10 Jahren wurden 62% (1.760 Personen) dieses geschaffenen Wohnraums rechnerisch von Zuziehenden belegt. Dies sind 160 Personen p.a. Betrachtet man dies wiederum unter räumlichen Gesichtspunkten, so zogen wohnbaubedingt in den MSV Kaufering 968 Personen und in den MSV Weil 792 Personen von außen zu. Absolut gesehen hatte der Markt Kaufering gefolgt von Geltendorf, Weil und Igling die meisten Zuzüge zu verbuchen. Darstellung III-3: Wohnbaubedingter Nettozuzug in den Verbundraum 1999 bis 2009 Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung; Darstellung und Berechnung: PV München PV + SAGS Seite 10

11 3.2 Prognoseannahmen zur zukünftigen Siedlungsentwicklung auf Basis der kommunalen Entwicklungsziele In diesem Kapitel soll der Frage nachgegangen werden, welche Annahmen zur künftigen teilräumlichen Siedlungsentwicklung der Einwohner- und Schülerprognose zugrunde gelegt werden. Dazu werden Annahmen zur Summe aller zu erwartenden Zuzüge getroffen. Wie hoch das tatsächliche Zuzugsvolumen künftig ausfällt kann wie bereits erwähnt nicht mit eindeutiger Sicherheit gesagt werden, sondern muss geschätzt werden und als Annahme in die Prognose einfließen. Diese Einschätzung erfolgt auf Basis der geplanten kommunalen Wohnsiedlungsentwicklung. Zu beachten gilt jedoch bei dieser Annahmesetzung, dass der Prognosezeitraum bis 2025 sehr groß ist und in der Einschätzung künftiger Zuzüge die größte Unwägbarkeit im Rahmen der Prognosearbeiten liegt. Trotz sorgfältiger Auflistung und Mitwirkung der Bauämter bei der zeitlichen Staffelung künftiger Wohnbaupotenziale sind Verschiebungen im Sinne einer zeitlich vorgezogenen Umsetzung von Entwicklungspotenzialen oder eine Verstärkung des Wachstums, etwa durch Siedlungsvorhaben die gegenwärtig noch nicht vorhersehbar sind, teilräumlich nicht auszuschließen. Diese würden sich entsprechend auf die Einwohnerentwicklung auswirken. Gemäßigtes Entwicklungspotenzial Die Auswertung der Gemeinde-Fragebögen (Kartenmaterial im Anhang) ergab in der Summe die geplante Umsetzung von Wohnbaupotenzialen aus rechtswirksamen Flächennutzungsplänen sowie Nachverdichtungspotenzialen im Mittelschulverbundraum Kaufering-Weil von umgerechnet rund 68,2 ha. Im Prognosezeitraum bis 2025 werden davon etwas mehr als die Hälfte realisiert. Darstellung III-4: Wohnungsfertigstellungspotenzial bis 2025 MSV Kaufering - Weil - Übersicht Fläche in m² Weitere Flächenausweisungen bis 2025 Flächenpotenzial in FNP-Aufstellungsverfahren bis 2025 Flächenpotenzial rechtswirksamer FNPs bis 2025 Flächenpotenzial rechtswirksamer FNPs nach Quelle: Angaben der Gemeinden gem. Fragebogen PV München Darstellung und Berechnung: PV München PV + SAGS Seite 11

12 Optimistischere Wachstumsannahmen Vergleicht man die bisherige Wohnbautätigkeit im Verbundraum mit den kommunalen Annahmen für die Zukunft, so sind optimistischere Wachstumsannahmen zu verzeichnen. Demnach wird im Verbundraum bis 2025 Wohnraum für rund Personen (326 Personen p.a.) geschaffen. Dies sind 26% mehr Bautätigkeit im Mittel als im vergangenen 10 Jahreszeitraum. Teilräumlich betrachtet werden 68% im MSV Weil realisiert, 32% im MSV Kaufering. Dabei bleiben die absoluten Werte im MSV Kaufering gleich wenngleich mit einer internen Verlagerung zugunsten der kleineren Gemeinden - während hingegen der MSV Weil +43% zu verbuchen hat. Dies ist der stärkeren Entwicklungsabsicht der S-Bahngemeinde Geltendorf geschuldet. Auch Weil und Egling a.d. Paar (mit DB/BRB-Bahnhof) wachsen stärker als dies noch im vergangenen 10 Jahreszeitraum zu beobachten war. Darstellung III-5: Baubedingtes Einwohnerpotenzial gem. gemeindlichen Entwicklungszielen Quelle: Angaben der Gemeinden gem. Fragebogen PV München Darstellung und Berechnung: PV München PV + SAGS Seite 12

13 Darstellung III-6: Wohnbaubedingter Nettozuzug in den Verbundraum 2011 bis 2025 Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung; Darstellung und Berechnung: PV München Nach der Auswertung der kommunalen Entwicklungsziele ergibt sich in Bezug auf die Zuwanderung künftig ein differenzierteres Bild im Vergleich zur jüngeren Vergangenheit: Zogen im vergangenen Zehnjahreszeitraum noch etwa 160 Personen pro Jahr wohnbaubedingt in die Gemeinden des Mittelschulverbundraums, so werden es künftig noch 76% des Volumens sein, bzw. 121 Neubürger im Untersuchungsgebiet pro Jahr. Dies bedeutet - 24% Zuzug, da Gemeinden mit einem individuellen hohen Zuzugsfaktor weniger Bautätigkeit erwarten als Gemeinden mit einem niedrigeren individuellen Zuzugsfaktor. Der Zuzug aufgrund der Umsetzung von Wohnbauland wird damit bis 2025 mit insgesamt Personen zu veranschlagen sein. Teilräumlich betrachtet wiederum stellt sich der MSV Kaufering (661 Personen) mit geringeren Zuwachsraten ausgestattet dar als der MSV Weil (1.165 Personen). Bezogen auf die Ausgangsbevölkerung stellt sich für die beiden Mittelschulverbandgebiete folgendes Bild dar: PV + SAGS Seite 13

14 Darstellung III-7: Einwohnerveränderung bis 2025 in % gemessen an der Ausgangsbevölkerung 2010 Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung; Darstellung und Berechnung: PV München Demnach kommen auf die Gemeinden Egling an der Paar und Hurlach gemessen an ihrer heutigen Einwohnerzahl durch Zuzug die größten Veränderungen zu. Bezieht man die relativen Veränderungen nun auf die beiden Mittelschulverbände Kaufering und Weil so ergibt sich folgendes Bild: PV + SAGS Seite 14

15 Darstellung III-8: Einwohnerveränderung nach Verbandsgebiet bis 2025 in % gemessen an der Einwohnerzahl 2010 Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung; Darstellung und Berechnung: PV München Hier zeigt sich auf Verbandgebietsebene, dass der Mittelschulverband Kaufering um 4,8% an Zuzug hinzugewinnt, im Verband Weil etwa 7,4% Einwohnerveränderung durch Zuzug möglich sind. Zum Vergleich: Der westliche Landkreis Starnberg wächst gem. Prognose bis 2025 um ebenso 7,4 %. Eine Überprüfung der getroffenen Annahmen ist in einem Zwei-Jahres-Turnus zu empfehlen. So ist es denkbar, dass der fortschreitende demografische Wandel die Gemeinden schon kurz- bis mittelfristig vor die Herausforderung stellt, die Siedlungsentwicklung mit noch mehr Nachdruck zu gestalten, um dem nahezu überall einsetzenden Rückgang der Altersgruppen der Kinder und Jugendlichen aktiv entgegen zu wirken. PV + SAGS Seite 15

16 3.3 Zusammenfassung Ausgangssituation: schwankend Schwankende Siedlungstätigkeit, insbesondere letzte 5 Jahre stark abnehmende Wohnbauentwicklung -> Wirtschaftskrise Prognose Wohnen: stärker und im Landkreis-Trend Prognose im Landkreis-Trend: optimistischere Wachstumsannahmen bei den Bauraten + 26% stärkere Bautätigkeit im Vergleich zu MSV Kaufering gleichauf wie , MSV Weil +43% bis 2025 wird im Verbundraum Wohnraum für 326 Personen/p.a. geschaffen (Vergleich 99-09: 260 Personen/p.a.) Prognose der Zuzüge: schwächer Wohnungsbau bringt oft nicht den erhofften Zuzug von außen! bis 2025 ziehen ca Personen in den Verbundraum (120 Personen p.a.) zum Vergleich: : 160 Personen p.a.) -24% Zuzug, da Gemeinden mit hohem Zuzugsfaktor weniger Bautätigkeit erwarten als Gemeinden mit einem niedrigen Zuzugsfaktor. 64% ziehen von außen in den MSV Weil, 36% in die Gemeinden des Mittelschulverbandes Kaufering. Geplante Siedlungsentwicklung in Zahlen: Baubedingtes Einwohnerpotenzial Gemeinde Mittel Mittel Egling Geltendorf Prittriching Scheuring Weil MSV Weil Hurlach Igling Kaufering MSV Kaufering Gesamt PV + SAGS Seite 16

17 Wohnungsfertigstellungen Gemeinde Mittel Mittel Egling Geltendorf Prittriching Scheuring Weil MSV Weil Hurlach Igling Kaufering MSV Kaufering Gesamt Nettozuzug (Wanderungssaldo) Gemeinde Mittel Mittel Egling Geltendorf Prittriching Scheuring Weil MSV Weil Hurlach Igling Kaufering MSV Kaufering Gesamt PV + SAGS Seite 17

18 Anhang Siedlungsentwicklung MSV Kaufering-Weil - Baubedingtes Einwohnerpotenzial mit Nachverdichtung Egling Geltendorf 200 Prittriching Scheuring 150 Weil MSV Weil Hurlach 100 Igling Kaufering 50 MSV Kaufering Jahr Durchschnitt «11 -«25 Durchschnitt «99 - «09 MSV Kaufering - Weil - Vergleich Baubedingtes Einwohnerpotenzial und MSV Kaufering Kaufering Igling Hurlach MSV Weil Weil Scheuring Prittriching Geltendorf Egling Einwohner Durchschnitt <<99 - <<09 Durchschnitt <<11 - <<25 PV + SAGS Seite 18

19 120 MSV Kaufering-Weil - Geplante Wohnungsfertigstellungen nach Gemeinden Egling 100 Geltendorf Prittriching Scheuring Weil MSV Weil Hurlach Igling Kaufering MSV Kaufering Jahr Durchschnitt «11-«25 Durchschnitt «99-«09 MSV Kaufering - Weil - Geplante Wohnungsfertigstellungen und MSV Kaufering Kaufering Igling Hurlach MSV Weil Weil Scheuring 6 5 Prittriching Geltendorf Egling Geplante Wohnungsfertigstellungen Durchschnitt <<99 - <<09 Durchschnitt <<11 - <<25 PV + SAGS Seite 19

20 120 MSV Kaufering-Weil - Nettozuzge nach Gemeinden auf Basis kommunaler Baulanderwartungen Egling Geltendorf Prittriching Scheuring Weil 60 MSV Weil Hurlach Igling Kaufering MSV Kaufering Jahr Durchschnitt «11-«25 Durchschnitt «99-«09 MSV Kaufering-Weil - Vergleich Nettozuzge und nach Gemeinden MSV Kaufering Kaufering Igling Hurlach Gemeinde MSV Weil Weil Durchschnitt «99-«09 Durchschnitt «11-«25 Scheuring 2 1 Prittriching 7 6 Geltendorf Egling Nettozuzge PV + SAGS Seite 20

21 Egling Geltendorf PV + SAGS Seite 21

22 Prittriching Scheuring PV + SAGS Seite 22

23 Weil Hurlach PV + SAGS Seite 23

24 Igling Kaufering PV + SAGS Seite 24

25 4. Einwohnerentwicklung in den Gemeinden der Mittelschulverbände Kaufering und Weil unter besonderer Berücksichtigung der Zahl der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren 4.1 Entwicklung der Bevölkerung Der Norden des Landkreises Landsberg am Lech hat durch die verbesserten Verkehrsverbindungen nach Augsburg und München als Zuzugsgebiet im bzw. aus dem Großraum Augsburg/München an Attraktivität in den letzen Jahren deutlich gewonnen. Die Darstellung IV-1 zeigt die Entwicklung der Bevölkerung für die Gemeinden des Mittelschulverbundes Kaufering-Weil in absoluten Zahlen. Eine Analyse der Geburten wird im Abschnitt 4.2 vorgenommen, eine Analyse der Wanderungen in Abschnitt 4.4. Darstellung IV-1: Entwicklung der Bevölkerung , Gemeinden MSV Kaufering und MSV Weil Entwicklung der Einwohnerzahlen Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung; Volkszählungsdaten, 2000, 2005, 2010 (Jahresende) PV + SAGS Seite 25

26 4.2 Bisherige und zukünftige Entwicklung der Geburten in den Gemeinden des Mittelschulverbundes Kaufering-Weil Darstellung IV-2 zeigt die Entwicklung der zusammengefassten Geburtenziffern (ZGZ) in Deutschland, Bayern, dem Landkreis Landsberg am Lech und den beiden Mittelschulverbänden Kaufering und Weil. Generell lässt sich in den alten Bundesländern in den letzten dreißig Jahren eine relative Stabilität der Geburtenziffern feststellen. Seit Mitte der Siebziger Jahre schwankt die Zusammengefasste Geburtenziffer (ZGZ) in den alten Bundesländern zwischen rund 1,3 und 1,5 Kindern je Frau, wobei der bayerische Wert nur unwesentlich ü- ber dem Bundesdurchschnitt der alten Bundesländer lag. Für die Gemeinden des Mittelschulverbandes Weil ist in den letzten Jahren eine leichte Aufwärtsentwicklung der Zahl der Kinder je Frauen zu verzeichnen. Insgesamt betrachtet liegen die Geburtenziffern im Landkreis Landsberg am Lech und seinen Gemeinden etwas höher als im bayerischen Vergleich - jedoch weit unter der für eine langfristige Bestandserhaltung nötigen 2,1 Kinder je Frau. Darstellung IV-2: Vergleichende Entwicklung der Zusammengefassten Geburtenziffern (ZGZ), im Landkreis Landberg am Lech Kinder je Frauen Jahr ZGZ-West Bestandserhaltung Bayern Kinder Kinder Landkreis Landsberg MSV Kaufering MSV Weil Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung; Darstellung und Berechnung: SAGS Die zusammengefassten Geburtenziffern weisen im Landkreis Landsberg am Lech deutliche teilräumliche Unterschiede auf, wie die Darstellung IV-3 zeigt. PV + SAGS Seite 26

27 Darstellung IV-3 Zusammengefasste Geburtenziffern (ZGZ) in den Gemeinden des Landkreises Landsberg am Lech Zahl der Kinder je Frau Mittelwert von < 1,3 (4) < 1,4 (7) < 1,5 (6) < 1,6 (5) < 1,7 (6) >= 1,7 (3) Scheuring 1,70 Prittriching 1,36 Egling a.d. Paar 1,62 Gemeindenamen Mittelwert der Zahl der Kinder je Frau (zw. 15 und 49 Jahren) Obermeitingen 1,21 Geltendorf 1,51 Hurlach 1,65 Weil 1,47 Igling 1,23 Kaufering 1,46 Landsberg am Lech 1,46 Penzing 1,46 Schwifting 1,64 Windach 1,66 Finning 1,44 Eresing 1,65 Eching am Ammersee 1,90 Greifenberg 1,25 Schondorf am Ammersee 1,30 Pürgen 1,59 Hofstetten 1,39 Utting am Ammersee 1,51 Unterdießen 1,76 Thaining 1,37 Vilgertshofen 1,54 Dießen am Ammersee 1,30 Fuchstal 1,39 Reichling 1,35 Denklingen 1,53 Kinsau 1,45 Apfeldorf 1,14 Rott 1,77 Landkreis Landsberg am Lech: 1,47 Kinder je Frau Mittelwert von Bayern: 1,35 Kinder je Frau Mittelwert von Quelle: PV & SAGS 2012 PV + SAGS Seite 27

28 Die Darstellung IV-4 zeigt nun die Geburtenentwicklung seit 1990 auf der Ebene der 2 Mitteschulverbände in 3-Jahresdurchschnitten im Vergleich. In Bayern war insgesamt seit dem 3- Jahreszeitraum ein Rückgang der Geburtenzahlen um 22,1% zu verzeichnen. Die Entwicklung der Geburten in den nördlichen Gemeinden des Landkreises Landsberg am Lech verlief ebenfalls in dieser Größenordnung Darstellung IV-4: Entwicklung der Geburtenzahlen , Gemeinden MSV Kaufering und MSV Weil Entwicklung der Geburtenzahlen , =100% MSV Kaufering 100% 101% 100% 103% 95% 91% 83% 72% MSV Weil 100% 99% 107% 96% 88% 80% 79% 80% MSV Kaufering MSV Weil Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung; Darstellung und Berechnung: SAGS PV + SAGS Seite 28

29 4.3 Entwicklung der Wanderungen Von besonderer Bedeutung für die Fragestellungen einer Schulbedarfsplanung ist neben der Höhe bisheriger (vgl. Darstellung IV-5) und zukünftiger Wanderung die Verteilung der Wanderungen nach dem Alter. Wie hoch ist der Anteil der Kinder und Jugendlichen an den Zuoder Abwanderungen? Zur Beantwortung dieser Frage enthält die Darstellung IV-6 die Altersverteilung der Zu- und Fortzüge von im Jahresmittel in den Gemeinden des Mittelschulverbundes Kaufering-Weil. Darstellung IV-5: Entwicklung der Nettozuwanderung , in den Gemeinden des MSV Kaufering und MSV Weil 350 Mittlere jährliche Nettozuwanderungen absolut (Diagramm) und relativ (Tabelle: =100%) MSV Kaufering 100% 36% 154% 163% 108% 26% -11% 55% MSV Weil 100% 60% 55% 64% 41% 3% 2% 13% -12 MSV Kaufering MSV Weil Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung; Darstellung und Berechnung: SAGS Dabei zeigt sich (Darstellung IV-6), dass aus Sicht der Gemeinden des Mittelschulverbandes Kaufering die Zuwanderung Minderjähriger unter dem Vergleichswert des Landkreises liegt, aus Sicht der Gemeinden des Mittelschulverbandes Weil dagegen über diesem Vergleichswert. Betrachtet man den Wanderungssaldo der Minderjährigen, so ist deren Zuwachs in den Jahren in den Gemeinden des Mittelschulverbandes Weil höher als in den Gemeinden des Mittelschulverbandes Kaufering. Die Zu- und Abwanderungen von Senioren (über 64 Jahre) spielen dagegen eine generell eher untergeordnete Rolle. Insgesamt sind in den letzten fünf Jahren in die Gemeinden des Mittelschulverbundes Kaufering-Weil jährlich ca. 24 Kinder und Jugendliche mehr zu- als weggezogen. Detaillierte Analyse auf Landkreisebene haben gezeigt, dass die Zuwanderung von Kindern und Jugendlichen vor allem auf die Altersgruppe der nichtschulpflichtigen Kinder entfällt. Somit sind die Auswirkungen von Nettozuwanderungen für die Frage der Bedarfsentwicklung von weiterführenden Schulangeboten von mittel- bis langfristiger Bedeutung. PV + SAGS Seite 29

30 Darstellung IV-6: Altersverteilung der Zu- und Fortzüge im Jahresmittel, LK Landsberg am Lech, MSV Kaufering und Weil 17,0% 6,0% 9,5% 15,6% 5,7% 9,4% ,0% 14,8% ,7% Landkreis Landsberg am Lech 18,4% ,2% Zuzüge: je Jahr Fortzüge: je Jahr 17,2% 4,7% 7,9% 16,2% ,1% ,2% 35,7% ,1% ,4% MS Kaufering 19,4% ,4% 17,8% Zuzüge: 839 je Jahr 16,6% Fortzüge: 836 je Jahr 20,1% 3,8% 8,7% 18,0% 5,5% 9,1% ,1% ,5% MS Weil 17,0% ,8% 13,7% 14,7% Zuzüge: 915 je Jahr Fortzüge: 933 je Jahr Altersgruppen in Jahren unter < < < <65 Über 64 Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung; Darstellung und Berechnung: SAGS Kurzfristig haben somit Nettozuwanderungen auf den Besuch der Mittelschulen nur geringere Auswirkungen. Die Zahl der Grundschüler kann dagegen bei hohen Nettozuwanderungen auch kurzfristig in Gestalt einer höheren Zahl insbesondere von Schulanfängern ansteigen. PV + SAGS Seite 30

31 4.4 Annahmen der Bevölkerungsprognose Für die Geburtenentwicklung wurde auf Gemeindeebene von einer um wenige Prozente ansteigenden zusammengefassten Geburtenziffer ausgegangen. Für die Sterblichkeit wurde eine Fortschreibung der aktuellen Sterbetafel (2007/2009) des Statistischen Bundesamtes (destatis) in Anwendung gebracht, die eine weitere Zunahme der Lebenserwartung entsprechend den mittleren Veränderungsraten gegenüber der Volkszählungssterbetafel (1986/1988) simuliert. Zusätzlich berücksichtigt wurde hier die etwas geringere Sterblichkeit (bzw. höhere Lebenserwartung) im Landkreis Landsberg am Lech. Dem Kapitel 2 sind methodische Aspekte der Generierung der Annahmen für die zu erwartenden Nettozuwanderungen in die beiden Untersuchungsgebiete der MSV Kaufering und der MSV Weil zu entnehmen, die Höhe der angenommenen Nettozuwanderungen erschließt sich aus der Darstellung IV-7. Für die Altersverteilung sowohl der Fortzüge als auch der Zuzüge wurde die Altersverteilung der letzten Jahre auf Gemeindeebene zu Grunde gelegt. Die Gesamthöhe der Zu- wie der Fortzüge wurde unter Berücksichtigung der erwarteten Nettozuwanderungen gemäß Kapitel 2 modelliert. Darstellung IV-7: (Angenommene) Nettozuzüge , Gemeinden im MSV Kaufering und im MSV Weil (Ist) 2012 (Soll) MSV Kaufering MSV Weil Quelle: PV & SAGS 2012 PV + SAGS Seite 31

32 4.5 Prognostizierte Entwicklung der Zahl der Einwohner unter besonderer Berücksichtigung der Zahl der Kinder und Jugendlichen im Schulalter in den Gemeinden des Mittelschulverbundes Kaufering-Weil Auf Basis der Wanderungsannahmen steigt die Zahl der Einwohner in den Gemeinden des Mittelschulverbundes Kaufering-Weil noch um knapp eineinhalb- bis unter zweitausend Einwohner bis zum Jahr 2024 an (vgl. Darstellung IV-8). Darstellung IV-8: Prognostizierte Entwicklung der Bevölkerung , MSV Kaufering und MSV Weil Prognostizierte Entwicklung der Einwohnerzahlen Zusammen Quelle: PV & SAGS 2012 Darstellung IV-9 zeigt explizit die prognostizierte Entwicklung der Geburtenzahlen von 1999 bis 2025 für die Gemeinden im MSV Kaufering und die Gemeinden im MSV Weil. Nach dem deutlichen Geburtenrückgang der letzten Jahre ist im laufenden Jahrzehnt ein (Wieder-) Anstieg der Geburtenzahlen um ca. 5%, Anfang des nächsten Jahrzehnts um weitere ca. 5% zu erwarten. Aufgrund der im Kapitel 2 und 4.4 abgeleiteten bzw. dargestellten Wanderungsannahmen zeigt die Darstellung IV-10 die Entwicklungen verschiedener schulbezogener Altersgruppen von Die Altersgruppe der 6 bis 9-Jährigen bildet dabei näherungsweise die Entwicklung der Grundschüler ab, die Altersgruppe der 10 bis 14-Jährigen die der Sekundarstufe I, die Altersgruppe der 15 bis 17-Jährigen die der Sekundarstufe II (inklusive der FOS- Schüler). Der allgemeine Geburtenrückgang, der bei den Altersgruppen der unter 10-Jährigen bereits zu einem spürbaren Rückgang geführt hat, führt zeitversetzt zu einem langsamen Rückgang PV + SAGS Seite 32

33 auch der Zahl der älteren Kinder und Jugendlichen. Die Darstellungen IV-11 und IV-12 zeigen die Entwicklungen der 6 bis 9-Jährigen bzw. der 10 bis 14-Jährigen getrennt für die beiden Verbände. Darstellung IV-9: Prognostizierte Entwicklung der Geburtenzahlen , MSV Kaufering und MSV Weil Entwicklung der Geburtenzahlen , 2011=100% MSV Kaufering MSV Weil MSV Kaufering 143% 132% 127% 115% 100% 116% 116% 116% 117% 119% 122% 125% MSV Weil 119% 110% 99% 98% 100% 93% 93% 94% 96% 97% 99% 101% Summe, absolut Summe 129% 119% 111% 105% 100% 102% 102% 103% 105% 106% 109% 111% Quelle: PV & SAGS 2012 Darstellung IV-10: Prognostizierte Entwicklung verschiedener Altersgruppen , MSV Kaufering und MSV Weil in % (Diagramm), 2010=100% bzw. in Personen (Tabelle) Quelle: PV & SAGS 2012 in Personen Altersgruppen PV + SAGS Seite 33

34 Darstellung IV-11: Prognostizierte Entwicklung der Altersgruppe der 6 bis 9-Jährigen , MSV Kaufering und MSV Weil 140% in % (Diagramm), 2010=100% bzw. in Personen (Tabelle) 120% 100% 80% 60% 40% 111% 126% 114% 130% 116% 125% 111% 112% 100% 100% 100% 95% 92% 93% 84% 90% 78% 86% 74% 78% 72% 73% 71% 73% 20% 0% MS Kaufering MS Weil Zusammen in Personen MSV Kaufering MSV Weil Quelle: PV & SAGS 2012 Darstellung IV-12: Prognostizierte Entwicklung der Altersgruppe der 10 bis 14 Jährigen , MSV Kaufering und MSV Weil 120% in % (Diagramm), 2010=100% bzw. in Personen (Tabelle) 100% 80% 60% 40% 98% 104% 100% 104% 102% 104% 101% 105% 100% 100% 100% 93% 94% 84% 88% 81% 85% 81% 79% 80% 75% 76% 73% 72% 20% 0% MS Kaufering MS Weil Zusammen in Personen MSV Kaufering MSV Weil Quelle: PV & SAGS 2012 PV + SAGS Seite 34

35 5. Analyse des Bildungsverhaltens aus Sicht der Mittelschulen unter besonderer Berücksichtigung der Besonderheiten im Landkreis Landsberg am Lech Generierung zukünftiger Besuchsquoten 5.1 Analyse der Übertritts- und Besuchsquoten Für die Erstellung einer Prognose der Entwicklung der Schülerzahlen ist neben der Entwicklung der Zahl der Kinder und Jugendlichen auch eine Analyse des Bildungsverhaltens notwendig. Zur Beschreibung des aktuellen Bildungsverhaltens im Landkreis Landsberg am Lech eignet sich am besten ein Vergleich mit dem allgemeinen Bildungsverhalten in Bayern. Auf bayerischer Ebene sind auf Basis der jährlichen statistischen Veröffentlichung des Kultusministeriums Schule und Bildung in Bayern auch differenzierte Betrachtungen im mehrjährigen Zeitverlauf möglich, für die auf der Ebene des Landkreises Landsberg am Lech nur sehr eingeschränkt Datenreihen zur Verfügung stehen. Darstellung V-1 verdeutlicht die langfristigen Veränderungen im Bildungsverhalten der bayerischen Schüler am Beispiel der 11 und 14-Jährigen seit Bereits an dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Besuchsquoten der Mittelschulen im Landkreis Landsberg am Lech unter den bayerischen Vergleichswerten liegen. Die in den Statistiken des Kultusministeriums nachgewiesenen Anteile der 11-jährigen Realschüler (5. bzw. 6. Klasse) gehen bisher eindeutig zu Lasten der Haupt- bzw. Mittelschule; ein Rückgang der Gymnasiasten an allen Schülern in diesen Altersjahrgängen ist bisher nicht nur nicht nachzuweisen, der Anteil der Gymnasiasten ist in den letzten fünfzehn Jahren in Bayern noch von 30,8% auf 37,9% gestiegen. Mittel- und langfristig dürfen natürlich die Steuerungsmöglichkeiten durch die Anwendung von unterschiedlichen Notendurchschnitten für den Übertritt an die (sechsstufige) Realschule bzw. ans Gymnasium nicht außer Acht gelassen werden. Deren mittel- und langfristige Ausgestaltung unterliegt vor allem schulpolitischen Vorstellungen wie auch generell die aktuelle Diskussion um die Erleichterung des Übertritts bzw. die Stärkung des Elternwillens tendenziell zu einem weiteren Anstieg der Übertrittsquoten an die weiterführenden Schulen, insbesondere an Gymnasien führen dürfte. Nachdem das regionale Bildungsverhalten im Landkreis Landsberg am Lech vom bayerischen Bildungsverhalten, wie der Darstellungen V-1 entnommen werden kann, abweicht, wurde die voraussichtliche Entwicklung der Schülerzahlen für die einzelnen Schularten alternativ auf Basis von regionalisierten Besuchs- bzw. Übertrittsquoten berechnet. Die Bildung langjähriger Zeitreihen, die über die Darstellung der Entwicklung absoluter Schülerzahlen hinausgehen, ist auf Landkreisebene sehr schwierig bzw. mit sehr großem Rechercheaufwand verbunden. Das Schulamt des Landkreises Landsberg am Lech hat jedoch freundlicherweise für die Jahre Übertrittsquoten für die Grundschulen im Bereich des Mittelschulverbundes Kaufering-Weil und für dem Landkreis Landsberg am Lech insgesamt zur Verfügung gestellt, die in die Darstellungen V-2 bis V-5 eingearbeitet wurden. Hier zeigt sich für den Landkreis Landsberg am Lech, dass bereits in den letzten Jahren die PV + SAGS Seite 35

36 Übertrittsquoten aus dem Landkreis Landsberg am Lech an Realschulen und Gymnasien auf sehr hohem Niveau und über denen von Oberbayern bzw. Bayern liegen. Darstellung V-1: 100,0 90,0 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0 In Prozent 1,4% 2,9% 4,3% 5,2% 4,5% 4,6% 58,0% 56,1% 53,5% 45,3% Prognostizierte Entwicklung des Bildungsverhaltens der Wohnbevölkerung Bayerns , ausgewählte Jahrgänge der Sekundarstufe I 5,5% 5,4% 5,0% 4,9% 4,7% 4,4% 3,8% 3,3% 3,1% 0,8% 0,9% 0,9% 0,8% 0,8% 0,8% 0,8% 0,9% 0,9% 30,8% 31,1% 31,7% 31,5% 32,0% 34,2% 35,5% 37,7% 37,9% 13,8% 17,7% 4,5% 4,5% 41,1% 24,0% 24,9% 25,6% 27,3% 4,1% 4,3% 4,3% 4,4% 11-Jährige 11-Jährige 11-Jährige ,7% 26,5% 26,6% 27,1% 27,2% 28,6% 30,1% 31,6% 32,1% 27,4% 27,8% 28,3% 26,7% 26,7% 29,0% 31,3% 4,3% 4,7% 4,9% 4,9% 4,8% 33,3% 31,5% 29,1% 27,3% 40,8% 40,1% 39,3% 40,5% 40,5% 37,2% 33,7% 31,2% 30,7% 4,4% 4,1% 32,4% 32,4% 3,9% 3,9% 14-Jährige 14-Jährige 14-Jährige Hauptschule Volksschule zur sonderpädagogischen Förderung Realschule, Wirtschaftsschule Gymnasium Sonstiges (bei 11-Jährigen z.b. Grundschule) Quelle: Nach Daten des Kultusministeriums aus Schule und Bildung in Bayern ; Darstellung und Berechnung: SAGS Darstellung V-2: Entwicklung der Übertrittsquoten in Bayern, Landkreis LL und den MSV Sommer HS/MS RS GYM 2008 MSV Kaufering 36,5% 25,4% 38,1% 2010 MSV Kaufering 32,5% 35,2% 32,4% 2011 MSV Kaufering 26,7% 38,6% 34,8% 2008 MSV Weil 30,4% 37,0% 32,6% 2010 MSV Weil 29,1% 40,3% 30,8% 2011 MSV Weil 24,3% 45,1% 30,6% 2004 LK Landsberg am Lech 40,7% 22,5% 35,9% 2007 LK Landsberg am Lech 38,9% 24,5% 35,8% 2010 LK Landsberg am Lech 27,6% 33,3% 38,8% 2004 Bayern 43,3% 20,8% 34,6% 2007 Bayern 39,4% 22,3% 37,1% 2010 Bayern 31,3% 27,7% 39,5% Quelle: PV & SAGS 2012 PV + SAGS Seite 36

37 Darstellung V-3: Übertrittsverhalten, MSV Weil In Prozent GS Egling GS GS GS Weil MSV Weil Landkreis Geltendorf Scheuring Landsberg a.l. Quelle: PV & SAGS 2012 Übertritt an die Mittelschule Übertritt an das Gymnasium Übertritt an die Realschule Darstellung V-4: Übertrittsverhalten, MSV Kaufering GS Igling GS Kaufering MSV Kaufering Landkreis Landsberg a.l. Quelle: PV & SAGS 2012 Übertritt an die Mittelschule Übertritt an das Gymnasium Übertritt an die Realschule PV + SAGS Seite 37

38 Darstellung V-5: Übertrittsverhalten Gemeinden, MSV Kaufering und Weil MSV Weil MSV Kaufering Landkreis Landsberg a.l. Übertritt an die Mittelschule Übertritt an das Gymnasium Übertritt an die Realschule Quelle: PV & SAGS 2012 Die Darstellungen V-6 und V-7 geben eine Übersicht über die Entwicklung des Schülerstands vom Schuljahr 2006/07 bis zum aktuellen Schuljahr 20011/12 in den jeweiligen Mittelschulen Kaufering und Weil wieder nach Klassen wieder. Zu beachten ist dabei, dass die Schülerzahl in den höheren Jahrgangsstufen sich aus Schülerjahrgängen zusammensetzt, die (noch) höhere Übertrittsquoten hatten. Im Übergang vom Schuljahr 2006/2007 zu 2007/2008 gab es zusätzlich eine Eingliederung einer früheren (Teil-) Hauptschule. Neben den Übertrittsquoten und Effekten der Wanderungen von Familien wird die Entwicklung der Schülerzahlen an Mittelschulen auch durch die Zahl Abgänger aus höheren Jahrgangsstufen an weiterführende Schulen (Realschule, Wirtschaftsschule) bzw. die Zahl der Rückkehrer aus weiterführenden Schulen beeinflusst. Um eine Abschätzung über die Bedeutung dieser Schulartwechsel vornehmen zu können, wurden in Darstellung V-8 auf Basis der Publikation Schule und Bildung in Bayern des Bayerischen Kultusministeriums ( ) die Entwicklung von Geburtsjahrgangskohorten hinsichtlich Besuchsquoten der Haupt- und Mittelschulen analysiert. Zellen gleicher Farbe entsprechen dabei den Besuchsquoten eines (identischen) Geburtsjahrgangs über die Jahre hinweg. Eine Analoge Analyse wurde in Darstellung V-8 auf Basis der 5-Jahresstatistiken der Mittelschulen in Kaufering und Weil vorgenommen. Hierbei handelt es sich um bei den (farbgleichen) Diagonalen Zellen um die tatsächliche Schülerzahlentwicklung jeweils eines Jahrgangs. In Bayern insgesamt sind die Besuchsquoten der Alterskohorten (Basis Geburtsjahre) nahezu stabil (bzw. gehen leicht zurück). Im Mittelschulverbund Kaufering-Weil geht die absolute Zahl der Schüler in den Jahrgangskohorten tendenziell zurück. Späte Abgänge an andere PV + SAGS Seite 38

39 Schularten (inkl. Wegzüge) sind somit häufiger als die Zahl der Rückkehrer aus anderen Schularten (inkl. Zuzüge). Darstellung V-6: Übersicht Schülerstand 2006/ /12 in der MS Weil nach Klassen und Schuljahren Klasse 6 Klasse 7 Klasse 8 Klasse 9 Klasse 10 Klasse Schuljahre Quelle: PV & SAGS 2012 Darstellung V-7: Übersicht Schülerstand 2006/ /12 in der MS Kaufering nach Klassen und Schuljahren Klasse 6 Klasse 7 Klasse (incl. M) 8 Klasse (incl. M) 9 Klasse (incl. M) Schuljahre Klasse Quelle: PV & SAGS 2012 PV + SAGS Seite 39

40 Darstellung V-8: Entwicklung der Besuchsquoten an den Haupt- und Mittelschulen in Bayern, Ende Ende Alter Anteil der Hauptschüler an allen Kinder/Jugendlichen des Altersjahrgange 10 17,0 17,6 16,6 17,2 15, ,1 31,5 30,8 29,1 27, ,7 31,6 31,0 30,1 28, ,6 31,8 31,0 30,4 29, ,8 33,7 32,0 31,2 30, ,6 27,5 26,1 25,0 24, ,5 11,8 11,5 11,2 11,2 17 2,5 2,8 2,6 2,7 2,7 Zellen gleicher Farbe: Jahrgangskohorten Quelle: PV & SAGS 2012 Darstellung V-9: Entwicklung der Schülerzahlen an den MSV Kaufering und Weil, Oktober Oktober Jahrgangsstufe Zahl der Hauptschüler im MSV Kaufering-Weil Zellen gleicher Farbe: Jahrgangskohorten Quelle: 5-Jahresstatistiken der Mittelschulen Kaufering-Weil; Darstellung und Berechnung: SAGS Die konkrete Prognose der Entwicklung der Zahl der Schüler in den beiden Mittelschulen wird durch die Festlegung von anzunehmenden, zukünftigen Besuchsquoten in Verbindung mit der prognostizierten Zahl der Kinder und Jugendlichen der relevanten Altersgruppen umgesetzt. Die Darstellung V-10 zeigt hierzu einen Vergleich der aktuellen Besuchsquoten der Mittelschulen im Mittelschulverbund Kaufering-Weil mit Bayern. Hier zeigt sich analog zu den Übertrittsquoten, dass die Besuchsquoten im Mittelschulverbund Kaufering-Weil unter denen von Bayern liegen. PV + SAGS Seite 40

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