Funktionsraumanalyse Uhu zum Umweltbericht für den geplanten Windpark Franzenheim im Saar-Ruwer-Hunsrück

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1 Funktionsraumanalyse Uhu zum Umweltbericht für den geplanten Windpark Franzenheim im Saar-Ruwer-Hunsrück Verbandsgemeinde Trier-Land, Rheinland-Pfalz 1 Anlage 3 zum Avifaunistischen Gutachten Stand NaKuMa Erlebnistouren und Ökologische Gutachten Dipl.Ing. Landschaftsökologie Manfred Smolis Pluwigerhammer 3 D Pluwig Tel Fax info@nakuma-touren.de

2 Inhaltsverzeichnis 1 Veranlassung Untersuchungsmethoden Ausgangsbetrachtung und Untersuchungsbedarf... Fehler! Textmarke nicht definiert. 4 Ergebnisse der Nachtexkursionen und Uhu-Feststellungen Ergebnisse der Beuterestanalysen Bewertung der Ergebnisse im Hinblick auf den geplanten Windpark Erfordernis von Vermeidungs- oder Ausgleichsmaßnahmen Avifaunistisches Windpark-Monitoring: Uhu Literatur Tabelle 1 Abstand der geplanten WEA zum Uhu-Brutplatz in Hockweiler Tabelle 2 Untersuchungszeiten der Uhu-Funktionsraumanalyse 2016 Tabelle 3 Anhang Karte 6 Ergebnisse der Beuterest-Analyse am Uhu-Nistplatz im Steinbruch Hockweiler im Vergleich mit weiteren Uhu-Nistplätzen in der Region Trier (M. Becker 1994) Funktionsraumanalyse Uhu 2

3 1 Veranlassung Im in Aufstellung befindlichen Flächennutzungsplan der Verbandsgemeinde Trier-Land, Fortschreibung Windenergie, ist die Vorrangfläche Franzenheim enthalten. Auf dieser Fläche planen SWT und NEVEN Windenergie GmbH, einen Windpark mit insgesamt 5 (ursprünglich 7) Windrädern zu errichten. Der Windpark soll aus Windrädern [WEA] bestehen, die bei einer Leistung von 3,5 Megawatt eine Nabenhöhe von 140 m und eine Gipfelhöhe von 200 m aufweisen. Dazu wurde von NAKUMA im Auftrag von BGHplan, Trier, 2013 ein avifaunistisches Gutachten für den Umweltbericht erstellt (NAKUMA 2014). Im Zuge des laufenden Genehmigungsverfahrens für den geplanten Windpark wurde von der UNB des Kreises Trier-Saarburg eine vertiefende Betrachtung der Nahrungshabitate des Uhubrutpaares des Steinbruchs Hockweiler im Bereich der Vorrangfläche gewünscht, obwohl der Vorsorgeschutzabstand von 1000 m (RICHARZ et al. 2012, LAG VSW 2016) zu den geplanten WEA deutlich eingehalten wird. Damit soll ausgeschlossen werden, dass der Bereich des Windparks eine erhebliche Bedeutung als Nahrungshabitat hat, und es somit zu einem erhöhten Kollisionsrisiko kommen könnte. Zunächst wurde von der UNB eine Telemetrieuntersuchung eines Individums dieses Uhubrutpaares gefordert. Der Gutachter hatte aber fachliche Bedenken zur Telemetrie (Gefahr des Brutabbruchs und/oder der Brutplatzaufgabe), die von der zuständigen Landesfachbehörde (Herr Thomas Isselbächer, LUWG, Mainz) geteilt wurden. Daraufhin wurde in enger Abstimmung zwischen Gutachter und LUWG im Mai 2016 mit der UNB der Rahmen für eine vertiefende Funktionsraumanalyse für den Uhu auf der Vorrangfläche Franzenheim festgelegt (s. Kap. 2). Ziel der Funktionsraumanalyse ist es, das Nahrungshabitat des Uhupaares mit Bezug zur Vorrangfläche Windenenergie näher zu bestimmen, und danach die Auswirkungen auf die WEA-Standortplanung möglichst genau zu beschreiben und zu bewerten. Bezugsraum für das vorliegende Gutachten ist die Karte des Untersuchungsgebietes Franzenheim mit den 500 m und 3000 m-prüfradien um die geplanten WEA-Standorte vom März 2016 (BGHplan 2016). 3 2 Ausgangsbetrachtung und Untersuchungsbedarf Der Uhu ist grundsätzlich sehr flexibel in der Wahl seiner Brutplätze, wobei aus dem Ruwer-Hunsrück aktuell nur Bruten aus Steinbrüchen bekannt sind (UHLIG 2013, 2015, NILLES 2016, eigene Beobachtungen). Für den Ruwer-Hunsrück kann davon ausgegangen werden, dass die Art alle potenziell geeigneten Nistplätze inzwischen auch besiedelt. Der aktuelle Brutbestand des Uhus für den Ruwer-Hunsrück kann mit 3 bis 5 Paaren angenommen werden (NAKUMA 2016); das Uhupaar im Steinbruch Hockweiler brütet dort seit vielen Jahren. Das Uhu-Revier mit Nistplatz im Steinbruch Hockweiler war bereits 2013 seit langem bekannt. Der Nistplatz ist min m vom nächsten geplanten WEA-Standort im UG Franzenheim entfernt. Der Vorsorgeschutzabstand für den Uhu in Rheinland-Pfalz und Deutschland (RICHARZ et al. 2012, LAG VSW 2016), der das Risiko für die kollisionsgefährdete Art gegenüber WEA deutlich minimiert, wird damit eingehalten. Da die Hochfläche nordwestlich von Franzenheim aufgrund ihrer Biotopstruktur

4 nicht als bedeutendes Nahrungshabitat des Uhupaares im Steinbruch Hockweiler angesehen wurde, war damit zunächst keine Notwendigkeit für weitere Untersuchungen gegeben. Um die potenziellen Nahrungshabitate des Uhus im UG Franzenheim näher einzugrenzen, und insbesondere die Bedeutung der zentralen Hochfläche genauer zu erfassen, wurde in 2016 auf Wunsch der UNB des Kreises Trier-Saarburg eine zusätzliche Funktionsraumanalyse für dieses Uhupaar durchgeführt. 3 Untersuchungsmethoden Für Rheinland-Pfalz gibt es bisher keine verbindlichen Vorgaben, wie eine Funktionsraumanalyse beim Uhu auszusehen hat. Im Naturschutzfachlichen Rahmen zum Ausbau der Windenergienutzung in Rheinland-Pfalz: Artenschutz (Fledermäuse, Vögel) und NATURA 2000-Gebiete von RICHARZ et al. (2012) wird lediglich ausgeführt, dass für den Uhu eine erhebliche Risikominderung bei Beachtung der Abstandsempfehlung 1000 m zu Fortpflanzungsstätten erwartet werden kann. Der Prüfbereich wird von RICHARZ et al. (2012) für den Uhu mit 2000 m angegeben, wobei im Einzelfall begründete regionale Anpassungen vorgenommen werden können (RICHARZ et al. 2012: 90). In den aktuellen Abstandsempfehlungen der Vogelschutzwarten wird bei gleichem Vorsorgeabstand ein Prüfbereich von 3000m angegeben. In Gesprächen mit der UNB des Kreises Trier-Saarburg und dem Landesamt für Umweltschutz und Gewerbeaufsicht als zuständiger Fachbehörde in Rheinland-Pfalz wurde schließlich am folgender endgültiger Untersuchungsrahmen abgesprochen: 4 - Sechs jeweils ganznächtliche Begehungen (Sonnenuntergang Sonnenaufgang) in einem Kontrollgebiet, das wie folgt abgegrenzt wird: Offenland- und Halboffenlandflächen und Waldränder im Umkreis von 1 km um die geplanten WEA-Standorte, sowie im Sektor 1,5 km Radius vom Brutplatz in Richtung Hochfläche. Untersuchung mit Hilfe eines für wildbiologische Beobachtungen tauglichen Nachtsichtgerätes zwischen Ende Mai und Juli. Falls notwendig zusätzliche ganznächtliche Begehungen bis Mitte August, bis belastbare Uhudaten aus mindestens 3 Kontrollnächten vorliegen. - Beutespektrumanalyse anhand von Gewöllen, Rupfungen und sonstigen Beuteresten, die am Nistplatz bzw. im Nistplatzumfeld nach Ausflug der Junguhus gesammelt werden. Aufarbeiten und Analyse der gefundenen Beutereste zur Eingrenzung potenzieller Nahrungshabitate im Einzugsbereich des Uhu-Brutplatzes. In Tabelle 1 sind für das Uhubrutpaar im Steinbruch Hockweiler die Abstände zu den geplanten WEA- Standorten im Windpark Franzenheim aufgelistet. Alle geplanten WEA halten den empfohlenen Vorsorge-Schutzabstand von 1000 m deutlich ein (minimal 1600 m maximal 2600 m). Allerdings ist das real bestehende Kollisionsrisiko beim Uhu in Deutschland bis heute unklar. Bisher sind 16

5 Schlagopfer bekannt geworden (LAG VSW 2016: 30), darunter auch eines aus 2012 aus dem 10 km entfernten Windpark Waldrach (UHLIG 2015) 1. Tabelle 1: Abstand der geplanten WEA zum Uhu-Brutplatz in Hockweiler geplanter WEA-Standort Nr. Abstand zum Uhu-Nistplatz [m] Abstand zum nächsten Waldrand [m] Nach den aktuellen Abstandsempfehlungen der LAG VSW für Deutschland (LAG VSW 2016: Tab. 2) sollte beim Uhu ein Mindestabstand der WEA von 1000 m eingehalten werden, und es wird ein Prüfbereich von 3000 m angegeben. In diesem Prüfbereich sollte vor allem das Vorhandensein regelmäßiger, attraktiver Nahrungsquellen geprüft werden (LAG VSW 2016: 30). Hinsichtlich seiner Nahrung ist der Uhu ein Opportunist. Als Nahrungshabitate bevorzugt er strukturreiche Offen- und Waldlandschaften, die auch im Winter genügend Nahrung bieten (RICHARZ et al. 2012: 90). Um das Nahrungshabitat des Uhupaares auf der Vorrangfläche näher zu bestimmen, wurden folgende Untersuchungsmethoden 2 angewandt: 5 - Ganznächtliche Exkursionen (zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang) zur Feststellung jagender Uhu-Individuen. Der Uhu ist ein Ansitzjäger, der meist von Gehölzstrukturen aus seine Beuteflüge startet. Vom Nistplatz im Steinbruch Hockweiler wurde ein Korridor bis in eine Entfernung von 1500 m auf die zentrale Hochfläche hin festgelegt, der mindestens zu untersuchen war. In Karte 6 sind die Waldränder auf der Vorrangfläche und die Gehölzstukturen in der Ortslage Hockweiler enthalten, die als potenzielle Jagdansitze für den Uhu besonders in Frage kommen. Diese Strukturen wurden, auch über den Mindestkorridor hinaus, bei den Nachtexkursionen auf die Anwesenheit von Uhus hin abgesucht. Die Waldränder sind dabei mind. zwischen 85 m 1 Die genauen Umstände dieses Uhu-Totfundes sind nicht dokumentiert. Die nächsten bekannten Uhubrutplätze in der Nachbarschaft des Windparks Waldrach befinden sich in Entfernungen zwischen 600 m und > 1000 m (UHLIG 2013). 2 Anzuwendende Methoden, Untersuchungsumfang und Bewertungsansatz der Funktionsraumanalyse wurden eng mit der zuständigen Landesfachbehörde (LUWG, Mainz, Herr Thomas Isselbächer) abgestimmt.

6 und 350 m von den nächsten geplanten WEA-Standorten entfernt (s. Tab. 1), die wiederum die dort aufgeführten Abstände zum Nistplatz im Steinbruch in Hockweiler aufweisen. Die Nachtexkursionen fanden an den in Tabelle 2 benannten Terminen statt, wobei die Begehung von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang stattfanden; in Spalte 2 sind die Witterungsverhältnisse zum Untersuchungszeitpunkt angeführt: Tabelle 2 Untersuchungszeiten der Uhu-Funktionsraumanalyse 2016 Nachtexkursion Wetterverhältnisse stark bewölkt; leichter Südwestwind; max. 17 C; leicht bewölkt; Morgendunst; windstill; max. 11 C stark bewölkt; z.t. gewittrig; Morgendunst; leichter bis mäßiger SW-Wind; max. 15 C stark bewölkt; z.t. gewittrig; leichter bis mäßiger SW-Wind; max. 19 C stark bewölkt; schwülwarm; leichter SW-Wind; max. 16 C stark bewölkt; mäßiger SW-Wind; max. 16 C leicht bewölkt; windstill; nach heißem Hochsommertag; max. 20 C leicht bewölkt; schwülwarm; leichter SW-Wind; max. 20 C 6 Als Hilfsmittel bei den Nachtexkursionen wurde ein Nachtsichtgerät mit 4facher Vergrößerungsoptik verwendet (PVS14 monokular mit Photonis Gen. II+ CommGrade XX1441-Röhre). Zusätzlich montiert war ein Infrarotrestlichtverstärker (Laser-IR 90 mw, 850 nm) zur Leistungsverbesserung bei schwierigen Lichtverhältnissen. Sofern das Tageslicht in der Dämmerung noch ausreichte, kam außerdem ein Fernglas Swarovski el range 10x42 mit eingebautem Entfernungs- und Winkelmesser zum Einsatz. Der Untersuchungsumfang wurde auf mindestens sechs ganznächtliche Exkursionen festgelegt. Ziel war die Feststellung von mindestens drei Uhu-Sichtungen innerhalb der sechs Exkursionen. Ansonsten würde der Untersuchungsumfang durch weitere Exkursionen ausgedehnt, bis mindestens drei Uhu-Sichtungen gelungen wären. - Des Weiteren wurde eine Beuterestanalyse der im Umfeld des Nistplatzes im Steinbruch Hockweiler aufgesammelten Beutereste und Gewölle gefordert. Die Sammelexkursionen fanden am und statt, nachdem die diesjährigen Jungvögel des Brutpaares die Brutnische verlassen hatten. Das Aufsammeln und die Präparation der Beutereste erfolgte nach den Vorschlägen von JENDRICH et al. (2012). Zur Bestimmung der Beutereste wurde die einschlägige Literatur herangezogen: BOYE 1982, BROWN et al. 1993, BUSCHING 2005, März 2007, JENRICH et al. 2012). Für die Bestimmung der Vogelrupfungen wurde außerdem die Vogelfeder-Vergleichssammlung des Gutachters verwendet.

7 4 Ergebnisse der Nachtexkursionen und Uhu-Feststellungen Während der Transektbegehungen im Rahmen der Funktionsraumanalyse 2016 wurden folgende Uhu-Beobachtungen gemacht (siehe Karte 6): : Gegen 23:30 h: ein Uhu sitzt im Gehölzrand der Rinderweide am Rand des Franzenheimer Bachtals nördlich des Staudenhofes, und fliegt von dort zur anderen (östlichen) Talseite : Gegen 1:00 h: ein Uhu sitzt am Waldrand westlich der Offenland-Insel westlich des Steinbruchs Hockweiler, und fliegt von dort aus Richtung Steinbruch : Gegen 1:30 h: ein Uhu am Südrand des Gehölzes auf der Kuppe westlich des Steinbruchs Hockweiler, und fliegt von dort nach Süden auf die angrenzenden Extensivweiden. Diese drei Uhu-Beobachtungen gelangen in einer Entfernung von rund 800 m, 450 m und 250 m vom Uhu-Nistplatz in Hockweiler. Während der Transekt-Begehungen in den übrigen Beobachtungsnächten am , , , und wurden keine Uhus festgestellt. Dies betraf auch die Transekt-Begehungen entlang der Waldränder auf der Hochfläche des Plangebiets, insbesondere die äußeren Waldränder der Seitentälchen des Franzenheimer Bachtals, sowie das Menscherbachtal. Um ein genaueres Bild über den Aktionsraum der Uhus im Steinbruch Hockweiler zu erhalten, wurden ergänzend die Angaben aus dem Artenfinder ausgewertet, die von E. NILLES zwischen 2014 und 2016 erhoben wurden (siehe Karte 6). Die am weitesten in Richtung auf die Hochfläche mit dem geplanten Windpark reichenden Beobachtungen stammen von Mitte Dezember Hier wurde ein Uhu wiederholt in den frühen Abendstunden rufend im Fichten- und Douglasienbestand eines vollständig bewaldeten Seitentälchens des Franzenheimer Bachtales verhört. Diese Beobachtungspunkte liegen etwa 1 km vom Nistplatz im Steinbruch Hockweiler entfernt, und betreffen wahrscheinlich Reviervögel bei der Markierung ihrer äußeren Reviergrenzen. 7 Weitere Beobachtungen revieranzeigender Vögel wurden Mitte November 2014, sowie Mitte Januar und Ende November 2015 im bewaldeten Randbereich der Quellmulde südlich von Hockweiler gemacht. Die Entfernung zum Nistplatz lag bei diesen Beobachtungen zwischen 300 m und 400 m. Alle weiteren Artenfinder-Beobachtungen in diesem Zeitraum betreffen Altvögel bei der Nahrungssuche, Versorgung der Jungvögel, sowie die flüggen Junguhus im Frühsommer und Sommer. Diese Beobachtungen konzentrieren sich auf das Umfeld des Steinbruches Hockweiler mit seinen Gebüschen, Hausgärten, Extensivweiden, Obstbaumbeständen etc. in einem Radius von ca. 600 m um den Nistplatz. Die Ergebnisse der Geländeerhebungen 2016 und der ausgewerteten Uhu-Beobachtungsdaten der letzten Jahre legen nahe, dass sich der Aktionsraum des Uhu-Brutpaares im Steinbruch Hockweiler ganz überwiegend auf das strukturreiche Offenland in der unmittelbaren Umgebung des Nistplatzes und das Franzenheimer Bachtal konzentriert. Die deutliche Einhaltung des empfohlenen Vorsorge- Schutzabstandes von mind m gegenüber den geplanten WEA-Standorten (siehe Tab. 1) wird daher als ausreichend für Vermeidung eines erhöhten Kollisionsrisikos des Uhus eingeschätzt.

8 5 Ergebnisse der Beuterestanalysen 2016 Die Nachsuche nach Beuteresten erfolgte absprachegemäß nach Abschluss der Brutsaison. Dabei wurden nur relativ wenige Beutereste gefunden. Dies ist v.a. der besonderen Situation des Nistplatzes und seiner Umgebung geschuldet. Die Steilwand mit der Brutnische ist weder von oben (zugewachsener Felsabsturz) noch von unten (Felswand stürzt unmittelbar in den Silbersee ab) erreichbar. Somit konnte die Suche nach Beuteresten nur in der angrenzenden Umgebung der Felswand erfolgen. Die meisten Beutereste wurden dabei im lichten Wald gesammelt, der die rutschenden Abraumhalden oberhalb der steilen Felswand am Westrand des Steinbruches einnimmt. Ferner wurden die Gebüschränder nördlich der Steilwand und alle Wege und Plätze mit möglichen Sitzwarten abgesucht, die um den Steinbruch herum vorhanden sind. Die Ergebnisse der Beuterestanalysen werden in Tabelle 3 aufgeführt und mit den umfassenderen Untersuchungen von M. Becker zu Uhu-Nistplätzen auf dem Ferschweiler Plateau und im Moseltal bei Bernkastel verglichen. Tabelle 3: Ergebnisse der Beuterest-Analyse am Uhu-Nistplatz im Steinbruch Hockweiler im Vergleich mit weiteren Uhu-Nistplätzen in der Region Trier (M. Becker 1994) Art der Beute Hockweiler Anzahl %-Anteil Ferschweiler/Bernkastel Anzahl %-Anteil 8 Feld-/Erdmaus Wald-/Gelbhalsmaus Igel Wanderratte Schermaus Wildkaninchen juv Siebenschläfer cf. Maulwurf Haustaube Ringeltaube Singdrossel Buchfink cf. Goldammer Turmfalke Rabenkrähe Waldohreule SUMME

9 Die häufigsten gefundenen Beutetiere des Uhu-Brutpaares Hockweiler waren verschiedene Mäuse (Erd-/ Feldmaus, Schermaus), sowie bei den Vögeln die größeren Arten Haus- und Ringeltaube. Diese Beutetiere machen auch bei den zum Vergleich herangezogenen Beuterest-Analysen vom Farschweiler Plateau und dem Moseltal den wesentlichen Teil der Beute aus, so dass das Ergebnis trotz des sehr geringen Stichproben-Umfangs plausibel erscheint. Häufigstes Beutetier für alle betrachteten Uhu-Paare sind Feld-/Erdmäuse. Insgesamt wurden bei den Beuterest-Analysen für das Brutpaar Hockweiler 10 verschiedene Beutetiere und für die beiden zum Vergleich herangezogenen Uhupaare 12 unterschiedliche Beutetiere festgestellt. Bei den als Beutereste gesammelten Kleinvögeln kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob sie Beute des Uhu waren. Hier ist es durchaus möglich, dass sie von anderen Beutegreifern, insbesondere dem Sperber, erbeutet wurden. Insgesamt zeigt die Beuterest-Analyse, dass sich das Uhupaar in Hockweiler hinsichtlich seiner Beutewahl nicht grundsätzlich von anderen Brutpaaren der Region unterscheidet. Die Beuterest- Analyse liefert keine Hinweise darauf, dass die Uhus aus Hockweiler spezielle Nahrungshabitate bevorzugen, für die sie möglicherweise besonders weite Nahrungsflüge durchführen müssten, weil solche Habitate im näheren Horst-Umfeld nicht vorhanden sind. Allgemein kann der Uhu als eine Art angesehen werden, die sich opportunistisch an die örtlichen Verhältnisse anpasst, und die jeweils häufigsten Beutetiere des Offenlandes (Wiesen, Weiden, etc.) und der abwechslungsreichen Strukturen im Umfeld von Siedlungen bevorzugt nutzt (s. GEIDEL, 2016; BECKER 1994). 6 Bewertung der Ergebnisse im Hinblick auf den geplanten Windpark 9 Durch die nachträglichen Untersuchungen im Jahr 2016 konnte für das Plangebiet keine Bedeutung als Nahrungshabitat für das Uhu-Brutpaar im Steinbruch Hockweiler belegt werden. Bei den 8 Nachtexkursionen von Mitte Mai bis Mitte Juli wurde im Umfeld des Plangebiets auf der Hochfläche bei Franzenheim kein Uhu verhört. Bei den im Artenfinder belegten Uhu-Beobachtungen in einem bewaldeten Seitentälchen im Plangebiet (siehe Karte 6) im Dezember 2014 handelt es sich nach Auffassung des Gutachters um Revierverhalten. Da die strukturreiche Flur bei Hockweiler, in unmittelbarer Nähe zum Brutplatz, als Nahrungshabitat mindestens ebenso gut geeignet erscheint, besteht auch kein Grund für eine Nahrungssuche im deutlich weiter entfernten Plangebiet. Die Beuterest-Analyse bietet hierzu ebenfalls keine Anhaltspunkte. Ein signifikant erhöhtes Tötungsrisiko durch den Betrieb des geplanten Windparks kann damit ausgeschlossen werden. Da die Abstände zum Horst im Steinbruch bei Hockweiler >1.500m betragen, sind auch keine erheblichen Störungen während der Brutzeit zu befürchten. Es werden keine Fortpflanzungs- und Ruhestätten einschließlich essenzieller Nahrungshabitate beeinträchtigt. Verstöße gegen 44 BNatSchG können damit formal ausgeschlossen werden.

10 7 Erfordernis von Vermeidungs- oder Ausgleichsmaßnahmen Da keine Beeinträchtigungen für das Uhu-Brutpaar festzustellen sind, besteht auch kein Erfordernis für Maßnahmen. 8 Avifaunistisches Windpark-Monitoring: Uhu Da der geplante Windpark nach den vorliegenden Erkenntnissen keine Auswirkungen auf das Uhubrutpaar im Steinbruch Hockweiler haben wird, und auch keine Veränderung dieser Situation zu erwarten ist, wird ein Monitoring zu dieser Art nicht für erforderlich erachtet. 9 Literatur Becker, M. (1994): Zur Nahrunsgwahl von Greifvögeln und Eulen im Regierungsbezirk Trier. Dendrocopos 21: BGHplan (2016): Luftbild mit Bearbeitungsgebiet 500m, 3000m WKA-7 Standorte Franzenheim März 2016 M10 verkleinert. 10 BI Hockweiler (Müller, K, Nilles, E., Bearb.) (2016): Karte Greifvögel Franzenheim. Stand Boye, P. (1982): Heimische Säugetiere. 3. Aufl. Hamburg (DJN): 103 pp. Brown, R., Ferguson, J., Lawrence, M., Lees, D. (1993): Federn, Spuren und Zeichen der Vögel Europas. 2. Auflage Wiesbaden (AULA): 232 pp. Busching, W.-D. (2005): Einführung in die Gefieder- und Rupfungskunde. 2. Aufl. Wiebelsheim (AULA): 408 pp. FÖA [Faunistisch-Ökologische Arbeitsgemeinschaft] (2012): Rahmenstudie Windenergie zur Berücksichtigung des Arten und Biotopschutzes im Kreis Trier-Saarburg und im Gebiet der Stadt, Trier: 56 pp + Anhänge, Karten. Gedeon, K., Grüneberg, C., Mitschke A., Sudfeldt, C. und Mitarbeiter (2014): Atlas Deutscher Brutvogelarten. Münster: 800 pp. Geidel, C. (2016): Wühlmäuse als ausschlaggebende Größe für den Bruterfolg des Uhus (Bubo bubo) im Südlichen Frankenjura in Bayern. Ber. Vogelschutz 51 (2014): Gienandt, M., Uhlig, A. (Bearb.) (2013): Teilflächennutzungsplan Windenergie der Verbandsgemeinde Ruwer. Umweltbericht Entwurf. (Fischer + BHM) Trier: 39 pp.

11 Jenrich, J., Löhr, P.-W., Müller, F. (2012): Bildbestimmungsschlüssel für Kleinsäugerschädel aus Gewöllen. Wiebelsheim (Quelle & Meyer): 45 pp. LAG-VSW [Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten] (2007): Abstandsregelungen für Windenergieanlagen zu bedeutsamen Vogellebensräumen sowie Brutplätzen ausgewählter Vogelarten. Ber. Vogelschutz 44: LAG-VSW [Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten] (2016): Abstandsregelungen für Windenergieanlagen zu bedeutsamen Vogellebensräumen sowie Brutplätzen ausgewählter Vogelarten. Ber. Vogelschutz 51 [2014]: März, R. (2007): Gewöll- und Rupfungskunde. 3. Aufl. Wiebelsheim (AULA): 398 pp. NAKUMA (Smolis, M.) (2014): Avifaunistisches Gutachten für das Umweltprüfungsverfahren für den geplanten Windpark Franzenheim. i.a. von BHG-Plan Trier. Teil I + II mit Ergänzungen. Pluwig. Richarz, K., Hormann, M., Werner, M. Simon, L., Wolf, T. (2012): Naturschutzfachlicher Rahmen zum Ausbau der Windenergienutzung in Rheinland-Pfalz. Artenschutz (Fledermäuse, Vögel) und NATURA 2000-Gebiete. Mainz: 145 pp. Richarz, K., Simon, L., Wolf, T. (2013): Fachliche und rechtliche Aspekte des Vogelschutzes im Rahmen der Ausbau der Windenergienutzung in Rheinland-Pfalz. Artenschutz 9. Mainzer Arbeitstage des LUWG. Mainz: 30 pp. 11

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