Lutherkirche Bonn. Ostern August 2010

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lutherkirche Bonn. Ostern August 2010"

Transkript

1 Lutherkirche Bonn Ostern August 2010 GB01003.indd :01:44

2 2 Editorial Foto: Uwe Janser Liebe Leserin, lieber Leser! Strahlen brechen viele aus einem Licht. So heißt es in einer Liedstrophe eines der bekanntesten ökumenischen Lieder. Vielseitig ist das Licht, vielseitig der Glaube, vielseitig unsere Gemeinde. Wenn Sie in unserem Gemeindebrief blättern, dann sehen Sie wie bunt Gemeindearbeit sein kann, Gottesdienste in unterschiedlichsten Formen, in diesem Jahr zum ersten Mal ein Tauffest zur Erinnerung an unsere eigene Taufe und an die Täuflinge des vergangenen Jahres, es waren mehr als 50. Gemeindekreise für jung alt, Musik in großer Bandbreite, von Gottesdienstmusik über Konzerte, Uraufführungen unsres Kantors, Posaunenchor, Kantorei, viele Gastchöre und dann alles andere. Pfarrerin Ulrike Veermann Nicht zu vergessen die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Gerade in diesen Zeiten wird wieder deutlich, welche Verantwortung auf uns als Gemeinde liegt, wenn es um den sorgsamen Umgang mit den uns Anvertrauten geht. Schmerzlich für uns die Tatsache, dass bei aller Freude über unsere jung werdende Gemeinde und die unzählbar vielen Kinder, die Aufnahmekapazität unserer Kindertagesstätte bei weitem nicht den Nachfragen entsprechen kann. Und dann die Ökumene in vielschichtiger Art. Das Gemeindefest wird unter dem Titel Luther weltweit zeigen, was Ökumene heißt sie ist viel mehr als die bunten gemeinsamen Veranstaltungen mit unseren katholischen Nachbargemeinden, da gibt es mehr als 260 protestantische Kirchen, die zum Ökumenischen Weltkirchenrat gehören, da gibt es unsere direkten belgischen, französischen, luxemburgischen Nachbarn, Gäste aus der Diaspora werden sich am Gemeindefest beteiligen. GB01003.indd :01:59

3 Und dann waren da noch die Konfirmation, die Goldkonfirmation, der Vater-Kindtag... Stöbern Sie, lernen Sie die Vielsprachigkeit unserer Gemeinde kennen, machen sie mit, denn wie heißt es in dem oben genannten Lied: Gaben gibt es viele, Liebe vereint. Ich grüße Sie im Namen aller Mitarbeitenden, Andacht Ulrike Veermann Das leere Kreuz Andacht zu Karfreitag und Ostern Von Joachim Gerhardt Das letzte Kreuz bleibt leer. Sieben solcher Galgen hatte der Kommandant mitten auf dem Lagerplatz errichten lassen. Um die anderen Häftlinge abzuschrecken und um die Wiedereingefangenen zu Tode zu quälen. Sechs Flüchtlinge finden hier ihr Ende. Dem siebten gelingt die Flucht. Sein Kreuz wird zum Symbol der Hoffnung und des Widerstands. Anna Seghers erzählt diese Geschichte in ihrem Roman Das siebte Kreuz. Die letzten Worte in dem Buch spricht ein Gefangener, das leere Kreuz vor Augen: Wir fühlten alle, wie tief und furchtbar die äußeren Mächte in den Menschen hineingreifen können, bis in sein Innerstes, aber wir fühlten auch, dass es im Innersten etwas gab, was unangreifbar war und unverletzlich. Anna Seghers hat Das siebte Kreuz kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 1939 im Nazideutschland geschrieben. Kein religiöser Roman Seghers war überzeugte Sozialistin und doch, er ist wie ein geistliches Gleichnis. Das leere Kreuz ist das Zeichen dafür, dass Tod und Terror, so schrecklich sie auch unsere Welt bestimmen können, nicht das letzte Wort haben. 3 GB01003.indd :02:00

4 Andacht 4 Ich habe Das siebte Kreuz in der Schule gelesen und bis heute nicht vergessen. Der Roman ist für mich eine der bewegendsten Bücher über die Nazizeit. Er erzählt eine Ostergeschichte, die nicht in der Bibel steht. Es geht um Menschen auf der Flucht. Ihre Flucht erleben diese Menschen dabei wie eine persönliche Passionszeit. Und es geht um Begegnungen mit gewöhnlichen Menschen mitten in Deutschland, die sich im Alltag ihres Lebens, den Flüchtling vor der Haustür, auf einmal entscheiden müssen: Helfe ich oder helfe ich nicht. Wir feiern Karfreitag und Ostern. Unser Fest im Angesicht Pfarrer Joachim Gerhardt des leeren Kreuzes. Anna Seghers Siebtes Kreuz erinnert mich daran, dass sich Glaube im Alltag bewähren muss. Und es zeigt mir, welche Kraft von diesem Symbol ausgehen kann, wenn wir es ernst nehmen. Es geht um Leben und Tod. Im Roman wird das leere Kreuz zu einem Fanal für das scheinbar perfekt organisierte Terrorsystem der Nazis. Mit dem leeren Kreuz ist das System zerbrochen. Die Menschlichkeit hat gesiegt. Paulus schreibt bemerkenswert ähnlich wie der Gefangene im KZ ebenfalls das leere Kreuz vor Augen: Ich bin gewiss, dass uns weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges uns trennen können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn. (Römer 8, 38) Karfreitag und Ostern sind die höchsten christlichen Feiertage. Feiern wir dieses Fest bewusst und als ein Fest des Lebens. Foto: Luisa Gerhardt GB01003.indd :02:00

5 Eure Söhne und Töchter werden Propheten sein Pfingsten Die Geburtsstunde der Kiche Pfingsten Die Bedeutung des Pfingstfestes ist für viele Bundesbürger ein Rätsel, schrieb Welt online letztes Jahr. Laut einer Emnid- Umfrage für Bild am Sonntag wissen von den Befragten immerhin 51 Prozent welche Bedeutung Pfingsten hat. Zu den Wissenden zählen mehr Frauen, als Männer, mehr ältere als jüngere Menschen, mehr Ost- als Westdeutsche. Mal ehrlich, wissen Sie genau, was wir Pfingsten feiern? Es geschah alles 50 Tage nach Ostern in Jerusalem. Die Jünger Jesu waren in keiner guten Stimmung. Die euphorischen Gefühle nach der Auferstehung Christi waren verflogen, denn seit Himmelfahrt war ihnen Jesus nicht mehr erschienen. Jetzt, an diesem Pfingsttag, waren sie alle wieder versammelt, um gemeinsam das jüdische Schawuot-Fest (Erntefest mit Dankopfern) zu feiern. Lukas schrieb in der Apostelgeschichte, Kap. 2: Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremder Sprache zu reden, wie es der Geist ihnen eingab. Die Jünger und alle Menschen, die herbeieilten, konnten die Worte des Heiligen Geistes verstehen, egal welche Muttersprache sie hatten: Ich werde meinen Geist ausgießen über alles Fleisch. Eure Söhne und Töchter werden Propheten sein (...). Mit diesen Worten forderte Gott die Menschen auf, sein Wort in die Welt zu tragen. Die verschiedenen Sprachen verhinderten nicht wie beim Turmbau zu Babel, dass sich die Menschen verstanden, hier überwand das Wort Gottes jede Sprachbarriere. 5 GB01003.indd :02:01

6 Thema 6 Geistausgießung Pfingsten erinnert an die Ausgießung des Heiligen Geistes, der in die Welt gesandt wurde, um Person, Leben und Werk Christi in der Geschichte lebendig zu halten: Die Geistessendung war, wie es im Neuen Testament nachzulesen ist, der Ausgangspunkt für das missionarische Wirken der Jünger Jesu. Theologen sehen daher in diesem Ereignis die Geburtsstunde der Kirche. Aber was genau soll der Heilige Geist sein? Eine Person, etwas Unheimliches? Kinder haben da so ihre eigenen Vorstellungen. Meine Textquellen arbeiten an Hand von Beispielen aus der Bibel heraus, dass mit dem Heiligen Geist die Wirkungskraft Gottes gemeint sein könnte. So wurde Maria vom Heiligen Geist schwanger, Jesus sah bei seiner Taufe den Hei-ligen Geist in Form einer Taube und im Alten Testament sprach der Prophet Sacharja: Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht Gott, der Herr. Man könnte sagen, Gott bewirkt dort etwas, wo sein Geist lebendig ist: Der Geist Gottes ist es, der Verzweifelten Hoffnung bringt, Verzagte aufrichtet und Haßerfüllten Gedanken des Friedens gibt. Nur dort, wo Menschen vom guten Geist, vom Geist Gottes erfüllt sind, geschieht positive Veränderung. Schöne Pfingsttage wünscht Ihnen Brigitte Vankann Übrigens: Der Name Pfingsten entwickelte sich aus dem griechischen Wort Pentekosté, der Fünfzigste: Pfingsten wird immer am 50-sten Tag nach Ostern und 10 Tage nach Christi Himmelfahrt gefeiert. (Quellen und Zitate: und GB01003.indd :02:01

7 Pfingsten Offene Lutherkirche Erste Erfahrungen erste Besucher Es hat auch etwas mit Pfingsten zu tun: unser Projekt Offene Lutherkirche. Ob und wie sich der Heilige Geist in der werktäglichen Stille des Raumes vergegenwärtigt, können wir nicht sagen. Aber einladen, Gottes Geist nachzufühlen, das tun wir gerne. Seit Auftakt der Passionszeit an Aschermittwoch ist unsere Kirche montags bis freitags vom bis Uhr geöffnet. Ein ehrenamtlicher Dienst aus unserer Gemeinde und darüber hinaus hält fürsorglich die Aufsicht und steht für Anfragen bereit. Herzlichen Dank dafür allen Mitwirkenden! Das Gebetbuch am Eingang füllt sich. Die Medien haben ausführlich, freundlich und interessiert berichtet. Viele sagen, das Projekt habe sich schon gelohnt. Zumindest bis Pfingsten. Solange haben wir den Probelauf vereinbart. Solange bleiben die Türen der Lutherkirche offen und es heißt: Schauen Sie herein und finden Sie Ruhe und Besinnung. Herzlich willkommen! Joachim Gerhardt Fotos: Barbara Frommann 7 GB01003.indd :02:01

8 Thema Wie hören wir denn, jeder in seiner Muttersprache"? Meine persönliche Pfingsterkenntnis Ein Wunder ist geschehen. Da sind Menschen aus aller Herren Länder in Jerusalem. Unter ihnen eine kleine Schar aus Galiläa, die anfing zu predigen und das ist nun das Wunderbare von Allen verstanden wurde. Alle Menschen verstehen einander; Anlass zu großer Freude? Damals jedenfalls nicht. Die Apostelgeschichte (2, 12) berichtet von Entsetzen oder Spott. Eine andere Sprachgeschichte (1. Moses Kap. 11). Alle Welt, so wird berichtet, hatte einerlei Sprache. Sie wollten einen Turm bauen, "dessen Spitze bis an den Himmel reiche, damit wir uns einen Namen machen; denn wir werden sonst zerstreut in alle Länder." Das Ergebnis: Ihre Sprache wurde verwirrt. Keiner verstand mehr des anderen Sprache. Sie wurden zerstreut in alle Länder. 8 In der Zeit zwischen diesen beiden Geschichten und danach ist die Menschheit an die Grenzen dieser Erde vorgestoßen. War die babylonische Sprachverwirrung die Voraussetzung unserer Entwicklung? Dann wären Entsetzen und Spott sogar verständlich, einerseits. Jede/-r versteht Jede/-n: das Ende unserer Zukunft? Andererseits: Warum dann die Bemühungen um eine Weltsprache? Warum ist das Erlernen von Fremd -Sprachen eine wesentliche Kulturtechnik unserer Zeit und Englisch die Sprache, in der wesentlich wissenschaftliche Aufsätze publiziert werden? Und selbst bei einer Sprache ist das gegenseitige Verstehen dann gewährleistet? In der Bundesrepublik, Österreich und einem Teil der Schweiz wird Deutsch gesprochen. Zu aller gegenseitigem Verständnis sicher nicht. Selbst nach dem Fall der Mauer 1989 mussten wir feststellen, dass es in Deutschland durchaus zwei deutsche Sprachen" gab, von den Unterschieden zwischen Friesisch, Rheinisch, Sächsisch oder Bayrisch mal ganz abgesehen. GB01003.indd :02:02

9 Pfingsten Foto: Anna Siggelkow Wie heißt es doch, das Sein bestimmt das Bewusstsein. Also: Offensichtlich bestimmt dann das Bewusstsein die Sprache. Die Taube: Biblisches Symbol für den Heiligen Geist hier an der Kanzel der Lutherkirche. Dass eine gemeinsame Sprache mir Angst macht, erlebe ich häufig, immer dann, wenn eines politischen Vorteils willen auf komplexe Fragen einfache Antworten die Runde machen, Stammtische grüßen lassen. Das Pfingstwunder besteht nicht in einer gemeinsamen Sprache, vielmehr haben alle, die dabei waren, die eine Botschaft gehört: Jesus Christus hat den Tod überwunden. Leben bestimmt unser Dasein, nicht der Blick auf den Tod. Wir hören diese Botschaft verstehen wir Sie auch? Berthold Lange 9 GB01003.indd :02:02

10 Thema Beispielhafte Nachbarschaft Der ökumenische Arbeitskreis mit St. Sebastian und St. Elisabeth 10 Die ökumenische Zusammenarbeit in unserer Gemeinde konzentriert sich auf die Nachbargemeinden Sankt Sebastian (Poppelsdorf), Sankt Elisabeth (Südstadt) mit unserer Lutherkirche. Die bisherige Leitung des Arbeitskreises hatten Pfarrer Kemmerling von Sankt Sebastian, Pater Jäckel von Sankt Elisabeth und Pfarrerin Verrmann für die Lutherkirche. Da Pater Jäckel im vergangenen Herbst in den Ruhestand versetzt wurde, wird es im Leitungsteam eine Veränderung geben. Die Teilnehmer des Arbeitskreises, unsere Theologen und alle interessierte Laien, treffen sich immer am ersten Montag eines Monats um Uhr. Es wird dazu abwechselnd gegenseitig in seine Gemeinde eingeladen. Die Themen sind bunt, theologisch tief und manchmal auch fröhlich korntrovers: Die Charta oecumenica zum Beispiel, also die ökumenenische Selbstverpflichtung der großen christlichen Kirche, oder das biblische Buch Hiob. Auch ging es schon um den Ablass, um das Abendmahls und um die Marientheologie. Und fast immer wird der ökumenische Reichtum in der Vielfalt unserer konfessionellen Erfahrungen deutlich. Dann werden die Gottesdienste für die ökumenische Gebetswoche im Januar, Schulgottesdienste mit Grund- und Realschulen und Gymnasien im Einzugsbereich der Gemeinden, die Feier zum Totengedenken am 1. November jedes Jahr auf dem Poppelsdorfer Friedhof und Trauungen gemeinsam angesprochen und organisiert. Zu den Ortsterminen in Poppelsdorf wie das Maibaumaufstellen, Sankt Martin und Adventsansingen auf dem Poppelsdorfer Platz, die Kirmeseröffnung mit Kirmesgottesdienst und zu Gemeindefesten laden sich die Gemeinden gegenseitige ein und feiern miteinander. GB01003.indd :02:03

11 Ökumene Eine schöne Tradition, die aus dem Ökumenischen Arbeitskreis entstanden ist, sind die knusprigen Waffeln bei unserem jährlichen Gemeindefest. Der Teig wird mit Unterstützung der DRK-Schwesternschaft vorbereitet und erinnert beim Backen und Essen an unsere Nachbargemeinden. Dagmar Johannson Foto: Angelika Hentschel Infos zum und Interesse am Ökumenischen Arbeitskreis? Melden Sie sich bei Pfr in Ulrike Veermann (Tel ) Schwesterkirchen nah beieinander: St. Sebastian und im Hintergund die Lutherkirche. Das Foto hat uns netterweise Angelika Hentschel geschickt auf unseren Aufruf hin Schicken Sie uns ein Bild von der Lutherkirche. Aufgenommen ist das Bild vom Poppelsdorfer Friedhof aus. 11 Machen auch Sie sich ein Bild von Luther und senden Sie uns Ihr Foto zu (Innen- wie Außenansichten, aus der Nähe oder Ferne, in Ausschnitten oder Gänze) an: Pfr. Joachim Gerhardt, Pfarrhaus Kurfürstenstr. 20d, Bonn oder per Mail (in maximal hochwertiger Auflösung) an: GB01003.indd :02:04

12 Thema Ökumenisch Gedenken Wichtige Poppelsdorfer Traditionen 12 Zwei Veranstaltungen sind aus dem Novemberterminkalender in Poppelsdorf nicht wegzudenken das ökumenische Totengedenken am 1. November auf dem Poppelsdorfer Friedhof und das Gedenken an die Reichspogromnacht am 9. November am Platz der ehemaligen Poppelsdorfer Synagoge an der Ecke Jagdweg/Bennauer Straße. Zu beiden Veranstaltungen lädt der Ortsbund Poppelsdorf ein, der Zusammenschluss der hiesigen Vereine. Hier wird deutlich, dass Ökumene nicht nur eine Angelegenheit der christlichen Kirchen ist. Sie reicht weit in das öffentliche Leben hinein. Öffentliche und kirchliche Gemeinde gedenken gemeinsam dessen, was Menschen Menschen anzutun in der Lage sind und dies immer im Namen einer "großen Sache". Im Mittelpunkt stehen jedoch nicht Schuldzuweisung oder Exkulpation sondern die gemeinsame Verantwortung dafür, dass Gewalt, Krieg, Rassismus in unserem Denken keinen Platz mehr finden. Und weil wir uns dieser gemeinsamen Verantwortung bewusst sind und uns zu ihr bekennen, können wir auch gemeinsam feiern, beim Mai- und Adventsansingen, bei Kirmes und Martinszug und beim Straßenfest. Ökumene ist in unserer Gemeinde, öffentlicher und kirchlicher, fester und tiefer verankert, als manche Diskussion vermuten lässt. Wir sind auf gutem Weg. Berthold Lange Begegnung beim letzten Gemeindefest: Pfarrer Bernd Kemmerling von St. Sebastian ist wieder einmal zu Gast. Seit Neuestem ist er auch Dechant. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch! GB01003.indd :02:04

13 Ökumenische Ein-, Über- und Anleitungen Ökumene Augenzwinkernde Gedanken unseres Küsters Von Reinhard Knur Die ökumenischen Beziehungen unserer Gemeinde sind wahrlich vielfältig. Gesprächskreise und Treffen und manches mehr finden statt. Und natürlich auch Gottesdienste. Mal in einer der katholischen Nachbarkirchen, mal in der Lutherkirche. Unter anderem auch Schulgottesdienste. So feiern wir monatliche Gottesdienste mit dem Clara-Schumann-Gymnasium sowie mehrmals im Jahr mit der Emilie-Heyermann-Realschule und mit der Till-Eulenspiegel-Grundschule. Diese Gottesdienste werden zumeist von den Religionslehrerinnen und -lehrern vorbereitet und die Rolle der Theologinnen und Theologen ist eher bescheiden. Bildbetrachtungen und/oder kleine Spielszenen der SchülerInnen, Gebete und Fürbitten, in der Schule gemeinsam erarbeitet und nun mit viel Aufregung vorgetragen. Alles umrahmt von Liedern, da sind 30 Minuten schnell rum und bieten eigentlich nicht viel Platz für tieferen theologischen Inhalt. 13 Hoher Unterhaltungswert Trotzdem muss natürlich dieser wenige Platz zwischen den beiden Theologen aufgeteilt werden. Da macht einer die Begrüßung, der andere die kurze Ansprache, der eine wieder die Überleitung zu den Fürbitten, der andere die Einleitung zum Vaterunser usw. Eigentlich eine einfache Sache und doch manchmal schon mit einem eigenen Unterhaltungswert. Denn irgendwie haben die Theologen immer das Bedürfnis nicht zu kurz zu kommen. Nach der Begrüßung des einen wird gesungen. Dann leitet der andere zu GB01003.indd :02:05

14 Thema einem Gebet über. Allerdings nicht ohne auch noch mal alle zu begrüßen. Und so geht es weiter und weiter. Quasi Gottesdienst im Doppelpack! Bei einem Gottesdienst konnte man sich mal aus irgendwelchen Gründen vorher nicht absprechen. Und so blieb für einen der Theologen diesmal nur die Einleitung zum Schlußsegen. Was ihn aber gar nicht irritierte. Der Geistliche leitete die Einleitung erst einmal mit einer nochmaligen Begrüßung ein, gefolgt von einer nochmaligen ausführlichen Auslegung des gerade erst ausgelegten Themas, wie selbstverständlich gemischt mit einer Kurzfassung seiner letzten Sonntagspredigt, einigen spontanen Gedanken zur Fürbitte und endete schließlich mit dem Segen. Schon lange war das gemeinsame Amen nicht mehr so inbrünstig von allen gesprochen worden...! 14 Foto: Anna Siggelkow GB01003.indd :02:05

15 Posaunenchor typisch evangelisch? Über die ökumenische Weite unserer Bläser Ökumene Ja, so könnte man meinen. Nicht umsonst beginnt zum Beispiel jeder Evangelische Kirchentag mit dem Bläserruf, komponiert von der im November 2008 verstorbenen Komponistin Magdalena Schauß-Flake. Oder spielen nicht immer die Posaunenchöre gerade bei Konfirmationen oder zu Weihnachten? Doch wenn man genauer hinschaut, wer spielt denn da? Durchweg spielen in Posaunenchören Laienmusiker und Ehrenamtliche. Aus der Tradition sind die Posaunenchöre für alle christlichen Konfessionen offen. Niemand schaut ob jemand katholisch, evangelisch oder freikirchlich ist. Im Posaunenchor treffen Unsere Posaunen beim jüngsten Gemeindefest mit sich alle unter dem Leiter Ulrich Scharf (links). Psalm 150,3a: Lobt ihn mit Posaunen. Ihren Ursprung haben die Posaunenchöre im Pietismus. Die ersten Posaunenchöre gab es in der Herrnhuter Brüdergemeinde. Schnell entstanden viele neue Chöre überall in Deutschland, fast immer den Jünglingsvereinen (CVJM) angeschlossen. Daher die Tradition der Ökumene innerhalb der Posaunenchöre. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde nach der Zwangseingliederung in den Verband evang. Posaunenchöre Deutschlands durch die Nazis eine neue Organisation notwendig. So Foto: J. Gerhardt 15 GB01003.indd :02:06

16 16 Thema Kein Turm ist zu hoch, kein Ort zu eng, ob katholisch oder evangelisch, zu St. Martin oder Karneval: Unsere Luther-Bläser spielen fast überall, wie hier zum Auftakt der ökumenischen Bonner KirchenNacht vom Turm der Kreuzkirche am Kaiserplatz Der Mond ist aufgegangen. entstanden die heute existierenden Posaunenwerke, die den Evangelischen Landeskirchen oder dem CVJM angeschlossen sind. Trotz der Nähe zur Evangelischen Kirche wurde niemals die Ökumene vergessen. So ist der erste Einsatz des Posaunenchores der Lutherkirche jedes Jahr der Ökumenische Gottesdienst im Januar. Oder auch viele andere Veranstaltungen, wie z.b. das Ökumenische Totengedenken der Anatomie, oder man spielt bei der Verabschiedung des Altkatholischen Bischofs Vobbe, oder hilft bei einer katholischen Messe aus, oder spielt Adventslieder in der Adventszeit im Bonner Münster und Heiligabend Weihnachtslieder vom Turm St. Sebastian. Ökumene, so evangelisch auch Posaunenchöre wirken, ist eine alte Tradition in Posaunenchören. Auch in unserem Kirchenkreis zum Beispiel ist der Chorleiter des Posaunenchores in Witterschlick katholisch. Ulrich Scharf Und wer mehr über die Posaunenchöre wissen möchte: Foto: J. Gerhardt GB01003.indd :02:06

17 Ökumene Empfindsam! Poppelsdorfer Orgelsommer 2010: Ein bemerkenswertes ökumenisches Musikprojekt In diesem Jahr feiert die Musikwelt nicht nur den 200. Geburtstag des Romantikers Robert Schumann, sondern auch den 300. Geburtstag von Wilhelm Friedemann Bach. Eine glückliche Fügung, nannte man den ältesten Sohn Johann Sebastians doch den Schumann des 18. Jahrhunderts! Friedemann Bach ist vielen wohl eher durch Brachvogels gleichnamigen Roman (mit dem seinerzeit beliebten Motiv Genie und Wahnsinn ) und durch den Gründgens-Film bekannt als durch seine Werke in denen doch auf besondere Weise das neue Zeitalter der Empfindsamkeit spürbar Kantor Berthold Wicke am Flügel wird und die, in ihrer Betonung von Gefühl und Fantasie, auf die musikalische Romantik eines Robert Schumann vorausweisen. Unter dem Motto Empfindsam! wird das Schaffen beider Komponisten im Mittelpunkt des diesjährigen Poppelsdorfer Orgelsommers stehen, zu dem die katholische Gemeinde St. Sebastian gemeinsam mit der Lutherkirche einlädt. Zur seit 1996 bestehenden ökumenischen Tradition dieser Konzertreihe gehört auch der Projektchor des Orgelsommers, in dem Chormitglieder beider Gemeinden (und natürlich ebenso interessierte Gäste!) sich zusammenfinden. In diesem Jahr nun zur Erarbeitung der Missa sacra von Robert Schumann, deren Aufführung im Abschlusskonzert am 1. August geplant ist. Berthold Wicke 17 GB01003.indd :02:07

18 Orgelsommer Hier eine Übersicht über das diesjährige Programm des Poppelsdorfer Orgelsommer : Alle Konzerte beginnen sonntags, Uhr der Eintritt ist frei 4. Juli - Lutherkirche Wilhelm Friedemann Bach Klavierkonzert f-moll, Flötenkonzert D-Dur Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur Kammerorchester des Orgelsommers Susanne Schietzel (Flöte), Berthold Wicke (Tasteninstrumente) 11. Juli - St. Sebastian Robert Schumann Orgelwerke: Kanons op. 56, Skizzen op. 58, B-A-C-H-Fugen op. 60 Georg Friedrich, Orgel Juli - Lutherkirche Robert Schumann: Märchenbilder, Liederkreis nach Joseph Eichendorff Susanna Frank (Mezzo-Sopran), Michael Neuhalfen (Klarinette) Florian Kapitza (Viola), Berthold Wicke (Klavier) 25. Juli - St. Sebastian Musik von und über Friedemann Bach Willy Kronenberg (Orgel und Cembalo) 1. August - Lutherkirche Robert Schumann: Bilder aus Osten für Klavier zu vier Händen Missa sacra für Chor und Orgel Christoph Hamm und Berthold Wicke (Klavier und Orgel) Projektchor des Poppelsdorfer Orgelsommers Christoph Hamm (Leitung) GB01003.indd :02:07

19 Ökumene Foto: J. Gerhardt Auf zum Kirchentag Erwartungen an München Kirchentage sind Hochtage des Glaubens. Mancher zehrt noch Monate, Jahre von eindrucksvollen Erfahrungen auf den großen Glaubensfesten in Deutschland. Dieses Jahr laden die Kirchen zum Ökumenischen Kirchentag nach München vom 12. bis 16. Mai. München ist der zweite ökumenische Kirchentag überhaupt. Der erste fand Ich bin hier : Schnappschuss vom evangelischen Kirchentag in Bremen letztes Jahr in Berlin statt und hat Zeichen gesetzt. In guter Tradition ist immer auch unsere Gemeinde vor Ort. Jugendleiter Uwe Janser und Pfarrer Joachim Gerhardt betreuen die Gruppe. Überwiegend Jugendliche, aber auch Erwachsene schließen sich gerne an, sofern sie noch Lust haben, in Schulen auf Isomatten zu nächtigen. Ökumenische Kirchentage zeigen noch mehr als evangelische Kirchentage die Vielfalt des christlichen Glaubens, so der Eindruck von Uwe Janser. Für Pfarrer Gerhardt sind sie immer auch ein Stück Basisbewegung und bringen Schwung in die zu weilen eingefahrene Ökumene auf kirchenleitender Ebene. Die Ökumene lebt, war die Botschaft von Berlin. Wir werden das in München auch erleben, hofft Pfarrer Gerhardt. Der nächste evangelische Kirchentag ist in Dresden vom Juni Natürlich auch dort wieder mit einer Gruppe aus Luther. EB 19 Anmeldung und Infos: sowie GB01003.indd :02:07

20 Konfirmation Einladung an unsere Gemeinde Konfirmation am 10. und 11. Juli Wir feiern die Konfirmation 2010 wie bewährt an zwei Tagen in der Lutherkirche: Sie beginnt am Samstag, 10. Juli, um Uhr mit einem Abendmahlsgottesdienst, in dem die Konfirmanden ihre persönlich ausgewählten Konfirmationssprüche predigen werden. Der festliche Konfirmationsgottesdienst ist am Sonntag, 11. Juli, um Uhr. Die Gemeinde ist zu beiden Gottesdiensten herzlich eingeladen! Ihr Pfarrer Joachim Gerhardt Unsere Konfirmanden 2010 im Überblick: 20 Viktor Beger Julia Birkenhauer Nadja von Bossel Göran Brandt Eva Engel Isabel Frisch Maria Elisabeth von Kohout Margarete Neuhaus Michael Pauly Malin Schlüpen Falk Leon Scholle Elisabeth Schott Katharina Schott Henrietta Schreiber Niclas Alexander Wolf Emma Zwilling GB01003.indd :02:08

21 Konfirmation Heilige Momente in der Eifel Fotos: J. Gerhardt (6), U.Janser (4) Persönliche Eindrücke von der Konfirmandenfreizeit in Nideggen Drei intensive Tage Gemeinschaft mit Basteln, Theater, Spielen und Andacht. Das Vaterunser entwickelte als Pantomine (siehe Bilder in der Mitte) ungeahnte Tiefe. GB01003.indd :02:08

22 Konfirmanden Team Luther beim Konfi-Cup Wir haben zwar nicht jedes Spiel gewonnen. Wenn wir ehrlich sind nur eines, aber wir hatten die besten Fans und machten die tollste Simmung: die Luther- Konfirmandinnen und Konfirmanden Ende Januar beim Konfi-Cup 2010 der drei Kichenkreise in Bonn und der Region fröhlich und eindrucksvoll! 22 Fotos: Joachim Gerhardt GB01003.indd :02:15

23 Jetzt anmelden: Konfirmationsunterricht 2010/2011 Konfirmanden Herzliche Einladung für alle Jugendlichen Jahrgang 1997 (und älter) zum Konfirmationsunterricht 2010/2011. Dazu lade ich Konfirmand/in und Eltern am Dienstag, 20. April 2010 im Zeitraum zwischen Uhr und Uhr zu einem kurzen persönlichen Anmeldegespräch ins Gemeindehaus an der Lutherkirche (Kurfürstenstr. 20b) ein. Wichtig: Auch Nicht-Getaufte sind herzlich willkommen. Der Unterricht beginnt nach den Sommerferien am 31. August 2010, immer eine Stunde am Dienstagnachmittag. - Die Konfirmation feiern wir voraussichtlich am Sonntag, 3. Juli Zu der Anmeldung bringen Sie bitte, so vorhanden, die Taufurkunde mit. Der Konfirmandenunterricht umfasst zwei Wochenendfreizeiten, eine Freizeit am Anfang und eine am Ende der Konfirmandenzeit erfahrungsgemäß zwei der stimmungsvollen Höhepunkte der gemeinsamen Zeit sowie ein Workshop-Wochenende im Frühjahr in der Lutherkirche. Unsere Bitte: Machen Sie das für alle offene Angebot des Konfirmationsunterrichtes auch im Freundeskreises bekannt, denn nicht jeden interessierten Jugendlichen erreichen wir per Post. So Sie am Anmeldetermin nicht können, vereinbaren wir gerne einen eigenen Termin. Wir freuen uns auf unsere neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden! Joachim Gerhardt 23 Kontakt: Pfarrer Joachim Gerhardt, Tel / GB01003.indd :02:23

24 KunstRaumKirche Fotos: Joachim Gerhardt 24 Neue Perspektiven Erstmalig Dokumentation der Kunstwerke und Kunstprojekte in und an der Lutherkirche Seit 15 Jahren gibt es KunstRaumKirche. Eine Denkschmiede in Sachen Kunst und Kirche, die unsere Lutherkirche über Bonn hinaus zu einem unvergleichlichen Ort der Begegnung mit namhaften zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstler gemacht hat: Babak Saed, Heide Pawelzik, Rune Mields, Julitta Franke, Peter Tutzauer sind nur einige der Persönlichkeiten, die unsere Kirche mit Ihren Kunstwerken bereichert haben. Viele Kunstwerke fanden ihre Öffentlichkeit im Rahmen einer Installation für einige Wochen, manche finden sie auf Dauer wie das wieder eingereihte, im Volksmund als Goldene Bank bekannte Werk zeitweilig von Heide Pawelzik oder Babak Saeds Inschriften DUBISTFRAGE und DUBISTANTWORT an den Hochwänden im Innenraum der Kirche. Erstmalig legt nun KunstRaumKirche eine Dokumentation seiner Arbeit an und in der Lutherkirche vor. Die Begegnung mit dem Raum der Kirche sollte eine ganz besondere Herausforderung sein und Perspektiven eröffnen, schreibt Pfarrer Jürgen Faber im Vorwort. Das 64-seitige Werk zeigt mit anschaulichen Fototafeln, wie das gelungen ist. Zudem erinnert es an die von KunstRaumKirche forcierten Projekte wie der Auftritt von Tod im Rheinland mit Rainer Pause und Martin Stankowski jährlich im November in unserer Kirche. GB01003.indd :02:23

25 KunstRaumKirche Dr. Hans Angermeyer, neben Friederike Faber und Theo Nürnberg ein Motor im Verein KunstRaumKirche hat die Zusammenstellung der Fotos geleistet. Entstanden ist ein lebendiges Werk moderner Kunst wie Kirchengeschichte der Lutherkirche. Joachim Gerhardt Gegen einen Unkostenbeitrag von 10 Euro ist der Dokumentation-Band KunstRaumKirche Aktionen erhältlich. Zu beziehen über das Gemeindebüro (Tel / ) oder in der Auslage der Offenen Lutherkirche (montags - freitag von ) sowie vor und nach allen Gottesdiensten in der Kirche. Foto: Archiv 25 GB01003.indd :02:23

26 Luthers Arche Es sind gesunde Sachen, die mich fit und munter machen! Kindertagesstätte: Über die richtige Ernährung 26 Bewusstes Essen macht Spaß: Präsentation in unserer Kinderagesstätte Erwachsene treffen, wenn es um Obst und Gemüse geht, eher pragmatische Entscheidungen. Gesunde Ernährung ist natürlich fast jedem ein wichtiges Anliegen, es sind aber häufig erst die extra Pfunde von Weihnachten und Karneval die jetzt zur Fastenzeit besonders schwer auf Hüften und Gewissen liegen. Eine, und normalerweise die erste und wichtigste, Entscheidung wäre sich gesünder zu ernähren. Kinder treffen diese Entscheidung nicht, ihnen schmeckt vor allem das, was wir Erwachsenen für ungesund halten. Pommes, Gummibärchen und Schokolade sind für Kinder aber erst mal nur eines, nämlich lecker! Das Obst und Gemüse aber auch gut schmecken können, müssen sie erst erfahren, möglichst mit allen Sinnen. Anfang Januar hatte die Kindertagesstätte Besuch von Frau Fewson, Mitarbeiterin des Arbeitskreises Neue Medien, die mit den Wackelzähnen das Thema der gesunden Ernährung, mit Unterstützung von Computer und Beamer, bearbeitet hat. Dieses Thema möchten wir nun für alle Altersgruppen aufgreifen und mit den Kindern auf ganzheitliche Art und Weise erarbeiten. Hierzu gehört zunächst, dass die Kinder den Unterschied zwischen Obst und Gemüse kennen. GB01003.indd :02:26

27 Luthers Arche Fotos: Kita Das mag ich das mag ich nicht. Wenn Kinder wissen, woher ihr Essen kommt, schmeckt Vieles besser. Durch Besuche auf dem Wochenmarkt, durch die Zubereitung der einzelnen Lebensmittel, durch gemeinsame gesunde Mahlzeiten und Gespräche werden die gesunden Nahrungsmittel den Kindern näher gebracht. Außerdem wird es verschiedene kreative Angebote, Lieder und Kreis- und Bewegungsspiele zum Thema geben. So versuchen wir alle Sinne bei unseren Kindern anzusprechen und diese für dieses Thema zu sensibilisieren. Denn pures Wissen allein genügt nicht. 27 Lebensmittel fallen nicht vom Himmel Sehr wichtig ist es für die Kinder auch zu erfahren, wo unsere Lebensmittel herkommen, sie fallen in der Regel nicht einfach vom Himmel wie das Bibel im Alten Testament (2. Mose, Kap. 16) ausnahmsweise vom Manna in der Wüste erzählt. Oft muss viel Arbeit in ihre Züchtung, Pflanzung, Pflege und Vermarktung investiert werden, bis wir sie genießen können. Hinzu kommen der übergeordnete Gedanke an Gottes Schöpfung und der Dank, den wir dafür aussprechen. Sebastian Heggen GB01003.indd :02:26

28 28 Luthers Arche Foto: J. Gerhardt Thema Taufe in der Kindertagesstätte Bibelwoche(n) vom Freunde wollen wir dir sein, sollst des Friedens Brücken bauen. Denke nicht, du stehst allein; kannst der Macht der Liebe trauen. Taufen dich in Jesu Namen. Er ist unsre Hoffnung. Amen So heißt es in der dritten Strophe des Liedes Kind du bist uns anvertraut von Friedrich Karl Barth, Gerhard Grenz und Peter Horst aus dem Jahre Der Tenor ist eindeutig. Wir, als Gemeinschaft, tragen Verantwortung für die uns Anvertrauten. Durch die Taufe werden die Taufbecken in der Lutherkirche Kinder in der Gemeinde aufgenommen, indem sich Eltern und Paten stellvertretend für das Kind zum christlichen Glauben bekennen. Welche Bedeutung dieses im speziellen für die Kinder hat, besprechen wir in unserer Bibelwoche vom 29. März bis 9. April mit den Kindern. Neben dem Osterfest, welches auch in diesen Zeitraum fällt und von uns mit den Kindern gefeiert wird, werden wir erfahren und begreifen was Taufe bedeutet; ob man Shampoo oder Seife dazu benutzt, wird ebenso geklärt wie die christliche Symbolik. Zum Abschluss feiern wir einem Taufgottesdienst mit Pfarrerin Ulrike Veermann am Sonntag, 11. April 2010, um Uhr in der Lutherkirche und freuen uns jetzt schon sehr darauf. Sebastian Heggen GB01003.indd :02:26

29 Luthers Arche Hier würde ich gerne spielen. Kindertagesstätte: Nicht alle finden Platz Foto: Achim Behn Das ist aber ein schöner Kindergarten! Wie gut wäre es, wenn mein Kind hier spielen könnte! Das denke ich täglich, wenn ich morgens mit dem Fahrrad zu meiner Arbeit radele und in der Sternenburgstraße die Eltern mit ihren Kindern auf Ihr Haus zugehen sehe. Sehr gerne würden auch wir unser Kind in den Evangelischen Kindergarten der Lutherkirche bringen. So oder ähnlich denken zurzeit viele Eltern viele würden gerne ihre Kinder in unsere Tagesstätte geben. Leider jedoch sieht die Realität etwas anders aus. Dieses Jahr zum Sommer hin können wir nur zehn Kindergartenkinder aufnehmen, unserer Anmeldeliste entsprechend werden sich rund 60 Väter oder Mütter weiterhin täglich auf Ihrem Weg zur Arbeit wünschen: Wie schön es doch wäre, wenn mein Kind hier spielen könnte. So mussten wir am Ende sogar Menschen, die in unserer Gemeinde aktiv sind, die mit ihrer Kirchensteuer dazu beitragen, dass Kirche Kindertagesstätten anbieten kann, denen evangelische Erziehung ihrer Kinder wesentlich ist, die in unmittelbarer Nachbarschaft zu uns wohnen, absagen. Das einfachste wäre, wir würden unsere Einrichtung ausbauen aber das geht räumlich leider nicht. Wir haben das geprüft. So bleibt oft eine Absage, die keinen zufriedenstellen kann. Wir wünschten uns, wir hätten mehr für Sie tun können. Und wir wünschen, dass Sie bei Ihrer Suche nach einem Kindergartenplatz schließlich doch noch Erfolg haben. Sylvia Hellwig Leitung der Kindertagesstätte Luthers Arche 29 GB01003.indd :02:27

30 Gottesdienste in Luther 30 GD: Gottesdienst; AGD: mit Abendmahl; FGD: Familiengottesdienst Gründonnerstag Uhr AGD Maike No Karfreitag Uhr AGD Elvira Hü Ostersonntag Uhr AGD Ulrike Vee Ostermontag Uhr GD Ulrike Vee Quasimodogeniti Uhr FGD Ulrike Vee Misericordias Domini Uhr GD Stefan Lü Jubilate Uhr AGD Ulrike Vee Kantate Uhr AGD Joachim G Rogate Uhr GD Ralf Lohfi Himmelfahrt Uhr GD Ulrike Vee Exaudi Uhr GD Ulrike Vee Pfingstsonntag Uhr AGD Norbert S Pfingstmontag Uhr GD (in Endenich) Anja Daub Trinitatis Uhr GD Elvira Hü 1. So. nach Trinitatis Uhr AGD Stefan Lü 2. So. n. Tr Uhr GD Maike No 3. So. n. Tr Uhr GD Ulrike Vee 4. So. n. Tr Uhr GD Ulrike Vee 5. So. n. Tr Uhr AGD Ulrike Vee Uhr AGD Joachim G 6. So. n. Tr Uhr GD Joachim G Uhr Ulrike Vee 7. So. n. Tr Uhr FGD Ulrike Vee 8. So. n. Tr Uhr GD Jürgen Fab 9. So. n. Tr Uhr AGD Joachim G 10. So. n. Tr Uhr GD Ulrike Vee 11. So. n. Tr Uhr GD Ulrike Vee 12. So. n. Tr Uhr GD Dagmar M 13. So. n. Tr Uhr GD Stefan Lü GOTTESDIENSTE in Senioreneinrichtungen und Krankenhäusern: Grundmannhaus, Uhr: 7.04., 5.05., 9.06., 7.08., Daniheim, Uhr: 8.04., 6.05., , 5.08., Domizil, Uhr: , , , , Maria von Sodenheim, Uhr: , , , , DRK-Poppelsdorfer Allee, Uhr: Gemeinschafts-Krankenhaus: 14.04, 19.05, 9.06, 7.07., (Haus St. Petrus, Kapel GB01003.indd :02:28

31 Gottesdienste in Luther Nowottny Hücklekemkes Veermann Veermann Veermann Lüben Veermann (Goldkonfirmation) m Gerhardt ohfink Veermann Veermann t Schlüpen Daub & U.Veermann (Trinitatiskirche) Hücklekemkes Lüben Nowottny Veermann Veermann Veermann m Gerhardt (Vorstellung Konfirmanden) m Gerhardt (Konfirmation) Veermann (Kirmesgottesdienst) Veermann Faber m Gerhardt Veermann Veermann ar Müller Lüben Kindergottesdienst: An jedem dritten Sonntag im Monat, Uhr, im Gemeindezentrum (ab Kindergartenalter); anschließend dort auch unser Gemeindebrunch für Jung & Alt Minigottesdienst: An jedem 1. Sonntag im Monat gehen die Kinder (ab Krabbelkindalter) nach der Lesung zum eigenen Gottesdienst ins Gemeindezentrum Wer ist wer? Ulrike Veermann: Pfarrerin an der Lutherkirche Joachim Gerhardt: Pfarrer an der Lutherkirche, Pressepfarrer Kirchenkreis Maike Nowottny: Prädikantin in unserer Gemeinde Jürgen Faber: Pfarrer in Ruhe, Pfarrer in Luther bis 1999 Udo Hoffmann: Pfarrer in Ruhe, Pfarrer in Luther bis 1993 Elvira Hücklekemkes: Schulpfarrerin Stefan Lüben: Pfarrer im Ehrenamt, IT-Koordinator Gemeindeverband Bonn Dagmar Müller: Pfarrerin der Evang. Studierendengemeinde (ESG) Carla Vanselow: Pfarrerin im Petruskrankenhaus 31 pelle)18.00 Uhr mit Pfr in Carla Vanselow GB01003.indd :02:28

32 Lutherkirche Besondere Gottesdienste Am Ostermontag, 5. April, sind Sie im Anschluss an den Gottesdienst zu einem späten Osterfrühstück eingeladen. Am 11.April, dem Sonntag Quasimodogeniti (wie die neugeborenen Kinder) findet ein Tauffest in der Lutherkirche statt. Zu dem von der Kindertagesstätte vorbereiteten Gottesdienst sind alle Täuflinge des vergangenen Jahres mit ihren Eltern und Paten eingeladen, es soll im Rahmen des Gottesdienstes ein buntes Taufbild entstehen. Wir sind dankbar über die Vielzahl der Taufen, an denen wir uns jedes Jahr neu freuen. (siehe auch Seite 28) Am 25.April findet der Gottesdienst mit Goldkonfirmation statt. (siehe Einladung Seite 34) 32 Fotos: J. Gerhardt Am Himmelfahrtstag, 13. Mai, feiern wir gemeinsam mit der Trinitatiskirchengemeinde Endenich einen Gottesdienst auf der Wiese hinter unserem Gemeindezentrum. Ein fröhliches Gottesdienstfest mit einer Taufe und Tanz, Musik und Worten, gestaltet von Pfarrerin Ulrike Veermann und Pfarrer Uwe Grieser (Trinitatis). Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es eine Suppe. Am Pfingstmontag, 24. Mai, sind wir am Abend, um Uhr in die Trinitatiskirche nach Endenich eingeladen. Dort feiern wir wie in den letzten Jahren gemeinsam einen Gottesdienst mit Agapemahl. Das heißt, wir werden miteinander Essen, Singen und Hören. Kommen Sie und schauen Sie sich Trinitatis an! Der Gottesdienst wird gehalten von Prädikantin Daub und Pfarrerin Veermann. Der Gottesdienst um Uhr in der Lutherkirche fällt aus! GB01003.indd :02:28

33 Gottesdienste Am Sonntag, 11. Juli, laden wir die gesamte Gemeinde zur feierlichen Konfirmation um Uhr in der Lutherkirche. Auftakt macht der öffentliche Vorstellungsggottesdienst der diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden am Samstagabend (10. Juli) um Uhr. Die Konfirmanden werden ihren selbst gewählten Konfirmationsspruch predigen. Anschließend feiern wir gemeinsam Abendmahl. (aktuell zu den Konfirmanden siehe auch Seite 20-22) Zeitgleich zur Konfirmation findet am 11. Juli wieder um Uhr der gemeinsame Gottesdienst anlässlich der Poppelsdorfer Kirmes auf dem Platz der alten Poppelsdorfer Kirche auf dem Poppelsdorfer Platz statt. Die Gestaltung des Gottesdienstes übernimmt die katholische Nachbargemeinde St. Sebastian. Wir sind herzlich zum Gottesdienst eingeladen. Kindergottesdienst und Gemeindebrunch Regelmäßig am ersten Sonntag des Monats findet eine Kinderbetreuung/Minigottesdienst im Gemeindezentrum statt, die Kinder verlassen nach der Lesung den Hauptgottesdienst und feiern ein eigenes kleines Fest während Predigt und Abendmahl. Regelmäßig am dritten Sonntag im Monat findet der Kindergottesdienst im Gemeindezentrum statt. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es den Gemeindebrunch ebenfalls im Gemeindezentrum. Für die Grundnahrungsmittel ist gesorgt, jede Ergänzung des Buffets Ihrerseits wird gern entgegengenommen. 33 Jeder zweite Sonntag im Monat wird besonders musikalisch werden, Berthold Wicke plant einzelne liturgische Stücke neu zu beleben, lassen Sie sich überraschen und bringen Sie Lust zum gemeinsamen Singen mit! Auch der Posaunenchor wird einige Gottesdienste musikalisch mitgestalten: Goldkonfirmation, Konfirmation und Gemeindefest, darüber hinaus nimmt er an diversen Veranstaltungen in Poppelsdorf und in der Südstadt teil. GB01003.indd :02:29

34 Termine 34 Lebendige Erinnerung Goldkonfirmation: 25. April in der Lutherkirche 50 Jahre und mehr ist es her, dass Sie konfirmiert wurden in unserer Lutherkirche oder in einer anderen Gemeinde. Für manchen mag die Erinnerung an die Zeit der Konfirmation eine schöne, für andere ein schwierige sein. Auf jeden Fall war es eine Begegnung mit Kirche, mit Glauben, mit Menschen. Nun, 50 Jahre später, gehen die Gedanken zurück an all das, was da war: den Konfirmator, das Auswendiglernen, die beantworteten oder offen gebliebenen Fragen, die anderen aus der Gruppe Da sind auch die Gedanken über die 50 Jahre gefüllt mit Ereignissen, schönen und manchmal auch belastenden. Gefüllt mit Nähe und Distanz zu Kirche, Gemeinde, Glauben, Gott. Gern würden wir dieses Jubiläum mit Ihnen begehen, feiern wenn Ihnen danach ist mit einem Gottesdienst zur Goldkonfirmation am Sonntag, 25. April 2010, um Uhr. Am 24. April 2010 um Uhr treffen wir uns vorab im Gemeindezentrum, um einander wiederzusehen, oder einander kennenzulernen und natürlich um den nächsten Tag zu planen. Damit wir planen können, melden Sie sich schriftlich oder telefonisch an: Evang. Lutherkirchengemeinde, Adenauer Allee 37, Bonn, Tel.: 0228/ oder in unserem Büro vor Ort, Tel.: Sie können mich gern auch persönlich anrufen, Tel.: 0228 / oder mir eine E- Mail schicken: u.veermann@ lutherkirche-bonn.de Ulrike Veermann GB01003.indd :02:29

35 Termine Geistlicher Startschuss Gottesdienst zum 10. RheinEnergie-Marathon Vor dem offiziellen Startschuss zum 10. RheinEnergie-Marathon Bonn am Sonntag, 25. April 2010 laden die Kirchen wieder gemeinsam zu einem Geistlichen Startschuss ein: zu einer Frühschicht für die Starter des Halb-Marathons um 8.00 Uhr sowie um 9.30 Uhr für die Marathon-Teilnehmer. Die ökumenische Andacht von Sportlern für Sportler wird gefeiert in der evangelischen Schlosskirche im Hauptgebäude der Universität (Am Hof) in unmittelbarer Nähe zum Startplatz. Sie ist Teil des offiziellen Rahmenprogramms zum RheinEnergie-Marathon und ein offenes Angebot für alle Läuferinnen und Läufer, Teamer und Zuschauer. Feierliche Entzündung der Bonner Marathonkerze mit Bernward Siemes (v.l.) und den Pfarrern Jens Anders und Joachim Gerhardt Dabei werden Läufer und Pfarrer wieder die eigens gestaltete große Bonner Marathon-Kerze entzünden: ein flammendes Zeichen für Frieden und Versöhnung unter den Menschen und der Fürbitte für Menschen, auch Sportler, die Hilfe und Zuspruch brauchen. Das Motto der beiden Gottesdienste lautet Lebenslauf. Es stellt einen Bezug her zu den zehn bisher durchgeführten Bonn-Marathons. Gestaltet wird der Geistliche Startschuss von den evangelischen Pfarrern Jens Anders aus Oberkassel, der auch selbst am Marathon teilnimmt, und Pressepfarrer Joachim Gerhardt sowie Bernward Siemes von der Katholischen Fachstelle für Jugendpastoral. Foto: L Homey 35 / GB01003.indd :02:30

36 Jugendhaus Ferienkalender vom Juli 2010 Foto: U.Janser 36 Auch dieses Jahr bietet das Jugendhaus der Lutherkirche den beliebten Ferienkalender an. Im Zeitraum vom Juli 2010 wird Kindern im Alter von 6 12 Jahren ein tolles Programm geboten. Wenn Ihr neugierig geworden seid, könnt Ihr Euch den neuen Ferienkalender 2010 im Jugendhaus abholen und Euch schnell anmelden. Bis spätestens in den Sommerferien Euer Jugendhausteam Infos und Anmeldung: Evangelisches Jugendhaus an der Lutherkirche Kurfürstenstraße 20b Bonn - Telefon: 0228 / Jugendleiter: Uwe Janser (Tel: Di Fr ab Uhr) GB01003.indd :02:31

37 Zur Freude vieler Väter und Kinder Jugendhaus Foto: U.Janser findet Samstag, 24. April 2010, unser 3. Vater-Kind-Tag statt. Das Familienzentrum Luthers Arche und das Jugendhaus der Lutherkirchengemeinde sind schon fleißig an den Vorbereitungen. Ab Ende März lüften wir dann das Geheimnis um den 3. Vater-Kind-Tag und dann liegen auch die Anmeldungsformulare vor. Wir sind uns sicher, dass es auch diesmal wieder ein ganz besonderer Tag wird. Sebastian Heggen, Uwe Janser & Team 37 GB01003.indd :02:33

38 Jugendhaus Einladung zum Kreativkurs Das Evangelische Jugendhaus der Lutherkirchengemeinde Bonn bietet für Kinder im Alter von 6 10 Jahren einen Kreativworkshop an. 38 Kinder die Spaß und Lust haben mit Farben und Formen zu experimentieren sind bei uns genau richtig. Vom wird das Jugendhaus jeden Dienstag zwischen Uhr zur Kreativwerkstatt. Auf dem Programm stehen diesmal: Holz, Steine, Aquarellmalen Fotografieren und vieles mehr. Am wird das Jugendhaus dann zum Museum und alle Eltern, Großeltern, Geschwister usw. sind dann ganz herzlich zur Vernissage eingeladen. Die Kursgebühren in Höhe von 20,- sind mit Abgabe der Anmeldung zu entrichten. Wir freuen uns schon auf Euch Rebecca, Peter und Uwe GB01003.indd :02:34

39 Luther unterwegs Luther Melanchthon Wittenberg Torgau Eisenach Dessau Jetzt anmelden: noch wenige Plätze frei Im kommenden Jahr wollen wir uns auf die Spuren der Reformation begeben. Mit dem Bus geht es nach Wittenberg. Vom 31. Mai 07. Juni 2010 geht es an den Ort, an dem Luther seinen berühmten Thesenanschlag gemacht haben soll, Philipp Melanchthon wirkte und Lukas Cranach der Ältere, der den Reformationsaltar der Wittenberger Stadtkirche St. Marien gestaltete, um nur wenige reizvolle Begegnungen mit der Geschichte an unserem Ausgangspunkt zu nennen. Was werden wir tun? Neben einem Gottesdienst in der Schlosskirche und einem Besuch in der evangelischen Gemeinde des Kollegen Armin Pra werden wir auch ins Umland fahren: ins Gartenreich Dessau Wörlitz, die Bauhausarchitektur Dessaus kennen kernen, durch die Dübener Heide spazieren, die Stadt aus Eisen, Ferropolis-Gräfenhainichen besichtigen, eine Fahrt auf der Goitzsche machen und das Schloss Hartenfels in Torgau besichtigen und nicht zuletzt einen Besuch auf der Wartburg machen Haben Sie Lust und Energie? Dann freue ich mich darauf, mit Ihnen zu reisen. Ach ja, für die gemütlichen Abende ist natürlich auch gesorgt! Ulrike Veermann 39 Was kostet es? Einzelzimmer mit Übernachtung und Halbpension: 750,00 Euro Doppelzimmer mit Übern. und Halbpension: 650,00 Euro p.p. Anzahlung 100 bis , den Rest der Summe bis zum 15. Mai 2010 auf das Konto 364 bei der Sparkasse Köln Bonn, BLZ: Stichwort: Wittenberg. Weitere Infos: Pfarrerin Veermann (Tel ) GB01003.indd :02:35

40 40 Gemeinde Bild: Reinhard Knur Seniorenfreizeit in Gondelsheim Fahren Sie mit: 27. Juni 4. Juli in die Eifel Und wieder einmal geht es nach Gondelsheim unerschrocken und voller Vorfreude werden wir mit unserem neuen Gemeindebus und Privatwagen in die Eifel fahren Man soll nie Nie sagen, im vergangenen Jahr hatten wir zum letzten Mal unsere schöne Eifel zum Ziel unserer Seniorenfreizeit gemacht. Eine kleine Gruppe nur fuhr in die Gegend von Prüm. Nachdem wir aber wieder einmal rund herum verwöhnt wurden und manches sogar neue entdecken konnten, im Auto, zu Fuß oder mit der Kutsche, haben wir beschlossen, das soll es doch noch nicht gewesen sein. Und so laden wir Sie ein noch einmal ein letztes Mal mitzufahren. Das Hotel Kirst in Gondelsheim ist unser Ziel. Wenn Sie Lust haben mitzufahren und die Ruhe des Hauses, das Schwimmbad, die wunderschöne Landschaft zu genießen, kleine und große Spaziergänge zu machen, einen erloschenen Vulkan zu sehen, ins Nachbarland zu fahren, die Krippana zu besuchen und gemütliche Spiel- und Klönabende mögen, dann melden Sie sich bitte bis zum 30. Mai 2010 bei mir an. Nicht vergessen werden darf bei allen Planungen auch das Verwöhntwerden durch das Hotelpersonal Wie bei jeder Fahrt werden auch diesmal Schwester Anke und ich bemüht sein, ein buntes Programm zu erstellen. Preis: EZ mit Dusche/Bad und WC: 500 Ulrike Veermann Anmeldung und Infos: Pfarrerin Ulrike Veermann Tel.: GB01003.indd :02:35

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Lesung aus dem Alten Testament

Lesung aus dem Alten Testament aus dem Alten Testament aus dem ersten Buch Mose. 1 Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache. 2 Als sie nun nach Osten zogen, fanden sie eine Ebene im Lande Schinar und wohnten daselbst. 3 Und

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück. Gemeindeblatt Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf Ausgabe 30 Januar / Februar 2014 Gott nahe zu sein ist mein Glück. Psalm 73,28 Gemeindeblatt LKG Hilmersdorf 30/2014 1 Liebe Geschwister, 365

Mehr

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 25 ehre aber sei ihm, der euch zu stärken vermag im sinne meines evangeliums und der botschaft von jesus christus. so entspricht es der offenbarung des geheimnisses,

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen)

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Erntedankfest Thema: Aktion: Vorbereitung: Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Puppenspiel mit Handpuppen: Hund, Hase. Bär, (es sind drei Erwachsene für das Puppenspiel notwendig), mit den

Mehr

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben. 1 FÜRBITTEN 1. Formular 1. Guter Gott, lass N.N. 1 und N.N. stets deine Liebe spüren und lass sie auch in schweren Zeiten immer wieder Hoffnung finden. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die

Mehr

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder,

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder, 5. Treffen 13.04.11 Kommunion Liebe Schwestern und Brüder, der Ritus der Eucharistie ist ein Weg der Wandlung. Nach dem großen Hochgebet, dem Wandlungsgebet in der letzten Woche geht es nun konkret darum,

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG Lesung aus dem Buch Sacharja So spricht der Herr: Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt

Mehr

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Die Katholische Kirche feiert in diesem Jahr ein Heiliges Jahr. Was ist das Heilige Jahr? Das Heilige Jahr ist ein besonderes Jahr für die Katholische

Mehr

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen Tischgebete Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen (kann auch nach der Melodie von Jim Knopf gesungen werden)

Mehr

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache Begrüßung Lied: Daniel Kallauch in Einfach Spitze ; 150 Knallersongs für Kinder; Seite 14 Das Singen mit begleitenden Gesten ist gut möglich Eingangsvotum

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir?

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir? PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012 Was wünschst du dir? 1. Advent (V) 2012 (Einführung des neuen Kirchenvorstands) Seite 1 PREDIGT ZUM SONNTAG Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und

Mehr

Herzlich willkommen. Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC. Gemeinde Jesu Christi - Predigt 07.06.2015 Oliver Braun

Herzlich willkommen. Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC. Gemeinde Jesu Christi - Predigt 07.06.2015 Oliver Braun Herzlich willkommen Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC 1 Schweigen ist Silber Beten ist Gold! 2 Reden 1. Timotheus 6 / 20 : bewahre sorgfältig, was Gott dir anvertraut hat! Halte dich fern von

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Ein und dieselbe Taufe

Ein und dieselbe Taufe 1 Ein und dieselbe Taufe Eph. 4,5 Nach V. 3 geht es um die Einheit des Geistes. In diesem Zusammenhang nennt Paulus sieben Aspekte der geistlichen Einheit: Ein [geistlicher] Leib Ein Geist Eine Hoffnung

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Gemeindebrief. Januar / Februar 201 4

Gemeindebrief. Januar / Februar 201 4 Gemeindebrief Januar / Februar 201 4 Kontakt: Freie evangelische Gemeinde Radeberg Steinstraße 3 01 454 Radeberg www.feg-radeberg.de Pastor: FeG Radeberg Walfried Luft Querstraße 1 h 01 900 Kleinröhrsdorf

Mehr

Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache

Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache "Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem, und in ganz

Mehr

Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte. Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet.

Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte. Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet. Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet.ch Thema der Predigt: Die Visitenkarte Gottes Siebenfaches Vorstellen

Mehr

Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld

Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld Wir leben in einer Zeit des Aufbruchs und des Umbruchs. Viele Menschen machen sich auf und beginnen zu suchen. Sie suchen nach etwas, nach dem die

Mehr

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte.

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte. Es ist der 24. Dezember. Heute ist Heiligabend. Nach dem Aufstehen schaut Sarah erst einmal im Adventskalender nach. Mal sehen, was es heute gibt. Natürlich einen Weihnachtsmann! O du fröhliche... Weihnachtszeit:

Mehr

Informationen zur Erstkommunion 2016

Informationen zur Erstkommunion 2016 Lasset die Kinder zu mir kommen! Informationen zur Erstkommunion 2016 Liebe Eltern! Mit der Taufe wurde Ihr Kind in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Bei der Erstkommunion empfängt Ihr Kind zum

Mehr

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Predigt zum 14. Sonntag nach Trinitatis 2015 über Ps 50,14f.22f Pastor M. Müller GOTT DANKEN IST IHN NICHT VERGESSEN Predigttext (Ps 50,14f.22f):

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Wie verliebt er oder sie sich bloß in mich? Während Singles diese Frage wieder und wieder bei gemeinsamen Rotweinabenden zu ergründen versuchen, haben Wissenschaftler

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Wenn ein Ungetaufter sehr krank ist und zu sterben droht wird eine Nottaufe vorgenommen. Diese Taufe kann jeder Christ und jede Christin ausführen.

Wenn ein Ungetaufter sehr krank ist und zu sterben droht wird eine Nottaufe vorgenommen. Diese Taufe kann jeder Christ und jede Christin ausführen. In welchem Alter sollte ein Kind getauft werden?meistens werden die Kinder im ersten Lebensjahr getauft. Aber auch eine spätere Taufe ist möglich, wenn das Kind schon bewusst wahrnimmt was geschieht. Was

Mehr

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

Sufi-Zentrum Rabbaniyya. Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim. Angst und Drohung. Sheikh Eşref Efendi - Sufiland

Sufi-Zentrum Rabbaniyya. Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim. Angst und Drohung. Sheikh Eşref Efendi - Sufiland Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim Angst und Drohung Sheikh Eşref Efendi - Sufiland Urgroßsheikh Abd Allah Faiz ad Daghistani Was hast du gemacht, eben mit deinem Kind? Du hast

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Ardhi: Weihnachen geht mir so auf die Nerven! Dieser ganze Stress... und diese kitschigen

Ardhi: Weihnachen geht mir so auf die Nerven! Dieser ganze Stress... und diese kitschigen Ardhi: Hallo, herzlich willkommen bei Grüße aus Deutschland. Anna: Hallo. Sie hören heute: Die Weihnachtsmütze. Anna: Hach, ich liebe Weihnachten! Endlich mal gemütlich mit der Familie feiern. Ich habe

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Fürbitten für die Trauung - 1

Fürbitten für die Trauung - 1 Fürbitten für die Trauung - 1 Himmlischer Vater, Du hast ein offenes Auge für unser Leben und ein offenes Ohr für unsere Bitten. So wenden wir uns jetzt an Dich: 1. Fürbitte: Himmlischer Vater, Du hast

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

SEGEN. geschenkt. Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung

SEGEN. geschenkt. Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung SEGEN geschenkt Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung Dies ist der Tag, den Gott gemacht hat; wir wollen jubeln und uns an ihm freuen. Psalm 118,24 I. Kirchlich heiraten Warum? 2 Sie

Mehr

Rosmarinchen. Ostern 2010. Evangelischer Kindergarten. Rosmarinstraße 9 72770 Reutlingen (Gönningen)

Rosmarinchen. Ostern 2010. Evangelischer Kindergarten. Rosmarinstraße 9 72770 Reutlingen (Gönningen) Rosmarinchen Ostern 2010 Evangelischer Kindergarten Rosmarinstraße 9 72770 Reutlingen (Gönningen) Fon (07072) 4467 Fax (07072) 922 9901 Info@KindergartenRosmarinstrasse.de www.kindergartenrosmarinstrasse.de

Mehr

Was wir gut und wichtig finden

Was wir gut und wichtig finden Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 1 Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 2 Zuallererst Die Vereinten Nationen haben eine Vereinbarung

Mehr

Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin

Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin Viviane Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin Vom 14. bis zum 17. Oktober haben meine Kommilitonen und ich die schöne Hauptstadt Deutschlands besichtigt, wo es viel zu sehen gab! Wir wurden

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben. Liebe Schwestern und Brüder, Ich möchte mit Ihnen über die Jahreslosung dieses Jahres nachdenken. Auch wenn schon fast 3 Wochen im Jahr vergangen sind, auch wenn das Jahr nicht mehr wirklich neu ist, auch

Mehr

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt.

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Markus 13,24-33 Leichte Sprache Jesus erzählt von der neuen Welt von Gott Einmal fragten die Jünger Jesus: Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Jesus sagte: Wenn

Mehr

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig.

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig. Freier Fall 1 Der einzige Mensch Der einzige Mensch bin ich Der einzige Mensch bin ich an deem ich versuchen kann zu beobachten wie es geht wenn man sich in ihn hineinversetzt. Ich bin der einzige Mensch

Mehr

1 Auf Wohnungssuche... 1/11 12 20 2 Der Umzug... 1/13 14 24 3 Die lieben Nachbarn... 1/15 16 27

1 Auf Wohnungssuche... 1/11 12 20 2 Der Umzug... 1/13 14 24 3 Die lieben Nachbarn... 1/15 16 27 Inhalt CD/Track Seite Vorwort.................................................... 5 Einleitung.................................................. 1/1 5 A. Personen und Persönliches.............................

Mehr

Eine freundliche und hilfsbereite Bedienung ist doch die Seele des Geschäfts! Wir sind noch ein Dienstleistungsbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes!

Eine freundliche und hilfsbereite Bedienung ist doch die Seele des Geschäfts! Wir sind noch ein Dienstleistungsbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes! Servicewüste Der Nächste bitte! Was darfs denn sein? Ich bin noch so unentschieden! Wenn ich ihnen behilflich sein kann? Das ist sehr liebenswürdig! Man tut was man kann! Das ist wirklich ein ausgezeichneter

Mehr

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Merkvers Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Einstieg Anspiel mit 2 Kidnappern (vermummt), die gerade ihre Lösegeldforderung telefonisch durchgeben... BV lehren Sicher

Mehr

DIE SPENDUNG DER TAUFE

DIE SPENDUNG DER TAUFE DIE SPENDUNG DER TAUFE Im Rahmen der liturgischen Erneuerung ist auch der Taufritus verbessert worden. Ein Gedanke soll hier kurz erwähnt werden: die Aufgabe der Eltern und Paten wird in den Gebeten besonders

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Stefan Marquard das Gesicht der Schulverpflegung in Bayern Start des Projekts Mensa-Check mit Stefan

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache Vorwort Die Vorworte stehen am Anfang vom Buch. Christine

Mehr

Es ist nicht jedermann auf die Hochzeit geladen. Liebe ist ein privates Weltereignis (Alfred Polgar) feiert mit uns unser Weltereignis!

Es ist nicht jedermann auf die Hochzeit geladen. Liebe ist ein privates Weltereignis (Alfred Polgar) feiert mit uns unser Weltereignis! Einladungstexte Es ist nicht jedermann auf die Hochzeit geladen - deutsches Sprichwort - Liebe ist ein privates Weltereignis (Alfred Polgar) feiert mit uns unser Weltereignis! Am 02. Oktober 2010 um 14.00

Mehr

der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen

der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen Christliches Menschenbild Jedes einzelne Kind ist, so wie es ist, unendlich wertvoll! 2 Wir sehen in jedem Kind ein

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Kieselstein Meditation

Kieselstein Meditation Kieselstein Meditation Eine Uebung für Kinder in jedem Alter Kieselstein Meditation für den Anfänger - Geist Von Thich Nhat Hanh Menschen, die keinen weiten Raum in sich haben, sind keine glücklichen Menschen.

Mehr

Nützliche Webadressen: www.annopaolino.org www.dbk-paulusjahr.de www.paulusjahr.info www.paulusjahr2008.de

Nützliche Webadressen: www.annopaolino.org www.dbk-paulusjahr.de www.paulusjahr.info www.paulusjahr2008.de Nützliche Webadressen: www.annopaolino.org www.dbk-paulusjahr.de www.paulusjahr.info www.paulusjahr2008.de Menschwerden heißt Wege finden Hochfest der Gottesmutter Maria Maria steht am Beginn des Neuen

Mehr

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft.

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft. Seite 1 von 5 Text A: Elternzeit A1a Was bedeutet der Begriff Elternzeit? Was meinst du? Kreuze an. 1. Eltern bekommen vom Staat bezahlten Urlaub. Die Kinder sind im Kindergarten oder in der Schule und

Mehr

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J.

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bahar S. und Jessica J. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Erzieherin ausbilden. Im Interview

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

www.kinderdienst.com 1!

www.kinderdienst.com 1! Merkvers Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen einzigen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen. 1. Johannes 4,9 Herstellung Deckblatt aus schwarzem (dunklem)

Mehr

Aufgabe: Knapp bei Kasse

Aufgabe: Knapp bei Kasse Bitte tragen Sie das heutige Datum ein: Anna und Beate unterhalten sich: Anna: Ich habe monatlich 250 Euro Taschengeld. Damit komme ich einfach nicht aus. Wieso das? 250 Euro sind doch viel Geld. Mein

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Entwickeln Sie Ihre Vision!

Entwickeln Sie Ihre Vision! zur Buchseite 170 bis 173 Entwickeln Sie Ihre Vision! 1 Stellen Sie sich einen Architekten vor, der ein großes, beeindruckendes Bauwerk erstellen möchte. Mit was beginnt er? Mit einem Bild im Kopf, einem

Mehr

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Kärntner Elterndiplom 2015/16 Das Karntner : Abt. 4 Kompetenzzentrum Soziales Kärntner Elterndiplom 2015/16 Kompetente und starke Eltern haben es leicht(er)" " - mitmachen, mitgestalten, voneinander profitieren - Arbeitsvereinigung

Mehr

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches Personen und Persönliches A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs 6 1/2 1 a) Bitte hören Sie und ergänzen Sie die Tabelle mit den wichtigsten Informationen. Name Abdullah Claire Philipp Elena Heimatland

Mehr

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE Sarunlaporns Großmutter arbeitet in der Produktion der Engel. Hier zeigt Sarunlaporn einige Bilder aus ihrem Leben. 01 HALLO! Ich heiße Sarunlaporn, bin das

Mehr

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 23: Der Verdacht

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 23: Der Verdacht Übung 1: Auf der Suche nach Edelweiß-Technik Jojo will endlich herausfinden, was Lukas zu verbergen hat. Sie findet eine Spur auf seinem Computer. Jetzt braucht Jojo jemanden, der ihr hilft. Schau dir

Mehr

Persönlicher Brief II./ Grammatiktraining

Persönlicher Brief II./ Grammatiktraining Persönlicher Brief II./ Grammatiktraining 1. Jana schreibt an Luisa einen Brief. Lesen Sie die Briefteile und bringen Sie sie in die richtige Reihenfolge. Liebe Luisa, D viel über dich gesprochen. Wir

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen Fragen und Antworten 1. Warum dieser Zukunftstag? Uns, dem Organisationsteam,

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise. Seite 1 von 6 1. Hier siehst du Bilder von Nina und den Personen, mit denen Nina zusammenwohnt. Schau dir die Szene an und versuche, die Zitate im Kasten den Bildern zuzuordnen. Zu jedem Bild gehören zwei

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Wo dein Schatz ist, da ist dein Herz

Wo dein Schatz ist, da ist dein Herz Wo dein Schatz ist, da ist dein Herz Vom Team des Katholischen Kindergartens St. Antonius, Saarbrücken und vom Team des Kindergartens St. Theresia, Eschweiler Aktionsform: Zielgruppe: Vorbereitung: Bausteine

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Infos für Sippenleiter Brief vom Forscherteam EinsTiegsspiel. Anhang: Postkartenentwürfe

Infos für Sippenleiter Brief vom Forscherteam EinsTiegsspiel. Anhang: Postkartenentwürfe A Freundschaft Januar 2015 A februar 2015 freundschaft Infos für Sippenleiter Brief vom Forscherteam EinsTiegsspiel Thinking Day PostkartenAktion Anhang: Postkartenentwürfe Infos für Dich als SippenLeiterin

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr