SOCIAL MEDIA UND LOCATION-BASED MARKETING
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- Felix Haupt
- vor 8 Jahren
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1 SOCIAL MEDIA UND LOCATION-BASED MARKETING ron FABER sönke PRESTIN MIT GOOGLE, FACEBOOK, FOURSQUARE, GROUPON & CO. LOKAL ERFOLGREICH WERBEN EXTRA: Mit kostenlosem E-Book Strategien für kleine und mittlere Unternehmen
2 Inhalt V Inhalt Vorwort... XI 1 Wer dieses Buch lesen sollte (und warum) KMUs werben offline Kunden suchen online Smartphones beschleunigen die Entwicklung Wie profitieren KMU von dieser Entwicklung? Lokale Suche und Empfehlungen Lokale Social Media Location-based Social Networking Lokales Groupbuying Remix als Normalzustand Die Ära des Smart Consumer Ein Blick in die USA Jetzt loslegen! Social Media und Internet: Überblick zu Nutzung und Nutzern Dotcoms und Web Web 2.0 wird Social Media Social Media als Nachrichtenmedien Weltweiter Erfolg = deutscher Erfolg? Internetnutzung nach Bundesländern Breitbandnutzung nach Bundesländern Stadt und Land Geschlecht, Alter, Bildung und Berufstätigkeit Regionale Social-Media-Nutzung Lokale Suche Google & das Geheimnis der Liebe Ein Panda räumt auf Google wird lokal Was ist Google Places? Lokale Suche: Places bevorzugt Warum ist die Positionierung so wichtig? Wieso Sie davon profitieren... 58
3 VI Inhalt 3.3 Google Place anlegen oder übernehmen Google-Konto anlegen Google-Konto bearbeiten Neuen Google Place anlegen Bestehenden Google Place übernehmen Basisinformationen eintragen PIN anfordern und Eintrag bestätigen Google Places SEO Citations in Branchenverzeichnissen Citations in Bewertungsportalen Events veröffentlichen Einträge in Social Bookmarks Citations auf anderen Websites Aktivitäten in Sozialen Netzwerken Eigene Webseite Wohin geht die Suche? Bewertungen Vorbemerkung: Wert von Bewertungen für die lokale Suche Wer liest Bewertungen? Wo werden Bewertungen gelesen? Was bedeutet das für die lokale Suche? Welche Branchen werden bewertet? Welchen Einfluss haben Bewertungen? Wem glauben Leser? Mehrere Bewertungen lesen Die Masse macht s Ausführlichkeit der Bewertungen Kompetenz des Verfassers Verhalten des Verfassers Authentische Sprache Was können Sie tun? Finden Sie Ihre Plattform Sagen Sie es allen Machen Sie es einfach Werbegeschenke und Rabatte Schaffen Sie Beschwerdewege Generieren Sie Bewertungen durch Groupbuying Reagieren Sie auf negative Bewertungen Vermeiden Sie den Rechtsanwalt Social Networking Oberstes Gebot: Mitmachen Was mögen Nutzer? Was können Sie erzählen?... 99
4 Inhalt VII 5.2 Facebook Tipps für den Start Fanpage anlegen Eigene Postings schreiben Auf Freunde verweisen Links posten Fotos posten Personen markieren Videos posten Fotos und Videos aus fremder Quelle posten Fremde Postings kommentieren Richtig kommentieren Benachrichtigungen lesen und verwalten Benachrichtigungen per Google Google verbindet seine Suche mit den Pages Google+ Page anlegen Twitter Das Besondere an Twitter Wofür eignet sich Twitter? Tipps für den Start In Tweets reinlauschen Tipps für die Suche: Hashtags & Co Suchanfragen verfeinern Trending Topics: Worum geht s? Registrieren und Follower werden Favoritenlisten erstellen Eigene Meldungen verfassen Retweets versenden Links twittern Fotos und Videos versenden Personen erwähnen und ansprechen Private Nachrichten schicken Twitter mit Facebook verbinden Location-based Social Networking Anwenderperspektive: So werden Location-based Social Media genutzt Basis: Einchecken Kommunizieren Entdecken Sparen Spielen Fazit Wer checkt ein? Warum checken Menschen ein? Hype oder Chance?
5 VIII Inhalt 6.5 Welcher Anbieter? Foursquare Gowalla Google Latitude und Google Facebook Places Andere Anbieter Wo anfangen? Foursquare Venue übernehmen/anlegen Merchant Center nutzen Best Practices Lokales Groupbuying The Big Deal: Das ist Groupbuying Beispiel: Deals bei Groupon Was sind die Vorteile für Unternehmen? Wer bietet Groupbuying an? Wer kauft was und wie viel? Aktive und passive Nutzer Mann, Frau, Smartphone Welche Deals werden gekauft? Ist Groupbuying empfehlenswert? Best Practices Wissen, nicht schätzen Schnüren Sie Deal-Pakete Bauen Sie auf Cross- und Upselling Machen Sie einen Deal aus Standardleistungen Bleiben Sie unter dem Durchschnitt Bleiben Sie in Ihrem Kundensegment Knüpfen Sie Kontakt Zeigen Sie sich in bestem Licht Verhandeln Sie hart Prozent: Was noch zu tun ist Bezahlen, besitzen oder verdienen Eigene Website Ihr einziger echter Besitz im Internet Mehr Liebe bei Google Places Mehr Bewertungen, Likes etc Eigene Videos bei YouTube Videos bei YouTube einstellen Eigenes Schaufenster Was ist ein QR-Code? Wie kann man QR-Codes einsetzen? Wie erzeugt man QR-Codes? Werbung bei Google AdWords oder AdWords Express?
6 Inhalt IX 8.6 In 2 Minuten werben mit AdWords Express In 20 Minuten werben mit AdWords Kampagneneinstellungen wählen Anzeige schreiben Keywords eingeben Lohnt sich Google AdWords? Vorsicht, Falle: Rechtliche Fallstricke vermeiden Profileinträge in Verzeichnissen Löschung von Profilen Unabsichtlich falsche Einträge Absichtlich falsche Einträge Eigene falsche Einträge Bewertungen Gegen welche Bewertungen kann man vorgehen? Bewertungen löschen lassen Identität von Bewertern ermitteln Besondere Regeln für Berufsgeheimnisträger Sich selber bewerten Konkurrenten bewerten Rabattgutscheine Rücktritt von unzumutbaren Deals Befristung von Gutscheinen Rückerstattung des Kaufpreises Enge Grenzen für bestimmte Berufsgruppen Verwendung von Grafiken, Zeichnungen und Fotos Rechtlicher Rahmen Impressum Inhalte und Platzierung Kristallkugel: die Trends Augmented Reality AR in Marketing und Werbung Ist AR sehr aufwändig? Near Field Communication (NFC) RFID vs. NFC Mobile Payment Mobile Couponing Lokale Suche verändert sich Die Soziale Suche Multi-Channel-Vertrieb gewinnt Online nach dem Warenbestand im Handel suchen Index
7 1 Wer dieses Buch lesen sollte (und warum) In den letzten fünfzehn Jahren mussten Werbung und Marketing nicht eine, sondern gleich zwei Revolutionen verkraften: die Verbreitung des Internets und den überwältigenden Erfolg der sozialen Netzwerke. Dementsprechend ist die Art, wie viele Unternehmen heute mit ihren Kunden kommunizieren und für ihre Produkte und Dienstleistungen werben, kaum noch mit den bewährten Methoden des ausgehenden 20. Jahrhunderts zu vergleichen: Online-Werbung auf Websites, YouTube-Filme und virale Videos beanspruchen immer größere Anteile der Budgets, die bislang für klassische Print- und TV-Werbung aufgewendet wurden. Durch Social Media Marketing wird zusätzlich der Kontakt zum Kunden auf einer ganz neuen, unmittelbaren und persönlichen Ebene gesucht, denn die Akzeptanz für herkömmliche Werbeformen schwindet. Die alte Spielregel Größeres Marketingbudget = größerer Marketingerfolg wird aufgeweicht, Originalität und Authentizität gewinnen an Bedeutung. Unternehmen stellen sich dieser Herausforderung, weil sie erkannt haben, dass Werbung und Marketing den Kunden dort erreichen und begeistern müssen, wo er sich heutzutage bevorzugt aufhält im Internet und in sozialen Netzwerken (Bild 1.1). BILD 1.1 Internet und soziale Netzwerke sind heute allgegenwärtig Doch es gibt eine Gruppe, die von diesen Entwicklungen bislang nur sehr wenig beeinflusst wurde: kleine und mittlere Unternehmen mit überwiegend regionaler Ausrichtung und lokal begrenzten Zielgruppen. Die Kundschaft von lokalen Einzelhändlern, Handwerkern, Gastronomen etc. kommt typischerweise aus deren Umkreis von wenigen Kilometern. Warum sollte man also die begrenzten Budgets für Werbung und Marketing im weltweiten Web und in sozialen Netzwerken verschwenden? Eine gesunde Skepsis hinsichtlich des Kosten-Nutzen-Verhältnisses neuer Trends entspricht gutem unternehmerischen Denken; schlägt sie aber in grundsätzliches Misstrauen um, ver-
8 2 1 Wer dieses Buch lesen sollte (und warum) hindert sie die Anpassung an veränderte Marktgegebenheiten und verstellt den Blick auf neue Chancen. Exakt solch eine faszinierende Chance für kleine und mittlere Unternehmen ist Social Media und Location-based Marketing über das mobile und stationäre Internet, kurz SoLoMo(sozial, lokal, mobil)-marketing. SoLoMo-Marketing kann eine Vielzahl unterschiedlichster Maßnahmen auf ebenso unterschiedlichen Plattformen umfassen. Die Liste der Anbieter, die um kleine und mittlere Unternehmen werben, ist lang und reicht von Branchenriesen wie Google und Facebook hin zu Qype, Foursquare, Groupon und unzähligen Newcomern. Die Vielzahl der Anbieter ist dabei auch ein Indiz für die Vielschichtigkeit des Themas und die Geschwindigkeit, mit der sich immer neue Facetten ergeben. Klar ist: Im Fokus stehen lokale Kundengruppen, nicht mehr die Masse der Internetnutzer als Ganzes. Ebenso klar ist, dass Social Networking eine Rolle spielt, also die Vernetzung von Freunden, Bekannten, Familien etc. über das Internet. Alle Modelle für SoLoMo-Marketing machen sich in irgendeiner Form diese beiden Faktoren (lokal und sozial) zunutze, damit kleine und mittlere Unternehmen treffsicherer als bisher mit ihren Zielgruppen vor Ort kommunizieren und so eines oder mehrere der folgenden Ziele erreichen: Kunden durch Weiterempfehlung gewinnen Kunden durch zeitgemäße Werbeformen gewinnen Loyalität von Bestandskunden steigern Inaktive Bestandskunden aktivieren Einzugsradius des Unternehmens erhöhen Kapazitäten besser auslasten Die Besonderheit: Kleine und mittelständische Unternehmen sind prädestiniert, um von den Möglichkeiten des SoLoMo-Marketings zu profitieren, denn hinsichtlich der Unternehmensund Budgetgröße gibt es keine Mindestgrenze ein motivierter Inhaber eines kleinen Ladengeschäftes kann effektiveres SoLoMo-Marketing betreiben als die Marketing-Abteilungen von Großkonzernen. Die Voraussetzungen sind denkbar gering: Fast alle in diesem Buch vorgestellten Marketing-Maßnahmen sind für Sie kostenlos, setzen keine eigene Website voraus und erfordern auch nicht die Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister. Aus diesem Grund richtet sich dieses Buch ganz explizit an alle Unternehmen mit lokaler Präsenz. Dazu gehören zum Beispiel: Bars, Restaurants und Cafés Buchhändler, Weinhändler, Mode- oder Design-Shops und alle anderen Einzelhändler Handwerksbetriebe Fitnessstudios, Hotels, Golfplätze, Galerien etc. Kinos, Galerien, Museen und andere Kulturorte Franchiser/Filialisten Wenn Sie für den Erfolg eines solchen Unternehmens allein- oder mitverantwortlich sind, wurde dieses Buch für Sie geschrieben. Auf den folgenden Seiten erhalten Sie Antworten auf eine Vielzahl von Fragen: Wie funktioniert SoLoMo-Marketing, welche Modelle und Anbieter gibt es, und welche Aktivität lohnt sich für Sie? Welche Trends und Risiken bestehen, und wie wird sich das Thema weiterentwickeln? Vor allem aber: Wie setzen Sie SoLoMo-Marketing heute in der Praxis gewinnbringend ein? Darüber hinaus geht es um Spaß: den Spaß Ihrer Kunden, für den Sie mit zusätzlichen Umsätzen belohnt werden. Und um Ihren Spaß, den Sie
9 1.1 KMUs werben offline 3 bei der Beschäftigung mit diesem faszinierenden Thema an der Schnittstelle von Technologie, Marketing und sozialer Interaktion mit Sicherheit haben werden. Darum sollten Sie dieses Buch lesen. 1.1 KMUs werben offline Hartnäckig hält sich unter kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) die Vorstellung, dass allzu innovative Marketingaktivitäten unkontrollierbare Investitionen erfordern, an den eigenen Zielgruppen vorbeigehen und insofern den größeren Unternehmen vorbehalten sind. Hinzu kommt die Schnelligkeit, mit der neue Innovationen immer aufeinanderfolgen: Nachdem viele KMUs erst jetzt die Bedeutung einer eigenen Webseite für den Geschäftserfolg akzeptiert haben, ist die Entwicklung mit Social-Media-Marketing auf Plattformen wie Facebook bereits mehrere Schritte weiter. Nur die jüngere Unternehmergeneration, die mit dem Internet und sozialen Netzwerken aufgewachsen ist, verfügt hier über einen selbst ver ständlichen Zugang zum Thema und erkennt intuitiv die Möglichkeiten. Aus diesen Gründen tendierten die meisten KMUs bislang dazu, an altbekannten und daher Gedruckte Branchenbücher 48 Regionale vermeintlich Tageszeitungen40 leichter zu verstehenden Marketing- und Werbeaktivitäten festzuhalten. Laut Online-Branchenverzeichnisse einer Studie aus dem 37 Oktober 2010 (Mittelstand und Werbung, psyma/gfk/telegate AG, 2010) Anzeigenblätter investieren deutsche 33 KMUs im Schnitt zwischen 1000 und 5000 Euro im Jahr für Marketing Mailings per Post 25 in eigener Sache. Ganz vorne liegen dabei gedruckte Werbemittel (Bild 1.2). Suchmaschinen 23 ings Rund 48 Prozent 21 der befragten KMU werben per Eintrag in gedruckten Branchenbüchern Telefonwerbung 5 (Gelbe Seiten) und 40 Prozent per Anzeigenschaltung in regionalen Tageszeitungen. Erst an SMS-Werbung 1 SMS-Werbung 1 Telefonwerbung 5 ings Suchmaschinen Mailings per Post Anzeigenblätter 33 Online-Branchenverzeichnisse 37 Regionale Tageszeitungen 40 Gedruckte Branchenbücher 48 BILD 1.2 Wo werben KMUs?
10 4 1 Wer dieses Buch lesen sollte (und warum) dritter Stelle werden Online-Branchenverzeichnisse als Werbemöglichkeit aktiv genutzt (37 Prozent), dicht gefolgt von Printwerbung in lokalen Anzeigenblättern (33 Prozent). Rund ein Viertel aller KMUs setzt auf Werbung per Briefpost (25 Prozent), ein Fünftel immerhin auf Werbung per elektronischer Post. Noch deutlicher wird die Zurückhaltung beim Marketing in sozialen Netzwerken: Facebook, Twitter und Co. genießen zwar einen hohen Bekanntheitsgrad, registriert sind jedoch erst 26 Prozent der Firmen und diese nutzen die Netzwerke zu 70 Prozent privat. Bricht man diese Daten auf einzelne exemplarische Branchen herunter, zeigen sich Unterschiede: Während Fachärzte nach gedruckten Branchenbüchern unmittelbar Online-Branchenverzeichnisse und Suchmaschinenmarketing nennen, setzen Makler in erster Linie auf Mailings per Post und danach auf gedruckte Branchenbücher und Online-Verzeichnisse. Für die an sich sehr online-orientierten Hotel- und Gastronomiebetriebe sind nach wie vor Tageszeitungen und Anzeigenblätter am wichtigsten, erst an dritter Stelle folgen Online-Verzeichnisse. Bei Handwerkern spielt Online-Marketing keine Rolle, hier werden die Spitzenpositionen von Tageszeitungen, gedruckten Branchenbüchern und Anzeigenblättern eingenommen. Als Vergleich sehen Sie in Bild 1.3 das Ergebnis einer weiteren Studie (Dienstleister-Report 2009, KennstDuEinen, 2009), die zu ganz ähnlichen Daten hinsichtlich der Bedeutung klassischer Werbung (Anzeige, gedrucktes Verzeichnis, Handzettel etc.) kommt. 72, ,5 43, ,5 79,5 93,5 84,5 68 BILD 1.3 Nutzung gedruckter Werbung nach Branchen Obwohl also in einigen Branchen bereits der Eintrag in Online-Verzeichnisse und in seltenen Fällen auch Suchmaschinenmarketing genutzt wird, ist die Dominanz gedruckter Werbung eindeutig. Diese extreme Zurückhaltung von KMU beim Online-Marketing ist kein ausschließlich deutsches Phänomen, sondern auch in anderen Ländern zu finden. Auf der Suche nach den Gründen kommt eine US-amerikanische Studie (SMB Survey 2010, Ratepoint, siehe Bild 1.4) zu ganz einfachen Antworten: Nur 44 Prozent der befragten KMUs glauben, dass nach ihren oder ähnlichen Produkten bzw. Services im Internet gesucht wird. Nur 39 Prozent können sich vorstellen, dass Kunden im Internet gezielt nach Unternehmen suchen. Nur 33 Prozent gehen davon, dass sich Kunden vor einem Besuch online über das Unternehmen und sein Angebot informieren. Und 20 Prozent sind davon überzeugt, dass ihre Kunden keinerlei so ziale Netzwerke nutzen.
11 Kunden suchen im Internet 15nach meinem 24Unternehmen Kunden suchen im Internet 15nach meinen 29Produkten / Services Kunden suchen online 5 Kunden suchen im Internet nach meinen Produkten / Services Kunden suchen im Internet nach meinem Unternehmen Kunden sind in sozialen Netzwerken aktiv Kunden recherchieren vor einem Besuch im Internet Kunden informieren sich im Internet über Mitbewerber Richtig Teilweise richtig Unentschlossen Eher falsch Ganz falsch Unzutreffend BILD 1.4 Was denken KMUs über die Internetnutzung ihrer Kunden? 1.2 Kunden suchen online Falls Sie sich ebenfalls fragen, ob Internet und soziale Netzwerke für Ihre Kunden überhaupt relevant sind, bedenken Sie zunächst diese ganz grundlegenden Zahlen: 51,7 Millionen Deutsche sind online, das entspricht 73,3 Prozent der Bevölkerung (ARD/ZDF-Onlinestudie 2011). 40 Millionen Bundesbürger sind in mindestens einem sozialen Netzwerk aktiv (repräsentative Umfrage von Forsa für BITKOM). Für viele dieser Menschen ist das Internet ein ganz normaler Bestandteil des täglichen Lebens und die bei Fragen als Erstes aufgesuchte Quelle dies gilt in immer größerem Maße auch für Informationen zu Angeboten in der nahen Umgebung. Während sich KMUs also unverändert auf gedruckte Werbung konzentrieren, sind ihre Kunden schon einen entscheidenden Schritt weiter. 6% 7% 38% 44% Internet Mobile Dienste Buch Software Telefon 5% BILD 1.5 Wo suchen Kunden nach lokalen Unternehmen?
12 Index A Abmahnindustrie 215 Abmahnungen 205, 210, 213, 215 Acer 226 Administrator 102 AdWords 194 AdWords Express 192 Amazon 14, 78, 79, 158 Amazon Local 105 American Express 142, 145, 158 Anschwärzung 211 AR 222 AR-Kiosksystem 224 Ärzte Deal 213 Ärztebewertungsportal 203 AT&T 158 Audit siehe Lizenzaudit Aufsteller 95 Auftragsbewertungen 210 Augmented Reality 222 Auszahlungsmodalitäten 155 B Badges 12, 132, 141 Barcoo 235 BDSG siehe Bundesdatenschutzgesetz Befristung Deal 212 Gutschein 212 Benachrichtigungen 109 Berufsgeheimnisträger 209 Beschwerden 96, 182 Beschwerdewege 96 Bewegungssteuerung 227 Bewertungen 74, 129, 157, 203, 206 negative 97 Bewertungsplattformen 93, 232 Bewertungsportal 182, 206 Bewertungsportale 79, 80 f., 83 Bildagenturen 215 Bildinhalte 215, 217 Bing 46, 233 Blogs 24, 112 Boeing AR 222 Branche Nutzermeinungen 83 Branchenbücher 3, 6 Branchenverzeichnisse 51, 67, 80 Breitband-Internet Bundesländer 32 Brötchen-Gate 215 Budgetgröße 2 Business Deals Daily Deal 159 Business Page 110 f. C Check-in 12, 18, 125 f., 128, 135, 142 Check-in Deals 161 Check-in-Nutzer 136 Check-in Offers 146 Check-out Deals 146 Citations 67, 68, 69, 74 unstrukturierte 69 City Deals Groupon 158 Coole Deals 16, 160 Corbis 215 Coupies 230, 235 Coupon 130, 141, 231 Coupon Calculator 172 Couponing 130 Crawler 47 Cross-Selling 173 Custom Badges 132 D Dashboard 192 Deals 14, 154 f., 158, 167 deutschlandweit 155 Deal-Pakete 172 Deal-Planung 155 Deal-Plattformen 159 Deal-Preis 160 DEHOGA 81 Designer-QR-Code 186 Dialogangebote 92, 97 Dienstleistungserbringer 205 Direct Connect 110 Direktnachrichten 121 Domain 180, 181 Doppel-Einlösungen 155 Dotcom Bubble 24, 26 3-Pack 56 E Early Adopter 20, 138, 140, 147 Earned Media 178 ebay 26, 158 Einchecken 124
13 238 Index Einfluss Nutzermeinungen 87 Einkaufsgemeinschaften 154 Einträge falsche 204 gefälschte 204 Empfehlungen 12 Empfehlungseffekt 175 Empfehlungsplattform 17 Entscheidungsfindung 91 F Facebook 9, 26, 41, 102, 125, 146 Facebook Angebote 161 Facebook-Deals 161 Facebook Offers 16, 146 FaceCake 224 Fahrschulen Deal 213 Fanpages 102 f., 110 Fan Page 18 Fashion Films 182 Follower 112 f. Fotos posten 106 Foursquare 9, 12, 124, 125, 129, 133, 145, 147 Frauenanteil Groupon 167 frühe Mehrheit 138 G Gamification 134 Gebührenordnung 213 Gebührenstruktur Groupon 159 Gefällt mir 11 Gelbe Seiten 63 Generatoren QR Code 190 Geo-IP 55 Geo-Location-Funktion 165 Getty Images 215 Gewinnfunktion 171 Groupbuying 170 Gewinnmaximum 171 Google 7, 26, 46 f., 79, 81, 144, 233 Google+ 109, 146 Google Adwords 191 Google AdWords Express 191 Google Boost 191 Google Branchencenter 50 Google Check-in Offers 146 Google Dashboard 61 Google Goggles 224 Google HotPot 51 Google Insights for Search 41, 43 Google-Konto 60 Google Latitude 146 Google-Liebe 47, 181 Google Maps 51, 62 Google Offers 16, 146, 158, 159 Google Places 9, 50, 51, 62, 94 Google Places App 56 Google-Places-Profil 187 Google Shopper 235 Google Wallet 229 Gowalla 145 GPS 54 Groupbuying 14, 153, 155, 157, 159, 167, 175 Groupbuying-Apps 166 Groupbuying-Kunden 157 Groupbuying-Nutzer 162, 164 f. Groupbuying-Plattformen 154, 170 Groupbuying-Portale 155, 157, 160, 164 Groupon 9, 14, 153, 155, 158 f., 213 Groupon-Erfolgsmodell 157 Groupon-Klon 159 Guerilla-Recruiting 204 Gutscheineinlösung 176 Gutschein-Käufer 175 Gutscheinpreis 159, 160 Gutscheinwerbung 214 H Halting State 222 Hangout 110 Hashtags 116 Hausrecht 217 Facebook 181 Google 181 Hidden Ltd. 224 High-Score-Liste 133 Hinweisschilder 95 Höchstgrenze Deal 171 Hotelbewertungen 207 Hotelgewerbe 89 Hotelklassifizierung 81 Hypes 24, 135, 143 Hype-Zyklus 143 I Identität Bewertungen 208 IKEA 158 Impressum 205 Impressumspflicht 218 Impulskäufe 156 Informationsbeschaffung 91 i-nigma QR Code 186 Internetnutzung Bundesländer 30 Geschlecht 37 Ortsgröße 36 IT-Compliance siehe Compliance K Kapazitäten ungenutzt 156 Kaufentscheidungen 88 Bewertungen 9 Keywords 194, 197 Keyword-Spamming 65 Keyword-Tool 197 Klauselverbot siehe AGB Koi Fusion 134 Kommentar 108
14 Index 239 Kosten Website 180 Kosten-Nutzen-Verhältnis 1 Trends 1 Kreditgefährdung 210 Kundenempfehlungen 9 Kundengruppen lokal 2 Kunsturhebergesetz 216 L Ladenschluss 226 Lego Digital Box 224 Letsbuyit.com 154 Lichthaus Remagen 187 Like 11, 99 Like-Button 27 Like-Ökonomie 99 Limitierung Deal 171 Links posten 105 LivingSocial 159, 164 Local Prominence Rank 59 Local Prominence Ranking 67, 69, 183 Location-based Services 123 Location-based Social Media 124, 129 lokale Suchanfragen 6, 7 lokale Suche 7, 9, 46, 80, 181, 231 f. Löschung 217 Anspruch 202 Bewertungen 207 Profil 202 M Mayor 133, 150 Mayorships 141 McDonald s 52 Medienbruch 165 Mehrkanalgeschäft 234 Mehrumsatz 173 Meinung 206 Merchant Center 148 Metrodeco 13 Microblogging 112 Microsoft Kinect 227 Millenials 6 Milo Local Shopping 236 Mindestgrenze Deal 170 Mindestmengen 160 Mitglieder 157 Mitmach-Web 26 Mobile Couponing 227, 231 Mobile Payment 227 ff. Mobile Wallet 229 Multi-Channel-Vertrieb 234 MyCityDeals 158 N National Deals Groupon 158 Near Field Communication 228 negative Bewertungen 97 Negativkommentar 206 Netiquette 102 Netto 14, 190 Neukundengewinnung 9, 156 NFC 227, 228 NFC-Lesegeräte 230 Nike 134 Nischenanbieter 161 Non-Redeemer 159 Non-Redeemer-Raten 159 Nutzermeinungen 68, 75, 88, 150 Ausführlichkeit 91 gefälschte 89 Relevanz 92 Nutzerschaft Groupon 162 Nutzungsbedingungen Facebook 216 Google 216 Social-Media-Plattform 216 Nutzungsintensität Internet 39 O Obergrenze 171, 176 Deal 155, 160 Online-Bewertungen 76 lokale 77 Online-Profil 45, 52 Online-Shop 189 Online-Shopping 157 Online-Testberichte 75 organische Suche AdWords 199 Owned Media 178 P Page Rank 47, 181 Paid Media 178 Panda 48 Peer-to-Peer (P2P)-Networking 24 PIN 66 Pinnwand 105 Place Pages 146 Places Check-in Offers 146 Point-of-Sale AR 224 Postings 105, 126, 128 Preistransparenz 235 Preisvergleichsdienste 75 Preisvergleichsportale 79 Preisvergleichs-Websites 48, 80 Premium-Couponing 231 Printwerbung 4 Produktfotos 215 Produktionsaufwand Video 183 Q Qrafter 186 QR-Code 185 f. Facebook Like 189 QR-Tag 230 Quer- und Folgeverkäufe 156 Qype 9, 16, 51, 68, 78, 81, 94, 160, 224 QypeDeals 160
15 240 Index R Radar 145 Read/Write-Web 26 Retweets 113, 120 Review-Management 73, 93 Rewe 190 RFID 227 RFID-Tags 227 f. Rücktritt Deal 211 Rundfunkstaatsvertrag 205 RWE Facebook 204 Fanpage 204 S Schaufenster 185, 187, 224 Schmähkritik 103, 206 Schnäppchenjäger 169, 175 Schweigepflicht 209 SCMM siehe Security Capability Maturity Model Search Engine Optimization siehe SEO 48 Search Engine Result Pages siehe SERP 48 Seitennamen 103 Selective Tweets 122 SEO 48, 50 SERP (Search Engine Result Pages) 48, 50, 53 Shopping Groupon 158 Sichtbarkeit Pack 54, 56, 59 Siri 232 Sittlichkeit 216 Skaleneffekte 171 Smart Consumer 17 Smartphone lokale Suche 7 NFC-fähig 229 Wachstumsrate 7 Smartphone-App Groupon 176 Smartphone-Besitzer 165 Smartphone Jammern 17 Smartphone-Nutzer 167 Social Bookmarks 68 Social Graph 27, 157 Social Media 11 Social Media Marketing 1 Social-Media-Nutzer 41 Social-Media-Nutzung regionale 41 Social Networking 99 Software-Lizenzierung siehe Lizenzierung SoLoMo 2 SoLoMo-Marketing 8 Sonderaktionen 181 soziale Netzwerke 1 soziale Suche 233 Specials 130, 148 Spider 47 Spielelemente 12 Sprache authentische 92 Sprachsteuerung 233 SSLA siehe Security Service Level Agreement Standardgebot 195 Starbucks 230 Stimmungsbilder 215 Stream 111 Streetview 51 Streisand-Effekt 206 Streitwert 215 Suchanfragen 50, 53 lokale 50, 53 Suchbegriff 53 Suche lokale 46, 80 organische 59 Suchmaschinen 47, 80, 149 Suchoperatoren 117 T Tageszeitungen 3 Taggen 107 Tags 25, 107 Tatsachenbehauptungen 206, 210 Telemediengesetz 205, 218 Tesco 187 Testimonials 182 Textagenturen 210 The Mast Brothers 183 Tissot 225, 226 Top-Link 199 Travel Deals Groupon 158 Trending Topics 115, 118 TV-Werbung 182 Tweets 112, 113 Twitter 18, 28, 41, 112, 125 U Umkleidekabine AR 224 unlauterer Wettbewerb 204, 210 Unternehmensvideos 183 Upselling 173 Urhebergesetz 216 Urheberrechtsverletzung 215 URL-Verkürzungsdiensten 120 V Venue 147 Verleumdung 210 Videos 182 Video-Blogs 183 Vorabprüfung 207 W Wahrnehmung 199 Wartezonen 226 Wasserzeichen 215 Web , 26 Web-Hosting-Provider 180 Webseite 180 Websites 59, 180 f. Web-Visitenkarte 180 Weiterempfehlung 9 Werbeaktivitäten KMU 3 offline 3
16 Index 241 Werbenetzwerke 194 Werbung 157 Widerspruchsverfahren 217 Wikipedia 24 Wikitude 222 Wine Library TV 183 World Lens 222 Worst-Case-Szenario 172 X Xing 202 Y Yahoo 46, 47 Yelp 91 YouTube 26, 107, 182 Z Zagat s 222 Zalando Pack 56 Zenith Klick-Regel 218
17 SOCIAL MEDIA UND LOCATION-BASED MARKETING // Hier lernen Sie, zeitgemäße Werbeformen erfolgreich einzusetzen. Erfahren Sie, wie Sie Kunden aus der Nachbar - schaft und der Region gezielt erreichen können. Lernen Sie Plattformen wie Google, Foursquare, Groupon, Facebook & Co. kennen und schöpfen Sie deren Möglichkeiten aus. Nutzen Sie die praktischen Tipps und Anleitungen, die sich konkret an kleine und mittlere Unter - nehmen mit überwiegend regionaler Ausrichtung wenden. Ron FABER ist freier Journalist und Autor, seine Themenschwerpunkte liegen im Bereich neuer IT-Techno - logien für Privatanwender und den pro fessionellen Business-Einsatz. Darüber hinaus berät er deutsche und interna tionale Unternehmen in der PR- und Marketing-Kommunikation. Sönke PRESTIN besitzt profunde Kennt nisse im digitalen Marketing und Vertrieb für das Web 2.0. Er berät Unternehmen im Umfeld von Social Media Marketing, Location Based Marketing & Mobile Marketing und E-Commerce. Unter netconsulting.com betreibt er ein Blog zu Trends und Technologien. Egal ob Sie Handwerker sind, ein Café betreiben oder Dienstleistungen anbieten; egal ob Sie Einzelkämpfer sind oder in einem Unternehmen mit 200 Mitarbeitern arbeiten: Sie müssen Ihre Produkte und Dienstleistungen unter die Leute bringen. Dabei helfen Ihnen heute ganz besonders die Möglichkeiten des Social Media Marketing. Mit Hilfe von Google, Facebook, Twitter & Co. erreichen Sie Ihre Kunden - alles was Sie dafür brauchen: Kreativität und wenig Geld. Kombiniert mit Qype, Groupon oder den aktuellen Location Based Services von Foursquare und anderen können Sie innovative und attraktive Wege gehen, um Kunden auf sich aufmerksam zu machen und an sich zu binden. Dieser praktische Leitfaden vermittelt Ihnen das Rüst - zeug, die richtige Social-Media-Strategie für Ihr Unter - nehmen zu finden, heute umzusetzen und morgen ggf. kompetent an zupassen, wenn Sie neue Ideen umsetzen wollen oder neue Technologien oder Plattformen die Spielregeln verändern. AUS DEM INHALT // Wer dieses Buch lesen sollte (und warum) Social Media und Internet: Überblick zu Nutzung und Nutzern Lokale Suche Bewertungen Social Networking Location-based Social Networking Lokales Groupbuying 100 Prozent: Was noch zu tun ist Rechtliche Fallstricke vermeiden Kristallkugel: die Trends UNSER BUCHTIPP FÜR SIE // 24,90 [D] 25,60 [A] ISBN Lucka, Spiele entwickeln für ipad, iphone und ipod touch Seiten. FlexCover. 34,90. ISBN Systemvoraussetzungen für ebook-inside: Internet-Verbindung und ebookreader Adobe Digital Editions.
Social Media und Location-based Marketing
Social Media und Location-based Marketing Mit Google, Facebook, Foursquare, Groupon & Co. lokal erfolgreich werben von Ron Faber, Sönke Prestin 1. Auflage Hanser München 2012 Verlag C.H. Beck im Internet:
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Ron Faber, Sönke Prestin Social Media und Location-based Marketing Mit Google, Facebook, Foursquare, Groupon & Co. lokal erfolgreich werben ISBN: 978-3-446-42911-6 Weitere Informationen oder Bestellungen
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