Morphologische Typologie (2) Alena Witzlack-Makarevich SoSe 2015

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1 Morphologische Typologie (2) Alena Witzlack-Makarevich SoSe 2015

2 Hauslektüre Bickel, Balthasar and Nichols, Johanna Inflec9onal morphology (aus T. Shopen Language Typology and Syntac1c Descrip1on) 4. Paradigms Weitere Teile in den folgenden Wochen

3 Typologische Themen: Was? Das Ziel der Sprachtyplogie: das Beschreiben und Erklären der Vielfalt sprachlicher Strukturen: Semantik Syntax Morphologie Phonologie Semantische (oft lexikalische) Typologie Syntaktische Typologie Morphologische Typologie Phonologische Typologie WAS?

4 Grundbegriffe der Morphologie Morphem: kleinste bedeutungstragende Einheit in einer Sprache freies Morphem: ein Morphem, das als selbständiges Wort zu betrachten ist (z. B. im Deutschen ) gebundenes Morphem (bound): ein Morphem, das niemals alleine aunreten kann (z. B. im Deutschen )

5 Grundbegriffe der Morphologie freies Morphem: ein Morphem, das als selbständiges Wort zu betrachten ist (z.b. Hund, der, an) gebundenes Morphem (bound): ein Morphem, das niemals alleine aunreten kann (zer-, ent-, un-, - st, - e)

6 Typische Flexionskategorien Nouns/Pronouns Verbs Adjectives number number number (sg, pl,...) (sg, pl,...) (singular, plural,...) case person case (NOM, ACC, GEN) (1st, 2nd, 3rd) (NOM, ACC, GEN) gender tense gender (masc., fem.,...) (masc., fem.,...) (masculine, feminine,...) person aspect person (1st, 2nd, 3rd) (perf., imperf., habitual,...) (1st, 2nd, 3rd) mood (indic., subj., imperative,...)

7 Flexionsmorphologie Untersuchungsobjekte der Flexionsmorphologie: Forma;ve Forma;v: ein Morphem mit einer gramma;schen Funk9on/Bedeutung, z. B. Kasus, Tempus, Aspekts, Person, Numerus, usw., egal ob frei oder gebunden Ähnliche Informa9on kann auch durch syntak9sche Wörter ausgedrückt werden, in diesem Fall sind sie aber keine Untersuchungsobjekte der Flexionsmorphologie

8 phonologisch gebundene und freie Formative In den bekannten europäischen Sprachen: Forma9ve sind typischerweise phonologisch gebunden (z. B. Kasusforma9ve), syntak9sche Wörter sind phonologisch frei (z. B. Adposi9onen) Es geht auch anders: Lai Chin (Tibeto- Burman) Tsew Máŋ niʔ ʔa- ka- t hoʔŋ. Tsew Máŋ ERG 3SG.A- 1SG.P- hit Tsew Mang hit me. niʔ,erg : syntaktisch: ein Formativ (kein Wort) phonologisch: frei (ein phonologisches Wort) gramma;sches Wort phonologisches Wort

9 Variablen der Morphologie Posi;on Fusion Flexivität (Lex. Allomorphie, Flexionsklassen) Exponenz Synthese Lokus Synkre9smus Defek9vität Deponenz

10 Position

11 Position Posi9on in der Morphologie = die Posi9on eines Forma9vs rela9v zum Wort oder der Wurzel, der es zugeordnet ist (host) Das Forma9v kann - dem Host vorangehen - ihm folgen - in ihm vorkommen - von ihm losgelöst sein - oder in verschiedenen Varia9onen dieser vorkommen Es gibt eine Standarierminologie, die sich auf die meisten dieser Posi9onen zusammen mit dem Forma9vtyp und Grad der Fusion bezieht

12 Affix Affixtypen nach der Position: - Präfixe: stehen vor dem Stamm, z. B. be-singen - Suffixe: stehen nach dem Stamm, z. B. sing-st - Infixe: werden in einen Stamm hineingesetzt, z. B.! im Tagalog -um- für die Agens-Diathese:!! sulat schreiben s-um-ulat!! bili kaufen b-um-ili - Simulfixe bestehen aus zwei Teilen, z. B.! Zirkumfixe: eines vor, eines nach dem Stamm:!! ge-sung-en

13 Position Die grosse Frage: Haben Sprachen im Bereich der Flexionsmorphologie eine Präferenz für eine bes9mmte Posi9on? 14

14 WALS 26A: Prefixing vs. Suffixing in Inflectional Morphology (Dryer 2005)

15 WALS 26A: Prefixing vs. Suffixing in Inflectional Morphology (Dryer 2005)

16 WALS 26A: Prefixing vs. Suffixing in Inflectional Morphology (Dryer 2005)

17 Welche Positionen kommen in den Sprachen der Welt häufiger vor? WALS 26A: Prefixing vs. Suffixing - Posi;on: Einzelarbeit / Gruppenarbeit a) Deutsch (Sprache 1) (individuell, 5 Min.) b) Sprache 2 (individuell, 5 Min.) c) Vergleich der Sprachen 1 & 2 OperaEonalisierung (Paararbeit, 10 Min) d) Diskussion 18

18 Position: a) Sprache 1: das Deutsche Präfix Suffix 4 Hat das Deutsche im Bereich der konkatenaeven Flexionsmorphologie eine Präferenz für eine besemmte PosiEon? Konkret: sind Präfixe präferierter als Suffixe? Listen Sie die deutschen Flexionsaffixe in der Tabelle auf

19 Position: b) Sprache 2 (Abui) 10 Min Lesen Sie einen Ausschnii aus der Abui- Gramma9k Welche Flexionskategorien exis9eren in dieser Sprache, die im Deutschen fehlen? In welcher Posi9on werden sie markiert? 20

20 Position: c) weitere Sprachen 15 Min Die grosse Frage: Haben Sprachen im Bereich der Flexionsmorphologie eine Präferenz für eine besemmte PosiEon? Wenn man das Deutsche mit dem Abui/Englischen/Italienischen/... vergleichen möchten, wie kann man dabei vorgehen? Welche Kontexte des Audretens/Nicht- Audretens der Affixe könnte man vergleichen/einbeziehen? Gruppenarbeit 3 4 Personen (15 Min): OperaEonalisieren Sie die Variable der PosiEon Zusätzlich zum Deutschen und Abui betrachten Sie zwei weitere Sprachen Welche dieser Sprachen ist am meisten suffigierend und welche am meisten präfigierend? 21

21 Sprachen Deutsch Abui Sprache X Kontext pref suff pref suff pref suff 22

22 WALS 26A: Prefixing vs. Suffixing in Inflectional Morphology (Dryer 2005)

23 WALS Feature 26A: Prefixing vs. Suffixing in Inflectional Morphology one point for each domain: Nominal domain case affixes plural affixes pronominal possessive affixes definite or indefinite affixes Verbal domain pronominal subject affixes pronominal object affixes tense-aspect affixes negative affixes interrogative affixes adverbial subordinator affixes

24 WALS Feature 26A: Prefixing vs. Suffixing in Inflectional Morphology (Dryer 2005) Languages were assigned a prefixing index and a suffixing index: - For each affix type from the list for which the language predominantly employs prefixes, one point was assigned to the prefixing index for the language, and analogously for the suffixing index - If for a given affix type, a language has both prefixes and suffixes with neither deemed dominant, half a point was added to both the prefixing index and the suffixing index of the language. - The first three affix types in the list were considered sufficiently important that they were assigned twice as many points as the other affix types

25 WALS Feature 26A: Prefixing vs. Suffixing in Inflectional Morphology (Dryer 2005) languages which are predominantly suffixing: languages with a suffixing index which is more than 80% of its affixing index a moderate preference for suffixes: languages in which the suffixing index is more than 60% of the affixing index but not more than 80% languages with approximately equal amounts of suffixing and prefixing: defined here as languages with a suffixing index that is greater than or equal to 40% of the affixing index and less than or equal to 60% of the affixing index... weakly suffixing > 60% suffixes strongly suffixing > 80% suffixes strongly prefixing weakly prefixing

26 Morphologische Typologie: Einige Beispiele Große Unterschiede zwischen einzelnen Sprachen im Bezug darauf, wie morphologisch komplex einzelne Wörter sind Bolivian Quechua (Van de Kerke 1996) much a-na-chi-na-yki kiss-rec-caus-nom-2sg You should make them kiss each other. Vietnamese (Comrie 1989) khi!tôi! đền! nhà! bạn! tôi!! chúng!tôi! bắt! đấu! làm! bài! when! I!! come! house! friend! I!! PL! I! begin! do!! lesson When I came to my friend s house, we began to do lessons. 27

27 Morphologische Typologie: Geschichte Schlegel (1808): Über die Sprache und Weisheit der Indier Kap. 4: holis9sche morphologische Typologie Entweder werden die NebenbesEmmungen der Bedeutung durch innere Veränderungen des Wurzellauts angezeigt, durch Flexion, oder aber jedesmal durch ein eignes hinzugefügtes Wort, was schon an und für sich Mehrheit, Vergangenheit, ein zukündiges Sollen oder andre Verhältnisbegriffe der Art bedeutet; und diese beiden einfachsten Fälle bezeichnen auch die HauptgaYungen aller Sprache. reichlich Bewertungen von Sprachen und implizit von SprachgemeinschaNen: Einige wandelten von Anfang an im Lichte der Besonnenheit, andere begannen mit einem Zustande..., der wirklich an 9erische Dummheit grenzte. (S. 66); Besonders die Indianersprachen sind gänzlich verwahrlost 28

28 Morphologische Typologie: Schlegel (1808) Entweder werden die NebenbesEmmungen der Bedeutung durch innere Veränderungen des Wurzellauts angezeigt, durch Flexion, oder aber jedesmal durch ein eignes hinzugefügtes Wort, was schon an und für sich Mehrheit, Vergangenheit, ein zukündiges Sollen... Die beiden Typen sind Extreme, zwischen denen ein Kon9nuum besteht analy;sch...synthe;sch (auch isolierend) die gramma;sche Funk;on wird durch frei Morpheme (Wörter) ausgedrückt die gramma;sche Funk;on wird durch Flexion ausgedrückt 29

29 Einzelarbeit a) Lesen Sie den Ausschnii aus Denham and Lobeck (2012) b) Geben Sie ein kurze Defini9on der vier morphologischen Sprachtypen c) Bes9mmen Sie, zu welchem Typ die Sprachbeispiel 1 4 gehören 30

30 Morphologische Typologie: W. von Humboldt und A. W. Schlegel a) analy;sch synthe;sch (auch isolierend) b) agglu;nierend (anfügenden) c) polysynthe;sch (inkorporierend) d) flek;erend (fusionierend) 31

31 Morphologische Typologie: W. von Humboldt und A. W. Schlegel analy;sch (auch isolierend) agglu;nierend (anfügenden) jede einzelne gramma9sche Kategorie hat ein Morphem für sich polysynthe;sch (inkorporierend) Mehrere lexikalische und gramm. Elemente werden zu einem komplexen Wort kombiniert, das ganzen Satz in europäischen Sprachen entsprechen kann synthe;sch flek;erend (fusionierend) mehrere gramm. Kategorien werden in einem Affix oder sogar mit dem Stamm verschmolzen und sind morphologisch nicht voneinander trennbar 32

32 Morphologische Typologie a) Eskimoisch angya- li- ciq- sugnar- quq- llu boat- make- FUT- PROB- 3sg.NOM- also Er will vielleicht auch ein Boot machen. b) Vietnamesich chį tôi đúǫc thó. ältere.schwester ich erhalt Brief meine Schwester erhielt den/einen Brief. c) Latein soror mea epistulam accepit. Schwester.(NOM.SG) POSS.1.SG:NOM.SG.F Brief.F:AKK.SG bekomm.perf:3.sg meine Schwester erhielt den/einen Brief. d) Türkisch kız- kardeş- im mektub- u al- dı. Mädchen- Bruder- POSS.1.SG Brief- AKK nehm- PRÄT meine Schwester bekam den Brief. 33

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