Zwischenfruchtmischungen von Planterra Wellness für Ihren Boden.
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- Julia Arnold
- vor 6 Jahren
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1 Zwischenfruchtmischungen von Planterra Wellness für Ihren Boden.
2 Ein fruchtbarer Boden ist die Grundvoraussetzung für den erfolgreichen Ackerbau! Planterra Zwischenfruchtmischungen verbessern die Struktur beanspruchter Böden, steigern die Bodenfruchtbarkeit und Bodengesundheit und sorgen für eine Auflockerung enger Fruchtfolgen. Zwischenfruchtanbau Ein wesentlicher Bestandteil moderner Pflanzenbausysteme! Die Planterra Zwischenfruchtmischungen wurden von Pflanzenbauexperten zusammengestellt. Ihr Boden profitiert von den intelligent aufeinander abgestimmten Kom ponenten der Mischungen, die eine große Artenvielfalt und biolo gische Diversität garantieren und somit ein Maximum an Nachhaltigkeit und wirtschaftlichen Erfolgsmöglichkeiten bieten. Vorteile der Planterra Zwischenfruchtmischungen im Vergleich zu Zwischenfrucht-Einzelsaaten: Effektivere Stickstoff-Fixierung über den Winter. Verschiedene Arten durchwurzeln unterschiedliche Bodenschichten. Bessere Unkrautunterdrückung. Optimale Kombination von schnellwüchsigen Komponenten und Stützfrüchten. Fruchtfolgeerweiterung und Erhöhung der Artenvielfalt. Erhöhter Schutz gegen Wind- und Wassererosion. Sicherheit beim Feldaufgang auch bei verdichteten Böden. Förderung der Lebendverbauung (organische und mineralische Ton- Humus-Komplexe werden durch Regenwürmer und andere Bodenlebewesen miteinander verbunden). Nutzen der Planterra Zwischenfruchtmischungen: Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und Bodengesundheit. Versorgung des Bodens mit leicht abbaubarer organischer Substanz zum Ausgleich der Humusbilanz. Erhöhung der Nährstoffverfügbarkeit durch Verbesserung der Bodengare. Erosionsschutz durch Bodenbedeckung und intensive Durchwurzelung. Verringerung der Sickerwassermenge im Spätherbst Geringes Auswaschrisiko von Nährstoffen. Stabilisierung des Bodens durch Krümelung und Erschließung des Unterbodens. Unkrautunterdrückung durch schnelle Jugendentwicklung und rasche Bodenbedeckung. Nährstoffspeicherung in Form von organischer Substanz. Fruchtfolgeauflockerung. Einsparung der Hauptfutterfläche durch Gewinnung von hochwertigem Grundfutter und Substraten aus den Zwischenfrüchten mit hoher Energiedichte. Imagegewinn für die Landwirtschaft durch blühende Landschaftsbilder im Herbst.
3 Zwischenfruchtmischungen von Planterra Wellness für Ihren Boden. Planterra ZWFH 40 Landsberger Gemenge Der Zwischenfrucht-Klassiker für alle Fruchtfolgen Bewährte Mischung für den Winterzwischenfruchtanbau. Wertvolle Zusammensetzung sowohl zur Futter nutzung (3 4 Nutzungen) als auch zur Gründüngung bestens geeignet. Liefert hohe Grün- und Trockenmasseerträge mit hervorragendem Futterwert und hoher Wurzelmasse, die eine optimale Stickstoff -Fixierung garantiert. Förderung des Bodenlebens sowie Stabilisierung und Aufbau der Bodenstruktur bei Gründüngung. Planterra ZWFH 4011 Erbsen-Wicken-Gemenge Die vielseitige Zwischenfruchtmischung Die Mischung ist besonders trockenheitsverträglich, wächst aktiv bis in den Spätherbst hi und friert nach kräftigem Dauerfrost ab. Durch hohes Unkrautunterdrückungspotenzial attraktiv als Vorfrucht sämtlicher Kulturarten. Bindet Stickstoff im Boden und verbessert die Bodenstruktur durch die hohe Wurzelmasse. Mischung mit Hafer als Stützfrucht auch zur Substratgewinnung möglich. Planterra ZWH 40 Vitalis Pro Schnellwachsende Zwischenfruchtmischung mit tiefer Durchwurzelung Kreuzblütlerfreie Mischung mit mehrstufigem Bestandsaufbau und hoher Massebildung. ist eine Gesundungsfrucht und dient als Auflaufschutz für andere Gemengepartner. Sommerwicken zeichnen sich durch eine hohe Grünmassebildung, kräftige Durchwurzelung des Bodens und hohe Stickstoff-Anreicherung aus. Sonnenblumen stellen einen idealen Gemengepartner (Stützfrucht) dar. Mischung friert im Winter sicher ab. Olaf Kranen, ABG Gaunitz (Sachsen) Blühende Zwischenfrüchte sind wichtig für die Akzeptanz der Landwirtschaft in der Gesellschaft! Planterra ZWH 4021 Vitalis Plus Schnellwachsende Zwischenfruchtmischung mit guter Massebildung und Stickstoff-Fixierung Vorteile der Kreuzblütler im Zwischenfruchtanbau sind die rasche Jugendentwicklung und die gute Unkrautunterdrückung. Die Mischung ist besonders spätsaatverträglich bei vergleichsweise geringem Anbaurisiko. Gute Verwertbarkeit von organischem Dünger und hohe Nährstoffeinspeicherung. Tiefe Durchwurzelung zur Auflockerung von Bodenverdichtungen hinterlässt den Boden in sehr guter Struktur. Mischung friert sicher ab und bedeckt die Boden ober fläche vollständig. Der Boden trocknet im Frühjahr aufgrund des lockeren Pflanzen bewuchs schnell ab. Michael Hofer, Fünfstetten (Schwaben/Bayern) Der Boden ist durch den Anbau von Zwischenfruchtmischungen eindeutig lockerer und krümeliger als beim Soloanbau von Senf!
4 Planterra ZWH 4022 Vitalis Extra Schnellwachsende kreuzblütlerfreie Zwischenfruchtmischung mit hohem Leguminosenanteil Leguminosen haben ein engeres C/N-Verhältnis als Kreuzblütler und Gräser, was zu einer schnellen Ver rottung beiträgt und damit die Bodenfruchtbarkeit deutlich steigert. Ramtillkraut besitzt eine sehr schnelle Jugendentwicklung, gute Unkrautunterdrückung, gute Humusbildung und massive Wurzelbildung im oberen Bodenhorizont. Bereits nach dem ersten Frost liefert die Mischung abgestorbenes, leicht abbaubares organisches Material für das Bodenleben. ist eine Gesundungsfrucht, nematodenneutral und sicher abfrierend. Verschiedene Arten durchwurzeln unterschied liche Bodenschichten. Hoher Anteil an Leguminosen sichert Stickstoff-Fixierung. Peter Kraft, Stadelhofen (Franken/Bayern) Nicht am Saatgut sparen! Nur so erhalte ich einen gleichmäßigen, dichten Bestand! Planterra ZWH 4023 Vitalis Universal Die einfache und günstige Zwischenfrucht-Alternative für alle Flächen und Ramtillkraut durchwurzeln den Boden intensiv und sorgen für eine ausgezeichnete Bodenstruktur. dient als Gesundungsfrucht. Ausschließlich Feinsämereien, daher vereinfachte Ausbringung. Die rasche Jugendentwicklung der Komponenten sorgt für eine schnelle Unkrautunterdrückung. Mischung friert im Winter sicher ab. Mischung ZWFH 40 Landsberger Gemenge ZWFH 4011 Erbsen-Wicken- Gemenge ZWH 40 Vitalis Pro ZWH 4021 Vitalis Plus ZWH 4022 Vitalis Extra ZWH 4023 Vitalis Universal Aussaatstärke kg/ha Aussaat- und Nutzungsperiode Juli 1) Aug. Sept. Okt. Nov. Einsatz/Leistung Für alle Böden und Fruchtfolgen. Futternutzung und Gründüngung im Herbst wie auch im Frühjahr möglich. Zur Untersaat geeignet (bis Anfang April) ) Für trockene Standorte, Kartoffel-Vorfrucht. 25 Substratgewinnung. Eignung für trockene Standorte. 15 Vorfrucht vor Mais und Zuckerrüben. Überwinterung 2) ja ja 4) / Eignung in allen Fruchtfolgen nicht für kreuzblütlerbetonte Fruchtfolgen 25 Spezialist vor Mais und Zuckerrüben. 15 kg Sack (BigBag auf Anfrage) Aussaat Futter- bzw. Substratgewinnung Gründüngung 1) Abhängig von der Feldräumung der Vorfrucht 2) Bei Beachtung der gegebenen Anbauhinweise 3) Hafer als Stützfrucht zumischbar: kg/ha 4) Überwinterung nur in milden Wintern Ideal vor Hackfrüchten, günstige Alternative. Schnitt, Frischfütterung und Beweidung Gründüngung Substratgewinnung Zusammensetzung in % ZWFH 40 ZWFH 4011 ZWH 40 ZWH 4021 ZWH 4022 ZWH 4023 Welsches Weidelgras 55 Erbsen 75 Inkarnatklee 25 Saatwicke Zottelwicke (Sommerwicke) 25 Saatwicke (Sommerwicke) Sonnenblumen ,5 7,5 Ölrettich Ackerkresse Saatwicke (Sommerwicke) Perserklee Ramtillkraut 13 7 Ramtillkraut Gesamt
5 Hinweise zur Produktionstechnik: Für die optimale Ausnutzung aller positiven Effekte einer Zwischenfrucht ist eine sorgfältige Produktionstechnik unbedingt erforderlich. Diese beginnt bereits mit der Ernte der Getreidevorfrucht. Hier ist auf eine gute Zerkleinerung und Verteilung des Strohs zu achten. Beachten Sie unbedingt die Einstellung und Arbeitsqualität des Häckslers am Mähdrescher! Bodenbearbeitung und -bestellung: Sofern ausreichend Zeit ist, empfiehlt sich unmittelbar nach der Ernte ein erster, flacher Arbeitsgang zur Stoppelbearbeitung, um das Ausfallgetreide zum Auflauf zu bringen. Die nachfolgende Grundbodenbearbeitung richtet sich, ähnlich wie beim Anbau von Hauptfrüchten, nach Bodenzustand und Witterung. Fahrspuren und sonstige Verdichtungen müssen gelockert werden. Ob die Grundbodenbearbeitung mit dem Pflug oder mit nichtwendender Technik erfolgt, hängt von den betrieblichen Gegebenheiten sowie der Witterung ab. Die Aussaat sollte in einen gleichmäßig rückverfestigten Saathorizont mit Kapillarwasseranschluss erfolgen, damit auch unter trockenen Bedingungen ein zügiger Auflauf sichergestellt werden kann. Düngung: Da bei der Getreidevorfrucht der Stickstoff noch im Stroh gebunden ist und zur Strohrotte auch zusätzlich Stickstoff benötigt wird, ist in der Regel eine organische oder mineralische Stickstoff- Startgabe zur Förderung der Jugendentwicklung der Zwischenfrüchte sinnvoll. Die Höhe richtet sich nach dem rechnerischen Stickstoff-Überhang der Vorfrucht und dem Bedarf der jeweiligen Mischung. Eine gesonderte Grunddüngung mit Phosphat und Kalium zur Zwischenfrucht ist mit Ausnahme extremer Mangelstandorte nicht erforderlich. Düngeempfehlung: m³/ha Gülle oder Gärrest bzw. 30 kg N/ha. Verwertung des Aufwuchses: Der positive Effekt des Zwischenfruchtanbaus wird nur dann erzielt, wenn innerhalb kurzer Zeit eine ausreichende Biomasse- und Wurzelbildung erfolgt. Verbleibt der Zwischenfruchtaufwuchs als Gründüngung auf dem Acker, muss sichergestellt sein, dass er die nachfolgende Hauptfrucht nicht negativ beeinträchtigt. Bei sehr frühen Saatzeiten neigen einige Pflanzenarten zur Samenbildung. Dies muss durch eine chemische oder mechanische Maßnahme verhindert werden. Ein Fehler wäre es auch, hohe Aufwuchsmengen ohne vorherigen Arbeitsschritt einfach unterzupflügen. In diesem Fall besteht die Gefahr der Bildung von störenden Schichten mit organischem Material im Boden, die unter feuchten Bedingungen auch noch unter Sauerstoffabschluss silieren können. Wurzelwachstum und letztendlich auch Ertragsleistung der Folgekultur können dadurch stark beeinträchtigt werden. Um dies zu vermeiden, muss eine gleichmäßige Verteilung und Vermischung des Aufwuchses mit dem Boden erfolgen. Die Arbeitstiefe bei der Einarbeitung richtet sich deshalb nach der Menge des Aufwuchses, d.h. je größer die einzuarbeitende Masse, desto tiefer muss auch gearbeitet werden. Bei sehr hohen Biomasseaufwüchsen kann ein vorheriges Mulchen und eine oberflächige Vorrotte unter trockenen Bedingungen sinnvoll sein. Ansprechpartner der BayWa Auskunft zu allen Fragen rund um den Saatgutbezug erhalten Sie bei Ihrem nächsten BayWa Betrieb und bei ausgewählten Genossenschaften. Planterra Saatgut ist auch online erhältlich unter: Züchtung, Prüfung und Demonstration Prüfung und Demonstration BayWa Versuchsstation Gründl (Hallertau) Saarbrücken Münster 5 Köln 11 Mainz Frankfurt Hamburg Stuttgart Würzburg Nürnberg München Planterra Sortenberatung und -vertrieb 1 Katrin Mette katrin.mette@baywa.de 2 Heinz-Egon Joost heinz-egon.joost@baywa.de 3 Frederik von Bremen frederik.vonbremen@baywa.de 4 Anke Böhme anke.boehme@baywa.de 5 Andreas Albersmeier andreas.albersmeier@baywa.de 6 Gerald Tomat gerald.tomat@baywa.de 8 Elke Kirsche elke.kirsche@baywa.de Stefan Hesse stefan.hesse@baywa.de 11 Patrick Eberz patrick.eberz@baywa.de Zentrale Ansprechpartner: Mais: Horst Spateneder horst.spateneder@baywa.de Getreide: Wolfgang Ott wolfgang.ott@baywa.de Landwirtsch. Mischungen: Christoph Reinhardt christoph.reinhardt@baywa.de BayWa Pflanzenbauberatung 7 Stefan Schönborn stefan.schoenborn@baywa.de 9 Christian Härtel christian.haertel@baywa.de 12 Christoph Mauthe christoph.mauthe@baywa.de 13 Peter Zoll peter.zoll@baywa.de 14 Oliver Schmidt oliver.schmidt@baywa.de 15 Christoph Krapp christoph.krapp@baywa.de 16 Thomas Klein thomas.klein@baywa.de 17 Paul Kammerer paul.kammerer@baywa.de 18 Gerhard Burger gerhard.burger@baywa.de 19 Michael Huber michaelanton.huber@baywa.de Zentraler Ansprechpartner: Markus Steinheber markus.steinheber@baywa.de 3 Kassel Bremen Kiel Hannover Erfurt Schwerin 1 Magdeburg Halle Berlin 9 Dresden 4 BayWa AG, /04/14
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