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1 Jahrgang 7 Nummer 6 Stadt Mittwoch, den 29. Juni 2016 Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen App geht s Leuna für Smartphones Hendrik Bugdoll (AppsolutEinfach) übergibt Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau symbolisch die QR-Codes zum Download der App aus den jeweiligen Stores. (Im Bild rechts Marco Schopp (AppsolutEinfach)) (Foto: E. Lörzer) Lesen Sie weiter auf Seite 3

2 Nr. 6/ Aus dem Rathaus Seite 2 Aus dem Stadtrat und seinen Ausschüssen Seite 13 Anregungen, Meinungen und Informationen von Mitgliedern des Stadtrates Seite 14 Aus dem Inhalt Informationen aus den Ortschaften Seite 15 Aktuelles Seite 18 Rückblick Seite 25 Feuerwehr Seite 29 Schulen und Kindereinrichtungen Seite 33 Parteien, Vereine und Verbände Seite 41 Kirchliche Nachrichten Seite 56 Wissenswertes Seite 59 Wir gratulieren Seite 62 Sachgebiet Zentrale Redaktion Stadtanzeiger stadtanzeiger@leuna.de Bürgermeister Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau dr.hagenau@leuna.de Büro Bürgermeisterin Frau Becker becker@leuna.de FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiter Herr Lörzer loerzer@leuna.de Personal/Organisation Frau Schwich schwich@leuna.de Frau Stange stange@leuna.de Zentrale Dienste Frau C. Weigel c.weigel@leuna.de Herr Butzkies c.butzkies@leuna.de Vergabestelle Frau Zuber vergabestelle@leuna.de Wahlen wahlen@leuna.de Ratsbüro Versicherungen/Öffentliche Einrichtungen Frau Kaiser ratsbuero@leuna.de kaiser@leuna.de Entgelt Frau Herzog herzog@leuna.de Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze kitze@leuna.de Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Hildebrandt hildebrandt@leuna.de Gewerbeangelegenheiten Herr Weißmann r.weissmann@leuna.de Archiv/Chronik Gesundheitszentrum Herr Dr. Schade stadtarchiv@leuna.de Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18 Frau Schwope schwope@leuna.de FB Finanzen Fachbereichsleiter Herr Leonhardt m.leonhardt@leuna.de Finanzen Steuern Frau Hähnel haehnel@leuna.de Herr Störer s.stoerer@leuna.de Geschäfts- und Anlagenbuchhaltung Frau Frank frank@leuna.de Frau Arndt arndt@leuna.de Stadtkasse Stadtkasse/Vollstreckung Frau Vorreyer k.vorreyer@leuna.de Frau Jöhnk joehnk@leuna.de Stadtkasse Frau Wagner wagner@leuna.de Vollstreckung-Außendienst Vollstreckung-Innendienst Herr Klose, M m.klose@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein dr.stein@leuna.de Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Brandschutz Herr Schröter schroeter@leuna.de Ordnungsangelegenheiten/ Herr Reinsch reinsch@leuna.de Straßenverkehrsangelegenheiten/Sondernutzungen Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe dathe@leuna.de Elternbeiträge Fördermittel Jugendarbeit Frau Trabitzsch trabitzsch@leuna.de Kultur/ Öffentlichkeitsarbeit Frau Groß b.gross@leuna.de Betreuer Jugendfreizeiteinrichtungen Herr J. Weigel weigel@leuna.de Frau Rokohl FB Bau Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt laemmerhirt@leuna.de Tief- und Straßenbau Herr Hartmann f. hartmann@leuna.de Frau B. Albrecht b.albrecht@leuna.de Stadtplanung/Städtebau/Gartenstadt Frau Noßke nosske@leuna.de Stadtplanung/Bauordnung Frau Lux lux@leuna.de Straßenausbaubeiträge/Hochbau Herr Reichenbecher reichenbecher@leuna.de Liegenschaften/Pachten Herr Schmidt m.schmidt@leuna.de Frau Luft k.luft@leuna.de Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N klose@leuna.de Straßenunterhaltung/ Straßenbeleuchtung/ Winterdienst Herr Tauche tauche@leuna.de Friedhöfe/Kommunales Förderprogramm/ Kommunale Wohnungen Frau I. Albrecht albrecht@leuna.de Hochbau Herr Pforte pforte@leuna.de Faxanschluss Leuna Büro Bürgermeisterin Verwaltungsaußenstelle: Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 Vorwahl: Zentrale 56-0 FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Lange, G lange@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Bürgerservice 56-0 zentrale-va@leuna.de Ordnungsangelegenheiten Frau Köder koeder@leuna.de Faxanschluss Verwaltungsaußenstelle Ordnungsamt Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna Kötschlitz Herr Jansen bauhof-koetschlitz@leuna.de Schladebach Herr Kretzschmar bauhof-schladebach@leuna.de Leuna Herr Schieck Spergau Herr Schmidt

3 3 Nr. 6/2016 Allgemeine Öffnungszeiten Stadtverwaltung im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf Dienstag 9-12 Uhr und Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und Uhr Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag zu den oben genannten Öffnungszeiten. Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung. Montag 9-12 Uhr und Uhr Mittwoch und Freitag 9-12 Uhr Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Bereitschaftsdienst Leuna ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer: zu erreichen. Erreichbarkeit Polizei Die Regionalbereichsbeamten für die Stadt Leuna sind telefonisch unter der erreichbar. Stadtwerke Leuna Bereitschaft EURAWASSER Bürgertelefon TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH ZWA Bad Dürrenberg Bereitschaftstelefon: Kontakttelefon Immissionsschutz Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z.b. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen. Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden. Leitstelle Chemiestandort Leuna Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz) Landkreis Saalekreis (Umweltamt) Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) Stadt Leuna (Ordnungsamt) Abwasserbetrieb Luppe-Aue AöR Bereitschaftstelefon: Bereitschaftsdienst MIDEWA Personalausweis Ablauf der Gültigkeit Personalausweise, die im Jahr 2006 beantragt worden sind, verlieren 2016 ihre Gültigkeit. Bitte prüfen Sie die Gültigkeit Ihres Dokumentes. Das Gültigkeitsdatum finden Sie auf der Seite mit dem Passbild, rechts über der Unterschrift. Zur Neubeantragung eines Personalausweises bringen Sie bitte folgende Unterlagen mit:. Geburts- oder Eheurkunde. ein biometrisches Passbild. die Gebühr in Höhe von 22,80 (Antragsteller bis 24 Jahre) oder in Höhe von 28,80 (Antragsteller ab 24 Jahre) Auch bei der Beantragung eines Reisepasses ist die Vorlage einer Geburts- oder Eheurkunde notwendig, um die Eintragung der Vornamen in der richtigen Reihenfolge sowie die Schreibweise der Namen und der Geburtsorte abzugleichen. Einwohnermeldeamt App geht s Leuna für Smartphones Der Slogan modern vernetzt charmant beschreibt seit vielen Jahren das Leitbild von Leuna. Um diesem Motto weiterhin gerecht zu werden, hat die Stadt Leuna nun eine App vorgestellt. Die App wurde in Kooperation mit einem kompetenten regionalen Partner, AppsolutEinfach aus Halle(Saale), entwickelt. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf die neuesten Erkenntnisse zur Nutzerfreundlichkeit gelegt. Zahlreiche Funktionen wurden für die Bürger und Besucher der Stadt Leuna zusammengestellt. Neben aktuellen Informationen der Verwaltung steht so auch ein umfangreicher Veranstaltungskalender zur Verfügung. Vorbereitete Rundgänge sollen zum Entdecken der Stadt auf eigene Faust einladen. Dabei werden die Nutzer mit zahlreichen Hintergrundinformationen zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten versorgt. Zudem haben sie die Möglichkeit sich bequem zur nächsten Sehenswürdigkeit navigieren zu lassen. Für einen direkten Kontakt zur Verwaltung steht die Funktion des virtuellen Rathauses zur Verfügung. Hier gibt es die Option die angebotenen Dienstleistungen zu durchforsten, oder einen Mitarbeiter direkt auszuwählen. Zu jedem Mitarbeiter sind Kontakt- und Standortdaten hinterlegt, die es erlauben direkt in Verbindung zu treten. Ein umfangreiches Kontaktverzeichnis ermöglicht es Dienstleister aus dem Stadtgebiet, sortiert nach Branchen, aufzufinden und direkt zu kontaktieren. Die Aufstellung von Notrufnummern und ein interaktiver Schadenmelder runden das Angebot der App ab. Redaktion Stadtanzeiger 21. Mai 2016 Tag der Städtebauförderung in Leuna Dem bundesweiten Aufruf zum zweiten Tag der Städtebauförderung sind in rund 530 Kommunen am Samstag, den 21. Mai 2016, viele Bürgerinnen und Bürger gefolgt. Auch die Stadt

4 Nr. 6/ Leuna hat sich an diesem Aufruf beteiligt und diesen Tag zum Anlass genommen die Ausstellung mit dem Thema 20 Jahre Stadtsanierung um Uhr offiziell durch die Bürgermeisterin, Frau Dr. Hagenau, im Foyer des Rathauses zu eröffnen. steht oder aber auch auf Grundstücken der Wohnungswirtschaft Leuna GmbH an der Friedrich-Ebert-Straße, auf deren Flächen seit einiger Zeit Neubautätigkeiten für z. B. Einfamilienhäuser zu beobachten sind. 20 Jahre Stadtsanierung ist eine lange Zeit und... dies kann die Stadt Leuna heute mit Stolz sagen, es wurde schon viel erreicht. Eine Sanierung ist nie abgeschlossen, es gibt immer etwas zu tun, aber das bisher Erreichte ist Grund genug um es zu würdigen. Den würdigen Rahmen bot der Tag der Städtebauförderung am 21. Mai Mit Hilfe und Unterstützung des seit nunmehr 20 Jahren für die Stadt tätigen Sanierungsträgers, die KEWOG Städtebau GmbH aus Weißenfels, ist eine Ausstellung entstanden, die 20 Jahre Sanierung in der heutigen Kernstadt Leuna. Auf insgesamt 12 Plakaten (mehr Platz bot sich leider nicht) sind beispielhaft Sanierungsmaßnahmen aller drei Fördergebietskulissen dargestellt, deren Erläuterungen zudem in einer extra hierfür erarbeiteten Broschüre nochmals nachgelesen werden können. Die Eröffnung der Ausstellung erfolgte durch die Bürgermeisterin, Frau Dr. Hagenau, und viele interessierte Bürgerinnen und Bürger hörten gespannt zu. Begrüßung durch die Bürgermeisterin Frau Dr. Dietlind Hagenau (Foto: Frau Groß) Vor 20 Jahren war der erste Fördermittelbescheid für den Gartenstadtbereich Neu-Rössen in der Stadt eingegangen. Dank u. a. bewilligter Bundes- und Landesmittel aus dem Programm Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen und der finanziellen Möglichkeiten der Stadt über viele Jahre, den stets erforderlichen 1/3 Eigenanteil bereitstellen zu können, konnten umfangreiche Maßnahmen zur Beseitigung von städtebaulichen Mängeln und Missständen in der Gartenstadt umgesetzt werden. Zu erwähnen sei hier an dieser Stelle zum Einen die größte Maßnahme in diesem Gebiet - das EXPO 2000 Projekt hier die Neu- und Umgestaltung des Haupttorplatzes mit den angrenzenden Bereichen des REWE-Einkaufsmarktes, des Gesundheitszentrums und der Rudolf-Breitscheid-Straße. Aber auch der Rückbau der ehemaligen Siedlungswerkstatt mit anschließender Parkplatzgestaltung war eine Maßnahme zur Beseitigung von Mängeln und Missständen und ebenso konnte aus diesem Programm die Wiederherstellung des Brunnenhauses am Sachsenplatz u. a. finanziert werden. Auch für eine barrierefreie Erschließung von Objekten wie z. B. am Rathaus oder am Ostflügel des Gesundheitszentrums sind Stadtsanierungsmittel verwendet worden oder im Straßenbau (Straßen, Wege, Beleuchtung, Begrünung...) wie z. B. in der Walter-Bauer-Straße, in der Friedensstraße oder in der seit 2014 über Bauabschnitte neu auszubauenden Albert-Einstein-Straße, deren letzter Bauabschnitt in diesem Jahr abgeschlossen werden soll. Jedoch hat die Stadt nicht nur für die Gartenstadt sondern auch für den Norden, den Bereich mit den Handwerkerstraßen, Städtebauförderungsmittel einwerben können. Im Zeitraum von 1998 bis 2002 war die Stadt in dem Förderprogramm Städtebauliche Erneuerung und Weiterentwicklung in großen Wohngebieten ab 1998 aufgenommen und die hieraus bereitgestellten Bundesund Landesmittel mit zugehörigem Eigenanteil der Stadt sind für Straßenbau- und Wohnumfeldmaßnahmen einsetzt worden wie z. B. in der Schlosserstraße, im Schmiedweg oder am Industrietor. Die Beseitigung städtebaulicher Missstände und Mängel über entsprechende Sanierungsprozesse hat sich die Stadt bereits vor mehr als 20 Jahren zur Aufgabe gemacht. Zu diesem Prozess gehört auch der Umgang mit Wohnungsleerstand. Der Stadt Leuna war es gelungen im Jahr 2005 in das Förderprogramm Stadtumbau Ost und hier zunächst in den Programmbereich des Wohnungsabrisses und -rückbaus aufgenommen zu werden. Dank dieser Aufnahme standen der Stadt nunmehr Mittel bereit Leerstand zu beseitigen. So erfolgten beispielsweise Rückbaumaßnahmen im Dorf Göhlitzsch (Göhlitzsch 13, 15, 17), in der Gartenstadt an der Albert-Einstein-Straße, auf deren Fläche heute die neuerrichtete Pflegeeinrichtung der AWO (Foto: Frau Groß) Vertiefende Informationen zu den Inhalten der Plakate und somit zu den verschiedensten Sanierungsmaßnahmen der letzten Jahre gab der Geschäftsführer der KEWOG Städtebau GmbH, Herr Steinert. Vorstellung der Plakate durch den Geschäftsführer der KEWOG Städtebau GmbH, Herrn Jack Steinert (Foto: Frau Groß) Den Weg der zwanzigjährigen Stadtsanierungsgeschichte ist die Stadt nicht allein gegangen, sondern hatte von Beginn an tatkräftige Hilfe und Unterstützung. Grund genug dafür Dankeschön zu sagen an diesem Tag... und somit bedankte sich die Bürgermeisterin zunächst bei Leunaer Bürgern, den Herren Hans-Joachim Weber und Horst Schröter sowie bei Frau Margrit Seel für bereits in den Jahren 1993/94 umfangreiche dokumentarische Gebäudeerfassungen im Gartenstadtbereich. Ein ebenso herzliches Dankeschön galt dem Architekt Herrn Hans Norbert Mertens aus Bad Dürrenberg der mit seinem Architekturbüro

5 ebenfalls Wegbereiter und -begleiter für die Sanierung in der Gartenstadt und umfangreiches Material für die Stadt erarbeitet hatte. Dem Engagement der ehemaligen, langjährigen Amtsleiterin des Bauamtes (heute Fachbereich Bau), Frau Jäckel, ist es noch heute zu verdanken, dass die Stadt in verschiedene Förderprogramme aufgenommen wurde und somit finanzielle Mittel zur Sanierung bis heute zur Verfügung stehen. Auch hierfür bedankte sich die Bürgermeisterin ganz herzlich. Ein weiteres Dankeschön ging an Frau Prof. Dr. Raap aus Dresden. Zusammen mit Studenten der Stadtplanung und Architektur der TU Dresden hat sie in verschiedenen Baufeldern der Gartenstadt stadtplanerische Untersuchungen vorgenommen und Möglichkeiten zur sanften Sanierung aufgezeigt. Weitere Wegbegleiter konnten leider, auf Grund des bundesweiten Tages der Städtebauförderung am 21. Mai 2016 der Einladung der Stadt nicht folgen. Daher auch diesen Büros an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für die bis heute geleistete Arbeit in der Stadt Leuna. Nach einer kleinen Erfrischung und im Anschluss an die Eröffnung konnte, wer wollte... und sogar bei sonnigem Wetter, die Bürgermeisterin, den Fachbereichsleiter Bau, Herrn Lämmerhirt, und Herrn Steinert von der KEWOG auf einen Stadtspaziergang durch die Gartenstadt begleiten. Vorbei an ehemaligen Baustellen wie z. B. am Brunnenhaus am Sachsenplatz oder an der Pflegeeinrichtung/Betreutes Wohnen konnte noch so manches Interessante zur Stadtsanierung erfahren werden. 5 Nr. 6/2016 Weiter führte der Weg zur Alten Post an der Walter-Bauer-Straße. Dort erwartete die Geschäftsführerin der Wohnungswirtschaft Leuna GmbH, Frau Haslbeck, die Spaziergänger und stellte anschaulich das Vorhaben Neues Wohnen in der Alten Post als eine weitere Sanierungsmaßnahme in der Stadt vor. Durch umfangeiche Baumaßnahmen sollen hier zukünftig u.a. barrierefreie und altengerechte Wohnungen entstehen und somit dem derzeitigen teilweise vorherrschenden Wohnleerstand entgegenwirken. Auch hier ist die Stadt bemüht entsprechende Fördermittel einzuwerben über einen bereits im Frühjahr dieses Jahres gestellten Antrag zur Aufnahme in ein weiteres Förderprogramm. Mit einem weiteren Stop des Rundgangs am Kindergarten am Sonnenplatz (Foto: Herr Lämmerhirt) und u. a. am Gesundheitszentrum und auch stets wurde erklärt, für welche baulichen Maßnahmen Mittel der Stadtsanierung eingesetzt wurden, endete, bei noch immer strahlenden Sonnenschein, der Spaziergang gegen 13:30 Uhr auf dem Haupttorplatz. Kurzer Stop am Pflegeheim der AWO (Foto: Herr Lämmerhirt) (Foto: Herr Lämmerhirt) Abschließend noch folgende Hinweise: Die Plakat-Ausstellung 20 Jahre Stadtsanierung im Foyer des Rathauses wird nach dem 30. Juni 2016 auch im Gesundheitszentrum zu sehen sein. Die bereits angekündigte Broschüre ist für 5,00 in der Stadtinformation erhältlich. Noßke Fachbereich Bau Erläuterung des geplanten Vorhabens durch Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau und Geschäftsführerin der WwL, Frau Haslbeck (Foto: Herr Lämmerhirt) Fahrt nach Jaraczewo Vom 27. bis 30. Mai fuhr eine Delegation von Stadträten, sachkundigen Einwohnern und Bürgern der Stadt Leuna unter Leitung unserer Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau nach Jaraczewo. Unsere polnische Partnerstadt beging mit einer Festwoche die Wiedererlangung des Stadtrechtes. Dieses war ihr 1934 von der damaligen Regierung entzogen worden, weil die Einwohnerzahl unter 3000 Personen gesunken war. Wir wurden am Abend des 27. Mai in gewohnt herzlicher Weise von unseren Gastgebern mit Bürgermeister Dariusz Strugala in Kleka empfangen. Gekommen waren auch aus der ukrainischen

6 Nr. 6/ Partnerstadt Bürgermeister Viktor Saposchnikow mit seinem Stellvertreter und aus Nordböhmen (CSR) die Zweite Stellvertretende Bürgermeisterin Zusana Bartipanova. An diesem Abend war Unterhaltung und Tanz angesagt. Bei angeregten Gesprächen klang dieser Tag aus. Am 28. Mai, genau am Jahrestag der Aberkennung des Stadtrechtes, fand eine feierliche Sitzung des Stadt- und Gemeinderates von Jaraczewo und den Gästen aus den 3 Partnerstädten statt. Vertreter von Regierung und übergeordneten Organen würdigten die überragende Arbeit von Dariusz Strugala bei der Entwicklung der Stadt zu einem Vorbild in der Region. Frau Dr. Hagenau überreichte als Gastgeschenk ein Goldenes Buch mit den neuen Insignien von Jaraczewo und fand damit großen Anklang. Danach fanden zahlreiche Konzerte sowie zum Abschluss des Festprogramms ein beeindruckendes Feuerwerk statt. Am 29. Mai fand das traditionelle Turnier der Dörflichen Selbstverwaltung statt, wo jede Ortschaft und selbstverständlich auch Leuna eine Mannschaft stellte. Das waren keine Wettkämpfe der üblichen Leichtathletik. Zum Beispiel: Am Start steht ein Turm mit 5 Getränkekisten. Ein Mann läuft 20 m mit den Kisten bis zu einem Wendepunkt und zurück. Danach durchläuft eine Frau die gleiche Strecke, oder eine Frau macht Weitwurf mit einem mit Stroh gefüllten Sack. Nach jeder Disziplin sorgte eine Rockband auf einer neben dem Sportplatz aufgebauten Bühne für abwechslungsreiche Unterhaltung. So gab es insgesamt 8 Wettkämpfe, unsere Mannschaft überließ großzügig allen polnischen Mannschaften die Plätze vor ihr. Am Abend fand dann noch ein Abschiedsessen mit den polnischen Stadträten und den beteiligten Delegationen statt, wo dann auch Trinksprüche für eine weitere konstruktive Zusammenarbeit auch insbesondere im Jugendbereich stattfinden soll. Abschließend möchten wir uns bei unseren polnischen Freunden für die überwältigende Gastfreundschaft und die perfekte Organisation unseres Aufenthaltes bedanken. Am Morgen des 30. Mai traten wir dann mit vielen neuen Eindrücken die Heimreise an. Wolfgang Meisel

7 Rückblick Festwoche der InfraLeuna Den Startschuss gab die Eröffnung des Museums auf Achse - Historischer Streifzug durch das chemische Labor am 23. Mai. Die Ausstellung wurde vom Carl Bosch Museum Heidelberg als Wanderausstellung konzipiert. Acht Themeninseln informieren über die Tradition chemischer Forschung und die Herausbildung des chemischen Labors, beginnend von der mittelalterlichen Probierkunst bis zum futuristischen Theorie-Labor der Gegenwart. Sie versinnbildlichen Meilensteine aus der Entwicklung wissenschaftlich-praktischer Tätigkeit. Die Ausstellung ist bis zum 9. September 2016 zeitgleich mit den Öffnungszeiten der Galerie im cce Kulturhaus Leuna geöffnet. Den Eröffnungstag beendete ein Ökumenischer Festgottesdienst in der Friedenskirche Leuna. Die InfraLeuna GmbH spendete 1000 Euro für die Restaurierung der Christusfigur Der gute Hirte über dem Portal der Kirche. 7 Nr. 6/2016 Großen Anklang fand am 25. Mai 2016 das Fachsymposium Leuna Chemiestandort mit Zukunft! in Anwesenheit von Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, mit interessanten Vorträgen. Den Anfang machte Gerd Unkelbach, Leitung Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP, zum Thema Perspektiven einer bio(techno) logisierten Chemie. Olaf Reckenhofer, Geschäftsführer Linde Gas Deutschland, sprach über Die Entwicklung und herausragende Bedeutung des Standortes Leuna für Linde. Die stoffliche Nutzung von Braunkohle Basis für das wirtschaftliche Wohlergehen der mitteldeutschen Region war Thema des Vortrages von Prof. Dr. Mathias Seitz von der Hochschule Merseburg. Die Stoffströme der Raffinerie heute, gestern, morgen Standen im Mittelpunkt des Vortrages von Dr. Willi Frantz, Geschäftsführer TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH. Den Abschluss der Vortragsreihe bildeten die Ausführungen von Dr. Christof Günther, Geschäftsführer InfraLeuna GmbH, zu Entwicklung und Perspektiven der Energieversorgung am Chemiestandort Leuna. In der anschließenden Diskussionsrunde stellten sich Dr. Willi Frantz, Dr. Christof Günther, Prof. Jörg Kirbs, Rektor HS Merseburg, Olaf Reckenhofer und Gerd Unkelbach den Fragen der Gäste. Die Ausstellung Leuna in der bildenden Kunst, die am 26. Mai eröffnet wurde, beinhaltet neben Werken aus dem Kunstbestand der ehemaligen LEUNA-WERKE auch ausgewählte Leihgaben mit direktem Bezug zum Chemiestandort. Ein Glanzlicht dieser Ausstellung ist das beeindruckende Gemälde von Otto Bollhagen Werk Leuna aus dem Jahre 1921 mit 4,5 m Länge und 1,95 m Höhe sein, eine Leihgabe der BASF SE aus Ludwigshafen. Ausstellungsende ist der 9. September Das Museum auf Achse befindet sich auf dem Parkplatz links neben dem cce Kulturhaus Leuna. Foto: Egbert Schmidt 25 Jahre Kanzlerversprechen war der Titel der Veranstaltung am 24. Mai. An Standorten wie Leuna, Bitterfeld oder Schkopau war das Kanzlerversprechen das Signal für die Rettung der traditionsreichen Chemie-Industrie. 25 Jahre später haben sich im Chemiedreieck moderne Unternehmen etabliert. Sie sichern Arbeitsplätze, geben der Region eine Zukunft und genießen Strahlkraft über Sachsen-Anhalt und Deutschland hinaus. Nach dem Impulsvortrag: 25 Jahre Kanzlerversprechen Ein Rückblick von Staatssekretär a.d., Dr. Johannes Ludewig, ehem. Leiter der Abteilung Wirtschaftsund Finanzpolitik im Bundeskanzleramt gab es eine interessante Podiumsdiskussion mit Dr. Christof Günther, Geschäftsführer InfraLeuna GmbH, Frank Bannert, Landrat des Saalekreises, Dr. Johannes Ludewig, Prof. Dr. Wolfgang Böhmer, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt a.d. Leunas Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau gemeinsam mit InfraLeuna-Geschäftsführer Dr. Cristof Günther und Marco Tullner, Minister für Bildung, vor dem beeindruckenden Bollhagen- Gemälde. Foto: Marco Junghans Den Abschluss der Veranstaltungsreihe bildeten am 27. Mai die Filmvorführung Spur der Steine und die Buchlesung Schweinegezadder. Manfred Krug las aus seinem aktuellen Buch begleitet von Matthias Bätzel am Jazzpiano. Er - der Schauspieler, Sänger und eben auch Autor - erzählte in kurzen Geschichten Erlebnisse und Beobachtungen aus Ost und West, witzig, manchmal mit hintergründig naivem Ton, der gerade dadurch nachdenklich macht. Martin K. Halliger, Pressesprecher InfraLeuna GmbH V. l. n. r.: Staatssekretär a.d. Dr. Johannes Ludewig, Ministerpräsident a.d. Prof. Dr. Wolfgang Böhmer, Moderator Gerd Glowinski, Landrat Frank Bannert, InfraLeuna-Geschäftsführer Dr. Christof Günther. Foto: Marco Junghans Gut besucht war die Buchlesung von Manfred Krug. Foto: Egbert Schmidt

8 Ökumenischer Festgottesdienst in der Friedenskirche Leuna Nr. 6/ Am 15. September 1929 wurde der Grundstein für die katholische Christ-König Kirche gelegt. Der Architekt Lippsmeier bezeichnete seinen Entwurf selbst als herb und streng. Am 17. September 1930 wurde die katholische Kirche im neuen Stadtteil geweiht. Die feierliche Weihe geschah durch den Paderborner Bischof Dr. Kaspar Klein. Beide Kirchen, die von außen schlicht und einfach gestaltet sind, prägen seitdem das Bild dieser Stadt. Ihre Türme ragen in den Himmel. Seit fast 86 Jahren versammeln sich hier Menschen aus Leuna. Viele, die eng mit der Geschichte des Werkes und dieser Stadt verbunden sind. 100 Jahre Leuna. 20 Jahre. InfraLeuna... und damit verbunden viele Menschen, die in die damals neu entstehende Stadt kamen. Menschen, die hier lebten. Menschen, die hier Kinder, Enkel und Urenkel bekamen. Ohne all diese Menschen, mit den ihren unterschiedlichsten Biographien, würden wir in diesem Jahr nicht feiern können. Zwar hat sich gerade in den letzten 100 Jahren eine enorme und bewundernswerte technische Entwicklung vollzogen, doch braucht es, Gott sei Dank, immer noch Menschen, die mit ihren Ideen, ihrer Kraft und ihrem Mut diese Dinge möglich machen. Dort, wo Menschen arbeiten, müssen sie auch leben. In der Gartenstadt war und ist das möglich. Häuser und Wohnungen konnten bezogen werden. Im Kulturhaus, den Sportstätten und gastronomischen Einrichtungen konnte Freizeit gestaltet werden. Menschen kamen aus dem Süden des Landes und brachten vieles an Gewohntem und Vertrautem mit. So auch ihren Glauben. Um diesen leben zu können, entstanden in den Jahren 1929/30 zwei große Kirchen in Neurössen. Im Heimatgeschichtlichen Beitrag von Ralf Schade heißt es dazu: Die evangelische Kirche musste 1916 zwangsweise Land an die BASF verkaufen. Sie besaß in allen fünf Gemeinden (des damaligen Leuna) Ländereien. (...) Die evangelischen Pfarrer glaubten sich um die Arbeitnehmer auf der Großbaustelle des Werkes kümmern zu müssen. Der Göhlitzscher Pfarrer versuchte für die Arbeitskräfte einen evangelischen Gottesdienst durchzuführen. Dafür wurde die Kantine am Sonntagnachmittag für eine Stunde zur Verfügung gestellt. Zum ersten Gottesdienst auf dem Werksgelände kam von den 8000 Arbeitnehmern ein Beschäftigter. Davon ließ man sich aber nicht demotivieren. Man veränderte das Angebot und zog für die geistlichen Stunden in die Feuerwehrbaracke. Die Katholiken feierten am Vormittag Messe und die Protestanten am Nachmittag ihren Gottesdienst. Ab 1921 traf sich die neue evangelische Gemeinde Neurössens in der alten Dorfkirche Rössen. Zwar reichte die Kapazität dieser Kirche zu Beginn noch aus, wurde aber gerade an den Festtagen und zu besonderen Anlässen überschritten. Im Juni 1928 teilte das Unternehmen der evangelischen Gemeinde mit, das RM zum Kirchenbau zur Verfügung ständen. Oberingenieur Adolf Herberger von der BASF übernahm die Projektierung der neuen Kirche. Unter der Bauaufsicht von Regierungsbaumeister Bresele von den Leuna-Werken entstand von November 1929 bis zur Weihe im Dezember 1930 die Friedenskirche. Fotos: Egbert Schmidt Fürbitten Dreifaltiger Gott, du, menschlich in unserer Mitte, dich bitten wir in all unseren persönlichen und Gemeinschaftlichen Anliegen: V: Gott, unser Vater A: Wir bitten dich, erhöre uns. 1) Wir danken dir für diesen Ort, für die Menschen, die hier wohnen und Arbeit haben. Wir bitten dich: Lass sie in ihrem Leben immer wieder deine Gegenwart erfahren und in ihrem Tun Erfüllung finden. 2) Wir danken dir für alle Erkenntnisse der Wissenschaft, die unser Leben leichter und reicher machen. Gib, dass daraus Lebenschancen für viele werden und das der Reichtum der Erde besser verteilt wird. 3) Wir danken dir, dass du jeden einzelnen Menschen als dein Abbild geschaffen hast. Wir bitten dich für alle, die leichtfertig mit ihrem und anderem Leben umgehen, für alle, die über andere Urteile fällen, für alle, die verblendet fanatisiert und bereits sind zur Gewalt. 4) Wir danken für unsere Gesundheit und ein Leben in Wohlstand und Sicherheit. Wir bitten dich für alle, die von Krankheit niedergedrückt sind, die angewiesen sind auf Hilfe in vielfacher Weise. Wir beten auch für die Menschen in der weiten Welt, die Unfrieden, Krieg und Terror erleben oder davor auf der Flucht sind. 5) Wir danken dir für die Kinder und Jugendlichen in unserer Gesellschaft, die in unsere Verantwortung gegeben sind. Hilf, dass sie neben allem Wissen, das ihnen vermittelt wird, auch lernen, was im Leben wirklich zählt, dass ihnen Respekt und Wahrhaftigkeit echte Werte bleiben und sie fähig werden zum guten Umgang mit Konflikten. 6) Wir danken und beten für die Menschen, die hier am Ort christliche Gemeinde bilden in einer säkularen Welt. Bestärke sie, dass sie auch weiterhin Zeugnis geben können von deiner Güte und Menschenfreundlichkeit. Gott, unser Vater, dich bitten wir mit deinem Sohn im Heiligen Geist, heute und alle Tage. Amen Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin

9 Nachlese zum Vortrag Das Lebenswerk von Karl Barth von Ralf Schade (Stadtarchiv Leuna) Zu diesem Vortrag kamen 26 Besucher am in der Barth-Villa in der Friedrich-Ebert-Straße. Dieser Vortrag behandelte das Gesamtschaffen Karl Barthes von seinen Praktika als Student bis zu seinem Renteneintritt Viele Leunaer kennen Karl Barth nur als Gartenstadtarchitekt. Sein Wirken ist natürlich viel umfassender. Von Barth erwartet man keine Hochhausprojekte, aber auch auf diesem Gebiet versuchte er sich. Der Vortrag ging auch auf die Spuren ein, die seine Architekturlehrer (Heinrich Joseph Kayser, Karl von Großheim, Albert Gessner, Frederik Neckelmann, Theodor Fischer, Eduard Lyonel Wehner, Josef Brix, Felix August Helfgott Genzmer, Reinhard Baumeister, Albert Erich Brinkmann, Josef Stübben und Philipp Rappaport) in seinem späteren Schaffen hinterlassen haben. Barth war nicht nur in Südwest-Deutschland aktiv: Ludwigshafen, Mannheim, Landau, St. Ingbert usw., sondern auch in Mitteldeutschland. Prof. Brix führte ihn an internationale Architekturwettbewerbe heran. Zu nennen seien die Projekte Regierungsviertel Ankara, die deutsche Botschaft in Indien, das Stadtzentrum von Kabul, der Justizpalast Belgrad usw. Seine beiden letzten Projekte Bahnhof Merseburg 1937 (in den 50er Jahren des 20.Jh. zu rund 75% realisiert) und seine Entwürfe im Rahmen des Adolf-von-Staden-Planes 1940/41 wurden auch behandelt. Nachlese zum Vortrag Der Hans-Adolf-von-Staden- Plan 1940/41 am von Ralf Schade (Stadtarchiv Leuna) Zum Vortrag kamen 21 Besucher. Bereits kurz nach ihrer Machtübernahme stellten die Nationalsozialisten fest, dass Deutschland nicht in der Lage war, sich aus eigener Kraft zu ernähren. Es entstand die Redewendung von der Fettlücke. Darunter verstand man die Differenz zwischen den Bedarf an Fetten für die menschliche Ernährung und der Eigenerzeugung. Die Lücke füllte der deutsche Außenhandel mit Importen auf. Die volkswirtschaftliche Zielsetzung bestand damals in der Importablösung. Die einfachste Lösung wäre die Fetteinsparung in der Ernährung gewesen, dies kam jedoch innenpolitisch aufgrund der Erfahrungen des Ersten Weltkrieges nicht in Frage. Bis 1939 ist es der deutschen Großchemie gelungen, Butter und Honig aus Braunkohle herzustellen. 9 Nr. 6/2016 Für die Umsetzung der Verfahren hätte man den gesamten Süd- West-Teil des damaligen Kreis mit Chemieanlagen überbauen müssen und die Einwohnerzahl von Leuna wäre auf gestiegen. Der Ideenwettbewerb 1940/41 beinhaltete die Projektierung eines Stadtzentrums für diese neue Großstadt, die wegen des Krieges nicht entstand. Es wurde auch auf die gesamten Phase der Wettbewerbsverlaufes eingegangen und kurz auf die Entwürfe der Plätze 1 bis 9. Barth erzielte den 6. Platz. Dieser Wettbewerb war der letzte in seiner erfolgreichen Architektenlaufbahn. Abgerundet wurde der Vortrag mit Ausführungen zum Leunaer Hochhausprojekt von 1969/70, welches aufgrund der Beschlüsse des VIII. SED-Parteitages nicht realisiert wurde. Karl Barth und die Reformbewegung Wohnen im Grünen Teil 4: Die Neu-Rössener Gartenstadtversion von Karl Barth und die Werkssiedlung Neu-Rössen; Abschnitt B von Ralf Schade Quellen für diesen Beitrag sind: Nagel, Dieter; Der Architekt Karl Barth und die Gartenstadt Leuna ; Projekte-Verlag; Halle 1996; S. 5. Barth, Karl; Aus dem Siedlungswesen ; Kommissionsverlag Friedrich Pouch; Merseburg 1922; S. 13. StA Leuna; Nachlaß Gerlach; ohne weitere Angaben. Merseburger Korrespondent (MK); ; S. 3. MK; ; S. 3. MK; ; S. 1. MK; ; S. 3. Werkszeitung des Ammoniakwerkes; November 1928; S LHA Merseburg; Bestand des Betriebsarchives Leuna; Akte Nr. D204; Bl StA Leuna; Rep. VII; Nr. 33; Bl. 268ff. Die Not in Berlin. Tatsachen und Zahlen zusammengestellt von BM Böß, Berlin 1923; S. 14f. Soziale Praxis; Berlin 1923; Heft 9. Nagel, Dieter; Die Gartenstadt Leuna. In Festschrift 50 Jahre Stadt Leuna ; Stadtverwaltung Leuna; Leuna 1995; S. 30 und LHA Merseburg; Bestand Betriebsarchiv Leuna; Akte Nr. D204. Die niedrige Bevölkerungsdichte in Merseburg und Leuna ist auf den Bau von aufgelockerten Wohnsiedlungen in für die Zugewanderten zurückzuführen. Mietskasernen gehörten in den angrenzenden Kleinstädten nicht zum Stadtbild. Die neuen Siedlungen bestanden aus Ein- und Mehrfamilienhäusern bis maximal sechs Wohnungen. Diese hatten auch eine entsprechende Größe, so dass die Einwohner in gesunden Verhältnissen leben konnten. In der näheren Umgebung besaßen nur Halle und Leipzig Mietskasernen. Aufgrund der hohen Bodenpreise errichteten die Vermieter in diesen beiden Städten Gebäude mit mehreren Hinterhöfen. Solche Wohnbedingungen waren nicht nur für Berlin und andere Großstädte üblich, sondern auch für die Standorte der chemischen Industrie in der Rhein-Main-Gegend: Die an sich schon unhygienischen Wohnverhältnisse Berlins werden durch den herrschenden Wohnungsmangel und den Verfall der Häuser verschlimmert 70 Prozent der Wohnungen in den einzelnen Bezirken über 80 Prozent nur 2 Wohnräume mit Küche, nur 10 Prozent der Wohnungen mehr als 4 Wohnräume zahlreiche Familien wohnen notdürftig in Baracken und Lauben im Vierteljahr Oktober/Dezember 1922 nur für fünf Prozent aller Wohnungssuchenden eine Wohnung nachgewiesen, über Wohnungssuchende blieben unbefriedigt Zusammenwohnen mit Angehörigen oder in Untermiete; dieses Zusammendrängen, oft in völlig ungenügenden Räumen, führt zu höchst nachteiligen Verhältnissen (Mitnutzung der Kücheneinrichtungen, Gas, elektrischen Stromes, Abortes, usw.), begünstigt Entwicklung und Übertragung vor allem von Schmutzund Infektionskrankheiten, erschwert die Heilung und führt zur sittlichen Gefährdung aller Art Ausbreitung der Geschlechts-

10 Nr. 6/ krankheiten Familiengründung und Familienentfaltung durch Wohnungsmangel verhindert zunehmende Verwahrlosung der Häuser und Wohnungen, weil weder Hausbesitzer noch Stadtverwaltung über erforderliche Mittel für notwendige Unterhaltungsmaßnahmen verfügen. Und schließlich einige ganz konkrete Berichte, die Resultate einer Untersuchung von Marie Baum in Mannheim, Karlsruhe und Heidelberg: Familie M. 2 Dachzimmer und Küche, 10 Personen. Die Wohnung eng und feucht, doch sauber gehalten. Ein Mädchen von 15 Jahren und ein Knabe von 11 Jahren teilen sich ein Bett. Je zwei Mädchen und zwei Buben gleichfalls. Säugling und Kleinkind haben eigene Schlafgelegenheit. Mehrere Kinder sind wegen Tuberkulose in Behandlung bzw. bereits vom Schulbesuch ausgeschlossen. Familie A. 1 Zimmer und Küche, 9 Personen: Eltern und 7 Kinder im Alter von 12 bis 1 Jahr. 2 Betten, 1 Kinderbett und ein Säuglingskorb. Familie B. 1 Zimmer und Küche, 7 Personen: Eltern eine erwachsene Tochter, 2 erwachsene Söhne, 2 Mädchen von 12 und 14 Jahren. Im Sommer schlafen die Söhne auf dem Speicher, im Winter mit der ganzen Familie zusammen in dem einzigen Zimmer auf Matratzen auf dem Boden. Im Sommer 1919 meldet ein Hausbesitzer, daß bei der Familie R. in seinem Haus unhaltbare Zustände herrschten. Wohnung: 2 Zimmer und Küche, in jedem Zimmer 2 Betten. In einem Zimmer schlafen die Eltern und 4 kleine Kinder, im anderen schlafen drei Söhne von 20, 19 und 18 Jahren und drei Töchter im Alter von 15, 13 und 9 Jahren. Der 18jährige Sohn und ein Mädchen schlafen zusammen in einem Bett, wobei es zwischen den Geschwistern zu unsittlichen Handlungen kommt. Die Umgebung wird aufmerksam, weil die 3- und 4jährigen Kinder das, was sie nachts bei den Eltern sehen, bei Tag auf der Spielwiese nachahmen und den Gespielen beibringen. Aus solchen Verhältnissen hatten die Bauämter der Merseburger Region gelernt. Sie verhinderten derartige Lebensbedingungen. Die Belegung der Wohnhäuser lag nur bei 25 bis 50 % der Großstädte. Der Bau der Werkssiedlung Neu-Rössen erfolgte parallel zum Werk. Von den m 2 gekauftem Land plante Barth m 2 für die Werkssiedlung ein. Zur Konstruktion dieses Wohngebietes verfügte Barth über 60 Mitarbeiter. Bereits in der Planungsphase wurde Barth klar, das sich sein Konzept nicht in allen Punkten umsetzen ließ. Eine grundlegende Tatsache besteht darin, dass wie bereits dargelegt, die Siedlung nur in der Hauptwetterrichtung des Werkes errichtet werden konnte. Das Siedlungsgelände zählte 916 Gebäude. Diese Fläche untergliederte Barth in 60 Baufelder. Die Wohngebäude hatte das Werk in 84 verschiedenen Ausführungen errichtet. Da es am Standort keine Ausweichmöglichkeiten gab und die Unternehmensleitung beabsichtigte, die soziale Struktur des Werkes auch im Wohngebiet umzusetzen, griff Barth auf eine Vielzahl von Haustypen zurück 122, wie folgende Übersicht zeigt: Durchschnittliche Wohnraumverteilung (Stand: Sommer 1922) Anzahl Wohnungen Wohnungen pro Haus Arbeiterhäuser ,45 Meisterhäuser ,35 Angestelltenhäuser ,40 Akademikerhäuser ,45 Aus: Nagel, Dieter; Der Architekt Karl Barth und die Gartenstadt Leuna ; Projekte-Verlag; Halle 1996; S. 15. Wie diese Tabelle zum Ausdruck bringt, dominierten in der Werkssiedlung die Meister- und Angestelltenfamilien, da diese Mitarbeiter für den Betriebsablauf eine solche Bedeutung besaßen, dass sie Tag und Nacht zur Verfügung stehen mussten. Der Bau der Siedlung begann am 21. Januar 1917 und am 16. November 1917 konnte das erste Siedlungshaus bezogen werden. Der Wohnungsbau nahm bis zur Inflation kontinuierlich zu. Bis zu diesem Zeitpunkt stellte das Werk weit mehr als die Hälfte der geplanten Häuser fertig. Fertigstellung von Wohnungen: Jahr Wohn- Wohn- jährlich jährlicher häuser ungen gebaute Anteil (%) Häuser , , , , , , , , , ,2 Aus: Nagel, Dieter; Der Architekt Karl Barth und die Gartenstadt Leuna ; Projekte-Verlag; Halle 1996; S. 14. Wie die Übersicht zeigt, verteilte sich der Bau der Häuser bis 1927 in den einzelnen Jahren nicht gleichmäßig. Die Jahre 1921 bis 1923 waren die Boomjahre des Wohnungsbaues in Leuna. Das Werk errichtete Neu-Rössen aus seinen Gewinnen. Ein großer Teil dieser kam aus dem Außenhandel. Durch die Inflation verbilligten sich die Leuna-Produkte im Ausland und die Nachfrage nach ihnen stieg. Mit der Erhöhung des Außenhandels wuchsen auch die Gewinne, die teilweise in den Wohnungsbau des Werkes gelangten. Mit der Währungsstabilisierung nach der Inflation gingen die Außenhandelsgewinne zurück. Dies schlug sich auch im Wohnungsbau nieder. Von 1927 bis 1930 bebaute das Werk in der Siedlung nur noch Restflächen. Die Inbetriebnahme der Methanolsynthese (1923) und der Hydrierung (1927) führte dazu, dass sich aufgrund der wissenschaftlichtechnischen Anforderungen der Bedarf an Akademikern erhöhte. In den Anfangsjahren dieser beiden Großsynthesen wurden vom Anlagenleiter bis zum Schichtleiter alle Funktionen mit Hochschulabsolventen besetzt. Die Akademiker verdrängten die Werkmeister aus den Anlagen. Da diese Ingenieure und Naturwissenschaftler auch zu den unabkömmlichen Arbeitskräften gehörten, schlug sich diese Entwicklung in der Struktur der Einwohnerschaft der Werkssiedlung nieder. Bei den Arbeitern und Angestellten verlief diese Entwicklung nicht so drastisch. Ihre Anteile an der Struktur von Neu-Rössen blieben nahezu konstant: Wohnraumvergabe an verschiedene soziale Gruppen Berufsgruppen Akademiker 149 = 15,4 % 146 = 14, = 21,5 % Meister 388 = 40,3 % 419 = 41,4 % 372 = 32,5 % Angestellte 114 = 11,8 % 132 = 13,1 % 129 = 11,2 % Arbeiter 62 = 7,5 % 77 = 7,6 % 83 = 7,3 % Sonstige 238 = 25,0 % 238 = 23,5 % 315 = 27,5 % 100 % Aus: Günther, Christian; Handel und Gewerbe in der Werkssiedlung Neu-Rössen ; Projekte-Verlag; Halle 1996; S. 14. Um nach den Märzkämpfen den sozialen Frieden zu wahren, zogen als letzte Arbeitskräfte der größte Teil der leitenden Akademiker von der Barackenstadt in die Siedlung Neu-Rössen um. Mit dieser Vorgehensweise sollte die Meinung der Beschäftigten entkräftet werden, dass die Direktion die Akademiker bevorzuge. Arbeiter und Angestellte bekamen als erste Mieter in dieser Siedlung Wohnraum zugewiesen. Schied ein Arbeitnehmer aus einem Arbeitsverhältnis mit dem Werk aus, so endete auch sein Mietverhältnis in der Siedlung, dies traf auch auf Rentner zu. Allerdings erhielten diese nach ihrem Ausscheiden aus dem Unternehmen eine Firmenwohnung in Merseburg, Dürrenberg, Weißenfels, Halle oder Naumburg. Sie konnten sich den Ort ihres Alterswohnsitzes aussuchen. Neu-Rössen war die letzte namhafte Gartenstadt Mitteldeutschlands. Bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges wurde die Siedlung Piesteritz als Ende des Reformversuches angesehen.

11 11 Nr. 6/2016 Die BASF beabsichtigte 1915 mit dem Aufgreifen der Gartenstadtidee für ihren neuen Standort Leuna, die positiven Erfahrungen der vorhergehenden Projekte für die Sicherung des sozialen Friedens zu nutzen. Ralf Schade Stadtarchiv Leuna Rahmenprogramm 100 Jahre Gartenstadt (in der Barth-Villa; Friedrich-Ebert-Straße 26) Alle aufgeführten Veranstaltungen beginnen Uhr : Wie wurde man am Ende des 19.Jh. zum deutschen Qualitätssiegel Diplom-Bauingenieur oder Diplom-Architekt? : Karl Barth und die französischen utopischen Sozialisten : Stadtrundgang: Handwerkersiedlung : Die Bestände des deutschen Chemiemuseums im Stadtarchiv Leuna Im Rahmen der Jubiläumsausstellung Gartenstadt100 werden folgende Termine für Führungen durch die Ausstellung sowie den architekturgeschichtlichen Rundgang durch die Gartenstadt angeboten: Termine für Führungen durch die Ausstellung GARTEN- STADT100 Freitag, 22. Juli, 15:00 Uhr Freitag, 5. August, 15:00 Uhr Dauer der Führung: ca. 60 min Termine architekturgeschichtliche Stadtrundgänge Treffpunkt: Villa Barth, Friedrich-Ebert-Str. 26 Freitag, 22. Juli, Start 16:00 Uhr Freitag, 05. August, Start 16:00 Uhr Dauer Rundgang: 1,5 bis 2,0 Stunden Teilnehmer mind. 10 Personen und max. 30 Springbrunnen An der Bahn 5-7; Postkarten 20er Jahre des 20. Jh., Aus: StA Leuna; Fotosammlung gartenstadt100 - Spendenaktion Gemeinsam mit dem Kunstmuseum Moritzburg möchte die Stadt Leuna das stark beschädigte Relief WASSER-ERDE- LUFT im Plastikpark Leuna restaurieren. Das Relief wurde von dem Bildhauer Waldemar Grzimek in den Jahren als Teil einer Schulfassadengestaltung geschaffen. Die Plastik besteht aus insgesamt zehn unter- schiedlich großen Terrakotta-Tafeln. Auf diesen sind heimische Tiere geformt: ein Storch, zwei springende Frösche, eine Libelle und unten rechts blickt eine Maus zum Betrachter. Bitte unterstützen Sie das Projekt mit Ihrer Spende. Auf Wunsch erhalten Sie einen Spendenbeleg. Voranmeldungen werden erbeten! Stadt Leuna/Öffentlichkeitsarbeit: Frau Groß Telefon: Funk: gartenstadt100@leuna.de Spendenkonto: Stadt Leuna Kennwort gartenstadt100 Saalesparkasse IBAN DE

12 Ausstellung Nr. 6/ Das Grundstück des Seniorenzentrums Leuna war vor 100 Jahren die Wiege der Gartenstadt Leuna Eröffnung: um16.00 Uhr im Foyer des Rathauses Leuna Mo.; Mi.: Di.: Do.: Fr.: Sa.;So.: Die Merseburger Straße 67 vor 100 Jahren Öffnungszeiten: Uhr Uhr Uhr Uhr geschlossen Entlastungen der Eltern würden nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein. Die Regierung muss vielmehr prüfen, wie die Kosten insgesamt begrenzt werden können, betonte Landkreistagsgeschäftsführer Heinz- Lothar Theel. Beide Kommunalen Spitzenverbände verweisen darauf, dass allein von 2013, dem Jahr des Inkrafttretens des neuen KiFöG in Sachsen-Anhalt, auf 2014 die Ausgaben für Kindertageseinrichtungen von 642 Mio. Euro auf 729 Mio. Euro, also um 87 Mio. Euro (!) gestiegen sind. Dieser Anstieg ist mit + 13,6 v. H. bundesweit Spitze (Bundesdurchschnitt: + 6,3 v. H.). Dreh- und Angelpunkt für die Finanzprobleme sind die sogenannten Leistungs-, Qualitäts- und Entgeltvereinbarungen (LQE), die mit dem KiFöG 2013 eingeführt worden sind. Gleichzeitig scheint mit dem Wegfall der Eigenbeteiligung der freien Träger ein wichtiger Baustein für kostenbewusstes Handeln verloren gegangen zu sein, erläuterte Städte- und Gemeindebunds-Geschäftsführer Jürgen Leindecker. Von Kommunalentlastung dürfe im Zusammenhang mit dem KiFöG ohnehin nicht gesprochen werden, da das Land verfassungsrechtlich verpflichtet sei, seine Pauschalen an die Ausgabeentwicklung anzupassen, betonten Theel und Leindecker. V. i. S. d. P.: Landesgeschäftsführer Jürgen Leindecker, Telefon: Geschäftsführendes Präsidialmitglied Heinz-Lothar Theel, Telefon: Anlage: Entwicklung der Ausgaben für Kindertageseinrichtungen 2013/2014 Termin zur Zwangsversteigerung Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Montag, den 18. Juli 2016, 10:00 Uhr, im Amtsgericht Merseburg, Geusaer Straße 88, Merseburg, Saal 5, zum Az.: 16 K 53/14 versteigert werden: Das im Grundbuch von Kreypau, Blatt 362 eingetragene Grundstück zur Anschrift: Saalestr Leuna OT Wölkau Verkehrswert: ,00. Objektbeschreibung: Einfamilienhaus mit Anbau und Schuppen Die detaillierte Objektbeschreibung sowie die Versteigerungsbedingungen entnehmen Sie bitte der Veröffentlichung im Schaukasten des Rathauses *Rathausstr. 01*06237 Leuna* oder - mit hinterlegten Gutachten - dem Internetportal (ZVG.com oder zvg-portal.de) des Amtsgerichtes Merseburg. Kommunale Spitzenverbände Sachsen-Anhalt Kommunale Spitzenverbände zum KiFöG: Kostenspirale erfordert grundsätzliche Änderungen des Gesetzes Landkreistag und Städte- und Gemeindebund Sachsen-Anhalt haben vor falschen Versprechungen gegenüber den Eltern bei der Kinderbetreuung in Sachsen-Anhalt gewarnt. Gemeinsam fordern sie, das Kinderförderungsgesetz 2013 umfassend auf den Prüfstand zu stellen. Das KiFöG führt für Land und Kommunen gleichermaßen zu immer höheren finanziellen Aufwendungen. Die diskutierten

13 13 Nr. 6/2016 Ausgaben für Kindertageseinrichtungen; Entwicklung 2013/2014 in v. H. (ohne Stadtstaaten) Quelle: Statistisches Bundesamt, Statistik für Kinder- und Jugendhilfe Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2016 (Stand )

14 Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet: Tag der Deutschen Einheit Weihnachtstag Weihnachtstag Nr. 6/ Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt: Reformationstag 1. Bekanntmachung der Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Leuna vom 26. Mai 2016 öffentlicher Beschluss B 21/142/16 Sanierungsmaßnahme Leuna Neu-Rössen Wirtschaftsplan für das Haushaltsjahr 2016 und Finanzplanung für die Haushaltsjahre 2016 und 2017 Nichtöffentlicher Beschluss B 21/141/16 unbefristete Niederschlagung Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt der unbefristeten Niederschlagung zuzustimmen. Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt den als Anlage 2 beigefügten Wirtschaftsplan für das Haushaltsjahr 2016 sowie die als Anlage 3 beigefügte Kosten- und Finanzierungsübersicht für die Haushaltsjahre 2016 und 2017 in seiner Sitzung am 26. Mai Des Weiteren ermächtigt der Stadtrat die Verwaltung, die im Wirtschaftsplan dargestellte Ordnungsmaßnahme (geführt im Haushaltsplan 2016 der Stadt Leuna unter / , Projekt 26) zu realisieren. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates Aus der Fraktion BfL/FDP Sehr verehrte Bürger der Stadt Leuna, am besuchten die Mitglieder des Ausschusses Bildung, Kultur, Sport und Soziales die Kita am Sonnenplatz. Mit der Leiterin der Einrichtung Frau Hoffmann besichtigten die Stadträte, Sachkundigen Einwohner und Gäste das neu errichtete ABC-Haus. Dieses Haus ist ein Containerhaus, im Gebäude merkt man von dieser Bauweise aber nichts mehr. Laut Aussage von Frau Hoffmann fühlen sich die 18 Kinder, die dieses Haus zur Zeit nutzen und die Mitarbeiter sehr wohl. Auch die Genehmigungsbehörde des Landkreises war angenehm überrascht von dem Gebäude und erteilte eine uneingeschränkte Betriebserlaubnis. Ein weiteres Glanzstück ist Frau Dr. Bürgner vom Planungsbüro Plingel mit der Integrierung des zweiten Flucht und Rettungsweges in dieser Kita gelungen. Wer es vorher nicht kannte, könnte annehmen, der Anbau mit Treppe und Terrasse gehörte schon immer zum Gebäude. Da der vorausgesagte Geburtenrückgang in absehbarer Zeit für unsere Stadt wahrscheinlich nicht eintreten wird, werden wir uns in den nächsten Ausschüssen mit dem Neubau einer weiteren Kita in der Kernstadt befassen. Unsere Jahnschule platzt ebenfalls aus allen Nähten. Auch hier machen wir uns gemeinsam mit Verwaltung und Schulleitung über eine Schaffung von weiteren Klassenräumen sowie die Verbesserung des Flucht und Rettungsweges Gedanken. Im Ausschuss Bau, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Umwelt wurde schon einmal der Entwurf einer Anbauvariante vorgestellt. Die Planungen für die Erweiterung der Grundschule in Kötzschau sind weiter voll im Gange und die ersten Rückbaumaßnahmen sollen dieses Jahr noch erfolgen. Dieses Jahr werden wir auch wieder den Walter Bauer Preis vergeben. Dieser Preis wird an verdiente Schriftsteller aller 2 Jahre gemeinsam von der Stadt Merseburg und der Stadt Leuna vergeben und ist mit 3.500,- dotiert. Da wie sie sicher in der Presse gelesen haben die Stadt Merseburg dieses Jahr Haushaltsprobleme hat, kann sie sich nicht an der Finanzierung des Preises beteiligen. Da so eine Ehrung in Sachsen-Anhalt einmalig ist, werden wir als Stadt Leuna dieses Jahr das komplette Preisgeld übernehmen. Im Ländle tut sich aber noch mehr, in Kreypau wird am ein weiterer Punkt der Brandschutz und Risikoanalyse abgearbeitet. Es erfolgt die Grundsteinlegung für das neue Feuerwehrgebäude. Dieses soll dann 2017 fertiggestellt werden. In dem Gebäude ist auch ein neuer Jugendclub integriert. Eine gute Symbiose, wollen wir doch unsere Jugendlichen für die Mitarbeit in den Freiwilligen Feuerwehren begeistern. In Spergau wird weiter am neuen Dorfgemeinschaftshaus gebaut. Auch im Hochwasserschutz tut sich an verschieden Stellen der Stadt etwas. Der Ausbau des Speicher Schladebach soll noch in diesem Jahr fertig werden. Es folgt nun in diesem Jahr die Profilierung des Baches Ober- und Unterhalb des Speichers bis zur Luppe. Auch an der Saale wird gearbeitet. Die Deiche der Saale werden auf Standfestigkeit überprüft und gegebenenfalls erneuert. Die Deichverteidigungswege werden nach den Erfahrungen der letzten Hochwasser erneuert. Sie werden in der Regel Breiter und Höher. Liebe Bürger, Sie werden es nicht glauben, nachdem wir schon viele Jahre gefordert haben, die Deichverteidigungswege so auszubauen, damit sie touristisch (Radwege) genutzt werden können, ist es endlich so weit. Auch in Magdeburg ist man endlich der Meinung, dass wir doch die mit vielen Millionen Euro Steuergeldern errichteten Deichverteidigungswege auch dem Bürger zur Mitnutzung überlassen können. Danke nach Magdeburg. Vorher sind natürlich von den Kommunen noch einige bürokratische Hürden zu nehmen. Peter Engel Fraktionsvorsitzender

15 Die Linke Aus der Fraktion Die Linke Vom 27. bis 29. Mai 2016 feierte unsere Partnergemeinde Jaraczewo die Wiedererlangung des Stadtrechts. Aus unserer Stadt waren 21 interessierte Bürger zum Festort gereist. Leider war die Teilnahme von Einwohnern aus den Ortschaften der Aue sehr gering, obwohl diese Gemeinden die Partner von Jaraczewo vor der Eingemeindung waren. Der Empfang in der polnischen Stadt wir wie immer herzlich und aufgeschlossen. Die Große Festveranstaltung unter freiem Himmel war sehr beeindruckend. Was mich u. a. sehr ansprach, war der sportliche Wettkampf der 26 Gemeinden der Stadt. Hier rangen die Teilnehmer, darunter auch die Mannschaft aus Leuna um Siege und Plazierungen in dem nicht zu sportlichen, eher lustigen Disziplinen. Die Leunaer Mannschaft war auch dabei. Eine solche Veranstaltung sollte für uns als Gesamtstadt Anregung sein, etwas Ähnliches zu organisieren. Sportstätten und Einwohner haben wir reichlich. Stadtverwaltung, Sozialausschuss und Sportvereine sollten diese Anregungen aufgreifen. So könnte unsere Stadt nicht nur auf Reisen, sondern auch im sportlichen Wettstreit noch besser zusammenwachsen. Bei Rundgängen oder beim Spazieren in der Kernstadt ärgern sich viele Einwohner über die noch unsanierten Häuser in der Albert-Einstein-Straße (gegenüber der August-Bebel-Schule), der Rosen- und der Liebigstraße. Hier nur soviel zur Information, die Häuser in der Rosenstraße und der Albert-Einstein-Straße haben einen neuen Eigentümer. Es besteht also Hoffnung, dass auch hier bald Sanierungsmaßnahmen zu sehen sein werden. Am 11. Juni war Tag des offenen Hofes. Auch die Agrargenossenschaften bzw. gesellschaften, die in der Stadt wirken, beteiligten sich. Es war sehr schön und auch interessant wie hoch Teilnahme und Engagement der Anwohner der Agrargenossenschaft Kötschlitz/Aue sind. Dies zeigt eine enge Verbundenheit untereinander. 25-jähriges Bestehen der Genossenschaft wurde gefeiert. Wir wünschen auch weiterhin bestmögliche Erfolge in der Arbeit in den schwierigen Zeiten der Erzeugung und des Absatzes der landwirtschaftlichen Produkte. Bürkner Fraktionsvorsitzende 15 Nr. 6/2016 Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötschlitz Herr Andreas Stolle Telefon: Fax: Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötzschau Herr Wolfgang Weise Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr Ortschaft Kreypau Herr Peter Engel Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 bis 17:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Rodden Herr Gerhard Rödiger Tel.: Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 bis 19:00 Uhr Ortschaft Spergau Herr Thomas Scholz Tel.: Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr Ortschaft Zöschen Frau Andrea Engelmann Tel.: Sprechzeit: nach Vereinbarung Ortschaft Zweimen Herr Rüdiger Patzsch Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den Ortschaften Ortschaft Friedensdorf Herr Michael Bedla Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Günthersdorf Herr Udo Zuber Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Mittwoch im Monat von bis Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Horburg-Maßlau Herr Jürgen Seifert Tel.: Fax: Liebe Friedensdorferinnen und Friedensdorfer, liebe Leser des Stadtanzeigers von Leuna, ich grüße Sie erst einmal wieder recht herzlich und möchte Ihnen von der Arbeit des Ortschaftsrates, aus unserer Ortschaft und aus dem Stadtrat von Leuna berichten. Der Ortschaftsrat befasste sich in seiner Juni-Sitzung mit den Planungsunterlagen der EnviaM. Im Zuge der Sanierung des Fußwegebereiches der Gebrüder-von-Wedel-Straße vom Ortseingang bis zum Wallendorfer Weg auf der östlichen Seite, wird die EnviaM die Hausanschlüsse auf eine Erdkabelverlegung umstellen. Die Freileitungen werden dann in diesem Bereich Geschichte sein. In der Ortslage plante die EnviaM bereits vor Jahren eine Verlegung der Hausanschlüsse in die Erde, wo noch nicht erfolgt. Nun soll wahrscheinlich aus Kostengründen dies nicht mehr überall realisiert werden. An einigen Stellen sollen

16 Nr. 6/ nur die Masten erneuert werden. Hier sagen wir als Ortschaftsrat ganz klar, wir wollen eine Modernisierung des Energienetzes unter modernen Gesichtspunkten erreichen, das heißt für uns ganz klar, dass die Hausanschlüsse vordergründig in die Erde verlegt werden sollen und nichts anderes. Wie sich letztlich die EnviaM entscheidet können wir nur bedingt beeinflussen, aber wenn wir einmal gefragt werden, dann lehnen wir die Freileitung als nicht zukunftsfähig ab. Des Weiteren sind wir immer noch mit der Telekom am verhandlen. Es macht sich hier immer mehr bemerkbar, dass es bei der Realisierung für die Anbieter Engpässe gibt. Ich warte täglich auf gute Nachrichten, dass die Aufrüstung in unserem Ort beginnen kann. Über die Entwicklung werde ich Sie auf dem Laufenden halten. Die Sanierung und Teilweise Neubau des Dorfgemeinschaftshauses geht in seine Endphase. Hier sind nun noch die fehlenden Gewerke, Außenanlagen und die Kegelbahntechnik, meines Wissens in der Ausschreibung. Die Einweihungsfeierlichkeiten sollen wie geplant in unser diesjähriges Heimatfest eingebunden werden und am offiziell erfolgen. Am 11. Juni konnte ich mein Versprechen, mit den Kameraden der FFW Friedensdorf etwas gemeinsame Zeit auf dem Saalekringel zu verbringen einlösen. Bei herrlichem Wetter mit lauen 20 Grad kringelten wir gemeinsam 2 Stunden auf der Saale. Es schloss sich ein gemeinsamer Grillabend dann in heimischen Gefilden, vor dem Gerätehaus an. Es hat allen beteiligten sehr gut gefallen und ich möchte mich noch einmal recht herzlich für die Unterstützung der Kameraden bedanken. Vielen Dank auch an das Busunternehmen Jens Werner für die Hin- und Rückfahrt. In diesem Sinne verabschiede ich mich bis zum nächsten Stadtanzeiger und wünsche allen noch schöne warme Sommertage. Ihr Ortsbürgermeister Michael Bedla Ein Höhepunkt des diesjährigen Kuchenessens war der Festumzug am Sonntag. Großartig geschmückte Wagen und tolle Kostüme zum Thema Piraten entern den Festplatz konnten bestaunt werden. Im Anschluss wurde in der Kaffeestube kräftig zugelangt. Ich habe mir sagen lassen, dass wieder mehr als 115 Kuchen und Torten gebacken wurden. Auch hier mein Dank an alle Festumzugsteilnehmer und Kuchenbäcker. Piraten entern den Festplatz Hierzu hat die Fam. Kittner gleich noch eine Bitte: Es sind weiterhin Unmengen an Blechen, Tortenplatten und Tortenbehältern übrig. Bitte holen Sie ihre Bleche, Platten und Behälter am: Freitag, dem 1. Juli 2016 in der Zeit von 18 bis 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus ab. Wir brauchen den Platz und Sie brauchen ihre Küchenutensilien sicher auch zu Hause. Dankeschön Werte Zöschener, werte Leser des Stadtanzeigers, heute möchte ich mal wieder etwas ausführlicher über die zurückliegenden aufregenden Wochen in Zöschen berichten. Ende Mai feierten wir mit vielen Gästen aus Nah und Fern bei herrlichem Sonnenschein ein tolles Kuchenessen. Viele Vorarbeiten waren nötig, umso ein Fest auf die Beine zu stellen. Mein großer Dank gilt den Mitgliedern und Helfern des Zöschener Kuchenessenvereins, die das ganze Jahr über, das Fest planen und organisieren. Aber auch fleißige Helfer wie die Firma Bauservice Jan Krüger, die Bauhofmitarbeiter oder unser Hausmeister Matthias Schmidt haben Reparatur-, Maler- und Aufbauarbeiten erledigt. Jan Krüger hat mit seinen Kollegen den Eingangsbereich (Rampe) an der Alten Turnhalle ausgebessert. Herr Schmidt hat der Bühne einen frischen Anstrich verpasst und weitere viele fleißige Hände von engagierten Zöschnern haben den Bauhofmitarbeitern beim Auf- und Abbau geholfen. Das ist nicht selbstverständlich. Umso mehr freue ich mich über die Normalität der Hand in Hand Arbeit in Zöschen. In der Zwischenzeit wurden die Arbeiten im 1. BA auf der B 181 abgeschlossen. Der 1. BA vom Sportplatz bis einschließlich Kreuzungsbereich Dorfstraße/Am Friedhof wird bereits eröffnet sein, wenn sie den SAZ in den Händen halten. Die Arbeiten verliefen zügig und reibungslos. Die Baufirma MST Laucha ist mit seinen Mitarbeitern ein verlässliches Unternehmen, welches bisher gute Arbeit geleistet hat. An einigen Bauberatungen durfte ich bereits teilnehmen und dabei zeigte sich, dass die Verantwortlichen der Bauoberleitung mit den Auftraggebern, der Landesstraßenbaubehörde und der Stadt Leuna, sowie den Mitarbeitern der MST Laucha in ständigem Kontakt stehen und Probleme sofort Vorort und konstruktiv besprochen werden. Im 2. BA gab es anfangs Schwierigkeiten mit einigen Verkehrsteilnehmern, die nicht wahrhaben wollten, dass die Dorfstraße nun voll gesperrt ist. Selbst wenn sie schon vorm Bagger standen, warteten ganz Unvernünftige, dass dieser Platz macht. Mit Beginn des 2. BA hat sich Verkehrssituation im Ort und auf der für Anlieger freigegebenen Straße verschärft. Anwohner beklagen sich über die nicht eingehaltenen Geschwindigkeiten und unangemessenen Fahrstile einiger Anlieger. Dabei sind es nicht nur die Fremden, die man hierbei schnell vors Loch schieben könnte. Nein, auch Ortsansässige haben die Beschilderung von 30 km/h bisher übersehen. In Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Straßenverkehrsamt werden auch weiterhin Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt, denn dem derzeitigen Verkehrsaufkommen hält die Umfahrung Zscherneddel-Pflaumenbaumweg nicht lange stand.

17 Den Anwohnern der Leipziger Straße danke ich für ihr Verständnis, dass die Grundstücke nun zeitweise nicht mit dem Pkw befahren werden können. Aber ich bin sicher, wenn der Bau der Straße Ende Oktober beendet sein wird, werden sich für alle die Rahmenbedingungen, die ein Wohnen an einer Hauptverkehrsstraße mit sich bringt, deutlich verbessern. Die Rohbauarbeiten in den beiden Wohnungen der Dorfstraße 11 sind seit gut 4 Wochen in vollem Gange. Ebenfalls wurden Aufträge für Elektrik, Türen und Innenausbau vorbereitet und vergeben, sodass die Arbeiten nun nacheinander erfolgen können und ab September/Oktober 2016 mit einer Vermietung von 2 sanierten Wohnungen zu rechnen ist. Sicherlich haben sie die Veränderung auf dem Druschplatz bemerkt. Eine Pachtfläche ist zurück an die Stadt Leuna gegangen. Die mit Asbest gedeckten und einsturzgefährdeten Lauben und Ställe wurden fachmännisch entsorgt. Der Ortschaftsrat hat sich gegen eine Neuverpachtung ausgesprochen. Vielmehr soll die Fläche als Ausgleichsfläche für gefällte Bäume dienen. Die Bauhofmitarbeiter werden den Grabenbereich von jahrzehntelang gelagertem Unrat befreien, damit der Unterhaltungsverband den Graben säubern und herrichten kann. Ebenfalls soll die Fläche bis zur Neu- und Umgestaltung des Druschplatzes freigehalten werden, damit es bei den Planungen letztendlich nicht an wenigen notwendigen Quadratmetern fehlt. Wieder durfte ich Glückwünsche zu verschiedenen Jubiläen überbringen. Zur Goldenen Hochzeit habe ich Wolfgang und Hannegret Voigt gratuliert. Zum 92. Geburtstag empfing mich Margit Wendenburg und zum 90. Geburtstag war ich bei Anny Schöbel zu Gast. Obwohl mir der Nebenjob als Ortsbürgermeisterin das eine oder andere graue Haar wachsen lässt, sind gerade diese Seniorenjubiläen immer schöne Anlässe, um mit den Jubilaren und deren Gästen ins Gespräch zu kommen. Dabei habe ich schon so manches über die Zöschener Vergangenheit erfahren, bekomme aber auch regelmäßig Anfragen und Anregungen zu aktuellen Themen. Vielen Dank für Ihre Gastfreundschaft. 17 Nr. 6/2016 Nun gibt s kein Zurück mehr Nach 106 Jahren schließt das Gasthaus Zweimen und schenkt, wie so wenige überhaupt, die berühmte Gose nicht mehr aus. Es ist Frau Neumann sichtlich schwer gefallen den Betrieb, den ihr Großvater einst begann aufzugeben. Einige Jahre hat sie die Kötschlitzer Nordic WalkingGruppe einmal in der Woche herzlich in ihrem Gasthaus aufgenommen. Schon unterwegs freuten wir uns auf den netten Empfang, die Gose pur oder mit Sirup und einen kleinen Imbiss nachunserer Wahl. Am Sonntag, dem 5. Juni haben wir Frau Neumann zu Ehren Abschied genommen und uns in die typische Zeit des ersten Goseausschanks verwandelt. Liebe Frau Neumann und Team, Herzlichen Dank und alles Gute für Sie, Ihre Stöckler. Angelika Müller-Harz Anny Schöbel Bis zur nächsten Ausgabe des SAZ verbleibe ich mit besten Grüßen. Ihre Andrea Engelmann Ortsbürgermeisterin Die nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, dem 27. Juli 2016 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen: Mittwoch, der 13. Juli 2016 IMPRESSUM Bürgerzeitung Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung Die Bürgerzeitung erscheint monatlich. - Herausgeber: Stadt Leuna, Rathausstraße 1, Leuna - Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Die Bürgermeisterin - Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der LSA-Redaktion übereinstimmen. Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.

18 Nr. 6/ Veranstaltungskalender 2016 Aktuelles * Veranstaltungen im Rahmen des Jubiläumsprogramms 100 Jahre Leuna bis 18. Sept. Leuna * Ausstellung Gartenstadt 100 im Rahmen des Projekts 100 Jahre Leuna Veranstaltungen zum Jubiläum des Chemiestandortes 2016 und Große Pläne! Ein Projekt der Stiftung Bauhaus Dessau im Verbund mit Ausstellungen in Dessau, Halle (Saale), Magdeburg, Merseburg, Leuna, Elbingerode und Quedlinburg. Villa Barth, F.-Ebert-Str. 26 Fr. So Uhr und nach Vereinbarung, Eintritt 2,50 (1,50 erm.) bis 9. Sept. Leuna * Museum auf Achse: Historischer Streifzug durch das chemische Labor Parkplatz Nordseite cce Kulturhaus Leuna, Di./Do Uhr, M.i Uhr, Fr Uhr bis Okt. Merseburg * Das Deutsche Chemie-Museum Merseburg zeigt eine komplette Ammoniak Synthese Anlage aus dem Jahr 1925 Di. Fr Uhr/Sa. So Uhr (Führungen auf Voranmeldung) bis 31. Okt. Merseburg * Sonderausstellung 100 Jahre Leuna Alltag, Krisen, Welterfolge Kulturhistorisches Museum Schloß Merseburg 3. Juli Horburg 14 Uhr Pilgercafé, Freundeskreis Horburger Madonna e. V., Uhr: Kunstausstellung 9. Juli Horburg 17 Uhr Kleinliebenauer Pilgerandacht, Freundeskreis Horburger Madonna e. V Juli Zöschen Sportfest des SV Zöschen 1912 e. V. 14. Juli Horburg 10 Uhr denkmal aktiv Kulturerbe macht Schule, Freundeskreis Horburger Madonna e. V., Die Ferienkinder der Kita Drachenburg Kötschlitz lernen ein Denkmal zu erkunden 16. Juli Horburg Uhr Sommertreffen, Freundeskreis Horburger Madonna e. V. 22. Juli Leuna 15 Uhr * Führung durch die Ausstellung Gartenstadt 100, Villa Barth, Friedrich-Ebert-Straße Juli Leuna 16 Uhr * Architekturgeschichtlicher Rundgang durch die Gartenstadtmit Voranmeldung unter oder Juli Leuna Waldbadfest 31. Juli Kötschlitz 14 Uhr Festgottesdienst 500 Jahr St. Annen Kapelle, Freundeskreis Horburger Madonna e. V. 3. Aug. Leuna 11 Uhr Aktionstag Lesesommer für Kinder in der Stadtbibliothek 5. Aug. Leuna 15 Uhr * Führung durch die Ausstellung Gartenstadt 100 Villa Barth, Friedrich-Ebert-Straße Aug. Leuna 16 Uhr * Architekturgeschichtlicher Rundgang durch die Gartenstadtmit Voranmeldung unter oder Aug. Horburg 19 Uhr Horburger Geocache am Start für Familien und Kinder, Freundeskreis Horburger Madonna e. V. 6. Aug. Horburg 14 Uhr Pilgercafé und Ausstellung, Freundeskreis Horburger Madonna e. V. 6. Aug. Günthers. Landesmeisterschaft im Fußball-Behindertensport, Sportgelände 13. Aug. Leuna- Ockendorf 13. Aug. Zöschen/ Spergau 9 18 Uhr Ockendorfer Trecker- und Oldtimertreffen, Teichstraße vor den Saalewiesen, Dorfverein Leuna-Ockendorf e. V. Tag des Erinnerns, Heimat- und Geschichtsverein Zöschen e. V. 13. Aug. Leuna Uhr * Wie wurde man am Ende des 19. Jh. zum deutschen Qualitätssiegel Diplom Bauingenieur oder Diplom-Architekt? - Vortrag von Dr. Ralf Schade im Rahmen der Ausstellung Gartenstadt 100 in der Villa Barth, F.-Ebert-Str Aug. Leuna 16 Uhr Ausstellungseröffnung Baufeld 3 (heute AWO-Seniorenzentrum) im Foyer des Rathauses, zu sehen bis 30. September 17. Aug. Leuna Uhr Lesestammtisch für Erwachsene in der Stadtbibliothek Aug. Spergau Heimatfest 20. Aug. Horburg 17 Uhr Kleinliebenauer Pilgerandacht, Freundeskreis Horburger Madonna e. V. 23. Aug. Leuna Uhr Kreativwerkstatt für Kinder in der Stadtbibliothek 24. Aug. Leuna Uhr Lesesommer-Abschlußveranstaltung für Kinder in der Stadtbibliothek 27. Aug. Leuna 16:30 Uhr * Karl Barth und die französischen utopischen Sozialisten - Vortrag von Dr. Ralf Schade im Rahmen der Ausstellung Gartenstadt 100 in der Villa Barth, F.-Ebert Str Aug. Kötschitz Möritzschfest 27. Aug. Kreypau/ Wüsteneu. Eichenfest Stand: /Änderungen vorbehalten!

19 Leuna in der bildenden Kunst Ausstellung in der Galerie im cce Kulturhaus Leuna Am 26. Mai 2016 wurde in der Galerie im cce Kulturhaus Leuna die Ausstellung Leuna in der bildenden Kunst eröffnet. Im Jahr 2016 feiert der Chemiestandort Leuna sein 100-jähriges Bestehen und auch die InfraLeuna begeht ein Jubiläum: Seit zwanzig Jahren ist sie verlässlicher Dienstleister für die Kunden am Chemiestandort. Aus diesem Anlass zeigt die Galerie im cce Kulturhaus Leuna eine Ausstellung zum Thema Leuna in der bildenden Kunst. In dieser einzigartigen Schau wird eine große Auswahl an Bildern präsentiert, die in stilistischer Vielfalt einen facettenreichen und differenzierten Blick auf den bedeutenden Chemiestandort und seine Historie werfen und damit einen entscheidenden Abschnitt kunst- und kulturgeschichtlicher Entwicklung im mitteldeutschen Raum dokumentieren. Dabei werden mehr als 25 Ausstellungsstücke aus der Kunstsammlung der ehemaligen Leuna-Werke vorgestellt, darunter Arbeiten von Norbert Wagenbrett, Dieter Rex, Heino Koschitzki, Walter Dötsch, Hans Rothe, Uwe Pfeifer und Dieter Weidenbach. Von vordergründigen Realismus-Darstellungen bis hin zu fast abstrakter Malerei zeigt die Ausstellung in Leuna herausragende Gemälde, Aquarelle und Grafiken und verdeutlicht, dass die Sammlung nur in Teilen die damalige DDR-Kulturpolitik widerspiegelt. Höhepunkt der Schau bildet mit seinen monumentalen Ausmaßen von 4,50 Meter Breite und 1,90 Meter Höhe das von Otto Bollhagen um 1920 fertigstellte Ölgemälde Ammoniakwerk Merseburg. Neben zahlreichen Werken aus dem beachtlichen Bestand der Kunstsammlung der ehemaligen Leuna-Werke, welche 1998 in das Eigentum des Landes Sachsen-Anhalt übergingen, werden auch aktuelle Bilder von namhaften und mit der Region verbundenen Künstlern einem breiten Publikum zugänglich und bekannt gemacht. Sie alle präsentieren mit hoher ästhetischer Qualität markante Impressionen eines modernen Chemiestandortes und reflektieren die Entwicklung Leunas seit 19 Nr. 6/2016 den 1920er Jahren. Als bildkünstlerische Zeugnisse und moderne Historienbilder geben die Werke in unterschiedlichsten Techniken von Öl über Aquarell bis hin zum Pastell die Dynamik des industriellen Wachstums wider und zeigen, dass die Industriemalerei, die mit Beginn des 20. Jahrhunderts zusehends an Beachtung verlor, bis heute zu Unrecht als vernachlässigte Kategorie der Kunst- und Kulturgeschichte betrachtet wird. Die Ausstellung in der traditionsreichen Atmosphäre des Kulturhauses Leuna ist das Highlight im diesjährigen Jubiläumsjahr und bis zum 9. September 2016 zu sehen. Neben den üblichen Öffnungszeiten wird die Galerie zusätzlich am 20. August sowie 3. September 2016 zur Besichtigung der Ausstellung ihre Türen öffnen. Der Eintritt ist frei. Das Kulturhaus ist problemlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln, z. B. mit der Straßenbahn-Linie 5 (Haltestelle Leuna Haupttorplatz), zu erreichen. Öffnungszeiten: Di. + Do. 11:00-17:00 Uhr, Mi. 11:00-19:00 Uhr, Fr. 11:00-13:00 Uhr sowie am , , , von 14:00-17:00 Uhr und , 10:00 16:00 Uhr Hintergrund Seit 1998 zeigt die Galerie im cce Kulturhaus Leuna Kunstausstellungen unterschiedlichster Couleur - angefangen von bekannten und weniger bekannten Künstlern der Region bis hin zu internationaler zeitgenössischer Kunst. Ziel ist es, den Beschäftigten und Anwohnern am Chemiestandort Leuna eine Möglichkeit zu bieten, sich aktiv mit bildender Kunst auseinanderzusetzen, ohne dabei lange Wege in Anspruch nehmen zu müssen. Neben regelmäßigen Ausstellungen finden in der Galerie auch Veranstaltungen wie Lesungen und Kunstgespräche statt. Der Malzirkel der Galerie im cce Kulturhaus Leuna hat hier sein Domizil gefunden. Regelmäßig zum Jahresende findet im cce Kulturhaus Leuna ein Kunstmarkt mit Versteigerung statt.

20 Nr. 6/

21 Mit dem Förderverein nach Zwickau 17. Exkursion des Fördervereins Kulturhaus Leuna e. V. führt nach Zwickau Zwickau heißt am 10. September 2016 das Ziel der mittlerweile 17. Exkursion des Fördervereins Kulturhaus Leuna e. V. Auch in diesem Jahr wurde wieder ein interessantes Programm zusammengestellt. Neben einer 1,5-stündigen Schnuppertour (Stadtführung) durch die Zwickauer Altstadt am Vormittag ist am Nachmittag eine 1-stündige Führung durch die Kunstsammlungen Zwickau Max-Pechstein- Museum vorgesehen. Nach der Führung ist ein individueller Verbleib im Museum möglich. Die Abfahrt am Kulturhaus Leuna ist für 08:00 Uhr und die Rückfahrt ab Zwickau ab 17:00 Uhr geplant. Ein Zu-/Ausstieg in Bad Dürrenberg ist möglich. Der Kostenbeitrag beläuft sich pro Person inkl. der genannten Führungen auf 25,00 EUR. Interessenten für die Fahrt können sich unter Tel (Frau Löhr) anmelden. Die Teilnehmer erhalten rechtzeitig vor der Fahrt weitere Informationen. Vorstand Förderverein Kulturhaus Leuna e. V. Stadtbibliothek Leuna Rathausstr. 1, Leuna (im Rathaus) Telefon Ausleihe/Verlängerungen: Telefon Leiterin Frau Petrahn: Nr. 6/2016 Vincent: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich würde es mir selber kaufen. Lina: Mir hat die Buchlesung sehr gut gefallen, es ist kein langweiliges Buch... Er hat uns auch Bilder gezeigt. Max: Er hat uns Bilder gezeigt, hat immer mal was vorgelesen Ich fand die Geister lustig. Elisabeth: Es hat mir sehr gefallen, weil es ein sehr tolles Buch war. Ich fand es spannend Ich fand es gut, dass er mit den Kindern viel gemacht hat. Alle Schüler waren sich einig, dass es spannend, interessant und lustig war. Am Mittwoch fand der Vorlesewettbewerb statt. Da alle super vorbereitet waren, war es für die Jury nicht leicht, einen Sieger zu ermitteln. Unsere Sieger Klassenstufe 2: Nina Koschmieder Klassenstufe 3: Elina Richter Klassenstufe 4: Madlen Röser Ein herzliches Dankeschön an die Linedancer unserer Schule, die in der Beratungspause mit ihren tollen Tänzen für Stimmung sorgten. Da uns Frau Petrahn schon viele, viele Jahre mit Rat und Tat zur Seite steht, wurde sie von Frau Sadlo zum Ehrenmitglied der Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule ernannt. Herzlichen Dank sagen alle Schüler und Lehrer! Schüler der 3. Klassen, Frau Herrmann und Frau Petrahn Öffnungszeiten Montag Uhr Uhr Dienstag Uhr Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag Uhr Uhr Freitag Uhr Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses. Den Eingang erreicht man über die Hofseite. Recherchieren im Katalog der Stadtbibliothek Leuna, Neuerwerbungen, selbstständiges Verlängern der ausgeliehenen Medien sowie Vormerken von Medien können Sie über den Web-Opac auf der Internet-Seite der Stadt Leuna ( Link: Stadtbibliothek Leuna Bibliotheksrecherche- und Informationssystem Online-Katalog Lesewoche Fr.-L.-Jahn-Grundschule Auch in diesem Jahr fand in unserer Schule eine Lesewoche statt. Die Schüler nahmen an vielen interessanten Veranstaltungen teil. So waren die ersten und vierten Klassen in der Stadtbibliothek zu Gast. Frau Petrahn und Frau Lange verstanden es auch wieder, die Kinder mit ihren Veranstaltungen Piratenralley und ein Spieltag in der Bibliothek zu begeistern. Für die zweiten und dritten Klassen wurde eine Autorenlesung organisiert. Der Autor Frank Kreisler stellte in einer ganz besonderen Buchlesung zwei seiner Bücher vor: Die Mumien mit der Zankapfeluhr und Der Riese und das Wolkenkraut. So äußerten sich Schüler der 3. Klasse über die Lesung: Maurice: Ich fand es cool, dass ein echter Autor in der Schule war. Pierre: Am besten hat mir gefallen, dass wir ihm auch viele Fragen gestellt haben. Und was ich nicht so gut fand, dass die Stunde so schnell zu Ende war. James: Es war lustig... Es ging über Gespenster.

22 Herzlich willkommen zum LESESOMMER XXL Sachsen-Anhalt Nr. 6/ Mach mit und erlebe spannende Leseabenteuer! Wann? vom bis in den Sommerferien Highlights Uhr - Eröffnungsveranstaltung Uhr - Lesesommer-Aktionstag Uhr - Abschlussveranstaltung Altersbedingungen? alle zwischen 10 und 13 Jahren Was? Du kannst die neuen LESESOMMER-Bücher kostenlos und exklusiv ausleihen. Wo? in der Stadtbibliothek Leuna. Wie? Melde dich direkt in der Bibliothek an. Mit deinem persönlichen Lesepass suchst Du Dir mindestens zwei Bücher aus der LESESOMMER-Aktion aus und beantwortest beiliegende Fragen zum Buch. Belohnung! Wenn du mindestens zwei Bücher gelesen hast, bekommst du nach den Ferien ein Zertifikat als Anerkennung. Deine Schule kann die Teilnahme als besondere Leistung auf dem nächsten Zeugnis eintragen. Besonders fleißige Teilnehmer bekommen auch eine kleine Überraschung von der Stadtbibliothek. Na dann, wir sehen uns in der Stadtbibliothek Leuna! Bibliothek Neuerwerbungen Romane Almstädt, Eva Ostseetod Krimi (11. Fall von Pia Korittki) Kingsolver, Barbara Das Flugverhalten der Schmetterlinge Frauenroman Berg, Sibylle Der Tag, als meine Frau einen Mann fand Ehe/ Beziehung Morton, Kate Das Seehaus Familienroman Grisham, John Der Gerechte Justizthriller Ohlandt, Nina Möwenschrei Nordsee-Krimi Ohlandt, Nina Küstenmorde Nordsee-Krimi Mitchell, David Die Knochenuhren Mystery Price, Richard Die Unantastbaren Thriller Leon, Donna Endlich mein Commissario Brunettis 24. Fall Brennan, Kiera Die Herren der grünen Insel Historischer Roman Northup, Solomon Zwölf Jahre Sklave die wahre Geschichte eines freien Mannes, der verschleppt und versklavt wurde Müller/vom Veen Kühe schubsen Briefe in und aus der Eifel Imgrund, Bernd Kein Bier vor Vier meine 100-tägige Kneipentour durch die Republik Boning, Wiegald Butter, Brot und Läusespray Was Einkaufszettel über uns verraten Robotham, Michael Der Schlafmacher Psychothriller Ahern, Cecelia Der Glasmurmelsammler Familienroman Tsokos, Michael Zerschunden True-Crime-Thriller Sawatzki, Andrea Der Blick fremder Augen Krimi Lorentz, Iny Der rote Himmel 4. Teil der Auswanderer-Saga Sachbücher Sitte, Thomas Vorsorge und Begleitung für das Lebensende Möller, Steffen Viva Polonia Als deutscher Gastarbeiter in Polen Möller, Steffen Expedition zu den Polen Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express Engelbrecht, Sigrid Ich müsste, wollte, sollte Erste Hilfe für chronische Aufschieber Frädrich, Henriette Das macht man doch nicht! Baumann, Peter Das aktuelle Scheidungsrecht Trennungsjahr, Unterhalt, Kinder, Vermögen und Rente Robinson, Richard Warum der Toast immer auf die Butterseite fällt und auch sonst alles schief geht Harbort, Stephan Gemeingefährlich Deutschlands schlimmste Verbrecher - ein Kommissar berichtet Scholl-Latour, Peter Die Welt aus den Fugen Betrachtungen zu den Wirren der Gegenwart Sinn, Hans-Werner Ist Deutschland noch zu retten?

23 23 Nr. 6/2016 Meder-Thünemann, Sanft & wild, stark & weise Lebenskunst für die Wechseljahre Eva Tergast, Carsten Wer hier klaut, stirbt! Horst Lichters Geschichten von 1001 Leben Lauckner, Anja Schwarz steht mir einfach nicht mein Leben ohne Kai; ein Buch über die Liebe und den Tod Boning, Wigald Bekenntnisse eines Nachtsportlers Leitfaden zur Staffel 1-5 Game of Thrones - Die Adelshäuser von Westeros Demurger, Alain Der letzte Templer Leben und Sterben des Großmeisters Jacques de Molay Feldmann, Klaus Verhörte Hörer Sprecher und Versprecher aus Funk und Fernsehen Goldstein, Jürgen Georg Forster Zwischen Freiheit und Naturgewalt Köhler, Peter Augen durch und zu Versprecher und andere Sprachunfälle Zervakis, Linda Königin der bunten Tüte Geschichten aus dem Kiosk Kinder- und Jugendbücher Kipp, Angelika Schultüten für Mädchen Bastelbuch Schmitt, Gudrun Das Schultütenbuch Originelle Schultüten für Jungs Schultüten mit beliebten Motiven passend zum Scout-Ranzen coole Begleiter für den ersten Schultag Rapley, Belinda Rettung für Scout Ein Fall für die Pony-Kommissare Rapley, Belinda Die Vier vom Blaubeerhof Ein Fall für die Pony-Kommissare Wohlleben, Torsten Flint und fertig Petrick, Nina Plötzlich Hexe Speulhof, Barbara Olga & Co. - Die Sache mit dem Glücksräuber an den Dietl, Erhard Die Olchis - Jagd auf das Phantom Holm, Jennifer Der vierzehnte Goldfisch Kinney, Jeff Gregs Tagebuch 10 Heseler, Anne Der dicke fette Pfannkuchen Lego Star Wars Luke Skywalker - Held der Rebellen Lego Ninjago Meister der Elemente Schmidbauer/Henn Ostwind - Aufbruch nach Ora 3. Band Lego Star Wars Darth Vader, Diener des Bösen Lego Star Wars C-3PO, Retter in der Not Lego Star Wars Yoda - Beschützer der Galixis Lego Ninjago Mords-Geister Pantermüller, Alice Mein Lotta-Leben - Das reinste Katzentheater Hörbücher Carter, Chris Die stille Bestie Thriller Matthies, Moritz Voll speed Erdmännchen-Krimi Matthies, Moritz Letzte Runde Erdmännchen-Krimi Stadtinformation Leuna Rudolf-Breitscheid-Straße Leuna Tel.: Fax: stadtinformation@leuna.de Homepage: Die Stadtinformation Leuna bleibt am Freitag, 1. Juli 2016 geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis. Öffnungszeiten: Mo 8: Uhr Di 8:00-12:00 und 13:00-17:00 Uhr Mi geschlossen Do 8: und 13:00-17:00 Uhr Fr 8:00-12:00 Uhr

24 Nr. 6/ Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der Stadtinformation der Stadt Leuna Für Kinder Wickie Das Musical 6. Oktober Leipzig Arena Herr Kellerstaub rettet Weihnachten (Traumzauberbaum) 4. Dezember Halle Händel-Halle Herr Fuchs und der Weihnachtsalarm 25. November Halle Steintor-Varietee und weitere Rock, Pop, Jazz, Blues Super Nova - Schlagerfest 23. Juli Günthersdorf Nova Eventis The Hooters 27. Juli Halle Peißnitzinsel Sarah Conner 10. August Halle Freilichtbühne Peißnitz Die Prinzen Jubiläumstour 26. August Weißenfels Schloss (Schlossfest) OMEGA-Oratorium 3. September Landsberg Freilichtbühne The Cashbags - Johnny Cash Memorial Concert 17. September Weißenfels Kulturhaus Lord of the Dance 29. September Halle Händel-Halle Ladies sings the Blues 30. Oktober Merseburg Schloßgartensalon Jonny Hill ganz privat Lieder und Geschichten 3. November Merseburg Schloßgartensalon A Musical Christmas 27. November Merseburg Rischmühleninsel Irish Christmas 3. Dezember Merseburg Ständehaus The Tribute Show - ABBA today 16. Dezember Weißenfels Kulturhaus Klassik Klassik-Picknick 3. September Halle Peißnitzinsel Herbstkonzert der Jenaer Philharmonie 18. September Weißenfels Kulturhaus Max Raabe 21. September Halle Steintor-Varietee Die große Johann-Strauß-Gala 16. Oktober Halle Konzerthalle Ulrichskirche Wiener Sängerknaben Weihnachtskonzert 15. Dezember Halle Händel-Halle Schlager und Volksmusik 1. Merseburger Schlagernacht 5. August Merseburg Rischmühlen-Insel Ernst Hutter und Die Egerländer Musikanten 1. Oktober Leipzig Gewandhaus Matthias Reim 5. Oktober Leipzig Haus Auensee Fantasy - Freudensprünge Oktober Halle Steintor-Varieté Geschwister Hofmann - ganz persönlich 5. November Halle Konzerthalle Ulrichskirche Andrea Berg 9. November Leipzig Arena Sternstunden zur Weihnachtszeit 12. Dezember Weißenfels Kulturhaus Servus Peter eine Hommage an Peter Alexander 3. Februar Leuna cce Kulturhaus Immer wieder sonntags präsentiert von Stefan Mross 10. Februar Leuna cce Kulturhaus Comedy - Theater - Show - Musical Olaf Schubert 18. August Halle Rennbahn Michl Müller Ausfahrt freihalten! 13. Oktober Weißenfels Kulturhaus Schmidt Show on Tour das Original aus Hamburg 22. Oktober Halle Steintor-Varietee Erich von Däniken War alles ganz anders? 9. November Halle Steintor-Varietee Karsten Kaie Ne Million ist so schnell weg 19. November Weißenfels Kulturhaus und außerdem Theater Halle und Leipzig, Musicals bundesweit u. v. m.

25 55. Heimatfest in Kötzschau Mit herrlichem Sonnenschein begann das Fest am Freitagvormittag mit dem Kindertag für unsere Jüngsten. Es wurde wieder viel vorbereitet, sodass unseren Kid s etwas geboten werden konnte. Die Hüpfburg, das Trampolin, und die Superluftrutsche waren bereits aufgestellt. Das Spielemobil von der Stadt Leuna stand mit seinen Helfern bereit, die Feuerwehr Kötzschau und Frau Müller mit ihrer Helferin bereiteten ihre Station vor. Die Schminktöpfchen standen bereit und viele tolle Kindergesichter wurden geschminkt. Bei ca Fahrten auf dem Kinderkarussell, dem Samba und dem Autoskooter konnten sich die ca. 350 Kinder aus den Ortschaften Kötzschau, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Rodden- Pissen und Kötschlitz so richtig austoben. Danke möchte ich auch an alle die Helfer der einzelnen Stationen sagen. Nachdem die Kinder sich ausgiebig auf dem Festplatz austoben konnten, brachte Herr Tino Schärschmidt die Gulaschkanone. An dieser Stelle gilt unser Dank Frau Helga Blumtritt, Frau Carola Berk, Frau Ute Falk, Frau Kerstin Heyne, Frau Sigrid Schärschmidt und Frau Heike Hermsdorf welche wieder die Vorbereitungen für die Gulaschkanone, die Essensausgabe und den gigantischen Abwasch erledigten. Die Gaststätte Heiterer Blick Inh. Herr Michael Hartig half wie schon in so vielen vergangenen Jahren beim Kochen der Kartoffelsuppe. An alle Helfer, vielen, vielen, Dank!!!! Die Kinder der Kita Witzschersdorf fuhren auch in diesem Jahr mit den zur Verfügung gestellten Kremsern von Dieter Schärschmidt zum Festplatz. Den Transport übernahmen Herr Detlef Winkler und Herr Tino Schärschmidt und die FFW Kötzschau zur Absicherung. Vielen Dank allen Genannten für die Hilfe bei den Vorbereitungen und der Durchführung des Kindertages. Am Freitagabend fand ein wunderschöner traditioneller Fackelumzug statt. Wie schon in den vergangenen Jahren, organisierte und finanzierte der Reitverein Kötzschau e. V. den gesamten Samstag in Eigenregie. Der Reitverein feierte dieses Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Herzlichen Glückwunsch Am Nachmittag begeisterte uns eine Hundeshow vom Schäferhundeverein aus Kötzschau. Am Abend konnte bei Musik der Discothek Orion das Tanzbein geschwungen werden. An dieser Stelle möchte ich auch im Namen meiner Mitstreiter allen Mitgliedern des Reitvereins Kötzschau e. V., die zum Gelingen des Festes beigetragen haben, herzlich danken. Sonntagmorgen standen alle Helfer des Reitvereins und vom Bauhof gemeinsam auf dem Festplatz und machten den Platz wieder sauber. Um Uhr hieß es nun bei schönem Wetter Infrastruktur und Landleben um Kötzschau Nachdem Dieter Schärschmidt alle Festwagen, Kapellen und Vereine in die richtige Reihenfolge stellte und er selbst einen Platz in den Reihen des Ortschaftsrates neben unserem Ortsbürgermeister Herr Wolfgang Weise, der Bürgermeisterin der Stadt Leuna Frau Dr. Dietlind Hagenau und Ortsbürgermeister aus Clauen Herr Uwe Lauenstein fand konnte es auch schon losgehen. Die Planung des Festumzuges ist eine der anstrengenden Aufgaben bei der Vorbereitung zum jährlichen Heimatfest. Ein dickes Lob an Herr Dieter Schärschmidt und allen Teilnehmern die am Festumzug teilnahmen sowie allen Wagenbauern, denn die Wagen und Kostüme wurden wieder mit viel Liebe, Fantasie und vor allem einem enormen Zeitaufwand angefertigt und gestaltet. Folgende Wagen waren im Umzug dabei: Wagen Landschaft im Wandel der Zeit gestaltet von Dieter Schärschmidt und Mike Heyne 25 Nr. 6/2016 Wagen Freizeit und Erholung in der Aue gestaltet vom Anglerverein Wagen 100 Jahre Leuna gestaltet vom Fam. Dirk Flohr Wagen Nova Eventis gestaltet von Verein der Traditionspflege der Feuerwehr Rampitz/Thalschütz e. V. Weiterhin nahmen am Umzug teil: Lustige Heimatmusikanten Altranstädt Musikverein Altranstädt e. V. Spielmannszug Wernsdorf Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an den Bogenschützenverein Clauen, dem Reitverein Kötzschau e. V., dem SV Germania Kötzschau e. V., den Sportgruppen um Frau Fischer und Frau Fiedler, der Feuerwehr Kötzschau, dem Männerchor Schladebach e. V., dem Schäferhundeverein e. V., dem Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr Rampitz/Thalschütz, der Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg, den Java-Freunden Großlehna e. V., den Schilderträgern sowie den Kindern und Erzieherinnen der Kita Witzschersdorf, den Kindern und Lehrern der Grundschule Kötzschau, dem Pflegeteam Luppe-Aue und allen anderen Umzugsteilnehmern für ihr großes Engagement. Auch an dieser Stelle ein besonderes Dankeschön an Herr Kurt Krüger, Herr Uwe Blei und Fam Flohr für die malerischen und künstlerische Gestaltung von sämtlichen Transparenten, Schildern und Wagenaufschriften. Der Nachmittag hatte für die ganze Familie etwas zu bieten. Nach dem offiziellen Teil mit Begrüßungsworten vom Ortsbürgermeister Herrn Wolfgang Weise, Bürgermeisterin Frau Dr. Dietlind Hagenau und den Bürgermeister aus Herrn Uwe Lauenstein von Clauen ging es lustig und heiter im Zelt weiter. Nun konnte das Programm beginnen. An diesem Nachmittag unterhielten uns die Kinder der Grundschule aus Kötzschau mit ihren Lehrern, Clown Bambino, Gitte und Klaus, Harry Wuchtig und Tina York. Vielen Dank an alle Kinder, und Lehrer. Das Nachmittagsprogramm konnte bei über 38 selbstgebackenen Torten und Kuchen mit Kaffee des Vereins zur Traditionspflege der Feuerwehr Rampitz/Thalschütz e. V. genossen werden. Vielen Dank den Mitgliedern für die Bereitschaft zur Durchführung des Kuchenbasars sowie den fleißigen Kuchenbäckern, und- rinnen aus unseren Ortschaften. Der Erlös kam unseren Kindern zum Kindertag zugute. Vielen Dank!!!! Montag pünktlich ab 18 Uhr zum Countdown vor dem Lumpenumzug trafen sich alle Teilnehmer am Dorfgemeinschaftshaus. Herr Andreas Blumtritt, Herr Uwe Sommer und Herr Dieter Schärschmidt übernahmen wie immer die Essens- und Getränkeversorgung. Für alle Organisatoren ist die Stunde zwischen 18 und 19 Uhr immer sehr aufregend, da man niemals weiß, wie viele Gruppen kommen wirklich? Wird es ein langer Umzug oder nur was kleines??? Aber die Ideen für den Lumpenumzug werden immer origineller. Aber auch in diesem Jahr übertrafen die Umzugsteilnehmer der verschiedenen Teams unsere Erwartungen. Jedes Jahr werden die Ideen für die fahrbaren Unterteile und deren Dekoration ausgefallener. Vielen Dank allen mutigen Teilnehmern. Ohne Euch könnten wir diese Tradition nicht fortführen. Dieter Schärschmidt gab 19 Uhr den Startschuss und der Zug setzte sich ganz langsam in Richtung Festplatz in Bewegung. Ein Dankeschön an Herrn Harry Kraft und Herrn Mario Schenk die wieder alles für uns gefilmt haben Danke!!! Im Festzelt konnte beim Programm von Jux Company Dresden und der Showeinlage von mutigen Männern aus Grosslehna gelacht werden. Den krönenden Abschluss bildete auch in diesem Jahr das Höhenfeuerwerk von Firma MSK-Pyrotec, Mark Schmidt aus Halle/Wettin, welches bei den Besuchern wieder Begeisterung hervorrief. Bedanken möchten wir uns recht herzlich bei allen Firmen, die uns mit Geld- und Sachzuwendungen unterstützt haben, denn ohne deren Unterstützung wäre die Durchführung des Heimatfestes nicht möglich: (Die Reihenfolge stellt keine Wertung dar.) - Fa. Jordan-Transporte, Kötzschau - Obst-, Gemüse- und Balkonpflanzen Ohlendorf, Göhren

26 Nr. 6/ Saalesparkasse, Halle/Saale - Bezirksschornsteinfeger Dieter Schärschmidt, Großlehna - Lohnsteuerhilfeverein, Kerstin Pick, Schladebach - Bäckerei Nico Eberhardt, Kötzschau - DSH-Gruppe Dirk Holz, Kötzschau - Fleischerei Seidel, Kötzschau - Gasthof Heiterer Blick, Inh. Michael Hartig, Schladebach - Fliesenleger Holger Apelt, Schladebach - Elektromeister Tautenhahn, Kötzschau - Heller Baugesellschaft mbh, Schladebach - SKI Sanitär-Komplettinstallations GmbH, Schladebach - Tischlerei Linke, Schladebach - Ingenieurbüro Marlies Kupfermann, Weißenfels - Gaststätte Zur Mühle, Inh. Ralf Drescher, Kötzschau - Bauherrenberatung & Verwaltungsdienstleistungen Joachim Thiele, Kötzschau - Dr. Tilo Heuer, Kötzschau - Zahnarzt Steffen Busch, Kötzschau - Metallbau Dirk Flohr, Kötzschau - KOI-HOF Heiko Lange, Thalschütz - Bau- und Möbeltischlerei Lutz Maciejeski, Rampitz - Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg eg, Bad Dürrenberg - Architektenpartnerschaft Wenzel & Drehmann, Weißenfels - H & S Fahrzeugservice GmbH, Bad Dürrenberg - Spieß & Runge Elektro GbR, Bad Dürrenberg - Forst-Service Roy Lankers, Inh. Roy Lankers, Schladebach - Firma Blitzblank Angelika Müller, Rampitz - Roßberger Haustechnik, Heizung & Sanitär, Kötzschau - WDS Werbung & Druck, Agentur Marlies Dorn, Kötzschau - Heiwista Konzept GmbH & Co. Windstromer KG, Schkortitz - Agrargenossenschaft Kötschlitz Untere Aue - Fenster Pille GmbH Kötzschau - Kabelcom Andreas Stolle Kötschlitz - Salon HAAR-lekin Nicole Berger Kötzschau - Wäscherei A. Liesfeld-Dussa Kötzschau - Fahrschule Marcel Baumbach - Seiffert Gaststättenbetrieb Merseburg - Tischlerei Sörgel, Witzschersdorf - Wolfgang Weise, Witzschersdorf - Pflegeteam Luppe-Aue - Total Raffinerie Mitteldeutschland GmbH - MVV Umwelt Asset GmbH - Stadt Leuna Sollte ich jemanden vergessen haben, bitte ich dies zu entschuldigen. Ein Dankeschön möchte ich unseren Bauhof dem Team um Herrn Bernd Kretzschmar sagen und Herrn Tino Schärschmidt ein Dankeschön der jeden Tag die Toiletten reinigte vielen Dank!!!! Am Freitag, dem 17. Juni 2016 können ein Teil der Aktiven bei der Dankeschönveranstaltung im Feuerwehrgerätehaus in Kötzschau das Heimatfest noch einmal Revue passieren lassen. Beim Filmvortrag, zusammengestellt von Herr Harry Kraft und Kommentator Dieter Schärschmidt wird mit Sicherheit noch einmal herzhaft gelacht. Vielen Dank an Herrn Holm Janicke für seine Musik und an alle fleißigen Helfer die wie jedes Jahr die Bewirtung der Gäste Übernahmen. Bei Steaks, Grillwürsten und Fischbrötchen und so manch kühlem Getränk, welches von Festwirt Detlef Beutler aus Teuchern gesponsert wird, klingt das 55. Heimatfest im Jahr 2016 aus. Zur Info Das 56. Heimatfest findet nächstes Jahr vom 19. Mai bis 22. Mai 2017 statt. Wir mussten aus Schaustellergründen und Versorgungsgründen das Heimatfest vorverlegen. Wie in jedem Jahr möchte ich es nicht versäumen, den Aufruf zur Mitarbeit im Festkomitee zu starten. Wer hat Lust bei uns mitzuarbeiten??? Dann meldet euch bei mir unter Vielen lieben Dank. Ihre Doreen Blumtritt Eine Stadt geht auf Reisen... Gotha Der Samstagmorgen am 21. Mai wartete mit Sonne und milden Temperaturen auf. Zwei Reisebusse standen pünktlich am Rathaus bereit, um fast 100 Reisende aus Leuna und Umgebung im Rahmen der alljährlichen Stadtreise nach Gotha zu bringen. Wenige Schritte führten von den Reisebussen zum Schloß Friedenstein, welches als größtes frühbarockes Schloss Deutschlands gilt. Die beeindruckende Architektur und die zahlreichen prunkvollen Räume mit ihren Kunstsammlungen wurden im Rahmen von Führungen gezeigt. Vier Mitarbeiterinnen der Touristinformation Gotha begleiteten die Leunaer Gäste durch das Schloss und gewährten einen Einblick in die Entstehung des Herrscherhauses, den Fortbestand und gaben auch einen Einblick in die bis August andauernde Landesausstellung Die Ernestiner. Eine Dynastie prägt Europa. Reisegruppe Blick zum Historischen Rathaus Blick vom Schloss auf Gotha Anschließend ging es per Bus in den Berggarten Gotha, ein idyllisch gelegenes Restaurant am Rande Gothas. Die Pause und das gutbürgerliche Essen wurden gern angenommen. Einige ließen den Nachmittag mit einem Stadtbummel oder einem Aufenthalt in den Cafés der Stadt ausklingen, während andere

27 27 Nr. 6/2016 die Möglichkeit, weitere Museen zu besichtigen, von denen Gotha zahlreiche aufweisen kann Schlossmuseum, Museum der Natur, Historisches Museum, Herzogliches Museum wahrnahmen. Auf der Rückfahrt kam die Gelegenheit, aus drei Vorschlägen das Ziel der Stadtreise 2017 auszusuchen. Fast alle gaben ihren Favoriten an. Zur Weihnachtsfeier der Stadt Leuna am 14. Dezember wird es ein Quiz geben, in dem das Ziel, für das sich die meisten entschieden haben, gesucht wird. Unter den Gewinnern werden 2 Freikarten für die Stadtreise 2017 verlost! Fotos und Text: Redaktion Stadtanzeiger Kröllwitzer Pfingstfest Kuchen satt zum diesjährigen Pfingstfest in Kröllwitz Fast das ganze Dorf hat geholfen/gebacken und alle Jahre gibt s neue schmackhafte Varianten. Die Pfingstburschen (in dem Fall die Damen) reichten Kaffee und Kuchen. Es blieb kein Wunsch offen. Der Beginn des Festes ist aber nicht Pfingstsonntag, denn bereits am Sonnabend machen sich die Pfingstburschen und hier wirklich vor allem die jungen Männer auf den Weg, Pfingstmaien zu schlagen und mit viel Fröhlichkeit an den Mann/die Frau zu bringen. Der Obolus der Empfänger an die lustige Burschenschaft entrichtet - entscheidet auch ein bisschen über das Ansehen im Dorf. Sonntags, wenn andere ausschlafen, wird alles vorbereitet, Schwein am Spieß, Gulaschkanone, Bierwagen einrichten, so dass mittags alles pünktlich parat steht. Nur das Wetter ist nicht beeinflussbar. Aber nach fast 30 Jahren Pfingstfesttradition hat man gelernt, damit umzugehen und sorgt mindestens für Gesprächsstoff bei Gastgebern und Gästen. So soll es sein, das macht ein Gemeinwesen aus! Dank an alle Organisatoren, Helfer und Gäste Bis nächstes Pfingsten Dr. Dietlind Hagenau Einwohnerin von Kröllwitz Mini-Kinderolympiade in Leuna Wir erklärten die Spiele für eröffnet - die Mini-Kinderolympiade in Leuna war mehr als ein Vorgeschmack auf Rio. Zwölf Kindergärten, knapp 100 Kinder und die stellvertretende Ministerpräsidentin von Sachsen-Anhalt - mehr geht nicht. Am 8. Juni wetteiferten die Nachwuchsolympioniken unter der Führung der Novitas BKK im Stadion des TSV Leuna. Die Tombola am Nachmittag sorgte für aufmerksame Ohren, denn gegen Abend wurden die Preise verlost. Natürlich ist die Freude groß, einen Tankgutschein zu gewinnen oder auch Gratismilch vom Bauern. Schöne Präsentkörbe oder Pflanzen für den Garten und vieles andere mehr sorgte für glückliche Gewinnergesichter und heitere Stimmung bei der Festgemeinde. Mit Livemusik am Nachmittag und am Abend wurden die Großen versorgt, aber jedes Jahr wachsen aber auch Kleine in die Riege der Großen. Die Kinder hatten viel Spaß bei den Kinderattraktionen. So war für alle Generationen etwas dabei. Ein fröhliches Gespräch mit Freunden und Bekannten, ein Tänzchen, oder fröhliches Spielen der Kinder auf dem Dorfplatz. Zum Glück wurde die defekte Schaukel noch neu aufgebaut. Die Kinder dankten es mit ihrem fröhlichen Spiel. Ein Dorf hält zusammen und pflegt Traditionen. Im Schatten der Kirche, dem ältesten Gebäude des Ortes, treffen sich die Menschen zu fröhlichem Miteinander. Nach der offiziellen Eröffnung von Frau Dr. Hagenau, Bürgermeisterin der Stadt Leuna, war ein besonderes Highlight der Einzug der Siegermannschaft des vergangenen Jahres, die Kita Zwergenhaus am Park aus Schkortleben, mit dem olympischen Feuer. Dann forderten 14 verschiedene Disziplinen, unter anderem Badelatschenzielwurf, 400m Staffellauf, Weitsprung oder Hüpfpferdslalom, den vollen Einsatz der Kinder. Frenetisch angefeuert wurden die Kids von den Erziehern, Eltern und Großeltern - das Stadion tobte.

28 Nr. 6/ Überall strahlende Kinderaugen, denn alle Teilnehmer erhielten auch einen Preis überreicht und das von prominenter Unterstützung. Petra Grimm-Benne, stellvertretende Ministerpräsidentin von Sachsen-Anhalt und Sozialministerin und Frau Dr. Hagenau, konnten wir für diesen Job gewinnen. Vertreter der Hauptsponsoren waren ebenfalls mit dabei, Frau Ingrid Brauner- Götze (InfraLeuna GmbH) und Frau Kerstin Hertwig (TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH). Besonderer Dank gilt ebenfalls dem Asklepios Klinikum, TSV Leuna, Gaststätte Am Stadion, Maren Richter - Ernährungsberaterin und Stichnoth-Events. Aber auch die Alttechnik wurde rege besucht und bei Einem oder Anderen wurden Erinnerungen an die damalige Zeit wach. Aber auch unsere jüngsten Gäste kamen nicht zu kurz. Mit vielen Attraktionen war für ein breites Beschäftigungsfeld gesorgt. Schafe mit Lämmern und das Rassegeflügel sowie Kaninchen kamen nicht nur bei den Kleinen gut an. Fotos: mr-filmproduktion Fotos: Novitas BKK Die Goldmedaille ging in diesem Jahr an die Kita Knirpsenland aus Weissenfels, zweiter wurde die Kita Krümelkiste aus Spergau und der dritte Platz ging an die Kita Zwergenland aus Bennstedt. So eine tolle Veranstaltung lässt nur ein Fazit zu - wir freuen uns schon auf die Mini-Kinderolympiade im nächsten Jahr. Text: Novitas BKK 25 Jahre Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg e.g. Der Anlass unseres diesjährigen Hoffestes war das 25-jährige Bestehen der Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg. Bei idealem Wetter zog es etwa Besucher in die Siedlungsstraße. Nach der erfolgreichen Bilanz, die der Geschäftsführer Herr Ulrich ziehen konnte, begann ein recht fröhliches Treiben auf unserem Hof. 2 Kapellen und 1 Diskothek sorgten für die musikalische Umrahmung. Ein Höhepunkt bei der Versorgung unserer Gäste war sicherlich der Ochse am Spieß aus eigener Produktion. Aber auch die anderen Delikatessen wurden gut angenommen. Der größte Teil der Besucher waren unsere Verpächter aus nah und fern. Viele von Ihnen nutzten die organisierten Flurfahrten mit dem Bus, um sich über den Stand der Kulturen zu informieren und die artgerechte Haltung unserer Mutterkühe in der Stallanlage in Friedensdorf war ein begehrter Anlaufpunkt. In diesem Zusammenhang möchten wir noch einmal unseren Verpächtern für das gezeigte Vertrauen danke sagen. Das Hoffest der Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg anläßlich unserer Silberhochzeit, um mit den Worten von Frau Dr. Hagenau zu sprechen, war eine gelungene Veranstaltung, die allen Besuchern viel Spaß und Freude gemacht hat. Bernd Ulrich Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg e.g. 25 Jahre Agrargenossenschaft eg Untere Aue Kötschlitz Am 1. Juli jährt sich zum 25. Mal die Gründung der Agrargenossenschaft Kötschlitz. Aus diesem Anlass wurde das Jubiläum mit einer Festveranstaltung und einem Tag des offenen Hofes im Juni gefeiert. Am 3. Juni waren zahlreiche Gäste sowie die Mitarbeiter und Mitglieder der Genossenschaft zur Feier in den schön dekorierten Saal des Sportrestaurants Günthersdorf geladen. Gemeinsam mit Geschäftspartnern, Berufskollegen und vielen kommunalen Vertretern, darunter auch die Spitze der Stadt Leuna mit unserer Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau und dem Stadtratsvorsitzenden Herrn Bedla, wurde ein festlicher Abend verbracht. Mit fröhlichen, lockeren Liedern umrahmte die Chorgemeinschaft Harmonie aus Günthersdorf die Veranstaltung und brachte das Publikum zum Mitsingen. Es entwickelte sich zwischen den Anwesenden ob Geschäftspartner oder Vertreter der Kommunen ein reger Erfahrungsaustausch. Viele ehemalige Kollegen die die Geschichte des Unternehmens in früherer Zeit meisterten, freuten sich auf ein Wiedersehen. Große Begeisterung gab es bei der Ausstellung unserer modernen Technik und es gab viele Fragen dazu, die unsere Kollegen beantworten mussten.

29 In einer unterhaltsamen Festrede ließ Reinfried Asmuß gemeinsam mit zwei Kolleginnen die letzten 40 Jahre Landwirtschaft der Unteren Aue Revue passieren, wobei zahlreiche anwesende Gäste in das kleine Programm mit einbezogen wurden. Mehrere Gastredner, darunter Frau Dr. Hagenau, unsere Pfarrerin, Frau Antje Böhme und der Kötschlitzer Ortsbürgermeister Andreas Stolle würdigten die Entwicklung und das Engagement der Agrargenossenschaft für unsere Region. Aus Anlass des Jubiläums hatte die Agrargenossenschaft eine Spendenaktion zu Gunsten der Ambulanten Kinder- und Jugendhospiz ggmbh Halle/S. initiiert, wofür bisher Euro eingegangen sind. Auch Frau Dr. Hagenau überreichte einen Scheck von der Stadt Leuna. Ein herzlicher Dank gilt allen Spendern! Mit einem festlichen Buffet sowie Moderation, Musik und Einlagen des Günthersdorfer Carneval Clubs klang eine wunderschöne Veranstaltung aus. Zu einem gut organisierten Hoffest kamen dann am 11. Juni wohl fast tausend Besucher aus unseren Aue-Dörfern und der Umgebung. Von vielen Vereinen, den FFW, örtlichen Händlern und Privatpersonen unterstützt, konnte die Agrargenossenschaft treue Landverpächter, Geschäftsfreunde, interessierte Einwohner und viele, viele Kinder bei schönem Frühlingswetter in der Betriebsstätte am Roddener Weg begrüßen. Neben deftiger Bewirtung und musikalischer Unterhaltung mit Disco- und Blasmusik konnten die Besucher ein unterhaltsames Programm genießen. Tiere und Landtechnik, Kremserfahrten, Kinderanimation, Information rund um die Landwirtschaft, Preisschießen und alte Traktoren, für viel Abwechslung war gesorgt. Höhepunkt für viele Gäste und Kinder war sicher die Möglichkeit, auf einem angrenzenden Feld einmal mit einem modernen Traktor oder Mähdrescher mitzufahren. Nach dem Wühlen im Weizenbad hatte bestimmt manches Kind abends noch Getreide in den Hosentaschen. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Akteuren und Mitwirkenden, die beide Veranstaltungen zu einem Höhepunkt für unser Unternehmen werden ließen. 29 Nr. 6/ Stunden am Tag, 7 Tage die Woche an 365 Tagen im Jahr sind wir für Sie da! Wir, dass sind über 500 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leuna, die sich in zehn Ortswehren (Friedensdorf, Günthersdorf-Kötschlitz, Horburg-Maßlau, Kötzschau, Kreypau, Leuna, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen) gliedert. Träger der Freiwilligen Feuerwehr ist die Stadt Leuna, unser Dienstherr die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau. Geführt wird das Team vom Stadtwehrleiter Kamerad Matthias Forst, der durch die Ortswehrleiter unterstützt wird. Den Einsatz- und Übungsdienst leisten wir freiwillig und ehrenamtlich. Wir verstehen uns als eine Feuerwehr, in der Teamgeist und Teamfähigkeit groß geschrieben wird, und soziale Kompetenz für Vertrauen untereinander sorgt. Freiwillige Feuerwehr der Stadt Leuna Ihre Agrargenossenschaft eg Untere Aue Kötschlitz Text: Reinfried Asmuß 20 Jahre Jugendfeuerwehr Leuna Tag der offenen Tür Foto: André Jacobi Im Jahr 1996 war es endlich so weit Die Ortsfeuerwehr Leuna entschloss sich zur Gründung einer Jugendfeuerwehr. Diese wurde zum Tag der offenen Tür am 14. September 1996 gegründet. 20 Jahre sind nunmehr vergangen und einige Jugendliche der ersten Stunde finden sich noch heute in den Reihen der aktiven Abteilung.

30 Nr. 6/ Die Jugendfeuerwehr Leuna lädt am 6. August 2016 ab 10:00 Uhr zu einem Tag der offenen Tür in das Feuerwehrgebäude in der Feldstraße 11 recht herzlich ein. Für Kinder und Jugendliche gibt es zahlreiche Attraktionen und einige Überraschungen. Auch die Kleinsten der Ortsfeuerwehr werden ihr Können bei einem Löscheinsatz unter Beweis stellen. Führungen durch das Feuerwehrgebäude und Fahrzeugbesichtigungen werden ebenso angeboten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. M. Schröter Ortsfeuerwehr Leuna es dann zum sportlichen Teil. Wir fuhren nach Jaraczewo zu einem Feuerwehr-Wettkampf; natürlich haben wir einen Pokal errungen. Der Sonntagabend klang mit einem gemütlichen Grillfest mit unseren Freunden mit Disco und Tanz aus. Dank des Bürgermeisters von Jaraczewo, Herrn Dariusz Strugala durften unsere polnischen Freunde noch länger bleiben. Am Morgen des Montags hieß es dann 7 Uhr aufstehen und Sachen für die Heimreise packen. Wir trafen uns zu einem letzten gemeinsamen Frühstück und traten nach einem bewegenden Abschied die Heimreise an. Natürlich gab es für die lange Fahrt einen Verpflegungsbeutel von unseren Gastgebern mit. Dankbar für die schöne Zeit, hoffen wir auf ein baldiges Wiedersehen. Wir, die Jugendfeuerwehr, bedanken uns bei allen Betreuern, die uns 4 schöne Tage bereiteten. Text: Matthias Brünner Mit der Jugendfeuerwehr zu unseren polnischen Kameraden Am trafen wir uns um 7:30 Uhr in der Feuerwehr Leuna. Unsere Route führte über Dölbau. Hier begann die abenteuerliche Reise Richtung Nosków. In Frankfurt/Oder legten wir die übliche Pause ein. Um 15:30 Uhr kamen wir bei unseren Freunden in Nosków an. Es gab eine herzliche Begrüßung. Danach hieß es Zelte beziehen und bis zum Beginn des Abendprogramm ein wenig ausruhen. Das Abendprogramm begann mit einer Wanderung in den Wald, um für das Grillen am Lagerfeuer Stöcker zu suchen. Nach der guten Verpflegung folgten sportlichen Aktivitäten, wie Volleyball und Fußball. Um 23 Uhr begann die Nachtruhe, sie dauerte jedoch nicht lang, denn um 01:00 Uhr heulte die Sirene. Es gab eine überraschende aber gelungene einstündige Nachtwanderung durch Nosków. Am Samstag stand 7 Uhr Wecken auf dem Plan. Nach einer kleinen Morgengymnastik und einem gemeinsamen Frühstück fuhren wir gegen 10 Uhr mit dem Bus in eine nahegelegene Western Stadt. Fotos: Toni Fischer Maschinisten der FF Leuna beim Fahrsicherheitstraining Für Sonnabend, dem , hatten die Verantwortlichen der Stadtwehr ein Fahrsicherheitstraining auf dem ADAC Trainingsgelände Leipzig - Halle gebucht. Die Plätze sind immer sehr begehrt, da viele Fertigkeiten zur Meisterung von kritischen Fahrsituationen vermittelt werden. Das Trainingsgelände ist mit vier Modulen mit Hydraulikplatten, Gleitflächen, einer Kreisbahn mit durchgehender Gleitfläche, Wasserhindernissen und einem Aquaplaning-Becken ausgestattet. Am Training nahmen die Kameraden: Michael Günther, Holger Wenke, Markus Bauß, Volker Beyer, Erik Heim, Christoph Mahler, Heiko Albrecht, Oliver Gansel und Ronny Knötzsch teil. Kamerad Markus Bauß geizte nicht mit Superlativen bei der Beschreibung seiner Eindrücke: lehrreich, praxisnah, gut begleitet von einem Trainer, der hauptberuflich in der Berufsfeuerwehr Leipzig tätig ist. Er betonte auch, dass er der Stadt Leuna dankbar ist für die gebotene Möglichkeit, sein Feuerwehrfahrzeug in Extremsituationen kennen zu lernen. Text: Georg Schicht Nach der Ankunft dort begann die Zeitreise. Wir konnten Gold schürfen, Paintball schießen, Bullen reiten und am Sonnentanz teilnehmen. Zwischendurch stärkten wir uns mit einer Grillwurst und Brot. Gegen 15:30 Uhr war die Rückfahrt zum Zeltlager. Dort ver-brachten wir einen gemütlichen Abend am Lagerfeuer mit Pizza. Am Sonntag begann der Tag ruhig, gegen 11 Uhr ging

31 31 Nr. 6/2016 Fotos: Michael Günther OLDIE CUP in Friedensdorf Am Sonnabend, dem , hatten die Kameraden der Ortswehr Friedensdorf zum traditionellen OLDIE CUP eingeladen. Für die Rahmenbedingungen war perfekt gesorgt und das errichtete Zelt wurde eigentlich nicht benötigt, denn das Wetter war frühlingshaft schön. Bei meinem Eintreffen wurde schon die Gulaschkanone durch die Kameraden der Wallendorfer Wehr mit Zutaten geladen. Die Ambulance Merseburg hatte Aufstellung genommen und begleitete den Wettkampf, ohne jedoch einschreiten zu müssen. Die Tontechnik war aufgebaut. Der Getränkewagen wartete auf Durstige. Die Strecke war perfekt präpariert. Die vielen Vorbereitungsarbeiten kann nur einer würdigen, der schon mal ein derartiges Event mit vorbereitet hat. Fotos: Georg Schicht Nun die Plazierung: 1. Platz: Friedensdorf/Männer (Zeit: 39,10 sec) 2. Platz: BurgliebenauI (Zeit: 41,50 sec) 3. Platz: Friedensdorf/ Frauen (Zeit: 47,30 sec) 4. Platz: Luppenau (Zeit: 57,30 sec) 5. Platz: Leuna (Zeit: 66,80 sec) Außer Wertung beteiligte sich noch Burgliebenau II mit zwei Kameraden. Sie benötigten eine Zeit von 59,10 sec. Im Namen der Veranstalter bedankt sich Kam. Ingo Zintsch bei allen Mitwirkenden und Gästen für die schöne Veranstaltung. Er wünscht sich allerdings noch mehr Beteiligung und hofft, dass im nächsten Jahr vielleicht eine Crew von Star Wars oder andere Exoten vorbeischauen. Text: Georg Schicht/Ingo Zintsch Jugendfeuerwehr Leuna: Fahrt nach Gehlberg Am Morgen des 5. Mai 2016 (Himmelfahrt) haben wir uns am Gerätehaus der FF Leuna getroffen, um unsere zweieinhalbstündige Reise nach Gehlberg anzutreten. Der erste Tag der viertägigen Exkursion begann mit einer Wanderung auf den Schneekopf. Nach der zweistündigen Wanderung haben wir uns am Kiosk erholt und gestärkt. Am Abend des selbigen Tages haben unsere Betreuer für uns gegrillt Am kommenden Tag, nach einem morgendlichen Spaziergang durch Gehlberg, hat unserer Gruppe gefrühstückt. Anschließend haben wir im Rahmen unserer geschichtlichen Bildung das Waffenmuseum in Suhl besucht. Dort waren viele Arten und Typen von altertümlichen und modernen Schusswaffen zu sehen. Danach haben wir uns im Erlebnisland H2Oberhof im Ort Oberhof amüsiert. Nun war die Bühne frei für die Hauptdarsteller. Hauptkriterium war Spaß, Nebenbedingung war die Wettkampfordnung Löschangriff nass. Jedes Team wurde einzeln eingewiesen. Kamerad Rockendorf (Kreypau) gab das Startsignal. Die Teilnehmer sollten möglichst die 40 schon überschritten haben. Nun kamen Gäste aus dem Wilden Westen, eine Hochzeitsgesellschaft mit Blumenmädchen, Tauben, Geschenkpaket, Feuerwehrleute in historischer Bekleidung und natürlich auch ganz normale Kameraden. Soviel großes Theater lockt natürlich auch Prominente an: aus Leuna kam die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau, natürlich war der Ortsbürgermeister Herr Bedla da, so durfte auch der Kreisbrandmeister Kam. Robby Stock und der Stellv. Stadtbrandmeister Kam. Markus Heller nicht fehlen. Die Wettkämpfe verliefen reibungslos. Das Publikum, speziell natürlich auch die Kinder, hatten viel Spaß. Manch einer bekam den Wasserstrahl zu spüren kein Problem bei dem Wetter. Fotos: Toni Fischer

32 Nr. 6/ Am letzten Tag unserer Wanderfahrt haben wir uns nach Zella- Mehlis begeben und dort den Meerespark mit verschiedenen Aquarien und Fischen besucht. Auf der Rückfahrt nach Gehlberg sahen wir uns noch die Skischanze und die Biathlon-Strecke an. Die letzten Stunden haben wir am Lagerfeuer verbracht und unseren Abschlussabend entspannt ausklingen lassen, bevor es dann am Morgen des 8. Mai zurück nach Leuna ging. Wir bedanken uns bei unseren Betreuern für die interessante Fahrt. Ebenso bedanken wir uns beim TSV für die Bereitstellung der Wanderhütte. Text: Tim Wellner/Leopold Sirch Jugendfeuerwehr Leuna: 24-Stunden Dienst Am Sonnabend, dem 28. Mai 2016, stand der 24-Stunden- Dienst der Jugendfeuerwehr auf dem Ausbildungsplan. Hintergrund dieser Übung war es, den Ablauf wie bei richtigen Einsätzen der aktiven Feuerwehr zu simulieren. Alle Kameradinnen und Kameraden wurden in verschiedenen Trupps eingeteilt, wodurch die Aufgaben in der späteren Arbeit als Feuerwehrmann/ Feuerwehrfrau erklärt und geübt wurden. Nach jedem Einsatz gab es anschließend im Gerätehaus eine Auswertung, wobei die notwendigen Schwerpunkte beleuchtet und neue Ideen für den Dienstplan des kommenden Halbjahres entstanden. Neben dem Dienstplan standen Besuche im Feuerwehrtechnischen Zentrum in Blösien und der Kreisleitstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz auf dem Plan. Es war ein ereignisreicher und interessanter Dienst, welcher viel Spaß gemacht hat. Wichtig für uns war es, einmal einen Einblick in das Berufsleben der aktiven Feuerwehrleute zu bekommen und zu sehen, was bei richtigen Einsätzen abläuft. Auszug aus dem Dienstplan: Gefahr von Uhr bis Uhr Thema Bemerkung 08:00 09:00 Eröffnung und Belehrung 09:00 12:00 Besuch FTZ Fotos: Toni Fischer AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN Fragen zur Werbung? (01 71) Ihre Medienberaterin Ilona Friedrich Fax: ( ) berät Sie gern. ilona.friedrich@wittich-herzberg.de farbenfroher als das Leben Ihr lokales Amtsblatt X 13:00 14:00 Kleinbrand im Außenlager 14:00 15:00 Ölspur Daspig Kunstnebel X 17:00 18:00 Ödlandbrand Kunstnebel 22:00 05:00 Nachtruhe X 05:00 06:00 Unklare Lage (Rauchentwicklung) Kunstnebel Text: Michele Büchner/Thea Schnell schwarz-weiß war gestern! Verlag + Druck LINUS WITTICH KG An den Steinenden Herzberg (Elster) Tel. ( ) info@wittich-herzberg.de

33 33 Nr. 6/2016 Abschied vom Schulleiter der Sekundarschule Bertolt Brecht in Zöschen Zum Ende dieses Schuljahres geht der Schulleiter, Herr Klingemann, in seinen wohlverdienten Ruhestand. Seit September 2007 war er der Schulleiter der Sekundarschule Bertolt Brecht in Zöschen. Er leitete zuverlässig ein Lehrerteam und genoss das Vertrauen vieler Kollegen, wodurch der Unterricht für viele Schüler dauerhaft und erfolgreich möglich war. Die Erstellung des Schulprogramms hat er stets aktiv vorangetrieben. Das 1. Internationale Jugendcamp 2009 in Zöschen organisierte und begleitete er in Kooperation mit anderen Vereinen. Seine Liebe zum Sport teilte er mit den Schülern und ermöglichte ihnen somit die regelmäßige Teilnahme am Ski- Lager. Besonders intensiv bemühte er sich seit 2014 im Titelkampf Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage, dessen Titelverleihung im Juni 2015 aufgrund seines Engagements erfolgte. So könnte man mit seinen Verdiensten und seinen unermüdlichen Einsatz an der Schule fortsetzen. Sicher war es nicht immer bequem für ihn, denn Schüler, Eltern, Lehrer und auch der Schulelternrat traten stets mit Fragen und Sorgen an ihn heran. Er bemühte sich um einen hilfreichen Rat und suchte konstruktiv nach einer Lösung. Auch wenn manchmal ein kalter Wind wehte, ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen und verstand es, der Situation etwas Gutes abzugewinnen. Nach einem erfüllten Arbeitsleben bedanken wir uns für sein schulisches Engagement und wünschen ihm alles Gute und Gesundheit. N. Heldt Schulelternrat der Sekundarschule Bertolt Brecht Zöschen Exkursion zum Rathaus Am besuchten die Klasse 3a mit Frau Preuß und die Klasse 3c mit Frau Herrmann im Rahmen des Sachunterrichtes zum Thema: Meine Heimatstadt Leuna das Rathaus. Herr Lörzer führte uns von der Bibliothek im Keller bis hinauf zum Dachboden. Wir besichtigten den Ratssaal, das Bürgermeisterzimmer und verschiedene Büros. Wir erfuhren z. B., wo ein Reisepass ausgestellt wird, wo man Anträge stellen kann, wie geheiratet wird, was die Symbole auf dem Stadtwappen bedeuten und wo sich Frau Dr. Hagenau ausruht. Zum Schluss durfte sich jeder ein Siegel anfertigen. Vielen Dank an Herrn Lörzer und das Rathausteam. Die Schulreporter der Schülerzeitung Jaz der Friedrich-Ludwig-Jahn GS Leuna Jahnschule Grundschule Leuna Unser ABC Club Mit großen Augen und noch etwas aufgeregt kamen im Oktober 2015 die Kinder der großen Gruppen unserer Kindergärten zur Vorbereitung der Schule in unsere Friedrich-Ludwig-Jahn GS. Gemeinsam mit dem Hort lernten die neuen Schüler unsere Einrichtung kennen. In den kleinen Unterrichtsstunden schrieben, rechneten und bastelten wir. Im Schülerlabor hatten wir viel Spaß beim Experimentieren. Sehr abwechslungsreich waren die Hortangebote. Zum Abschluss unserer Veranstaltungen konnten die baldigen Erstklässler bei einer lustigen Schatzsuche ihre Orientierungskenntnisse unter Beweis stellen. Mit großem Stolz erhielten die ABC-Kids eine Urkunde für eine erfolgreiche Teilnahme am ABC-Club. Wir wünschen unseren Kindern einen schönen Schulstart. Den Erziehern möchten wir herzlich danken, denn sie unterstützen uns in der gemeinsamen Arbeit sehr. Schöne Ferien und bis bald! E. Schulz Leiterin des ABC-Clubs und stellv. Schulleiterin Anke Preuß Jahnschule Grundschule Leuna erhält Auszeichnung Am fand in unserer Schule die feierliche Verleihung des Titels Begabungsfördernde Schule Sachsen-Anhalts statt. Vertreter des Bildungsministeriums und des Landesschulamtes überreichten uns das Gütesiegel für weitere 4 Jahre. Seit 2010 haben wir uns dem Netzwerk der Schulen angeschlossen, die sich besonders der Begabungs- und Hochbegabungsförderung widmen. Das sind in Sachsen-Anhalt 6 Grundschulen und

34 Nr. 6/ Gymnasien. Alle Netzwerkschulen haben besondere Aktivitäten für die Förderung von Begabungen im Schulprogramm fest verankert. Regelmäßig treffen sich die Vertreter der Schulen zu Fortbildungen. Diesmal stellte sich unsere Schule vor. Unsere Gäste erlebten einen ganzen Unterrichtstag bei uns, mit Unterrichtsbesuchen, Präsentationen, Ideenbörse und anregendem Erfahrungsaustausch. Am Ende des Tages wurde unserer Schule sehr großen Engagement bei der Förderung der Begabungen unserer Schüler bekundet. Am führte die Klasse 3a ihren letzten Wandertag durch. Auf dem Saaleradwanderweg wanderten wir bei schönstem Wetter zum Bauernhof von Herrn Peter Hillmann nach Leuna/ Kröllwitz. Herr Hillmann erwartete uns schon und wir begannen unseren Rundgang im Kuhstall. Wir erfuhren viele interessante Dinge über die Haltung, Pflege und Fütterung der Tiere und durften anschließend auch den Melkstand anschauen und Milch kosten. Weiter ging es zu den Schweinen, den Kälbern und jeder konnte im großen Traktor Probesitzen. Herr Hillmann zeigte uns auch noch andere technische Geräte und Fahrzeuge, das Futter und die Weide an der Saale. Geduldig beantwortete er unsere vielen Fragen. Die Zeit verging viel zu schnell und schon mussten wir zurück, natürlich mit Pause auf dem Spielplatz. Ein großes Dankeschön an Herrn Hillmann für den interessanten Vormittag! Klasse 3a und Frau Preuß Grundschule Kötschau Der Titel Begabungsfördernde Schule Sachsen-Anhalts ist einerseits die Bestätigung unserer bisherigen Arbeit und zugleich Motivation für die Zukunft, getreu unserer Vision: Der Erfolg unserer Schüler ist auch unser Erfolg. S. Sadlo Rektorin Nachrichten aus der Jahngrundschule Leuna Envia-Cup in Merseburg Am Donnerstag, dem fuhren die Fußballkinder gemeinsam mit Frau Pfützner und Herrn Erbert nach Merseburg zum Envia-Cup. In der Vorrunde gewannen sie alle Spiele. Im Halbfinale konnten sie leider nicht an ihre Leistungen anknüpfen. Das Turnier beendete unsere Mannschaft mit einem guten 4. Platz. Leon Opitz und Devin Kaiser Ausflug auf den Bauernhof Das Heimatfest Am Sonntag, dem fand auf der Festwiese in Kötzschau das Heimatfest statt. Das Thema war Landwirtschaft und Infrastruktur um Kötzschau. Die Kinder der Grundschule Thomas Müntzer veranstalteten ein Programm. Dafür probten sie am Freitag noch einmal in den ersten zwei Schulstunden.

35 35 Nr. 6/2016 Am Freitag kamen unsere Familien und Freunde, um sich die Vorstellungen um 14:45 Uhr oder 18:15 Uhr anzuschauen. Es traten Hula Hoop-Tänzer, Fakire, Seiltänzerinnen, Clowns, Bodenakrobaten, Ziegendresseure, Tellerdreher, Jongleure und Trapezkünstler auf. Sogar die Tochter der Zirkusdirektoren führte am Trapez eine schöne Übung vor. Die Zuschauer waren begeistert und bejubelten am Ende die Akteure. Ein großes Dankeschön an die Stiftung Spergau, die uns dieses tolle Zirkusprojekt finanzierte. Selina Schmidt Die Proben leiteten Frau Köhler, Frau Pfützner und Frau Kuckwa (Dankeschön!). Die Mühe zahlte sich aus. Den Gästen gefiel das Programm. Die Tanzkinder zeigten ihnen einen tollen Tanz. Der Chor sang schöne Lieder. Die erste Klasse, die erst vor einem Jahr flöten gelernt hatte, flötete ihnen ein kleines aber tolles Stück vor. Außerdem wurden schöne Gedichte rezitiert. Das Heimatfest hat allen viel Spaß gemacht. David Lux und Maxima Zachei Unser Zirkusprojekt Fernandini Unser Sportfest Am Freitag, dem 27. Mai fand unser Sportfest statt. Jeder hatte sehr viel Spaß. Das Spielmobil war wieder da und hatte wieder viel zu bieten. Außerdem gab es Torwandschießen, Zweifelderball und Dosenwerfen. Wir mussten in den sportlichen Disziplinen Weitsprung, Weitwurf und Sprint antreten. Folgende Platzierungen wurden erkämpft: AK7 Jungen: Platz 1 János Kanyai, Platz 2 Hannes Flohr, Platz 3 Tony Rabe Mädchen: Platz 1 Lucy Jauck, Platz 2 Lena Schröder, Platz 3 Penelope Lux AK 8 Jungen: Platz 1 Ewen Arends, Platz 2 Valentino Theunich, Platz 3 Luca Penzel Mädchen: Platz 1 Elisabeth-Mia Abraham, Platz 2 Lisa-Marie Fließbach, Platz 3 Saphira Hödt AK 9 Jungen: Platz 1 Joel Schäfer, Platz 2 Hendrik Scheffler, Platz 3 Felix Walter Mädchen: Platz 1 Sarah Lutz, Platz 2 Leandra Gansel, Platz 3 Adriana Fiedler AK 10 Jungen: Platz 1 Hendrik Pfützner, Platz 2 Elias Schäfer, Platz 3 Pierre Junge Mädchen: Platz 1 Sophia Doliwa, Platz 2 Jenny Winter, Platz 3 Emilie Schuster Ak 11 Jungen: Platz 1 Elias Schmidt, Platz 2 Paul Hähnel, Platz 3 Marley Lewin Exner Mädchen: Platz 1 Alina Brühl, Platz 2 Michelle Schindler, Platz 3 Annica Kuckelt Herzlichen Glückwunsch den Siegern! Danke für das schöne Fest und für die Unterstützung der Eltern! Marley Exner und Pascal Fink Unsere Schule nahm an einem Zirkusprojekt in der Woche vom teil. Wir probten in dieser Zeit zwei Stunden jeden Tag und bereiteten uns auf die Aufführung vor.

36 Fitnessmeisterschaft Nr. 6/ Im April fanden wieder einmal die Fitnessmeisterschaften in unserer Turnhalle statt. Bei den Jungen der 3. Klasse belegte Joel Schäfer (159 P) den 1. Platz, Elias Schäfer (132 P) den 2. Platz, Florian Krieg (107 P) den 3. Platz und Julian Mehlis (70 P) den 4. Platz. Dabei stellte Joel Schäfer einen neuen Schulrekord im Dreierhopp mit 5,46 m auf herzlichen Glückwunsch für diese tolle Leistung! Den 1. Platz bei den Mädchen sicherte sich Adriana Fiedler (137 P), den 2. Platz Julia Lange (134 P), den 3. Platz Denise Klitzschmüller (129 P), den 4. Platz Melina Dittmar (123 P) und den 5. Platz Leandra Gansel (99P). Von den Viertklässlern gewann Lena Brunsch (273 P) die Meisterschaft. Den 2. Platz belegte Sophia Doliwa (227 P), den 3. Platz Eileen Faber (223 P), den 4. Platz Lilly Laue (210 P), den 5. Platz Jenny Winter (185 P) und den 6. Platz Emelie Schuster (178 P). Bei den Jungen sicherte sich Nils Rabe (286 P) mit großem Abstand den 1. Platz. Dahinter folgen Pierre Junge (204 P), Marc- Louis Lellé (202 P), Normen Walek (189 P), Max Nowak (147 P) und Leon Gölzner (118 P). Den 1. Platz der Mädchen der Altersklasse 11 belegte Alina Brühl (161 P), den 2. Platz Annica Kuckelt (143 P) und den 3. Platz Michelle Schindler (135 P). Bei den Jungen erkämpfte sich Paul Hähnel (164 P) den 1. Platz, Devin Kaiser (163P) den 2. Platz und Leon Opitz (111 P) den 3. Platz. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner und ein großes Dankeschön an Frau Pfützner und Herrn Erbert für die tolle Organisation und Durchführung! Leon Opitz und Devin Kaiser Über mehrere Monate tüftelten die Schulschreiber unserer 4. Klassen an kleinen Reimen und Geschichten. Die Schriftstellerin Juliane Blech leitete dieses schöne Schreibprojekt unter der Schirmherrschaft von Herrn Jürgen Jankofsky vom Bödeker-Kreis e. V. Nun ist daraus ein eigenes Buch (das Buch ist erhältlich unter der ISBN-Nr und kostet 9,95 im Buchhandel) entstanden, welches am in der Aula vorgestellt wurde. Im Publikum saßen neben vielen Schülern als kleine Auszeichnung, auch die fleißigen Leser unserer Schulbibliothek und natürlich unsere Bürgermeisterin, Frau Dr. Hagenau. Unsere kleinen Nachwuchs-Schriftsteller trugen aus ihrem ersten eigenen Buch Texte vor. Das Publikum lachte, schmunzelte und applaudierte viel. Es war ein gelungenes Projekt. Ein großes Dankeschön an unsere Schriftstellerin Frau Blech und an unseren Leunaer Schriftsteller Jürgen Jankofsky. Ebenso möchten wir uns bei den Jahn-School-Dancers mit Frau Krause, Jan Malberg (Akkordeon), Matteo Weist (Keyboard) und Madlen Dorber (Geige) bedanken, die sehr unterhaltsam durch das Programm führten. Sabine Sadlo Rektorin Grundschule Wallendorf Am Donnerstag, dem , fand bei schönem Wetter unser jährliches Sportfest statt. Nachdem sich alle Schülerinnen und Schüler erwärmt hatten, begann mit einem kräftigen Sport frei der Wettkampf. Während die Erstklässler anfangs die sportlichen Aufgaben im Rahmen der Bundesjugendspiele in der Turnhalle absolvierten, bestritten die anderen Kinder einen Dreikampf im Freien und gaben bei allen Disziplinen stets ihr Bestes. Neben Weitsprung, Medizinballstoßen, Dreierhopp, Sprint und 800-m-Lauf hatten unsere Schüler auch beim Zielwurf großen Spaß. Am Ende dieses erlebnisreichen Tages konnten sich die erfolgreichsten Sportler bei der Siegerehrung über Urkunden und Preise freuen. Ein besonderes Dankeschön gilt allen fleißigen Elternhelfern, deren Getränkespenden und tatkräftige Unterstützung zum Gelingen des Sportfestes beigetragen haben. Buchpremiere in der Jahnschule Annett Müller Schulleiterin

37 Neuigkeiten aus der Kita Sonnenkäfer Zöschen Rückblick Der Frühling schickte uns die ersten Sonnenstrahlen und für uns war die Zeit gekommen, wieder einmal unsere Eltern zum Mama-Papa-Tag einzuladen. Gelegenheit für Kinder und Erzieher, einmal Danke zu sagen. Die Kinder überraschten ihre Eltern mit einem kleinen Programm und selbst gebastelten Geschenken. Eltern und Kinder spielten gemeinsam in vertrauter Runde einige kleine Wettspiele. Dank der Mitarbeit von vielen fleißigen Eltern wurde es für alle ein schöner Nachmittag mit viel Spiel, Spaß und natürlich leckeren Speisen. Cafe im Kindergarten Im schönen Monat Mai organisierte nun schon traditionell die Elternschaft unserer Kindertagesstätte ein Cafe im Kindergarten. Im Laufe der Jahre hat sich dieses Ereignis als fester Bestandteil des Kindergartenjahres entwickelt. In diesem Jahr wurde das Cafe gleichzeitig als Tag der offenen Tür gestaltet. Mehrere junge Eltern nutzten die Gelegenheit, sich in der Einrichtung umzusehen und sich über das Konzept der Tagesstätte zu informieren. Aber nicht nur junge Leute gingen durch das Haus. Auch viele ältere Einwohner von Zöschen schauten sich um und konnten viele Entwicklungsfortschritte zur Kenntnis nehmen. 37 Nr. 6/2016 und Rollern gefahren werden. Zur Mittagszeit gab es für jedes Kind eine leckere Bratwurst vom Grill, die Herr Willer und Herr Gibas mit viel Liebe für die Kinder zubereitet hatten. Vielen Dank noch einmal für ihre Unterstützung. Was darf natürlich nicht fehlen zum Kindertag? Richtig... ein schönes Eis und Leckereien. Diese sponserte für alle Kinder unserer Einrichtung das Schönheitsstudio Gärtner. Vielen Dank dafür auch an Frau Gärtner. Foto: Eckstein Zöschener Kuchenessen Heimatfest in Zöschen bedeutet für alle Beteiligten ein enormes Arbeitsaufkommen. Um den Verantwortlichen einen winzig kleinen Anteil davon abzunehmen, beteiligte sich unsere Kindertagesstätte auch in diesem Jahr an dem großen Fest. Motto des Kuchenessens war Die Piraten sind los. Also trafen sich am Sonntagmorgen einige Eltern, Kinder und Erzieher, um den Kremser im Piratenoutfit zu schmücken, da auch wir am Festumzug teilnehmen wollten. Foto: Heldt Die Eltern unserer Kinder hatten viele leckere Kuchen in allen Varianten gebacken und boten diesen nun zum Verkauf an. Dank des schönen Wetters nahmen die Gäste im Garten der Tagesstätte Platz und beobachteten bei einer Tasse Kaffee und Kuchen die Kinder beim Spielen. Viele Einwohner des Dorfes nutzen die Gelegenheit, und trafen sich hier zu einem netten Plausch unter Freunden und Nachbarn. Vielen Dank noch einmal an alle Eltern für die Organisation, den tollen Kuchen und Ihre Unterstützung. Ein großes Dankeschön geht auch an unsere vielen Gäste, die uns teilweise schon seit mehreren Jahren die Treue halten. Ohne eure Beteiligung wären solche Ereignisse nur halb so schön. Kindertag im Sonnenkäfer Wie in jedem Jahr gab es auch dieses Mal ein schönes Fest für alle Kinder unserer Tagesstätte, um ihren Ehrentag zu feiern. Die Tagesstätte war bunt geschmückt und die Party konnte beginnen. Frau Eckstein organisierte für die Kinder eine tolle Kinderdisko, so dass ausgiebig getanzt werden konnte. Außerdem luden eine Hüpfburg und das Trampolin zum auspowern ein. Höhepunkt des Tages war für alle Kinder die Eröffnung unserer neuen Fahrstrecke. Nach einigen Monaten Bauzeit, konnte hier nun endlich im zügigen Tempo mit den Dreirädern, Laufrädern Foto: Gibas Wie immer wurde es ein tolles Fahrzeug und die kleinen und großen Piraten hatten ihre Freude am Festumzug durch die Gemeinde. Schließlich wird dieser Umzug gern einmal für die eine oder andere kleine Wasserbombenschlacht genutzt. Ein besonderes Dankeschön geht an Ronny Beyer, der dafür sorgte, dass unser Piratenschiff nicht kenterte und alle Piraten sicher auf dem Festplatz ankamen. Vielen Dank auch an die Eltern und Erzieher, die den Wagen standesgemäß schmückten und den Umzug begleiteten. Danach ging es auf dem Festplatz weiter. Hier wurden ein buntes Programm und vielen Fahrgeschäften angeboten. Die Erzieher unserer Tagesstätte hatten einen Schmink- und Bastelstand vorbereitet. Viele Kinder nutzen die Gelegenheit, sich ein Boot oder eine Piraten-Augenklappe zu basteln. Außerdem entstanden mit viel Liebe und Schminkfarbe die schönsten Prinzessinnen, Piraten, Frösche und andere Kunstwerke in den

38 Nr. 6/ Gesichtern der Kinder. Das größte Dankeschön für uns ist es, wenn sich die Kinder mit ihren tollen Kunstwerken im Spiegel sehen und sich ein breites Lächeln über ihrem Gesicht ausbreitet. Vielen Dank für eure Geduld. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr! Heike Heldt Erzieherin Foto: Heldt Kindertagesstätte Teichknirpse Rückblick Kindertag In unserer Kita ist es schon lange Tradition den Kindertag eine ganze Woche zu feiern. Wir bieten den Kindern besondere Angebote, die sonst nicht so häufig im Kinderalltag vorkommen und längere Vorbereitung brauchen. Zu unserem Musikfest kamen 3 Musiklehrer/innen der Kreismusikschule J. Quantz Merseburg, um uns Blasinstrumente vorzustellen. Aufmerksam hörten die Kinder die Klänge der verschiedenen Instrumente und konnten probieren, z. B. der Querflöte einen Ton zu entlocken. Außerdem lernten wir, dass die kleine Flöte eine ganze Familie hat. Sehr gut hörte sich das Lied Hänsel und Gretel auf den verschiedenen Blasinstrumenten an, da staunten wir alle sehr. Vielen Dank an die Kreismusikschule für ihre freundliche Zusammenarbeit. Kinder und Natur passt prima zusammen. Deshalb ist auch jedes Jahr in der Festwoche ein Wandertag geplant. Auf dem Kanalberg entlang, lief es sich bei herrlichem Wetter sehr schön. Wir schlenderten so dahin und jeder entdeckte etwas tolles in der Natur. Weil das Picknick für die Kinder immer das Wichtigste ist, gab es gleich 2 davon. Das Zweite als Mittagessen auf dem Sportplatz. Am 1. Juni gab es viele Überraschungen.Wir hatten eine Hüpfburg bestellt, die Kinder konnten auf Ponys reiten, Wettspiele machen und Eis schlecken. Das rege Treiben an allen Stationen zeigte uns glückliche Kinder. So sollte es sein! Außerdem konnten wir gesunde Lebensmittel kennenlernen und kosten, die uns Frau Hoffmann von der Drogerie dm mitbrachte. Sie erzählte uns, welches Essen uns gesund und stark macht. Ein Dankeschön an dm und Frau Hoffmann für die reichlichen Kostproben. Zum Wochenabschluss fand in unserem Sportraum ein Puppentheater statt. Nur mit Hilfe der Kinder konnte Kaspers Heidelbeer- Korb gefunden werden. Diesen hatte nämlich der Räuber gestohlen und das darf man ja nicht! Da waren wir uns alle einig. Für unsere Krippenkinder wurde natürlich auch eine Festwoche organisiert. Unsere Kleinsten konnten Musikinstrumente ausprobieren und eine Rassel basteln, die sie mit Erbsen füllten. Der Wandertag führte über das Gelände des Nova Eventis, wo wir die Wasserspiele und die Entenmutter mit ihren Küken beobachteten. Der Ausflug endete auf dem Gemeindespielplatz, wo die Kinder toben und sich bei einem Picknick mit Keksen und Saft stärken konnten. Am Kindertag gab es viel Musik, leckeres Eis und jede Menge Spaß bei Spielen. Die älteren Krippenkinder konnten auch die Hüpfburg ausprobieren. Für unseren Gesund und Fit - Tag haben die Eltern viele verschiedene Obst- und Gemüsesorten mitgebracht. Diese haben wir probiert und die entsprechenden Bildkarten zugeordnet. Für jedes Kind war etwas leckeres dabei. Am Freitag sahen sich die älteren Kinder auch den Kasper auf der großen Bühne an und zu den Minis kam der Kasper im Kleinformat in den Gruppenraum. Nach dieser ereignisreichen Woche geht es nun wieder etwas ruhiger bei uns zu. Obwohl..., bald starten wir mit den Vorbereitungen für das Zuckertütenfest am 1. Juli. Also, bei uns ist immer was los. Im Namen aller Erzieherinnen Anke Fleischer Spiel und Spaß im Märchenland unter diesem Motto stand der Kindertag in der Kita Am Sonnenplatz in Leuna. Hiermit geht auch ein herzliches Dankeschön an J. Penzel aus Pissen mit ihren Ponys. Unser Gesund und Fit -Tag fand in verschiedenen Räumen der Kita statt. Die Kinder lernten wie man Obst- und Gemüsespieße macht und wie man aus Kräutern, Obst und Wasser Limonade, oder Tee selbst herstellen kann. Andrang herrschte auch in der Waffelbäckerei. Na gut, nicht gerade sehr gesund, aber lecker. Unsere Kinder wurden von einem zum Märchenland gestalteten Gelände am Morgen begrüßt. Schnell versammelten sich Feen, Hexen, Ritter, Prinzen, Rotkäppchen, Schneewittchen, Frau Holle und noch viele andere Märchenfiguren zum Morgenkreis. Nach einem Frühstückspicknick im ABC-Haus und in den Räumen der Schmetterlingsgruppe vom Haus II begann mit dem Hexenbesenreiten zum Lied Ich bin die kleine Hexe das bunte Treiben auf dem Gelände.

39 Beim Märchenraten mit Frau Holle, 39 Nr. 6/2016 Am 10. Juni 2016 war es wieder so weit: Die Kindertagesstätte Villa Kunterbunt in Dölkau feierte ihr alljährliches Sommerfest. Und alle Vereine der Ortschaft Zweimen wollten zum Gelingen beitragen. Da war der Feuerwehrverein mit vielen Ideen für Spiel und Spaß mit von der Partie, der Zweimener Johannesbierverein stand mit Saft und Brause am Start und natürlich hatten auch alle Eltern der Kinder am grandiosen Erfolg der Veranstaltung für die Kinder beigetragen. Apfelschnappen bei Schneewittchen, Wettlauf bei Hase und Igel, Büchsenwerfen bei Sieben auf einem Streich, Rapunzelturm erklimmen, Wettstreit der Ritter beim Burgfräulein, Märchenbastel- und Malstraße und beim ausgelassenem Tanzen mit der kleinen Hexe hatten unsere Kinder viel Spaß. Eine besondere Überraschung war der Besuch der Eisfee (Eisauto). Zum Abschluss tanzten alle gemeinsam zum Lied Ich liege im Gras nochmal richtig ausgelassen. Eltern und die Erzieherinnen Frau Vaskovits und Frau Adam beim Malen mit den Kindern Aber auch die Kinder hatten Einiges zu bieten. Das diesmal von ihnen einstudierte sehr witzige Programm sorgte für viele Lacher und bereitete allen Anwesenden viel Freude. Kinderdisco, Kaffeetafel, Kinderschminken und Kinderspiele rundeten das Programm ab. Da die Dölkauer Kinder der Villa Kunterbunt ausgesprochene Zuckerkinder sind, war ein besonderes Highlight der Veranstaltung die Bienenwabe. Das Gedränge beim Betrachten der Bienen und beim Suchen der Bienenkönigin war stetig groß. Und natürlich durfte der Honig auch verkotet werden. Allen, die dazu beigetragen haben, dass dieser Tag für unsere Kinder zu einem besonderen Tag wurde möchten wir an dieser Stelle Danke sagen. S. Hoffmann im Namen der Kinder und Erzieher der Kita Am Sonnenplatz Kunterbuntes in der Villa Kunterbunt Die Bienen waren interessant doch der Honig war leckerer! Der Freitagnachmittag war für alle Beteiligten ein sehr kurzweiliger. Und gehen Sie davon aus: die Dölkauer Kinder der Villa Kunterbunt treffen sich auch im nächsten Sommer zu einem neuen, abwechslungsreichen Fest. Seien Sie doch einfach einmal dabei die Tür zur Einrichtung steht wirklich jedem offen! Text und Fotos: Dr. U. Würsig Hier wird offensichtlich gerade eine Elfe geboren Nur noch wenige Wochen bis zum Schulbeginn... Die Maxigruppe der Kita Zwergenhügel Leuna fiebert aufgeregt ihrer bevorstehenden Einschulung entgegen. Viel haben sie im letzten Jahr bei der Schulvorbereitung gelernt. Durch abwechslungsreiche Schreib- und Schwungübungen wurde die Feinmotorik enorm geschult, Zahlen- und Mengenkenntnisse, sowie Sprachschatzerweiterung und Satzbildung konnten

40 Nr. 6/ durch gezielte Aufgaben bei den Kindern erweitert werden. Bei unseren regelmäßigen Besuchen in der Jahnschule, in die wir mit dem Schulbus gefahren wurden, lernten die Maxikinder ihre künftigen Klassenzimmer und die Räume des Hortes kennen,dadurch wird den Kindern der Start ins Schulleben enorm erleichtert. Beim Schnupperunterricht mit Frau Schulz konnten alle Kinder ihr bisher erworbenes Wissen unter Beweis stellen und alle waren mit viel Eifer und Freude dabei. Besonders Spannend waren praktische Übungen und die Experimente im Schullabor. Im Hort der Jahnschule lernten die Kinder die vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten (Tanzen, Gestalten, Yoga,...) am Nachmittag und die schönen Räume kennen. Am Ende des Vorschuljahres finden in der Kita Entwicklungsgespräche mit den Erziehern und der Lehrerin Frau Schulz statt. Dabei erfahren die Eltern den Entwicklungsstand ihres Kindes aus zwei Blickwinkeln. Tag der offenen Tür Zum Kindertag feierten wir in der Krippe am Plastikpark unseren Tag der offenen Tür. Dieser Tag, war für alle ein ganz besonders. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren, alle haben fleißig mitgeholfen. Die Kinder haben am Vormittag ihren Kindertagsbeutel gestaltet, die dann später von den Erziehern mit Süßigkeiten gefüllt wurden. Leider hat es das Wetter mit uns nicht gut gemeint und es regnete wie aus Eimern. Aber auch darauf waren wir vorbereitet und unsere Party wurde ins Haus verlegt. Mit Hilfe der Eltern konnten wir pünktlich 15 Uhr starten. Für die Schule bietet sich die Möglichkeit bei unseren Besuchen die Stärken und Schwächen der Kinder rechtzeitig zu erkennen um sie bei Problemen zu fördern oder aber auch vorhandene Stärken und Begabungen weiter zu entwickeln. Als Erzieherinnen der Maxikinder hatten wir die Möglichkeit in den ersten Klassen zu hospitieren, sehr interessant für uns war, wie ruhig und konzentriert die Kinder auch in Arbeitsgruppen aufgeteilt gemeinsam die gestellten Aufgaben lösen und wie einzelne Kinder im Unterricht gefördert werden. Es ist wirklich erstaunlich, wie schnell sich die Erstklässler entwickelt haben und aus ihnen ganz konzentrierte Schüler geworden sind, welche nach besten Leistungen streben um gute Ergebnisse zu erzielen. Wir möchten uns auf diesem Weg für die gute Zusammenarbeit mit der Jahnschule und dem Hort recht herzlich bedanken und wir freuen uns auf ein neues Vorschuljahr mit den nächsten Maxikindern aus der Kita Zwergenhügel. Unseren Schulanfängern wünschen wir eine spannende und erfolgreiche Schulzeit. Kita Zwergenhügel A. Geßner, R. Drygala Die Bärchgruppe sorgte für selbst gemachtes Popcorn und Zuckerwatte. Über eine Erlebnisstrecke tobten sich die Kinder aus. In der Igelgruppe war es sehr kreativ, hier konnte man seine eigenen Stempelbilder gestalten. Auf der Veranda wurde für Kuchen und Kaffee gesorgt, um dann ein gemütliches Zusammensein zu genießen. Wer lieber etwas Herzhaftes schmausen wollte, der hatte die Möglichkeit Nudeln und Tomatensoße von dem Bürgerhaus Lützschena zu probieren. Musikpädagogisch wurde in der Mäuschengruppe durch die Musikschule Fröhlich mit Frau Witzel gearbeitet. In der Häschengruppe sorgte ein großes Bällebad für Abwechslung. Trotz schlechtem Wetter war die Hüpfburg im Garten die größte Attraktion. Es war ein gelungener Tag und wir danken den Eltern und Sponsoren für ihre Mithilfe. Text: Sandra Zander Fotos: Anne-Kathrin Julius Ein Gläschen Sand als Erinnerung an die Buddelkiste in der Kita nahmen die 14 Mädchen und Jungen der Kita Zwergenschloss Wallendorf nach dem Kindergartenabschied am 3. Juni 2016 mit nach Hause.

41 Nach fünf erlebnisreichen Jahren hieß es für viele gelbe und lila Zwerge Abschied nehmen von dem vertrauten Umfeld und liebgewonnenen Ritualen, von Freunden und Geborgenheit. Abschied nehmen auch von ihren Erzieherinnen, die manche Träne getrocknet, sie getröstet, motiviert, mit ihnen gelacht und nicht wenige Schnupfnasen geputzt haben. Dafür gab es ein Dankeschön, welches hoffentlich noch viele Jahre an unsere Schulanfänger 2016 erinnern wird: ein von den Kindern liebevoll mit gestalteten Dankeskärtchen und guten Wünschen geschmücktem Aprikosenbäumchen für den Garten. Nach Pizza essen und Kinderbowle trinken wurde Knüppelkuchen am Lagerfeuer gebacken und noch einmal gehörte der Garten zum Spielen und Toben den Großen ganz allein. Sehnsüchtig verfolgten 14 Augenpaare die mit Helium gefüllten Ballons, an welche die Kinder ihre geheimen Wünsche geknüpft hatten, und hoffen nun, dass diese im neuen Lebensabschnitt in Erfüllung gehen mögen. Und als die Dämmerung hereinbrach, zogen die Piraten mit Taschenlampen los, um ihren großen Schatz zu finden. Wo wird er wohl versteckt sein? Ist er in der Aue? Oder ist er am See? Natürlich haben sie ihre Schatzkiste gefunden und ganz in Piratenmanier geplündert. 41 Nr. 6/2016 Medieninformation Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. Ein schwerer Gang für die Pirates Nach dem Playoff-Erfolg der Pirates vor einigen Wochen konzentrierte sich der CV Mitteldeutschland auf die Beantragung der Erstliga-Lizenz für die Saison 2016/2017. Es sollte das zehnte Jahr in Folge im Volleyball-Oberhaus werden. Doch den Auflagen der Liga und den damit verbundenen erhöhten Anforderungen konnten die Mitteldeutschen nicht Stand halten. Am Montag, entschied der Vereinsvorstand deshalb den schweren Gang in die 2. Bundesliga. Wir haben alles versucht, die Erstklassigkeit beizubehalten. Pünktlich zum 15. April wurden die Lizenzunterlagen bei der Volleyball Bundesliga eingereicht. Doch der Aufforderung des Ausschusses einen fast sechsstelligen Betrag an Mehreinnahmen nachzuweisen, konnten wir trotz Kosten-reduzierung und intensiver Gespräche nicht nachkommen., erklärt Rick Wiedersberg, Clubmanager des CV Mitteldeutschland. Nachdem auch wichtige Sponsorengespräche nicht zum Erfolg führten, entschloss sich der Vorstand der Chemie Volleys, das Risiko nicht einzugehen und darauf zu hoffen, die Summe akquirieren zu können. Der fehlende Nachweis würde eine horrende Strafe und den Lizenzentzug nach sich ziehen. Dieses Geld investieren wir lieber in ein Zweitligateam, in den Jugend- und Breitensport und nicht in Strafen, untermauert Wiedersberg die Entscheidung. Piraten-Coach Ulf Quell (Mitte) gibt das Ruder ab Saison 2016/2017 aus der Hand, Fotoquelle: Danny Pockrandt/miografico Vielen Dank an dieser Stelle nochmals allen Erziehern für die liebevolle Betreuung, an erster Stelle Doreen und Saskia. Auch den Eltern, die durch ihre Vorbereitungen diesen Tag für die Kinder (hoffentlich) unvergesslich werden ließen: Danke! Unseren Schulanfängern wünschen wir einen guten Start in das Schulleben, viel Freude und Erfolg beim Lernen! Im Namen der Eltern Kathrin Hempel Ein weiterer Wermutstropfen ist, dass Piraten-Cheftrainer Ulf Quell das Angebot des CVM unter diesen Bedingungen ausgeschlagen hat. Der Club hat dafür vollstes Verständnis und bedankt sich bei ihm für sein herausragendes Engagement in den vergangenen drei Jahren. Wir bedauern es sehr, der Region Mitteldeutschland in der neuen Saison keinen Erstliga-Volleyball mehr präsentieren zu können. Aber die Anforderungen des Lizenzausschusses konnten nicht bewältigt werden. Dafür fehlte unter anderem die dringend notwendige Unterstützung aus Politik und Wirtschaft, kommentiert Vereinspräsident Peter Kurzawa. Diese Entscheidung ist uns alles andere als leicht gefallen. Dennoch freuen wir uns sehr, dass unsere bisherigen Sponsoren weiterhin zu uns stehen und ihr Engagement beibehalten. Damit sind wir für die kommende Zweitligasaison gut aufgestellt und können unser Ziel Wiederaufstieg mit voller Konzentration verfolgen. Sandy Penno Teammanager / GST-Leiterin Chemie Volley Mitteldeutschland e. V.

42 (K)Ein Neuer für die Piraten Nr. 6/ In der letzten Saison stieß er zu den Pirates und machte an der Seite von Headcoach Ulf Quell einen hervorragenden Job. Nun übernimmt Mircea Dudas das Amt seines Vorgängers für die bevorstehende Zweitliga-Saison. Nachdem die Piraten vergangene Woche ihren Abschied aus dem Volleyball-Oberhaus und gleichzeitig das Vertragsende mit Ulf Quell bekannt gaben, konzentrierte man sich in erster Linie auf die Verpflichtung eines neuen Cheftrainers. Unser Bestreben war es, jemanden an Bord zu haben, der weiß wie wir ticken, welche Ziele wir verfolgen und der menschlich zu uns passt. Mircea hat bewiesen, dass wir auf einer Wellenlänge liegen und in die gleiche Richtung blicken. Er versteht unseren Rückschritt in die zweite Liga als Chance, sich neu zu sortieren und anzugreifen, freut sich Clubmanager Rick Wiedersberg über die Entscheidung von Dudas. Der gebürtige Rumäne blickt auf einen weitreichenden Erfahrungsschatz zurück. Gemeinsam mit Quell fungierte er beispielsweise 2009 und 2010 an der Seite von Trainerlegende Stelian Mucolescu bei der rumänischen Nationalmannschaft, hielt das Trainerzepter bei Remat Zalau, SCM Craiova oder Steaua Bukarest in den Händen und begleitete die Chemie Volleys als Co-Trainer durch die vergangene Spielzeit. Sandy Penno Teammanager/GST-Leiterin Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. Liebe Leserinnen, liebe Leser, am war es wieder so weit. Die Günthersdorfer Chorgemeinschaft Harmonie lud zum traditionellen Frühlingsliedersingen ein. Ein wunderschöner Frühlingsbaum, der auch schon das naheliegende Osterfest erkennen ließ und den unser Chormitglied Inge Ratzsch mit ihren fleißigen Helfern organisiert und gestaltet hatte, war ein besonderer Augenschmaus. Das schöne Frühlingswetter hatte zu unserer großen Freude ganz viele interessierte Gäste herausgelockt. Viele bekannte Gesichter waren dabei, aber auch neue. Unser Programm war wieder sehr kontrastreich. Von vielen bekannten Frühlingsliedern, bei denen kräftig mitgesungen wurde sowie einem Solo von Susanne Fritzsche das wunderschöne Lied Je t aime mon amour von Claudia Jung bis hin zu einem neuen Medley aus Liedern wie Hey, hey hallo Mary Lu, Die kleine Kneipe in unserer Straße oder Tippitippitipso beim Calypso ist dann alles wieder gut, um nur einige zu nennen, waren alle sehr begeistert. Leider fiel krankheitsbedingt ein wunderschöner Beitrag aus. Der wird aber ganz sicher bei nächster Gelegenheit nachgeholt. Bei Kaffee und Kuchen war es wieder ein gut gelungener Sonntagnachmittag. Vielen herzlichen Dank an unser treues Publikum. Danken möchten wir an dieser Stelle auch allen Helfern und Kuchenbäckerinnen sowie unserem treuen Sponsor, dem Blumenhaus Pohl, für den wunderschönen Tischschmuck. Und nun noch eines in eigener Sache: Wer Lust hat zum Singen, der findet uns jeden Mittwoch um 20:00 Uhr im Bürgerhaus in Günthersdorf. Wir würden uns sehr über Zuwachs freuen. Ihre Chorgemeinschaft Harmonie Günthersdorf Gabriele Gansel Vom Assistenten zum Cheftrainer Mircea Dudas (r.) übernimmt das Steuer, Fotoquelle: Danny Pockrandt/miografico Für Dudas startet jetzt die heiße Phase des Kaderaufbaus, um sich für die Zweitliga-Saison bestmöglich zu wappnen und das Ziel Wiederaufstieg perfekt zu machen. Dankenswerte Unterstützung erhält er dabei von Noch-Trainer Ulf Quell, der ihm beratend zur Seite stehen wird. Frühlingsliedersingen der Chorgemeinschaft Harmonie Günthersdorf Frühlingsfest mit der Chorgemeinschaft Harmonie in Günthersdorf Nach unserem Adventssingen und einer Verschnaufpause bis in die Mitte des Januars, begannen die Proben für das Frühlingsfest im Mai, genau am Muttertagsonntag. Wir konnten Gäste von unseren Nachbargemeinden, auch von Dölzig und Leipzig begrüßen. Unser aktives Gründungsmitglied Anneliese Schmidt (stolze 87) brachte kurzerhand ihren Enkel mit, der aus Curacao wohl am weitesten entfernt zu Hause ist. Ein Höhepunkt im Programm war der Soloauftritt der beiden 8jährigen Chorenkel Amelie und Lilli. Sie sangen und begleiteten sich wacker mit einem Harmonikainstrument, der Melodica. So hörten die Besucher Beethovens/Schillers Ode an die Freude und den Ohrwurm Over The Rainbow aus dem Kult- Musical Der Zauberer von Oz des Komponisten Harold Arlen. Großen Beifall spendete das Publikum auch den Solisten Susanne Fritzsche und Gerit Liebscher für den Udo Jürgens Song Ich wünsch dir Liebe ohne Leiden. Als Highlight des Chor- Auftrittes mit vielen bekannten Frühlingsliedern zum Mitsingen wurde zweifellos das Lied Wenn der weiße Flieder wieder blüht von Franz Doelle. Eine gelungene Veranstaltung, sagten einige beim Nach- hause -gehen, denn nicht nur für einen Ohrenschmaus sorgten alle Beteiligten, auch für das leibliche Wohl unserer froh gestimmten Gäste wurde alles getan. Das solche schönen Auftritte zustande kommen können, verdanken wir unseren Sponsoren: Saalesparkasse Günthersdorf Blumenhaus Pohl, Zöschen, Friseur Franke, Günthersdorf Fahrschule Hartmut Schmidt, Günthersdorf Hotel Alt Connewitz, Leipzig und Fliesenlegerfirma Torsten Burba Zschöchergen Vielen Dank! - auch denen, die sich nach der Veranstaltung mit einigen Münzen oder Scheinen ins Spendenkörbchen für den schönen Nachmittag bedankten. Angelika Müller-Harz

43 Aktuelles vom Eisenbahnmuseum Kötzschau 43 Nr. 6/2016 Gleisanlage im Freigelände wächst und wächst Viele Termine laden ein In den letzten Wochen und Monaten haben unsere Vereinsmitglieder verstärkt im Freigelände des Museums gearbeitet. So besonders an der Gleisanlage, die sich mittlerweile zu einer stattlichen Größe entwickelt hat. Dies war nur durch Unterstützung zahlreicher Unternehmen möglich. Bereits im Februar bekamen wir zwei fertig montierte Gleisjoche mit Betonschwellen geliefert, die sofort an die vorhandene Weiche angebaut wurden. Dann wurden Schienen gespendet, die auf bereits vorhandene Holzschwellen montiert werden konnten. Von wieder einem anderen Gleisbauunternehmen bekamen wir zwei riesige Lieferungen Schotter, der gleich mittels Bagger im Gleis verteilt wurde, so dass die Gleisanlage komplett im Schotter liegt. Im März konnten wir dann noch zwischendurch ein Rangiersignal (Ra11) am Gleis aufstellen, was ursprünglich vom Bahnhof Markranstädt stammt. Zum Bahnjubiläum im April konnte auf unserem Bahnhofsfest dann erst einmal die Draisine der Freunde der Eisenbahn Großpösna e. V. fahren. Nur einen Tag nach dem Bahnjubiläum standen schon die nächsten zwei LKW-Lieferungen mit Schienen und Schwellen bereit, die uns freundlicher Weise eine Gleisbaufirma gespendet hat. Dazu noch die bisher fehlenden Einzelteile zum Stellen der Weiche. Nach dem Anbau der Stell- und Antriebsstange sowie dem Klammerspitzenverschluss ist unsere Weiche endlich stellbar. Im Moment sind die Vereinsmitglieder damit beschäftigt weitere Gleislängen anzubauen, die Anlage wächst also stetig weiter. Nach dem derzeitigen Plan kann schon in diesem Sommer auf unserer Gleisanlage eine Überraschung auf die Besucher des Museums warten. Noch sei nichts verraten, ein Besuch im Museum lohnt sich aber auf jeden Fall. Schauen Sie einmal vorbei. Zum alljährlichen Internationalen Museumstag am 22. Mai, der in diesem Jahr unter dem Motto Museen in der Kulturlandschaft stand, besuchten viele Interessierte unser Museum. Der Internationale Museumstag ist schon immer ein traditioneller Öffnungstag für das Eisenbahnmuseum und fester Bestandteil der Kulturlandschaft der Region und in Leuna. Weiterhin stehen in diesem Jahr für unseren Verein mit dem Informationsstand etliche Auswärtstermine an. So sind wir im Juni wieder in Bad Dürrenberg beim Brunnenfest vertreten, wo anlässlich 160 Jahre Eisenbahnstrecke Leipzig Großkorbetha ein buntes Familienfest gefeiert wird. Im September steht unser Infostand beim Kreisfamilientag in Leuna, sowie beim Sachsen-Anhalt Tag in Sangerhausen. Im Oktober finden Sie uns dann mehrere Tage in Leipzig auf der alljährlichen Modell & Hobby Messe. Besuchen Sie uns doch einmal auch dort. An unserem großen Messestand wird es viele interessante Dinge zu sehen geben. Bis dahin ist noch ein wenig Zeit, nähere Infos demnächst. Bereits am 14. August 2016 beteiligen wir uns an den 4. Tagen der Industriekultur Leipzig, die unterstützt werden von der Industrie und Handelskammer Leipzig. Weil auch Museen im Umland daran beteiligt sind, ist erstmals das Eisenbahnmuseum Kötzschau offiziell ein Anlaufpunkt für die interessierten Besucher auf der Tour durch Betriebe und Unternehmen, Museen und Sammlungen und vielem mehr. Wir reihen uns damit ein in ein Netzwerk von beteiligten Anlaufpunkten die u. a. von der Deutschen Nationalbibliothek, dem Mitteldeutschen Rundfunk, dem Museum für Druckkunst, dem Flughafen Leipzig-Halle bis zur Brikettfabrik Herrmannschacht in Zeitz reicht. Die kommenden Öffnungstermine unseres Museums: So , So., , So., Tage der Industriekultur in und um Leipzig, So., , So., Tag des offenen Denkmals, So., , So., , So., , So., , sowie den So., , So., , So., und jeweils zum Advent im Eisenbahnmuseum. Öffnungszeiten für alle Termine 14:00-18:00 Uhr, außer am Hier Sonderöffnungszeiten 10:00-18:00 Uhr! Änderungen und Ergänzungen vorbehalten! Zusätzlich können individuelle Führungen für Gruppen ab 10 Personen vereinbart werden. Nähere Informationen und viel mehr im Internet unter: com. D. Falk - Vorsitzender - Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. Heimatverein Friedensdorf Bitte Brille mitbringen! Diese Info fehlte auf der Einladung zur Neugründung eines Heimatvereines in Friedensdorf. Daran sollte es aber nicht scheitern. Am Donnerstag den 25. Mai 2016, trafen sich 15 interessierte Friedensdorfer Bürger, um den Verein zu gründen und sich als Vereinsmitglieder einzutragen. Michael Bedla hatte dazu eingeladen und so den Anstoß gegeben. Der Zweck des Vereins ist, sich um die Förderung der Heimatpflege einzusetzen, der Pflege des traditionellen Brauchtums und der kulturellen Betätigung, die in erster Linie der Freizeitgestaltung dienen. In der Gründerversammlung ging es vor allem erst einmal darum, diese Satzung durchzusprechen und darüber abzustimmen. Ein Vorstand wurde gewählt ebenso wie ein Kassenwart, Kassenprüfer und ein Schriftführer.

44 Nr. 6/ Viele Ideen wurden schon mal geäußert, die dazu beitragen sollen, das Gemeinschaftsleben in Friedensdorf weiterhin attraktiv zu gestalten, Geschichte aufzuarbeiten, Traditionen zu pflegen und an die nächsten Generationen weiterzugeben. Das neu gebaute und hoffentlich zum Heimatfest fertiggestellte neue Dorfgemeinschaftshaus, soll Zentrum des kulturellen Lebens werden. Denkbar sind außer Feierlichkeiten, kulturelle Veranstaltungen und regelmäßige sportliche Angebote. Die Ideen sind vielfältig damit sie auch umgesetzt werden können, deswegen hat sich dieser Verein gegründet. Denn nur so ist es möglich finanzielle Unterstützung zu erhalten. Liebe Friedensdorfer es ist immer möglich dem Verein beizutreten. Neue Mitglieder können gern auch unter 18 Jahre alt sein. Für zwei Jahre ist wie folgt gewählt worden: Vorstandsvorsitzender: Michael Bedla Stellvertreter: Rene` Zimmermann Kassenwart: Lisa Quicker Kassenprüfer: Denni Mölzer Schriftführer: Susanne Schlurf Ich selbst übernehme die Öffentlichkeitsarbeit und werde regelmäßig über aktuelle Ereignisse informieren. A.-K. Zimmermann Jung und Alt machte sich auf die Socken Das ist eine schöne Tradition geworden, wenn sich der Heimatverein Kötschlitz jedes Jahr am Feiertag, dem , zum Wandern trifft. Es geht in die nahe Umgebung, damit auch Kinder und rüstige Senioren daran teilnehmen können. Dieses Jahr wanderten wir bei herrlichem Herbstwetter am Saale-Elster-Kanal entlang. Alle hatte sich zu Beginn gut eingemummelt, doch nach und nach wurden die Jacken um den Bauch gewickelt. Unsere Wanderführer Heiko Rothe und Karl-Heinz Klemm, selbst Mitglieder in der Gemeinschaft, machten alle Teilnehmer noch auf weitere Sehenswürdigkeiten rechts und links des Weges aufmerksam, ehe wir den Goldenen Hirsch in Dölzig erreichten. Hier konnten wir im Freien essen und trinken und den Füßen etwas Ruhe können, bevor wir den Heimweg starteten. Das Ganze wurde dann, wie immer mit Grillen am Heimatvereinsgebäude zum Ausklingen. gebracht. Hiermit bedanken wir uns ganz herzlich beim Vorstand des Heimatvereines für dieses schöne Erlebnis. Mal sehen, wohin uns die Füße im nächsten Jahr bringen? Angelika Müller-Harz Mit dem Heimatverein Leuna unterwegs in unserer Stadt... Die Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) finden wir in Leuna ganz oft. Sie stammt aus Griechenland und kam 1576 nach Wien. Die Osmanen verwendeten die braunen Früchte als Pferdefutter. Deshalb erhielt sie den deutschen Namen Roßkastanie. Schon im 18. Jh. bepflanzte man Alleen mit diesen schattenspendeten Bäumen. Sehr schön ist die gelbe Laubfärbung im Herbst, aber auch im Mai zur Blütezeit sind sie eine Augenweide. Leider macht die Kastanienminiermotte seit einigen Jahren große Probleme. Besonders die weißblühenden Kastanien werden von ihr heimgesucht. Die Weibchen legen fleißig Eier. Die kleinen Raupen fressen dann das Blattgrün. Bis zu 5 Generationen dieser Schädlinge wachsen im Sommer heran. Dadurch fallen braune Blätter schon im August zu Boden. Die Blätter der rotblühenden sind härter, und auch die der Edelkastanien, die Esskastanien (Maronen) werden von ihnen verschmäht. Schon kurz nach der Haustür hatten wir vom hohen Damm aus einen herrlichen Blick in die Aue und ihr Umland. Eine Landschaft, die bereits im Mittelalter besiedelt war und als ein Zweistromland gilt. Ruderer, die hier eine Trainingsstätte auf dem Wasser gefunden haben und auch Bürgermeisterin Hagenau träumen ja bekanntlich von einem neuen Schiffshebewerk, damit die Verbindung der Flüsse Saale und Elster bis in die Großstadt Leipzig reichen könnte. Die ferne Spitze der alten Wallfahrts-Kirche von Horburg ließ sich bald blicken. Viele von uns sind jährliche Besucher des noch immer existierenden Zwiebelmarktes, dessen Ursprung bereits viele Jahrhunderte zurückliegt. Deshalb wurden bei der Straßensanierung in der Joliot-Curie- Straße auch rotblühende Kastanien angepflanzt. Christel Tippelt Heimatverein Leuna

45 Botanische Kostbarkeit An den letzten Apriltagen konnte man im Kreypauer Wäldchen eine schöne, aber streng geschützte Pflanze bewundern: Die Wildtulpe (Tulipa silvestris L.) Die zur Familie der Liliengewächse zählende gelbblühende Pflanze kommt u. a. (wie hier) in feuchten Wäldern vor und liebt nassen Boden. Die Blütenblätter sind, im Gegensatz zu den meisten Gartentulpen, spitz auslaufend. Die Blätter sind linear (auf dem Foto nicht sichtbar, weil von Giersch überwuchert). In einem Bestand von vielen Einzelpflanzen blühen jeweils nur wenige Exemplare, was dazu beiträgt, dass man sie nur selten sieht. Die Heimat der als stark gefährdet geltenden Planze ist Südeuropa. Dieter Nagel Heimatverein Leuna Heimat- u. Geschichtsverein e. V. Zöschen 25 Jahre Gedenken und Erinnern Am 22 Mai 2016 fand, nun schon zum 25. Mal die Gedenkveranstaltung für die Opfer des Arbeits- und Erziehungslagers Zöschen statt. Diese Veranstaltung etablierte sich in den vielen Jahren zu einem Ereignis, das über die Orts-,Kreis- und Landesgrenzen hinaus auf große Resonanz und Beachtung blicken kann waren es 11 ehemalige niederländische Inhaftierte des Lagers, die uns darin Mut machten, das Gedenken und Erinnern jedes Jahr neu zu initiieren. Anlass 1992 war die Tatsache, dass der Ehrenfriedhof wieder benutzbar gemacht worden war und die Toten nach einer zweiten Exhumierung nun endlich ihre Totenruhe fanden. 45 Nr. 6/2016 Foto: Barbara Pochert Am Ehrenfriedhof wurde die Kranzniederlegung musikalisch durch eine Gruppe der Blaskapelle Edelweiß begleitet. Sie sind seit 25 Jahren dabei und ihnen gilt dafür unser herzlicher Dank. Den Abschluss des sehr emotionalen Tages bildete ein Orgelkonzert in der Zöschener Kirche. Anja van der Ploeg, niederländische Organistin bracht Werke europäischer Komponisten mit Perfektion zu Gehör- bewegend der Schluss, in dem alle Konzertbesucher die Europa-Hymne gemeinsam sangen. In diesem Zusammenhang empfehle ich Ihnen auch wieder unser Jahrbuch Unser Jahrbuch 2015, das vierte in Folge, mit dem Titel Gedächtnisachse Leib - Leben - Gesundheit Gefahrenpotenzial für Zwangsarbeiter der nationalsozialistischen Kriegswirtschaft kann über unseren Verein bestellt werden: Geschichte und Geschichten Vierzig Jahre lebte und wirkte Pastor Friedrich Heinicke in Zöschen und Zscherneddel trat er seinen Dienst an, 1926 verabschiedete er sich von seinen Schäfchen, von denen er in einer ganz privaten Chronik Lebensgeschichten aufschrieb und in die Geschichte des 19. Jahrhunderts einband. Ein dickes Buch, handgeschrieben mit exzellenten Zeichnungen versehen und den ersten Fotos aus dieser Zeit entstand. Heinickes Urenkel, Helmut Albrecht, machte sich vor Jahren die Mühe und schrieb das Buch ab, so dass es auch heute jeder lesen kann. Bereits 1995 stellte er das Resultat in Zöschen vor. Nun entschied die Erbengemeinschaft Heinicke, diese Chronik aus Geschichte und Geschichten soll an einem würdigen Ort aufbewahrt werden. Das ist mit Sicherheit das Domstiftsarchiv in Merseburg. In würdigem Rahmen und unter großer Anteilnahme der Bevölkerung übergab Helmut Albrecht am 7. Juni in der Zöschener Kirche die sogenannte Heinicke- Chronik an Markus Cottin, Domstiftsarchivar. Besonders freute uns die Teilnahme von Gerhard Frenkel, 98-jährig und wandelndes Geschichtsbuch von Zöschen. Ein wahrer Schatz liegt nun im Domstiftsarchiv, für den wir uns herzlich bei Heinickes Nachkommen bedanken, besonders bei Herrn Albrecht und seiner Gattin. Von den 11 Niederländern lebt heute leider niemand mehr. Dafür kommen noch immer die Angehörigen und andere noch lebende ehemalige Inhaftierte. Arie Kooiman und Konrad Szuminski konnten wir als gute Freunde unter den Gästen begrüßen. Den Gottesdienst gestalteten neben Pfarrerin Antje Böhme, Diakon Falken, Viktor und Christine Vetter(Orgel und Gesang), Stefan Siecke (Orgel). Die Festrede hielt unser Landrat, Frank Bannert (CDU). Als Gäste aus der Politik und der Gesellschaft konnten wir den 1. Sekretär für bilaterale Beziehungen der Botschaft der Russischen Föderation, den Bundestagsabgeordneten Dieter Stier (CDU), den Landtagsabgeordneten Sebastian Striegel (Bündnis 90/Die Grünen), den Chef des Polizeireviers Saalekreis, Herrn Werner, den Stadtratsvorsitzenden von Leuna, Herrn Bedla, Bürgermeister Haufe, Stadt- und Ortschaftsräte u. v. a. mehr begrüßen. Aktiv gestalteten auch unsere Freunde der Stichting 16. April 1944 aus Beverwijk den Gottesdienst und die anschließende Kranzniederlegung mit. Foto: Andreas Becker

46 Nr. 6/ An das Kreisarchiv konnten wir davon eine CD übergeben, die Frau Gottschalk gern entgegen nahm. Hier sucht der eine oder andere Historiker vermutlich zuerst. Das Original soll in Zukunft eingescannt werden und ist dann für den Leser auch besser händelbar. Dass diese Übergabe erfolgen konnte, ist in erster Linie zwei geschichtsinteressierten Männern aus Zöschen zu verdanken- Heinz W. Zwanziger und Andreas Becker. Sie stellten den Kontakt zu Helmut Albrecht her. Andreas Becker bearbeitete redaktionell das Werk von 1995 und der schon erwähnte Herr Frenkel las zu den dargestellten Personen Korrektur. Die MZ berichtete am umfangreich über dieses Ereignis! Zscherneddel feiert 925 Jahre ersturkundliche Erwähnung Das Fest wird am 27. und 28. August 2016 in Zscherneddel stattfinden. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. Besonderer Höhepunkt ist mit Sicherheit die Möglichkeit, mit einem Helikopter in Zscherneddel abzuheben und die Heimat von oben zu betrachten, genau wie vor 25 Jahren. Wir laden herzlich zu einer Kaffeerunde mit selbst gebackenem Kuchen ein. Es werden Kinderbelustigungen vorbereitet, das Tanzbein darf geschwungen werden, ein Frühschoppen und ein Zeltgottesdienst sind geplant. Sie dürfen sich schon jetzt auf das Wochenende freuen, merken Sie sich diesen Termin vor. Das Programm wird im nächsten Stadtanzeiger veröffentlicht. Die Zscherneddelschen freuen sich auf Ihren Besuch. Am nächsten Tag geht es nach Wernigerode.Mit der Wenigeröder Bimmelbahn fahren wir hinauf zum Schloss. Das Schloss, im 12. Jahrhundert als Burg gebaut, bietet einen herrlichen Blick über die Stadt. Nach seiner Besichtigung, mit den dazu gehörenden Anlagen, gehen wir über die Treppe hinunter zur Schlossdelle Richtung Stadt, entlang der Stadtmauer bis zum Marktplatz. Dort erwartet uns eine interessante Stadtführung. Edda Schaaf Vorsitzende Im Harz da ist es wunderschön Der Brocken mitten in Deutschland gelegen, er kann die Herzen von uns allen bewegen. Hoch oben steht er stolz und verlockend des Harzes höchster Berg - unser Brocken. Kaum ein Baum wächst hier oben, wo oft starke Winde toben. Doch einen schönen Ausblick gibt s als Lohn von des Harzes höchsten Thron. Als wir vom Aussichtsturm des Brockens unseren Blick schweifen lassen, kann sich keiner dem Zauber der Harzer Landschaft entziehen. Jeden Tag aufs Neue erleben wir während der Wanderwoche die Reize der steinreichen Harzer Landschaft. Von Schierke aus erwandern wir täglich ein neues Ziel. Auf schmalen Waldpfaden geht es steil bergauf. Immer wieder hören wir zwischendurch das Pfeifen der Harzer Brockenbahn. Über Steine und Wurzeln folgen wir den ausgeschilderten Waldpfaden und erreichen die Schnarcherklippen, unser erstes Ziel. Ein paar ganz Mutige erklimmen den Gipfel. Laut erschallt ihr Freudenruf aus der Höhe, als die Spitze erreicht ist Wer rastet, der rostet! Keiner dachte daran, ein Wanderziel zu versäumen. Auch in den nächstes Tagen führen uns die Wanderungen wieder stetig bergan auf schmalen und kleinen Waldwegen. Zwischendurch sehen wir manchmal Loks und Züge der Brockenbahn. Auf dem Hohnekamm, einen bis zu 900 m hohem Gebirgskamm erklimmen wir die Leistenklippe, die höchste Felsformation des Hohnekamms. Bei einer unserer Wanderungen erinnert uns die Ausschilderung zur Feuersteinklippe an den Apotheker Drube. Ihm verdanken wir den bekömmlichen Kräuterlikör Schierker Feuerstein. Während einer Verkostung konnte sich am letzten Abend jeder davon selbst überzeugen. Eine Wanderwoche mit vielen neuen Eindrücken und gemeinsamen Erlebnissen war viel zu schnell vorbei. Heidrun Schulze Wanderplan der NATURFREUNDE DEUTSCHLANDS Ortsverein Leuna e. V. 2. Halbjahr Datum Wanderleiter Wanderziel Treffpunkt Bemerkungen Fred Rund um den Wallendorfer See Maria Laucha - Hirschroda Heidrun Mitgliederversammlung AWO 14:00 Uhr Margit Leipzig - Wildpark Maria Naumburg - Großjena Erika Göhren - Wallendorf Heidrun Mitgliederversammlung AWO 14:00 Uhr Ursel Bad Dürrenberg - Delitz Helga Markranstädt - Kulkwitz Lilo Jena - Jenzig Kristina Eisleben - Seeburg

47 47 Nr. 6/ Heidrun Mitgliederversammlung AWO 14:00 Uhr Margit Cospuder See - Markleeberg Helga Merseburg-Leuna-Bad Dürrenberg Hartmut Bowlingwanderung Leuna-Bad Dürrenberg Heidrun Mitgliederversammlung AWO 14:00 Uhr Hanne Halle-Trotha Maria Rund um Mücheln Erika Rund um Bad Dürrenberg Heidrun Aufstellen des Wanderplanes AWO 12:30 Uhr Heidrun Mitgliederversammlung AWO 14:00 Uhr Heidrun Rund um Merseburg Maria Knapendorf-Merseburg Heidrun Weihnachtsfeier AWO 14:00 Uhr Dezember Heidrun Kellerweihnacht Tiefer Keller Zur Teilnahme an Wanderungen muss beim Wanderleiter bis montags 19:00 Uhr eine An bzw. Abmeldung erfolgen. Die Teilnehmer treffen sich 15 min. vor der Wanderung. Es ist auf wetterfeste Wanderkleidung, festes Schuhwerk und Material zur ersten Hilfe zu achten. Sport in Spergau seit 125 Jahren SG Spergau feierte Geburtstag Mit einer Festveranstaltung beging die SG Spergau Ihren 125. Geburtstag. Zahlreiche Mitglieder, Sponsoren, Förderer und Unterstützer konnte der amtierende Vorsitzende Thomas Schmidt dazu in der Spergauer Jahrhunderthalle begrüßen. Die Festrede hielt die Bürgermeisterin der Stadt Leuna Dr. Dietlind Hagenau, die zugleich Schirmherrin der Veranstaltung war. In ihr ließ sie noch einmal die Geschichte des Spergauer Sportvereins Revue passieren. Mit bewegten Worten schilderte sie die Geschichte vom 1891 gegründeten Arbeiterturnverein bis zur heutigen Sportgemeinschaft Spergau. Mit allen Höhen und Tiefen, die der Verlauf der Geschichte hervorbrachte. Zahlreiche sportliche Erfolge haben Sportler der SG Spergau in den vergangenen 125 Jahren erringen können. Heute zählt die SG Spergau mit über 700 Mitgliedern zu den größten Sportvereinen der Region. Auch Ortsbürgermeister Thomas Scholz ließ es sich nicht nehmen einige Worte zu diesem Anlass hinzuzufügen. Er betonte in seiner kurzen Rede, dass ohne das Engagement der zahlreichen Ehrenamtsmitglieder kein Verein existieren könne. Auch nicht bei der SG Spergau. Mit lobenden Worten bedankte er sich deshalb für deren Wirken zum Wohl des Spergauer Sportes. Höhepunkt der Veranstaltung war zweifellos die Auszeichnung verdienstvoller Mitglieder der Sportgemeinschaft. Mit der Ehrenmedaille in Gold, der höchsten Auszeichnung welche die SG Spergau zu vergeben hat, wurden die ehemaligen Vorstandsmitglieder Dr. Peter Lindner, Helmut Schladebach und Dieter Becherer geehrt. Für sein Engagement gegenüber der SG Spergau wurde der ehemalige Geschäftsführer der TOTAL- Raffinerie Reinhard Kroll ebenfalls mit dieser hohen Auszeichnung geehrt. Mit Musik und Tanz, sowie einigen Showeinlagen, feierten die Spergauer Sportler und ihre Gäste den 125. Geburtstag ihres Sportvereins. Erst tief in der Nacht fand die Feier ihr Ende. Bei Musik und Tanz feierten die Spergauer Sportler mit ihren Gästen den 125. Geburtstag ihrer Vereinsgründung. Die Ehrenmedaille der SG Spergau in Gold erhielten: (v. l.) Dieter Becherer, Dr. Peter Lindner, Reinhard Kroll und Helmut Schladebach Text und Fotos: Tilo Buschendorf Ein überaus erfolgreiches Wochenende liegt hinter den Turnerinnen der SG Spergau Nachdem sie sich vor mehreren Wochen gegen die Konkurrenz im Regionalbereich Süd erfolgreich durchgesetzt und die Besten von ihnen sich für die Landesbestenermittlung qualifiziert hatten, ging es diesmal in der Sporthalle Leuna um die begehrten Landestitel und die Medaillen. In der Altersklasse sieben ließ Charlotte Losse keinen Zweifel daran, dass sie auch gegen die Besten in Sachsen-Anhalt bestehen wollte. SO gewann sie mit fast 1,5 Punkten Vorsprung vor der Zweitplatzierten überlegen den Mehrkampf. Auch in en Gerätefinals ließ sie nichts anbrennen und holte sich Die erfolgreichste Turnerin Charlotte Losse, Foto: Frau Losse

48 Nr. 6/ den Titel am Sprunggerät sowie am Schwebebalken und dazu noch die Bronzemedaille am Stufenbarren und wurde mir vier von fünf möglichen Medaillen, davon dreimal Gold erfolgreichste Turnerin der Meisterschaften. Eine starke Leistung zeigte in der AK 8/9 auch Jill Michael, die am Sprunggerät die Silbermedaille erkämpfte und damit den Erfolg der Spergauer komplettierte. Dieter Becherer Landesbeste Gerätturnerin aus Leuna Von Jörg Schreyer Eine große Herausforderung haben sich die Verantwortlichen des Sportvereins Chemie Leuna anlässlich des fünfjährigen Bestehens der Abteilung Turnen in diesem Jahr gesucht. Am richtete der Verein dank vieler fleißiger Helfer die Landesbestenermittlung im Gerätturnen in Leuna aus. 48 Sportlerinnen aus 14 Vereinen turnten in den Altersklassen 7 und 8/9 um den Titel Landesbeste im Gerätturnen. Nach einer intensiven Vorbereitung wollten die Leunaer Turnerinnen den Heimvorteil nutzen und einige Medaillen in der Gartenstadt halten. Charline John turnte ihren bisher besten Wettkampf überhaupt und ließ alle weiteren 28 angetretenen Turnerinnen in der Leistungsklasse P4 hinter sich. Somit wurde sie Landesbeste 2016 und durfte voller Stolz die Goldmedaille in Empfang nehmen. Zudem qualifizierte sie sich für die Gerätfinals an den Geräten Sprung, Balken und Boden. Am Sprung erturnte sie sich mit Platz 3 eine weitere Medaille. Linnea Ködel startete erstmals in dieser Altersklasse und wurde 25. im Mehrkampf. Das Balkenfinale verpasste sie um einen Zehntelpunkt denkbar knapp. Nicht weniger erfolgreich waren die Leunaer Mädchen in der Leistungsklasse P3: Lucy Neumann vom gastgebenden Turnverein turnte bei den siebenjährigen Mädchen von Wettkampfbeginn an um die Podestplätze mit und belegte mit sauberen Übungen an allen Geräten Platz 3 im Mehrkampf. In dem, mit 19 Turnerinnen besetzten Teilnehmerfeld, belegte Miriam Rashiti Platz 10 und Ella Lippa Platz 12. Lucy qualifizierte sich zudem für die Finals am Balken, am Sprung und am Stufenbarren. Am Balken erturnte sie sich mit Platz 3 eine weitere Medaille. Miriam Rashiti wurde am Finalgerät Sprung Drittbeste in ihrer Leistungsklasse. Damit bewiesen die Leunaer Mädchen einmal mehr, dass sie zu den besten Turnerinnen Sachsen-Anhalts gehören. Mit diesem guten Wettkampfergebnis verabschieden sich die Mädchen der Leistungsklassen P3 und P4 nun in die Sommerpause um Kraft für das zweite Wettkampfhalbjahr zu sammeln. Die Medaillengewinnerinnen vom Sportverein Chemie Leuna freuen sich nach dem Wettkampf mit ihren Trainern (Foto: Ingo Witzel) Sehr konzentriert turnt Charline John, die Landesbeste im Mehrkampf in der Leistungsklasse P4, ihre Balkenübung (Foto: Judith Witzel) TSG Horburg und Umgebung e. V. Himmelfahrtspokal Am 5. Mai dieses Jahres war es wieder mal so weit, im sportlichen Wettkampf über den besten Kegler mit 60 Wurf (30 Volle und 30 Räumer) zu entscheiden. Der Pokal wurde innerhalb der Donnerstagskegelgruppe ausgespielt. Nach der Begrüßung durch R. Asmuß und dem Vorsitzenden G. Salzmann, auch von unseren Mitgliedern aus dem Frankenwald, G. Drews und R. Pedall, begann pünktlich 16:00 Uhr der Wettkampf. Erster Starter war H. Esser, der erst seit kurzer Zeit den Kegelsport ausübt und 218 Holz erreichte. F. Heber als zweiter Starter erreichte 220 Holz. Nun war E. Gerold an der Reihe und seine Leistung waren 249 Holz. G. Salzmann brachte dann 239 Holz in die Ergebnisliste ein und U. Wachsmuth kam mit sehr guten 266 Holz von der Bahn. Mit diesem Ergebnis war eine wahrscheinliche Plazierung in Sicht. R. Asmuß bot dann mit 247 Holz eine gute Leistung. Gastkegler R. Pedall kam auf 157 Holz. Mit ihm startete E. Friedrich, er hatte viel vor, war aber mit seinen 226 geschobenen Holz nicht zufrieden. Die Spannung stieg dann beim letzten Starter H. Mätzschker. Er schaffte dann mit dem letzen Wurf 250 Holz, ein sehr gutes Ergebnis. Der Pokal ging somit an unseren Sportkamerad U. Wachsmuth. Die ersten drei Plätze wurden mit Urkunden geehrt. Alle Mitwirkenden erhielten kleine Präsente. In gemütlicher Runde klang der Abend aus, versprochen im nächsten Jahr wieder anzugreifen. Danke allen, die uns das Ausüben unseres Kegelsports ermöglichen. Ergebnisliste: 1. U. Wachsmuth 266 Holz 2. H. Mätzschker 250 Holz 3. E. Gerold 249 Holz 4. R. Asmuß 247 Holz 5. G. Salzmann 239 Holz 6. E. Friedrich 226 Holz

49 7. F. Heber 220 Holz 8. H. Esser 218 Holz 9. R. Pedall 153 Holz Gut Holz! Erhard Gerold In der TSV-Chronik geblättert 122. Fortsetzung (Teil 2) Schach Im Sportlerheim des Stadions führte die Sektion Schach am 27. Dezember 1979 ihre Jahreshauptversammlung durch. Ein Rechenschaftsbericht liegt leider nicht vor. Laut der Wettbewerbendauswertung der Sportstafette DDR 30 belegt diese Sektion 23. Platz, da sie nur eine Position erfüllt hat. Zur Kreis- Kinder- und Jugendspartakiade (16./17. Juni 1979) wurden 2 Gold- und 2 Silbermedaillen erspielt und des weiteren 1 Bronzemedaille. Schwimmen Die Jahreshauptversammlung fand am 17. Dezember 1979 im Sportlerheim des Stadions statt. Der Sektionsleiter Günther Schumann verlas den Rechenschaftsbericht für das vergangen Jahr. Das Jahr 1979 stand ganz im Zeichen des 30. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik. Unser Beitrag von Sektion und TZ bestand darin, die Wettbewerbsaufgaben, die wir uns gestellt hatten zu erfüllen und übererfüllen. Zu diesen Aufgaben gehörte aber auch, dass die Trainingsergebnisse weiter verbessert und das Leistungsniveau sich weiter steigert. Zu dem Wettbewerb ist zu sagen, dass er in allen Punkten erfüllt bzw. übererfüllt wurde. Unsere sportlichen Erfolge zeigte die gute Arbeit von Trainer und Übungsleitern. Bei den Kreismeisterschaften wurden insgesamt Plätze erkämpft. Die Kreisspartakiade zeigte ein weiteres Ansteigen der Leistung zum Sportjahr Hier errangen wir insgesamt Plätze waren es Plätze. Die Staffel der AK 10 m gewann den Bezirkswanderpokal und qualifizierte sich somit für den DDR-Pokalwettkampf wo sie einen 5. Platz belegten. Bei unseren Sektionsmeisterschaften erreichten fast alle Sportler eine Verbesserung ihrer persönlichen Bestzeiten. Den Pokal errangen im Bereich der AK 8-10 G. Rost und J. Kind. Da Jens Kind den Pokal zu dritten Mal hintereinander erringen konnte verbleibt er bei ihm. Im Bereich der AK 12-Jungen errangen den Pokal B. Pötsch und P. Buchholz. Im Sportjahr 1980 können wir uns jedoch nicht auf den erreichten Ergebnissen ausruhen, sondern müssen bestrebt sein unsere Leistungen weiter zu verbessern und zu steigern. Für die im vergangenen Jahr gezeigten Leistungen wurden 24 Sportler ausgezeichnet. Unseren Dank für ihre gute Arbeit möchten wir allen Kampfrichtern, Übungsleitern sowie unseren Trainer aussprechen, aber auch unseren Patenbetrieb für die gute Zusammenarbeit. So weit der Bericht des Sektionsleiters. Im Wettbewerb Sportstafette DDR 30 erfüllte die Sektion alle Positionen. Nachfolgend Ausführungen über einige Aktivitäten unserer Schwimmer. Zu den Kreismeisterschaften der Jugend in der Schwimmhalle Leuna stellten wir 75 Teilnehmer. Mit 19 Kreismeistertiteln, 1 zweiten und 2 dritten Plätzen waren unserer Schwimmer sehr erfolgreich. Einen dreifachen Titelgewinn erreichten Jens Kind (AK 10), Karsten Just (AK 14), Dietmar Johne (AK 15) und Elke Reinhardt (AK 15). Im März 1979 wurden aus unserer Sektion vier Schwimmer in Bezirksauswahl berufen, und zwar Gabriele Wenzel, Jens Kind, Torsten Freudenberg sowie Sven Böhme. Schwimmer unserer AK 10 nahmen am 6. Mai 1979 in der 49 Nr. 6/2016 Volksschwimmhalle in Piesteritz an den Wettkämpfen um den Bezirkspokal teil. Durch das erfolgreiche Abscheiden gewann unsere Vertretung diesen Pokal. Unsere Schwimmer setzten auf der Kreis- Kinder- und Jugendspartakiade neue Maßstäbe. Sie stellten 16 Kreisrekorde auf und gewannen 25 Gold-, 47 Silber- und 41 Bronzemedaillen. Der erfolgreichste Teilnehmer Jens Kind holte 9 x Gold und verbesserte 7 Kreisrekorde. Auch Gabriele Wenzel erkämpfte 7 x Gold. Vom 30. Juni bis zum 1. Juli 1979 fanden in Halle die Bezirksmeisterschaften der AK 8-11 der Jungen statt. Wir stellten 10x den Bezirksmeister und 25 Platzierungen von 2-6. In den Sommerferien fuhren 16 Mitglieder des Trainingszentrums in ein Trainingslager nach Ahrensdorf/Templin. Ski Die Sektion Ski führte ihre Jahreshauptversammlung am 23. November 1979 in der Bar des Klubhauses durch. Ein Rechenschaftsbericht liegt leider nicht vor. Aus den Wettbewerbsunterlagen konnte ermittelt werden, dass diese Sektion ihre Verpflichtungen 100 %ig erfüllt hat. Zur Kreis- Kinder- und Jugendspartakiade in den Wintersportarten wurden 5 Gold-, 8 Silber- und 5 Bronzemedaillen errungen. Zum Saison Abschluss gab es eine Teilnahme am Skilanglauf in Drei-Annen-Hohne. Gute Plätze belegten Bettina Lange, Martina Ecke, Andrea Schmidt, Jens Müller und Mike Schkölziger. Tennis Die Jahreshauptversammlung fand am 11. Januar 1980 im Tennis-Klubhaus statt. Auch von dieser Sektion liegt kein Rechenschaftsbericht vor. Laut den Auswertungen zum Wettbewerb Sportstafette DDR 30 erfüllten die Tennissportler ihre eingegangenen Verpflichtungen. Bei der DDR-Hallentennisrunde im Februar 1979 verlor Leuna gegen Einheit Wernigerode mit 2:10 Punkten und kam damit auf den letzten Platz. Die Teilnehmer aus der Sektion an der Kreis- Kinder- und Jugendspartakiade (16./17. Juni 1979) erkämpften 12 Gold-, 12 Silber- und 7 Bronzemedaillen. Im Juni 1979 konnte die 1. Damenmannschaft die Pflichtspiele in der Staffel 2 der Verbandsliga ungeschlagen beenden. Sie hatten folgende Gegner: Wissenschaft Halle, Turbine Leipzig, Aufbau Süd West Leipzig, Empor Buna Halle, Lok Blankenburg und Lok Frankfurt. Zu Unserer Mannschaft gehörten die Sportfreundinnen V. Koch, Trogisch, Heuke, Lichtenfeld, Heid, Wehner, H. Koch und Rockstuhl. Damit wurde die Berechtigung zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Sonderliga erkämpft. Die weibliche Jugend war auch erfolgreich und konnte den Bezirksmeistertitel erspielen. Eine glanzvolle Leistung auf den DDR-Jugendmeisterschaften in Eisenach vollbrachte Ralf Lichtenfeld. Es gelang ihm alle drei zu vergebenden Titel zu gewinnen. Auch auf der VII. Kinder- und Jugendspartakiade in Berlin, die vom 23. bis 29.Juli 1979 stattfand war Ralf Lichtenfeld erfolgreich. Auch hier gewann er alle drei Titel. Im Oktober 1979 gab es den Start in Hallensaison. Am 4. Internationales Turnier in Bad Salzungen siegte Ralf Lichtenfeld im Einzel und Doppel. (In dieser Artikelserie fanden neben vereinseigenen Materialien auch Erkenntnisse aus Unterlagen des Historischen Stadtarchivs Merseburg, des Stadtarchivs Leuna und der Redaktion der Betriebszeitung Leuna-Echo Verwendung.) Fortsetzung folgt! H. u. E. Kaesler 20. Sömmerdaer Unstrutpokal Am 28 Mai 2016 lud der Sportverein Sömmerda mit seiner Abteilung Ringen zum 20. Sömmerdaer Unstrutpokal. 21 Vereine mit insgesamt 146 Teilnehmern folgten dieser Einladung. Der TSV Leuna war mit 5 Sportlern vertreten. Sie kämpften mit großem

50 Nr. 6/ Engagement und erhielten die folgenden Platzierungen. Jugend B 85 kg Rocco Hoffmann 1. Platz Jugend D 42 kg Nils Kohlstedt 1. Platz weibl. Schüler 34 kg Jacqueline Piszczan 4. Platz weibl. Schüler 29 kg Xenia Winkler 3. Platz weibl. Schüler 26 kg Jeannine Piszczan 2. Platz Erwähnenswert ist die Tatsache, dass es je nach Anwesenheit der Ringer stärker und schwächer besetzte Gewichtsklassen gibt. Treten viele Sportler in derselben Gewichtsklasse an, so muß jeder einzelne Sportler mehr Ringkämpfe bestreiten, als das in einer schwächer besetzten Gewichtsklasse der Fall ist. Dieses Mal waren die weiblichen Schüler der Gewichtsklasse 29 kg mit den meisten Sportlerinnen vertreten, was den Sieg in dieser Kategorie umso bedeutsamer macht. Die mitgereisten Eltern und der Trainer Herr Frank Thiele hatten also allen Grund, stolz zu sein. Geehrt mit Medaillen und Urkunden kehrten alle wohlbehalten zurück. Wasserspringen (SV Halle) und Eishockey (SaaleBulls). Mit dabei auch in diesem Jahr die Skiabteilung des TSV Leuna 1919 e. V., die eindrucksvoll das DSV-Nachwuchsprojekt präsentierte. Einige Eltern zeigten sich immer noch erstaunt, dass im Flachland überhaupt Skisport betrieben wird. Derweil erfreute sich beim Nachwuchs vor allem das Skirollern großer Beliebtheit, so dass die Kinder immer wieder geduldig auf das passende Schuhwerk warten mussten. Einige standen sogar mehrfach in der Reihe, weil ihnen das Skirollern richtig gut gefiel. Der Skitty vom Deutschen Skiverband erwies sich dabei auch immer wieder als beliebtes Motiv für ein Erinnerungsfoto von den ersten Versuchen mit dem ungewohnten Sportgerät. Jetzt sind die Skisportler des TSV Leuna natürlich gespannt, ob sich nicht doch das eine oder andere Talent aus dem 30 km entfernten Halle mal zu einem Probetraining im Verein verirrt. Interesse gab es genug Dr. Andreas Lange Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Koordination das stand auf dem Plan beim Kombi-Wettkampf Inliner/Crosslauf des Skiverbandes Sachsen-Anhalt am 4. Juni 2016 in Benneckenstein. Mit dabei waren die hoffnungsvollen Nachwuchsläufer der Abteilung Ski des TSV Leuna, die nahezu ein Viertel des Teilnehmerfeldes stellten. Text: Christina Winkler Foto: U. Hoffmann# Fit mit Knax in Halle/Saale Zunächst musste mit Inline-Skates eine Hindernisstrecke überwunden werden, aus der neben Slalomläufen und 8-er-Lauf auch kleine Sprünge und eine Rückwärtspassage überwunden werden mussten. In der zweiten Runde war ein Crosslauf mit verschiedenen Hindernissen absolviert. Da lagen Bäume im Weg, es gab Slalomstrecken und auch auf Baumstämmen musste balanciert werden. Es war ein insgesamt abwechslungsreiches Wettkampfformat für die jüngsten Skisportler. Für den TSV Leuna waren besonders erfolgreich Jamie Mennicke, Etienne Vorrath, Laurence und Cedrik Sikorski, Lena Weber, Vanessa Müller und Nikolas Gäuer, die sich allesamt die begehrten Medaillen umhängen lassen konnten und wichtige Punkte für die Herbstrangliste des Landesskiverbandes sammeln konnten. Dr. Andreas Lange Ums Mitmachen und sich in verschiedenen Sportarten zu probieren, Darum ging es auch in diesem Jahr dem Veranstalter Saalesparkasse Halle am 11. Juni 2016 in der Halle-Neustädter Kicker-Arena. Allein schon rund 700 Kinder waren dem Aufruf des Knaxx-Klubs der Sparkasse gefolgt. Viele hatten darüber hinaus noch Freunde und Familie mitgebracht. Zahlreiche Sportarten wurden von den einschlägigen Vereinen der Region präsentiert, wie z.b. Handball (Friesen Frankleben, Wildcats Union Halle-Neustadt), Fußball (HFC), Volleyball (Chemie Volleys),

51 Leuna-Skisportler wieder mit Medaillen bei Deutscher Meisterschaft Radeburg: Einmal mehr bewiesen die Skilangläufer des TSV Leuna, dass sie in der Lage sind, auf nationaler Ebene um Medaillen mitzulaufen. Am 5. Juni 2016 fanden in Radeburg bei Dresden die offenen Deutschen Meisterschaften im Rollski statt. Dabei gab es teilweise kuriose Witterungsbedingungen mit schwülwarmer Witterung und einem plötzlich einsetzenden Gewitterguss mit Starkregen während des Laufes der Jugend, Damen und Senioren. Gelaufen wurde in freier Technik mit Rollski. Das heißt es wurden Highspeed-Geräte mit großen Rollen verwendet, die sich in der Geschwindigkeit erheblich von den sonst im Skilanglauftraining verwendeten Trainingsrollern unterscheiden. Alle Klassen von 7 15 Jahre hatten einen Lauf mit Massenstart zu absolvieren mit 1 (AK7) bis 5 Runden a 1,5 km. In der AK 7 Etienne Vorrath und Jamie Mennicke die Plätze 6 und 7 erlaufen. Jamie war etwas übermotiviert und fuhr trotz Streckenbesichtigung eine kleine Umleitung. Schade, dabei war er doch als dritter sehr gut vom Start weggekommen. Ganz toll hielt sich bei den 11-jährigen Jungen Laurence Sikorski, der im starken Feld seiner Klasse die Bronzemedaille ergatterte. Lukas Ecke schaffte in der AK 12 einen 7.Platz. Ganz toll ist auch der 6. Platz von Aniko Gäuer in der Altersklasse 12. Cedrik Sikorski war sicher wieder etwas übermotiviert und ordnete sich bei den 13-jährigen Jungen über 7,5 km auf Platz 12 ein. 51 Nr. 6/2016 Nase vorn und Jessica durfte sich mit Bronze einmal mehr eine Deutsche Meisterschaftsmedaille umhängen lassen. Auch Lutz Hähnel als Trainer vom Stützpunkt Oberwiesenthal zeigte sich mit der Leistung seiner Mädels zufrieden. Und die Mutti? Sabine Löschke hielt sich ganz toll im Starterfeld. Sie erreichte von allen Damen des Starterfeldes Silber. Das war natürlich in ihrer Altersklasse (A3 + A4) der deutliche Sieg und die Goldmedaille. Ganz toll trotzte auch Hans Söllner als ältester Teilnehmer der Regenschlacht und wurde in der Klasse A9 + A10 als Sieger geehrt. Dr. Andreas Lange Tolle Rennen lieferten sich dann die Teilnehmer in den Klassen von 16 Jahren und älter. Diese Klassen hatten zunächst einen Prolog im Einzelstart über 4,5 bzw. 6 km zu laufen. Danach folgte ein Verfolgungsrennen über 15 km (Jugend bis Damen und Senioren) bzw. 21 km (Herren). Große Hoffnungen setzten natürlich die Leuna-Skisportler auf Jessica Löschke in der Klasse U Aber auch ihre Mutter Sabine hatte bei den Damen A3 und A4 Medaillenambitionen. Bereits nach dem Prolog hatten sich beide aussichtsreich im Vorderfeld eingeordnet. Was dann im Verfolger passierte, wird sicher in die Annalen des Rollskisports eingehen. Pünktlich zum Start zogen dunkle Wolken auf. Bereits in der ersten von 10 Runden begann es zu regnen. Dieser Regen wurde bis kurz vor Schluss nahezu sintflutartig. Tapfer hielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch und hatten, wie die Zuschauer und Betreuer an der Strecke auch, am Ende keinen trockenen Faden mehr. Vor allem in den Kurven wurde der Asphalt immer rutschiger. Hier war nicht nur fahrerisches Können gefragt. Die Sanitäter vom Rettungsdienst hatten so manche schmerzhafte Schürfwunde zu versorgen. Zum Glück ging alles relativ glimpflich ab. In der U16-18 weiblich lieferten sich Anna Rockstroh (SV Trebsen) als derzeit einzige Starterin des Deutschen Skiverbandes im Rollski-Weltcup, Anna-Maria Dietze (Pulsschlag Neuhausen) und Jessica Löschke vom TSV Leuna einen packenden Kampf. Immer wieder konnte Jessica als eine der jüngsten im Starterfeld den Rückstand aus dem Prolog um einige Sekunden verkürzen, die beiden anderen hielten aber tapfer dagegen. Letztendlich hatte Anna-Maria die TSV Leuna e. V. gegründet 1919 Abt. Wandern 62 Jahre Wandern in Leuna Frühjahrswanderung im Elbsandsteingebirge Vom bis fuhren 28 Wanderfreunde des TSV Leuna in die Gemeinde Gohrisch (ca. 300 m ü. NN), die sich links der Elbe gegenüber von Bad Schandau im Elbsandsteingebirge und somit in zentraler Lage der Nationalparkregion Sächsische Schweiz befindet, welche über das Sandsteingebiet hinaus geht. Wir Wanderer hatten uns im Kurort Gohrisch einquartiert, einem 1437 erstmalig erwähnten Ort, der Jahrhunderte lang ein kleines unbedeutendes Bauerndorf war. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wandelte sich das Dorf auf Grund des günstigen Klimas und des Waldreichtums der Umgebung in einen Luftkurort mit Landhaus- und Sommerfrischearchitektur vor allem für das zahlungskräftige Dresdner Bürgertum. In fünf Tagen wollte die Wandergruppe die nähere und auch die etwas entferntere Umgebung im Reich der Steine erwandern, denn die einzigartige Natur der Sächsischen Schweiz beeindruckt zuerst durch die Sandsteinfelsen in Form von Tafelbergen oder freistehenden Kletterfelsen, langen Felsfluchten und tief eingeschnittenen Tälern. Unser Quartier befand sich im Albrechtshof Gohrisch, einer modernisierten Hotel-Pension in einem ehemaligen Gästehaus des Ministerrats der DDR, welches unter Denkmalschutz steht und einen nostalgischen Charme besitzt. Der Albrechtshof war uns in diesen Tagen mit Kost und Logis eine sehr angenehme Herberge. Montag, Nach der Anreise mit den Autos traf die Gruppe nacheinander an einem warmen, sonnigen Vormittag im Hotel ein, stärkte sich kurz, um dann zur Mittagszeit bei 21ºC die nahe Umgebung und den Ort Gohrisch zu erkunden. Unser Weg führte zunächst bergauf in südliche Richtung über die Landstraße zum Gohrischstein (448 m ü. NN). Mit einem steilen Aufstieg im Sandsteingebiet mit zerklüfteten Felsgebilden, vorbei an dem Mundloch eines alten Kohleförderschachtes und vorbei an einem alten Basaltsteinbruch gelangten die Wanderer in die Höhe. Über eine schwierig zu erklimmende hölzerne Treppenkonstruktion wurde das Plateau des zerklüfteten Steines erreicht und Rast gemacht. Eine herrliche Aussicht bot sich uns von hier aus in die frühlingsgrüne Umge-

52 Nr. 6/ bung und zum benachbarten Papststein. Weiter hinunter im Elbtal mit leuchtend gelben Rapsfeldern erkannten wir die Schrammsteine, den Falkenstein, den flachen Winterberg und die Zschirnsteine. Der Weg führte uns dann über das Sandsteinplateau mit erneuten Aussichten in alle Himmelsrichtungen, ins Tal der Elbe und in weitere idyllische kleine Täler mit Wiesen, Rapsfeldern und malerischen kleinen Dörfern. Der Abstieg erfolgte dann wieder über steile Treppen und Stiege zwischen den Sandsteinfelsen und weiter auf dem Malerweg und dem Balzweg durch hohen Fichtenwald zum Ortsrand von Gohrisch. Hier kehrten wir am Nachmittag in der Gaststube Zur Mühle zur Rast im Sonnenschein auf der Terrasse ein. Weiter nach Gohrisch gelangte die Gruppe dann über den alten Schulweg und den Malerweg, durchstreifte den Ort mit seinen gepflegten Häusern und Gärten, Feriendomizilen und Hotels, um zum Abendessen im Hotel einzutreffen. Von Anfang bis Ende unseres Aufenthaltes genossen wir die gute und freundliche Bewirtung des Hauses sehr. Dienstag, Der Quirl, ein kleiner Tafelberg, und der Pfaffenstein, einer der interessantesten Tafelberge der sächsischen Schweiz, waren die Ziele unseres heutigen Wandertages. Nach dem Frühstück erfolgte der Aufbruch an einem herrlich sonnigen Frühlingstag mit blauem Himmel. Nach Verlassen des Ortes Gohrisch führte uns der Weg in südwestlicher Richtung absteigend durch Wald, Wiesen und Weiden über den Alten Schulweg ins Tal nach dem kleinen Ort Pfaffendorf, über dem der gewaltige Pfaffenstein thront. Mit dem Aufstieg am gegenüberliegenden Talhang und der Wanderung auf dem Malerweg entlang eines riesigen blühenden Rapsfeldes gelangten wir zum Fuße des Quirl. Von hier aus bot sich ein wunderbarer Ausblick auf den Königsstein mit seiner gewaltigen Festung. Der Anstieg durch hohen romantischen Fichtenwald mit riesigen Sandsteinblöcken führte uns steil zum Diebeskeller, eine tief in den Felsen hineinführende rauchgeschwärzte Höhle, die größte der Sächsischen Schweiz. Die Wanderer folgten der Oberen Quirlpromenade am Fuße der Felswände entlang, die an verschiedenen Stellen größere und kleinere Höhlen bergen. An der Südostecke des Quirl führte uns der Weg erst ab- und dann wieder ansteigend zu einem Hochplateau am Fuße des Pfaffensteins, von dem wir wieder einen herrlichen Blick zum Königstein, weiter zum Lilienstein und nach Norden in die bewaldete Ferne hatten. Erst durch lichten Mischwald am Hang und dann mit steilem Aufstieg durch Schluchten und Spalten über den Kammweg erreichten wir das Plateau mit der Gaststätte und dem Turm (427 m ü. NN). Mit seinen touristischen und historischen Sehenswürdigkeiten ist der Pfaffenstein einer der interessantesten Berge im Elbsandsteingebiet. Die Wanderer hielten Rast bei sommerlichen Temperaturen (25 ºC) auf der Terrasse der Gaststätte, um dann den Turm über mehr als 100 Treppenstufen zu besteigen und einen grandiosen Rundblick zu genießen. Bis ins ferne Dresden reichte der Blick im Westen, bis ins Erzgebirge im Süden und Südwesten und bis ins böhmische Land im Osten und Nordosten. Nach der Rast überquerten die Wanderer das zerklüftete Plateau bis zur Südspitze des Pfaffensteins, an der sich die Barberine, die bekannte und markante Felsnadel, befindet. Sie ist das Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz im Elbsandsteingebirge. Der Abstieg erfolgte über den bequemen Weg hinunter zum Fuße des Pfaffensteins. Weiter am weiten Rapsfeld vorbei durchliefen wir das Tal in Pfaffendorf, um wieder steil ansteigend auf dem Alten Schulweg nach Gohrisch zu gelangen, wo am Nachmittag der Ort erkundet und auf der Terrasse eines kleinen Cafes Rast in der Sonne gehalten wurde. Mittwoch, An diesem sonnigen Frühlingstag, der wieder sommerlich warm werden sollte, wollte die Gruppe nach der Stadt und auf die Festung Königsstein wandern. Wir durchliefen den Ort Gohrisch mit seinen Gärten, wo vor allem prächtige weiße Rhododendronbüsche zu sehen waren, in westlicher Richtung. Über die Pladerbergstraße gelangten die Wanderer auf einem breiten Waldweg durch hohen Buchenmischwald in lichtem Grün bis zur Schönen Aussicht, einem Felsen am Ende des Weges, der steil ins Tal abfällt und einen freien Ausblick auf den Königstein mit seiner Festung auf der gegenüberliegenden Höhe gewährt und auch den Blick auf den Ort Königstein am Ufer der Elbe. Über viele steinerne Stufen ging es steil hinunter ins Tal der Biela, die aus einem Seitental fließend unmittelbar hinter der Brücke in die Elbe mündet. Wir überquerten den kleinen Fluss, liefen durch die Uferstraße aufwärts zur Kirche und zum Rathaus, um hier über einen anstrengenden Stufenaufstieg durch Mischwald zur Festung (365 m ü. NN) zu gelangen. Die gewaltige Festung Königstein thront, uneinnehmbar 240 m über der Elbe angelegt, auf einem 10 Hektar Fläche bietenden großen Felsplateau. In den vergangenen 800 Jahren diente die Wehranlage schon vielen Zwecken: militärische Bastion, Zufluchts- aber auch Lustort für Sachsens Herrscher, Versteck von Kunstschätzen, gefürchtetes Staatsgefängnis und Jugendwerkhof. Heute befinden sich über 500 Gebäude, die teils bis zu 400 Jahre alt sind, auf dem Areal der Burg. Nach der Auffahrt zur Festung hatten wir zur Mittagszeit eine sehr interessante Führung, die uns vor allem die unterirdischen Räume unter den ältesten Bauwerken zeigte, die der Verteidigung, der Lagerung und der Wassergewinnung dienten. Oberirdisch besichtigte die Gruppe das Modell des großen Weinfasses in der Magdalenenburg und die Garnisonskirche. Anschließend an die Führung unternahmen wir einen Rundgang an der Fettungsmauer auf dem Plateau und wurden mit einem wunderschönen Ausblick in das sächsische Land bei herrlichem Frühlingswetter belohnt. Nach dem Rundgang verließen wir die Festung wieder über den Lift und stiegen diesmal auf einem weniger steilen Pfad nah dem Ort Königsstein hinunter. Ein Teil der Gruppe nahm von hier aus den Bus nach Gohrisch und der andere Teil wanderte auf dem gleichen Weg wie am Vormittag über die Schöne Aussicht nach Gohrisch zurück, wo uns das Abendessen wieder vereinte. Donnerstag, Der Zirkelstein, die Zschirnsteine und der Wolfberg sollten an diesem Tag erwandert werden. Mit den Autos fuhr die Gruppe am wunderbar sonnigen Morgen durch das grüne, blühende, linkselbische Land. Von der Höhe ging es hinunter nach Bad Schandau, entlang der Elbe über Krippen aufwärts nach Reinhardtsdorf und von hier aus wieder bergab nach Schöna, wo die Autos geparkt wurden. Vom Ortsrand liefen die Wanderer über weite Felder zum nahen imposanten Zirkelstein (385 m ü. NN), der sich unmittelbar aus dem Land erhebt. Über steile metallische Stiegen erklommen wir die schmale Zirkelsteinspitze, die uns schöne Ausblicke ins rechtselbische Land mit den Schrammsteinen und dem Lilienstein in der Ferne gewährte. Unter uns erstreckten sich Wiesen, Wald und der Flusslauf der Elbe mit seinen Durchbrüchen. Weiter ging es dann am Waldrand und weiten saatgrünen Feldern entlang. Durch einen Mischwald von Laub- und Nadelbäumen gelangten die Wanderer zu den Zschirnsteinen, wo an einer Straßenkreuzung Rast zur Mittagszeit unter blauem Himmel gehalten wurde. Auf breiter Waldstraße vorbei an einem Born mit klarem Trinkwasser führte uns dann der Weg ansteigend zur Höhe des bewaldeten Zschirnsteines. Vom Aussichtspunkt an der Südspitze (562 m ü. NN) bot sich ein Panoramablick nach Osten ins Tal der Elbe und weit ins böhmische Land hinein. Beim Abstieg über breite Waldstraßen am Zschirnsteinborn mit Quelle und Teich deutete sich ein Wetterwechsel an. Wolken zogen auf und einige Tropfen fielen. Auf Waldwegen und Fahrstraßen leicht bergab erreichten wir am Nachmittag den Wolfsberg mit dem Panoramahotel an seinem Fuße, wo die Autos inzwischen geparkt waren. Auf der Veranda des Hotels rasteten die Wanderer am Nachmittag mit unvergleichlicher Sicht auf Zirkelstein, Kaiserkrone, Schrammsteinkette, Großer Winterberg mit dem mächtigen Rosenberg Hintergrund, Kaltenberg und Tannenberg. Nach ausgiebiger Stärkung trat die Gruppe die Heimfahrt zum Hotel am Spätnachmittag bei leichtem Regen an. Freitag, Der letzte Tag der Wanderwoche sollte uns zum Hinteren, Mittleren und Vorderen Lasenstein und zum Papststein bringen. Nach leichtem Regen in der Nacht startete die Gruppe bei etwas trübem Himmel nach dem Frühstück nach Süden durch den Wald

53 aufwärts zum Ort Papststein. Auf dem Weg durch den gepflegten Ort mit blühenden Gärten und Obstbäumen riss der Himmel auf und die Sonne begleitete uns wieder. Auf der Landstraße durch weite Felder immer leicht ansteigend gelangten die Wanderer zum Lasensteinweg, der durch hohen Buchen-Fichtenmischwald und als Rundweg um die Steine führte. Immer wieder boten sich auf diesem Weg schöne Ausblicke in das Land unter uns. Vom Lasensteinweg stiegen wir hinauf zum Kohlbornstein (372 m ü. NN). Die Aussicht von hier war aber durch Bäume bis zum Gipfel eingeschränkt. Nach dem Abstieg vom Stein erreichte die Gruppe durch den Wald laufend wieder die Landstraße nach Papstdorf, durchquerte den Ort und gelangte auf steilem Pfad, teilweise mit steilen Treppen, auf den Papststein (451 m ü. NN). Hier wurde Rast auf der Terrasse der Gaststätte im Sonnenschein gehalten. Auch hier bot sich wieder eine herrliche Rundumsicht von allen Punkten des Plateaus. Der Papststein liegt ebenfalls auf dem Malerweg, der sich auf mehr als 100 km im Elbsandsteingebirge erstreckt. Er reicht von Pirna bis zum Prebischtor in Böhmen und ist durch die romantischen Maler des 19. Jahrhunderts begründet worden. Ein heraufziehendes Gewitter vertrieb uns vom Stein. Auf kürzestem Weg durch den Wald erreichten wir unser nahes Hotel. Hier fanden wir uns nach dem Abendessen zu einem fröhlichen Abschlusstreffen ein, auch um den Geburtstag unseres Wanderfreundes Didi zu feiern und die Wanderungen der vergangenen Woche vorüberziehen zu lassen. Fast 60 km hatten wir zurückgelegt in teils schwierigem Gelände über unzählige Stufen, so dass 2000 Höhenmeter in An- und Abstieg zusammenkamen. Am Morgen des nächsten Tages verabschiedeten wir uns vom Hotel und vom Elbsadsteingebirge und traten mit den Autos die Heimreise an. (Ansprechpartner: Inge Beger, Tel und Michael Müller, Tel , Ulla Nitzsche 53 Nr. 6/2016 Jugend übernimmt den Vorsitz Ende April trafen sich 31 Mitglieder der DLRG Leuna-Merseburg zur Jahreshauptversammlung im Vereinsobjekt in Leuna. Als Gäste konnten sie Frau Dr. Hagenau, Bürgermeisterin der Stadt Leuna und Holger Friedrich, Geschäftsführer des DLRG Landesverbandes Sachsen-Anhalt begrüßen. Die einzelnen Bereiche legten ihre Rechenschaftsberichte ab. Sven Freygang berichtete von seinem Projekt, dem Jugendeinsatzteam. Gemeinsam mit ihnen baut er ein altes Einsatzboot zum Jugendboot um. Beim DLRG/NIVEA Kindergartentag konnte unsere Ortsgruppe den 8. Platz von allen beteiligten Ortsgruppen belegen. 21 Veranstaltungen wurden durchgeführt. 353 Kindern erlernten bei diesen Veranstaltungen die Baderegeln, den Sonnenschutz und das richtige Verhalten im und am Wasser. Ehrung Christian Kollewe Holger Weiske und Sven Freygang wurden für 25-jährige Mitgliedschaft in der DLRG geehrt. Jana Jajszycek, Dr. Volker Stein, Daniela Knaust, Annett Gröhl, Sandra Schreck, Pauline Vogt und Lena Neumann konnten sich über die Ehrung für 10 Jahre Mitgliedschaft freuen. Eine besondere Ehrung bekam Christian Kollewe. Er wurde unter anderem für den Aufbau der Sanitätsausbildung, Qualitätsförderung Einsatz SAN und seiner 3 jährigen Tätigkeit als Ortsgruppenvorsitzender mit dem DLRG Verdienstabzeichen in Silber geehrt. Lilienstein Foto: Dieter Frotzscher Neuer Vorstand Auch die Wahl des Vorstandes stand auf der Tagesordnung. Alle Kandidaten wurden in den Vorstand gewählt. Als neuen Ortsgruppenvorsitzenden möchten wir Franz Weihs beglückwünschen. Er hat sich mit seinen gerade mal 20 Jahren der Herausforderung gestellt. Viel Erfolg! Nach dem obligatorischen Teil ging es in die gemütliche Runde über. Beim gemeinsamen Grillen ließen die Mitglieder den Abend ausklingen. Königsstein (im Hintergrund) Foto: Heidrun Jüdicke Annett Neumann DLRG Leuna-Merseburg e. V.

54 Erste-Hilfe-Kurs Nr. 6/ Die DLRG Leuna-Merseburg e. V. führt am Samstag, dem 30. Juli 2016 in der Geschäftsstelle in Leuna Rössen 10 einen Lehrgang zum Thema Erste Hilfe durch. Beginn ist 9:00 Uhr. Anmeldungen und Anfragen bitte unter (bitte auf Anrufbeantworter sprechen) oder per Mail an die In diesem Lehrgang kann jeder die Maßnahmen zur Erstversorgung von vital bedrohten Betroffenen erlernen. Die Ausbildung gilt als Nachweis für Führerscheinbewerber, betriebliche Ersthelfer, Fortbildung für Berufskaftfahrer und kann auch gleichzeitig zur Auffrischung des Wissens genutzt werden. Annett Neumann Arbeiterwohlfahrt Stadtverband Leuna e. V. Kirchgasse 7, Leuna Tel , Fax Termine im Monat Juli 2016 Haus der Begegnung AWO Leuna Zirkel: Montag: Uhr Gymnastik unter Anleitung Uhr Klöppeln Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Probe Kammerchor Leuna Dienstag: Uhr Kreativzirkel Uhr Kreativzirkel (14-täglich) Mittwoch: Uhr Tiffany unter Anleitung Uhr Seniorentanz Uhr Malen unter Anleitung Donnerstag: Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Rommee Termine: Mittwoch, , Uhr Sommerfest bei Kaffee, Kuchen, Bratwurst und Musik (Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!) Vorschau Mittwoch, , Uhr Kaffeetrinken mit anschließender Buchlesung Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit von Uhr Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an. Bei Interesse im Haus der Begegnung der AWO Leuna melden: Frau Mäuer, Tel Mobiler Selbsthilfe-Beratungstag Der nächste Selbsthilfe-Beratungstag der Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis in Leuna findet am Donnerstag, dem 21. Juli 2016 in der Zeit von Uhr Uhr und Uhr Uhr im Rathaus Leuna, Rathausstraße 1, statt. Interessierte Bürger und Bürgerinnen sind herzlich eingeladen, sich über alle Belange der Selbsthilfe zu informieren. Termine können auch telefonisch unter der Tel.-Nr bzw vereinbart werden. Termine der Selbsthilfegruppentreffen Juli 2016 Selbsthilfegruppe ALG II Die SHG ALG II trifft sich am Montag, dem von Uhr Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Interessenten sind herzlich eingeladen. Selbsthilfegruppe EU-Rentner Die Selbsthilfegruppe EU-Rentner trifft sich am und am von Uhr Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a. In dieser Gruppe treffen sich Menschen, die dauerhaft oder zeitlich begrenzt aus gesundheitlichen Gründen erwerbsunfähig sind. Jeder, der sich dieser Selbsthilfegruppe anschließen möchte, ist herzlich willkommen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: bzw oder bei Herrn Vogel, Tel.: SHG Lichtblicke Frauen nach Krebs Das Treffen der SHG Lichtblicke Frauen nach Krebs findet am Mittwoch, dem von Uhr Uhr im Besprechungsraum des Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis, Weiße Mauer 52, Merseburg statt. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Selbsthilfegruppe Psychisch Kranke Erwachsene Die SHG Psychisch kranke Erwachsene trifft sich jeden Donnerstag um Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a. In der Gruppe treffen sich Psychisch Kranke Erwachsene, die sich ihre Selbstständigkeit bewahrt haben und noch am öffentlichen Leben teilnehmen können. Auskünfte zu dieser Selbsthilfegruppe erteilt: Frau Gutsche, Telefon: oder die Selbsthilfekontaktstelle Merseburg, Telefon: oder Selbsthilfegruppe Morbus Bechterew Die SHG Morbus Bechterew trifft sich jeden Dienstag um Uhr zur Trockengymnastik im Gesundheitszentrum Leuna und jeden Donnerstag Uhr zur Wassergymnastik im Carlvon-Basedow-Klinikum Merseburg. Nähere Informationen erhalten Interessierte in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a, Telefon: bzw oder bei Herrn Wagner Telefon Interessenten sind herzlich eingeladen. Selbsthilfegruppe Parkinson Das nächste Treffen der SHG Parkinson findet am um Uhr in den Räumen der Selbsthilfekontaktstelle statt. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: o Diabetiker Selbsthilfegruppe Die süßen Quernetaler Die Selbsthilfegruppe Die süßen Quernetaler trifft sich am um Uhr im DRK Kreisverband M/Q, Döcklitzer Tor 21, in Querfurt. Informationen erhalten sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Interessenten sind herzlich eingeladen.

55 Selbsthilfegruppe HNO Das nächste Treffen der SHG HNO findet am von Uhr Uhr im DRK Kreisverband M/Q, Döcklitzer Tor 21, in Querfurt statt. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: sowie bei Frau Spangenberg Tel.: Selbsthilfegruppe Depressionen/Lebenskrisen Die Selbsthilfegruppe Depressionen/Lebenskrisen trifft sich am und am von Uhr Uhr in den Räumen der Paritätischen Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis, Sixtistraße 16a. Interessierte sind dazu herzlich willkommen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr.16a oder unter Telefon: oder Selbsthilfegruppe Angehörige psychisch Kranker Die Selbsthilfegruppe Angehörige psychisch Kranker trifft sich am von Uhr Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Interessenten sind herzlich eingeladen. Selbsthilfegruppe Inkontinenz Die Selbsthilfegruppe Inkontinenz trifft sich am um Uhr im Carl-von-Basedow-Klinikum Merseburg (Neubau), im Besprechungsraum über der Anmeldung. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Selbsthilfegruppe Anonyme Alkoholiker - Angehörige Die SHG AA-Angehörige trifft sich am und am um Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a. Interessenten sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Selbsthilfegruppe Anonyme Alkoholiker Die SHG Anonyme Alkoholiker trifft sich jeden Dienstag um Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a. Interessenten sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Nr. 6/2016 Volkssolidarität Saale-Kyffhäuser e. V. Ortsgruppe Leuna Veranstaltungsplan 2. Halbjahr Uhr Gemütliches Beisammensein Uhr Schwester Petra Beck informiert über Neues in der Pflege (mit Blutdruckmessen) Uhr Herbstfest mit Rainer Uhr Wein - Weib und Gesang (Musik und Gesang - Künstler aus Halle) Uhr!!! Avon - Pflege und Schönes für die Winterzeit Uhr!!! Weihnachten, Weihnachten steht vor der Tür... - Weihnachtsfeier Die Veranstaltungen finden jeweils im Bürocenter Leuna, Haupttor, Gaststätte Arkade oder der Selbstbedienungsgaststätte statt. Änderungen Vorbehalten, bitte mit Voranmeldung unter bis jeweils Sonntag vor Veranstaltung Sie, ob jung oder reifer, sind herzlich eingeladen, sich über unsere Angebote zu informieren und bei uns mitzumachen. Kalo Ortsgruppenvorsitzende Der Männerchor Schladebach 1852 e. V. gratuliert im Monat Juli seinen Sangesbrüdern Roger Jannicke und Hartmut Eckert recht herzlich zum Geburtstag. Uwe Pick Vorsitzender Das gibt es eigentlich nicht... Selbsthilfegruppe Alleinlebende Das Treffen der SHG Alleinlebende findet am Samstag, dem ab Uhr, in der Diakonie Sozialstation, Lauchstädter Str. 28, in Merseburg, statt. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr.16a oder unter Telefon: oder Sie haben kein Amtsblatt bekommen und müssen es beim Nachbarn lesen......dann sollten Sie schnell zum Telefon greifen, damit die nächste Ausgabe ganz sicher bei Ihnen ankommt! Unsere Info-Hotline ist für Sie besetzt. Mo. - Fr Uhr Tel.: / Fax: /

56 Nr. 6/ Kirchliche Nachrichten Liebe Leserin, lieber Leser, der üppig blühende, duftende Rosenstrauch, die Füßchen eines Neugeborenen, der Schwarm fliegender Wildgänse - das sind für mich Bilder von großer Schönheit. Manchmal erreichen diese Bilder mein Herz und mein Hirn mitten in den Alltagsaufgaben - aber das reicht schon, um mich zu vergewissern: Ja, so schön sind die Dinge, von denen ich umgeben bin. Und so überwältigend spiegeln sie wieder, mit welcher Sorgfalt Gott am Werk gewesen sein muss, als er dieses alles erschaffen hat. Doch in unserer Welt ist es schwer, diese Bilder in Herz und Hirn zu behalten, während wir mit Bildern, die hässlich sind, überschüttet werden. Bilder der ausgebeuteten Natur. Bilder von Hass und Gewalt. Bilder von Leid und Tod. Bilder, von denen ich mich gerne abwenden will, die Herz und Hirn kaum aushalten können. Wie können wir diese hässlichen und schönen Bilder zusammenbringen? Und wie dies mit unserem Glauben an Gott, der die Welt geschaffen hat, zusammenbringen? Diese Frage treibt glaubende Menschen schon immer um. Und manche glaubende Menschen wünschen sich, doch einmal ganz direkt mit Gott in Kontakt zu sein. Ihn anzuschauen und dann zu wissen: Ach - so bist du, Gott. Und so verstehe ich auch das, was mir bisher nur unvollkommen klar war. Im zweiten Buch der Bibel möchte Mose, der Anführer des Volkes Israel, Gott sehen. Diesen Gott, der ihm einiges abverlangt hat: das Volk aus Ägypten führen, ihm die Zehn Gebote übermitteln, ertragen, wie sich das Volk von Gott abwendet - und immer wieder für das Volk eintreten bei Gott. Ich möchte deine Schönheit, deinen Glanz sehen, Gott! So bittet Mose. Gott antwortet:»ich werde in meiner unermesslichen Schönheit dicht an dir vorbeigehen und meinen Namen Ich-bin-da vor dir ausrufen. Ich will allen wohl, denen ich Wohlwollen schenken will. Ich leide mit allen, die ich bemitleiden will.«ein Blick im Vorübergehen, der wird Mose zugestanden. Und Gott erinnert im selben Atemzug daran, dass sein Name eigentlich eine Zusage ist: Ich bin da! Eine Zusage, die sich auch in den zwei anschließenden Aussagen ausdrückt: Wohlwollen für die einen, Mitleiden für die anderen! Der Gott von Mose ist also kein schönes Bild. Gott wird erkennbar in dem, was er tut. Wohlwollen und Mitleid hat er für die Menschen. Und in diesen beiden Handlungsweisen Gottes können wir auch die verschiedenen Bilder, mit denen wir umgeben sind, die hässlichen und die schönen, zusammen betrachten, ohne dass unser Herz und Hirn daran zerbrechen müssen. Gottes Mitleid flehen wir herbei für die Opfer der vielen hässlichen, menschenfeindlichen Taten, die Menschen einander antun. Um Gottes Wohlwollen bitten wir für alle Menschen - und sehen es, wo Menschen mit Glück beschenkt sind und wo sie die Schönheit des Lebens genießen können. Einen Sommer der offenen Augen und des großen Herzens wünscht Ihnen, auch im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen, Katja Albrecht Pfarrerin in Schladebach und im Kirchspiel Kötzschau-Pissen Evangelisches Kirchspiel Leuna Gottesdienste 6. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, , Uhr 7. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, , 9.00 Uhr 8. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, , Uhr 9. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, , Uhr 10. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, , Uhr 11. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, , 9.00 Uhr 11. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, , Uhr Friedenskirche Gottesdienst Pfarrerin Pampel Kirche Beuna Gottesdienst Pfarrerin Pampel Friedenskirche Gottesdienst Pfarrerin Pampel Kirche Atzendorf Gottesdienst Pfarrerin Pampel Friedenskirche Gottesdienst Pfarrerin Pampel Kirche Kötzschen Gottesdienst Pfarrerin Pampel Friedenskirche Gottesdienst Pfarrerin Pampel Bibel halb Acht Die neuen Termine stehen noch nicht fest. mittwochs - die neue Reihe mittwochs - die neue Reihe ist eine Veranstaltung mit Themen zu Kunst, Literatur, Theologie, Wissenschaft und Gesellschaft. Der nächste Abend findet statt am Mittwoch, dem 5.Oktober, 20 Uhr im Gemeindehaus Leuna, Kirchplatz 1

57 Rückblick Das Petri Kloster Merseburg erwacht zu neuem Leben Die stets gut besuchten Abendveranstaltungen mittwochs - die neue Reihe im Gemeindehaus der Friedenskirche Leuna haben in loser Folge Themen zu Kunst, Literatur, Religion und Gesellschaft im Angebot. 57 Nr. 6/2016 Junge Gemeinde In den Ferien Sommerpause Infos bei Tabea Nürnberger Seniorenkreis Macht im Juli und August Sommerpause Gemeinschaft, Kaffee & Kuchen, Gespräch, Andacht, Gedanken der Bibel zum Leben Sie sind wieder herzlich eingeladen, am Dienstag, dem 27. September 2016, von Uhr Uhr, Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna mit Pfarrerin Pampel. Regelmäßige Veranstaltungen Einladung zum Mittagsgebet Jeden Dienstag, um Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen. So war auch am der Raum beim Dia-Vortrag zum Aufbau des Petrikloster Merseburg wieder bis auf den letzten Platz gefüllt. Seit wenigen Jahren arbeitet der Förderkreis Klosterbauhütte e. V. mit Schwung und Engagement an der Wiederbelebung des Klosters, das seit Jahren Wind und Wetter ausgesetzt, seinem Verfall entgegenging. Seit etwa drei Jahren sind nun neue Zeiten angebrochen. Die derzeit 77 Mitglieder des Vereins, die aus den verschiedensten Berufen kommen und ein breites Altersspektrum repräsentieren, haben sich des Klosters angenommen. Eine Bestandsaufnahme wurde erstellt und daraus ein Plan entwickelt, der nun verwirklicht werden soll. Zwei Voraussetzungen mussten erfüllt werden: Geld beschaffen und Genehmigungen einholen. Mit Fantasie und Engagement wurde und wird Geld eingeworben, Baugenehmigungen eingeholt und viele Arbeiten in Eigenleistung erbracht. Der um 600 gegründeten Anlage wurde nach rund 1400 Jahren neues Leben eingehaucht. Sommer- und Winterrempter (alte romanisch Gewölbe) sind wieder nutzbar, ein Kräutergarten, auf Anordnung Karls des Großen ein Bestandteil eines jedes Klosters wurde angelegt, sechs Bienenstöcke sind eingerichtet, ein Lehmbackofen wird aufgebaut. Alle diese Dinge kann man besichtigen und für Festlichkeiten nutzen. Wie es überhaupt das Anliegen des Vereins ist, diese Klosteranlagen mit vielen Veranstaltungen der Allgemeinheit nahe zu bringen. Die Vorsitzende des Förderkreises, Frau Katrin Dippert hat die Situation und die Probleme des Klosteraufbaus in hervorragender Weise den Zuhörern erläutert. Die erbetene Kollekte für den weiteren Klosteraufbau betrug 89,50 EUR und wird auf 100 EUR aufgestockt. Wir danken der Referentin, Frau Dippert und wünschen dem Verein guten Erfolg und dem Petri-Kloster ein langes neues Leben! Rainer Neumann Bastelkreis Frau Aechtner Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen. Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, Leuna (Tel ) Chor - Ökumenische Regionalkantorei Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei pausiert in den Sommerferien. Danach trifft sich der Chor wieder jeden Dienstag, um Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (Kontaktdaten siehe unten) Posaunenchor Leuna Der Posaunenchor pausiert in den Sommerferien. Danach trifft man sich wieder zur Probe an jedem Freitag, um Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna. Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren. Ansprechpartner: Herr Lörzer (Kontaktdaten siehe unten) Ansprechpartner Vakanzvertretung Ord. Gemeindepädagoge in Schafstädt Kirchengemeinden im Pfarrbereich Wallendorf Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen; Thalschütz; Schladebach, Wallendorf, Friedensdorf, Lössen, Kreypau, Zöschen, Ermlitz Liebe Leserin, lieber Leser! Von Hause aus bin ich eigentlich Atheist. Aber je länger ich in dieser wunderbaren Kirche verweile, bin ich mir nicht mehr ganz so sicher. (Eintrag ins Gästebuch der Johanneskirche zu Saalfeld) Geht Ihnen das auch manchmal so? Sie betreten eine Kirche und staunen: Was für eine Atmosphäre! Was für beeindruckende Kunstgegenstände! Was für eine Erfahrung, in diesem Raum zu sein - ganz allein mit mir... und vielleicht doch nicht allein? Auch wenn Sie nicht in einem christlichen Kontext großgeworden sind, auch wenn Sie nicht oder nicht mehr zur Kirche gehören, dem Eindruck eines Kirchenraumes kann sich kaum jemand entziehen. Es findet Begegnung statt, vielleicht nicht sofort mit dem Glauben, aber sicherlich mit der christlichen Geschichte und Tradition. Und manchmal kann es geschehen, dass ganz tief in Ihnen etwas angerührt wird. Vielleicht etwas, von dem Sie gar nicht ahnten, dass es in Ihnen ist.

58 Nr. 6/ Deshalb: Bitte - treten Sie ein! Und seien Sie herzlich willkommen. In allen Kirchen unseres Pfarrbereichs können Sie diese Erfahrung machen. Eine unserer Kirchen ist schöner als die andere! In jeder gibt es Entdeckungen zu machen! Einige unserer Kirchen sind geöffnet: täglich, oder am Wochenende. Und: in unserem Pfarrbereich haben Sie die Möglichkeit, an jedem Sonntag mindestens einen, manchmal zwei oder sogar drei Gottesdienste mitzufeiern. Sie müssen sich nur neugierig machen lassen und ein Stückchen Anfahrt auf sich nehmen. Wir versprechen Ihnen: Sie werden staunen! Wir wünschen Ihnen: erstaunliche Entdeckungen, begeisternde Erfahrungen, beruhigende Stille und stärkende Gemeinschaft im Gottesdienst! Lassen Sie sich berühren, gehen Sie auf Spurensuche, spüren Sie dem nach, was in unseren Kirchen auf Sie wartet! Also bis Sonntag im Gottesdienst Ihre Pfarrerinnen Antje Böhme und Katja Albrecht Wir laden ein zu den Gottesdiensten im Pfarrbereich: Weitere Informationen Kinderkirche Für Kurzentschlossene und ihre Freundinnen und Freunde haben wir noch ein paar Plätze bei unserer Sommerfreizeit frei! Vom zelten wir im Kirchhof Schladebach und erkunden die nähere und fernere Umgebung! Spaß, Spiel, Lieder und Gebete sind dabei - und: Wir werden den Dingen auf den Grund gehen! Bitte möglichst schnell Infos besorgen und anmelden bei Pfarrerin Antje Böhme: Tel.: /Fax: boehme.wallendorf@web.de Konfirmandenunterricht In den Sommerferien findet kein Konfirmandenunterricht statt! Nach den Ferien treffen wir uns wieder am Dienstag, um Uhr in Schladebach. Jugendtreff Wir treffen uns am Freitag, ab 18 Uhr im Jugendraum Kötzschau. Ganz besonders sind auch die neu Konfirmierten und ihre Freundinnen und Freunde eingeladen! Gute Gespräche, Essen und Trinken gehören auf jeden Fall zum Programm! Bei Rückfragen bitte bei Pfarrerin Albrecht melden: oder per katja.albrecht@kirchenkreis-merseburg.de Die Annenkapelle zu Kötschlitz wird 500 Jahre alt! Zu diesem besonderen Jubiläum laden wir den gesamten Pfarrbereich und alle, die mit uns feiern wollen, herzlich ein! Mit einem Festwochenende am Samstag, und Sonntag, möchten wir diesen Anlass gebührend feiern: Am Samstag, , Uhr laden wir Sie herzlich ein zu einem Festvortrag über Geschichte und Gegenwart der Annenkapelle Kötschlitz ein. Anschließend gibt es Gegrilltes und einen Umtrunk rund um die Annenkapelle. Am Sonntag, ist die Annenkapelle ab Uhr offen zur Besichtigung. Ab erklingt festliche und unterhaltsame Musik in der Scheune. Um Uhr feiern wir einen Festgottesdienst zum 500. Geburtstag der Annenkapelle in der Scheune. Anschließend feiern wir bei Kaffee und Kuchen und fröhlicher Musik weiter. Informationen vom Freundeskreis Horburger Madonna Kirchencafe In Horburg: Am Samstag, ab Uhr laden wir wieder ein zu Kaffee, Tee und Pilgerwaffeln. Wir beginnen um Uhr mit einer kurzen Andacht und freuen uns auf gute Begegnungen und Gespräche im Angesicht der Horburger Madonna.

59 T-Abend Wir laden herzlich ein zum nächsten T-Abend am Dienstag, um in den Luthersaal Wallendorf. Frauenhilfe Im Juli findet in Friedensdorf, Wallendorf, Horburg und Zöschen keine Frauenhilfe statt! Ebenso ist dies in Schladebach und Pissen. Amtshandlungen Getauft wurde: Til-Andreas Böhme aus Möckmühl, Anna Paula Salzmann aus Toulouse, Andreas Langel aus Merseburg Ihre Kirchliche Hochzeit feierten: Kathrin und Martin Kietz aus Leipzig, Julia und Konrad Kretschmar aus Leipzig Ansprechpartnerinnen Pfarrerin Antje Böhme Mühlstr Schkopau OT Wallendorf Tel.: / Fax: Sprechzeit von Frau Tintemann im Büro: donnerstags Uhr Pfarrerin Katja Albrecht Bauernstr. Schladebach Leuna OT Schladebach Tel.: Fax: Sprechzeit: Do., Uhr Pfarrhaus Schladebach und nach Vereinbahrung Überraschungsbesuch - Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff in der Marienkirche in Horburg Am Mittwoch, den empfingen Pfarrerin Antje Böhme, einige Mitglieder des Gemeindekirchenrates Horburg-Zweimen und Vertreter des Freundeskreises Horburger Madonna unseren Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt in der Horburger Kirche. Kurzfristig hatte er seinen privaten Besuch angesagt, um vor Ort zu erfahren, was es mit dem Horburger Wunder und der Madonna in der Marienkirche in Horburg auf sich hat. Hatte ihn doch ein Artikel in einer katholischen Zeitschrift neugierig gemacht. Pfarrerin Antje Böhme begrüßte Herrn Dr. Haseloff herzlich, stellte sich und überblicksweise wichtige Eckpunkte ihres gesamten Pfarrbereiches vor, wie z.b. dazugehörige Gemeinden und Kirchen; aktuelles aus dem Gemeindeleben; Gestaltung der Gottesdienste sowie Aktivitäten, Besonderheiten und das Einbringen der verschiedensten Begabungen der Gemeindemitglieder und Interessierten u.a.m. Danach stellte Petra Karrasch, die Vorsitzende des Freundeskreises Horburger Madonna die Initiative Freundeskreis Horburger Madonna, seine Ziele, Veranstaltungen und Vorhaben vor, die er in enger Zusammenarbeit mit dem Gemeindekirchenrat und zur Bereicherung des bisherigen Kirch- und Ortsgemeindelebens entfaltet.so konnte das Gemeindeleben der kleinen Ortschaft bunter, offener gestaltet werden und zieht auch viele Besucher weit über die Ortsgrenze hinaus an. Dabei liegt der Schwerpunkt auf kulturellen und kunsthistorischen Aspekten, die die Marienkirche in sich birgt. Der Ministerpräsident fragte nach, was es denn nun mit dem Wunder von Horburg auf sich habe, denn deswegen sei er ja schließlich gekommen. Augenzwinkernd bemerkte er noch, heutzutage könne ja wohl jeder Wunder gut gebrauchen. Auf diese Frage konnte Klaus Rudolph ( Mitglied des Freundeskreises) als leidenschaftlicher Vollbluthistoriker und belesener Kunstkenner - insbesondere was die Horburger Madonna angeht - viel Interessantes und Wissenswertes zu der mehrmaligen Rettung, 59 Nr. 6/2016 Umplatzierung und vor allem zu den Tränen der Madonnenfigur beitragen. Spannend berichtete er über die mittelalterliche Pilgerbewegung, die Folgen der Reformation für die Madonna, ihre Wiederentdeckung in den 1930er Jahren. Gerade erfährt sie eine Neuentdeckung und aktuelle Beliebtheit bei heutigen Pilgern auf dem Jakobsweg und Kunstinteressierten, die sich freuen, ein Kunstwerk aus der Werkstatt des Naumburger Meisters um 1250 in der Horburger Marienkirche bewundern zu dürfen. Nach dieser wechselvollen Geschichte ist es also wirklich ein Wunder, dass sie noch lebt - die Madonna - und dass auch in all den Wirren der Zeit und Geschichte mit ihr die Kirche und die Gemeinde noch lebt und gerade vielleicht mit Hilfe der Madonna neues Leben eingehaucht bekommt? Doch das Wichtigste dabei ist daran zu denken, dass über allem der liebe Gott steht, so wie es im 1. der 10 Gebote in der Bibel zu lesen ist. Diese uralten und doch brandaktuellen Regeln, die uns als Christen gegeben sind, bilden nicht nur die Grundlage für unser Grundgesetz/BGB, sondern sie bieten einen Rahmen für das ganz normale Alltagsleben der Menschen. Sie ermahnen und ermutigen uns, durch Achtung und Respekt im Umgang miteinander tagtäglich am Frieden auf der Welt mitzugestalten. Wir brauchen uns nur daran zu halten. Über allem steht die sogenannte Gottesfurcht, die wohl auch unserem Landesvater, so wie wir ihn kennenlernen durften, abzuspüren ist. Gottes Segen auf eurem Weg! G. Haeffner/GKR Horburg-Zweimen Die Katholische Kirche finden Sie unter Readaktionsschluss eingegangen auf Seite 67. Die Wohnungswirtschaft Leuna GmbH informiert Musik macht fröhlich! Aus diesem Grund wurden unsere Maigeburtstagskinder, ab dem 80. Lebensjahr auch von Drehorgel Mucki super unterhalten. Das Geburtstagstreffen fand am in der Zeit von 14:00 16:00 Uhr in der Räumlichkeiten des Cafe Treff der PSW GmbH, Sattlerstr. 62 in Leuna statt. Mehrere Mieter, denen das Laufen schwer fällt, nahmen das Angebot der Wohnungswirtschaft gern an und ließen sich mit dem Auto von der Haustür abholen und auch wieder nach Hause fahren, um an der Veranstaltung teilzunehmen. Die nächste Veranstaltung ist erst am und findet im Sitzungssaal/Gesundheitszentrum (ehemalige Poliklinik) in der

60 Nr. 6/ Zeit von 15:00-17:00 Uhr statt. Dazu erhalten alle Geburtstagskinder, die in den Monaten Juni, Juli und August 80 Jahre und älter werden, Ihre ganz persönliche Einladung. Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer. Liebe Grüße Frau Haslbeck Geschäftsführerin Die Wohnungswirtschaft Leuna GmbH lädt ein, zur nächsten Geburtstagsfeier für alle Mieter, die im Juni, Juli oder August 80 Jahre und älter werden. Diese findet am dem Mittwoch, von 15:00-17:00 Uhr, im Sitzungssaal/Gesundheitszentrum Leuna (ehemalige Poliklinik)/2. Obergeschoss statt. Sie erreichen uns im Haus bequem mit dem Aufzug, über den Eingang Nordseite. Die Geburtstagskinder erhalten dazu nochmals eine persönliche Einladung. Gern holen wir Sie mit dem Auto ab und bringen Sie auch wieder nach Hause. des Buches ist die InfraLeuna GmbH. Auf 320 Seiten und mit 348 meist farbigen Abbildungen wird ein Abriss von 100 Jahren Chemiegeschichte in Leuna dargestellt. Der Schwerpunkt liegt in diesem Buch auf der Entwicklung des Standortes in den letzten 20 Jahren. Das neue Leuna-Buch reflektiert nicht nur die große Historie des Werkes, sondern insbesondere auch die herausfordernde Zeit der Privatisierung und Restrukturierung nach Die Erinnerung hieran ist bei vielen Mitarbeitern noch lebendig und die damals erfolgten Weichenstellungen bestimmen das Geschehen am Chemiestandort bis heute. Bereits vor seinem Erscheinen war deshalb ein sehr reges Interesse an diesem Buch spürbar. Alle Mitarbeiter der InfraLeuna erhalten als Ausdruck der Anerkennung ihrer engagierten Arbeit ein Buch LEUNA 100 Jahre Chemie im Mai als Geschenk zum 100. Geburtstag., betonte Dr. Christof Günther. Wohnungswirtschaft Leuna GmbH Rudolf-Breitscheid-Str. 18, Leuna, Tel , Fax Internet: Präsentation des Buches LEUNA 100 Jahre Chemie und des Programms der Festwoche der InfraLeuna anlässlich 100 Jahre Chemiestandort Leuna Der Autor Dr. Rainer Karlsch präsentiert das neue Buch im Jubiläumsjahr LEUNA Jahre Chemie (Fotograf: Marco Junghans) Gemeinsam stellten heute Dr. Rainer Karlsch, Wirtschaftshistoriker und Autor des Buches, Janos Stekovics, Verleger und Fotograf, und Dr. Christof Günther, Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH, das Buch LEUNA 100 Jahre Chemie offiziell vor. Das offizielle Datum des ersten Spatenstiches für den heutigen Chemiestandort Leuna jährt sich am 25. Mai 2016 zum 100. Mal. Daher freue ich mich, dass das Buch LEUNA 100 Jahre Chemie rechtzeitig vor dem 100. Geburtstag unseres Chemiestandortes veröffentlicht wird, so Dr. Christof Günther. Der Autor dieses Buches, Dr. Rainer Karlsch, hat mit Leidenschaft die Geschichte des Standortes aufgearbeitet. Janos Stekovics, Verleger und Fotograf, macht mit seinen Fotos das Geschriebene lebendig. Werner Popp, der ehemalige Prokurist der InfraLeuna GmbH, war darüber hinaus unentbehrlich bei der Aufarbeitung des jüngsten Kapitels der Leuna-Geschichte für dieses Buch. Herausgeber Cover des neuen Buches LEUNA Jahre Chemie Verleger und Fotograf Janos Stekovics, Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH, Dr. Christof Günther und Autor des Buches Dr. Rainer Karlsch präsentieren das neue Werk LEUNA Jahre Chemie (Fotograf: Marco Junghans) Nach dem Festakt zum Jubiläum am 3. März 2016 in Anwesenheit der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel gibt es im Mai mehrere weitere Höhepunkte im Jubiläumsjahr. Vom Mai 2016 veranstaltet die InfraLeuna GmbH gemeinsam mit verschiedenen Partnern eine Festwoche mit zahlreichen Veranstaltungen (siehe Veranstaltungen während der Festwoche der InfraLeuna). Martin K. Halliger Pressesprecher InfraLeuna GmbH

61 DIE BÜHNEN HALLE in der Spielzeit 2016/2017 Von DIETER BEER Die Bühnen Halle hatten kürzlich zur Jahrespressekonferenz eingeladen, um die Pläne für die Spielzeit 2016/2017 bekannt zu geben. Ein umfangreiches Programm wird geboten, das wiederum zum Ausdruck bringt, dass sich die Künstler der halleschen Bühnen ihrer großen Verantwortung gegenüber dem Publikum bewusst sind und in hohem Maße zeitgenössisches Theater zeigen wollen. Vorab: es gibt mit Stefan Rosinski, als Nachfolger von Rolf Stiska, einen neuen Geschäftsführer der halleschen Bühnen und mit Florian Lutz einen neuen Opern-Intendanten. Dieser verantwortet sogleich auch die erste Opernproduktion der Saison, Richard Wagners Der fliegende Holländer. Die musikalische Leitung hat Generalmusikdirektor Josep Caballé-Domenech. - Kein schöner Land! wird als eine musikalische Heimat-Beschwörung angekündigt. Und sehr erfreulich ist, dass Tosca, regielich verantwortet von Jochen Biganzoli, wieder im Spielplan erscheint. Die letzte Inszenierung der bekannten Puccini-Oper 2005 liegt schon eine Weile zurück. - In der Inszenierung von Michael v. zur Mühlen, der auch der neue Chefdramaturg sein wird, gelangt die Oper Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny von Kurt Weill zur Aufführung. Interessant dürfte auch das gemeinsam von Oper und Thalia Theater produzierte Musical Spring Awakening werden, eine musikalische Version von Frank Wedekinds Kindertragödie Frühlings Erwachen. Die Oper Halle strebt unter der Leitung des neuen Intendanten eine intensive Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik und neuen Musiktheaterformen an. Jedes Jahr soll es ein Auftragswerk geben wird diesbezüglich Gräben der Freude uraufgeführt. Und es wird wieder eine Vielzahl von Konzerten mit der Staatskapelle Halle stattfinden. - Ballettchef Ralf Rossa kündigte zwei Premieren seiner Compagnie an: Groovín Bodies und Werther oder ich werde geliebt, also bin ich., nach Goethes Briefroman Die Leiden des jungen Werthers. Matthias Brenner, Künstlerischer Leiter und Intendant sowohl des neuen theaters als auch des Thalia Theaters, berichtete über die Schauspielpremieren. Zum Spielzeitbeginn findet zunächst ein großes zweiwöchiges Eröffnungsspektakel statt, das Premieren von Oper, Ballett Rossa, dem neuen theater und der Staatskapelle vorsieht. Darunter befindet sich auch das neue Stück Wut von Elfriede Jelinek, das die Terroranschläge von Paris thematisiert. Gespielt wird ebenso ein 2014 in Amsterdam uraufgeführtes Stück mit dem Titel Anne. Das Besondere dieses großen Ensemblestücks besteht in der verlockenden Vorstellung, was aus Anne Frank geworden wäre, wenn sie die Verfolgung überlebt und ihre Jugendliebe nach dem Krieg wiedergetroffen hätte. Die französische Regisseurin Sandrine Hutinet inszeniert das Stück Geächtet von Ayad Akhtar. Darin geht es um Identität und Religion, Rassismus und Integration, Gott und Geld. - Der Einakter Die Kleinbürgerhochzeit von Bertolt Brecht hingegen ist eine deftige Spießersatire und Angst essen Seele auf ein bekanntes, auch verfilmtes Stück von Rainer Werner Fassbinder. Weitere Premieren sind unter anderem Frankenstein nach dem Roman von Mary Shelley, Vincent will Meer von Florian David Fitz, William Shakespeares König Lear sowie die Trilogie Wallenstein von Friedrich Schiller zum FESTIVAL OPENAIR im Gasometer. Christoph Werner, der Chef des Puppentheaters und Künstlerische Co-Direktor des Thalia Theaters, nannte für 2016/2017 zunächst eine Doppelpremiere mit Der kleine Muck und Das singende, klingende Bäumchen, dann die Uraufführungen Vom Untergang des Abendlandes und Russki Wetscher - ein russischer Abend in drei Teilen. 61 Nr. 6/2016 Zweimener Geschichte(n) [84] Tod in der Luppe Ich habe ja schon in einigen Geschichten darauf hingewiesen, dass unsere Luppe in der Vergangenheit nicht selten das Grab für Selbstmörder oder Verunfallte darstellte. Auch haben mir Leute aus unseren Ortschaften erzählt, dass Mörder ihre Opfer in der Luppe versenkt haben sollen. Dafür habe ich allerdings noch keine Belege finden können. Auch die heutige Geschichte scheint haarscharf am Ruf einer Legende oder gar Sage vorbei zu schrammeln. Jedenfalls ist sie aber in der Zweimener Chronik dokumentiert und die Existenz der Hauptperson der Geschichte, Wilhelm Biedermann, scheint verbürgt zu sein. Das haben mir Frieda Reiche aus Dölkau und Eberhardt Krieg aus Zweimen bestätigt. Wilhelm Biedermann war von 1953 bis 1967 Abschnittsbevollmächtigter und als solcher für die Bereiche Zöschen und Zweimen zuständig. Ein Abschnittsbevollmächtigter gehörte in der DDR der Volkspolizei an und war für die Wahrnehmung von polizeilichen Aufgaben in einem ihm zugewiesenen Abschnitt zuständig. So oblag es ihm, Streifendienste durchzuführen, um für Sicherheit zu sorgen, Strafanzeigen aufzunehmen und weiter zu leiten und er war polizeilicher Ansprechpartner für die Bevölkerung. Die Kokarde eines Abschnittsbevollmächtigten der DDR- Volkspolizei Wilhelm Biedermann war Leutnant der Volkspolizei und versah seinen Streifendienst, wie damals allgemein üblich, mit dem Fahrrad. Er galt als ausgesprochen korrekt und unbestechlich. Er hatte auch immer einen Blick auf die Sauberkeit in Zöschen und Zweimen, ermahnte die Einwohner, ihre Straßen zu fegen und ihr Schmutzwasser nicht einfach auf die Straße zu schütten. Nicht selten wurden jene, die mit ihrem Fahrrad auf dem Fußweg fuhren, egal ob Freund oder Feind, von ihm angehalten und hatten dann eine Ordnungsgebühr von drei Mark zu entrichten. Wilhelm Biedermann tauchte in Zweimen immer gerade dort auf, wo ihn niemand erwartete. Er hatte den Respekt der Einwohner, denn er bat sogar die Bürgermeister zu Kasse, wenn sie sich nach einer Zeche auf dem Nachhauseweg nicht benehmen konnten und das, obwohl er mit ihnen in der Kneipe am selben Tisch gesessen hatte. Biedermann wohnte in Zöschen. Er hatte dort Anfang der 60er Jahre die ehemalige Führungsbaracke des Arbeitsdienstlagers am Sportplatz gekauft, ausgebaut, ein Gewächshaus für sein Hobby für die bevorstehende Rente angebaut und wohnte dort recht komfortabel mit seiner Frau Elli. Im Volksmund wurde der ABV Biedermann auch als König der Aue bezeichnet, da er ein leidenschaftlicher Jäger war. Diese Leidenschaft sollte dann auch im Herbst 1967 sein Schicksal besiegeln. Es war ein trüber Herbstmorgen. Wilhelm nahm sein Gewehr aus dem Schrank, zog Gummistiefel, Mantel und Hut an, schulterte seinen Rucksack, hängte sich seine Jagdtasche um und verabschiedete sich von seiner Frau. Es sollte auf Entenjagd gehen und sein Hund Lux begleitete den Jäger an der Luppe entlang in Richtung Zweimen und wieder zurück. Am Wehr tummelten sich tatsächlich über ein Dutzend Enten. Aufgescheucht durch ein Geräusch setzen sie zur Flucht in die Lüfte an. Der versierte Jäger Biedermann schoss zweimal und traf zwei Enten, die auf das Wasser klatschten. Die Zweimener Chronik beschreibt die nachfolgenden Ereignisse etwas frei wie folgt: Rasch nahm sich

62 Nr. 6/ Wilhelm einen langen Zweig, um die Enten an das Ufer zu ziehen; denn, wenn es nicht nötig war, wollte er seinen Hund nicht ins Wasser schicken. Doch der Boden gab unter seinen Füßen nach und Wilhelm rutschte in die kalten Fluten. Gerade an dieser Stelle war das Wasser der Luppe besonders tief. Seine Gummistiefel füllten sich mit Wasser, sein Wams wurde durch die Nässe immer schwerer und seine körperliche Unbeholfenheit hinderte ihn, das Ufer wieder zu erreichen. Immer tiefer zog ihn das Wasser hinunter Sein Hund hatte ihm auch nicht mehr helfen können. Er lief am Ufer hin und her und suchte sein Herrchen. Er konnte nicht begreifen, dass ihn sein Herrchen allein gelassen hatte und heulte laut in den Morgen hinaus. Überall suchte er ihn, fand ihn aber nicht wieder. Seine Suche setzte er bis nach Hause.fort. Wie wunderte sich da Wilhelms Frau, als der Hund allein zu Hause ankam Eine schreckliche Angst beschlich Elli... Der Hund winselte und bettelte und lief immer wieder in die Richtung, in die er mit seinem Herrn gelaufen war. Schließlich ging Elli mit. Sie ging nicht, sondern rannte in ihrer Todesangst hinter Lux her. Atemlos gelangte sie so an die Unglücksstelle. Dort fand sie den Rucksack, die Jagdtasche und das Jagdgewehr. Von Wilhelm war nichts zu sehen. An einem Weidenbusch waren ein paar Zweige abgebrochen, darunter bemerkte sie eine Rutschspur in das Wasser. Nun begriff sie mit Entsetzen, was geschehen sein konnte. Angstvoll lief sie an der Luppe entlang, ob sie ihren Gatten noch zu Gesicht bekam, aber nichts war zu sehen und in dem dreckigen und schlammigen Wasser der Luppe konnte man so wie so nichts erkennen. So ging sie denn voller Verzweiflung nach Hause und verständigte die Volkspolizei. (Chronik Zweimen) Volkspolizei und Feuerwehr nahmen sofort die Suche auf. Doch erfolglos. Vom Wehr bis zur Wallendorfer Mühle wurden Ketten durch das Wasser gezogen, weil man hoffte, den vielleicht am Flussbett festgehakten Körper losreißen zu können. Wiederum hatte man keinen Erfolg. Da Wilhelm Biedermann im Wasser nicht auftauchte, ging man auch davon aus, dass ein Verbrechen vorliegen könnte und leitete entsprechende Ermittlungen ein. Nach zwei Wochen ergebnisloser Ermittlungen entschloss man sich schließlich zu einem letzten Schritt: Man drosselte das Wasser in der Luppe und leitete das restliche Wasser in die Flutrinne ab. Schließlich fand man Wilhelm Biedermanns Leichnam vor dem Gitter der Wallendorfer Mühle. Der sonst immer so korrekte Biedermann hatte sich selbst wohl nicht an die Jagdregeln gehalten. Denn diese schrieben vor, dass ein Jäger niemals allein auf die Jagd gehen durfte. Eine zweite Person hätte Wilhelm mit Sicherheit das Leben retten können. Elli Biedermann verkaufte ihr Haus und zog nach Merseburg. Dort starb sie vereinsamt im Jahre Dr. Udo Würsig Ein Kämpfer wird 80! Hans Hermann Dannenberg, Bürgermeister der ersten Stunde in Kreypau. Viele Jahre hat er die Gemeindegeschicke geleitet, Dorferneuerungsgelder für Kreypau`s Straßen besorgt, umgestaltet und dabei viel erreicht. Er war streitbar aber ein fairer Partner in der Verwaltungsgemeinschaft Kötzschau und erster Verhandlungspartner für die Verwaltungsgemeinschaft Leuna-Kötzschau. Auch mit 80 ist er stehts dabei, wenn es um Kreypau geht. Vielen Dank dem Altbürgermeister und weiterhin viel Gesundheit sagten an seinem 80sten nicht nur die Pfarrerin, Frau Böhme und Ortsbürgermeister Peter Engel, sondern auch Frau Dr. Hagenau, Bürgermeisterin der Stadt Leuna sowie der langjährige Gemeinderat/Ortschaftsrat und der ehemalige Stadtrat, Willfried Forst. Alles Gute Frau Dr. Hagenau gratulierte dem ehemaligen Bürgermeister Herrn Hans-Hermann Dannenberg aus Kreypau am 11. Juni zum 80. Geburtstag. v. l. n. r. Peter Engel (Ortsbürgermeister Kreypau), Herr Dannenberg, Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau, Familie Forst und Pfarrerin Böhme. Ehejubilare im Monat Juli In diesem Monat gratulieren wir recht herzlich zum Fest der Goldenen Hochzeit am am am am am am dem Ehepaar Isolde und Udo Weber aus Leuna dem Ehepaar Christine und Konrad Walther aus Leuna dem Ehepaar Inge und Peter Schladebach aus Leuna dem Ehepaar Heidemarie und Dr. Karl-Heinz Schmidt aus Leuna dem Ehepaar Heidi und Jürgen Wünscher aus Leuna dem Ehepaar Annelie und Gerhard Urbanek aus dem OT Friedensdorf Gemeinsam habt Ihr angefangen, seid miteinander dann gegangen durch eine ziemlich lange Zeit. Die Ehe ist wie ein Berg und ehe man es eigentlich merkt, geht man gemeinsam durch des Lebens Tal mal leicht, mal schwer, so manches Mal. Bergaufwärts ist s schon mal holprig und voller Stein, oft möchte man schneller am Ziele sein. Denn manches ist von Bergeshöhen, herab viel leichter anzusehen. In vielen langen Ehejahren kann einem manches widerfahren. Ähnlich wie die Überquerung eines Grat s, braucht man schon manchmal einen Rat. Doch Ihr beiden habt mit Vertrauen und vereinter Kraft die 50 Jahre schon geschafft. Auch weiterhin gemeinsam einen Berg bezwingen mag Euch beiden stets gelingen. Konny Wagener

63 63 Nr. 6/2016 Die Eheleute Margot und Rolf Henze begingen am 12. Mai 2016 ihr 65. Ehejubiläum. Dazu gratulierte die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau herzlichst. Der Ortsbürgermeister, Herr Udo Zuber, gratulierte dem Ehepaar Dürrschmidt am zur Eisernen Hochzeit. Zum 50. Hochzeitstag von Ursula und Rolf Michaelis am 20. Mai 2016 überbrachte die Bürgermeisterin Blumen und Glückwünsche. Leuna am Herrn Heinz Bartnitzek zum 78. Geburtstag am Frau Doris Brückner zum 65. Geburtstag am Herrn Ernst-Jürgen Heyer zum 77. Geburtstag am Frau Uta Knospe zum 65. Geburtstag am Herrn Tilo Kramer zum 81. Geburtstag am Frau Eva Kumm zum 81. Geburtstag am Frau Dr. Ingeburg Preiß zum 95. Geburtstag am Frau Bregitta Schröter zum 88. Geburtstag am Frau Irmgard Beschorner zum 82. Geburtstag am Herrn Friedrich-Alfred Eckhard zum 82. Geburtstag am Frau Hildegard Krostewitz zum 87. Geburtstag am Frau Erika Muchau zum 65. Geburtstag am Herrn Manfred Pilling zum 77. Geburtstag am Frau Jutta Balszuweit zum 65. Geburtstag am Herrn Roland Bernd zum 76. Geburtstag am Herrn Rolf Kumm zum 77. Geburtstag am Herrn Hans-Dieter Nagel zum 84. Geburtstag am Herrn Rolf Plötner zum 73. Geburtstag am Frau Irmgard Kaiser zum 86. Geburtstag am Frau Monika Kauschke zum 78. Geburtstag am Frau Frieda Kobus zum 92. Geburtstag am Frau Johanna Rudolph zum 86. Geburtstag am Frau Elke Dober zum 72. Geburtstag am Frau Hannelore Landskron zum 81. Geburtstag am Herrn Helmut Mangold zum 79. Geburtstag am Frau Roswitha Styra zum 76. Geburtstag am Frau Ilse Daßler zum 80. Geburtstag am Herrn Norbert Jankofsky zum 76. Geburtstag am Herrn Dr. Dieter Krug zum 82. Geburtstag am Herrn Wolfgang Rosche zum 65. Geburtstag am Herrn Waltraud Toepfer zum 72. Geburtstag am Frau Doris Boche zum 77. Geburtstag am Herrn Wolfgang Göldner zum 74. Geburtstag am Herrn Norbert Schwalbe zum 76. Geburtstag am Frau Christa Wirth zum 88. Geburtstag am Frau Helga Adolf zum 72. Geburtstag am Herrn Heinz Ewert zum 85. Geburtstag am Herrn Dr. Günther Israel zum 90. Geburtstag am Herrn Karl-Heinz Friske zum 81. Geburtstag am Frau Gisela Mai zum 65. Geburtstag am Herrn Alfred Grüttner zum 91. Geburtstag am Frau Inge Schladebach zum 70. Geburtstag am Herrn Horst Grosenick zum 80. Geburtstag am Frau Helga Späth zum 81. Geburtstag am Frau Monika Rylke zum 74. Geburtstag am Herrn Martin Frecke zum 77. Geburtstag am Herrn Peter Raspe zum 75. Geburtstag am Herrn Peter Schladebach zum 70. Geburtstag am Herrn Reinhard Späth zum 83. Geburtstag am Frau Eva Pötzsch zum 76. Geburtstag am Frau Renate Berliner zum 71. Geburtstag am Frau Hannelore Bähr zum 81. Geburtstag am Herrn Lothar Barth zum 75. Geburtstag am Herrn Dieter Falken zum 77. Geburtstag am Herrn Hannelore Gröbner zum 76. Geburtstag am Herrn Dr. Klaus Wehner zum 88. Geburtstag am Herrn Horst Wendt zum 77. Geburtstag am Frau Doris Bach zum 82. Geburtstag am Herrn Siegfried Richter zum 81. Geburtstag am Herrn Günter Fretzer zum 72. Geburtstag am Frau Helga Remischke zum 81. Geburtstag am Frau Margrit Thiemann zum 82. Geburtstag am Frau Eleonore Holbe zum 82. Geburtstag am Herrn Hans-Jürgen Knötzsch zum 65. Geburtstag am Frau Susanne Lessner zum 80. Geburtstag am Frau Elke Lippold zum 70. Geburtstag

64 Nr. 6/ am Frau Dr. Ingrid Mletzko zum 75. Geburtstag am Herrn Manfred Wagner zum 76. Geburtstag am Frau Margot Vogel zum 82. Geburtstag am Frau Erika Zetzmann zum 78. Geburtstag am Herrn Wolfgang Heß zum 73. Geburtstag am Herrn Wolfgang Hoffmann zum 84. Geburtstag am Helga Methfessel zum 76. Geburtstag am Herrn Dieter Stephan zum 76. Geburtstag am Frau Brita Weber zum 77. Geburtstag am Herrn Horst Götzl zum 81. Geburtstag am Herrn Heinz Richter zum 88. Geburtstag am Frau Brigitte Wiesner zum 75. Geburtstag am Herrn Günter Zorn zum 65. Geburtstag am Herrn Eckehard Kuntze zum 74. Geburtstag am Herrn Wolfgang Mielchen zum 72. Geburtstag am Herrn Hermann Schlingemann zum 81. Geburtstag am Herrn Heinz Zeißing zum 86. Geburtstag am Herrn Helmut Heinze zum 87. Geburtstag am Herrn Horst Kaiser zum 83. Geburtstag am Frau Ruth Damm zum 81. Geburtstag am Frau Ingrid Küßner zum 72. Geburtstag am Herrn Klaus Wawrzinoszek zum 77. Geburtstag am Frau Gisela Braune zum 75. Geburtstag am Herrn Günter Haferung zum 83. Geburtstag Friedensdorf am Frau Renate Brinschwitz Göhren am Frau Gerda Franke zum 75. Geburtstag zum 79. Geburtstag Günthersdorf am Frau Anneliese Müller zum 84. Geburtstag am Herrn Karl-Heinz Keil zum 73. Geburtstag am Frau Marlies Stricksner zum 65. Geburtstag am Herrn Hans Görlitz zum 77. Geburtstag am Herrn Erik Stephan zum 84. Geburtstag am Frau Monika Schöber zum 75. Geburtstag am Herrn Rainer Döring zum 70. Geburtstag am Frau Elke Felske zum 76. Geburtstag am Herrn Hans-Dieter Stein zum 72. Geburtstag am Herrn Heinz Wagner zum 86. Geburtstag am Frau Helga Portius zum 83. Geburtstag am Herrn Gert-Michael Borgwardt zum 72. Geburtstag am Frau Ingeborg Skambraks zum 87. Geburtstag am Frau Hannelore Walsch zum 78. Geburtstag am Herrn Reiner Emmer zum 70. Geburtstag am Herrn Wolfgang Stein zum 70. Geburtstag am Frau Ingrid Schröder zum 80. Geburtstag am Herrn Manfred Görlitz zum 81. Geburtstag am Frau Evelyne Rachwalski zum 82. Geburtstag am Frau Marlies Lehmann zum 73. Geburtstag Horburg-Maßlau am Frau Ruth Helling am Frau Hanni Piotrowsky am Herrn Manfred Pirl am Herrn Jürgen Seifert Kötschlitz am Herrn Günter Schmidt am Herrn Manfred Silber am Herrn Dietrich Mahlke am Herrn Horst Kamilli am Frau Lucie Sinn am Herrn Lothar Albrecht am Frau Monika Schreckenbach Kötzschau am Herrn Heinz Heisch am Herrn Siegfried Lankers zum 82. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 72. Geburtstag am Herrn Horst Laue am Frau Brigitte Reiher am Frau Ursula Winkler am Herrn Gerhard Wieloch am Frau Hertha Winkler am Frau Ingrid Sametschek am Frau Waltraut Schatz am Frau Ursula Heilmann am Herrn Joachim Dube Kreypau am Herrn Richard Meißel am Frau Else Berger am Frau Christa Heinrich Möritzsch am Herrn Hans-Bernd Kündiger am Frau Beate Erbe Rampitz am Frau Elka Schemmel Schladebach am Frau Lieschen Jeschek am Frau Elfriede Stadermann am Frau Hildegard Leyda am Herrn Gerhard Gründel am Herrn Helmut Martinsohn am Frau Monika Lange am Frau Barbara Stadermann am Frau Monika Lindner am Herrn Harald Stadermann Spergau am Frau Christiane Schladebach am Frau Eva Pauli am Frau Erika Kahlert am Herrn Dr. Peter Lindner am Frau Frida Thieme am Frau Heidrun Neuner am Frau Gertraud Harnisch am Herrn Bernd Hartmann am Herrn Achim Knauth am Frau Inge Müller am Frau Johanna Holland am Herrn Gerd Richter am Frau Christine Petke am Frau Ruth Pook am Herrn Sándor Balogh am Frau Gerta Bergmann am Frau Doris Becherer am Frau Margrit Watzke am Herrn Siegfried Schreyer Witzschersdorf am Herrn Wolfgang Hagenbach am Frau Bärbel Dahle Wüsteneutzsch am Frau Ingeborg Meißner am Frau Renate Lehmann zum 72. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 94. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 76. Geburtstag Zöschen am Frau Renate Oelschläger zum 65. Geburtstag am Frau Hella Wollmann zum 86. Geburtstag am Frau Magdalena Siermann zum 89. Geburtstag am Frau Jutta Mayr zum 76. Geburtstag am Frau Gisela Schulz zum 65. Geburtstag am Herrn Johannes Korbmacher zum 72. Geburtstag am Herrn Johannes Abrahamczyk zum 79. Geburtstag am Frau Rosemarie Laibach zum 74. Geburtstag

65 am Herrn Siegfried Kluge am Herrn Peter Miemietz am Frau Beate Maye am Frau Christa Barthel Zweimen am Herrn Dieter Kuckelt zum 70. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 76. Geburtstag 65 Nr. 6/2016 Die AOK Sachsen-Anhalt hat 2016 zum Jahr der Prävention erklärt. Wir wollen Krankheiten vermeiden, bevor sie entstehen. Deswegen verstärken wir unsere Aktivitäten in der betrieblichen Gesundheitsförderung. Auch in Leuna informieren wir jetzt zu gesundheitsbewusstem Verhalten und bieten vor Ort Präventionsmaßnahmen an, erklärt Christian Weiß, Gebietsleiter Süd der AOK Sachsen-Anhalt. AOK Sachsen-Anhalt eröffnet Betriebsservicestelle in Leuna 17. Mai 2016/Leuna Für die Beschäftigten des Chemiestandorts Leuna ist die AOK ab sofort direkt vor Ort erreichbar. Sachsen-Anhalts größte gesetzliche Krankenkasse hat hier am 17. Mai eine Betriebsservicestelle eröffnet. Der Beratungsschwerpunkt liegt auf der betrieblichen Gesundheitsförderung. Die Betriebsservicestelle ist deshalb auch direkt vor den Toren der Leuna-Werke in dem Gebäude einer ehemaligen Tankstelle über einer Bäckerei eingezogen. Die Beschäftigten erhalten hier persönliche Beratung in allen Fragen der Krankenversicherung. Immer auf dem Programm steht jedoch die betriebliche Gesundheitsförderung: Im Obergeschoss hat die Gesundheitskasse dafür einen Raum speziell eingerichtet. AOK-Experten vermitteln dort Übungen zum rückenschonenden Arbeiten und geben Tipps und Tricks zum Stressabbau oder zur gesunden Ernährung bei Schichtarbeit. AOK-Betriebsservicestelle in Leuna im Gebäude der ehemaligen Tankstelle Interessierte können vor Ort einen Sehtest machen lassen oder eine Futrex-Messung, bei der die Körperzusammensetzung in Form von Wasser, Fettgewebe oder Muskelmasse ermittelt wird. Die Experten geben dann Tipps für eine gesündere Lebensweise, beispielsweise eine fettärmere Ernährung oder Muskelaufbautraining. Die Betriebsservicestelle Am Haupttor 12, Leuna hat ab sofort folgende Öffnungszeiten: Dienstag von 12:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch von 9:00 bis 15:00 Uhr Donnerstag von 12:00 bis 18:00 Uhr Bei der Sanierung der Räume hat die AOK Sachsen-Anhalt nach eigenen Angaben auf eine helle und freundliche Beratungsatmosphäre geachtet. Michael Schwarze AOK Pressestelle AOK Sachsen-Anhalt warnt vor Betrügern AOK Im Saalekreis haben sich in den vergangenen Tagen Betrüger wiederholt als AOK-Mitarbeiter ausgegeben. Unter falschen Vorwänden wollten sie sich Zugang zu Wohnungen verschaffen oder über verschiedene Tricks die Bankdaten der Betroffenen herausfinden. Wir warnen ausdrücklich vor diesen Betrügern. Sie versprechen den Opfern hohe Bonuszahlungen oder drängen ihnen teure Versicherungen z. B. Sonderverträge zu Fahrtkosten auf. Im Gespräch versuchen sie an persönliche Daten wie Gesundheitszustand oder Kontonummern zu kommen. sagt Michael Schwarze, Regionalsprecher der AOK Sachsen-Anhalt. Die AOK warnt vor zu schnellem Handeln und vor Unterschriften bei Haustürgeschäften. Es ist ratsam, sich den Dienstausweis des angeblichen Mitarbeiters zeigen zu lassen und um ein Gespräch im nächst gelegenen AOK-Kundencenter zu bitten. Bei einem Telefongespräch sollte man sich den Namen des Anrufers merken. Wiederholt man den Namen gleich und spricht den Besucher oder Anrufer gleich immer wieder mit diesem Namen an, lässt er sich viel einfacher merken. Anschließend sollten der Name, das Datum, die Uhrzeit so schnell wie möglich notiert werden. Gegebenenfalls sollte auch die Polizei eingeschaltet werden. Immer wieder kommt es vor, dass Betrüger sich als Mitarbeiter von Unternehmen oder Organisationen ausgeben, um Geld von ahnungslosen Opfern zu ergaunern. Von uns wird kein Mitarbeiter zu solchen Hausbesuchen eingesetzt, erklärt Schwarze. AOK-Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen melden sich vorher an und können sich ausweisen. Zudem dürfen sie kein Bargeld annehmen. Bonuszahlungen werden auf dem Postweg angekündigt. Wer sich unsicher ist, sollte auf keinen Fall die Unbekannten in die Wohnung lassen und im AOK-Kundencenter oder an der kostenlosen Service-Hotline unter nachfragen, ob der Besuch und der Mitarbeiter dort bekannt sind. vorne, von links; Jutta Hübner, Evelyn Paschkowski, Silke Thate, Heike Albinsky hinten, von links; Dirk Edel, Andrea Seidler Michael Schwarze AOK Sachsen-Anhalt Pressestelle

66 Info-Tafel Tiefstes Bohrloch der Welt am 3. Standort in Schladebach Nr. 6/ Vor 11 Jahren wurde am durch den Leipziger Geologieprofessor Lothar Eißmann eine von mir initiierte und mitgestaltete große Informationstafel zur Schladebacher Tiefbohrung in Höhe der alten Schäferei im Beisein vieler interessierter Einwohner enthüllt. Grundlage für diesen 1. Standort waren die von Leipzig und Halle genannten Bohrlochkoordinaten und entsprechenden Karteneinzeichnungen, die mit GPS nachvollzogen werden konnten. Einige Alteingesessene nannten den Punkt als falsch ermittelt und verwiesen auf eine ca 200m weiter östlich liegende Stelle vor der weißen Brücke. Nach Jahren wurde diese Tafel wegen Schaffung einer Grundstückseinfahrt nur 20m südlich über die Straße, neben die Bushaltestelle Domäne (allerdings 90 gedreht) an Standort 2 versetzt. Nun war von Schladebach kommend nur die Tafelrückseite und entgegengesetzt nur kurz die Schmalseite sichtbar - sie war somit aus dem Sichtfeld Vorbeikommender verschwunden. Dies widersprach meinem ursächlichen Anliegen diese geologische und heimatgeschichtliche Besonderheit sichtbar und unvergesslich zu machen. Da der Standort 1 tatsächlich logischerweise in der Rechtswertkoordinate nicht exakt sein kann, da er alle Karteneinzeichnungen, einschließlich der Bohrpunktkarte Deutschland über die 100 m-höhenlinie darstellt, der Bohransatzpunkt aber mit 98 m ü. NN genannt wird, teilte mir das Landesamt für Geologie und Bergwesen Halle auf meine Nachfrage u. a. folgendes mit: 1. Beyschlag u. Fritsch (1889 S. 1) Die Hängebank des Bohrloches befindet sich nach der Generalstabskarte in 98m Höhe über dem Ostseespiegel nahe der Brücke auf welcher die von Lützen nach Schladebach führenden Straße den Floßgraben überschreitet. 2. Köbrich (1889 S.172) Der Bohrpunkt welcher hart südlich vom Dorfe Schladebach auf dem Grundstück der dortigen Königlichen Domäne lag... Somit sind die einstigen Kritiken Alteingesessener nachvollziehbar, zumal auch in der Beilage zur Dürrenberger Zeitung vom Feb.1930 zu lesen ist: Im Jahre 1880 begann man mit dem Bohrloch auf der Wiese zwischen der alten Schäferei u. der weißen Brücke am Kunstgraben. Die Bohrung genau in Höhe der alten Schäferei gab es also nicht und alle diesbezüglichen Angaben u. Einzeichnungen sind überprüfenswürdig. Daher wurde meinem Antrag auf die Info-Tafelversetzung zum nun nicht mehr anfechtbaren 3. Standort vom Kötzschauer Gemeinderat zugestimmt u. nach Ortsbegehung mit dem Ortsvorsteher Herrn Wolfgang Weise, Vertretern des ZWA Bad Dürrenberg u. des Bauhofes von diesem Ende April am von mir vorgeschlagenen 3. Standort nahe der weißen Brücke realisiert. Dafür möchte ich mich hiermit bei allen Beteiligten herzlich bedanken, besonders auch für die Informationen u. Einschätzungen des Herrn Dr. Ehling vom Landesamt für Geologie u. Bergwesen in Halle. Der Info-Tafel wünscht nun beständige Standfestigkeit u. Standorttreue zur Freude vieler Interessierter. Reinhard Dreilich Nach Redaktionschluss eingegangen Rockkonzert in der Horburger Marienkirche Am um Uhr begann der Auftakt mit einer Andacht zum 1. Kirchenkaffee des Freundeskreises Horburger Madonna! Das Wetter war sehr schön, so dass viele Leute kamen um bei Kaffee und Pilgerwaffeln, sowie auch bei der Kirchenführung, dabei zu sein. Tiefgründige und auch fröhliche Gespräche wurden ausgetauscht. Dies ist auch für die Heimbewohner der Samariterherberge ein schöner Anlass, ins Kirchenkaffee zu kommen! (Besonders locken da die Waffeln!) Anschließend um Uhr gab es den Höhepunkt des Nachmittags. Ein Rockkonzert vom Feinsten, mit Tino Standhaft und Normen Daßler. So ca. 150 Leute waren gekommen und ich glaube, jedem hat es super gefallen. Ein herzliches Dankeschön an die beiden Musiker und dem Freundeskreis, der dies organisierte. Offene Kirche ist schon etwas Besonderes. Jeder ist eingeladen in die Kirche zu kommen, vielleicht nur um sich auszuruhen, um Gedanken von Früher streifen zu lassen, oder um ein Gebet zu sprechen! Wir erfahren viel Freude, durch unsere Offene Kirche hier in Horburg. Da wir am Pilgerweg liegen, nutzen viele Menschen, sich unsere Kirche anzusehen und Rast zu halten. Durch unser ausgelegtes Pilgerbuch, ist es immer spannend, wenn jemand wieder hineingeschrieben hat. Aus welcher Stadt, oder welchen Land er kam und was ihn bewegt. Ich Danke allen, die sich an unserer Offenen Kirche beteiligen, und bitte Gott um seinen Segen, das er uns und sein Haus, behütet und beschützt! Ihre Martina Böhme VS-GKR Horburg-Zweimen

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