MEDIZINISCHE UND SOZIALPÄDAGOGISCHE PRAXEN DER DIAGNOSE

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1 MEDIZINISCHE UND SOZIALPÄDAGOGISCHE PRAXEN DER DIAGNOSE»Kinderschutz im Visier der Forschung Forschung auf dem Prüfstand der Praxis«ASD-Bundeskongress 2016, Universität Kassel 15. September 2016 (V14/N15) Dr. Anja Schierbaum, Universität zu Köln

2 Gliederung I Thematischer Aufriss Beobachtungen aus der medizinischen und sozialpädagogischen Praxis Ein Bericht aus der Kinderschutzpraxis II Theoretische Rahmung der Beobachtungen Die medizinische und sozialpädagogische Praxis als eine Praxis der Diagnose Fallverstehen im Kinderschutz ein Fallverstehen in der Begegnung III Praktische Problemstellungen Ein Plädoyer für die Stärkung von gemeinsamen Diagnosepraxen im Kinderschutz

3 I THEMATISCHER AUFRISS Beobachtungen aus der medizinischen und sozialpädagogischen Praxis Ein Bericht aus der Kinderschutzpraxis

4 I B E O B A C H T U N G E N A U S D E R M E D I Z I N I S C H E N K I N D E R S C H U T Z P R A X I S BERUFSFELD MEDIZIN Auftrag Beobachtungen aus der Kinderschutzambulanz (Notizen aus dem Beobachtungsprotokoll) Medizinische (Kranken-)Versorgung (Behandlung) Feststellung von körperlicher, sexueller und seelischer Gewalt, Vernachlässigung und Überforderung Mitteilungs- und Informationspflicht Anrufung der Kinder- und Jugendhilfe (ASD) Kinderärztin zeigt Verletzung, deren Ursache zweifelhaft ist, innerhalb ihres Berufsfeldes an bittet um Vorstellung ihres Patienten und Diagnostik durch Kollegen Verdacht auf Kindeswohlgefährdung Erhebung der Kranken- und Lebensgeschichte durch Befragung der Mutter des Patienten Untersuchung sichtbarer Verletzungen im Fokus - Ich halte die Striemen für die Folge einer gewaltigen Backpfeife Anzeige der Kindeswohlgefährdung beim Jugendamt

5 I B E O B A C H T U N G E N A U S D E R M E D I Z I N I S C H E N K I N D E R S C H U T Z P R A X I S Handlungspraxis I Anamnese Leitende Fragestellung: Was ist los? Befragung des Patienten Erhebung der Lebens- und Krankengeschichte medizinisches Fallverständnis zur Gesundheitsversorgung (Feststellen von Symptomen) II Diagnose Leitende Fragestellung: Warum ist das so? III Intervention Leitende Fragestellung: Was ist zu tun? Untersuchung Erkennen von Gewaltanzeichen gegen Kinder und Jugendliche, erkennen von Überforderungssituationen und Vernachlässigung durch die Eltern Behandlung Medizinische Versorgung von Verletzungen Krankheitsversorgung (Behandlung Therapie und Heilung) Kooperation mit der Kinder- und Jugendhilfe (informieren, mitteilen von Befunden)

6 I B E O B A C H T U N G E N A U S D E R S O Z I A L PÄ D A G O G I S C H E N K I N D E R S C H U T Z P R A X I S BERUFSFELD KINDER- UND JUGENDHILFE Auftrag Verantwortung in der Abklärung von Kindeswohlgefährdungen und in der Sicherstellung des Kindeswohls stellvertretende Deutungen zwischen Fallverstehen und Fallverständigung Fallarbeit Arbeitsbündnis aufbauen (Herstellung einer affektiv positiven Beziehung, Etablierung des sozialen Rahmens, Auftragsklärung) gemeinsames Ausloten von Handlungsspielräumen und realisierbare Möglichkeiten zur Gestaltung der Lebenspraxis zuspielen Zusammenarbeit mit angrenzenden Berufsgruppen Beobachtungen aus dem ASD (Notizen aus dem Beobachtungsprotokoll) Eingang einer telefonischen Meldung im ASD in der Schule wurde Gefährdungssituation beobachtet Abklärung der Anzeige eines körperlichen Übergriffs verstehende Deutung von lebensweltlich-familialen Kontexten, Interaktionsbeziehungen aufschließen und aktuelle Problemstellung erheben Ins-Gespräch-Kommen Probleme erkennen und Problemstellungen formulieren Blick für Ressourcen schärfen Auftragsklärung

7 I B E O B A C H T U N G E N A U S D E R S O Z I A L PÄ D A G O G I S C H E N K I N D E R S C H U T Z P R A X I S Handlungspraxis I Anamnese Leitende Fragestellung: Was war bzw. ist los? Gespräch mit Klienten Frage nach der Fallgeschichte (der familien- und lebensgeschichtlichen Thematik), nach fallspezifischen Problemlagen, der Familienkonstellation und damit nach Rahmenbedingungen und Handlungsspielräumen Vergegenwärtigung von Ereignissen, Erfahrungen und Begegnungen mit der Familie II Diagnose Leitende Fragestellung: Was denke ich mir dazu? Erkennen und Verstehen Frage impliziert die stellvertretende Deutung bzw. Einschätzung des fallbetreuenden Sozialarbeiters und damit die Frage wie soziale Ereignisse und Problemstellungen handlungsspezifisch gedeutet werden können Auftragsklärung III Intervention Leitende Fragestellung: Wie weiter? Wo kann sich Neues ereignen? Arbeitsbündnis mit Klienten gestalten Frage bezieht sich auf die weitere Vorgehensweise und/oder Handlungsoptionen bzw. Alternativen für die Familie/Klienten aus Sicht des fallbetreuenden Sozialarbeiters

8 II THEORETISCHE RAHMUNG DER BEOBACHTUNGEN

9 II D I E M E D I Z I N I S C H E U N D S OZ I A L PÄ D AG O G I S C H E P R A X I S A L S E I N E P R A X I S D E R D I AG N O S E Bestimmung der Praxis durch Fallbezug, der rekonstruktives Vorgehen verlangt Fallverstehen als Rekonstruktion des Lebenszusammenhangs Wirklichkeit des Einzelfalls deutend erschließen Diagnose als handlungsleitende Kategorie in der medizinischen und sozialpädagogischen Kinderschutzpraxis Praxis der Diagnosen basiert auf Beobachtungen und auf der Wahrnehmung von Problemstellungen Differenzen zwischen der medizinischen und sozialpädagogischen Praxis als eine Praxis der Diagnose sind entlang ihres Auftrags im Kinderschutz und der damit korrespondierenden Arbeitsaufgaben auszuweisen gemeinsam in Prozess der Reflexion der Problemstellung eintreten und klären»was ist für wen der Fall?«, Fragen der Sozialanamnese stärker zu fokussieren

10 II FA L LV E R S T E H E N I M K I N D E R S C H U T Z FA L LV E R S T E H E N I N D E R B E G E G N U N G dialogisch organisierte Praxis (Handlungspraxis spannt sich über das Fallverstehen und die Fallarbeit auf) Fallverstehen ist im Kern eine Praxis der Diagnose, die sich auf die Begegnung mit dem Klienten in seiner Individualität bezieht verstehende Deutung (Rekonstruktion) von Gefährdungsfällen im Kinderschutz eingebunden in einen Prozess der Begegnung Begegnung bezieht sich auf Aspekte der Nähe, den Dialog, Kontinuität und Verlässlichkeit in der Fallarbeit Steuerung des Wechselwirkungsverhältnisses zwischen Nähe und Empathie, aber auch Distanz in der Fallarbeit

11 FA L LV E R S T E H E N I M K I N D E R S C H U T Z E I N FA L LV E R S T E H E N I N D E R B E G E G N U NG Philosophie Menschenbilder Erkenntnisse der Wissenschaft Theoretisches, systematisches Wissen & seine Grundlagen Wissen Klient/Patient in seiner Lebenspraxis (individuelle Lebenspraxis als beschädigt, problematisch beschrieben) Rekonstruktive Erfahrungen Affektive Rahmung Sozialarbeiter/Arzt mit seinem berufsbiographisch erworbenen Verständnis von Gesundheit & Krankheit, in seiner organisatorischen Praxis & in seiner Lebenspraxis Fallverstehendes, methodisch kotrolliertes Wissen Handwerksregeln & Handwerkszeug nach Welter-Enderlin/Hildenbrand 2004, S.24

12 II FA L LV E R S T E H E N I M K I N D E R S C H U T Z FA L LV E R S T E H E N I N D E R B E G E G N U N G Vermittlung von Theorie und Praxis in der stellvertretenden Deutung des Einzelfalls Auftragsklärung und stellvertretende Bewältigung von Lebenskrisen Arbeitsbündnis zwischen Professionellen und Klienten Handlungspraxis der Berufsakteure im Kinderschutz zeichnet sich durch das»fallverstehen«(fall erfassen, Problem analysieren und Lösungsvorschlag initiieren) aus Nähe und Empathie muss in der Fallarbeit der Kinderschutzpraxis vorhanden sein, so dass diese gelingen kann, die zu Vertrauensbildung und stellvertretendem Handeln und Deuten führt Fallverstehen ist in»empathische Atmosphäre eingebettet«wahrnehmung und Erkennen von Problemstellungen im zeitlichen Verlauf und deren Reflexion

13 III PRAKTISCHE PROBLEMSTELLUNGEN EIN PLÄDOYER FÜR DIE STÄRKUNG VON GEMEINSAMEN DIAGNOSEPRAXEN IM KINDERSCHUTZ

14 III P R A K T I S C H E P R O B L E M S T E L L U N G E N Diagnosen werden sowohl in der medizinischen als auch sozialpädagogischen Praxis durch Gefährdungsmeldungen eingeleitet und durch die Vergegenwärtigung von Ereignissen, Erfahrungen und Begegnungen mit dem Klienten vorbereitet Stärkung gemeinsamer Diagnosepraxen, um Gewalt gegen Kinder und Jugendliche zu erkennen und anzuzeigen Diagnosen bedürfen der Reflexion eines beobachtend-analysierenden Blicks in der Reflexion von Handlungsvollzügen Handlungspraxis spannt sich über eine (I) Praktik des Beobachtens und Fragens auf, (II) Praktik der stellvertretenden Deutung und (III) eine Praktik des Evaluierens auf, der eine besondere Praxis der Diagnose eingeschrieben ist Kinderschutzpraxis verstanden als Praxis der Diagnose

15 III P R A K T I S C H E P R O B L E M S T E L L U N G E N Reflexion als grundlegendes Prinzip der Diagnose gerichtet auf Situationswahrnehmung und Erfahrungswissen das»neue«im Alltäglichen entdecken Erfassung unterschiedlicher Perspektiven der Fallbetrachtung Reflexivität erfordert eine differenzierte Beobachtung von Problemstellungen Steigerung interpretativer Flexibilität und Schaffung von Möglichkeitsräumen des gemeinsamen Austauschs von Fachwissen und berufsbezogenen Wissensbeständen Einüben von Diagnosepraktiken zur Gestaltung einer»guten«kinderschutzpraxis

16 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Kontakt

17 LITERATUR Bohler, K.F. (2006): Familie und Jugendhilfe in krisenhaften Erziehungsprozessen. In: ZBBS 7.Jg., Heft 1/2006, S Griese, B. (2007): Biographische Fallarbeit. Theorie, Methode und Praxisrelevanz. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. Haye, B., Kleve, H. (2002): Die sechs Schritte helfender Kommunikation. In: Sozialmagazin, Heft 12/2002, S Hildenbrand, B., Studer, U. (2000): Wie wird Fallverstehen in der Begegnung dokumentiert? Professionelle Anforderungen, praktische Umsetzungen und unvermeidliche Paradoxien. In: System Familie (2000) 13, S Hildenbrand, B. (2005): Fallrekonstruktive Familienforschung. 2. Auflage. VS Verlag für Sozialwissenschaften. Peter, C. (2006): Die Methode des Fallverstehens als Grundlage für professionelles pflegerisches Handeln. Erschienen in: Pflege im Diskurs, Gesprächsreihe 1, Veröffentlichungsreihe des EvKB Bielefeld, Abzurufen unter: [ ]. Pieper, I., Frei, P., Hauenschild, K., Schmidt-Thieme, B. (2014): Was ist der Fall? VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, S Welter-Enderlin, R., Hildenbrand, B. (2004): Systemische Therapie als Begegnung. 4., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Carl Auer, Stuttgart.

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