Im untersten Stockwerk Kinderarmut in Österreich: Zukunft trotz(t) Herkunft! von Martin Schenk

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1 Im untersten Stockwerk Kinderarmut in Österreich: Zukunft trotz(t) Herkunft! von Martin Schenk Ein Leben auf dem Drahtseil ist fast unmöglich in Balance zu halten. Armut bedeutet einen Drahtseilakt tagtäglich zwischen es gerade noch schaffen und Absturz. Die Betroffenen sind bunter als der schnelle Blick glauben macht. Der Dauerpraktikant mit Uni-Abschluss und der Schulabbrecher, die Alleinerzieherin und die Langzeitarbeitslose, der Mann mit Depression und der Überschuldete, das Mädchen in der Leiharbeitsfirma wie der Sohn als Ich-AG. Kürzlich in der Beratungsstelle: ein junge Frau mit zwei Kindern, deren prekäres Einkommen so gering ist, dass sie entscheiden muss: zahle ich die Krankenversicherung oder die Miete oder die Hefte zum Schulanfang für die Kinder? Das Essensgeld ist noch immer nicht gezahlt. Sie kommen in der Früh hungrig in den Kindergarten. Im Winter stapfen sie mit Turnschuhen durch den Schnee. Das sind Kinder, die in knappen finanziellen Verhältnissen aufwachsen. Der Schulanfang macht große Probleme, wenn Zirkel, Hefte, Stifte, Einbände und Werksachen gekauft werden müssen. Die Eltern versuchen zuerst einmal sich selbst einzuschränken, um den Kindern weiter ein normales Leben zu ermöglichen. Das geht auch einige Zeit gut, aber nicht auf Dauer. In Haushalten, die unter der Armutsgrenze leben, muss das vorhandene Einkommen für das Notwendigste ausgegeben werden: Wohnen, Heizen und Ernährung. Für Sozialkontakte, Bildung, gar Nachhilfestunden bleibt da nichts mehr übrig. Dann schlägt die angespannte finanzielle Situation in Armutshaushalten auch auf den Alltag der Kinder durch. Und auf ihre Zukunft. Je gespaltener, desto mehr Dauerarmut Die Chance aus der Armut herauszukommen, steht in enger Wechselbeziehung zu gesellschaftlicher Ungleichheit insgesamt. Je sozial gespaltener eine Gesellschaft ist, desto mehr Dauerarmut existiert. Je mehr Dauerarmut existiert, desto stärker beeinträchtigt sind die Zukunftschancen sozial benachteiligter Jugendlicher. Je früher, je schutzloser und je länger Kinder in Armutssituation ausgesetzt sind, desto stärker die Auswirkungen. Siehe auch Banlieus, was passiert, wenn Aufstiegschancen über Generationen blockiert Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren sind manifest arm. 1 Das heißt neben einem geringen Einkommen des Haushalts, in dem sie leben, treten schwierigste Lebensbedingungen auf, wie: die Wohnung nicht warm halten können, keine unerwarteten Ausgaben tätigen können oder feuchte schimmlige Wohnungen. Ihre Eltern sind zugewandert, erwerbslos, alleinerziehend oder haben Jobs, von denen sie nicht leben können gelten als armutsgefährdet Kinder und Jugendlich leben unter Sozialhilfebedingungen. Armut sagt sprachlich, dass es an etwas mangelt, Reichtum, dass etwas in Fülle da ist. Armut als gesellschaftliches Phänomen meint immer sozioökonomische Lebenslagen: also wenig Geld verbunden mit bedrückenden Lebensbedingungen. Armut in reichen Ländern ist nicht mit Armut in Kalkutta zu vergleichen oder mit Armut nach dem Krieg, wo viele nichts hatten. Deshalb tritt Armut in EU-Ländern begrifflich auch immer im Doppelpack auf: Armut und soziale Ausgrenzung, Armut und sozialer Ausschluss, Armut und prekäre Lebenslagen. Menschen, die in Österreich von 300 oder 500 Euro im Monat leben müssen, hilft es nun mal wenig, dass sie mit diesem Geld in Kalkutta gut auskommen könnten. Die Miete ist hier zu zahlen, die Heizkosten hier zu begleichen und die Kinder gehen hier zur Schule im Jahr davor. Liegt in der Schwankungsbreite. Siehe EU-SILC 2004 und 2005

2 Wir sprechen von manifester Armut wenn neben einem geringen Einkommen schwierigste Lebensbedingungen auftreten: Die Betroffenen können sich abgetragene Kleidung nicht ersetzen, die Wohnung nicht angemessen warm halten, keine unerwarteten Ausgaben tätigen, sie weisen einen schlechten Gesundheitszustand auf, sind chronisch krank, leben in feuchten, schimmligen Wohnungen. Armut heißt eben nicht nur ein zu geringes Einkommen zu haben, sondern bedeutet einen Mangel an Möglichkeiten, um an den zentralen gesellschaftlichen Bereichen zumindest in einem Mindestausmaß teilhaben zu können: Wohnen, Gesundheit, Arbeitsmarkt, Sozialkontakte, Bildung. Wirtschafts-Nobelpreisträger Amartya Sen spricht in diesem Zusammenhang von einem Mangel an existenziellen Freiheiten. Bei Armutsbekämpfung und Armutsvermeidung geht es um die Erhöhung der Verwirklichungschancen des Menschen, um die Erhöhung der Freiheitsmöglichkeiten Benachteiligter. Armut ist einer der existenziellsten Formen von Freiheitsverlust. Armut ist nicht nur ein Mangel an Gütern. Es geht immer auch um die Fähigkeit und Möglichkeit, diese Güter in Freiheiten umzuwandeln. Güter sind begehrt, um der Freiheiten willen, die sie einem verschaffen. Zwar benötigt man dazu Güter, aber es ist nicht allein der Umfang der Güter, der bestimmt, ob diese Freiheit vorhanden ist. Die Freiheit zum Beispiel über Raum zu verfügen: aus einer runtergekommen Wohnung wegziehen können oder eben nicht. Oder sich frei ohne Scham in der Öffentlichkeit zu zeigen oder nicht. In Armut kann man sein Gesicht vor anderen verlieren. Oder die Verfügbarkeit über Zeit: Frauen mit Kindern in unsicheren Beschäftigungsverhältnissen wie Leiharbeit, die nicht entscheiden können, wann und wielange sie arbeiten und wann eben nicht. Oder die Freiheit sich zu erholen. Die sogenannte Managerkrankheit mit Bluthochdruck und Infarktrisiko tritt bei Armen dreimal so häufig auf wie bei den Managern selbst. Nicht weil die Manager weniger Stress haben, sondern weil sei die Freiheit haben, den Stress zu unterbrechen: mit einem guten Abendessen oder einer Runde Golf. Den Unterschied macht die Freiheit. Freiheit erschließt sich für den Menschen, der vor einem Baum voll mit Äpfeln steht, nicht dadurch, dass es einen Apfelbaum gibt; sondern erst dadurch, dass dem Kleinsten eine Leiter zur Verfügung steht. Das sind die Möglichkeiten, die es braucht um Güter in persönliche Freiheiten umzusetzen. Möglichkeiten sind Infrastruktur, ein Bildungssystem, Leitern sozialen Aufstiegs, Kinderbetreuung zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, etc. Alle gute Ausbildung nützt nichts, wenn es keine Jobs gibt. Und alle Möglichkeiten nützen nichts, wenn der Apfelbaum mit einer Mauer abgesperrt ist. Freiheit erschließt sich aus dem Zusammenwirken von Gütern, Möglichkeiten und Fähigkeiten Für die Armutsbekämpfung hatten diese scheinbar schlichten Gedanken enorme Wirkung. Zum einen: Arme sind Subjekte, keine Objekte ökonomischen Handelns. Und außerdem: Von Freiheit können wir erst dann sprechen, wenn auch die Freiheit der Benachteiligten eingeschlossen wird. Eine Liberalisierung, die die Wahlmöglichkeiten und Freiheitschancen der Einkommensschwächsten einschränkt, ist eine halbierte Freiheit. Bei der Analyse sozialer Gerechtigkeit geht es immer auch darum, den individuellen Nutzen nach den "Verwirklichungschancen" der Ärmsten zu beurteilen. Die Vergrößerung des Handlungsspielraums Benachteiligter ist Armutsbekämpfung. Arme Kinder von heute sind die chronisch Kranken von morgen Bei Kindern von Erwerbslosen und SozialhilfeempfängerInnen treten überproportional asthmatische Erscheinungen und Kopfschmerzen auf. Teilt man die Gesellschaft in drei soziale Schichten, treten bei Kindern in der unteren Schicht mehr Kopfschmerzen, Nervosität, Schlafstörungen und Einsamkeit auf (Klocke/Hurrelmann 1995). Diese Kinder tragen die soziale Benachteiligung als gesundheitliche Benachteiligung ein Leben lang mit. Sie sind auch als Erwachsene deutlich kränker als der Rest der Bevölkerung. Arme Kinder von heute sind die chronisch Kranken von morgen. So werden Kinder in die Schule geschickt, auch wenn sie krank sind. Alleinerzieherinnen fürchten

3 Arbeitsplatzverlust bei häufigem Fehlen bzw. wiederholten Bitten um Pflegeurlaub. Familien aus dem unteren Einkommenssegment gehen erst bei extremer Not zum Arzt. Dieser muss die Krankheit möglichst rasch beseitigen, damit der Körper wieder funktioniert. Der Körper wird zur Arbeitsmaschine zur Bewältigung des stressbelasteten und prekären Alltags. Chronische sozioökonomische Belastung geht unter die Haut. Denn Leben am Limit macht Stress. An sich ist Stress nichts schlechtes, er gehört sogar zum täglichen Leben. Stress ist nichts weiter als der Versuch des Körpers, sich in anstrengenden Zeiten an die Situation anzupassen. Wenn aber Entspannung über einen längeren Zeitraum hinweg ausbleibt, wird es gesundheitlich belastend. (siehe Managerkrankheit). Scham: Gesicht verlieren Dazu kommt die Scham, die eigene Armutssituation zu zeigen. Sich in den Augen der anderen als "Loser" präsentieren zu müssen, darauf haben besonders diejenigen, die von sozialem Absturz bedroht sind, keine Lust. Wenn das eigene Ansehen bedroht ist, fühlen wir Scham. Menschen, die bereits mit dem Rücken zur Wand leben, versuchen, solange es ihnen möglich ist, die Normalität nach außen aufrecht zu erhalten. Die Kinder sollen mit den anderen mit können, die Nachbarn brauchen sich nicht den Mund zu zerreißen. Es ist eine Form der Selbstachtung, ein Selbstschutz, das Gesicht vor den anderen nicht zu verlieren. Wenn die Scham weg ist, bricht der Mensch. Bei Wohnungslosen ist es ein großer Schritt, wenn sie sich wieder pflegen, duschen, auf ihr Äußeres schauen können. Das braucht zusätzlich zu den schwierigen Lebensumständen nochmals viel Energie. Die Dauerüberanspruchung der eigenen Ressourcen macht Menschen verletzlicher und schwächt die Widerstandsfähigkeit. So schwinden die persönlichen Ressourcen innen wie auch die sozialen von außen. Die Vulnerabilität, die Verwundbarkeit wird höher. Ein Beispiel aus der Praxis einer Beratungsstelle: Der Vater eines Mädchen in der dritten Klasse Volksschule ist seit zwei Jahren arbeitslos. Die Mutter ist Hausfrau. Aufgrund der Arbeitslosigkeit haben sich die Schulden der Familie dramatisch angehäuft. Die persönlichen Kontakte der Familie ändern sich, die Kontakte nach außen werden reduziert. Das Kind nimmt an keinen teuren Schulveranstaltungen mehr teil. Die Probleme werden jedoch nicht offen ausgesprochen, die Tochter wird oft krank gemeldet. Auch mit den Familien der SchulkollegInnen werden kaum noch Kontakte gepflegt. Es herrscht offensichtlich Angst vor dem Einblick in die soziale Situation. Subjektive Bewältigungsstrategien: Mit sich selbst ausmachen 1. Mit sich selbst ausmachen 2. Soziale Unterstützung suchen/gewähren 3. Anstatt-Handlung/ Haltung 4. An die Umwelt weitergeben (Richter, 2000) Die Kategorie mit sich selbst ausmachen wurde am häufigsten genannt. Sie beschriebt ein Verhalten, dass die Kinder u.a mit weggehen, nachdenken, an etwas anderes denken beschreiben. Eine Anstatt-Handlung/ Haltung beschreibt die Umbewertung von Ereignissen, beispielsweise in der Form, dass ein Kind sich einzureden versucht, ein sehnlichst gewünschtes Spielzeug sei gar nicht schön, oder es wolle mit bestimmten Kindern, von denen es ausgeschlossen wurde, ohnehin nichts zu tun haben. Die Weitergabe an die Umwelt umfasst sowohl aggressive Verhaltensweisen las auch Forderungen an die Eltern. Armut beschämt. Armut macht krank. Armut ist Stress. Armut macht einsam. Armut nimmt Zukunft.

4 Aus armen Kindern werden arme Eltern, aus reichen Kindern werden reiche Eltern. "Wo stehst du, wenn du 30 Jahre alt bist?", wurden die Fünfzehnjährigen in ganz Europa im Rahmen der PISA-Studie gefragt. Ergebnis: In Österreich trauen sich Kinder aus Familien mit geringem sozioökonomischen Status weniger zu als Kinder aus vergleichbaren Familien in Finnland oder Kanada. Man weiß, wer wohin gehört. Auch wer im untersten Stockwerk eingeschlossen bleibt. In Österreich erwarteten sich die 15jährigen, die bereits nach ihrer vermeintlichen Leistungsfähigkeit zugewiesen wurden, deutlich weniger von ihrer Zukunft als in Ländern, in denen soziale Aufstiegschancen besser gewährleistet werden. Aus armen Kindern werden arme Eltern, aus reichen Kindern werden reiche Eltern. Selina hat gerade ihren Hautschulabschluss gemacht. Vor über einem Jahr war die junge Frau vom österreichischen Schulsystem bereits abgeschrieben worden. Sie wäre es noch immer, wenn es da nicht die Pädagoginnen des Vereins Jugendchance gegeben hätte, die Hauptschulabschlusskurse für benachteiligte Jugendliche anbieten. Die Kurse sind kostenlos, da sich der Verein an junge Menschen wendet, die keine ausreichenden Mittel haben. Was zwingt junge Leute ins Out, obwohl sie alle Möglichkeiten in sich tragen, zu lernen und sich zu entwickeln? Selina will jetzt noch einer weitere Ausbildung machen. Sie hat gut und richtig schreiben gelernt, was ihr vorher immer schwer gefallen ist. Da verschwinden offensichtlich Jugendliche bloß wegen ihrer sozialen bzw. ethnischen Herkunft im Bildungs-Abseits. Die Armutsforschung entlarvt die Rede von gleichen Aufstiegschancen für alle, "die nur wollen", als Mythos. Die soziale Herkunft entscheidet über den weiteren Lebensweg. Aus armen Kindern werden arme Eltern, aus reichen Kindern werden reiche Eltern. Das Haushaltseinkommen bestimmt in Österreich maßgeblich den Bildungsweg der Kinder. Je weniger die Eltern verdienen, desto eher wechseln die Kinder nicht in die AHS-Unterstufe, - auch wenn sie laut Volkschulzeugnis die AHS-Reife gehabt hätten. Das setzt sich fort über die Oberstufe bis zum Studium. Fahrstuhleffekt heißt das in der Soziologie. Wie ein Fahrstuhl wird die Gesellschaft in die Höhe gefahren, was auch die unteren Schichten zu höherem Lebensstandard führt, die Unterschiede aber relativ konstant und die soziale Durchlässigkeit relativ gering belässt. Damit Zukunft nicht von der Herkunft abhängt, braucht es einen Bildungsweg, der nicht sozial selektiert, sondern individuell fördert, es braucht eine gut ausgebaute Frühförderung vor der Schule, Hauptschulabschlusskurse ohne Zugangsbarrieren und es braucht den politischen Willen, wachsender sozialer Polarisierung entgegenzutreten. In den Ländern, in denen die Aufstiegschancen für Kinder aus sozial benachteiligten Familien besser gewährleistet werden, wird vor allem die starke individuelle Förderung von Kindern in relativ heterogenen Gruppen erfolgreich praktiziert. Davon profitieren schwächere SchülerInnen genauso wie überdurchschnittlich begabte. "Jeder kann gewinnen, wenn er nur will", heißt es. Oder umgekehrt: Selber schuld, wer es nicht schafft. Diese Ideologie ist besonders wirkungsvoll, weil sie "Verlierer" beschämt und "Gewinner" bestätigt. Sie stützt die, die es geschafft haben, und hält die, die "unten" sind, still. An die "Verlierer" ergeht die Aufforderung fair zu bleiben, die Niederlage mit einer Gratulation an den "Gewinner" hinzunehmen, sich schlussendlich mit dem "Gewinner" zu identifizieren. Das Leben ein olympischer Gedanke. "Dabei sein ist alles", -aber bitte im unteren Stockwerk. Was stärkt: Freundschaft, Anerkennung, Selbstwirksamkeit Handlungsspielräume zu erweitern und Verwirklichungschancen zu erhöhen stärkt Menschen, die in Armut leben. Es sind besonders drei Lebensmittel, die stärken: 1. Freundschaft hilft. 2. Anerkennung hilft. 3. Selbstwirksamkeit hilft. Das Gegenteil macht verwundbar: 1. Isolation schwächt, 2. Beschämung schwächt, 3.Ohnmacht schwächt.

5 Wer sozial Benachteiligte zu Sündenböcken macht, wer Leute am Sozialamt bloß stellt, wer Zwangsinstrumente gegen Arbeitssuchende einsetzt, wer mit erobernder Fürsorge Hilfesuchende entmündigt, der vergiftet diese Lebensmittel: 1. Freundschaft bedeutet soziale Netze. 2. Anerkennung heißt Respekt. 3. Selbstwirksamkeit heißt Lebensumstände verändern können. Je ungleicher aber Gesellschaften sind, desto eingeschränkter sind diese Lebensmittel. Es gibt weniger Inklusion, das heißt häufiger das Gefühl ausgeschlossen zu sein. Es gibt weniger Partizipation, also häufiger das Gefühl, nicht eingreifen zu können. Es gibt weniger Reziprozität, also häufiger das Gefühl, sich nicht auf Gegenseitigkeit verlassen zu können. Freundschaft Einsamkeit: Mit zunehmendem sozialen Abstieg schwinden die sozialen Netze, Freunde verabschieden sich, soziale Unterstützung wird geringer. Alle Studien weisen darauf hin, dass Menschen am Rand der Gesellschaft sich tendenziell aus allen öffentlichen und politischen Zusammenhängen zurückziehen. Armut isoliert. 48 Prozent der Armen in Österreich verzichten auf Einladungen zu sich nach Hause, aber nur 7 Prozent der nichtarmen Bevölkerung. Nur 27 Prozent von Armut Betroffener sind Mitglied in irgendwelchen Vereinen, aber 44 Prozent der Restbevölkerung, sagt uns der Sozialbericht des Sozialministeriums. Selbstwirksamkeit Ohnmacht: Ebenfalls schwächend auf die Widerstandsfähigkeit wirkt sich die Fremdbestimmung über die eigene Lebenssituation aus. Kann man selber noch irgendetwas ausrichten, hat Handeln einen Sinn? Die Erfahrung schwindender Selbstwirksamkeit des eigenen Tuns macht verletzlich. Das sind angesammelte Entmutigungserfahrungen. Anerkennung Beschämung: Mit niedrigem sozialem Status geht ein Mangel an Anerkennung und Belohnung einher. Das gemeinsame Auftreten von hoher Verausgabung und niedriger Belohnung macht krank. Der belastende Alltag am finanziellen Limit bringt keine Belohnungen wie besseres Einkommen, Anerkennung, Unterstützung oder sozialen Aufstieg. Eher im Gegenteil, der aktuelle Status droht stets verlustig zu gehen. Eine solche Gratifikationskrise wirkt besonders bei Menschen, die arm trotz Erwerbsarbeit sind, die in den Randbelegschaften und in prekären Billigjobs arbeiten. Was sagt die Armutsforschung: Sieben Wege der Armutsbekämpfung Die Armutsforschung hat für die reichen Länder sieben Wege der Armutsbekämpfung empirisch aufgezeigt: 1. Die Höhe und Verteilungswirkung der Sozialschutzausgaben 2. Ein Bildungssystem, das soziale Aufstiegschancen unabhängig von sozialer Herkunft gewährleistet 3. Ein progressives Steuersystem 4. Die Anzahl einkommens- und existenzsichernder Jobs 5. Die Höhe der Frauenerwerbsquote und Vereinbarkeit für Eltern von Beruf und Familie 6. Die Möglichkeiten der Weiterqualifizierung am Arbeitsmarkt für benachteiligte Personengruppen 7. Die Höhe der Mindestsicherungselemente im Sozialsystem Genau jene Länder, die in den sieben Punkten die besten Ergebnisse erzielen, haben die geringsten Armutsraten in Europa: Dänemark, Finnland, Schweden, Niederlande, - dahinter auch Österreich. Wer von Armutsbekämpfung spricht, muss sein Sozialsystem auf den Prüfstand dieser sieben Indikatoren stellen. Wer verkürzt und nicht ganzheitlich denkt, pickt sich einen oder zwei Punkte heraus und vergisst auf die anderen. Besonders die Bedeutung der Sozialschutzausgaben und des Steuersystems wird gerne übergangen. Für die Reduzierung der Armut braucht es einen ganzheitlichen Approach, einen integrierten Ansatz, die Fähigkeit in Zusammenhängen zu denken. So vermeiden zum Beispiel die höchsten Familiengelder allein Armut nicht, sonst müsste Österreich die geringste Kinderarmut haben; die hat aber Dänemark; mit einer besseren sozialen Durchlässigkeit des Bildungssystems, einem bunteren Netz von Kinderbetreuung wie auch vorschulischer Förderung

6 und höheren Erwerbsmöglichkeiten von Frauen. Arbeit schaffen allein vermeidet Armut offensichtlich nicht, sonst dürfte es keine working poor in Österreich geben. Eine Familie muss von ihrer Arbeit auch leben können. Anti-Raucherkampagnen allein vermeiden das hohe Erkrankungsrisiko Ärmerer offensichtlich nicht, sonst würden arme Raucher nicht früher sterben als reiche Raucher. Überm löchrigen Netz Tag für Tag am Seil zu balancieren, ist schon unvorstellbar. Das ist kein Seiltanz mit der Leichtigkeit von Artisten, sondern ein Drahtseilakt aus nackter Existenzangst. Der Sturz vom Seil aber verletzt richtig, beschädigt Menschen. Wer glaubt, dass die Verwundungen motivieren, dass der Aufprall selbst Kräfte weckt, der war noch nie in einer solchen Situation. Die Folgen des Sturzes sind keine Hilfe, sondern Hindernis beim Versuch wieder auf die Füße zu kommen. Martin Schenk ist Sozialexperte der Diakonie und Mitinitiator der Armutskonferenz. Quellen: Bundesministerium für Soziale Sicherheit und Generationen (2002): Bericht über die soziale Lage , Analysen und Ressortaktivitäten, Wien Bundesministerium für Soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz (2006): Bericht über die soziale Lage , Wien Klocke, Andreas/ Hurrelmann, Klaus (1995) : Armut und Gesundheit. Inwieweit sind Kinder und Jugendliche betroffen? in: Zeitschrift für Gesundheitswissenschaften, 2.Beiheft, S Richter, Antje (2000): Wie erleben und bewältigen Kinder Armut? Eine qualitative Studie über die Belastungen aus Unterversorgungslagen und ihre Bewältigung aus subjektiver Sicht von Grundschulkindern einer ländlichen Region. Aachen. Schenk, Martin (2005): - Halbierte Freiheit. Die Stärk(ung)en der Schwachen. In: Magdalena Holztrattner (Hrsg), Eine vorrangige Option für die Armen im 21. Jahrhundert? Schenk, Martin (2004): Lieber reich und g`sund als arm und krank. Soziale Ungleichheit und Gesundheit. In: Die Armutskonferenz et al (Hrg), Was Reichtümer vermögen. Warum reiche Gesellschaften bei Pensionen, Gesundheit und Sozialem sparen, S Schenk, Martin (2002): Und raus bist du! Die Stärke und die Ohnmacht der Schwachen, in: Etzlstorfer, Hannes (Red.): Armut. Katalog zur 298. Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, S Sen, Amartya (1998): Ausgrenzung und politische Ökonomie, in: Wolfgang Voges und Yuri Kazepov (Hrsg.): Armut in Europa, Wiesbaden, S Siegrist, Johann (1998): Soziale Ungleichheit von Gesundheitschancen, Folgerungen für die Praxis aus der Public Health Forschung, in: Gesundheitswesen 60, Düsseldorf, S Statistik Austria (2007): Einkommen, Armut und Lebensbedingungen.Ergebnisse aus EU-SILC Statistik Austria (2006): Einkommen, Armut und Lebensbedingungen.Ergebnisse aus EU-SILC Statistik Austria (2006): Sozialhilfeleistungen der Bundesländer 2004

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