Grundlagen der Glücksspielsucht Basiswissen
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- Andrea Förstner
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1 Grundlagen der Glücksspielsucht Basiswissen Tanja Meinel Dipl. Sozialpädagogin (FH) Fachstelle Glücksspielsucht Blaukreuz-Zentrum München
2 Definition Sucht Begriffsbestimmung Kriterien für eine Sucht Definition Glücksspielsucht Struktur des Suchthilfesystems Übersicht über Beratungs- und Behandlungsstellen Wie arbeiten Suchtberatungsstellen? Wer kommt in Suchtberatungsstellen? Pause
3 Epidemiologie Erscheinungsbild der Glücksspielsucht Entstehungsbedingungen Verbreitung / Prävalenz Vulnerabilität und Komorbidität Spielertypologie Besonderheiten pathologischer Glücksspieler Erfahrungen aus der Praxis Phasen einer Glücksspielsucht Erklärungsmodelle Ende der Veranstaltung
4 Wenn ich einmal mit dem Spielen angefangen habe, höre ich erst dann auf, wenn kein Geld mehr vorhanden ist. Wenn ich gewinne, spiele ich weiter, um noch mehr zu gewinnen; wenn ich verliere, muss ich weiterspielen, um das verlorene Geld zurück zu gewinnen. Quelle:
5 Definition Sucht Begriffsbestimmung Kriterien für eine Sucht Definition Glücksspielsucht
6 Definition Sucht Was bezeichnen wir als Sucht? Drogensucht Sexsucht Tobsucht Eifersucht Handysucht Magersucht Facebooksucht Fresssucht Geltungssucht Computersucht
7 Definition Sucht Das Wort Sucht leitet sich entgegen der landläufigen Meinung nicht vom Verb suchen ab, sondern vom germanischen Wort siechen, was soviel bedeutet wie Siechtum oder Krankheit. Bei manchen Erkrankungen wird das Wort auch heute noch so verwendet, z.b. Nesselsucht, Gelbsucht oder Schwindsucht. (Stimmer, Suchtlexikon, 2000) Sucht bezeichnet das unabweisbare Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand. Diesem Verlangen werden die Kräfte des Verstandes untergeordnet. Es beeinträchtigt die freie Entfaltung einer Persönlichkeit und zerstört die sozialen Bindungen und die sozialen Chancen eines Individuums. (vgl. Wanke, 1984)
8 Definition Sucht Unterschieden werden hierbei die stoffgebundenen Süchte wie etwa Drogensucht, Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit und die stoffungebundenen Süchte. Diese sind vorrangig Verhaltenssüchte wie etwa pathologisches Glücksspiel, Kaufsucht, Sexsucht oder path. PC-/ Internetgebrauch. Durch die WHO wurde der Begriff Sucht bereits vor über 50 Jahren durch die Begriffe Missbrauch oder Abhängigkeit ersetzt. In vielen Bereichen bleibt der Begriff jedoch bestehen. (Beispiele sind Suchtberatungsstellen, Suchtkrankenhelfer, DHS-Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen, etc.)
9 Geschichte des süchtigen Verhaltens Sucht kam schon in allen Ländern, in allen Kulturen und zu allen Zeiten vor und gehört vermutlich zum Wesen des Menschen. Dahinter steht der Wunsch, sich den Nöten und Qualen des Alltags zu entziehen und Zustände einer Euphorie zu erreichen. Die Menschen waren sich anscheinend frühzeitig über die Gefahren und die kurze Dauer der Erlebenszustände bewusst. (vgl. Suchtlexikon 2000) Glücksspielsucht wurde bereits im 1867 veröffentlichen Roman Der Spieler von Fjodor Dostojewski beleuchtet. Die Anerkennung der Glücksspielsucht als Erkrankung erfolgte im Jahr 2001 (vergleichend hierzu: Alkoholismus 1968)
10 Allgemeine Kriterien für eine Abhängigkeit nach ICD-10 Ein unwiderstehlicher Drang, ein Suchtmittel zu konsumieren Kontrollverlust oder verminderte Kontrollfähigkeit, z.b. über den Beginn, die Menge oder die Beendigung des Konsums Körperliches Entzugssyndrom Toleranzentwicklung Fortschreitende Vernachlässigung anderer Interessen und Prioritätenverschiebungen Anhaltender Substanzgebrauch trotz schädlicher Folgen (körperlich, psychisch oder sozial) Mindestens 3 dieser 6 Kriterien müssen über einen Zeitraum von einem Jahr gleichzeitig erfüllt sein.
11 Suchtkapitel im ICD-10: F1 Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen: F10 Alkohol F11 Opioide F12 Cannabinoide F13 Sedativa und Hypnotika F14 Kokain F15 andere Stimulanzien (auch Koffein) F16 Halluzinogene F17 Tabak F18 flüchtige Lösungsmittel F19 multipler Substanzgebrauch
12 Suchtkapitel im ICD-10: F1 Durch klinische Zusatzbilder lässt sich die Diagnose näher bezeichnen F10 Alkohol F10.0 akute Intoxikation F10.1 schädlicher Gebrauch F10.2 Abhängigkeitssyndrom F10.20 gegenwärtig abstinent F10.21 gegenwärtig abstinent in schützender Umgebung
13 Suchtkapitel im ICD-10: F63 Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle F63.0 pathologisches Spielen (nicht Gaming oder PC! Nur Glücksspiel) F63.1 pathologische Brandstiftung (Pyromanie) F63.2 pathologisches Stehlen (Kleptomanie) F63.3 Trichotillomanie (Ausreißen von Haaren) F63.8 sonstige abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle, z. B. Kaufsucht F63.9 nicht näher benannte Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle
14 Diagnosekriterien Pathologisches Glücksspiel Im ICD-10 (International Classification of Diseases) wird pathologisches Spielen (F63.0) wie folgt definiert: Die Störung besteht in häufigem und wiederholtem episodenhaften Glücksspiel, das die Lebensführung des betroffenen Patienten beherrscht und zum Verfall der sozialen, beruflichen, materiellen und familiären Werte und Verpflichtungen führt. Laut dem DSM-V (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) wird PG in die Gruppe der Abhängigkeitserkrankungen (nicht Impulskontrollstörungen) aufgenommen. Es führt nach Angaben der Personen in klinisch bedeutsamer Weise zu Beeinträchtigungen oder Leiden, wobei mindestens vier der folgenden Kriterien innerhalb eines Zeitraums von 12 Monaten vorliegen müssen:
15 Diagnosemerkmale nach DSM-V mit Schweregrad 1. Steigerung der Einsätze 2. Unruhe und Reizbarkeit bei Abstinenz 3. Erfolglose Spielstopp-Versuche leicht 4. Starke gedankliche Eingenommenheit mittel (4-5) 5. Gefühlsregulation über PG schwer (6-7) 6. Chasing (8-9) 7. Lügen über Ausmaß 8. Soziale Auswirkungen und Verluste 9. Verlassen auf Dritte
16 Ein einfaches Diagnoseinstrument: Lie/Bet Screen (nach Johnson et al., 1988) Der Lie/Bet Screen ist eine schnelle Möglichkeit, einen Hinweis auf ein pathologisches Spielverhalten zu bekommen! (z.b. in Schuldnerberatungsstelle, Sozialbürgerhaus, Jobcenter, Erziehungsberatung, etc.) Frage 1: Haben Sie jemals beim Spielen das Bedürfnis verspürt, immer mehr Geld einzusetzen? Frage 2: Haben Sie jemals gegenüber Menschen die Ihnen wichtig sind oder waren, über das Ausmaß Ihres Spielens lügen müssen? Sollte eine von beiden Fragen, oder beide mit einem JA beantwortet werden, kann eine Glücksspielsucht vorliegen
17 Struktur des Suchthilfesystems Übersicht über Beratungs- und Behandlungsstellen Wie arbeiten Suchtberatungsstellen? Wer kommt in SB?
18 Übersicht über Beratungs- und Behandlungsstellen Erste Ansprechpartner Beratungsstellen Selbsthilfegruppen Ärzte Kliniken Soziale Dienste von Betrieben Sozialdienste der JVA Spielhallenpersonal Online-Research Hotlines / Telefonseelsorge Ambulante Behandlung und Beratung Suchtberatungsstellen niedergelassene Psychotherapeuten Spezialisierte psychotherapeutische Ausbildungsinstitute Ambulante Rehabilitation Tageskliniken Schuldnerberatung Stationäre Therapie Fachkliniken für Suchterkrankungen Psychosomatische Reha- Kliniken mit einem speziellen Angebot für pathologische Glücksspieler Kombi - Therapie
19 Wie kommen pathologische Glücksspieler zu uns? Selbstmelder nach Recherche (Internetsuchmaschinen, Auskunft, etc.) Selbsthilfegruppen Hausarzt Psychotherapeut / Psychiater Schuldnerberatungsstelle Justiz (z.b. im Rahmen einer Bewährungsauflage) Jobcenter / Sozialbürgerhäuser Arbeitgeber Sozialkonzept in Spielhallen Vermittlung durch Angehörige
20 Was passiert in einer Suchtberatungsstelle? Der Hilfesuchende berichtet über seine aktuelle Situation und seine Problemlagen (Grundsatz: Der Klient ist Experte für seine Situation!) Aktives Zuhören und Motivational Interviewing sind geeignete Methoden Der Hilfesuchende erfährt einen wertungsfreien, wertschätzenden Raum ohne Vorwürfe, ohne persönliche Betroffenheit und ohne Effekthascherei Es kann ein Verständnis geschaffen werden, welche Funktion das Glücksspielen übernimmt Eine Ambivalenz des Betroffenen ist ganz normal! Hiermit wird gearbeitet
21 Was passiert in einer Suchtberatungsstelle? Erste Kontrollstrategien können besprochen und eingeführt werden, z.b. EC-Karte zu Hause lassen, Kontovollmacht für Angehörige, Veränderung von Wegen und Treffpunkten, die sehr belastet sind, etc. Verstärkung von umgesetzten Veränderungen und gemeinsames Betrachten und Analysieren von Rückschlägen Erarbeiten konkreter Schritte zur Verhaltensveränderung, auch Wiederaufnahme verlorengegangener Interessen und Hobbies Umgang mit Suchtdruck, Suchttagebuch, etc. Ggf. Vermittlung in ambulante oder stationäre Rehabilitation
22 Was passiert in einer Suchtberatungsstelle? Als wichtiger Grundsatz gilt: Es wird nur das getan, was der Betroffene möchte! (Inklusive gedanklichem Abwägen der Konsequenzen) Die Beraterinnen und Berater stehen unter Schweigepflicht. Interventionen müssen nur bei Hinweisen auf drohende Selbst- oder Fremdgefährdung eingeleitet werden. Ansonsten entscheidet der Klient zu jeder Zeit selbst über gewünschte Behandlungsschritte. Die Selbstverantwortung und Selbstbestimmtheit des Klienten, sowie ein ressourcenorientierter Ansatz sind Grundlagen für unser Beratungssetting.
23 Wer kommt in Suchtberatungsstellen? In bayerische Suchtberatungsstellen aufgrund PG kommen (lt. Braun et al., 2013) Hauptsächlich Männer (89%), im Schnitt 36 Jahre alt, 45% ledig und 50% mit Hauptschulabschluss Ca. 74% Automatenspieler Finanzielle Probleme sind häufig ein Anlass (80% sind verschuldet, im Schnitt mit ) Nach einer langen Leidenszeit im Schnitt 3,5 Jahre bis zur Problemwahrnehmung und weitere 3 Jahre bis Inanspruchnahme von Hilfen
24 Quelle: DHS, Suchtmedizinische Reihe Band 6 Pathologisches Glücksspielen, 1. Auflage 2013, S. 26
25 Aber Das ambulante Beratungs- und Behandlungsangebot hat bei PG eine noch geringere Erreichungsquote als bei stoffgebundenen Abhängigkeiten. (Braun & Ludwig, 2012) Schätzungen gehen davon aus, dass sich etwa nur 2,6% der PG in einer weiterführenden ambulanten oder stationären Behandlung befinden. Im Vergleich dazu liegt die Behandlungsprävalenz für Alkohol und Cannabis bei 6,8% bzw. 10%. (Erbas & Buchner, Braun & Ludwig, 2012)
26 Fazit Auch wenn in den letzten Jahren die Behandlungszahlen pathologischer Spieler gestiegen sind, sind die Betroffenen noch immer unterversorgt und scheinen nur bedingt im Suchthilfesystem anzukommen. Mögliche Gründe hierfür sind vielschichtig und können diskutiert werden: Ein noch zu neues Krankheitsbild? Reichen die Angebote nicht aus? Sind die Angebote nicht bekannt genug? Haben Glücksspieler weniger Leidensdruck als Substanzabhängige?
27 Vielleicht nehmen wir diese Diskussion mit in die wohlverdiente Pause! Vielen Dank!
28 Epidemiologie Verbreitung / Prävalenz Vulnerabilität und Komorbidität
29 Prävalenz (Grüne et. al, 2016) Unter Berücksichtigung der 5 aktuellsten Bevölkerungsumfragen liegt die geschätzte Anzahl für Bayern bei Personen mit pathologischem Glücksspielverhalten Personen mit einem problematischen Spielverhalten Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung Deutschlands zeigen also 0,2-0,7% ein pathologisches und 0,3-0,7% ein problematisches Glücksspielverhalten
30 Prävalenz pathologischen Glücksspiels (Grüne et. al 2016) Aus: Schätzung der Anzahl problematischer und pathologischer Glücksspielerinnen und Glücksspieler in Bayern, IFT Kurzbericht, März 2012, aktualisiert August 2016, S. 2
31 Man beachte Einheitliche und verlässliche Zahlen sind sehr schwer zu ermitteln. Methodik und Design der Erhebungen unterscheiden sich in den verschiedenen Studien, so dass sie nur schwer bis gar nicht miteinander verglichen werden können. Die erhobenen Daten beziehen sich auf die Altersgruppe
32 Glücksspielverhalten bei Jugendlichen (Ludwig, M. et al, 2012) Glücksspiel scheint auch gerade für Jugendliche sehr verlockend zu sein, obwohl Minderjährige laut Gesetzgebung nicht am Glücksspiel teilnehmen dürfen. In Bayern geben 46,9% der befragten Jugendlichen an, innerhalb der letzten 12 Monate an einem Glücksspiel teilgenommen zu haben. Ein Vergleich zwischen den einzelnen Schulformen zeigt, dass die 12- Monats-Prävalenz der Spielteilnahme an einem Glücksspiel bei Gymnasiasten am höchsten ist.
33 12-Monats-Spielteilnahme an einem Glücksspiel bei bayerischen Jugendlichen (Ludwig, M. et al, 2012) Aus: Praxishandbuch Glücksspiel der LSG Bayern, Basiswissen, 1.4 Epidemiologie, S. 3
34 Glücksspielbezogene Vulnerabilität und Komorbidität In Deutschland erkranken 90% der Pathologischen Glücksspieler (PGS) im Laufe ihres Lebens auch an einer substanzbezogenen Störung. Schaut man ins stationäre Setting, so zeigen 60% der PGS eine Substanzabhängigkeit OHNE Tabak, 32% eine Alkoholabhängigkeit und 24% einen Alkoholabusus Problematische Glücksspieler haben ein 3,5-fach erhöhtes Risiko, im Laufe ihres Lebens an einer substanzbezogenen Störung inklusive Tabak zu erkranken (Meyer et al. 2011) Substanzbezogene Störungen treten zu 43,9% vor, zu 50% nach oder zu 6,1% gleichzeitig zum Beginn des PG auf. (Premper & Schulz, 2008) Quelle: Erbas et al., 2011 und Stürmer et al. 2013
35 Glücksspielbezogene Vulnerabilität und Komorbidität Häufig sind psychische Störungen und Verhaltensstörungen Begleiterkrankungen von PG Über 50% der sich in Behandlung befindlichen PG leiden an einer diagnostizierten Depression 32% äußern Suizidgedanken, 17% mit Suizidversuch Häufige Begleiterkrankungen sind Angst- und Panikstörungen (bestehen meist vor Beginn des PG und erhöhen das Risiko für pathologisches Spielen) 15,5% der PG weisen eine PTBS auf Es zeigen sich außerdem hohe Komorbiditätsraten mit Persönlichkeitsstörungen sowie hyperkinetischen Störungen (z.b. ADHS) Quelle: Erbas & Buchner, 2012
36 Erscheinungsbild der Glücksspielsucht Spielertypologie Besonderheiten pathologischer Glücksspieler Erfahrungen aus der Praxis
37 Spielertypologien Soziale Spieler: Größte Gruppe unter den Glücksspielern Spielen zur Unterhaltung und Freizeitgestaltung Zeigen kein auffälliges Spielverhalten Professionelle Spieler: Kleine Gruppe unter den Glücksspielern Eher im illegalen Bereich Verdienen Lebensunterhalt mit Glücksspielen Distanziertes und kontrolliertes Verhältnis zum Glücksspiel
38 Exkurs: Professionelle Spieler Jahr WM Schach WM Poker 2000 Wladimir Kramnik Chris Ferguson 2001 Wladimir Kramnik Carlos Mortensen 2002 Wladimir Kramnik Robert Varkonyi 2003 Wladimir Kramnik Chris Moneymaker 2004 Wladimir Kramnik Greg Raymer 2005 Wladimir Kramnik Joe Hachem 2006 Wladimir Kramnik Jamie Gold 2007 Viswanathan Anand Jerry Yang 2008 Viswanathan Anand Peter Eastgate 2009 Viswanathan Anand Joseph Cada 2010 Viswanathan Anand Jonathan Duhamel 2011 Viswanathan Anand Pius Heinz 2012 Viswanathan Anand Greg Merson Quelle: DHS (2013) Band 6 Pathologisches Glücksspielen 2013 Magnus Carlsen Ryan Riess
39 Spielertypologien Problematische Spieler: Sind gefährdet Befinden sich in Übergangsphase Merkmale: Schuldgefühle, erste Vernachlässigung von Verpflichtungen, erste höhere Geldverluste Pathologische Spieler: Schwerwiegende Probleme mit Glücksspiel Unkontrolliertes Spielverhalten
40 Spielertypen nach Blaszcynski und Nower (2001) Problemspieler mit konditioniertem Spielverhalten: Minimales Level an Psychopathologie Die Spieler sind zumeist motiviert, eine Behandlung zu beginnen Häufig reichen bereits minimale Interventionen oder Beratungen aus
41 Spielertypen nach Blaszcynski und Nower (2001) Emotional verletzliche Problemspieler: Bereits vor Beginn des PG liegen psychische Erkrankungen vor (z.b. Angststörung und / oder Depression) Mangelhafte Bewältigungs- und Problemlösestrategien Veränderung schwer erreichbar Die zugrundeliegende Vulnerabilität muss mit behandelt werden
42 Spielertypen nach Blaszcynski und Nower (2001) Antisozial impulsive Problemspieler: Es liegen vermehrt antisoziale Persönlichkeitsstörungen, Aufmerksamkeitsdefizite, sowie ein Hohes Maß an Impulsivität vor Schwere Motivation zur Behandlungsaufnahme Geringe Compliance Hohe Abbruchraten Reagieren kaum auf Interventionen
43 Besonderheiten bei pathologischen Glücksspielern Diese Besonderheiten sind übereinstimmende Merkmale in der Persönlichkeitsstruktur eines PG es gibt keine eindeutige Charakteristik! Kognitive Verzerrungen und magisches Denken Gewinne bleiben besser in Erinnerung als Verluste Kompetenzüberschätzung und Einflussnahme auf Spiel Verlust des Bezuges zum Geld hohe Risikobereitschaft (Sensation Seeking) auch außerhalb des Spiels
44 Besonderheiten bei pathologischen Glücksspielern Niedrige Frustrationstoleranz Wunsch nach schneller Bedürfnisbefriedigung ohne Aufwand Meist fehlende Strategien zum Selbstwerterhalt Geringe Impulskontrolle Geringe Fähigkeiten zur Emotionsregulierung Spielen mit Beziehungen / Tricksen im Alltag
45 Besonderheiten der Glücksspiele Warum machen Automatenspiele schnell abhängig? Schneller Spielausgang Geld wird in Punkte umgerechnet Dunkle, anonyme Atmosphäre in der Spielhalle, kein Tageslicht Der Kunde ist König! Fast-Gewinne werden als Gewinn erlebt Variable Einsätze Gefühl der Mitbestimmung und Kompetenz Hohe Verfügbarkeit Kein körperlicher Einsatz notwendig Akustische, visuelle und teils haptische Verstärkung
46 Besonderheiten der Glücksspiele Warum machen Sportwetten schnell abhängig? Vermeintlich hoher Kompetenzanteil Recherche und Wissen steigern die Risikobereitschaft Live-Wetten möglich Oft mit Mannschaftssport, Vereinen und sozialen Kontakten verbunden Offensive Werbung mit attraktiven Modellen Hohe Gewinne möglich Häufig Sport ohnehin Interesse, Hobby oder Leidenschaft
47 Wie ticken Glücksspieler? Beobachtungen aus der Praxis Ein Beratungskontakt gestaltet sich häufig zunächst schwierig. Pathologische Glücksspieler schaffen es oft nicht, sich auf ein offenes, vertrauensvolles aber auch verbindliches Setting einzulassen. Meist verfügen Betroffene über wenig aktive Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und tendieren zu sehr passiven, berieselnden Aktivitäten. Oft wird eine Überfunktionalisierung im beruflichen Kontext erlebt. Nicht selten haben pathologische Glücksspieler mehrere Nebenjobs, vor allem auf Trinkgeldbasis.
48 Wie ticken Glücksspieler? Beobachtungen aus der Praxis Meist wird zu Beginn der Behandlung das Einzelsetting dem Gruppensetting vorgezogen, was sich im Verlauf der Therapie zu Gunsten des Gruppensettings verschiebt. Unangenehme Themen werden oft mit Gruppenwiderstand (Beispiel Umgang mit Geld) versucht zu vermeiden. Spieler lassen sich gerne auf Rollenspiele ein und bringen ihre persönlichen Themen auf die Bühne.
49 Wie ticken Glücksspieler? Beobachtungen aus der Praxis Der Meldung in einer SB oder SHG geht zumeist ein langes, massives Spiel voraus. Die Thematik kommt oft erst dann zur Sprache, wenn eine weitere Verheimlichung des Spielens ausweglos erscheint. Ein hoher Leidensdruck wird im Erstgespräch spürbar. Ein laufendes Gerichtsverfahren stellt in vielen Fällen die erste Motivation dar, sich an eine SB zu wenden. 89% aller PG begehen aufgrund des Glücksspiels mindestens eine Straftat. (Meyer & Stadler, 1999) Eine Verschuldung wird meist erst sehr spät als existenziell bedrohlich wahrgenommen und häufig erst nach Spielstopp komplett realisiert. Durchschnittlich ist ein PG in Behandlung mit knapp verschuldet (Premper et al., 2014)
50 Entstehungsbedingungen Phasen einer Glücksspielsucht Erklärungsmodelle
51 Phasen der Glücksspielsucht (nach Custer, 1987) Gelegentliches Spielen Häufiger Gewinn Positive Erfahrungen Gesteigertes Selbstwertgefühl Gesteigertes Spielverhalten Häufigere Verluste Völlige Eingenommenheit von Gedanken an Glücksspiel Verheimlichen und Lügen Berufliche und soziale Konflikte Gewinnphase Verlustphase Verzweiflungsphase Kontrollverlust Verlust der sozialen Bezüge Sozialer Abstieg Hilflosigkeit Quelle: Hayer (2012)
52 Theorien zur Entstehung von Glücksspielsucht Es existiert kein einheitliches Modell zur Entstehung einer Glücksspielabhängigkeit. Folgende Erklärungsmodelle werden im Folgenden verwendet: Klassische / Operante Konditionierung Suchtdreieck Physiologisches Störungsmodell: das dopaminerge Belohnungssystem Vulnerabilitäts Stress Modell
53 Klassische oder operante Konditionierung (nach Pawlow / Skinner) 1. Initialzündung Unerwarteter Geldgewinn Geräusche, Atmosphäre, etc. Klass. Konditionierung, Kick- Erleben, Glücksgefühl 2. Pathologisierung und Chronifizierung Stresserleben, z.b. Streit, Verlust, Arbeitsstress Spielen als Bewältigung Stressauslöser bleiben bestehen, PG erzeugt neuen Stress Operante Konditionierung durch Verstärkerprozesse
54 Klassische oder operante Konditionierung (nach Pawlow / Skinner) Beim Glücksspielen erfahrene Reize werden mit dem Gewinnen von Geld gekoppelt, z.b. das Klimpern von Geld, die Leuchtsignale, bestimmte Rituale Glücksspieler beschreiben diese Konditionierung so stark, dass es einer Klientin z.b. unmöglich war, sich eine Fahrkarte zu lösen, ohne an einen Spielautomaten zu denken. Bei der operanten Konditionierung treten Verstärker auf, die zur wiederholten Umsetzung des Glücksspielens führen. Verstärker können sein, Geld zu gewinnen, Probleme beim Spielen zu vergessen, sich in der Atmosphäre wohl fühlen, seine Ruhe zu haben, in der Spielothek wie ein VIP bedient zu werden, etc.
55 Suchtdreieck (nach Kielholz & Ladewig, 1973) Suchtmittel Verfügbarkeit Akzeptanz Abhängigkeitspotenzial, etc. Peer-Group, soziales Umfeld, Freundeskreis, soziale Einbindung, Wohnort, etc. Umwelt Vulnerabilität, Erfahrungen, Resilienz, Dispositionen, Risikobereitschaft, etc. Person
56 Das dopaminerge Belohnungssystem Entsprechende Reize führen zur Ausschüttung von Dopamin Normale Funktion: Ansporn, lebenserhaltenden Tätigkeiten nachzugehen Bei Kick -Erleben hohe Ausschüttung von Glückshormonen Selbe Ausschüttung schon bei Fast-Gewinnen! Antidepressive Wirkung Die permanente Überreizung führt zu einer verminderten Aktivität des Belohnungssystems
57 Ereignis: Gewinn, Erfolg, lustvolle Erlebnisse usw. Ausschüttung von Dopamin im limbischen System Bei süchtigen Glücksspielern wird Dopamin in Erwartung des Gewinns und bei Fast -Gewinn ausgeschüttet! Freisetzen von Endorphinen: Erleben von Belohnung (Euphorie) Verlangen nach erneuter Aktivität zum Wiedererleben der Euphorie Verlust des Euphorie-Empfindens bei normalen Aktivitäten
58 Das Vulnerabilitäts Stress Modell (nach Zubin & Spring, 1977) Die Frage, warum eine Person süchtig wird, eine andere aber nicht, stellt sich zwangsläufig Eine Erklärung bietet das V-S-M: Störung Stress A B C Vulnerabilität
59 Das Vulnerabilitäts Stress Modell (nach Zubin & Spring, 1977) Verschiedene Faktoren beeinflussen unsere Vulnerabilität, z.b. genetische Dispositionen, Erkrankungen, Erfahrungen, Traumata, etc. Bei einem geringen Maß an aufkommendem Stress bleibt dies zumeist unproblematisch Beim Zusammenspiel einer hohen Vulnerabilität und hohem Stressaufkommen, tritt eine psychische Störung oder Sucht auf Lösungsmöglichkeiten sind hierbei, die Vulnerabilität zu verringern (z.b. durch Therapie) und den Stress gering zu halten, bzw. Bewältigungsstrategien zu erwerben
60 Vielen Dank fürs Zuhören! Kontakt:
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