Umgang mit Lernenden in schwierigen Situationen
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- Ralph Berg
- vor 6 Jahren
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1 Umgang mit Lernenden in schwierigen Situationen Industrie- und Handelsverband Grenchen und Umgebung 26. Mai 2010 Ruedi Zimmerli, Leiter Berufslehren PK
2 Abteilung Berufslehren Amt für Berufsbildung, Prüfungsleiter Peter Kambli Leiter Abt. Berufslehren Ruedi Zimmerli Stv. Leiter Abt. Berufslehren Patrick Seiler Backoffice Claudia von Burg Renate Broch Sara Steffen Pia Stöckli Berufsinspektorin Marianne Bläsi Berufsinspektor Peter Kambli Berufsinspektor Martin Klaus Berufsinspektor Charles Bucher Berufsinspektorin Sylvia Sollberger Berufsinspektor Patrick Seiler Berufsinspektor Dominik Studer PK
3 Rolle des Amtes für Berufsbildung, Mittelund Hochschulen Beratung allgem. ca Einzelberatungen Konfliktsituationen, 190 Aussprachen Inspektorat, Lehraufsicht Berufsentwicklung Qualifikationsverfahren Ausbildung der Berufsbildner
4 Wie gehen wir um mit Lernenden in schwierigen Situationen? Amt für Berufsbildung, Welches Menschenbild habe ich von meinen Lernenden Was weiss ich über das Erwachsenwerden von Jugendlichen (Adoleszenz) Welche Schlüsse ziehe ich daraus für meine Tätigkeit als Berufsbildner/in
5 Verhüten bzw. bewältigen von schwierigen Situationen 1. Vorbeugen 2. Erkennen von Veränderungen, Signale wahrnehmen 3. Handeln
6 Verhüten bzw. bewältigen von schwierigen Situationen Vorbeugen Gründliche Selektion vornehmen Ausbildung gut planen und ausführen Gutes Arbeitsklima schaffen Selbstverantwortung der Lernenden stärken Klare Grenzen setzten Verhalten vorleben, Vorbild sein!
7 Verhüten bzw. bewältigen von schwierigen Situationen Erkennen von Veränderungen, Signale wahrnehmen Leistungsabfall, fehlende Beteiligung Unzuverlässig Agressiv sich zurückziehen Lügen, verheimlichen Ungepflegtes Auftreten Blaue Flecken, Verletzungen Gewichtsveränderung, Essverhalten
8 Verhüten bzw. bewältigen von schwierigen Situationen Handeln Einzelgespräche führen Zielvereinbarungen machen Elterngespräche führen Lehraufsicht, Berufsfachschulen kontaktieren Beratungsstellen miteinbeziehen
9 Wie weit darf der Berufsbildner gehen? Amt für Berufsbildung, Pflichten des Berufsbildners Verständnisvolle und umfassende Ausbildung Lohnzahlung Ferien Feiertage Einhaltung der Arbeitszeit.
10 Wie weit darf der Berufsbildner gehen? Amt für Berufsbildung, Pflichten des Lernenden Alles tun um Lernziele zu erreichen Gewissenhaftes Arbeiten Schulbesuch Besuch überbetriebliche Kurse Einhaltung der Arbeitszeit.
11 Wie weit darf der Berufsbildner gehen? Amt für Berufsbildung, Leistungs-, Motivationsprobleme Familiäre Probleme Drogen, Alkohol Diebstahl Sexuelle Belästigung Gewalttätige Lernende Suizid Unfälle mit Todesfolge Leitfaden Umgang mit schwierigen Schulsituationen Amt für Volksschule und Kindergarten AVK
12 Wann ist der Zeitpunkt einer Vertragsauflösung gekommen? Studie Schweizerische Gesellschaft für angewandte Berufbildungsforschung über Lehrvertragsauflösungen: 1300 Jugendliche 3 Jahre begleitet worden Kanton Bern
13 Wann ist der Zeitpunkt einer Vertragsauflösung gekommen? Studie Schweizerische Gesellschaft für angewandte Berufbildungsforschung über Lehrvertragsauflösungen: Gründe für die Vertragsauflösung: Leistungsprobleme Schule Motivationsprobleme Konflikt zwischen Vertragsparteien Falsche Berufswahl
14 Wann ist der Zeitpunkt einer Vertragsauflösung gekommen? Studie Schweizerische Gesellschaft für angewandte Berufbildungsforschung über Lehrvertragsauflösungen: Fazit: 40% sind nach 1 Monat bereits wieder in Ausbildung 35 % nach 1 Jahr 25% nach 3 Jahren noch keine Anschlusslösung
15 Aufgelöste Lehrverträge (Stand 31. Dezember 2008) Lehr-, Anlehr- und Vorlehrverträge Amt für Berufsbildung, ' % 6' % 5' % 5' % 5' % 5' % 4' % 4' % 5' % 5' % 5' % 5' % 5' % 6' % 5' % 5' % 5' % 5' % 6' % 6' % 6' % 7'000 6'000 5'000 4'000 gesamt LV,ALV,VLV auf gelöst e LV auf gelöst % 10.0% 8.0% 6.0% 3' % 2'000 1' % 0 0.0%
16 Wer kann Unterstützung anbieten? Amt für Berufsbildung, Lehraufsicht Berufsfachschulen (IB) Case-Management Berufsbildung Beratungsstellen
17 Die heutige Jugend Amt für Berufsbildung, Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere den Raum betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. Sokrates griechischer Philosoph (um 469 vchr vchr)
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