Geomarketing. GERMANY S NEXT TOP-RASTER LOCAL 2010 setzt neue Maßstäbe in der Mikrogeographie. Das Magazin für Markt und Raum

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1 Geomarketing Das Magazin für Markt und Raum 10. Jahrgang. Ausgabe 02/2009. e 5,00 GERMANY S NEXT TOP-RASTER LOCAL 2010 setzt neue Maßstäbe in der Mikrogeographie GEOSYSTEME MarktAnalyst 3.0 Fulminanter Relaunch GEOMARKETING Crisis? What Crisis? Wege aus der Krise MIKROGEOGRAPHIE Mainova AG optimiert Marketing-Mix mit der MicroBase

2 INHALT 03 EDITORIAL Geomarketing bei infas GEOdaten 16 DIREKTWERBUNG Starkes Trio für ein starkes Produkt: HaushaltSpezial 04 KARTE DES QUARTALS Wo wohnt das Mitgefühl? Spendenatlas Deutschland 18 GEOSYSTEME MarktAnalyst 3.0: Der schnellste Weg zum Erfolg 06 GEOMARKETING Crisis? What Crisis? Wege aus der Krise 20 GEOSYSTEME MarktExplorer: Geomarketing im Web 08 INTERVIEW Mainova AG: Energieanbieter entdeckt die Mikrogeographie 22 GEOSYSTEME Neu, informativ, nutzer freundlich 10 GEODATEN LOCAL 2010: Germanys next Top-Raster 23 INTERVIEW infoware: Wir sind das Business- Pendant zu TomTom 14 ANALYSEN Potenzialanalyse: Aus Chancen werden Umsätze 24 INTERVIEW 1860 München: Business-Seat-Vermarktung mit Geomarketing IMPRESSUM Herausgeber: infas GEOdaten GmbH Villa Marienforst Marienforster Str Bonn Phone Fax daten.de Im Verbund der Schober Group Verantwortlicher Redakteur: Eckhard Georgi (EG) Anzeigenleitung: Silke van Exel Phone Autorennachweis: Siehe jeweilige Artikel Namenskürzel: AW: Alfred Weidmann BM: Marcus Böhmer BY: Thomas Brilmayer CT: Christian Trinkl EG: Eckhard Georgi ES: Silke van Exel FE: Franka Eitner HG: Gernot Hilpisch HL: Ludger Hertig HM: Michael Herter LD: Dirk Lohoff OG: Olaf Grohmann SD: Dirk Schneider SP: Stephanie Poetter WA: Anke Weslowski WJ: Jochen Wetzel Bildnachweis: Alle Karten: GeoContent, Tele Atlas und infas GEOdaten. Abbildungen/Illustrationen/Mon tagen: infas GEOdaten GmbH / Dietmar Putscher. weitere Fotos: fotolia.com: S.2/3/4/5/7/8/11/16/ 22/26/27/30/31 panthermedia.net: S.6/10/15/18/28 S.25 TSV München 1860 S.29 WCC Bonn 2 Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/2009

3 26 EVENT Innovation trifft Tradition: Geomarketing-Tagung mit Oktoberfest-Besuch 28 EVENT Kompetenzforum Geomarketing 2010: Reloaded 30 EUROPA Geomarketing grenzübergreifend: Ein Spanier bei infas GEOdaten 33 EUROPA Erfolgreiche Premiere: Rückblick Kompetenztag Geomarketing in Wien 34 KOLUMNE Krise und Moral: Endstation Gewinn sucht? 36 DAS LETZTE Jobs, Informationen, Gewinnchancen Gestaltung: Art:Büro, Dietmar Putscher Erscheinungsweise: 1/4-jährlich Auflage: Nur im Direktversand E 5,00 Schutzgebühr Copyright: Copyright aller Karten by GeoContent, Tele Atlas und infas GEOdaten. Copyright des Journals by infas GEOdaten. Verwendung von Inhalten oder Abbildungen, auch in Auszügen, ist grundsätzlich nicht gestattet. Ausnahmen bedürfen einer schriftlichen Genehmigung durch den Herausgeber. Liebe Leserinnen und Leser, Geomarketing unterstützt Unternehmen in allen strategischen Fragestellungen der Marktbearbeitung. Für Vertrieb und Werbung, für Netz-, Standort- und Expansionsplanung ist eine optimale Marktkenntnis der entscheidende Erfolgsfaktor und Wettbewerbsvorteil. Diese Basis kann hausgenau und flächendeckend nur das Geomarketing bieten. Diesem Phänomen widmet sich infas GEOdaten nunmehr seit über 25 Jahren. Bis heute betätigt sich kein anderes Unternehmen derart intensiv als Pionier des Geomarketing. Das Kompetenzforum Geomarketing ist die europaweite Plattform der Branche. Der Marktführer Geomarketing ist das literarische Einstiegswerk in die Thematik. Das Handbuch Geomarketing ist die aktuellste wissenschaftliche Abhandlung und wird häufig zitiert. Und in der Hand halten Sie mit dem Geomarketing- Journal das auflagenstärkste Fachmagazin zum Thema. Die Vier Säulen des Geomarketing von infas GEOdaten haben sich bereits als Synonym für die Anforderungen an Geomarketing-Full-Service durchgesetzt. Folglich ist man beim Kompetenzführer diesbezüglich bestens aufgehoben. Und viele Anbieter gibt es nicht, die da mithalten können. Das muss ab und an einmal wieder klar gesagt werden. Die Marktdaten und vor allem die Micro Base, die mikro geographische Datenbank mit hunderten von Informationen auf Ein zelhausebene, ist einzigartig am Markt. Geodaten stellen eine der Kernkompetenzen von infas GEOdaten dar und sind in jeder gewünschten Präzision lieferbar. Im ana lytischen Know-how von A wie Absatzplanung bis Z wie Zielgruppensegmentierung verfügt infas GEOdaten über mehr als 25 Jahre Erfahrung. Der MarktAnalyst, das Flagg schiff der Geomarketingsysteme, ist in seiner Leis tungsfähigkeit unschlagbar. Und dann ist da noch der Zugriff auf Millionen Consumer- und Business-Adressen sowie auf Lifestyle, Deutschlands größte Haushalts-Befragung. Eine bessere Geomarketing-Grundlage gibt es nicht. Aber nichts ist so alt wie der Erfolg von gestern. Das belegt infas GEOdaten wieder in dieser Ausgabe des Geomarketing- Journals, wo LOCAL 2010 buchstäblich neue Maßstäbe setzt und wo der MarktAnalyst mit der brandaktuellen Version 3.0 einen furiosen Relaunch erlebt. Und nie war Geomarketing so aktuell wie heute. Das belegt der Artikel Crisis? What Crisis? Wege aus der Krise. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen. Herzlichst, Ihr Ludger Hertig EDITORIAL Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/2009 3

4 KARTE DES QUARTALS Wo gehen Herz und Geldbörse auf? Spendenatlas Deutschland Jeder zweite deutsche Haushalt, exakt 51,9%, spendet für wohltätige Zwecke. Wo und wofür man gibt, das zeigt der Spendenatlas von infas GEOdaten. Die Karte basiert auf der Schober-Lifestylebefragung, Deutschlands größter Haushaltserhebung. Auf den ersten Blick ergibt sich: Im Süden ist man deutlich spendierfreudiger als im Norden und Osten der Republik. Insbesondere Bayern weist fast flächendeckend sehr hohe Spender-Quoten auf. Spitzenreiter sind hier Bayreuth und der Landkreis Starnberg, wo fast zwei Drittel aller Haushalte angeben, regelmäßig oder gelegentlich Geld zu spenden. Aber auch in der Region Freiburg, im Saarland, im Süden NRWs und im Emsland zeigt man sich sehr großherzig. Umgekehrt ist die Spenden bereitschaft im Norden und Osten eher gering. Beispielsweise gehört in Mittelsachsen nur wenig mehr als jeder dritte Haushalt laut Selbstauskunft zu den Spendern. Man gewinnt den Eindruck, dass die Parameter Wohlstand bzw. Kaufkraft sowie die Verbundenheit zur Kirche die Spendenbereitschaft bestimmen. Spendenthemen sind vor allem Kinder, Dritte Welt, Katastrophenhilfe sowie Tier- und Naturschutz. Hinter der Kategorie Sonstige verbergen sich vielfältige Spendenzwecke wie Hilfe für Behinderte, Menschenrechte, Lebens rettung und viele andere. Ein Sonderkapitel ist die Unterstützung kirchlicher Hilfswerke, welche wiederum in Bereichen wie Hilfe für die Dritte Welt, Kinderhilfe und so weiter aktiv sind. Überschneidungen sind also gegeben. Von den Spendern konzentrieren sich 43 % auf einen Spendenzweck. 31 % bedenken zwei Bereiche und 26 % zeigen für drei und mehr Themen ein großes Herz. Interessant sind die regionalen Unterschiede der Spender-Verteilung. Insbesondere im katholisch geprägten Süd- und Südwestdeutschland erzielen kirchliche Hilfswerke große Anteile am Spendenmarkt. Dieser Bereich fällt in den neuen Ländern mit weitgehend nicht konfessionell gebundener Bevölkerung weit zurück. Überall erzielt das Thema Kinder die höchsten Spenderquoten. Stark ist auch das Thema Dritte Welt und - vor allem im Norden - der Naturschutz und sonstige Spendenzwecke. In Bayern, aber auch in Baden-Württemberg, verteilt sich der Spendenkuchen fast gleichmäßig auf alle fünf Themen. Dort bedenken etwa 40 % der Spender jeden Bereich. (HL) Kontakt: Ludger Hertig +49 (0) l.hertig@infas-geodaten.de Spenden-Verteilung Kirchliche Hilfswerke Dritte Welt- und Katastrophenhilfe Natur- und Tierschutz Kinder Sonstige Zwecke Spenderdichte in % der Haushalte bis bis bis bis 56 über 56 4 Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/2009

5 Eine Potenzialkarte von infas GEOdaten auf Basis von Reagierern der Schober-Lifestyle- Befragung 2008/2009 Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/2009 5

6 GEOMARKETING Crisis? What Crisis? Geomarketing als Chance in der Krise für Marketing und Vertrieb Wenn es der Wirtschaft schlecht geht, werden die Rufe wieder lauter nach Rezepten, Ideen und Techniken, die helfen können, diese zu meistern. So erfreut sich auch das Geomarketing in Zeichen der Krise einer erhöhten Nachfrage. Dieses Phänomen belegt: Geomarketing befindet sich offensichtlich mehr und mehr im festen Mindset aller derjenigen, die mit einem strategischen, betriebswirtschaftlich geschärften Blick auf die Marktbearbeitung eines Unternehmens schauen, deren Aufgabe es ist, die Wirtschaftlichkeit von Standorten zu hinterfragen, den Vertrieb effektiv zu steuern, bei der Werbung nur die passenden Zielgruppen anzugehen oder auch die wirtschaftlichen Risiken einer Expansion zu minimieren. Geomarketing kann auch in der Krise ganz konkret helfen: Wirtschaftlichkeit überprüfen Produktivität bestehender Standorte bzw. Filialen bzw. Verkaufsorte bzw. Vertriebseinheiten oder Märkte nach tatsächlicher Leistung hinsichtlich der Potenzialerreichung (Produktkaufkraft vor Ort, Zielgruppenaffinitäten vor Ort, Absatzpotenziale, usw.) beurteilen und entsprechend reagieren (fördern, schließen oder ausbauen). Geomarketing hilft hier, leistungsstarke und eher schwache Einheiten zu identifizieren und gibt wichtige Handlungshinweise. Vertrieb optimieren Ist der passende Vertriebler im ent sprechenden Gebiet eingesetzt? Unter der Berücksichtigung räumlicher Phänomene wie etwa Wohn-/Standort des Vertrieblers, Standorte des Unternehmens bzw. des Wettbewerbs sowie Entfernung zu bestehenden Kunden bzw. potenziellen Interessenten oder dem Absatzpotenzial innerhalb von Gebieten, aber auch der reellen logistischen Verhältnisse (Autobahn, Flüsse, usw.) gilt es eine Vertriebsstruktur zu schaffen, die transparent ist und für alle die gleichen Voraussetzungen schafft. So wird Vertriebsleistung tatsächlich mess- und vergleichbar, Vorgaben werden eher akzeptiert. Auch in der täglichen Arbeit unterstützt Geomarketing z. B. Außendienstler durch einen individuellen Vertriebsatlas oder durch konkrete Führung der täglichen Touren anhand vorgegebener Potenzialrouten über das Handy bzw. das Navigationssystem. Potenziale, Zielgruppen und Zielgebiete lokalisieren Das vorhandene Adressmaterial eines Unternehmens ist einer der größten Schätze, wenn es denn sinnvoll verwendet wird. Die vorhandenen Adressen können mit vielfältigen weiteren Merkmalen angereichert und zu konkreten Profilen verdichtet werden. Diese kann man dann anschließend auf die Fläche übertragen. Nur so bekommt man ein homogenes, flächendeckendes Bild über den gesamten Markt. Ein vorhandenes Phänomen oder Profil auf jeden Punkt, auf jedes Gebiet Deutschlands übertragen, das kann nur Geomarketing. Nur so gelangt man zu einer entsprechend flächendeckend sinnvollen Marktbearbeitung. Logistik/Netzverlauf überprüfen Eine der ursprünglichsten Fähigkeiten des Geomarketing: Standorte und Verläufe von Netzen oder Wegen optimieren unter Einbezug räumlicher Faktoren wie etwa Marktgebieten, Standorten, Streckenverläufen, Verkehrswegen, natür lichen Barrieren (Flussläufe, Berge, usw.), Passantenfrequenzen, Bebauung, usw. In der Optimierung der Logistik bzw. von Netzverläufen liegt häufig erhebliches Einsparpotenzial. Intelligent expandieren Das Investitionsrisiko so gering wie möglich halten besonders wichtig in der Krise. Wer im Vorfeld von Investitionen besser analysiert, dessen wirtschaftliches Risiko ist bei entsprechenden strategischen Entscheidungen geringer. So kann Geomarketing für jedes Produkt, für jede Leistung optimal geeignete Standorte und Marktgebiete lokalisieren. Viele verschiedene Parameter können hier eine Rolle spielen: Affinitäten, produktspezifische Kaufkraft, Konsum- oder Einkaufsverhalten, soziodemographische Faktoren, aber auch der Einbezug von Wettbewerbsstandorten, das konkrete Wohnumfeld oder Entfernungen, Wegstrecken und vieles mehr. Besser werben weniger bezahlen Je präziser die Zielgruppe getroffen wird und je höher die Affinität der Zielpersonen zum Produkt- oder Leistungsangebot des Werbetreibenden ist, umso höher ist die Reaktions wahrscheinlichkeit. Und dann ist Werbung effektiv. Das gilt nicht nur für Direktwerbung, sondern ebenso für Out-of- Home-Media oder sogar Anzeigen- und Rundfunkwerbung. So kann eine präzise Geomarketing-Analyse im Vorfeld nicht nur die Maßnahme selbst effektiver machen, weil man nur dort wirbt, wo das höchste Potenzial herrscht, sondern sie kann auch bei der Wahl des wirtschaftlichsten Werbemediums helfen. Auch dabei lassen sich dann Kosten sparen. (EG) Kontakt: Eckhard Georgi +49 (0) Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/2009

7 Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten macht Business-Optimierung mit Geomarketing Sinn. Wer allerdings schon in guten Zeiten seine Geomarketing-Hausaufgaben gemacht hat, den tangieren externe Krisen ohnehin weniger. Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/2009 7

8 CASE STUDY Das Multi-Utility-Unternehmen Mainova AG mit Sitz in Frankfurt versorgt die Rhein-Main-Region zuverlässig und umweltschonend mit Strom, Erdgas, Wärme und Wasser. Von der Entwicklung zukunftsweisender Versor gungskonzepte über die Beratung zum Thema sparsame Energienutzung bis hin zum Betrieb modernster Energieanlagen bietet die Mainova AG ihren Kunden darüber hinaus umfangreiche Serviceleistungen. Mikrogeographie als Basis für eine hausgenaue Marktbearbeitung Energieanbieter Mainova nutzt die MicroBase INTERVIEW GMJ: Welche Strategien verfolgt die Mainova? Kolber: Wir sind einer der größten regionalen Energieversorger Deutschlands und beliefern rund eine Million Menschen in Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein- Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern. Das Vertriebsgebiet der Mainova umfasst einen Radius von 100 Kilometern um ihren Stammsitz in Frankfurt. Marzena Kolber, Data-Mining Manager bei Mainova in der Abteilung Vertriebsstrategie & Produktmanagement Bei der Gewinnung von Neukunden setzen wir vor allem auf unsere preiswerten Online-Tarife Erdgas Direkt und Strom Direkt sowie auf den ebenfalls online bestellbaren Naturstrom novanatur. Die Ausweitung des Vertriebsgebietes von der Stadt Frank furt und dem nahen Umland auf einen 100-km-Radius hat sich als überaus erfolgreich erwiesen. Bisher haben wir neue Privatkunden gewonnen. GMJ: Wie ist Ihre Abteilung aufgestellt? Kolber: Wir sind ein kleines, aber gut aufgestelltes Team. Ein Kollege ist vorwiegend für Marktforschung zuständig, ein weiterer beobachtet den gesamten Energiemarkt nach neuen Anbietern, neuen Produkten und Branchen-Trends. Mein Thema ist das Data-Mining, das bei der Mainova eine immer größere Bedeutung gewinnt. Das ist eine sehr spannende und vielseitige Aufgabe. Neben der Datenanalyse gehört zu meinen Aufgaben auch die Konzeption und Aufbau der gesamten Infrastruktur des Data-Mining-Prozesses. Dieser muss in unsere Marketing- und Vertriebsprozesse sowie in die IT-Landschaft integriert sein. GMJ: Zu welchem Zweck setzen Sie Marktdaten ein? Kolber: Die Marktdaten setzen wir vor allem bei der Marktanalyse und Auswahl neuer Fokusgebiete ein. Neben den Preisdaten sind sie ein wesentlicher Bestandteil bei der Strategie zur Akquise neuer Privat- und Geschäftskunden. 8 Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/2009

9 GMJ: Wie stehen Sie zum Thema Geomarketing? Kolber: Persönlich habe ich langjährige Branchenkenntnisse. Ich weiß, wie man soziodemographische Daten erhebt und qualifiziert. Unter anderen habe ich auch an der Weiterentwicklung einer Geomarketing-Software mitgearbeitet. Die Mainova nutzte Geomarketing erstmals 2006 bei der Einführung von novagas in Bonn. Mainova war damals der erste Regionalversorger, der sein Gas-Privatkundengeschäft auf ein anderes Bundesland ausdehnte. Von der Methode her vereinfacht gesagt wurden bei der Zielgruppenselektion die Versorgungsnetzkarten zuerst einmal über die Bonner Straßenkarten gelegt. Bei einem externen Dienstleister wurden die Adressen mit mikrogeografischen Informationen abgeglichen und angereichert. Auf dieser Basis wurde dann ein Scoring aufgebaut. Eine Konsequenz daraus war die Erweiterung unseres Vertriebsgebietes auf die heutige Dimension. GMJ: Was hat den Ausschlag für die MicroBase und damit für die einzelhausgenaue Mikrogeographie gegeben? Kolber: Nach einem intensiven An - bie tervergleich hat uns vor allem überzeugt, dass die Berechnungsgrundlage für MicroBase die individuelle und persönliche Hausbegehung vor Ort ist. So bekommen wir einmalige Informationen wie Baujahr eines Hauses, Bauweise, Pflegezustand, usw., die für uns als Energieberater und -versorger den größten Nutzen haben. Bei unseren strategischen Fragestellungen spielen die unternehmensinternen Informationen eine wesentliche Rolle. Die Mikrogeographie soll diese verbessern und damit die Güte unserer Analysemodelle erhöhen. Wir bauen die Daten als zusätzlichen Klassifikator direkt in unsere Algorithmen ein, um eine höherwertigere Profilierung oder Scoring einer Kundenzielgruppe zu erreichen. Die hausgenauen Informationen haben auch einen ganz praktischen Nutzen. Sie vereinfachen die interne Kommunikation und Argumentation. Beispielsweise können wir mit Hilfe von Lifestyle-Merkmalen oder Konsumtypologien den typischen Mainova-Kunden bildhaft beschreiben. Damit können auch Kollegen aus anderen Abteilungen, etwa Service, Kommunikation oder Produktmanager, die abgestimmte Ansprache-, Leistungs- und Preisstrategien viel leichter ableiten. GMJ: Wie erfolgt die Anreicherung der Kundendaten mit mikrogeographischen Daten? Kolber: Wir nutzen den JCoder Business von infas GEOdaten, um unsere Adressen zu validieren und mit einem Geoschlüssel zu versehen. Über diesen lassen sich dann die Informationen aus der MicroBase an jede einzelne Adresse spielen. Wir stehen am Anfang des Prozesses. Zielsetzung ist letztendlich die Steuerung der gesamten Vertriebsstrategie und Kommunikation des Unternehmens. Wir schließen deshalb nicht aus, dass wir in den kommenden Jahren auf den unternehmensweiten JCoder Enterprise upgraden werden. GMJ: Wozu nutzt Mainova die In - sights aus den CRM-Profilen? Kolber: Die Mainova hat ein CRMund Kundensegmentierungskonzept erarbeitet. Jetzt setzen wir den Prozess um. Unsere Hauptziele sind die Straffung unserer Marktbearbeitungsstrategie sowie die Entwicklung zielgruppenspezifischer Produkte und Serviceaktivitäten. Durch die Liberalisierung des Energiemarktes haben wir eine enorme Bewegung in der Preispolitik. Die Bereitschaft der Kunden, einen Anbieter oder ein Produkt zu wechseln, wird immer größer. Mit Hilfe von Data-Mining versuchen wir, diese Kunden rechtzeitig zu identifizieren, um ihnen ein passendes Angebot zu unterbreiten. Um die besten Preise anbieten zu können, müssen wir selbst als Unternehmen auf schlanke Prozesse achten. Mit den Data-Mining-Instrumenten optimieren wir unsere Kommunikation und grenzen Mailings sinnvoll ein. Auch für die Neukundengewinnung erstellen wir entsprechende Kundenprofile und selektieren die Adressen nach Scores. So minimieren wir Streuverluste und können den potenziellen Kunden individuell angepasste Produkte anbieten. GMJ: Vielen Dank für das Interview, Frau Kolber. (HM) Kontakt: Michael Herter +49 (0) m.herter@infas-geodaten.de Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/2009 9

10 GEODATEN 10 Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/2009

11 LOCAL 2010 Germany s next Top-Raster Neue Maßstäbe in der Mikrogeographie Amtliche Datengrundlage, hochpräzise, straßenscharf, homogen in der Siedlungsstruktur, Wohnquartiere unter teilt nach Wohnblöcken, Berücksichtigung von Postortsteilen und Ortskernen, bis zu 20-fach feiner als die Post leitzahl: Das sind nur einige Besonderheiten des ersten und feinräumigsten Rasters für Deutschland, LOCAL, das für 2010 komplett überarbeitet wird. LOCAL wurde in den 80ern als erstes mikrogeographisches Raster in Deutschland auf Basis der Wahlstrukturen entwickelt. Unterhalb der Gemeinden wurden als Ausgangsbasis die Stimmbezirke der Bundestagswahlen benutzt, um wirtschaftliche Kennziffern feinräumig abbilden zu können. Grundidee war die einheitliche Unterteilung der Bevölkerung in ungefähr gleichgroße Töpfe mit rund Einwohnern (nicht also die Unterteilung in gleichgroße Gebiete mit unterschiedlicher Einwohnergröße). Auf den Wahlstrukturen von 1987 in den neuen Bundesländern 1994 festgefroren, werden die rund Ein - heiten des LOCAL -Rasters heute Wohnquartiere genannt und stellen noch immer das feinräumigste flächendeckende Gebietsraster Deutschlands dar. Die Wohnquartiere bilden heute die Basis unzähliger Standort- und Gebietsanalysen. Kein Datenspektrum ist so vielfältig und mit amtlichen Daten derart feinstimmig abgeglichen. Doch das Raster der 80er war noch nicht ausgereift: Damals kannten weder Gemeinden noch Wahlbüros die geographische Wahrheit (sogar heute in Zeiten katastergenauer Hauskoordinaten sind noch immer Häu - ser und Straßen unbekannt bzw. nicht bestätigt). Aus diesem Grund gab es Lücken im Wissen um Gebietsgrenzen oder Straßenzuordnungen. Auch die Haushaltszahlen ändern sich regional um mehrere Prozentpunkte im Jahr, Bautätigkeiten sind je nach Stadt äußerst stark ausgeprägt (z. B. Berlin), so dass infas GEOdaten den Entschluss fasste, LOCAL völlig neu aufzubauen. LOCAL 2010 wird der Standard, um siedlungsstrukturelle Gegebenheiten mit wirtschaftlichen Kennziffern unterhalb der Gemeinde abzubilden. LOCAL 2010 wird neue Maßstäbe setzen. Weiter auf Seite 12 D amtliche Datengrundlage hochpräzise straßenscharf homogen in der Siedlungsstruktur Wohnquartiere unterteilt nach Wohnblöcken Berücksichtigung von Post - ortsteilen und Ortskernen bis zu 20-fach feiner als die Postleitzahl Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/

12 LOCAL wird noch feinräumiger Aus bisher werden nun über Gebietseinheiten mit Teil blöcken von über Ein heiten, in denen Einwohnerzahlen und Haushalte, Bebauungsstruktur und gewerb liche Nutzung auf Basis der Haus informationen präzise vorliegen. LOCAL wird ländlich Die Postorteile auf dem Land werden Basis der Struktur und LOCAL somit dort viel feinräumiger orientiert an der Siedlungsstruktur. LOCAL 2010 Germany s next Top-Raster Für NRW wurde das Verfahren in einem Projekt bereits erfolgreich umgesetzt. Baden-Württemberg und Bayern werden gerade bearbeitet; alle anderen Bundesländer werden nachfolgend aktualisiert, so dass LOCAL in 2010 komplett neu sein wird. Und der Anwender kann sich über die nächste Generation im Geomarketing freuen: Eine präzisere Datenbasis erlaubt deutlich bessere Analysen. Von A wie Absatzplanung bis Z wie Zustell-Logistik LOCAL 2010 übertrifft alles bisher da gewesene. LOCAL 2010 setzt neue Maßstäbe, so wie es LOCAL als erstes mikrogeographisches Raster bereits in den 80ern gemacht hat und wie beim Vorgänger wird es auch diesmal wieder viele Nachahmer geben. (HM) 12 Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/2009

13 LOCAL differenziert nach der Bebauung Spezielle Siedlungsklassen geben Auskunft über unbesiedelt und besiedelt, Industrie- und Gewerbeflächen, Misch- und reinen Wohngebieten. Die Wohnquartiere werden amtlich und zwar als eindeutiges Teilgebiet der Statistischen Bezirke für die 295 größten Städte Deutschlands. Arbeitsgemeinschaft Kommu nal statistik Die Arbeitsgemeinschaft Kom mu nal - sta tis tik-ag KOSTAT ist Teil des KOSIS Ver bundes einer kommunalen Selbsthilfe organi sation, die mit Unterstützung des Deutschen Städtetags Kooperations projekte zur gemeinsamen Entwick lung und Pflege von Standards und Verfahren für kommunales (statistisches) Informationsmanagement organisiert. Mitglieder der AG KOSTAT sind die Statistischen Ämter der Städte Bielefeld, Dortmund, Frankfurt am Main, Hannover, Nürnberg, Stuttgart sowie das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR). Die Arbeitsgemeinschaft betreibt die Sammlung von kommunalstatistischen, insbesondere kleinräumig gegliederten Daten und stellt sie sowohl für kommunale Analysen, als auch für andere öffentliche und private Auswertungszwecke zur Verfügung. Die Daten umfassen Einwohnerzahlen in sechs festgelegten Altersgruppen, Geschlecht und Staatsangehörigkeit sowie die Zahl der Haushalte auf der Ebene innerstädtischer Gliederungssysteme. Neben diesen demographischen Daten werden die Grenzgeometrien der statistischen Bezirke und für einen großen Teil der Städte die regionalen Gliederungssysteme in Form von Straßenverzeichnissen in digitaler Form bereitgestellt. Seit 1998 werden alle Daten jährlich fortgeschrieben und sukzessive ausgebaut. Derzeit beteiligen sich etwa 100 Städte und Gemeinden, darunter nahe zu alle Großstädte, an dem Projekt. Nach der Einwohnerzahl entspricht das fast einem Drittel der Bevölkerung Deutschlands. Seit Anfang 2009 ist infas GEOdaten Partner der AG KOSTAT und nutzt die Daten zur Qualitätsverbesserung und Datenprozessierung auf feinsträumiger Ebene. (FM) Kontakt: Michael Franke +49 (0) m.franke@infas-geodaten.de Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/

14 ANALYSEN Vom analytisch ermittelten Standort-Potenzial zum konkreten Neukunden Ganzheitliche B2C-Marktbearbeitung im stationären Handel Infas GEOdaten unterstützt ein deutschlandweit von mehreren hundert Standorten aus agieren - des Unternehmen im Spezialitätenhandel sehr erfolgreich bei einer strukturierten Markt bearbeitung. Basis aller unternehmerischen Entscheidungen bildet die Anzahl der realistischen Zielgruppenpotenziale. Diese werden durch die Subtraktion der vorhandenen Kunden vom Gesamt marktpotenzial ermittelt. Klingt einfach, aber der Erfolg aller Maßnahmen hängt unmittelbar von Qualität und Präzision der Zielgruppenbeschreibung ab. Auch dafür gibt es keine bessere Datengrundlage als die MicroBase. MicroBase Zahlreiche Merkmale mikrogeographisch präzise bundesweit bis zum Einzelhaus, z. B.: Kaufkraft Soziale Schicht Bonität Familienstruktur Kulturkreis Mobilitätsindex branchenspezifische Typologien KBA-Daten u.v.m. Step 1 Bestimmung des ziel - gruppenspezifischen Gesamtpotenzials Herausfiltern der Konsumenten mit hoher Affinität zu hochwertigen Lebens mittelprodukten aus den ca. 22 Millionen Häusern in Deutschland. Doch wie sieht ein solcher Konsument aus? 1.1. Kundenprofil entwickeln Mit Hilfe der umfangreichen Micro- Base- Variablen von infas GEOdaten wurde nach einer Anreicherung der Bestandskunden ein Kundenprofil erarbeitet. Dabei stellten sich neben den oft trennscharfen Variablen wie Alter, Kaufkraft, bestimmten Life style- Typologien vor allem auch Umfeldvariablen als profilbildend heraus Scorebildung und Über tragung in die Fläche In einem multivariaten Optimierungsmodell wurden diese Merkmale miteinander verknüpft. Als Ergebnis erhiel ten die Statistiker eine Berechnungsvorschrift, die nun erlaubte, nach Profil-Ähnlichkeit zum Kundenbestand jedem Gebäude in der Micro Base einen individuellen Wert anzuspielen. Bei einer absteigenden Sortierung nach diesem Wert ergibt sich somit eine Score-Karte, die jedes Haus in Deutschland nach Produkt- Affinität in Segmente einstuft und zusätzlich mit einem Index in der Wertigkeit unterscheidet Zielgruppe/-segment definieren: Die ersten 3 Top-Segmente konnten per stichprobenartiger Direkt mai - ling-aktion eindeutig als Kundenpotenzial eingestuft werden und nun nach Bereitstellung neuer Adressenpotenziale gesamt- oder standortbezogen beworben werden! 14 Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/2009

15 Step 2 Einsatz der Kennziffern für eine systematische Absatzplanung 2.1. Potenzialgebiete erkennen: Jede Kunden- und Potenzialadresse wurde anhand ihrer Anschrift räumlich einem PLZ5-Gebiet und einem vorhandenen Einzugsgebiet zugeordnet. Deutschlandweit ließen sich daraufhin Marktanteile, Ausschöpfungs- Indices, Kundendichte sowie Gesamtund Restpotenziale für jedes Gebiet bestimmen Standorte und Einzugsge biete nach Potenzialen planen: Mit Hilfe von eindeutigen Absatz- und Potenzialkennziffern konnten nun Standorte objektiv miteinander verglichen bzw. neu zugeschnitten werden. Denn nicht das umsatzstärkste Gebiet ist das beste, sondern das mit der besten Potenzialausschöpfung. Aus den neuen Erkenntnissen heraus werden so auch neue Potenzialgebiete für neue Standorte identifiziert und zielsicher realisiert. Zusammenfassung Ergebnis aus Step 1: Das Kundenpotenzial ist analy tisch identifiziert und der Bestand be kannt. Somit kann das affine Restpotenzial adressgenau bestimmt und damit gezielt und ohne Streuverluste beworben, gewonnen und bestehenden Stand orten zugeordnet werden. Ergebnis aus Step 2: Mit Hilfe der Potenzialgebiete und deren Analyse konnten die Vorgaben an Standorte konkret beziffert und Ergebnisse transparent, objektiv und fair bewertet werden. Außerdem konnten Potenzialgebiete für neue Standorte identifiziert werden. Fazit Steigende Kundenzahlen bei steigenden Umsätzen pro Kopf die richtige Ansprache an die optimal affinen Zielgruppen am richtigen Standort macht s möglich! Tipp: Setzen Sie konkrete Werbemaßnahmen auf Basis Ihrer Potenzialanalyse auf. Zum Beispiel per HaushaltSpezial (s. auch Seite 16), PostwurfSpezial oder über voll individualisierte Direkt werbung. Ganz klassisch oder ganz trendy mit Einsatz von One-to- One-Mapping. Wir bieten für jede Form der Direktwerbung Beratung, Dienstleistungen und Adressen. Fragen Sie uns. Kontakt: Dirk Lohoff +49 (0) d.lohoff@infas-geodaten.de Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/

16 DIREKTWERBUNG Starkes Trio für ein starkes Produkt HaushaltSpezial Mit unadressierter Werbung kostengünstig Zielgruppen mit überdurchschnittlich hoher Werbeaffinität ansprechen Werbemittel an private Haushalte können adressiert als Mailing, teiladressiert als PostwurfSpezial und unadressiert als Haushaltwerbung zugestellt werden. Adressierte Mailings bieten die persönliche Ansprache des Empfängers allerdings zu hohen Kosten. Die teiladressierte Ansprache (PostwurfSpezial) erfolgt feinräumig auf der Basis des einzelnen Hauses. Unadressierte Haushaltwerbung wird bisher überwiegend flächendeckend an alle Haushalte zugestellt, ist aber am preiswertesten. Standard-Klassifizierung: 1. basic 2. classic consumer 3. green 4. family 5. early birds 6. mail order 7. best consumer 8. vario Individuelle Klassifizierungen auf Anfrage Herausforderung für Werbetreibende Haushaltwerbung kann zu sehr niedrigen Stückkosten in die Briefkästen zugestellt werden. Jedoch führt die Bewerbung aller Haushalte in einem großen Gebiet zu einem hohen Streuverlust: Zum einen, weil nicht alle Haushalte in der Region der gewünschten Zielgruppe entsprechen, zum anderen, da nur ein Teil der Haushalte für unaufgeforderte postalische Werbung aufgeschlossen ist. Exklusive Lösung HaushaltSpezial schließt die Lücke zwischen feinräumiger Zustellung auf Basis Haus und Zustellung auf grober räumlicher Ebene. Die Ansprache auf Basis der Wohnquartiere ermöglicht eine sehr feinräumige Selektion. Die Integration von Informationen über die Werbeaffinität der Haushalte und die Ausprägung von verschiedenen thematischen Zielgruppen bietet ein Alleinstellungsmerkmal im Bereich der unadressierten Werbung. Nutzen Mit HaushaltSpezial reduzieren Sie Ihre Streuverluste in der Haushaltwerbung erheblich. Ihre Werbung wird nicht nur feinräumig zugestellt, sondern erreicht attraktive Zielgruppen, die Ihre Werbung erhalten wollen. Sie erhöhen Ihre Responsequoten nachhaltig und sparen gleichzeitig bei Ihren Kosten pro Kontakt. HaushaltMarketing-Spezialist Engel AG hat gemeinsam mit den Partnern Trebbau-Koop und infas GEOdaten bundesweit alle Haushalte wohnquartiersgenau nach unterschiedlichen Kriterien wie etwa Demographie, Kaufkraft, Interessengebieten, Affinität zu bestimmten Produktgruppen und Werbung in acht Gruppen von basic und classic über green, family, early birds und mail order bis hin zu best consumer und vario unterteilt, die eine effektive Vorselektion nun auch in der Haushaltswerbung ermöglicht. Die Ermittlung eines individuellen Scores wird ebenfalls angeboten. Die Werbung wird dadurch deutlich wirkungsvoller, Streuverluste können auf das bei dieser Werbeform minimale Maß verringert werden. (EG) Kontakt: Dirk Lohoff +49 (0) Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/2009

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18 GEOSYSTEME 18 Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/2009

19 Der schnellste Weg zu Ihren Business-Zielen Neue Features für den MarktAnalyst 3.0 Der MarktAnalyst, das Software- Flaggschiff von infas GEOdaten, startet in eine neue Dimension. Parallel zum Datenupdate 2009 erschien die neue Version 3.0 für ArcGIS Desktop 9.3. Mit diesem Business-Navigator kann der Anwender für viele europäische Länder komplexe strategische Fragen beantworten. Hier sind die neuen Features: Neue Transparenz durch Business Reports Der neue mehrseitige Standort-Report erleichtert die präzise Bewertung einzelner Standorte. Die Veranschaulichung der Marktpotenziale, POIs, Wettbewerber, Immobilien u.v.m. bildet die ideale Grundlage für eine optimierte Standortund Expansionsplanung. Ergänzt wird der Report durch beliebig konfigurierbare Übersichts- und Detailkarten. Die Funktion Standort-Exposé liefert eine übersichtliche Zusammenfassung auf einer Seite mit den lokalen und regionalen Umfeldvariablen für eine Adresse, z. B. für einen Immobilien- oder Filial-Standort in Form von Karten und Ergebnistabellen. Die Umfeldparameter können optional graphisch mit einer Ampelfunktion (günstig bis ungünstig) bewertet werden. Neu ist zudem der Seriendruck des Standort-Exposés für viele Standorte. Mehr Effizienz im Direktvertrieb und eine zielgerichtete Marktbearbeitung bietet der neue Vertriebsatlas, der nun als Standard allen MarktAnalyst- Anwendern zur Verfügung steht. Der Atlas zeigt auf einer Übersichtskarte z. B. eine Vertriebsregion, die von einem Flächenraster abgedeckt wird. Auf weiteren Detailkarten erfolgt dann z. B. die straßengenaue Darstellung von Absatzpotenzialen mit automatischer Ausgabe von Straßenverzeichnissen. Business-Navigation Auf Basis der bisherigen Routing- Funktionen zur Beantwortung von Fragen wie z. B. Wo sind die nächsten Filialen für meine Kunden? Welches ist die kürzeste Distanz zu meinem Shop? In welcher Reihenfolge besuche ich mit optimierter Wegstrecke meine Kunden? wurde nun eine komplette Logik für die Navigation integriert. Hierdurch werden verkehrsbestimmende Regeln wie Einbahnstraßen und Abbiegevorschriften etc. flächendeckend für diese Funktionen verfügbar gemacht und ermöglichen wahre Navigation für die Berechnungen auf dem kompletten Straßennetz. Ebenso können Geschwindigkeitsprofile flexibel eingestellt werden. Hiermit erweitert sich die Leistungsfähigkeit des MarktAnalyst um hoch komplexe Tourenoptimierungstools mit präziser Berechnung und Darstellung von Routen. Mit den neuen Funktionen wie Standort-Report, Standort-Exposé mit Seriendruck oder Navigation lassen sich z. B. Vertriebsatlanten erstellen und Außendienstmitarbeiter optimal koordinieren und steuern. Der Markt- Analyst 3.0 wird damit noch vielseitiger und baut gleichzeitig seine Technologieführerschaft im Bereich der Geomarketing-Systeme weiter aus. (WJ) Kontakt: Thomas Beissel +49 (0) Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/

20 GEOSYSTEME Geomarketing ganz einfach im Web Der MarktExplorer auf Basis des MarktAnalyst Enterprise Nach einer bundesweiten Werbemaßnahme im letzten Monat wurden in den letzten drei Wochen an allen Standorten signifikant mehr Produkte verkauft. Diese Aussage lässt sich sehr anschaulich auf einer Karte und mit einem entsprechenden Report visualisieren und ist interessant für viele Abteilungen eines Unternehmens, etwa Vertrieb, Controlling, Management, Werbung oder Expansion. Der MarktExplorer sorgt dafür, dass kartographisch darstellbare Analysen wie diese vollkommen unabhängig vom Standort über einen Webdienst eingesehen werden können. Da die Ergebnisse allen gewünschten Adressaten aktuell und ortsunabhängig zur Verfügung stehen, kann das Unternehmen jederzeit und schnell auf aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen reagieren. Herzstück ist der MarktAnalyst Enterprise als Serverlösung mit Zugriff auf das zentrale Data Warehouse mit den unternehmenseigenen Adressdaten sowie externen Marktinformationen und Geodaten sowie einer direkten Verbindung zu den bestehenden CRM- und ERP-Systemen. Desktop- Anwender erstellen mit dem MarktAnalyst auch komplexe Geo mar keting- Analysen und stellen diese dann einer großen Anzahl von Nutzern über Servertechnologien schnell und überall zur Verfügung. MarktAnalyst Enterprise Die Server-Lösung für ein Unternehmen Der MarktAnalyst ist das Flaggschiff der Geomarketing-Systeme. In der Version Enterprise vernetzt er verschiedene Anwender innerhalb eines Unternehmens. Als unternehmensweite serverbasierte Geomarketinglösung erlaubt der MarktAnalyst Enterprise abteilungsübergreifend die unterschiedlichsten Analyse-Anforderungen zu realisieren. Dabei ist er nahtlos in bestehende Arbeitsprozesse integrierbar. In der Service-orientierten Architektur werden über webbasierte Dienste etwa Adressen geocodiert, optimale Routen berechnet oder Analysen in aussagekräftigen Karten dargestellt. Durch zentral verwaltete Anwendungen, die auf beliebige Nutzerzahlen skaliert werden können, werden die laufenden Betriebskosten gering gehalten und ermöglichen einen Browser-basierten Zugang von nahezu jedem Endgerät. MarktExplorer Geomarketing im Browser Über Browsertechnologie oder spezielle Applikationen können Analyse-Ergebnisse in Form dynamischer Karten und spezieller Berichte einer großen Anzahl von Nutzern innerhalb und außerhalb des Unternehmens zur Verfügung gestellt werden. Der MarktExplorer ermöglicht den Zugriff auf die vom Geomarketingserver bereitgestellten Kartendienste. Neben den Karten wird aber auch Funktionalität bereitgestellt; so ist zum Beispiel ein Navigieren in Karten und Daten über Zoom-Funktionen möglich. Unterschiedlichen Nutzergruppen können speziell angepasste Oberflächen zur Verfügung gestellt werden, je nach Aufgabe und Rolle im Unternehmen: So kann der MarktExplorer als reines Auskunftssystem eingesetzt werden, um Adressen zu finden, eine Umfeldbetrachtung durchzuführen oder räumliche Zusammenhänge kennenzulernen. Der Geomarketingexperte nutzt die Online-Geocodierung, um Adressdaten hausgenau zu verorten, ermittelt die optimalen Routen zum Beispiel für den Außendienst und unterstützt das Unternehmen mit webbasierten Berichten und Analysen über Standorte und Verkaufsgebiete. Um das breite Spektrum und die vielfältigen Lösungsansätze des Geomarketing einer Vielzahl von Mitarbeitern und Abteilungen in einem Unternehmen zur Verfügung zu stellen, ist der MarktAnalyst Enterprise in Kombination mit dem MarktExplorer eine dynamische Lösung, die sich flexibel und skalierbar in die Businessprozesse integrieren läßt. Geomarketing-Lösungen in verteilten Client-Serverumgebungen bedürfen einer gründlichen Planung hinsichtlich der Auswahl der Plattform und deren Dimensionierung, Client- Server-Architektur und der Netzwerkinfrastruktur. Unser Team unterstützt Sie professionell in allen Phasen bei der Integration und Implementierung einer unternehmensweiten Geomarketinglösung. (SD) Kontakt: Dirk Schneider +49 (0) Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/2009

21 Dynamische Karten mit Analyseergebnissen stehen intern und extern zur Auswertung oder zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung. Adresslokalisierung ist ebenso von jedem Standort aus möglich wie auch Außendienststeuerung mittels entsprechender Karten- oder Routenvorgaben. Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/

22 GEOSYSTEME Neues Design und intuitive Nutzerführung Relaunch der Website MarktAnalyst.com Zum Release des MarktAnalyst 3.0 wurde auch die Internetseite grundlegend überarbeitet. erstrahlt in neuem Design und bietet alle grundsätzlichen und aktuellen Informationen rund um den MarktAnalyst und seine vielfältigen Aspekte. Die neue Menüstruktur hilft, sich schnell, intuitiv und zielsicher durch alle wichtigen Inhalte zu bewegen. Neben der Standardversion werden auch die branchen- und länderspezifischen Varianten des MarktAnalyst vorgestellt. Das Angebot der infas GEOdaten GmbH und der Vertriebspartner im Inund Ausland wird durch eine Vielzahl von Beratungs- und Dienstleistungen abgerundet, weshalb das komplette Gebiet der Services auf der Internetseite einen eigenen Menüpunkt erhalten hat. Hier findet man auch den FAQ- Bereich, der eine Auswahl an häufigen Fragestellungen beantwortet. Vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung des europäischen Marktes wird die komplette Internetseite derzeit in eine englische Version übersetzt. Damit avanciert die neue Internetseite zur umfassenden Informationsplattform für DAS Geomarketing-Flaggschiff Europas. (HK) Kontakt: Kai Hübner +49 (0) Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/2009

23 INTERVIEW Das Geomarketing-Flaggschiff mit infoware-technologie Wir sind das Business-Pendant zu TomTom oder Navigon Die 1986 gegründete infoware GmbH ist ein Softwareunternehmen, das sich auf die Entwicklung von Map ping-, Routing-, Navigationssoftware und Technologien zur mobilen Datenübertragung, wie etwa GPS- Tracking oder Telemetrie spezialisiert hat. Den Kern der Produktpalette bil - den Funktionsbibliotheken und Soft - ware Developmentkits für die Integration von Navigations-, Mapping-, Routing- und Telematik-Funktionen. Diese Produkte richten sich an pro - fes sionelle Softwareentwickler, die einen schnellen, individuellen Einstieg in die Welt der geografischen Informationsverarbeitung und mobilen Datenübertragung suchen. Martin Langhoff, Geschäftsführer infoware GmbH in Bonn INTERVIEW GMJ: Welche sind die Haupt geschäftsfelder von infoware? Langhoff: Die Software-Kom po - nenten umfassen vor allem eine Mapping & Geocoding- wie auch eine Navi - gations-engine, die je nach Aufgabenstellung ihre Anwendung finden. Meistens in Kombination, wobei das Flottenmanagement natürlich ganz an dere Anforderungen aufweist wie ein einfaches Internet-Mapping á la Google. Wir entwickeln bei Bedarf hoch spezialisierte Applikationen wie z. B. vor 6 Jahren bei der Tour de France: Da konnte man Live das Team T-Mobile um Jan Ullrich auf einer Karte per GPS inkl. Leistungsdaten im Fernsehen verfolgen. GMJ: In welchen Anwendungen sind infoware-komponenten zu finden? Langhoff: Die vielleicht bekannteste Internet-Mapping-Anwendung ist die der Gelben-Seiten. Oder als OEM-Produkt im Navi-System Arrival, das man u. a. bei Plus kaufen kann. Klassischerweise werden unsere Komponenten aber in bestehende Business-Anwendungen integriert wie Taxi-Ruf mit Navigation oder Routenplanung in der LKW-Logistik, die dem Nutzer gegenüber nicht als infoware-lösung erscheinen. Man kann sagen, dass infoware das Pendant zu TomTom oder Navigon für Business-Applikationen darstellt. Dabei setzen wir vor allem auf System-Integratoren. GMJ: Wo sehen Sie weiteres Potenzial für Geo-Anwendungen? Langhoff: Wir verzeichnen erfreulicherweise in beiden Geschäftsfeldern kontinuierlich eine jährliche Wachstumsrate von über 20%. Dass bisher unsere Komponenten nicht in der Vertriebssteuerung z. B. für den Außendienst oder Tür-zu-Tür-Vertrieb eingesetzt werden, liegt daran, dass die Unternehmen einfach noch nicht so weit sind. Hier sehe ich in den nächsten Jahren ein enormes Wachstumspotenzial. Erste Tests sind bereits erfolgreich angelaufen. GMJ: Herr Langhoff, vielen Dank für das Gespräch. (HM) Kontakt: Michael Herter +49 (0) m.herter@infas-geodaten.de Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/

24 INTERVIEW Business-Seat-Vermarktung mit Geomarketing Zusammenarbeit besonders präzise und engagiert GMJ: Wie kommt ein Profi Fußballverein auf Geomarketing? Stoffers: Der Business-Club in der Allianz Arena umfasst ca Plätze. Er bietet die Möglichkeit bei hervorragendem Catering im Rahmen eines Fußballspiels geschäftliche Kontakte zu knüpfen sowie mit Kunden oder Geschäftspartnern dieses Event gemeinsam zu erleben. Um bei der Vermarktung der Business- Seats an Firmen noch zielgenauer vorzugehen, wurde beschlossen, Aspekte des Geomarketing wie z. B. räumliche Nähe, hohe Mitgliederdichte, etc. bei der Bewertung von B2B-Adressen mit einzubeziehen. GMJ: Was gab den Ausschlag, sich für infas GEOdaten zu entscheiden? Stoffers: infas GEOdaten als Kompetenzführer im Bereich Geomarketing mit der Verbindung zur Schober Group, dem Marktführer im Bereich Adressen, war für unsere Belange die beste Wahl. So konnten wir die Analyseergebnisse gleich bei der Adressselektion einfließen lassen. Zudem gefiel es uns, einen Ansprechpartner in München vor Ort zu haben. Der Geschäftsführer Herr Mühlbauer, selbst seit Kindesbeinen 1860 Fan, garantierte dazu besonders engagierte Mitarbeit. GMJ: Was wurde genau analysiert? Stoffers: Zunächst wurden die Mitglieder des Vereins geocodiert und räumlich ausgewertet. Somit wurden Nester sichtbar, in denen die Mitgliederdichte besonders hoch ist. Ergänzend wurde auch die Nähe von Mitgliedern und bereits bestehenden Business-Seats- Inhabern zur Allianz-Arena untersucht. Sozusagen als Negativ-Selektion wurden auch FC Bayern-Fans aus der Schober Lifestyle-Befragung geocodiert und mit in die Analyse einbezogen. Aus den einzelnen Parametern wurde mittels Multikriterienanalyse ein Score entwickelt und auf die B2B-Adressen übertragen. Die Adressen mit den erfolgversprechendsten Indices wurden dann selektiert. GMJ: Wie wurde die Zusammenarbeit mit infas GEOdaten empfunden? Stoffers: Sowohl fachlich als auch persönlich sind wir mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden. Die Ergebnisse und Manfred Stoffers, Geschäftsführer der TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA auch neue Ansätze für die Zukunft sehen wir als sehr erfolgversprechend. Nicht zuletzt konnten wir infas GEOdaten im Rahmen dieses Projekts als Kunden im Bereich unserer Business-Seats gewinnen. GMJ: Vielen Dank für das Interview. (KM) Kontakt: Karl-Heinz Mühlbauer +49 (0) Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/2009

25 Fanpotenzial TSV 1860 München (auf PLZ-5 Ebene) niedrig mittel hoch Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/

26 EVENT 1. Kompetenztage Geomarketing München inkl. Oktoberfest-Besuch Innovation trifft Tradition beim Geomarketing- Kongress vom Kompetenztage omarketing München inkl. Oktoberfestbesuch 2009 bietet infas GEOdaten ein bayerisches Geomarketing-Schmankerl. Die zweitägige Fachtagung vermittelt Innovationen und Trends, präsentiert hochkarätige Anwenderberichte und lädt ein zum Businesstalk. In Münchens erster Kongress-Adresse, dem Fünf-Sterne- Hotel Le Meridien, gibt es am ersten Tag fünf spannende Vorträge, die vom erlesenen Catering schmackhaft umrahmt werden. Am nächsten Vormittag spricht 1860-Geschäftführer und Ex-Festina- Chef Manfred Stoffers fesselnde Key Words über die Herausforderungen der Vermarktung eines Proficlubs. Ab 11 Uhr folgt als weiterer Höhepunkt ein Besuch im traditionellen Löwenbräu-Festzelt mit typisch bayerischer Bewirtung. Sichern Sie Ihren Platz an Konferenzund Bier zelttisch. Das Komplett-Ticket gibt es für 149,- Euro. Informationen und Anmeldung bitte bei: Stephanie Poetter Fon +49 (0) Fax +49 (0) Innovation trifft Tradition Innovationen, Trends, Anwenderberichte, Branchentalk Achtung, die Teilnehmerzahl ist limitiert. Sichern Sie sich jetzt Ihre Plätze an Konferenz- und Bierzelttisch. 99 Euro bei Buchung bis 31. Juli 26 Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/2009

27 15:30-16:00 Uhr Kaffeepause Im Verbund der Schober Group Das Kongress-Programm 2009 Innovation trifft Tradition 1. Kompetenztage Geomarketing München inkl. Oktoberfest-Besuch Dienstag :00-10:20 Uhr Empfang 10:20-10:30 Uhr Begrüßung 16:00-17:00 Uhr Vortrag Karl-Heinz Mühlbauer Geschäftsführer, infas GEOdaten GmbH 10:30-11:30 Uhr Vortrag Nutzung mikrogeographischer Informationen im CRM von BMW Oliver Buechter Leiter CRM Systeme u. ebusiness, BMW Deutschland AG Innovationen im Geomarketing Michael Herter Geschäftsführer, infas GEOdaten GmbH 17:00-17:30 Uhr Offenes Forum für Fragen mit allen Referenten, Moderation Karl-Heinz Mühlbauer 11:30-12:30 Uhr Vortrag ab 17:30 Uhr Ausklang mit Fingerfoodbuffet Regionale Aspekte zur Optimierung der Spender gewin nung Christine Rust Leitung Direkt marketing, SOS Kinder dorf e.v. 12:30-13:30 Uhr Mittag, 3-Gang Lunchbuffet Mittwoch :30-10:30 Uhr Key Note Vortrag 13:30-14:30 Uhr Vortrag Fußball ist kein Spiel Marketing im Proficlub Manfred Stoffers Geschäftsführer, TSV 1860 München Strategische Kundensegmentierung von der Ana lyse bis zur Anwendung Norman Schaaf Vertrieb HuK Kunden, MITGAS GmbH 11:00 Uhr Spaziergang zum Oktoberfest 12:00 17:00 Uhr Löwenbräufestzelt mit Bewirtung 14:30-15:30 Uhr Vortrag Neukundengewinnung auf Basis hausgenauen Targe tings Martina Kicherer Leiterin Marketing Privat kunden, DAB bank AG Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/

28 EVENT 28 Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/2009

29 Kompetenzforum GEOMARKETING 2010 Kompetenzforum Geomarketing Reloaded Neuer Schwung mit neuem Partner und neuen Themen an neuem Termin in neuer Location Der europaweit größte Geomarke tingkongress findet am 22. und 23. Juni im World Congress Center in Bonn statt und kommt nicht nur in neuer Location daher, sondern auch mit viel neuem Schwung. Zentrales Element des neuen Kompetenzforum Geomarketing (KFG) bildet die Kooperation mit Management Circle ( Bildung für die Besten ), einem der renommiertesten und erfolgreichsten Anbieter für berufliche Weiterbildung im deutschsprachigen Raum. Geomarketing ist ein Thema der Zukunft auch für unsere Klientel. Wir sehen hier viele neue thematische Impulse. Und das KFG ist eine etablierte Veranstaltung mit Zukunft. Deshalb planen wir eine langfristige strategische Zusammenarbeit. so Jutta Wolf, Mitglied der Geschäftsleitung von Management Circle. Es gibt erhebliche Synergien in Kom petenzen, Inhalten und Zielgruppen. Deshalb sind wir absolut überzeugt von dieser neuen Konstellation. Management Circle hat die Potenziale ebenfalls erkannt und steht uns in Sachen Engagement in nichts nach. freut sich Michael Herter, Geschäftsführer von infas GEOdaten, auf die Partnerschaft. Management Circle wird infas GEOdaten bei der Durchführung des Gesamtevents professionell unterstützen und darüber hinaus am ersten Tag des KFG vier ganztägige hochwertige Seminare mit klassischen Wirtschaftsthemen durchführen. Aufgrund der zahlreichen inhaltlichen Berührungspunkte wird infas GEOdaten diese Seminare erstmals mit Geomarketing-Themen anreichern. Abends sind die Besucher eingeladen zur traditionsreichen Abendveranstaltung des KFG. Das Beste: Im Ticketpreis von 995 Euro ist sowohl das Abendevent als auch der Besuch des zweiten Tages mit dem Kompetenzforum Geomarketing enthalten. Am zweiten Tag bleibt es grundsätzlich beim Konzept Geomarketing à la Carte. Aus einer Vielzahl von Anwender-, Anbietervorträgen und Keywords kann sich der Besucher sein individuelles Kompetenzforum zusammenstellen. Im Fokus stehen Trends und praxisnahe Lösungen etwa für Marketing/Werbung, Vertrieb, Management oder Expansion. Ganztags besteht die Gelegenheit, sich an den Infopoints der auch im kommenden Jahr ca. 35 Aussteller über das Angebot an Lösungen, Produkten und Daten zu informieren. Das Ticket für den zweiten Tag inkl. Abendveranstaltung kostet 495 Euro. Die Veranstalter rechnen allerdings eher mit einem regelrechten Run auf das Kombiticket für beide Tage. Gespannt sein darf man auch auf die neue Location. Das World Conference Center wird erst im März 2010 eröffnet und liegt vis-a-vis dem bisherigen Veranstaltungsort, dem Ehemaligen Deutschen Bundestag. Es gibt sogar eine unterirdische Tunnelverbindung, die es erlaubt, beide Räumlichkeiten gleichzeitig für eine Veranstaltung zu nutzen. Zweifelsohne eine Option für die nächsten Jahre, bestätigt Organisationsleiterin Anke Weslowski. Architektonisches Highlight des World Conference Center ist besonders das gigantische Glasdach über dem spektakulären Forum, das dem KFG als Ausstellungshalle dienen wird. Aber auch logistisch ist das Konzept ein deutlicher Schritt nach vorn: Auf dem Gelände entsteht ein riesiges neues Parkhaus für die Veranstaltungsbesucher. Ferner gibt es ein komplett neues Hotel mit hoher Bettenkapazität direkt am Ort. Zu Fuß gelangt der Gast von dort durch einen glasüberspannten Gang in die Kongressräumlichkeiten. Die Vorfreude von Ausstellern und Veranstaltern sind mindestens ebenso hoch wie die Erwartungen an den Erfolg des neuen Konzepts. Die Arbeiten am Programm sind bereits in vollem Gange. Sie können schon jetzt Tickets reservieren. Der offizielle Vorverkauf beginnt im Herbst (EG) Kontakt: Anke Weslowski +49 (0) a.weslowski@infas-geodaten.de Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/

30 EUROPA Geomarketing grenzübergreifend: Ein Spanier bei infas GEOdaten Interview mit Antonio Romero de la Llana GMJ: Warum hast Du Dich für ein Studium in Deutschland entschieden? Romero: Viele Dinge aus Deutschland genießen in Spanien einen guten Ruf. Obwohl beide Länder der EU angehören, scheint es Unterschiede zu geben und damit meine ich nicht nur die Automobilindustrie. Ich entschied mich daher, meine Deutschkenntnisse zu nutzen und ging 2007 für drei Semester mit einem Stipendium in der Tasche nach Berlin, um dort mein Studium am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt Universitat zu beenden. GMJ: Was gab den Ausschlag bei infas GEOdaten einen Praktikumsplatz anzunehmen? Romero: Ich fühlte mich in Deutschland so wohl, dass ich zusätzlich zum deutschen Universitätssystem auch die Arbeitswelt entdecken wollte. Durch meinen Vater, der Geschäftsführer von PDM in Spanien ist, war mir die Firma Schober bekannt. Nach Recherchen im Internet erfuhr ich dann, dass infas GEOdaten Teil dieser Firma ist und eine beeindruckende Firmengeschichte hat. infas GEOdaten ist marktführend im deutschen Geomarketing. Gerne nahm ich daher das Angebot von Michael Herter an, ein Praktikum mit dem Thema Hausbewertung zu machen. GMJ: Welche Rolle spielt die Soziologie für Geomarketing? Antonio Romero de la Llana, Diplom- Soziologe, Junior Consultant bei PDM Digital Spanien Romero: Die Soziologie und die Marktforschung sind schon seit langem verknüpft. Ein Soziologe beherrscht die Methoden für die Sozialforschung und analysiert Statistiken und Targets (Zielgruppen) wissenschaftlich genau. Geomarketing ist ein sehr interessanter Bereich für einen Soziologen, da geographische Dimensionen häufig eine zentrale Rolle bei Sozialphänomenen spielen. Darüber hinaus ist ein Soziologe in der Lage, weitere wichtige Variablen neben den geographischen zu erkennen und zu systematisieren. Eine geographische Analyse des Marktes enthält von einem Soziologen daher gleichzeitig sozio und geo Variablen, die sich gegenseitig beeinflussen und aufeinander aufbauen. 30 Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/2009

31 GMJ: Wie unterscheidet sich die amtliche Statistik in Deutschland von der in Spanien? Romero: In Spanien ist die Erhebung von Daten zentral gesteuert, dagegen in Deutschland föderal organisert. Das Statistische Bundesamt funktioniert sehr gut in Spanien. Es ist einfach und kostengünstig, alle öffent lichen Daten von Zensus, Anmeldungsamt und anderen Hauptstatistiken zu benutzen. Spanien ist kein Eldorado für Daten schutz, aber trotzdem ist unsere Datenproduktion ein Vorbild für andere Europäische Staaten. GMJ: Auf welche Zensusdaten greift man bei Analysen in Spanien zurück und wie feinräumig stehen diese zur Verfügung? Romero: In Spanien veranlasst das Statistische Bundesamt alle 10 Jahre einen Zensus. Hinzu kommen zusätzlich jedes Jahr erhobene Daten vom Anmeldungsregister und viele spezifische Statistiken zu Themen wie z. B. Arbeitslosigkeit, Wirschaft und Automobile. Meistens sind diese Daten auf der Ebene von Wahlbezirken etwa Personen oder 400 Familien verfügbar. GMJ: Hat das spanische Modell Vorteile? Romero: Bestimmt. In Spanien haben wir viele öffentliche Daten mit sehr guter Qualität auf sehr feiner Ebene. Das erhöht den Wettbewerb um die besten Ideen im Bereich Marketing und Geomarketing. Die Konkurrenz ist groß, da es kein Privileg einzelner Personen, Einrichtungen oder Unternehmen ist, Daten aufzubereiten und zu analysieren. Es erscheint mir aus der Perspektive eines Soziologen sehr logisch und notwendig, dass der spanische Staat die Daten vom Zensus und anderen Statistiken für das Volk zugänglich macht. Mit diesen Daten kann man insbesondere die Wirtschaft einer Gesellschaft optimieren, was sich zum Beispiel positiv auf die Arbeitslosenzahl auswirken kann. GMJ: Wie verbreitet ist Geomarketing in Spanien? Romero: In Spanien ist Geomarketing noch eine junge Disziplin. Es ist schwierig, Unternehmen zu finden, die bereits erkennen, dass 80% der Informationen über ihre Kunden raumbezogene Daten sind. Für viele ist Geomarketing nur ein Werkzeug, das bei der Standortplanung hilfreich ist. GMJ: Wie praktikabel findest Du den MarktAnalyst Spanien? Romero: Der spanische Markt sollte schon für diese Technologie vorbereitet sein. Andere Unternehmen wie die amerikanische Firma ESRI haben ein ähnliches Angebot. Trotzdem ist den spanischen Unternehmern noch nicht bewusst, welche Chancen der MarktAnalyst als Geomarketing-Workstation bietet. In den nächsten Jahren wird sich die Nachfrage sicherlich deutlich verstärken. GMJ: Wie siehst Du Dein Praktikum im Rückblick? Romero: Das Praktikum bei infas GEOdaten war eine wunderbare Erfahrung. Das Team ist perfekt. Manche Mitarbeiter arbeiten schon länger als zwanzig Jahre zusammen. Sie haben angefangen, auf Papier Karten zu zeichnen und jetzt entwickeln sie den MarktAnalyst, das Flaggschiff des Geomarketing. Das finde ich faszinierend. Da frage ich mich, was meine Generation Geomarketing in zwanzig Jahren macht. GMJ: Vielen Dank für das Interview. (FM) Kontakt: Michael Franke +49 (0) Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/

32 IHRE ERFOLGSTAKTIK - DER BUSINESS CLUB Bei uns sind Sie strategisch perfekt aufgestellt! Profitieren Sie von engen Kontakten zu Entscheidern aus Wirtschaft und Politik. Hier werden Netzwerke geknüpft und Geschäfte gemacht. Gönnen Sie sich und Ihren Gästen ein außergewöhnliches Erlebnis und nehmen Sie Platz auf den Business Seats des TSV München von Informationsmaterial anfordern unter: IMG GmbH Büro TSV München von 1860 Grünwalder Str München Tel.: 089 / Fax: 089 / img@tsv1860muenchen.de

33 EUROPA Erfolgreiche Premiere Rückblick auf den 1. Kompetenztag Geomarketing in Österreich Foto: Ali Schafler Das MuseumsQuartier in Wien stand am 27. Mai ganz im Zeichen des Geomarketing. BGIS GmbH, Schober Information Group Österreich + CEE und infas GEOdaten boten mit der Tagung Interessierten eine hervorragende Informationsplattform. Österreich ist ein Land, das gerade die Mikrogeographie entdeckt. Markt da - ten und mikrogeographische Analysen gehört die Zukunft auch in den Alpenländern. Nur so steuert man präzise haus - genaue Potenzial- und Zielgruppenanalysen, so Michael Herter, Geschäftsführer von infas GEOdaten am Standort Bonn. So standen auch Themen wie Mikro - geographie und der Nutzen der Micro- Base Österreich in der Anwendung im Fokus. Mit der Entwicklung der Micro - Base Österreich ist es erstmals gelungen, personenbezogene Daten, Adressen und Informationen mittels Geo - marketing feinräumig auf Haus ebene darzustellen. Geomarketing ist ein fixer Bestandteil im modernen Marketing- Mix., bestätigte auch Alexandra Vetrovsky-Brychta, Mitglied der Geschäftsleitung der Schober Group Österreich. Die Vorträge von Ingrid Palli (BMW Austria GmbH) und Werner D. Miller (Vorwerk Austria GmbH & Co.KG) veranschaulichten optimal den praxisorientierten Einsatz von Geomarketing im Bereich effektiver Absatzplanung und Vertriebssteuerung. Der 1. Kompetenztag Geomarketing in Österreich war gleichzeitig der Grundstein für die neue deutsch-österreichische Allianz, die gemeinsam das komplette Portfolio im Sinne der Vier Säulen des Geomarketing verkörpert. Die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben uns gezeigt, dass die Partnerschaft mit infas GEOdaten ein richtiger Schritt ist. Mit dem MarktAnalyst haben wir jetzt ein absolutes internationales Top- Produkt im Vertrieb. Damit wollen wir mehr Bewegung in die österreichische Geomarketing-Landschaft bringen., so Paul Schreilechner von Mit veranstalter BGIS GmbH. Ein weiterer Kompetenztag Geomarketing in Österreich ist nach diesem Erfolg fest eingeplant. (ES) Kontakt: Dirk Schneider +49 (0) d.schneider@infas-geodaten.de Das Kompetenztag-Team (von links nach rechts): Michael Herter, Karl-Heinz Mühlbauer, Paul Schreilechner, Alexandra Vetrovsky-Brychta, Anton Jenzer, Jochen Wetzel Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/

34 K O L U M N E infas GEOdaten unterstützt den Global Marshall Plan Krise und Moral Endstation Gewinnsucht? Der Fisch stinkt vom Kopf Die Welt befindet sich in einer schwierigen ökonomischen Lage. Ob die Talsohle schon erreicht ist, ist unklar und am Horizont wartet schon die Krise nach der Krise. Sie könnte ausgelöst werden durch die schwierige Situation ohnehin schon hoch verschuldeter Staaten, die sich zur Bewältigung der aktuellen Krise noch einmal in extremer Weise haben zusätzlich verschulden müssen. Viele Beobachter fragen sich, was die tieferen Ursachen der Krise waren und sind. Neben Regulierungsfragen geht es um ethisch-moralische Themen, Fragen des Anstands und der Mäßigung, Grenzen in Bezug auf das, was man als zulässig erachtet und was nicht. Ohne Zweifel waren es vor allem Exzesse im Bereich des Finanzsystems, die die momentane Krise hervorgebracht haben. Das Geldsystem hat grundsätzlich eine wichtige wertschöpfende Funktion. Allerdings kommt eine intime Wechselwirkung mit der Realökonomie hinzu. Die Gelder, die durch Exzesse im Finanzsystem privat verdient wurden, die z. B. als Boni auf private Konten wanderten, erlaubten den Begünstigten Aktivitäten in der Realökonomie: den Kauf von Häusern oder Unternehmen oder Patentrechten und die Einflussnahme auf das politische Geschehen mit Bezug auf die reale Ökonomie, z. B. in Form von Begünstigungen bei der Besteuerung grenzüberschreitender Wertschöpfungsprozesse. Was passiert, wenn Incentivestrukturen falsch gesetzt sind? Wenn man sich risikolos bereichern kann, z. B. unter Ausnutzung von Regulierungs - lücken im Rahmen der Globalisie rung? Welche besonderen Bereiche rungsmöglichkeiten bieten bestimmte Steuerparadiese (Off-shore, off-sheet) für leistungsstarke Insider? Irgendwann mutiert ein Wohlstand fördernder Wettbewerb unter adäquaten Regulierungsbedingungen in einen Wettbewerb der Regulierungssysteme, die dabei immer mehr die Balance verlieren - eine Art freier Fall nach unten. Persönliche Gewinne erreichen Millionenhöhen, während der Staat mit Rettungsschirmen die zahlende Bank stabilisiert, zugleich bei Hartz-IV-Empfängern um 20,- Euro streitet und viele Selbstständige substanzielle Teile ihrer Altersversorgung durch die Krise verloren haben. Gewinn ist für die Ökonomie wichtig. Und Streben nach Gewinn ist in Ordnung. Suchterscheinungen dagegen sind immer schlecht, Suchtbefriedigung auf Kosten anderer gar verwerflich Endstation. Der Club of Rome argumentiert wie das Ökosoziale Forum Europa und die Global Marshall Plan Initiative vor dem beschriebenen Hintergrund seit vielen Jahren für eine ökosoziale Regulierung der Weltökonomie. Dabei soll der Regelungsumfang nicht ausgedehnt, möglicherweise sogar eher reduziert werden. Der Fisch stinkt vom Kopf. Sind die globalen Regeln vernünftig organisiert, können die kontinentalen und nationalen Regeln als subsidiäre Konstruktion einfacher ausgestaltet werden, als das heute der Fall ist. Aber dafür müssen die globalen Regeln stimmen. Und das ist bis heute nicht der Fall. Heißt die Endstation Gewinnsucht, dann hat die Menschheit keine vernünftige Perspektive. Ist das Streben nach Gewinn aber eingebettet in eine Sicht der Balance, der Mäßigung, der Wechselwirkung und Förderung vieler Partner, dann entsteht die Möglichkeit der Befruchtung, die Möglichkeit der Akzelerierung, die Möglichkeit des Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher Der promovierte Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler setzt sich seit vielen Jahren für eine gerechte Verteilung des Reichtums und der Ressourcen in der Weltwirtschaft ein. Wohl kaum eine andere Persönlichkeit verkörpert diesen Themenkomplex so glaubhaft wie Prof. Dr. Dr. Radermacher. Der vielfach ausgezeichnete Mitbegründer des Global Marshall Plan war bzw. ist u. a. Mit glied des Club of Rome, Sprecher des Global Society Dialogue der EU, Vize präsident des Ökosozialen Forums Europa, Präsident des Bundesverbandes für Wirtschaftsförderung und Außen - wirtschaft (BWA) sowie Jurymitglied des Deutschen Umweltpreises. Prof. Dr. Dr. Radermacher ist heute ein viel gefragter Experte für Inno vation, Technologiefolgen, um welt ver trägliche Mobi lität, nachhal tige Ent wicklung und Überbevölkerung. Mit dieser Kom petenz ist er u. a. auch Berater verschiedener Regierungen. Katalysatorischen. Der Autor hofft, dass sich die Dinge in genau diese Richtung entwickeln werden: ökosozial statt marktradikal. 34 Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/2009

35 TERMINE SAS Forum (Mannheim) Kompetenztage Geomarketing München INTERGEO (Karlsruhe) Deutscher Versandhandelskongress (Wiesbaden) CRM-expo (Nürnberg) Research & Results (München) EHI Technologie-Tage 2009 Wir gratulieren den Gewinnern des Gewinnspiels aus dem Geomarketing- Journal 01/2009. Die richtige Lösung war Antwort a. MicroBase. Als ersten Preis hat Philip Windmüller von Bayer Healthcare ein Action-Event von Jochen Schweizer im Wert von 500,- Euro gewonnen. Wir gratulieren dazu. Über ein Navigationsgerät TomTom Go 740 Traffic im Wert von 399 Euro freut sich Mario GEWINNER Philip Windmüller (Bayer Health care) und Thomas Beissel (infas GEOdaten) Künzl, BVR eg. Je einen Gutschein von Jacques Wein-Depot im Wert von jeweils 50 Euro haben gewonnen: Riclef Stroemer (Citibank Privatkunden AG & Co. KGaA), Kevin Gladden (Techem Energy Services GmbH) sowie Michael Böse (Weser Medien Vertrieb GmbH). Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern! JOBS Aushilfskraft für den Empfang (w/m) Am Standort Bonn suchen wir ab sofort eine (studentische) Aushilfskraft für den Empfang. Als Repräsentant(in) des Unternehmens sorgen Sie für den sympathischen Empfang unserer Gäste. Darüber hinaus übernehmen Sie freundlich und kompetent die Telefonzentrale, bearbeiten die Postablage und führen vielfältige organisatorische und administrative Tätigkeiten aus. Sie sollten gute Englischkenntnisse mitbringen. Außerdem erwarten wir fundierte MS-Office-Kenntnisse. Idealerweise bringen Sie Berufserfahrung in einer ähnlichen Position mit. Organisationstalent, Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität und ein gepflegtes Erscheinungsbild runden Ihr Profil ab. Kontakt: Anke Weslowski +49 (0) a.weslowski@infas-geodaten.de WHO IS WHO Markus Eichhorn verstärkt als Berufseinsteiger bei infas GEOdaten in Bonn das Team Software Entwicklung im Bereich Geodaten & Geosysteme. Nach erfolgreich abgeschlossenem Studium zum Diplom Geoinformatiker an der Universität Münster unterstützt er seit Mai 2009 im Schwerpunkt die Entwicklung der Geomarketing Lösung MarktAnalyst, die kürzlich in der neuen Version 3.0 veröffentlicht wurde. In seiner Freizeit unternimmt der 27-Jährige gerne Rucksacktouren. In welcher Stadt finden am 22. und 23. September 2009 die 1. Kompetenztage Geomarketing statt? a. Wien b. Bonn c. München Einfach Antwort in die Betreffzeile einer schreiben und diese gemeinsam mit Namen und allen Adressdaten an gewinnspiel@infas-geodaten.de senden oder beiliegende Faxantwort verwenden. 1. Preis MarktAnalyst Extension inkl. Seriendruck für ArcGIS Desktop Optimales One-to-One- Mapping für Ihr Business im Wert von 2.800,- e GEWINNSPIELFRAGE 2. Preis 2 VIP-Tickets für die 1. Kompetenztage Geomarketing München inkl. Oktoberfest-Besuch im Wert von 149,- e Einsendeschluss ist der 31. August Die Gewinner werden direkt nach der Ziehung informiert. Wir wünschen Ihnen viel Glück und viel Erfolg Preis 2 VIP-Tickets für ein Fußballspiel des TSV München 1860 Catering vor und nach dem Spiel, VIP-Parkplatz, Sitzplatz im VIP-Bereich auf der Haupttribüne Geomarketing-Journal. Das Magazin für Markt und Raum. 02/

36 Spatial. Marketing. Intelligence. Das Geomarketing-Flaggschiff

MarktAnalyst 3.0 für ArcGIS Desktop What s new?

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