1 Unterwegs mit Caesar

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2 1 Unterwegs mit Caesar I m August 45 v. Chr. 1, sieben Monate vor den Iden des März, passierte in der feucht-heißen oberitalischen Tiefebene eine Pro zession die Stadttore von Mediolanum, dem heutigen Mailand. 2 An der Spitze fuhren zwei Streitwagen: Auf dem ersten stand der stolze Diktator Gaius Julius Caesar, der gerade die Rebellen in Hispanien (Spanien) besiegt hatte. Die ehrenvolle Position neben Caesar nahm Marcus Antonius ein. Er war für das kommende Jahr Caesars Favorit als einer der beiden römischen Konsuln, der rang höchsten Beamten nach dem Diktator. Im Wagen hinter ihnen folgte Caesars Schützling Decimus, der gerade erst seine Amts zeit als Statthalter von Gallien (in etwa dem heutigen Frankreich) beendet hatte; neben ihm stand Gaius Octavius, besser bekannt als Octavian. Auch wenn er erst 17 Jahre zählte, war Caesars Großneffe bereits jemand, von dem man wusste: Mit dem würde man rechnen müssen. Die vier Männer hatten sich im Süden Galliens getroffen und waren zusammen über die Alpen gereist, 3 auf der Via Domitia, der alten Schicksalsstraße, über die Hannibal in Italien eingefallen war und die, wie der Mythos erzählte, Herkules nach Spanien geführt hatte. Caesar befand sich auf dem Weg nach Rom. Zum zweiten Mal binnen etwas mehr als einem Jahr würde er, so sein Plan, als Triumphator die Hauptstadt betreten, seinen Sieg verkünden und zugleich das Ende eines Bürgerkriegs, der vier Jahre zuvor begonnen hatte, Anfang 49 v. Chr. Diesen Krieg zu beenden war alles andere als leicht gewesen. Seine Wurzeln reichten weit zurück. Es war bereits der zweite Bürgerkrieg, der Rom zu Caesars Lebzeiten erschütterte. Beide Kriege spiegelten die überwältigenden Probleme wider, mit denen Rom zu kämp- 15

3 Rückkehr nach Rom fen hätte die Bevölkerung Italiens war arm, die Provinzen wurden unterdrückt, der engstirnige alte Adel zeichnete sich durch eine reaktionär-egois tische Politik aus, schließlich war ein charismatischer Diktator auf den Plan getreten, der die Dinge endlich anpackte. Und obendrein wurde immer mehr Menschen klar, dass die eigentliche Macht nicht etwa beim Senat und Volk von Rom lag, sondern bei der Armee. Der beredte, dunkeläugige Caesar mit seiner sinnlich-gefährlichen Aura war ein Macher wie kein anderer. Er nutzte diese Gabe, um die Welt zu verändern angetrieben von seiner Liebe zu Rom und seiner Gier nach Macht. Caesars Truppen töteten und versklavten Millionen Menschen, viele davon Frauen und Kinder. Und doch begnadigte er in der Folge dieser Blutbäder seine Fein de im In- und Ausland. Diese gnädigen Gesten er reg ten Argwohn: Konnte der Schlächter tatsächlich auch ein Schlichter sein? Allerdings hatten die meisten ohnehin keine andere Wahl, als sich ihm zu fügen. Warum hatte Caesar von all den Römern, die seinem Gefolge angehörten, nun ausgerechnet diese drei Antonius, Decimus und Octavian auserkoren, auf seiner Rückreise nach Italien solche ehrenvollen Plätze einzunehmen? Warum würde ihn einer der drei binnen sieben Monaten verraten? Und wie konnte es so weit kommen, dass die drei nach Caesars Tod jeder eine Armee um sich scharten und einander bekämpften, in einem neuen Krieg, wieder auf der Route von Norditalien nach Südgallien? Um diese Fragen zu beantworten, wollen wir uns zunächst damit beschäftigen, wie diese Männer in den Jahren vor 45 v. Chr. in den Dunstkreis Cae sars gelangten. 16

4 Unterwegs mit Caesar Der Aufstieg des Decimus Decimus Junius Brutus Albinus, so sein voller Name, war ein enger Freund Caesars. 4 Sie hatten bereits seit über zehn Jahren mitein ander zu tun, seit 56 v. Chr. In jenem Jahr hatte Decimus er war etwa 25 Jahre alt als Befehlshaber in Gallien unter Caesar für Aufsehen gesorgt. Er gewann die Atlantikschlacht, eroberte die Bretagne und bereitete die Invasion von Britannien vor. Der erste Eindruck ist immer der wichtigste, und in diesem Fall war das nicht anders. Krieg, Gallien und Caesar das waren Decimus Markenzeichen. Er war schnell, stark, einfallsreich, und er liebte es, zu kämpfen. Er war stolz, wettbewerbsorientiert, und er suchte den Ruhm. Wie andere ehrgeizige Männer seiner Schicht auch, begann er seine politische Laufbahn in Rom, aber die Hauptstadt und ihre Machtstrukturen interessierten ihn nie im gleichen Maße wie das gallische Grenzgebiet. Decimus kam am 21. April des Jahres 81 v. Chr. zur Welt. Er stammte aus einer Adelsfamilie, die behauptete, vom Gründer der römischen Republik, Lucius Junius Brutus, abzustammen. Decimus Großvater war ein einflussreicher General und Staatsmann gewesen, aber sein Vater mied das Militär, und seine leichtlebige Mutter ließ sich mit revolutionären Kräften ein und hatte diverse Affären, eventuell auch mit Caesar, der viele verheiratete Damen des römischen Adels verführte. Ein bedeutender Historiker stellte die Hypothese auf, Decimus sei Caesars unehelicher Sohn gewesen sicherlich eine interessante Theorie, doch leider lässt sie sich nicht beweisen. 5 Auf jeden Fall erhielt der junge Decimus einen Platz in Caesars persönlichem Stab. 6 Beim Militär fühlte sich Decimus wie zuhause, und indem er das strahlende Licht Caesars auch auf sich scheinen ließ, gelang es ihm, den Ruf seiner Familie als Militärdynastie wiederherzustellen. Er war Caesars Mann, aber das war potenziell eigentlich jeder Römer. 17

5 Rückkehr nach Rom Wir wissen nicht, wie Decimus aussah. Mag sein, dass er ähnlich attraktiv war wie seine Mutter, die für ihre Schönheit bekannt war, und so groß wie ein Gallier, den er einmal imitierte. Ein Dutzend Briefe sind von Decimus überliefert, und darin verbindet sich die raue Atmosphäre des Militärlagers mit der formellen Höflichkeit und Selbstsicherheit, wie ein römischer Adliger sie verkörperte. Seine Zeilen klingen mitunter ganz elegant, gleiten jedoch immer wieder in ungehobelt wirkende Phrasen ab wie: Nimm das Pferdegebiss aus dem Maul und fang an zu reden! Möglicherweise hat hier die Grobschlächtigkeit seiner Gla diatoren Decimus besaß eine eigene Truppe auf ihn abgefärbt, aber dies hielt ihn nicht davon ab, mit Roms größtem Redner, Marcus Tullius Cicero, Höflichkeiten auszutauschen. In Gallien schloss sich Decimus dem größten militärischen Abenteuer seiner Generation an. Caesar brauchte nur acht Jahre (58 50 v. Chr.), um die riesige, bevölkerungsreiche und kriegerische Region zu erobern, die die Römer das langhaarige Gallien nannten, nach der Haartracht der dortigen Einwohner ein Gebiet, das den größten Teil des heutigen Frankreich umfasst, Belgien, die Niederlande sowie einen kleinen Teil Westdeutschlands (die französische Region Provence war bereits eine römische Provinz). Außerdem fiel er in Britannien ein. Mit seinem Gold, seinen Agrarprodukten und seinen potenziellen Sklaven machte Gallien Caesar zum reichsten Mann in Rom. Und diesen Reichtum teilte er mit Offizieren wie Decimus. Nach seiner siegreichen Seeschlacht vor der Bretagne im Jahr 56 v. Chr. begegnen wir Decimus erst 52 v. Chr. wieder, als ein großer Aufstand der Gallier beinahe die römische Vorherrschaft be endet hätte. Decimus war beim dramatischsten Tag des ganzen Krieges dabei, bei der Belagerung von Alesia (im heutigen Burgund). In Caesars Version der Ereignisse heißt es, Decimus habe einen Gegenangriff gegen die gallische Offensive in die Wege 18

6 Unterwegs mit Caesar geleitet, und Caesar sei ihm gefolgt, in seinem auffälligen Purpurmantel. Der Feind wurde geschlagen, und der Krieg war vorbei abgesehen von den ethnischen Säuberungen des folgenden Jahres. 50 v. Chr. war Decimus zurück in Rom und trat sein erstes öffentliches Amt an, als Quästor, eine Art Finanzbeamter. 7 Im selben Jahr, im April, heiratete er die Adlige Paula Valeria ein kleiner Skandal, da sie sich, um Decimus zu heiraten, von ih rem ersten Ehemann, einem prominenten Römer 8, scheiden ließ. Und zwar am selben Tag, als dieser vom Militärdienst in einer ausländischen Provinz nach Hause zurückkehren sollte. Ein Jahr nach der Hochzeit von Decimus und Paula, also im Jahr 49 v. Chr., brach zwischen Caesar und seinen oligarchischen Gegnern der Bürgerkrieg aus. Sie hielten ihn für einen machthung rigen, populistischen Demagogen, der ihren gewohnten Lebenswandel bedrohte. Er sah in ihnen engstirnige Reaktionäre, die seine Ehre beleidigten und niemand besaß mehr Ehrgefühl als ein römischer Adliger. Caesars Hauptgegner waren Pompeius und Cato. Pompeius der Große Gnaeus Pompeius Magnus war beileibe kein Ideologe; er war sogar Caesars ehemaliger politischer Verbündeter und Schwiegersohn. Pompeius war ein Eroberer, dessen Karriere ihn nach Hispanien, nach Kleinasien (der heutigen Türkei) und in die Levante führte, und bis Caesar auf den Plan trat, galt er als Roms größter lebender Feldherr. Marcus Porcius Cato (alias Cato der Jüngere) war ein prominenter Senator, der der altmodischen Vorstellung eines freien Staates anhing, der von einer weisen und wohlhabenden Elite geführt wurde. Seine Ansichten waren starr und doktrinär, und man verspottete ihn dafür, dass er Rom für Platons Republik hielt vor allem diejenigen, die in Rom eher die Kloake des Romulus 9 sahen. Er war Caesars Erzfeind. Der Großteil von Decimus Familie tendierte mehr zu Pompeius und Cato als zu Caesar, und die Brüder seiner Frau kämpften 19

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