Lagebericht der Kreissparkasse Märkisch-Oderland Geschäftsjahr 2014

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1 Lagebericht der Kreissparkasse Märkisch-Oderland Geschäftsjahr 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen des Unternehmens Geschäftspolitik Stützungsfonds, Haftungsverbund Wirtschaftsbericht Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Branchenbezogene Rahmenbedingungen Geschäftsentwicklung Bilanzsumme Kundenkreditgeschäft Eigenanlagen Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen Verbindlichkeiten gegenüber Kunden Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbundgeschäft Personalbereich Wirtschaftliche Lage Vermögenslage Finanzlage Ertragslage Gesamtaussage zu den wirtschaftlichen Verhältnissen Gesamtbankentwicklung Prognosebericht Chancenbericht Risikobericht Risikomanagement Adressenausfallrisiken Marktpreisrisiken Liquiditätsrisiken Operationelle Risiken Fazit zur Risikolage Nachtragsbericht Seite 1 von 17

2 1 Grundlagen des Unternehmens 1.1 Geschäftspolitik Als öffentlich-rechtliches Kreditinstitut im Landkreis Märkisch-Oderland ist es nach 2 Brandenburgisches Sparkassengesetz (BbgSpkG) Aufgabe der Sparkasse Märkisch- Oderland, die Versorgung mit geld- und kreditwirtschaftlichen Leistungen im Geschäftsgebiet sicherzustellen. Die Sparkasse arbeitet nach wirtschaftlichen Grundsätzen. Aus diesen erwächst wirtschaftliche Stärke, die Nutzen stiftend für den Landkreis und die Kunden der Sparkasse ist. Die Sparkasse ist der erste Ansprechpartner für die Menschen, Unternehmen und Organisationen in Märkisch-Oderland in allen ihren Geldangelegenheiten. Die Sparkasse und der Landkreis treten für die Weiterentwicklung der Region als attraktiven Lebensraum und Wirtschaftsstandort ein. Die Sparkasse ist daher im besonderen Maße mit der Region verbunden. Dies zeigt sich insbesondere in dem wiederholt hohen Engagement in Spenden und Sponsoring der Sparkasse. Das geschäftspolitische Ziel der Sparkasse ist es, den Marktanteil im Landkreis Märkisch- Oderland weiter zu sichern und auszubauen. Für die Zielerreichung sind eine kontinuierliche Steigerung des Vertriebes über sparkasseneigene Produkte und über Verbundprodukte sowie eine Intensivierung der Kundenansprache notwendig. 1.2 Stützungsfonds, Haftungsverbund Die Sparkasse gehört dem Sparkassenstützungsfonds des Ostdeutschen Sparkassenverbandes an. Der Sparkassenstützungsfonds hat die Aufgabe, die Mitgliedssparkassen zu schützen und insbesondere deren Liquidität und Solvenz zu gewährleisten. Im Ergebnis sind die Einlagen der Kunden der Sparkasse vollständig vor einem Verlust bei Insolvenz der Sparkasse gesichert. 2 Wirtschaftsbericht 2.1 Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Die globale Konjunktur entwickelte sich in 2014 moderat, jedoch mit ungleich verteiltem Wachstum. Die USA und Großbritannien befinden sich weiterhin im Aufschwung, während Russland, auch politisch bedingt, am Rand einer Rezession steht. 1 Im Euroraum zeichnete sich im Verlauf des Jahres 2014 nach vorübergehender Schwächung eine konjunkturelle Erholung, wenn auch sehr differenziert, ab. Länder wie Irland und Spanien, die konsequent Strukturreformen umsetzen, zeigen Zuwächse während die Entwicklung in Italien stagniert. 2 Die Wirtschaft in Deutschland behauptete sich 2014 trotz eines weiterhin schwierigen weltwirtschaftlichen Umfelds und zeigt eine im Jahresdurchschnitt stabile Entwicklung. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt lag mit +1,5 % über dem Vorjahr und über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre. 3 1 Institut für Wirtschaftsforschung Halle: Pressemitteilung 33/2014 vom Statistisches Amt der Europäischen Union Eurostat: Pressemitteilung 29/2015 vom Statistisches Bundesamt: Pressemitteilung 16/2015 vom Seite 2 von 17

3 Die Kaufkraft der privaten Haushalte, beflügelt durch den drastischen Rückgang der Rohölpreise sowie günstige Beschäftigungs- und Einkommensperspektiven, ist auch in Zukunft wichtigster Wachstumsmotor. Die niedrigen Rohölpreise entlasten zudem auch die Budgets der Unternehmen. Die Beschleunigung der staatlichen Investitionen und die Erholung der Unternehmensinvestitionen, deren Finanzierung aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsen weiter vorteilhaft ist, sollten die Erholung der deutschen Konjunktur stärken. 4 Im Land Brandenburg setzte sich das Wirtschaftswachstum im 1. Halbjahr 2014 fort. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt stieg um 1,6 % und lag somit knapp unter dem Bundesdurchschnitt von 1,7 % sowie dem Durchschnitt der ostdeutschen Länder von 1,8 %. 5 Zu dieser Entwicklung trugen hauptsächlich das Baugewerbe, das Verarbeitende Gewerbe sowie im Dienstleistungsbereich die Bereiche Handel, Verkehr, Gastgewerbe und Information/ Kommunikation bei. Gebremst wurde das Wachstum durch die Wirtschaftszweige Öffentliche Dienstleister sowie Erziehung/ Unterricht. 6 Künftig dürfte der brandenburgische Wohnungsbau weiterhin wachsen, obwohl sich eine gewisse Beruhigung der Bautätigkeit abzeichnet. Dagegen wird im gewerblichen und industriellen Bau mit rückläufigen Investitionen zu rechnen sein. Positive Impulse sollten auch in Zukunft vom expandierenden Tourismus, Einzelhandel und Gastgewerbe ausgehen. 7 Das Gewerbe im Landkreis Märkisch-Oderland ist geprägt von klein- und mittelständischen Unternehmen, die vorrangig in den Branchen Grundstücks- und Wohnungswesen, Baugewerbe, Einzelhandel und Gastgewerbe tätig sind. Diese Gewerbebetriebe sind sehr kleinteilig im gesamten Landkreis ansässig, ohne dass es dabei zu Konzentrationen kommt. Größere Unternehmen im Landkreis, wie z.b. Wohnungsbaugesellschaften, sind zumeist einem kommunalen Hintergrund zuzuordnen und damit in Ihrem Risiko begrenzt. Die Lage am Arbeitsmarkt ist weiterhin gut. Die Arbeitslosenquote lag in Deutschland mit 6,4 % im Dezember 2014 leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Der positive Trend zeigt sich auch regional. Die Arbeitslosenquoten lagen im Dezember 2014 sowohl im Land Brandenburg mit 8,9 % als auch im Landkreis Märkisch-Oderland mit 8,5 % unter den Werten des Vorjahresmonats (jeweils 9,6 %) Branchenbezogene Rahmenbedingungen Vor dem Hintergrund der schwachen Wachstumsdynamik im Euroraum und der niedrigen Inflation reagiert die EZB mit anhaltend expansiver Geldpolitik, u. a. mit dem Ankauf von Anleihen in erheblichen Größenordnungen. Die seit mehreren Jahren andauernde europäische Schuldenkrise ist nicht überwunden, da die erforderlichen Reformen in einigen Kernländern des europäischen Währungsraums nur schleppend voran kommen. Mit Blick auf die Finanzmarktstabilität wurde mit dem Start der gemeinsamen europäischen Bankenaufsicht eine wesentliche Reform umgesetzt. 9 Die Lage auf den internationalen Finanzmärkten ist auch im Jahr 2014 durch niedrige Zinsen gekennzeichnet. 10 Der EZB-Rat betrachtet den Leitzinssatz, der nach der Zinssenkung vom 04. September 2014 erreicht wurde, als Untergrenze. Demnach liegen die Zinssätze für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte weiter bei 0,05 % und für die Spitzenrefinanzierungs- und Einlagefazilität bei 0,30 % bzw. -0,20 % Deutsche Bundesbank: Monatsberichte Januar 2015 und Dezember Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg: Konjunkturtelegramm Land Brandenburg vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg: Pressemitteilung 272/2014 vom Deutsche Bundesbank: Die wirtschaftliche Lage in Berlin und Brandenburg im 3. Quartal Statistik der Bundesagentur für Arbeit: Arbeitslosigkeit und Grundsicherung für Arbeitssuchende Brandenburg Dezember 2014; Arbeitsmarktreport für Kreise und kreisfreie Städte Märkisch-Oderland Dezember Deutsche Bundesbank: Finanzmarktstabilitätsbericht Deutsche Bundesbank: Finanzmarktstabilitätsbericht Deutsche Bundesbank: Monatsbericht Februar 2015 Seite 3 von 17

4 Zunehmend Einfluss auf die Geschäftstätigkeit der Sparkasse Märkisch-Oderland als Finanzdienstleistungsunternehmen hat die Entwicklung der Bevölkerung, die im Landkreis Märkisch-Oderland bisher insgesamt als stabil anzusehen ist. Auf der Grundlage demografischer Entwicklungsprognosen wird langfristig im Landkreis Märkisch-Oderland ähnlich wie im Land Brandenburg ein Rückgang der Bevölkerung erwartet. Auch in Zukunft sollte von einer differenzierten Entwicklung im Landkreis auszugehen sein. In Berlin nahen Gemeinden ist mit einem moderaten Rückgang der Einwohnerzahlen und im restlichen Landkreis mit teils massiven Bevölkerungsrückgängen zu rechnen. Bezüglich der Altersstrukturen ist weiterhin von einer Zunahme des Anteils der über 65jährigen Einwohner auszugehen, wohingegen bei den Berufstätigen, insbesondere den 25- bis 45jährigen Einwohnern, weiterhin ein Rückgang zu verzeichnen sein dürfte Geschäftsentwicklung Die Geschäftsentwicklung des Jahres 2014 wird im Wesentlichen auf der Grundlage der Bilanzzahlen dargestellt. Den Verlauf der Geschäftsentwicklung im Jahr 2014 schätzt die Sparkasse insgesamt als günstig ein Bilanzsumme Die Bilanzsumme der Sparkasse erhöhte sich im Jahr 2014 um 64,3 Mio. EUR auf 1.487,6 Mio. EUR. Dies bestätigt den prognostizierten Trend eines kontinuierlichen Wachstums der Bilanzsumme. Die Durchschnittsbilanzsumme ist im Vergleich zum Planwert um 0,7 % mehr gewachsen Kundenkreditgeschäft Im Geschäftsjahr 2014 betrug das Kreditneugeschäft 128,6 Mio. EUR (Vj. 113,7 Mio. EUR). Die Forderungen an Kunden (Kredite an Unternehmen, Privatpersonen und Kommunen) erhöhten sich entsprechend der Prognose eines moderaten Wachstums um 21,7 Mio. EUR bzw. 4,5 % auf 507,0 Mio. EUR (Vj. + 27,9 Mio. EUR). Der Anteil der Forderungen an Kunden an der Bilanzsumme beträgt analog des Vorjahres 34,1 %. Mit Betrachtung der Jahresdurchschnittswerte ist ein Wachstum der Forderungen an Kunden um 1,6 % mehr als geplant angezeigt. Die Kreditzusagen an Unternehmen erfolgten im Wesentlichen für Finanzierungen im Grundstücksbereich sowie für Vermietung und Verpachtung. Ersatz-, Folge- oder Erweiterungsinvestitionen für mobile Investitionsgüter werden überwiegend über die Hersteller finanziert. Schwerpunkte des gewerblichen Kreditportefeuilles stellen die Branchen Grundstücks- und Wohnungswesen, Baugewerbe und Groß- und Einzelhandel (ohne Kfz) dar. Die Finanzierung des Kaufes von Bestandsimmobilien steht an erster Stelle bei den ausgereichten Baufinanzierungen. Dem folgt die klassische Baufinanzierung für den Neubau. Aufgrund der anhaltend günstigen Konditionen entscheiden sich die Kunden der Sparkasse überwiegend für langfristige Zinsbindungen ihrer Finanzierungen. In diesem Zusammenhang werden auch Forwardzinsvereinbarungen und -darlehen nachgefragt. Die Immobilie als wichtigste Sicherungskomponente im Kreditgeschäft zeigt teilweise starke regionale Wertunterschiede im Landkreis auf. 12 Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Bevölkerungsprognose Seite 4 von 17

5 Die Abgaben an die Problemkreditbearbeitung befinden sich weiterhin auf niedrigem Niveau. Vereinzelt konnten Engagements aus diesem Bereich wieder zurück in die Märkte gegeben werden Eigenanlagen Die Eigenanlagen (Forderungen an Kreditinstitute und eigene Wertpapiere) erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 40,1 Mio. EUR auf 934,2 Mio. EUR. Mit Betrachtung der Jahresdurchschnittswerte ist ein Wachstum der Eigenanlagen um 0,2 % mehr als geplant angezeigt. Die Eigenanlagen setzen sich im Wesentlichen aus Tages- und Termingeldern, Inhaberschuldverschreibungen, Pfandbriefen, Schuldscheindarlehen, Namenspfandbriefen, Staatsanleihen, Immobilienfonds sowie einem Spezialfonds zusammen. Die Neuinvestitionen erfolgten ausschließlich im Ratingsegment "Investmentgrade", davon ausgenommen ist der Spezialfonds, dessen Anlagerichtlinien Investitionen außerhalb des Investmentgrade in engen Volumengrenzen zulassen. Im Geschäftsjahr wurden entsprechend der Planungen die Bestände an Tages- und Termingeldern zugunsten der Wertpapierbestände reduziert. Investitionen erfolgten zum einen in Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere und zum anderen in weitere Spezialfonds- und Immobilienfondsanteile. Große Teile der Eigenanlagen werden im Sparkassenverbund getätigt. Zum Bilanzstichtag ist die Sparkasse mit einem Volumen (Tageskurswert dirty) von 10,6 Mio. EUR (Vj. 10,7 Mio. EUR) in Papieren der PIIGS-Staaten Portugal, Italien und Spanien investiert. Vom Gesamtvolumen entfallen 4,4 Mio. EUR (Vj. 5,0 Mio. EUR) auf den Eigenbestand, über den Spezialfonds werden 6,2 Mio. EUR (Vj. 5,7 Mio. EUR) verwaltet Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen Der ausgewiesene Anteilsbesitz der Sparkasse in Höhe von 2,9 Mio. EUR ist gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert. Die wichtigsten Beteiligungen der Sparkasse sind die Beteiligung am Ostdeutschen Sparkassenverband mit 2,2 Mio. EUR und die Beteiligung an der Beteiligungsgesellschaft der Sparkassen des Landes Brandenburg mbh & Co. KG mit 0,6 Mio. EUR. Die Sparkasse ist über die Beteiligung am Ostdeutschen Sparkassenverband an einer Erwerbsgesellschaft mbh & Co. KG und damit mittelbar an der Landesbank Berlin Holding AG beteiligt. Des Weiteren ist die Sparkasse mittelbar an der DekaBank beteiligt. Zur Finanzierung der vom Ostdeutschen Sparkassenverband zu leistenden Kommanditeinlage in die Deka Erwerbs KG hat die Sparkasse neben weiteren Mitgliedssparkassen Darlehen über 3,6 Mio. EUR gewährt Verbindlichkeiten gegenüber Kunden Die Einlagen der Kunden erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr wieder deutlich um 49,8 Mio. EUR auf 1.315,9 Mio. EUR bzw. 88,5 % der Bilanzsumme. Davon entfällt mit 752,5 Mio. EUR (Vj. 739,6 Mio. EUR) ein wesentlicher Teil auf Spareinlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist. Seite 5 von 17

6 Der Anstieg der Kundeneinlagen resultiert mit 57,9 Mio. EUR im Wesentlichen aus dem Zuwachs der täglich fälligen Einlagen. Dagegen ist bei den Einlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist ein Rückgang zu verzeichnen. Insgesamt wurde das geplante Wachstum der Verbindlichkeiten gegenüber Kunden bei Betrachtung der Jahresdurchschnittswerte mit 3,2 % übertroffen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten erhöhten sich um 13,0 % auf 22,2 Mio. EUR bzw. 1,5 % der Bilanzsumme (Vj. 19,7 Mio. EUR bzw. 1,4 %) Verbundgeschäft Im Rahmen des Verbundgeschäftes (außerbilanzielles Geschäft) bietet die Sparkasse ihren Kunden eine Vielzahl von Verbundprodukten an. Zur Sparkassenfinanzgruppe gehören u. a. die Ostdeutsche Landesbausparkasse AG, die Feuersozietät Berlin Brandenburg Versicherung AG, die DekaBank, die S-Broker AG & Co. KG und die Deutsche Leasing AG. Ihre Produkte und Lösungen versetzen die Sparkasse Märkisch-Oderland in die Lage, als Universalbank aufzutreten und ein breites Spektrum kreditwirtschaftlicher Leistungen anzubieten. Kunden der Sparkasse haben zum Jahresende 2014 unter anderem 199,7 Mio. EUR (Vj. 176,3 Mio. EUR) in Wertpapieren und Investmentfonds und 224,6 Mio. EUR (Vj. 212,7 Mio. EUR) in Bausparverträgen angelegt. Bei den Verbundprovisionen konnten insgesamt 78,0 % des Planwerts erreicht werden Personalbereich Zum waren in der Sparkasse insgesamt 362 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Damit ist die Anzahl der Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahresende (Vj. 373) leicht zurückgegangen. Die Ursache liegt im Ausscheiden von Beschäftigten in den Ruhestand. Die Sparkasse Märkisch-Oderland verfolgt das Ziel, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter zu verbessern. Unter anderem stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dazu flexible Arbeitszeitregelungen und die Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung zur Verfügung. Zum Jahresende 2014 startete der Prozess der Re-Auditierung, welcher die Sparkasse für weitere drei Jahre als familienfreundliches Unternehmen auszeichnen wird. Das entsprechende Logo audit berufundfamilie wird seit der Zertifizierung im Jahr 2011 öffentlichkeitswirksam eingesetzt. Der Arbeitskreis Betriebliches Gesundheitsmanagement arbeitet intensiv mit den Führungskräften zusammen, um passende Angebote zur Erhaltung der Gesundheit der Beschäftigten zu platzieren. Dazu zählte im vergangenen Jahr die "Aktive Pause" mit Unterstützung des Kreissportbundes Märkisch-Oderland. Des Weiteren misst die Sparkasse der Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen hohen Stellenwert bei, um den ständig wachsenden Anforderungen des Bankgeschäfts gerecht zu werden und ihre Marktposition zu halten und zu festigen. Im August 2014 begannen in der Sparkasse Märkisch-Oderland 13 junge Frauen und Männer ihre Ausbildung zum Beruf Bankkauffrau/Bankkaufmann. Zum Jahresende waren insgesamt 40 Auszubildende in der Sparkasse beschäftigt. Seite 6 von 17

7 Im Bereich Personalentwicklung und Weiterbildung wurde auch im abgelaufenen Geschäftsjahr die Zusammenarbeit mit der Ostdeutschen Sparkassenakademie und mit den Partnern in der Sparkassen-Finanzgruppe vertieft und deren Angebote genutzt. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse konnten erfolgreich Lehrgänge an der Ostdeutschen Sparkassenakademie, der DekaBank, der Landesbausparkasse Ost AG oder der Feuersozietät Berlin Brandenburg Versicherung AG abschließen. Darüber hinaus wurden Studien- und Weiterbildungsmöglichkeiten anderer, institutsfremder Anbieter in Anspruch genommen. Die finanzielle Förderung von Studiengängen wurde unverändert weitergeführt. 2.4 Wirtschaftliche Lage Vermögenslage Die Vermögensverhältnisse der Sparkasse sind geordnet. Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses wurden die gesetzlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden zugrunde gelegt. Die Sparkasse verfügt zum Bilanzstichtag neben der Sicherheitsrücklage von 48,0 Mio. EUR über Reserven aus der Dotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken nach 340 g HGB von 83,6 Mio. EUR. Darüber hinaus bestehen umfangreiche Vorsorgereserven nach 340 f HGB sowie 26 a KWG (a. F.). Das Verhältnis der anrechenbaren Eigenmittel gemäß Artikel 92 CRR bezogen auf die anrechnungspflichtigen Positionen per überschreitet mit 29,3 % deutlich den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestwert von 8,0 %. Die Basis für eine angemessene Geschäftsentwicklung ist somit auch zukünftig gegeben. Auch unter Berücksichtigung der Regelungen des Baseler Ausschusses verfügt die Sparkasse über ausreichend Eigenkapital für eine zukünftige Geschäftsausweitung. Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben sich hinsichtlich der Bilanzstruktur keine gravierenden Veränderungen ergeben. Auf der Aktivseite stellen die Forderungen an Kunden mit 34,1 % und die Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapiere mit 32,9 % die bedeutendsten Positionen dar (Vj. 34,1 % bzw. 30,8 %). Auf der Passivseite dominieren die Kundeneinlagen mit 88,5 % (Vj. 89,0 %) weiterhin die Bilanz. Die Bewertung des Wertpapierbestandes erfolgte auch im abgelaufenen Geschäftsjahr ausschließlich nach dem strengen Niederstwertprinzip. Den erkennbaren und latenten Risiken im Kreditgeschäft ist durch die Bildung angemessener Wertberichtigungen Rechnung getragen worden. Die Rückstellungen sind ausreichend dotiert. Die übrigen Vermögensgegenstände wurden vorsichtig bewertet. Die Vermögenslage der Sparkasse ist durch eine solide Eigenkapitalbasis und ausreichendes Risikodeckungspotenzial gekennzeichnet. Die Sparkasse ist mit dieser Entwicklung zufrieden und weiterhin in der Lage, bestehende Marktchancen zu nutzen Finanzlage Die Zahlungsfähigkeit der Sparkasse war im Geschäftsjahr aufgrund ihrer planvollen und ausgewogenen Liquiditätssteuerung jederzeit gegeben. Im Rahmen der operativen Liquiditätssteuerung wurden vereinzelt kurzfristige Geldaufnahmen getätigt. Die Möglichkeit, bei der Deutschen Bundesbank Refinanzierungsgeschäfte in Form von Offenmarktgeschäften oder Übernachtkrediten abzuschließen, wurde nicht in Anspruch genommen. Seite 7 von 17

8 Die Mindestreservevorschriften wurden erfüllt. Dazu wurden entsprechende Guthaben bei der Deutschen Bundesbank, Hauptverwaltung Berlin, unterhalten. Eine Beurteilung der Finanzlage nach 11 KWG hat im Berichtsjahr stattgefunden, die resultierenden Kennzahlen waren stets eingehalten. Die aus der Liquiditätsverordnung abgeleitete Liquiditätskennziffer, die das Verhältnis von definierten Aktiva Zahlungsmittel zu definierten Passiva Zahlungsverpflichtungen darstellt, überschreitet zum mit 5,2 deutlich den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestwert in Höhe von 1,0. Zur Bewertung der kurzfristigen Liquidität wird die Liquidity Coverage Ratio (LCR) ab 01. Oktober 2015 in Europa verbindlich sein. Per beträgt die LCR 24,0 und liegt somit deutlich über dem künftig geltenden Mindestwert in Höhe von 0,6. Auch die darüber hinaus für weitere Beobachtungszeiträume zu berechnenden Kennzahlen deuteten nicht auf Liquiditätsengpässe hin. Die Sparkasse beurteilt die Entwicklung der Liquiditätslage als günstig, da sie maßgeblich von den Kundeneinlagen refinanziert wird und auch im Aktivgeschäft durch ein hohes Volumen an liquiden Anlagen gekennzeichnet ist. Die Zahlungsfähigkeit ist auch in Zukunft gewährleistet Ertragslage Die Beurteilung der Ertragslage erfolgt im Folgenden nach einer unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten vorgenommenen Aufgliederung der Gewinn- und Verlustrechnung: Position in Mio. EUR in Mio. EUR Zinsüberschuss 36,3 36,0 Provisionsüberschuss 10,9 11,3 Ordentliche Aufwendungen -30,2-30,6 Sonstige betriebliche Erträge 0,4 0,4 Betriebsergebnis vor Bewertung 17,4 17,2 Bewertungsergebnis -2,4 0,6 Betriebsergebnis nach Bewertung 15,0 17,7 nachrichtlich: Durchschnittsbilanzsumme eines Jahres - DBS 1.417, ,1 Das Zinsgeschäft war auch im Jahr 2014 die wichtigste Ertragsquelle. Der Zinsüberschuss der Sparkasse konnte auf Niveau des Vorjahres stabilisiert werden. Dabei konnten die rückläufigen Zinserträge durch die gleichzeitige Verringerung der Zinsaufwendungen fast vollständig kompensiert werden. Der Zinsüberschuss liegt mit -1,5 % Abweichung leicht unter dem Planwert. In Relation zur Durchschnittsbilanzsumme (DBS) verringerte sich die Zinsspanne vor dem Hintergrund, dass das Bilanzsummenwachstum deutlich höher als erwartet ausfiel, auf 2,45 % der DBS (Vj. 2,56 % der DBS). Die Verringerung der Zinserträge ist im Wesentlichen auf den Rückgang der Erträge aus den Eigenanlagen zurückzuführen, der aus einer sinkenden Durchschnittsverzinsung aufgrund der Wiederanlage fälliger Wertpapiere in der derzeitigen Niedrigzinsphase resultiert. Der Rückgang der Zinsaufwendungen resultiert trotz des starken Bestandswachstums infolge der Zinsentwicklung im Wesentlichen aus geringeren Zinsaufwendungen für Verbindlichkeiten gegenüber Kunden. Der Provisionsüberschuss stieg im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Mio. EUR auf 11,3 Mio. EUR, blieb jedoch hinter dem Planwert von 12,0 Mio. EUR zurück. Bei relativer Betrachtung konnte mit 0,77 % der DBS der Vorjahreswert wiederholt werden. Seite 8 von 17

9 Die ordentlichen Aufwendungen erhöhten sich leicht um 0,4 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr. In Relation zur DBS reduzierte sich diese Position von 2,13 % im Vorjahr auf 2,08 %. Die in den ordentlichen Aufwendungen enthaltenen Personalaufwendungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 0,5 Mio. EUR. Die Sachaufwendungen reduzierten sich gegenüber dem Vorjahr um 0,2 Mio. EUR auf 12,9 Mio. EUR. Sowohl die Personal- als auch die Sachaufwendungen blieben unter den geplanten Werten. Insgesamt hat sich das Betriebsergebnis vor Bewertung gegenüber dem Vorjahr um 0,2 Mio. EUR auf 17,2 Mio. EUR bzw. 1,17 % der DBS (Vj. 1,23 % der DBS) reduziert. Der Planwert von 1,21 % der DBS konnte nicht erreicht werden. Dies ist vor allem auf die Entwicklung der Zinserträge und Verbundprovisionen zurückzuführen. Aus dem Bewertungsergebnis im Kundenkreditgeschäft wurde ein geringer negativer Ergebnisbeitrag erzielt, welcher im Wesentlichen aus der EWB-Bildung für ein größeres Engagement resultiert. Die grundsätzliche Entwicklung ist jedoch geprägt durch die deutliche Verbesserung der wirtschaftlichen Verhältnisse von Kreditnehmern, so dass bestehende Einzel- und Pauschalwertberichtigungen aufgelöst werden konnten. Das Bewertungsergebnis im Wertpapiergeschäft fiel im Jahr 2014 positiv aus. Diese Entwicklung ist maßgeblich auf die Zuschreibungen infolge der Zinsentwicklung zurückzuführen. Insgesamt wurden alle relevanten Bewertungsmaßnahmen berücksichtigt. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich das Betriebsergebnis nach Bewertung aufgrund des positiven Bewertungsergebnisses um 2,7 Mio. EUR auf 17,7 Mio. EUR bzw. 1,21 % der DBS (Vj. 1,06 %) und liegt damit deutlich über dem Planwert von 0,96 % der DBS. Somit kann die Sparkasse die Rücklagen stärker als erwartet erhöhen. Insgesamt ergab sich für das Geschäftsjahr 2014 ein Jahresüberschuss von 1,9 Mio. EUR (Vj. 1,8 Mio. EUR). Der Vorstand wird dem Verwaltungsrat empfehlen, den Jahresüberschuss in voller Höhe der Sicherheitsrücklage zuzuführen. Die Kapitalrendite, berechnet als Quotient aus Jahresüberschuss und Bilanzsumme, beträgt per analog dem Vorjahr 0,1 %. In der Gesamtbetrachtung der Ertragslage ergibt sich für die Sparkasse eine Cost-Income- Ratio von 63,6 % (Vj. 63,0 %), die um 0,3 %-Punkte über dem Planwert liegt. Die Sparkasse konnte die Ertragslage trotz des historischen Niedrigzinsumfeldes in den letzten Jahren stabilisieren und zeigt sich zufrieden mit dieser Entwicklung Gesamtaussage zu den wirtschaftlichen Verhältnissen Insgesamt zeigt die Sparkasse im Jahr 2014 eine günstigere wirtschaftliche Entwicklung als nach den vorsichtigen Planungsansätzen erwartet. Vor dem Hintergrund der gesamtwirtschaftlichen sowie der branchenbezogenen Rahmenbedingungen bewertet die Sparkasse dies als zufriedenstellend. 3 Gesamtbankentwicklung 3.1 Prognosebericht Die Sparkasse plant innerhalb des Planungshorizontes von vier Jahren eine jährliche Aufstockung der Vorsorgereserven und somit die kontinuierliche Steigerung des Eigenkapitals. Damit soll die Fortführung des Geschäftsmodells der Sparkasse, auch in schwierigen Situationen, sichergestellt werden. Seite 9 von 17

10 Auf der Grundlage der mittelfristigen Unternehmensplanung erwartet die Sparkasse für das Geschäftsjahr 2015 einen weiteren Anstieg der Durchschnittsbilanzsumme um 1,5 %. Die wichtigste Refinanzierungsquelle für die Sparkasse sind weiterhin die Kundeneinlagen. Durch den intensiven Wettbewerb um Marktanteile im Retailgeschäft sowie die steigende Preissensibilität der Kunden wird der Fokus der Arbeit darin bestehen, das Vertrauen der Kunden in die Sparkasse Märkisch-Oderland zu festigen. Die Sparkasse wird die Marktanteile bei den Kundeneinlagen halten und aktiv neue Kunden gewinnen und daraus einen Bestandszuwachs erzielen. Für das kommende Geschäftsjahr erwartet die Sparkasse einen Anstieg der Kundeneinlagen um 0,7 %. Des Weiteren plant die Sparkasse, das Verbundgeschäft auszubauen. Vor dem Hintergrund des niedrigen Zinsniveaus und der allgemeinen wirtschaftlichen Erholung erwartet die Sparkasse im kommenden Jahr im Kundenkreditgeschäft insgesamt einen Anstieg von 6,0 %. Das Neugeschäft soll mit ausgewogenem Ertrags- und Risikopotenzial gesteigert werden. Die Sparkasse plant im Privat- und Firmenkundenkreditgeschäft ein Bestandswachstum. Wachstumschancen sieht die Sparkasse insbesondere im Bereich der Baufinanzierungen, unterstützt durch die Nutzung des Vertriebsweges Finanzmarktplatz für Sparkassen. Bei den Kommunalkrediten erwartet die Sparkasse dagegen aufgrund der guten Haushaltssituation einen Rückgang. Unter Berücksichtigung der prognostizierten Geld- und Kapitalmarktentwicklung sowie der Kundengeschäftsentwicklung prognostiziert die Sparkasse für das Jahr 2015 im Bereich der Wertpapiere ein Wachstum von 6,0 %, während sie bei den Forderungen an Kreditinstitute von einem Rückgang ausgeht. Insbesondere aufgrund der soliden Eigenkapitalbasis kann die Sparkasse auch weiterhin die bestehenden Marktchancen bei der Wiederanlage der Eigenanlagen nutzen. Die damit einhergehenden Risiken an den Geld- und Kapitalmärkten wird die Sparkasse durch einen hohen Diversifizierungsgrad der Eigenanlagen mit dem Ziel, einen optimalen Ertrag und geringe Bewertungsmaßnahmen zu erreichen, minimieren. Mit Blick auf die Ertragslage wird deutlich, dass die Stabilisierung des Betriebsergebnisses vor Bewertung den Schwerpunkt zur Sicherung der Ertragslage bildet. Vor dem Hintergrund der lang anhaltenden Niedrigzinsphase stellt das eine große Herausforderung dar. Für das Jahr 2015 erwartet die Sparkasse insbesondere aufgrund der Planung des Kundengeschäftes, dass der absolute Zinsüberschuss mit 36,1 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr annähernd konstant bleiben wird. Infolge des geplanten Bilanzsummenwachstums wird der Zinsüberschuss relativ von 2,45 % der DBS auf 2,42 % der DBS sinken. Gleichzeitig erwartet die Sparkasse einen steigenden Provisionsüberschuss auf 12,0 Mio. EUR (0,80 % der DBS, Vj. 0,77 % der DBS), der aus den steigenden Erträgen des Verbundgeschäftes resultiert. Die ordentlichen Aufwendungen sind für 2015 in Höhe von 31,6 Mio. EUR geplant, dies liegt mit 2,12 % der DBS über dem Vorjahresniveau in Höhe von 2,08 % der DBS. Durch die Tarifsteigerungen erwartet die Sparkasse leichte Steigerungen beim Personalaufwand, die teilweise durch den erwarteten Rückgang der Mitarbeiteranzahl aufgrund der natürlichen Fluktuation aufgefangen werden können. Der Sachaufwand wird 2015 auf etwas höherem Niveau liegen, insbesondere weil für das Jahr 2014 geplante Maßnahmen in das Folgejahr verschoben wurden. Für das Betriebsergebnis vor Bewertung des Jahres 2015 geht die Sparkasse bei absoluter Betrachtung von einem stabilen Ergebnis in Höhe von 16,8 Mio. EUR (Vj. 17,2 Mio. EUR) aus, in Relation zur geplanten DBS ergibt sich ein Rückgang auf 1,13 % der DBS (Vj. 1,17 % der DBS). Seite 10 von 17

11 Die erwarteten Risiken im Kundenkreditgeschäft und bei den Eigenanlagen werden 2015 im Vergleich zum Vorjahr ansteigen, können jedoch problemlos abgedeckt werden. Neben der Steigerung des Kundenkreditgeschäftes wurden in den Simulationen auch Ausfälle von Adressen zugrunde gelegt. Die Neuinvestitionen im Bereich Eigenanlagen führen durch den erwarteten Zinsanstieg zu Abschreibungen. In der Gesamtbetrachtung der Ertragslage erwartet die Sparkasse für das Geschäftsjahr 2015 eine Cost-Income-Ratio von 64,7 %. Auf der Grundlage der geplanten Bilanzstruktur werden die Vermögensverhältnisse der Sparkasse auch zukünftig geordnet und die Zahlungsfähigkeit weiterhin gegeben sein. Die Sparkasse kann die Eigenkapitalbasis weiter stärken und wird den gestiegenen Eigenkapitalanforderungen auch in zusätzlichen Risikosimulationen gerecht. Die Sparkasse wird auch zukünftig die Region an ihrem Geschäftserfolg partizipieren lassen und weiterhin diverse gemeinnützige Vereine in Form von Spenden und Sponsoring unterstützen. Insgesamt prognostiziert die Sparkasse Märkisch-Oderland, dass sie sich auch in 2015 am Markt erfolgreich entwickeln wird. Dabei werden auch zukünftig die möglichen Chancen in einem ausgewogenen Verhältnis zu den möglichen Risiken genutzt werden. 3.2 Chancenbericht Die Sparkasse will die Chance nutzen, im Geschäftsgebiet als Marktführer im Privat- und Firmenkundengeschäft zu bestehen. Dies basiert auf der Grundlage der wirtschaftlichen Stärke der Sparkasse, ihrer regionalen Marktkenntnis und ihrer Verbundenheit zur Region. Eine wesentliche Chance besteht in der Präsenz im gesamten Landkreis Märkisch-Oderland, die eine ganzheitliche Betreuung der bisherigen Kunden und darüber hinaus der Kunden heutiger Wettbewerber sicherstellt. In einer ausgewogenen Balance zwischen betriebswirtschaftlich und regionalpolitisch orientierter Geschäftspolitik soll sich die regional bezogene Nutzenbetrachtung am vorhandenen wirtschaftlichen Potenzial der Standorte in Märkisch-Oderland orientieren. Vor diesem Hintergrund wird die Sparkasse sieben Geschäftsstellen schließen, zusammenlegen bzw. in automatisierte Servicecenter umwandeln. Mit dieser Konzentration will sich die Sparkasse für die Herausforderungen der Zukunft wappnen. Es soll durch diese Maßnahmen auf Trends reagiert werden. Darüber hinaus ist es Zielsetzung, die Qualität zu verbessern und die Kosten zu optimieren. Die Erfüllung des öffentlichen Auftrags sowie die flächendeckende Versorgung der Kunden sind im Landkreis weiterhin gewährleistet. Darüber hinaus will sich die Sparkasse von ihren Wettbewerbern als Qualitätsführer positiv abgrenzen. Dies sieht die Sparkasse als Basis, bestehende Kundenbeziehungen auszubauen und zu festigen. Unter Einsatz des Sparkassen-Finanzkonzeptes werden die Kunden ganzheitlich entsprechend ihrer Bedürfnisse und Erwartungen beraten und betreut. Diesbezüglich bilden die Partnerschaften mit der Ostdeutschen Landesbausparkasse AG, der Feuersozietät Berlin Brandenburg Versicherung AG, der DekaBank, der S-Broker AG & Co. KG und der Deutsche Leasing AG auch künftig einen Grundpfeiler des Handelns der Sparkasse. Infolge der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erwartet die Sparkasse eine steigende Vermögensbildung. Vor dem Hintergrund der Niedrigzinsen will die Sparkasse an den Potenzialen im Wohnungsbaukreditgeschäft partizipieren. Insgesamt sieht die Sparkasse Wachstumspotenziale sowohl im zinstragenden Geschäft als auch im außerbilanziellen Verbundgeschäft. Vor allem im Berlin nahen Raum will die Sparkasse die bestehenden Möglichkeiten nutzen. Seite 11 von 17

12 Durch erstklassige Serviceleistungen, herausragende Qualität im Vertrieb, ein die Region förderndes Engagement in Spenden und Sponsoring sowie durch das bewährte und für die Kunden vorteilhaftere System der Institutssicherung will die Sparkasse Märkisch-Oderland ihr Image weiterhin positiv gestalten. Als Mitglied der Sparkassenfinanzgruppe wird die Sparkasse weiterhin die Synergieeffekte des Verbundes nutzen, um Aufwendungen und Nutzen weiter zu optimieren und die Sparkasse betriebswirtschaftlich zu stärken. Neben der Verbesserung der Qualität im Kundenkontakt sowie in einzelnen Prozessen wird die Sparkasse weiterhin bestehende Chancen im Eigenanlagen- und Kundenkreditgeschäft suchen und dabei kontrolliert Risiken eingehen. 3.3 Risikobericht Risikomanagement Die Sparkasse verfolgt die Zielsetzung der systematischen Steuerung der mit den Geschäftsaktivitäten verbundenen bankgeschäftlichen Risiken sowie des Vorhaltens eines angemessenen Risikodeckungspotenzials, um eine jederzeitige Risikotragfähigkeit zu gewährleisten und den Fortbestand der Sparkasse sicherzustellen (going concern). Die Sparkasse geht kontrolliert Risiken unter Verwendung eines Risikotragfähigkeitskonzeptes sowie einer ertragsorientierten Bankensteuerung ein. Sie steuert die von ihr eingegangenen Risiken dabei aus einer periodenorientierten und an handelsrechtlichen Bewertungsmaßstäben ausgerichteten Sichtweise. Die bewusste Übernahme, aktive Steuerung und gezielte Transformation von Risiken sind Kernfunktionen in Kreditinstituten. Sie dienen der Sicherung der Ertragslage und der Wettbewerbsfähigkeit. Wesentliche Risiken des Bankgeschäftes sind gemäß den Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) Adressenausfall-, Marktpreis-, Liquiditäts- und operationelle Risiken. In der Sparkasse Märkisch-Oderland werden diese vier Risikoarten ebenfalls als wesentliche Risiken eingestuft und somit intensiv überwacht und reportet. Das Management der Risiken bestimmt und sichert wesentlich den Erfolg der Sparkasse. Durch eine permanente Überarbeitung der Risikosteuerungssysteme stellt sich die Sparkasse dieser Herausforderung. In Anlehnung an die Geschäftsstrategie und unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeit wurde die Risikostrategie erstellt und mit dem Verwaltungsrat erörtert. Die Risikostrategie legt die qualitativen Standards der Kredit- und Geldanlagepolitik fest. Alle Festlegungen in der Risikostrategie werden jährlich überprüft und weiterentwickelt. Die Einhaltung der Risikostrategie wird regelmäßig überprüft. Im Rahmen der vierteljährlich erstellten Risikoberichte wird zusammenfassend dargestellt, welche Auswirkungen die getätigten Geschäfte im Hinblick auf die Vorgaben aus der Geschäftsstrategie und der Risikostrategie haben. Grundlage für die Risikotragfähigkeit ist das Risikodeckungspotenzial, bestehend aus dem wirtschaftlichen Eigenkapital sowie dem operativen Ergebnis des Planjahres. Dieses wird um ein entsprechendes Risikokapital, welches für die Erfüllung der gesetzlichen und strategischen Anforderungen benötigt wird, verringert. Von dieser so errechneten Risikodeckungsmasse werden Teilbeträge zur Limitierung der wesentlichen Risikoarten eingesetzt. In der anteiligen Verwendung des Risikodeckungspotenzials zeigt die Sparkasse ihre Risikotoleranz gegenüber wesentlichen Risiken und wesentlichen Risikokonzentrationen. Die Beurteilung der Risikotragfähigkeit erfolgt vierteljährlich. Seite 12 von 17

13 Die Risikomanagementfunktionen werden vom Vorstand wahrgenommen. Bei den wichtigen risikopolitischen Entscheidungen der Geschäftsleitung wird die Leitung der Risikocontrolling-Funktion beteiligt, die vom Leiter des Servicebereichs Gesamtbanksteuerung wahrgenommen wird. Der vom Vorstand eingerichtete Anlageausschuss berät den Vorstand bei den wichtigen Risikomanagementfunktionen. Das Controlling analysiert und quantifiziert die Risiken der Sparkasse, überwacht die anhand der Risikotragfähigkeit abgeleiteten und seitens des Vorstandes genehmigten Limite und ist für das Reporting verantwortlich. Anhand vierteljährlicher Risikoberichte und Stresstests werden die Entscheidungsträger und der Verwaltungsrat über die Risikolage, bedeutende Vorkommnisse sowie über eventuelle Maßnahmen im Risikomanagement informiert. Über regelmäßig auf Institutsebene durchgeführte Stresstests im Rahmen der Risikosteuerung werden außergewöhnliche historische aber plausible Marktentwicklungen abgebildet. In den wesentlichen Risikoarten werden über Sensitivitätsanalysen einzelne Risikoparameter gestresst. Darüber hinaus werden risikoartenübergreifend die Szenarien Stagflation, Schwerer konjunktureller Abschwung und Inversion betrachtet. Für besondere Vorkommnisse, einschließlich bedeutender Schadensfälle, sind ad hoc- Meldungen bzw. außerordentliche Meldungen zur unverzüglichen Information von Vorstand, Interne Revision und Controlling eingerichtet. Darüber hinaus ist zwischen Vorstand und Verwaltungsrat ein ad hoc-verfahren abgestimmt. Im Ergebnis der jährlichen Risikoinventur wurde beurteilt, dass die identifizierten Inter- Risikokonzentrationen keine wesentlichen Risiken für die Sparkasse darstellen. Intra-Risikokonzentrationen werden im Rahmen der Risikoanalyse in den einzelnen originären Risikoarten berücksichtigt. Hinsichtlich der Ertragsrisiken ergibt sich derzeit kein Handlungsbedarf. Diese werden jährlich überprüft. Die Interne Revision prüft prozessunabhängig das interne Kontrollsystem, insbesondere die Risikosteuerungs- und -controllingprozesse. Es erfolgt kein Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten in den eigengemanagten Portefeuilles Adressenausfallrisiken Unter Adressenausfallrisiken versteht man die Gefahr eines teilweisen oder vollständigen Ausfalls vertraglich zugesagter Leistungen durch einen Vertragspartner. Die Risiken der Eigenanlagen werden durch die sorgfältige Auswahl der Vertragspartner in Form von Kontrahenten und Emittenten basierend auf Ratingeinstufungen von den Ratingagenturen Moody's, Standard & Poor's oder Fitch sowie des verbundeigenen Dienstleisters Sparkassen Rating und Risikosysteme GmbH begrenzt. Es werden vor Investmententscheidungen zusätzliche allgemein verfügbare Informationen in die Beurteilung der Sparkasse einbezogen. Zur Risikoreduzierung wird stark diversifiziert. Um dies zu gewährleisten, werden Risikound Kreditnehmer bezogene Volumenlimite vergeben und überwacht. Ergänzend werden in einem System zur Risikofrüherkennung regelmäßig Ratingveränderungen und -ausblicke sowie Spreadveränderungen analysiert. Wichtigste Vertragspartner für die Eigenanlagen sind die Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale und die DekaBank. Seite 13 von 17

14 Im Bereich des Kundenkreditgeschäftes werden die Adressenausfallrisiken im Wesentlichen über maschinelle Bonitätseinstufungen überwacht. Die Überprüfung der Bonitäten erfolgt regelmäßig. Die Sparkasse nutzt das Rating- und Scoringsystem der Sparkassen Rating und Risikosysteme GmbH, einer Tochtergesellschaft des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes. Darüber hinaus werden regelmäßig Kreditnehmer bei auffälliger Kontoführung durch das System der Risikofrüherkennung im Kundenkreditgeschäft identifiziert. Entsprechend der in der Sparkasse festgelegten Risikostrategie werden die Adressenausfallrisiken im Rahmen der Vergabe von Kundenkrediten begrenzt. Dies umfasst vor allem Bonitätsbegrenzungen für das Neugeschäft, Volumenbegrenzungen je Kreditnehmereinheit und Schwellenwerte für Branchen. Darüber hinaus ist die Sparkasse bestrebt, Adressenausfallrisiken im Kundenkreditgeschäft zusätzlich durch die Hereinnahme von werthaltigen Sicherheiten zu begrenzen. Im Rahmen bestehender Prozesse und Verantwortlichkeiten werden anhand festgelegter Risikoindikatoren - zum Einen durch Kundenberater und Kreditanalysten und zum Anderen maschinell unterstützt - potenziell ausfallgefährdete Kreditengagements identifiziert. Nach entsprechender Beurteilung der Risikolage des Einzelfalls unter Berücksichtigung der Sicherheitenbewertung erfolgt die kompetenzgerechte Entscheidung über die Bildung einer Risikovorsorge in Form von Einzel- und Pauschalwertberichtigungen sowie Rückstellungen. Auf Basis der Risikovorsorge vergangener Perioden wird unter Verwendung des GuV- Kreditrisikomodells zukünftiger Vorsorgebedarf prognostiziert. Dieser prognostizierte Bewertungsbedarf dient darüber hinaus der Limitierung des Adressenausfallrisikos im Kundenkreditgeschäft. Maßgeblich bei der Berechnung des Limits für das Adressenausfallrisiko im Handelsgeschäft ist neben der Verschlechterung des Ratings die Berücksichtigung des unerwarteten Ausfalls eines Emittenten. Bei den Kontrahentenrisiken werden vor allem Wiedereindeckungsrisiken berücksichtigt. Das gesamte Adressenausfallrisiko ist für das Jahr 2015 in Höhe von 16,4 Mio. EUR limitiert. Die Sparkasse schätzt die Adressenausfallrisiken als tragbar und beherrschbar ein Marktpreisrisiken Unter Marktpreisrisiken werden mögliche Ertragseinbußen verstanden, die sich aus den Veränderungen der Marktlage ergeben. Zusätzliche Marktpreisrisiken liegen in Positionen, deren Marktgängigkeit begrenzt ist. Marktpreisrisiken werden daher mit dem Ziel gesteuert, Ertragschancen wahrzunehmen, ohne die finanziellen Ressourcen unangemessen zu belasten. Die Betrachtung der Spreadrisiken ist in die Analyse der Marktpreisrisiken integriert. Aufgrund der Struktur der Eigenanlagen der Sparkasse liegt der Schwerpunkt der Marktpreisrisiken in durch Änderungen des Marktzinsniveaus direkt hervorgerufenen Marktpreisänderungen der Eigenanlagen. In der Sparkasse bildet ein Value-at-Risk-Konzept die Grundlage für die Darstellung und Überwachung der Zinsänderungsrisiken als Bestandteil der Marktpreisrisiken im Bereich der Handelsgeschäfte. Es besteht aus einem Limitsystem und einer Rechenmethodik, basierend auf einer Szenarioanalyse. Die Ermittlung erfolgt auf der Grundlage der Simulation von historischen Daten. Von den sich daraus ergebenden Werten werden 99 % (99 %ige Wahrscheinlichkeit) in die weitere Risikobetrachtung einbezogen (Konfidenzniveau). Die Berechnungsmethodik unterstellt seit 01. Oktober 2014 eine Haltedauer des Wertpapierportefeuilles von 21 Handelstagen. Hiervon ausgenommen sind die Seite 14 von 17

15 Immobilienfonds, bei denen die in den Vertragsbedingungen festgelegten höheren Mindesthaltedauern zur Anwendung kommen. Zur Ermittlung der Risikowerte setzt die Sparkasse das EDV-Programm SimCorpDimension ein. Für die Fonds erfolgen zusätzliche Betrachtungen. Neben dem vorgenannten betriebswirtschaftlichen Marktpreisrisiko ermittelt die Sparkasse ein handelsrechtliches Verlustrisiko, bei dem der tatsächliche Vermögenswerteverzehr zum jeweiligen Geschäftstag gemessen wird. Aktien-, Immobilien- und Währungsrisiken werden nur innerhalb von Fonds eingegangen und sind teilweise im Fonds durch Derivate abgesichert. Das Zinsspannenrisiko als Bestandteil der Marktpreisrisiken überwacht die Sparkasse für das Gesamthaus mit Hilfe des EDV-Programms GuVPlaner. Vor diesem Hintergrund werden der erwartete, der steigende, der fallende, der konstante Geld- und Kapitalmarktzinsverlauf und die Verflachung und Versteilung der Zinsstrukturkurve sowie die Entwicklung der Bilanzstruktur simuliert. Das Marktpreisrisiko wird durch differenzierte Limite begrenzt. Diese betragen für das Zinsspannenrisiko 3,5 Mio. EUR, für das zinsinduzierte Kursrisiko und Aktienkursrisiko 7,0 Mio. EUR sowie für das betriebswirtschaftliche Marktpreisrisiko 23,6 Mio. EUR und gelten jeweils für das Jahr Die Sparkasse schätzt die Marktpreisrisiken aufgrund des vorhandenen Eigenkapitals und der Ertragslage als vertretbar ein Liquiditätsrisiken Unter Liquiditätsrisiken wird verstanden, dass die Sparkasse ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen kann, dass erforderliche Anschlussfinanzierungen nicht oder nur zu schlechten Konditionen durchgeführt werden können bzw. aufgrund von Marktstörungen oder unzulänglicher Markttiefe Geschäfte nicht oder nur mit Verlusten aufgelöst oder glattgestellt werden können. Im Rahmen der operativen Steuerung überwacht die Sparkasse die Liquidität mittels täglicher Disposition. Monatlich erfolgen die Berechnung der Liquiditätskennziffer (gemäß Liquiditätsverordnung) und der Liquidity Coverage Ratio (LCR gemäß CRR). Die Net Stable Funding Ratio (NSFR gemäß CRR) wird vierteljährlich ermittelt. Im Rahmen der strategischen Steuerung wird die Liquiditätsentwicklung regelmäßig verschiedenen Szenarien unterzogen, um weitere Erkenntnisse ableiten bzw. bestätigen zu können. Die Sparkasse hat ein einfaches Liquiditätskostenverrechnungssystem eingerichtet und ermittelt vierteljährlich die Liquiditätskosten bzw. den Liquiditätsnutzen. Die Sparkasse hat Kriterien ihrer Risikotoleranz festgelegt, um somit Risiken durch eine geeignete, frühzeitige Gegensteuerung zu reduzieren bzw. zu vermeiden. Diesbezüglich werden die Einhaltung des Schwellenwertes Liquiditätskennziffer und größere Veränderungen der Beobachtungskennzahlen analysiert sowie die Einhaltung der Liquiditätsreichweiten überprüft. Für das Liquiditätsrisiko ist derzeit ein Limit in Höhe von 0,1 Mio. EUR reserviert. Seite 15 von 17

16 Relevante Liquiditätsrisiken bestehen aufgrund der Struktur der Eigenanlagen derzeit nicht. Bei ungünstigen Entwicklungen gestattet die gute wirtschaftliche Lage der Sparkasse eine problemlose Refinanzierung am Interbankenmarkt. Für den Fall extremer Marktverzerrungen verfügt die Sparkasse über die Möglichkeit der Refinanzierung bei der Deutschen Bundesbank auf Grundlage der Qualität der Eigenanlagen der Sparkasse, die in solchen Fällen als Sicherheiten dienen. Die Sparkasse schätzt die Liquiditätsrisiken als tragbar und beherrschbar ein Operationelle Risiken Operationelle Risiken bezeichnen die Gefahr von Schäden, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Mitarbeitern, der internen Infrastruktur oder infolge externer Einflüsse auftreten. Im Bereich der operationellen Risiken verfügt die Sparkasse über verschiedene Instrumente, die zur frühzeitigen Identifikation dieser Risiken eingesetzt werden. Die innerhalb der Sparkasse tatsächlich aufgetretenen risikorelevanten Schadensfälle werden in einer Schadensfalldatenbank strukturiert erfasst. Um potenzielle operationelle Risiken zu identifizieren und zu bewerten, wird jährlich eine Risikolandkarte erstellt. Gleichzeitig bedient sich die Sparkasse des Datenpools der Sparkassen Rating- und Risikosysteme GmbH (SR), welcher einen anonymen Austausch der Schadensfälle aus der Schadensfalldatenbank sowie der Szenarien aus der Risikolandkarte zwischen den teilnehmenden Poolinstituten erlaubt. Die Pooldaten bilden in Verbindung mit den eigenen Daten die Grundlage für die Analyse von Schadensfällen aus der Vergangenheit sowie die Neu- oder Weiterentwicklung von Risikoszenarien und die Validierung der in der Risikolandkarte getroffenen Einschätzungen. Zur Risikofrüherkennung nutzt die Sparkasse weitere Datenbanken, die der Information über interne und externe Vorkommnisse von besonderer Bedeutung dienen, sowie aktuelle Meldungen aus dem Beschwerdemanagement, welches neben der Erfassung und grundsätzlichen Analyse von Beschwerden eine Informationspflicht bei Erkennen von Besonderheiten hat. Zur Reduzierung der operationellen Risiken existiert ein umfangreiches System von Arbeitsanweisungen, die unter anderem die Datensicherung, den Schutz vor unberechtigten Zugriffen, den Schutz vor Systemausfällen und Notfallkonzepte regeln. Darüber hinaus schützt sich die Sparkasse durch die Verwendung standardisierter Verträge und den Abschluss von Versicherungen. Für das operationelle Risiko werden im Rahmen des Limitsystems für das Jahr ,3 Mio. EUR zur Verfügung gestellt. Die Sparkasse schätzt die operationellen Risiken als tragbar ein Fazit zur Risikolage Auf der Basis des Jahresabschlusses 2014 und der Analyse der Ergebnisse aus dem Risikomanagementsystem bestehen für die Sparkasse derzeit keine bestandsgefährdenden Risiken. Die Sparkasse sieht sich durch das bestehende Risikomanagement sowohl für das Bestandsgeschäft als auch die kommenden Herausforderungen gerüstet. Die Sparkasse Märkisch-Oderland verfügt über eine angemessene Eigenkapitalausstattung, welches sich in der Gesamtkapitalquote per in Höhe von 29,3 % widerspiegelt. Die Ertragslage ist trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase weiterhin stabil. Seite 16 von 17

17 Auch unter den simulierten Extrembedingungen der Stressszenarien, wobei eine Stagflation zur höchsten Risikoausprägung führt, wäre der Fortbestand der Sparkasse Märkisch- Oderland gewährleistet. Insgesamt schätzt die Sparkasse die Risiken als tragbar ein. Die auf Basis der internen Risikotragfähigkeitskonzeption festgelegten Risikodeckungspotenziale als Grundlage des Limitsystems waren im Geschäftsjahr 2014 jederzeit ausreichend, um die eingegangenen Risiken vollständig abzudecken. Unter Berücksichtigung der neuen Eigenmittelanforderungen durch Basel III und CRR ist die Risikotragfähigkeit im Geschäftsjahr 2015 angesichts der laufenden Ertragskraft und der Vermögens- und Substanzsituation der Sparkasse gegeben. Darüber hinaus verfügt die Sparkasse über ein dem Umfang und Risikogehalt der Geschäftstätigkeit angemessenes System zur Steuerung und Überwachung der vorhandenen Risiken gemäß 25a KWG. Demnach können durch das Risikomanagement und -controlling der Sparkasse Risiken, die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben könnten, frühzeitig identifiziert, Informationen an die zuständigen Entscheidungsträger weitergeleitet und Risiken zeitnah gesteuert werden. 4 Nachtragsbericht Besondere Ereignisse und Entwicklungen nach Schluss des Geschäftsjahres 2014, die zu einer anderen Darstellung der Lage geführt hätten, waren nicht zu verzeichnen. Strausberg, Kreissparkasse Märkisch-Oderland Der Vorstand Schumacher Kampmann Rieckers Seite 17 von 17

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