Dialogforum Schiene Nord in Celle eröffnet

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1 CELLER PRESSE Dialogforum Schiene Nord in Celle eröffnet 13. Februar 2015 CELLE. Die erste Forensitzung von insgesamt acht wurde in Celle mit Spannung erwartet. Zahlreiche Bürgerinitiativen hatten sich vor der Congress Union in Celle aufgebaut und bildeten Spalier für Forumsteilnehmer und Besucher. Der erste Tag stand im Zeichen des Herantastens und Kennenlernens. Jens Stachowitz von der Agentur vom Hoff Kommunikation aus Düsseldorf fungierte als neutraler Moderator und soll auch bei den zukünftigen Sitzungen allen Beteiligten zu einem konstruktiven Dialog verhelfen. Neben Vertretern aus den betroffenen Kommunen und Landkreisen sind auch Umwelt- und Verkehrsverbände, Bürgerinitiativen sowie Wirtschaftsvertreter im Forum vertreten. Das Land Niedersachsen, der Bund und die Deutsche Bahn AG nehmen ebenfalls an den Dialogforen teil und bringen sich aktiv in die Arbeit der Foren ein. Insgesamt besteht das Forum aus 70 Mitgliedern, die sich mit der Trassenführung des Hafenhinterlandverkehrs auseinandersetzen sollen. Ergebnis nach acht Sitzungen soll ein Vorschlag zur Trassenführung sein, der Berücksichtigung im Bundesverkehrswegeplans findet. Im ersten Forum wurden zunächst die Rahmenbedingungen festgelegt. Dies bedeutet, dass zu Beginn Klarheit geschaffen wird in Bezug auf den organisatorischen Rahmen, die Spielregeln während des Forums, die erwartbaren Ziele und Ergebnisse, aber auch die Grenzen des

2 Prozesses. In den darauffolgenden Sitzungen werden in verschiedenen thematischen Blöcken sämtliche für das Vorhaben relevanten Aspekte diskutiert. In den abschließenden Forensitzungen werden die bisherigen Ergebnisse zusammengeführt und eine Gesamtbetrachtung vorgenommen. Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies hat am heutigen Freitag das Dialogforum Schiene Nord nach einem kurzen Eröffnungsinterview als Beobachter begleitet. Lies erklärte nach den ersten Stunden der Debatte: Ich bin sehr angetan von der Qualität und Sachlichkeit der ersten Diskussionen. Ich stelle fest, dass geballter Sachverstand hier konzentriert ist. Das gilt sowohl für behördliche Verkehrsexperten als auch für die Vertreter von Verbänden und Bürgerinitiativen. Diese Art von Dialogforum kann sich als beispielhaft erweisen für die Vorbereitung von Großprojekten in Deutschland. Ich bin froh, dass wir als Land den Schritt gemacht haben und ein solches Forum auf den Weg gebracht haben, zumal uns der Vertreter des Bundesverkehrsministeriums noch einmal ausdrücklich versichert hat, dass das im Forum erarbeitete Ergebnis Eingang findet in den Bundesverkehrswegeplan. Zurzeit gibt es dort noch einen Platzhalter Schiene Nord. Die ersten Debatten machen mich zuversichtlich, dass wir diesen Platzhalter aus Niedersachsen heraus mit Inhalt füllen können. Der Dialogprozess ist mit einem Budget von Euro ausgestattet, die Kosten werden zu einem Drittel vom Land Niedersachsen und zu zwei Dritteln von der Deutschen Bahn AG getragen. Am 23. April 2015 geht es weiter in der Congress Union in Celle. PR/Redaktion Celler Presse LINKS ANKLICKEN: NDR HALLO NIEDERSACHSEN Trasse-Es-kommt-Bewegung-in-die-Diskussion,hallonds25740.html SAT REGIONAL

3 HAMBURGER ABENDBLATT , 06:28 Tauziehen um neue Bahntrasse Häfen Hamburg und Bremerhaven benötigen Gleise Richtung Süden. Dialogforum sucht Konsens Celle/Hannover. Dass mit dem Ergebnis des Prozesses am Ende alle zufrieden sind, glaubt nicht einmal Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies: "Es wird nicht ohne Betroffenheit abgehen." Aber um möglichst viele Bürger zu überzeugen, hat am Freitag ein bundesweit einmaliges Projekt begonnen: Im Dialogforum Schiene Nord unternimmt das Land den Versuch, ein seit Jahrzehnten hoch umstrittenes Großproblem zu lösen: Den Neu- und Ausbau der wichtigsten Schienenverbindungen von den großen Häfen Hamburg und Bremen nach Süden Euro haben Land und Bahn AG investiert, in Celle waren rund 80 Vertreter aller beteiligten Gruppierungen und staatlichen Einrichtungen versammelt. Also von Bahn, den Ländern Niedersachsen, Hamburg und Bremen, Landräte, Bürgermeister, Umweltorganisationen und Bürgerinitiativen. Minister Lies versprach in seinem Grußwort, sich künftig rauszuhalten aus dem Dialog. Regie führt nicht die Politik sondern der eigens engagierte Moderator und Kommunalberater Jens Stachowitz. Insgesamt wird es bis in den November hinein noch weitere acht solche Großveranstaltungen mit Direktübertragung im Internet geben. Breiten Protest gibt es bereits seit 1992, als die Bahn ihre Pläne für die sogenannte Y-Trasse vorstellte, als neue Schnellstrecke von Hannover Richtung Bremen und Hamburg exklusiv für den Personenverkehr. Diese Planung aber ist ohnehin überholt, weil inzwischen der Güterverkehr so stark angewachsen ist, dass die erhoffte Entlastung der Strecken Hamburg, Lüneburg, Uelzen nach Hannover und Bremen Hannover nicht ausreicht. Also wird jetzt bei der Y-Trasse auch mit Güterverkehr geplant. Dreh- und Angelpunkt des jetzt begonnenen Diskussionsprozesses ist die Bedarfsprognose. Bund und Bahn gehen davon aus, dass der Güterverkehr bis zum Jahr 2030 um 38 Prozent steigt und die Bahn sogar 43 Prozent mehr Ladung schultern muss. Der Harburger Landrat Rainer Rempe beklagte in Celle, beim Dialogforum gebe es die versprochene gleiche Augenhöhe nicht. Es fehle an Geld, um die Prognosen von Bund und Bahn von unabhängigen Experten überprüfen zu lassen. Geht es nach den diversen Bürgerinitiativen, soll es weniger um komplette Neubaustrecken gehen, sondern um eine intelligentere Verkehrslenkung, verbunden mit mehr Lärmschutz auf den bestehenden Strecken. Andere Bürgerinitiativen dagegen lehnen den Ausbau bestehender Strecken strikt ab. Der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) jedoch setzt auf eine Reaktivierung der ehemaligen Bahnstrecke Berlin Bremerhaven und möchte dort Doppelstockcontainer transportieren lassen. Und Verkehrsminister Lies hörte brav zu, mischte sich nicht ein, aber lobte per Pressemitteilung hinterher: "Ich bin sehr angetan von der Qualität und Sachlichkeit der ersten Diskussionen." (fert)

4 WELT Neues Dialogforum zur Y-Bahntrasse nimmt Arbeit auf Celle (dpa/lni) - Begleitet von Bürgerprotesten hat das neue Dialogforum zur umstrittenen Y- Bahntrasse seine Arbeit aufgenommen. Für die von Hannover in Richtung Hamburg und Bremen geplante Strecke soll das Gremium aus Kommunalpolitikern, Experten und Bürgerinitiativen die Variante ausloten, die sowohl den Belangen der Bahn als auch denen der Anlieger am meisten entgegenkommt. «Zur Lösungsfindung gehört eine breitmögliche Akzeptanz», sagte Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) zum Start der Debatte am Freitag in Celle. Sein Wunsch sei, dass während der monatlichen Treffen des Forums bis November ein verbindliches Ergebnis erarbeitet werde. Mehrere Dutzend Anlieger protestierten vor dem Tagungssaal mit Transparenten gegen eine Neubaustrecke durch die Lüneburger Heide. «Naturzerstörung kostet Lebensqualität», hieß es auf einem Banner. Um das Bahnprojekt wird seit mehr als 20 Jahren gestritten. PM Deutsche Bahn Umfangreiche DB-Information zur Y-Trasse und ihren Varianten Dialogforum Schiene Nord AZ ONLINE Forum sucht Konsens für Bahnpläne / Dialog-Auftakt mit Demo und Forderungen Tauziehen um Trassen Celle/Uelzen. Mehr als 140 Trecker versperrten im Herbst Uelzens Straßen, hunderte Kreisbewohner begrüßten Bahnmitarbeiter bei einer Informationsveranstaltung zu den Varianten der Y-Trasse an der Stadthalle mit Protest-Plakaten.

5 dpa Trassengegner, darunter auch Bewohner des Landkreises Uelzen, demonstrierten mit Bannern zu Beginn des Bürgerdialogs. Seit gestern wird beim heiklen Thema bessere Hafen-Hinterlandanbindung auf den Dialog gesetzt. In Celle hat ein Gremium aus Kommunalpolitikern, Experten und Bürgerinitiativen seine Arbeit aufgenommen, das einen Konsens finden soll. Aus dem Landkreis Uelzen waren vier Bürgerinitiativen, der Landrat sowie Verwaltungsspitzen eingeladen. Ein offener Konflikt wie beim Bahn-Projekt Stuttgart 21 soll es mit dem Forum, das bis November tagen wird, verhindert werden. Beim Auftakt gestern zeigt sich, welch schwerer Weg vor dem Forum liegt. Vor dem Kongresszentrum herrscht Protest-Stimmung. Zwei Dutzend Demonstranten haben sich aufgestellt. Ortsschilder von Vinstedt und Varendorf aus dem Landkreis Uelzen sind auf Bannern zu erkennen. Der niedersächsische Verkehrsminister Olaf Lies sucht das Gespräch mit den Protestlern. Später sagt er dann: Mit wem ich sprach, hat nicht gesagt, dass er kein Wachstum in Deutschland will. Die Menschen wollen wissen, warum es sie treffen soll. Der Dialog könne Akzeptanz schaffen. Er spüre eine Atmosphäre, die dies zulasse. Im Saal ist dann zunächst auch nur kaum etwas von verhärteten Fronten zu spüren. Nach vier Stunden bricht aber doch noch der Konflikt aus, der fast zu jedem Infrastrukturprojekt gehört. Bitte nicht in meinem Landkreis, prüft doch lieber eine andere Route, ist aus mancher Wortmeldung heraus zu hören, bei der darum gebeten wird, die bisherigen Varianten um teils abgebaute Nebenstrecken zu ergänzen. Lüneburgs Landrat Manfred Nahrstedt droht gar mit einer Klage, sollte eine weitere Strecke unberücksichtigt bleiben. Das klingt nach klarer Kante statt Konsens. Die bisherigen Planspiele über ausgediente oder vielleicht zu bauende Bahnstrecken sollen beim nächsten Treffen des Forums eingeengt werden. Von Norman Reuter und Michael Evers

6 Cellesche Zeitung Autor: Tore Harmening, am um 15:00 Uhr Druckansicht Trassendialog in Celle mit Hindernissen Das Dialogforum Schiene Nord hat begonnen und schon jetzt wird klar, dass die Zeit bis November denkbar knapp wird, zumindest wenn alle Wünsche befriedigt werden sollen. Denn viele Teilnehmer fordern unabhängige Experten und zweifeln an bestehenden Gutachten. CELLE. Die Ergebnisse aus dem Dialogverfahren für einen neue Schienengüterverkehrstrasse werden vom Bund akzeptiert und im neuen Verkehrswegplan berücksichtigt. Diese Aussage machte am Freitag Jürgen Papajewski, Leiter des Referates für den Bundesverkehrswegeplanes im Bundesverkehrsministerium, zum Auftakt des Dialogforums in Celle. 80 Vertreter aus den betroffenen Kommunen sowie von Bürgerinitiativen und Interessenverbänden der Mobilitätswirtschaft sollen bis November idealerweise eine Trassenvariante herausarbeiten, die favorisiert wird. Diesen Appell richtet auch Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies noch einmal zu Beginn an das Forum. Es wird harte Kontroversen geben, aber am Ende steht vielleicht ein Ergebnis, das auch eine Verbindung aus mehreren Varianten sein kann, so Lies. Würde das gelingen, hätte Niedersachsen ein Modellprojekt geschaffen, das als Vorbild für andere Projekte in Deutschland dienen könne. Allerdings stellt sich die Frage, ob diese Bitte von Lies nicht ein frommer Wunsch bleiben wird, denn bereits gestern wurde deutlich, dass die Skepsis vieler Teilnehmer gegenüber den vorgelegten Gutachten groß ist. So erläuterte der Vertreter aus dem Bundesverkehrsministerium zunächst die Verkehrsprognosen für Wir gehen davon aus, dass die wesentlichen Faktoren für das Verkehrsaufkommen die Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung ist, sagte Papajewski. Während die Zahl der Einwohner leicht sinkt, nehmen die Fachplaner für Deutschlands Wirtschaft ein Wachstum von im Schnitt 1,14 Prozent im Jahr an. Demzufolge rechnen die Planer beim Personenverkehr auf der Schiene mit einem Anstieg um 19 Prozent, beim Güterverkehr sogar um 38 Prozent. Auf dieser Grundlage sei eine Engpassanalyse erstellt worden. Sie zeigt, dass zwischen Lüneburg und Celle ein Engpass entsteht. Es gibt 2030 eine Überlast von 140 Güterzügen pro Tag, die dort nicht fahren könnten, erläuterte Papajewski. Zwischen Verden und Nienburg würde eine Überlast von 60 Zügen enstehen, wenn keine neue Strecke Entlastung schaffen würde. Doch diese Zahlen wurden im Forum nicht so ohne weiteres hingenommen und der Ruf nach unabhängigen Experten wurde laut. Wir sind keine Verkehrsexperten und können Ihre Zahlen glauben oder auch nicht. Aus meiner Sicht gibt es Experten, die anderer Ansicht sind, sagte Harburgs Landrat Rainer Rempe (CDU). Er wünschte sich einen unabhängigen

7 Fachmann, der die Analyse des Bundes noch einmal unter die Lupe nimmt. Die Celler Vertreter sehen das ähnlich. HAZ Streitfall Bahn Wie geht es weiter mit der Y-Trasse? In Celle startet das Dialogforum Schiene Nord, mit dem das Land die Auseinandersetzungen über neue Schienenwege beruhigen will. Damit beginnt auch in der HAZ die Serie "Baustellen-Atlas". Von Alexander Dahl Artikel veröffentlicht: Donnerstag, :16 Uhr Artikel aktualisiert: Samstag, :10 Uhr Nächster Artikel Streitfall Y-Trasse Weithin sichtbar: Gegner der Y-Trasse haben Dämme mit Zugnachbauten auf Feldern bei Wietzendorf aufgebaut und mit Protestplakaten behängt. Quelle: Tim Schaarschmidt Hannover. Am besten wäre, der Begriff Y-Trasse würde gar nicht mehr in der Diskussion auftauchen, sagte Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) im Dezember. Denn das Y sei ein Symbol für eine verkorkste Infrastrukturplanung, die bei der Bevölkerung vor allem Sorge, Wut und Widerstand ausgelöst habe. Der SPD-Minister will es besser machen und hat deshalb eine breite Diskussionsrunde ins Leben gerufen: Am Freitag startet in Celle das Dialogforum Schiene Nord, bei dem 74 Vertreter von Bürgerinitiativen, Landkreisen,

8 Städten, Verbänden, dem Wirtschaftsministerium und der Bahn über den Ausbau des Schienenstreckennetzes im Norden beraten wollen. Die Hoffnungen, die sich mit diesem Forum verbinden, sind groß, doch die Skepsis ist es auch. Ich bin sicher, dass diese Zeit sehr gut investiert ist, damit der Diskussionsprozess nach Jahren des Stillstands wieder Fahrt aufnimmt, sagt Lies. Klar sei, dass Schienentrassen ausoder neu gebaut werden müssten, um die steigende Zahl von Güterzügen aus den Seehäfen bewältigen zu können. Die Zahl der Konfliktherde ist in den vergangenen Jahren sogar noch gewachsen, denn längst wird nicht mehr nur über die Y-Trasse, also den Neubau einer Bahnstrecke zwischen Bremen, Hamburg und Hannover, diskutiert. Die Bahn prüft derzeit sieben verschiedene Varianten. Um die Konflikte zu koordinieren, hat das Land sogar einen erfahrenen Konfliktmanager engagiert. Jens Stachowitz ist Kommunalberater, der in Nordrhein-Westfalen schon bei mehreren strittigen Bauprojekten zwischen den Seiten vermittelt hat. Um sich möglichst wenig Druck zu machen, gibt es keinen Themenplan. Ziel ist allerdings, den Dialog bis Jahresende abzuschließen. Die Offenheit im Gespräch dürfe nicht dazu führen, dass das Dialogforum zu einer unverbindlichen Gesprächsrunde werde, mahnen hingegen Vertreter von Bürgerinitiativen. Bahn und Landesregierung haben versprochen, die Ergebnisse ernst zu nehmen und in die Entscheidungen einfließen zu lassen. Sebastian Salier, Sprecher des Aktionsbündnisses gegen Trassenneubau, sagt, er gehe optimistisch in das Forum, will aber nicht allein auf den Dialog setzen, sondern mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen auf sich aufmerksam machen. So wie die beiden Modellzüge in Originalgröße, die seine Mitstreiter bei Wietzendorf (Heidekreis) auf das offene Feld gesetzt haben, um zu zeigen, wie der Neubau der Y-Trassenvariante SGV-Y die Landschaft zerschneiden würde. Seine Hoffnung: Das Dialogforum müsse Neubauvorhaben ausschließen und den Ausbau der Bestandsstrecken mit ausreichendem Lärmschutz empfehlen. Doch auch das birgt Streitpotenzial, das die Bahn sogar präzise beziffern kann. Während von der Trasse SGV-Y etwa Haushalte betroffen wären, würde der Ausbau der Bestandsstrecke durch die Lüneburger Heide rund Haushalte beeinträchtigen - eine komplizierte Lage mit wechselnden Betroffenheiten. Auch Wirtschaftsminister Lies hat daher nicht die Hoffnung, dass das Dialogforum den Streit endgültig beenden kann. Am Ende werden wir sicher nicht alle zufriedenstellen können, das ist uns klar, sagt Lies. Aber vielleicht könne es helfen, die Akzeptanz und das Verständnis für den Ausbau des Schienennetzes zu stärken. Von Heiko Randermann HAZ-Aktion: Reden Sie mit! Es wird immer voller auf Straßen und Schienen, gleichzeitig leidet die Substanz. Und nun? Am 11. März treffen sich Experten in Hannover zu einem Kongress zum Ausbau der Verkehrswege, organisiert von der Initiative für zukunftsfähige Infrastruktur, die der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen ins Leben gerufen hat. Und Sie können mitreden! Schicken Sie uns Ihre Anregungen. Wo müssen Straßen dringend renoviert werden? Welche Bahnstrecke soll wieder ans Netz gehen? Wir sammeln Ihre Hinweise und gehen ihnen nach.

9 Für Ihren Hinweis reicht eine an de mit dem Stichwort Baustellen- Atlas oder ein Brief an die HAZ-Redaktion, Stichwort Baustellen-Atlas, August-Madsack- Straße 1, Hannover. Sie können uns Ihre Anregungen auch bei Facebook und Twitter mit dem Hashtag #Baustellen-Atlas senden. Einsendeschluss ist der 6. März. Übrigens: Alle Berichte zur Aktion "Baustellenatlas" finden Sie im Laufe der nächsten Tage in unserer Themenseite. KREISZEITUNG Im Norden soll es kein Stuttgart 21 geben Von Michael Evers. Dass für den wachsenden Güterverkehr aus den Häfen Hamburg und Bremerhaven dringend neue Bahngleise Richtung Süden benötigt werden, ist unstrittig. Wo die Y-Trasse am besten gebaut wird, soll nach langem Streit ein Dialogforum ausloten. Ist ein Konsens möglich? dpa Ein Kreuz als Zeichen des Widerstandes gegen die geplanten Alternativen zur Y-Trasse steht am bei Becklingen (Niedersachsen) hinter einem Stopp-Schild auf einem Feld. Obwohl sich zwei Dutzend Demonstranten vor dem Kongresszentrum in Celle aufgebaut haben, ist von verhärteten Fronten bei der umstrittenen Y-Bahntrasse am Freitag zunächst kaum etwas zu spüren. Keine Bahntrasse durch die Heide, mahnt ein Transparent, No Way

10 durchs Wendland ein anderes. Ein Landwirt demonstriert, weil eine der Trassen den Wald hinter seinem Hof durchschneidet. Ein paar Meter weiter wartet Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) entspannt auf den Start des von ihm angestoßenen Dialogforums, das Kommunalvertreter, Bürgerinitiativen und Experten für das umstrittene norddeutsche Bahnprojekt an einen Tisch bringen soll. Mit offenen Karten spielen, Planung transparent machen und ein tief verwurzeltes Misstrauen in betroffenen Landstrichen entkräften, so lautet das Ziel des Bürgerdialogs. Jahrelang nämlich hatten Bahn und Politik stur an einer teuren ICE-Trasse von Hannover Richtung Hamburg und Bremen festgehalten. Neue Gleise für den wachsenden Güterverkehr waren zwischenzeitlich aber dringlicher geworden und die Y-Trasse dafür laut vieler Expertisen schlecht geeignet. Der Unmut betroffener Anlieger staute sich auf, Bürgerinitiativen formierten sich. Seit einem Jahr liegen nun Alternativrouten vor, über die das Dialogforum bis November berät. Im Norden soll es kein Stuttgart 21 geben. Nachdem eine Informationsveranstaltung im Herbst in Uelzen noch zu einer großen Demonstration mit einem Treckerkorso führte, ist die Stimmung unter den rund 80 Teilnehmern im Kongresszentrum anfangs sachlich und entspannt. Die Düsseldorfer Beratungsfirma, die den Dialog moderiert, sieht sich mit Detailfragen zu Kosten und Routen konfrontiert. Warum wurden die Strecken der Osthannoverschen Eisenbahnen (OHE) nicht berücksichtigt, will der Lüneburger Landrat Manfred Nahrstedt (SPD) wissen. Wie wird die Beeinträchtigung der Lebensqualität in eine Kosten-Nutzen-Analyse eingerechnet, fragt Reinhard Crasemann von der Bürgerinitative Y-Monster. Nach vier Stunden Debatte bricht in Celle dann aber doch der Konflikt aus, der zu fast jedem Infrastrukturprojekt dazugehört. Bitte nicht in meinem Landkreis, prüft doch lieber eine andere Route, ist aus mancher Wortmeldung heraus zu hören, bei der darum gebeten wird, die Liste an Alternativrouten um weitere teils bereits abgebaute Nebenstrecken zu ergänzen. Anders als in Stuttgart gibt es eben nicht nur zwei, sondern eine Vielzahl denkbarer Lösungen. Landrat Nahrstedt droht gar mit einer Klage, sollten die OHE-Strecken unberücksichtigt bleiben. Das klingt eher nach klarer Kante statt Konsens. Dabei werden die Planspiele mit dem Finger über ausgediente oder vielleicht zu bauende Bahnstrecken in Niedersachsen ohnehin beim nächsten Treffen des Dialogforums eingeengt werden. Dann nämlich wird eine Grobbewertung von Kosten und Nutzen der bislang ins Auge gefassten Varianten durch das Bundesverkehrsministerium vorgelegt. Was aber ist, wenn die Bewertung der von den Dialogpartnern am Ende präferierten Variante negativ ist, will ein Bürgermeister wissen. Eine klare Antwort darauf bleibt aus - am Ende nämlich entscheidet nach allem Dialog mit dem Bürger der Bund darüber, was gebaut wird, auch wenn das Votum des Dialogprozesses dabei Gewicht haben wird. Dass etwas geschehen muss, macht in Celle ein Experte des Bundesverkehrsministeriums deutlich. Auf der Route Richtung Bremen wird Kapazität für 60 zusätzliche Züge benötigt, auf der Achse nach Hamburg gar für 140 weitere Güterzüge pro Tag. Uns fehlen zwei Gleise in Nord-Süd-Richtung. Kommt der Ausbau nicht voran, profitieren die Konkurrenten der norddeutschen Häfen. Von Rotterdam aus haben die Niederländer bereits eine separate Bahntrasse Richtung Ruhrgebiet gebaut und der Hafen Antwerpen pocht seit längerem auf einen Neustart des Eisernen Rheins, der direkten Bahnverbindung ins Ruhrgebiet. Quelle: kreiszeitung.de

11 Landeszeitung Lüneburg Landtagsabgeordnete Andrea Schröder-Ehlers (M.) befindet sich mit den Vertretern der Bürgerinitiativen auf einer Linie. Im Hintergrund haben Aktivisten die in 450 Meter Entfernung von Westergellersen verlaufende Variante einer Neubau-Bahntrasse mit Holzkreuzen markiert. Foto: dth Schulterschluss für Lühmann-Variante Landtagsabgeordnete und Bürgerinitiativen treten für weiteren Ausbau der Bahnstrecke Lüneburg-Uelzen ein 12. Februar 2015 Hinterlasse einen Kommentar dth Westergellersen. Kurz vor Beginn des Dialogforums Schiene Nord in Celle übt die Lüneburger SPD-Landtagsabgeordnete Andrea Schröder-Ehlers den Schulterschluss mit den hiesigen Bürgerinitiativen gegen Neubautrassen der Deutschen Bahn. Längst einig waren sich beide Seiten in ihrer grundsätzlichen Kritik an den von der Bahn vorgestellten Alternativ- Varianten zur umstrittenen Y-Trasse. Die Strecke soll dazu beitragen, die steigenden Güterverkehre aus den deutschen Nordseehäfen zu bewältigen. Verständigt haben sich Landtagsabgeordnete und BIs jetzt auf einen gemeinsamen Favoriten als Alternativvorschlag: den Ausbau der Bestandsstrecke Lüneburg-Uelzen sowie weitere Ertüchtigungen der Strecken Rotenburg-Verden, der Amerika-Linie sowie einer Verdichtung zwischen Nienburg und Wunstorf. Diskutiert wird jener Vorschlag unter dem Titel Lühmann-Variante, benannt nach der SPD-Bundestagsabgeordneten Kirsten Lühmann aus dem Wahlkreis Celle-Uelzen. Im vergangenen Jahr wurde die SPD-Politikerin als Mitglied in den Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG berufen. Nach dem Vorbild des Aktionsbündnisses für die Ostheide im Kreis Uelzen haben in den vergangenen Wochen auch die Westergellerser östlich und westlich ihrer Gemeinde die zwei diskutierten Neubautrassen Ashausen-Unterlüß und Ashausen-Suderburg mit großen Holzkreuzen symbolisch abgesteckt. Gemeinsam mit Tanja Kohnke-Wensing von Keine Trasse durch Gellersen sowie Eberhard Leopold vom nördlichen Dachverein Bürgerbündnis

12 für die Nordheide und weiteren Mitstreitern vergegenwärtigte sich gestern Landtagsabgeordnete Schröder-Ehlers noch einmal die Nähe der möglichen Neubautrassen zu den Dörfern im westlichen Teil des Landkreises Lüneburg. Als sich im vergangenen September die BI in Westergellersen formierte, sprach seinerzeit auch Schröder-Ehlers vor den besorgten Bürgern in der vollen Mehrzweckhalle. Sie teilte die Kritik und warnte zugleich vor einem Ausbau der Bestandsstrecke über Lüneburg. Den Ausbau der Bestandsstrecke können wir den Lüneburgern nicht antun, hatte sie gesagt. Das hört sich nun anders an. Schröder-Ehlers: Ich sage immer noch ganz klar, dass nach dem dreigleisigen Ausbau Stelle- Lüneburg weitere Gleise im Norden Lüneburgs nicht zu machen sind. Gleichwohl: Die Fortführung des dreigleisigen Ausbaus von Lüneburg nach Uelzen erscheint mir als ein gangbarer Kompromiss aber nur mit zusätzlichem Lärmschutz. Nun will Schröder-Ehlers auch bei ihren Landtagskollegen für die Lühmann-Variante werben. Auf diesen Kurs hatten sich jüngst auch die Vertreter der Bürgerinitiativen bei einem Treffen in Walsrode verständigt, den sie mit ihren Vertretern beim Dialogforum ab Freitag in Celle verfolgen wollen. Insgesamt wird sich das vom Land initiierte Dialogforum aus 74 Teilnehmern zusammensetzen, das teilt die mit der Moderation beauftragte Agentur vom Hoff Kommunikation mit. Sprecher Marcel Winter: Darunter befinden sich 18 Vertreter von Bürgerinitiativen. Politische Repräsentanten aus Kommunen und Kreisen belegen 38 Plätze. Zudem werden auch Verbände sowie weitere Institutionen vertreten sein. Darunter ist auch der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vertreten, der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) hingegen nicht. Das kritisiert Fritz Kaune, Beirat der Nabu-Kreisgruppe Uelzen. Zur Begründung habe es aus dem zuständigen Ministerium geheißen, dass der Nabu bisher weniger in der Diskussion in Erscheinung getreten sei. Kaune und Mitstreiter rufen nun Nabu-Mitglieder auf, Eingaben beim Niedersächsischen Verkehrsministerium und der Agentur vom Hoff zu tätigen, um einen Forums-Sitz für den Nabu zu erstreiten. Die Bürgerinitiativen haben derweil Pläne für eine Demonstration am Freitag beim Tagungshotel in Celle zurückgestellt, das teilt Eckehard Niemann vom Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz Niedersachsen (LBU) mit. Aber etliche Mitglieder von Bürgerinitiativen werden wohl vor dem Tagungsort mit Schildern eine Art von Begrüßung und begleitender Ermunterung der Dialogforums-Teilnehmer stattfinden lassen. Diese Kundgebung werde von Vertretern des Aktionsbündnisses für die Ostheide angemeldet werden. LZ Lüneburg Deutsch Evern: Schiene oder Supermarkt? 14. Februar 2015 Ein Kommentar

13 kre Deutsch Evern. Andrea Schröder-Ehlers Richtungsschwenk sorgt für Irritationen in Deutsch Evern. Die Lüneburger SPD-Landtagsabgeordnete präferierte während eines Ortstermins in Westergellersen nun doch den Ausbau der vorhandenen Bahnstrecke Lüneburg-Uelzen vor einem Neubau (LZ berichtete).,,die Fortführung des dreigleisigen Ausbaus von Lüneburg nach Uelzen erscheint mir als ein gangbarer Kompromiss, betonte sie. Das sieht Deutsch Everns Bürgermeister Hubert Ringe (CDU) gar nicht so. Ringe warnt vor solchen Gedankenspielen: Werde die Bahnstrecke Hamburg-Hannover zwischen Lüneburg und Uelzen tatsächlich ausgebaut, hätte das gravierende Auswirkungen auf Deutsch Evern.,,Durch unseren Ort müsste mindestens ein zusätzliches Gleis verlegt werden, erklärt Ringe und fragt:,,ist dafür überhaupt der Platz vorhanden? Würde das ohne den Abriss von Häusern funktionieren? Einig ist sich Bürgermeister Ringe mit Schröder- Ehlers nur in der Forderung, dass im Falle eines Ausbaus die Lärmschutzmaßnahmen deutlich verbessert werden müssten. Schon heute ist die Strecke Hamburg-Hannover eine der Hauptverkehrsstrecken der Bahn. Wird diese Strecke durch ein weiteres Gleis ertüchtigt, würden künftig noch mehr Personenund Güterzüge durch Deutsch Evern, aber auch durch die Nachbargemeinden wie Bienenbüttel oder Bad Bevensen rollen. An bereits existierenden Häusern und Wohnungen vorbei. Denn das räumt auch die Deutsche Bahn AG ein: Vom Ausbau der vorhandenen Strecke wären bis zu Wohneinheiten betroffen. So viele, wie bei keiner anderen Ausbau-Variante. Und selbst die Verlegung ganzer Gewerbegebiete und Autobahnen ist für die Bahn-Planer nach eigenem Bekunden kein Tabu. Für Ringe stellt sich daher durchaus die Frage:,,Wäre es nicht besser, wenn künftig der Güterverkehr über eine neue Trasse rollen würde, an den Orten vorbei und nicht mittendurch? Denn sollte eine solche Planung tatsächlich in absehbarer Zukunft Realität werden, hätte das erhebliche Folgen für die Anwohner links und rechts der Bahngleise in Deutsch Evern.,,Auf der Westseite wären auf alle Fälle das Feuerwehrhaus und der Netto-Markt betroffen, auch die Kreisstraße müsste verlegt werden, listet Ringe auf. Würde auf der Ostseite das neue Gleis gebaut, träfe es wohl Teile des Wohngebietes Hauskoppel und den Wildgarten. Und für das,,haus Niedersachsen hätte in diesem Fall wohl auch das letzte Stündlein geschlagen. Zugegeben, das sind zum jetzigen Zeitpunkt noch alles Planspiele. Umso irritierter reagiert Ringe daher auf die Äußerungen der Lüneburger SPD-Landtagsabgeordneten, für die zum jetzigen Zeitpunkt der Ausbau im Bestand das kleinere Übel zu sein scheint.,,solche Äußerungen sind wenig hilfreich, weil dadurch eine ergebnisoffene Untersuchung aller möglichen Strecken-Varianten nicht mehr gewährleistet ist, ärgert sich der Deutsch Everner Bürgermeister. Dabei soll genau das das Dialog-Verfahren, das der niedersächsische Wirtschafts- und Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) angeschoben hat, garantieren. Aus neuen Vorschlägen soll die optimale Trassenführung herausgefiltert werden. Für eine,,ergebnisoffene Untersuchung aller möglichen Varianten hatte sich jüngst auch der Rat der Samtgemeinde Ilmenau in einer einstimmig verabschiedeten Resolution ausgesprochen. Die Forderung einiger Ratsmitglieder, die Formulierung,,Bestandsstrecken vor Neubau mit einzufügen, hatte der Rat zuvor mehrheitlich abgelehnt (LZ berichtete). Nach Bahnprognosen ist der Ausbau der Schienenwege im Norden unverzichtbar, um die steigenden Gütermengen aus den Häfen abfahren zu können. Die Kosten für den

14 Bestandsstreckenausbau bis Celle beziffert die Bahn auf rund 2,5 Milliarden Euro, bis Uelzen immerhin noch auf 1,7 Milliarden Euro. Betroffen wären nach Bahnangaben nicht nur die Anwohner der Strecke und Bahnreisende, da es während der Bauzeit immer wieder zu Vollsperrungen kommen würde, auch 100 Kilometer Natur-, Landschafts-, Wasserschutz- und FFH-Gebiete würden bei der großen Variante in Mitleidenschaft gezogen. Regionaler Informationskreis Begleitend zum Dialogforum Schiene Nord zu möglichen Varianten der Y-Trasse der Deutschen Bahn, das am heutigen Freitag in Celle startet, richtet der Landkreis Lüneburg einen regionalen Informationskreis für interessierte Bürger ein. Erster Termin ist am Donnerstag, 26. Februar, um 18 Uhr in der Mensa des Schulzentrums Embsen. Die Moderation übernimmt Erster Kreisrat Jürgen Krumböhmer. Der Info-Kreis soll das landesweite Dialogverfahren so transparent wie möglich machen. Ziel ist es, Interessierten aus unserer Region, die nicht direkt am Dialogforum mitwirken können, zu informieren und ihnen eine Plattform zu bieten, um ihre Belange vorzutragen. Beim ersten Treffen geht es um den organisatorischen Rahmen, Spielregeln, Ziele und Grenzen des Prozesses. Die Termine zum landesweiten Dialogforum Schiene Nord sowie Dokumente zu den Trassenvarianten zwischen Hannover, Hamburg und Bremen sind im Internet unter zu finden. Am Dialogforum selbst beteiligen sich sechs Vertreter aus dem Landkreis Lüneburg: Landrat Manfred Nahrstedt, Stadtrat Markus Moßmann, die Samtgemeindebürgermeister Helmut Völker und Josef Röttgers sowie Dr. Randolf von Estorff und Torsten Bebensee als Vertreter der Bürgerinitiativen. Sie alle sind auch beim Informationskreis des Landkreises dabei. Folgende Termine für den regionalen Informationskreis des Landkreises sind nach dem 26. Februar vorgesehen: 16. April, 7. Mai, 4. Juni, 2. Juli, 3. September, 24. September, 2. November und 19. November, jeweils um 18 Uhr. lz WENDLAND NET Dialogforum Schiene Nord nimmt Trassenvorschlag Lüneburg - Dannenberg - Wittenberge in die Diskussion auf Das Dialogforum Schiene Nord, welches am Freitag morgen in Celle seine Arbeit aufnahm, hat am Nachmittag beschlossen, neben der sogenannten "OHE"-Strecke und der "Alpha"-Trasse auch den VCD-Vorschlag in die weitere Diskussion mit aufzunehmen. Damit ist der Landkreis Lüchow-Dannenberg zumindest für die nächsten Sitzungen des Dialogforums Schiene Nord an der Findung einer neuen Bahnstrecke für den Gütertransport mit im Spiel. Der Vorschlag des VCD - die sogenannte "Breimeier-Variante" sieht eine Trassenführung von Lüneburg über Dannenberg und Dömitz nach Wittenberge vor. Wie der Moderator des Dialogforums Schiene Nord, Jens Stachowitz, erklärte, werden zur nächsten Sitzung, die am 24. April in Celle stattfindet, nun auch VertreterInnen der durch die neuen Trassenvorschläge betroffenen Kommunen und Bürgerinitiativen eingeladen. Heißt im Klartext: Vertreter des Landkreises Lüchow-Dannenberg und einer hiesigen Bürgerinitiative können ab sofort Teilnehmer des Dialogforums sein.

15 Der Verkehrsausschuss des Landkreises Lüchow-Dannenberg hatte sich am vergangenen Dienstag "grundsätzlich" für eine Trassenführung durch Lüchow-Dannenberg ausgesprochen - allerdings nur für den Fall, dass der Güterverkehr nicht so massiv ausfällt wie von Kritikern der Trasse befürchtet. Landrat Jürgen Schulz sieht allerdings wenig Realisierungschancen für die Breimeier- Variante. Zu teuer sei diese Strecke, so der Landrat gegenüber wnet. Außerdem hätten die Landkreise Lüneburg und Harburg sich bereits ablehnend gegenüber eines vermehrten Gütertransport-Aufkommens durch ihre Bereiche geäußert. Vom Dialogforum wird das Bundesverkehrsministerium nun aufgefordert, für die zusätzlichen drei Trassenvarianten ähnliche (Grob)-Kalkulationen über Kosten, Nutzen und Umweltauswirkungen vorzulegen, wie es für die bisher vorliegenden sieben Trassenvarianten bereits geschehen ist. Reaktionen der Bürger-Initiativen Das Aktionsbündnis aus dem Dannenberg-Lüneburger Raum, welches sich gegen den neuen Trassenvorschlag wendet, wird sich nun kurzfristig treffen, um zu besprechen, wie es sich in den anstehenden Diskussionsprozess einbringen kann. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) behält die Diskussion ebenfalls im Auge, da sie befürchtet, dass durch einen Schienenausbau von Lüneburg über Dannenberg nach Wittenberge eine direktere Bahnanbindung Gorlebens für die Anlieferung von weiterem Atommüll möglich wird. Denn sollte die Pilotkonditionierungsanlage in Betrieb gehen, so die BI, brauche Gorleben eine Bahnverbindung. Mit der Breimeier-Trasse würde das Zwischenlager Lubmin, in dem hochradioaktive Abfälle aus dem Rückbau der Kernkraftwerke Greifswald lagern, über Wittenberge direkt an Dannenberg angebunden. Eine weitläufige Umfahrung über Hamburg würde vermieden, so di BI. Hintergrund: Mit dem Dialogforum Schiene Nord will das Landesverkehrsministerium die Diskussion um die sogenannte "Y-Trasse", die eine Entlastung des Güterverkehrs auf der Schiene zwischen den nördlichen Häfen Hamburg, Bremen und Bremerhaven Richtung Süden bringen soll, beruhigen. Zum Dialogforum eingeladen sind Vertreter von Gemeinden und Landkreisen ebenso wie der Seehäfen, Unternehmer, Bundes- und Landesministerium sowie Umwelt- und Naturschutzverbände und Bürgerinitiativen der betroffenen Bereiche. Beschreibungen der verschiedenen Trassenmodelle finden sich auf der Internetseite des Dialogforums unter Die jetzt in die Diskussion mit aufgenommene OHE-Variante ist dort allerdings noch nicht veröffentlicht. Foto: Auf den Rangierstationen im Norden (hier in Seelze) drängeln sich die Güterwaggons. Seit Jahren arbeitet die Deutsche Bahn daran, bestimmte Bahnstrecken zwischen den Nordhäfen und dem Süden der Republik vom Andrang des Güterverkehrs zu entlasten ; von Angelika Blank

16 DIE ZEITUNG Suderburg Forum Pro Lebensqualität fordert Streichung der Breimeier-Trasse Written by ap // Februar 13, 2015 // BIs Y-Trasse Die vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) in die Diskussion gebrachte Breimeier- Trasse als Alternative zur Y-Trasse führt aus Sicht des Forum Pro Lebensqualität e.v. zu einer deutlichen Verschiebung der Auswahlkriterien in der Atomendlagersuche hin zu einem Endlager Gorleben, da die Breimeier-Trasse ein Endlager Gorleben optimal und demonstrationssicher an das Schienennetz anbinden würde. Das Forum Pro Lebensqualität e.v. fordert deshalb die Streichung der Breimeier-Trasse aus den Untersuchungsvarianten des Dialogforums Schiene Nord. Für die von der Bahn geplante Y-Trasse zwischen Hamburg, Hannover und Bremen sucht die Deutsche Bahn im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums Alternativlösungen in Hinblick auf den Hafenhinterlandverkehr. Über die von der Deutschen Bahn vorgestellten Alternativtrassen hat der Verkehrsclub Deutschland (VCD) durch den ehemaligen Deutsche- Bahn-Mitarbeiter Rudolf Breimeier, dem Vater der eigentlichen Y-Trasse, eine weitere Alternativtrasse entwickeln lassen und versucht diese in das Auswahlverfahren der Deutschen Bahn einzubringen. Diese in der Öffentlichkeit als Breimeier-Trasse bekannte Streckenführung beginnt im Hamburger Hafen, führt westlich aus diesem heraus und über Neu Wulmstorf nach Buchholz in der Nordheide. Von dort würde diese Strecke auf der abschnittsweise stillgelegten Strecke Buchholz-Lüneburg-Dannenberg-Wittenberge weitergeführt. Wenig Beachtung hat in der gegenwärtigen Diskussion um die Breimeier-Trasse die Bedeutung dieser für das Suchverfahren eines Atommüll-Endlagers für hochradioaktive Abfälle gespielt. Zur Erinnerung nach jahrelangem Widerstand auf der Strecke zwischen Lüneburg-Dannenberg und weiter zum Zwischenlager Gorleben gegen sowohl die Zwischenlagerung von hochradioaktiven Abfällen als auch die Erkundung des Salzstockes Gorleben für ein Endlager wurde aufgrund der exzessiv gestiegenen Kosten der Polizeibegleiteinsätze eine erneute Standortsuche in dem Standortauswahlgesetz vereinbart mit dem Ziel bis 2031 einen Endlagerstandort bestimmt zu haben. Dabei ist gegenwärtig Gorleben der einzige namentlich bekannte Standort im Auswahlverfahren. Mit der Breimeier-Trasse verändert sich nun die Situation dahingehend, dass Gorleben als Endlagerstandort deutlich an Potential gewinnt.mit der Breimeier-Trasse würde das Zwischenlager Lubmin, in dem hochradioaktive Abfälle aus dem Rückbau der Kernkraftwerke Greifswald lagern, über Wittenberge direkt an Dannenberg angebunden. Eine weitläufige Umfahrung über Hamburg würde vermieden.eine Anbindung der Zwischenlager in Westdeutschland (Jülich, Ahaus) liessen sich über Buchholz in der Nordheide nach Dannenberg realisieren unter Auslassung des Knoten Hamburg- Harburg.Atommülltransporte über See liessen sich aus dem Hamburger Hafen nach Dannenberg transportieren, ohne dass diese durch den Knoten Hamburg-Harburg fahren müssten.modernisierte Gleisanlagen würden auf dem Abschnitt Lüneburg-Dannenberg in Hinblick auf die lange notwendige Laufzeit der Einlagerungsverkehre die

17 Transportsicherheitsanforderungen eher erfüllen als der heutige Stand.Die im Ausbau gleichzeitig zu realisierenden sechs Meter hohen Lärmschutzwände würden beidseitig der Strecke als effektiver Demonstrationsschutz dienen. Es wären bei Realisierung der Breimeier- Trasse im wesentlichen nur noch Sicherheitskräfte an den alle paar hundert Metern vorliegenden Notausgängen in den Lärmschutzwänden zu postieren. Die Personalkosten für Transportsicherungsaktivitäten würden dramatisch sinken. Die Terminierung einer Realisierung der Breimeier-Trasse und des Starts eines Atomendlagers Gorleben wären optimal. Bei einem Neubau der Breimeier-Trasse würde das Planverfahren unter Annahme von massiven Gerichtsverfahren gegen 2030, eine Realisierung anschliessend bis 2040abgeschlossen. In 2031 soll die Entscheidung über einen Atomendlagerstandort gefällt werden, ab 2040soll ein Atomendlager in Deutschland in Betrieb gehen. In Konsequenz wird im Falle der Aufnahme der Breimeier-Trasse in das Auswahlverfahren der Problemschwerpunkt für eine Y-Trassen-Alternative deutlich vom Thema Atommülltransporte überlagert, sowohl fachlich als auch politisch. Deshalb ist bei einer Breimeier-Realisierung nicht von einer zeitnahen Umsetzung auszugehen, da langwierige juristische Auseinandersetzungen zu erwarten sind. Damit ist die Breimeier-Trasse unter der Prämisse einer offenen Endlagersuche keine Option für eine schnelle Lösung der Hafenhinterlandsproblematik. Wir sehen die Breimeier-Trasse als solange politisch nicht durchsetzbar an bis die Atomendlagerfrage geklärt ist (2031) und aufgrund des hohen Konfliktpotentials als schweres Hindernis bei der weiteren Lösungsfindung einer Alternativenauswahl zur Y-Trasse im Rahmen des Dialogforums Schiene Nord. Aus diesem Grund fordern wir, die Breimeier- Trasse im Dialogforum Schiene Nord nicht weiter zu behandeln. Sollte die Breimeier-Trasse trotzdem im weiteren Verfahren des Dialogforums Schiene Nord betrachtet werden, so sehen wir es als zwingend notwendig an, die folgenden Institutionen als Teilnehmer in das Dialogforum Schiene Nord aufzunehmen: Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.v..ausgestrahlt e.v. GreenpeaceRobin Wood Der Verein Forum Pro Lebensqualität e.v. wurde von Bürgern aus Pattensen, Thieshope und Wulfsen gegründet. Ziel des Vereins ist der Erhalt guter Lebensbedingungen und Verbesserung der Lebensqualität, der Schutz des Menschen und seiner Umwelt vor Lärm- und Schadstoffbelastungen sowie vor Raubbau im Bereich der Samtgemeinden Hanstedt und Salzhausen, wobei die Tätigkeit nicht auf die Grenzen der genannten Kommunen beschränkt ist. Weitere Informationen unter: BI-Nordheide ist ein Internetinformationsdienst, der im Jahr 2008 zur Information über Logistikprojekte im Landkreis Harburg gegründet wurde. BI Nordheide arbeitet bei der Alternativensuche für die Y-Trasse als Informationsdienst eng mit dem Forum Pro Lebensqualität e.v. zusammen, um aktuell über Entwicklungen auf dem Themengebiet zu informieren. Dialogforum: Eine Rechnung ohne den Wirt

18 Written by Autor im Artikel // Februar 12, 2015 // BIs Y-Trasse Wo ist im Dialogforum die Hafenwirtschaft geblieben fragten sich die Bürgerinitiativen Bürgerbündnis Nordheide und Aktionsbündnis Ostheide zu Beginn der konstitutionellen Sitzung. Wir sollen hier über die angeblich dringenden und zwingend notwendigen Verbesserungen des Seehafenhinterlandverkehrs beraten und der Hauptakteur ist nicht dabei. In der Tat sucht man in der Teilnehmerliste des Forums vergeblich nach Unternehmen und Verbänden, die die größten deutschen Seehäfen Hamburg und Bremen repräsentieren. Als einziger Fingerzeig, dass es bei dem Dialogforum um die nationalen Interessen des Seegüterverkehrs geht, lässt sich allenfalls am Verband der niedersächsischen Häfen ablesen doch dieser organisiert und vertritt die kleinen Häfen von Cuxhaven über Emden, Leer, Stade und Wilhelmshaven. Natürlich geht es im Dialogverfahren auch um die Verkehrsinteressen der niedersächsischen Häfen, aber dann gehört auch ein großes Unternehmen wie Seaport Niedersachsen dazu. Vergebens sucht der Forumsteilnehmer nach Umschlags- und Logistikgrößen wie die HHLA oder Eurokai, die zusammen fast Mitarbeiter beschäftigen. Welches Sprachrohr im Forum hat die Hamburg-Maersk immerhin die größte Linienreederei der Welt, die zu dem ihren Containerverkehr mit Komplettzügen europaweit selbst betreibt. Zu den Großen der Logistik und Transportbranche zählt auch Hapag Lloyd, weltweit viertgrößte Linienreederei. Wenn schon die Großen nicht dazu zu bewegen sind, an einer Optimierung des Schienenverkehrs zu und von den deutschen Seehäfen aktiv mitzuarbeiten, dann sollten zumindest die einflussreichen Verbände am Tisch sitzen. Hierzu gehört der Unternehmensverband Hafen Hamburg, dem über 100 Hafen- und Umschlagsbetriebe angehören und der die gemeinsamen Belange gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit vertritt. Der Verband selbst benennt explizit als einen seiner Schwerpunkte die nationale Verkehrspolitik der norddeutschen Häfen. Völlig ergebnislos verläuft des Weiteren die Suche nach einem Repräsentanten der Bremer Hafen- und Verkehrspolitik, wie z.b. die BLG, Eurogate oder der Verein der Bremer Spediteure. Auf letzterem Sektor ist lediglich der aus 73 Mitgliedern bestehende Niedersächsische Verband Deutscher Verkehrsunternehmen vertreten. Bei den Speditionsunternehmen gibt es auch in Hamburg eine weitere Fehlanzeige. Nirgendwo ist ein Vertreter des Vereins der Hamburger Spediteure immerhin mit 500 Mitgliedern auf der Teilnehmerliste auszumachen. Damit stellt sich die grundsätzliche Frage, inwieweit Empfehlungen des Dialogforums repräsentativ und realistisch sind, wenn die direkt betroffene Wirtschaft kaum oder gar nicht gehört wurde oder auf eine Beteiligung selbst verzichtet hat. Hier machen die im Forum Beteiligten letztlich die berühmte Rechnung ohne den Wirt. Wir Bürgerinitiativen halten die Klärung dieser Fragen für den Fortgang des Verfahrens von grundsätzlicher Bedeutung. Was nützt es der Politik, der Bahn und den Bürgern zu einem gemeinsamen Konsens zu kommen, wenn ein wichtiger Partner an diesem Ergebnis des Forums nicht mitgearbeitet hat. Der mit der Durchführung des Dialogs beauftragte Moderator sagt vollmundig, dass die Erweiterung der Kapazitäten im norddeutschen Schienennetz eine hoch anspruchsvolle Aufgabe sei, gehe es doch um den Seegüterverkehr in die gesamte Republik und zu den europäischen Nachbarländern. Daher so die Moderatoren vereint die Bahn den Bund, die

19 Wirtschaft und ihre Verbände ein großes Ziel: Mehr Güter im Norden auf die Schiene zu setzen davon sollen in Zukunft 42% per Bahn verfrachtet werden. Wir stellen hier die Frage an die Veranstalter des Dialogforums Schiene Nord: Warum ist die Wirtschaft nur rudimentär vertreten? Mangelndes Interesse an der Sache kann es nicht sein, denn dafür geht es um erhebliche finanzielle Auswirkungen. Also bleibt die Frage, hat hier der Veranstalter des Forums nicht richtig gearbeitet oder ist der Wirtschaft das Dialogforum ein nicht ernst zu nehmendes Leichtgewicht? Wir warten hier gespannt auf die Antwort. Bürgerbündnis Nordheide e.v. Aktionsbündnis für die Ostheide e.v. LBU verlangt ergebnisoffenes Dialogforum und nachhaltige Bahnverkehrslösungen Written by Autor im Artikel // Februar 12, 2015 // BIs Y-Trasse Mit deutlicher Skepsis hinsichtlich der versprochenen Ergebnisoffenheit aber auch mit der Bereitschaft zur konstruktiven Erarbeitung von nachhaltigen Schienen-Konzepten geht der Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (LBU) in das vom niedersächsischen Verkehrsministerium veranstaltete Dialogforum Schiene Nord. LBU-Vertreter Eckehard Niemann unterstrich noch einmal die von der großen Mehrheit aller am Forum beteiligten Bürgerinitiativen erhobenen Forderungen: Unabhängige Experten müssten zunächst den wirklichen Verkehrs- und Ausbaubedarf feststellen deshalb werde abermals dringlich die Vorlage der Nutzen-Kosten-Verhältnisse der Y-Trasse und der Alternativtrassen eingefordert. Zusätzlich zu den von der Deutschen Bahn vorgeschlagenen Bahn-Trassen durch die Heide müssten weitere und vermutlich viel sinnvollere Trassen in die Prüfung aufgenommen werden. Hierbei hätten solche Varianten den Vorzug, bei denen das

20 Prinzip Ausbau vor Neubau gelte und bei denen der Verkehr schon vor dem überlasteten Knotenpunkt Hannover auf den ausbaufähigen ostdeutschen Nord-Süd-Korridor der Bahn gelenkt würde.die Versprechen, dass die Ergebnisse eines fair verlaufenden Dialogforums von Niedersachsen zum Bundesverkehrsplan anzumelden seien, müssten eingehalten werden. Bei jeder Trasse seien wirksame Verbesserungen beim Lärm- und Immissionsschutz zwingend vorzuschreiben. Der LBU zeigte sich zuversichtlich, dass parallel zum Dialogforum die Willensbekundungen und der massive Widerstand von Bürgerinnen und Bürgern gegen Bahntrassenwahn weitergehen würden. Eckehard Niemann Y-Trasse: SAT1 vor Ort in Suderburg Written by ap // Februar 12, 2015 // Aktuell, Y-Trasse Heute traf am frühen Nachmittag ein Aufnahme-Team von SAT1 in Suderburg ein, um sich ein Bild von der besonderen Situation des Ortes in den Auseinandersetzungen um die Y- Trasse zu machen. Suderburg wäre, als einziger Ort neben Unterlüß, sowohl von einer Alternativstrecke (Ashausen-Suderburg) als auch von einem Bestandsstreckenausbau betroffen. Deshalb lautet die Forderung der Bi: Keine Neubaustrecken, kein Ausbau der Bestandsstrecke 260 Züge am Tag sind genug. Stattdessen soll überflüssiger Verkehr vermieden und der (noch nicht nachgewiesene) ansteigende Verkehr gleichmäßige auf alle Strecken verteilt werden. Anwesend waren neben Doris Kelle, die die BI beim Dialogforum vertritt, auch Vorstand und etliche Mitglieder der BI Suderburger Land, die in lockerer Atmosphäre ausführlich Rede und Antwort standen.

21 Das Fernsehteam zeigte sich beeindruckt über die in kurzen Abständen lautstark durch die Scene donnernden Züge. Einem Bahnhofanlieger fehlten dagegen noch ein paar Wie Recht er hatte, erfuhren wir später: In Hamburg konnten am Nachmittag über mehrere Stunden, aufgrund eines Stellwerkfehlers, viele Züge nicht auf die Strecke. Die Aufnahmen aus Suderburg werden SAT1 als Intro für die Y-Berichterstattung dienen. Dazu wird ein dreiminütiger Bericht über die BI in Suderburg morgen, Freitag d , um Uhr gesendet. Das Aufnahme-Team hat angekündigt, die Suderburger BI während des Dialogforums regelmäßig zu begleiten. Die BI-Mitglieder freuen sich auf das Wiedersehen.

22 KREISZEITUNG WOCHENBLATT Lässt Hannover Seevetal im Stich? Bürgermeisterin kritisiert Wirtschaftsministerium Ist in letzter Zeit nicht immer nach Lächeln zumute: Martina Oertzen kb. Seevetal. Es knirscht in den Leitungen zwischen der Gemeinde Seevetal und dem Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. "Ich fühle mich allein gelassen", sagte jetzt Seevetals Bürgermeisterin Martina Oertzen bei einem Pressegespräch. Seit sich Wirtschaftsminister Olaf Lies im Herbst 2013 bei einem Vorort-Termin für die Westumfahrung Hittfeld stark machte, habe Oertzen ihn nicht mehr in der Gemeinde gesehen. Lediglich aus einem Zeitungsbericht habe sie entnehmen können, dass er jüngst den Rangierbahnhof Maschen besuchte. Fröhlich habe er für ein Foto aus einer Lok gewunken. "Der Rangierbahnhof ist doch kein gemeindefreier Raum", so Oertzen. Erst kürzlich habe sie Lies auf die drohende Sanierung der über den Bahnhof verlaufenden Decatur-Brücke und die damit verbundenen immensen Kosten angesprochen. "Und dann kommt er her und kontaktiert die Gemeinde nicht einmal", so Oertzen. Schon der Festakt zur Freigabe des Rangierbahnhofes nach seiner Modernisierung im vergangenen Sommer hatte für Verwunderung gesorgt. Während Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz das Signal zur Inbetriebnahme gab, glänzten die Minister aus Hannover mit Abwesenheit. Beinahe hätte man denken können, der Rangierbahnhof liege auf Hamburger Gebiet. "Manchmal hat man das Gefühl, weil wir aus Sicht der Landesregierung die letzte Kommune vor der Hansestadt sind, werden wir hier vergessen", sagt Oertzen. Auch auf die aktuellen Verkehrszahlen im Hinblick auf die Rastanlage Elbmarsch wartet man in Seevetal bis heute. Die waren eigentlich für Februar 2014 angekündigt. "Damals hieß es, 'ruhig Blut Frau Oertzen, die Zahlen kommen. Die müssen wir noch aufbereiten'", erzählt die Verwaltungschefin. Und wundert sich: "Was muss man denn da monatelang aufbereiten?" Gehakt hatte es auch bei der Vergabe der Plätze im Dialogforum Schiene Nord, in dem, wie

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