Industrie- und Handelskammer Karlsruhe November

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Industrie- und Handelskammer Karlsruhe November"

Transkript

1 Industrie- und Handelskammer Karlsruhe November

2

3 STANDPUNKT LADENÖFFNUNG AM SONNTAG Die Diskussionen zur Sonntagsöffnung im Einzelhandel gibt es schon seit mehr als hundert Jahren. Mit dem Wandel der Handelswelt wurden zum Ende des 19. Jahrhunderts erste Beschränkungen für den Sonntagsverkauf eingeführt. Heute wandelt sich der Handel erneut. Das Internet ermöglicht den Einkauf rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche. Deshalb fordern Verkäufer gleiche Voraussetzungen für Online- und Offline-Händler. Auch viele andere europäische Länder handhaben Sonntagsöffnungen großzügiger als Deutschland. In niederländischen und polnischen Grenzgebieten wird z. B. gerne mit verkaufsoffenen Sonntagen geworben. Öffnung an Sonntagen stark reglementiert Die Voraussetzungen dafür, dass Kunden an einem Sonntag im stationären Einzelhandel einkaufen können, sind je nach Bundesland unterschiedlich. Theoretisch ist die Öffnung an einer begrenzten Anzahl von Sonntagen im Jahr möglich. Voraussetzung ist in der Regel ein sogenannter Anlass, das heißt, ein Fest oder ein Event. Laut einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts von 2015 muss die Veranstaltung mehr Menschen in die Stadt bringen, als es die reine Sonntagsöffnung der Geschäfte tun würde. Das führt aktuell dazu, dass die Gewerkschaften im Eilverfahren die Sonntagsöffnung beklagen. Sie bekommen vor Gericht häufig recht, weil nicht ausrei- chend dargelegt wurde, wie viele Besucher wegen des Anlasses kommen. Damit mussten viele Sonntagsöffnungen zum Teil kurzfristig abgesagt werden. In der Folge sind die Kommunen bei der Genehmigung zurückhaltender geworden. Auch der Aufwand für Anträge ist erheblich gestiegen ohne, dass Rechtssicherheit besteht. Warum sind Sonntagsöffnungen wichtig? Foto: Gina Sanders, fotolia.com Online-Shopping führt insgesamt zu weniger Frequenz in den Innenstädten. Damit kommt es nicht nur zu weniger Umsatz in den Geschäften, auch die Cities an sich verlieren an Anziehungskraft. Das kann für den Standort insgesamt auf lange Sicht einen deutlichen Attraktivitätsverlust mit sich bringen. Konsequenz: Weniger Menschen wollen dort leben und arbeiten. Damit leidet schlussendlich die gesamte Wirtschaft vor Ort. Viele Menschen strömen an verkaufsoffenen Sonntagen in die Insgesamt 77 verkaufsoffene Sonntage boten die Städte und Gemeinden 2017 den Kunden im IHK-Bezirk Karlsruhe. Jede Verkaufsstelle darf in Baden-Württemberg an maximal 3 Sonntagen geöffnet sein. Innenstädte, nicht nur zum Shoppen, sondern auch, weil ihnen Erlebnisse geboten werden wie z. B. traditionelle Feste oder neue Events. Deswegen ist es wichtig, dass künftig Rechtssicherheit hergestellt wird. Außerdem sollte es für Kommunen sowie Gewerbetreibende einfacher werden, verkaufsoffene Sonntage zu beantragen. Ein aktuelles Rechtsgutachten mehrerer IHK-Landesverbände zeigt neue Wege, Läden am Sonntag zu öffnen. Dabei können weitere Gemeinwohlziele berücksichtigt werden wie beispielsweise, die Innenstädte und den dortigen Einzelhandel zu stärken. Das Land Nordrhein-Westfalen will bis Frühjahr 2018 ein Gesetz verabschieden, das 8 verkaufsoffene Sonntage ermöglicht auch ohne Anlassbezug. Dafür soll die Sonntagsöffnung Ziele wie z. B. belebte Innenstädte oder den Erhalt eines zukunftsfähigen und vielfältigen stationären Einzelhandels unterstützen. Dieses Vorbild sollte nach Auffassung des DIHK in anderen Bundesländern Schule machen. Quelle: DIHK Dr. Ulrike Regele, DIHK Berlin Telefon (030) Anzeige IHK WIRTSCHAFT

4 INHALT 6 Digitalisierung in der Berufsbildung 12 WKÖ und BWIHK unterzeichnen Technologieabkommen STANDPUNKT 1 Ladenöffnung am Sonntag PANORAMA 4 Die Zahl des Monats 5 Nationalpark Schwarzwald sucht Kooperationspartner TITEL 6 Digitalisierung in der Berufsbildung EHRENAMT 10 IHK-Großhandelsausschuss besucht die Muffenrohr GmbH IHK: VON KARLSRUHE BIS BRÜSSEL IHK Karlsruhe 50 Zahlen und Daten TechnologieRegion Karlsruhe 11 Blickpunkt Aktuelles aus der TRK BWIHK 12 WKÖ und BWIHK unterzeichnen Technologieabkommen DIHK 12 Ernst-Schneider-Preis der IHKs 2017 verliehen GESCHÄFTSFELDER Service, Handel, Tourismus 13 Handelsmonitor zeigt Struktur des Einzelhandels 14 CyberChampions Award 2017 verliehen Berufsbildung 15 3 Fragen an Bildungsberater Stephan Ruf 16 EnBW setzt EQ-Programm für Geflüchtete fort 17 Max Grundig Klinik und Merkurschule Gaggenau kooperieren 18 Neues aus dem IHK-Bildungszentrum Industrie, Technologie, Energie, Umwelt 19 Netzwerk Industrie: Umfrage aus Baden-Württemberg 20 Gläsernes Labor der Hochschule Karlsruhe ist Ort für Industrie Sparkasse Kraichgau seit 15 Jahren EMAS-zertifiziert 22 Chancen und Risiken der Energiewende 23 Behandlung spezifischer Elektroaltgeräte Außenwirtschaft und Infrastruktur 24 EZ-Scout: Entwicklungszusammenarbeit 25 Blickpunkt USA Trendbranchen im Fokus 2 IHK WIRTSCHAFT

5 INHALT 25 Blickpunkt USA Trendbranchen im Fokus 42 EU-Datenschutz- 56 Industrie 4.0: Grundverordnung Deutsch-Französische Kooperation FÜR DIE PRAXIS 28 Gewerbesteuerhebesätze 2016/2017 in den Städten und Gemeinden des IHK-Bezirks Nord 29 IHK plus ein Service für Selbstständige 30 IHK-Veranstaltungen SPEKTRUM 31 Attraktive Arbeitgeber 54 Wirtschaftsjunioren BETRIEBSREPORT 35 Firmenjubiläen 36 Regionale Wirtschaft 37 Wirtschaftspreise SCHWERPUNKT 42 Dokumentationspflichten nach der EU-Datenschutz-Grundverordnung HANDELSREGISTER 48 Neueintragungen 49 Veränderungen 53 Löschungen HOCHSCHULE UND FORSCHUNG 55 Ausbau der deutsch-amerikanischen Hochschulkooperation BLICK ÜBER DEN RHEIN 56 Industrie 4.0: Deutsch-Französische Kooperation VERLAGSSONDER - VERÖFFENTLICHUNG 32 Wirtschaftsregion Baden-Baden/Bühl 38 IT, EDV, Büroausstattung 46 Wirtschaftsregion Bruchsal 52 IMPRESSUM SO ERREICHEN SIE UNS IHK KARLSRUHE Telefon (07 21) Existenzgründung und Unternehmensförderung -172 Handel, Tourismus -140 Aus- und Weiterbildung -201 Industrie, Technologie, Energie und Umwelt -142 Außenwirtschaft, Verkehr und Standortpolitik -122 Recht, Banken, Versicherungen -117 Presse, Mitgliederkommunikation -125 Mitgliederdaten -113 Beitrag -333 SERVICECENTER: Telefon (07 21) Montag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr Freitag 8 bis 14 Uhr IHK WIRTSCHAFT

6 PANORAMA AUTONOMES FAHREN IM ÖPNV Automatisierte Fahrzeuge, Elektroantrieb, Vernetzung von Verkehr und Mobilitätsangeboten das Verkehrssystem steht vor umwälzenden Veränderungen. Daraus ergeben sich für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) große Chancen. Hiermit befasst sich ein neues Forschungsprojekt unter Leitung der Karlsruher PTV Group. Das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) beauftragte und geförderte Forschungsprojekt Erforschung der Voraussetzungen und Einsatzmöglichkeiten von au tonom und elektrisch fahrenden (Klein-)Bussen im ÖPNV hat eine Laufzeit von 2 Jahren. Bearbeitet wird es von einem Konsortium aus PTV Planung Transport Verkehr AG (Leitung), PTV Transport Consult GmbH, dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Nürnberger Beratungs- und Prüfungsgesellschaft Rödl & Partner. Die Partner werden Ansätze und Erfahrungen aus dem In- und Ausland, Erfolgsfaktoren, notwendige Rahmenbedingungen und Hemmnisse für den Einsatz autonomer, elektrifizierter (Klein-)Busse untersuchen. Bei einer Mobilitätskonferenz der TechnologieRegion Karlsruhe und der Metropolregion Rhein-Neckar wurde ein möglicher Modellbus vorgestellt. Besondere Schwerpunkte liegen dabei auf Fahrzeugtechnik und Infrastruktur, raumstrukturellen und verkehrlichen Rah menbedingungen, Akzeptanz sowie rechtlichen, betrieblichen und betriebswirtschaftlichen Aspekten und möglichen Geschäftsmodellen. Foto: Metropolregion Rhein-Neckar BW-E-GUTSCHEINE FÖRDERN DIE ELEKTROMOBILITÄT Die Landesregierung fördert die Elektromobilität mit der Landesinitiative III Marktwachstum Elektromobilität BW (LE III) mit zusätzlichen 43,5 Millionen Euro. Die Zielgruppe ist breit gestreut. Gefördert werden Lastenräder, Miet-Pedelecs, Elektroroller, Elektrobusse, Elektroautos oder auch Elektrolastwagen. E-Lastenräder können z. B. mit bis zu Euro gefördert werden. Busunternehmen erhalten bei der Umrüstung oder Anschaffung eines elektrisch betriebenen Busses eine Förderung von bis zu Euro. Die gleiche Fördersumme gibt es für Unternehmen, die auf e-lkws umsteigen. Zusätzlich zur Förderung des Bundes fördert das Foto: Ministerium für Verkehr/Tobias Mezger Land Baden-Württemberg den elektrischen Wechsel im Pkw-Bereich. Der Gutschein bezuschusst die Fahrzeugunterhaltungs- und Ladeinfrastrukturkosten. Die Fördersumme beträgt Euro für rein batterieelektrisch betriebene Fahrzeuge und Euro für Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge. Der BW-e-Gutschein kann seit dem 1. No vember 2017 beantragt werden. > Verkehrspolitik/Elektromobilität DIE ZAHL DES MONATS 1,6 MILLIONEN QUADRATMETER Verkaufsfläche besitzen die rund Einzelhandels - betriebe im Bezirk der IHK Karlsruhe insgesamt. Trotz steigender Umsätze des Online-Handels verzeichnet der stationäre Einzelhandel in der Region ein deutliches Wachstum bei seinen Verkaufsflächen (siehe Seite 13). 4 IHK WIRTSCHAFT

7 PANORAMA WAS IST NEU? NATIONALPARK SCHWARZWALD SUCHT KOOPERATIONSPARTNER Betriebe aus Gastronomie und Hotellerie im Umfeld des Nationalparks Schwarzwald können sich jetzt als offizielle Nationalpark-Partner bewerben. Mit der Bezeichnung Nationalpark-Partner ausgewiesene Betriebe unterstützen den Nationalpark und werden im Austausch durch die Nationalparkverwaltung unterstützt. Die Betriebe dürfen das Nationalparklogo verwenden, erhalten aktuelles Informationsmaterial, können an Partnerseminaren und einem jährlichen Partner-Treffen teilnehmen und werden vom Nationalpark mitbeworben. Umgekehrt verpflichten sie sich, ihre Gäste über den Nationalpark und sein Angebot zu informieren und den Nationalpark in die Angebotsgestaltung einzubeziehen. Telefon ( ) , martin.rimmler@nlp.bwl.de > mitmachen > partnerprogramme > tourismus BUCHTIPP Zu unserem Glück vereint Ludwigsburger Reden zu Europa stellt bedeutende Persönlichkeiten vor, die in Ludwigsburg zur deutsch-französischen Verständigung und zu Europa gesprochen haben. Herausgeber sind das Deutsch-Französische Institut und die Stadt Ludwigsburg. Fast 70 Jahre europäische Entwicklung spiegeln sich in den Reden, die von Politikern und Intellektuellen mit hohen Ämtern in Deutschland, Frankreich und in den europäischen Institutionen gehalten wurden. Hunderte von Illustrationen und unveröffentlichtes Quellenmaterial machen das Buch zu einem lebendigen Tableau, in dem die Stadt Ludwigsburg als symbolischer europäischer Ort erkennbar wird. Viel zu oft vergessen wir, welch enorme Fortschritte wir in Europa gemeinsam erreicht haben. Auf diesem Weg gab es mentale Hürden zu überwinden, Interessenkonflikte auszugleichen und weitsichtige Politik zu gestalten. Der europäische Weg wurde durch historisch bedeutsame Reden geprägt die Rede Charles de Gaulles an die deutsche Jugend ist ein herausragendes Beispiel dafür. Ludwigsburg ist dabei zu einem Symbol für die deutsch-französische Annäherung und für das Nachdenken über Europa geworden. Informatik Karl Steinbuch gilt als Mitbegründer der Informatik. In diesem Jahr wäre der Visionär des digitalen Zeitalters hundert Jahre alt geworden. Vor fast 60 Jahren wurde er Professor in Karlsruhe. Hier beschäftigte er sich früh mit künstlicher Intelligenz und erregte als Zukunftsforscher Aufsehen, indem er erstaunliche Voraussagen traf. Etwa, dass wir uns nach dem Jahr 2000 auf tragbaren Minicomputern Filme und Textnachrichten ansehen würden. Messewirtschaft Rund 3,2 Millionen Besucher kamen 2016 nach Deutschland, um sich auf Messen zu informieren und Geschäfte anzubahnen. Das ist die höchste je ermittelte Zahl ausländischer Besucher auf deutschen Messen. Der Anteil an allen Besuchern lag erstmals knapp über 30 Prozent. Das ergaben jetzt abgeschlossene Berechnungen des Verbandes der Deutschen Messewirtschaft AUMA. IT-Accelerator Das CyberLab des Karlsruher Cyber- Forum e. V. erhielt 2016 die Förderung zum IT-Accelerator des Landes Baden-Württemberg; die Stadt Karlsruhe hat sich zu 50 Prozent an den Kosten beteiligt. Nun wurde es eröffnet. Bis zu 15 Start-ups im Jahr erhalten dort eine maximal 12 Monate andauernde, maß ge schnei - derte Förderung. IHK WIRTSCHAFT

8 TITEL Digitalisierung in der Berufs Manche nennen sie eine epochale Veränderung, andere sprechen von einer weiteren industriellen Revolution : Die Digitalisierung ist in vollem Gange und verändert alle Bereiche unserer bisherigen Arbeits-, Lern- und Lebenswelt. Eine Herausforderung, der sich auch die (Berufs-)Bildung stellt. Den Weg in die Digitale Wirtschaft mitgestalten und die Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeitswelt und berufliche Bildung aktiv begleiten. Diese Leitlinie hat sich die IHK-Organisation bereits vor 2 Jahren im Strategiepapier Berufliche Bildung 2025 auf ihre Fahne geschrieben, um eine leistungsfähige berufliche Bildung sicherzustellen. Die IHKs ermitteln im Kontakt mit den Unternehmen unter anderem Veränderungsbedarfe in den Qualifikationsanforderungen der Wirtschaft und setzen sich für die Modernisierung der bestehenden Berufe ein. Derzeit untersucht der DIHK in Zusammenarbeit mit den IHKs den Digitalisierungsgrad aller rund 250 staatlich anerkannten Ausbildungsberufe im IHK-Bereich: Wie viel Digitalisierung steckt bereits in den einzelnen Ausbildungsberufen und Ausbildungsverordnungen? Anhand der Ergebnisse können entsprechende Anstrengungen unternommen werden, die Ausbildungsberufe anzupassen und Handlungsempfehlungen zu formulieren. Der Einzug der Digitalisierung in die Arbeitswelt macht die Anpassung beruflicher Aus- und Weiterbildungen notwendig. Das betrifft beinahe alle Berufsprofile. Sie müssen inhaltlich an neue Technologien, Handlungsfelder, Organisations- und Produktionsformen sowie an die Märkte angepasst werden, erklärt Alfons Moritz, stellvertretender Hauptgeschäftsführer und 6 IHK WIRTSCHAFT

9 TITEL Foto: IHK Karlsruhe Beide Bereiche sind so aufgebaut, dass Digitalisierung und Industrie 4.0 mit ihrer Automatisierungs-, Informations- und Kom munikationstechnik in verschiedenen Komplexitätsstufen erfahren und erlernt werden kann. Durch den modellhaften Charakter der Lernfabrik 4.0 ist es außerdem möglich, die gesamte Prozesskette von Entwicklung, Fertigung, Montage, Materialfluss und Auftragsabwicklung eines moderbildung Geschäftsbereichsleiter Aus- und Weiterbildung der IHK Karlsruhe. Übergreifende Fähigkeiten wie Medienkompetenz, logisches und analytisches Denken, strukturiertes Arbeiten, Prozess- und Selbstmanagement sind dabei ebenso zentral wie Fachund Anwenderkenntnisse. Schon heute sind Veränderungen in der beruflichen Bildung sichtbar. So gewinnt in der Einzelhandelsausbildung das Thema e- Commerce zunehmend an Bedeutung. Sowohl in den Pflicht- als auch in den Wahlqualifikationen wird das Thema Digitalisierung durch eine neue, dreimonatige Wahlqualifikation e-commerce aufgegriffen. Des Weiteren soll zum 1. August 2018 der neue Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau im e-commerce starten (siehe Seite 16). Doch das ist erst der Anfang. Denn auch die erste Stufe der Novellierung der IT-Berufe steht an. Die Sozialpartner haben sich darauf verständigt, eine schnelle Anpassung einzelner Inhalte vorzunehmen. Parallel dazu Der BBA-Unterausschuss Digitalisierung in der Lernfabrik werden Eckwerte 4.0 am Standort Karlsruhe für eine vollständige Neuordnung der Berufe erarbeitet. Zunächst sollen nur die als besonders dringend identifizierten Qualifikationen mittels einer Änderungsverordnung in die bestehende Berufestruktur eingeführt werden. Dabei handelt es sich um eine Stärkung der personalen und sozialen Kompetenzen sowie um Kompetenzen im Bereich der IT-Sicherheit. Auch die Ausbildung der Chemikanten soll mittels einer Änderungsverordnung um eine Wahlqualifikation mit dem Arbeitstitel Digitalisierung und vernetzte Produktion erweitert werden, um den unterschiedlichen Anforderungen der Chemiebranche bei der Digitalisierung ihrer Produktionsprozesse Rechnung zu tragen. Solange jedoch die Berufsbilder bundesweit noch nicht angepasst sind, entwickelt die IHK Karlsruhe passende Zusatzqualifikationen für Ausbildungsberufe, unter anderem die ZQ 3D-Druck. Darüber hinaus entwickelt die Bildungs- GmbH derzeit einen Zertifikatslehrgang zum Thema Fachkraft Industrie 4.0, der 2018 starten soll. Angedacht ist, aus diesem Zertifikatslehrgang einen Prüfungslehrgang zum Fachwirt Industrie 4.0, ebenfalls mit Start 2018, anzubieten. Zudem besteht die Möglichkeit einer Weiterbildung zum e- Commerce-Manager, der im IHK-Bildungszentrum angeboten werden soll. BBA-Unterausschuss diskutiert über Digitalisierung Was sich in der dualen Ausbildung außerdem verändern sollte, damit junge Menschen noch besser auf die Anforderungen der Zukunft vorbereitet werden - darüber Die Industrie- und Handelskammern setzen sich im Kontakt mit den Unternehmen für die Modernisierung der bestehenden Berufe ein. diskutiert unter anderem auch der Unterausschuss Digitalisierung des Berufsbildungsausschusses (BBA) der IHK Karlsruhe wurde der Unterausschuss gegründet. Die Mitglieder besichtigen derzeit nach und nach die Lernfabriken 4.0 im Bezirk der IHK Karlsruhe (Berufliche Schulen Bretten, Carl- Benz-Schule Gaggenau sowie Heinrich- Hertz-Schule und Carl-Benz-Schule Karlsruhe). Denn auch an den Berufsschulen haben die Themen Digitalisierung und Industrie 4.0 Einzug gehalten. Zuletzt stand für die Unterausschuss-Mitglieder der Besuch der Lernfabrik 4.0 der Heinrich- Hertz-Schule (HHS) und Carl- Benz-Schule (CBS) Karlsruhe auf dem Programm. Die dortige Lernfabrik ist ein außergewöhnliches Kooperationsprojekt der beiden Schulen. Sie besteht aus zwei Teilen: Einem Grundlagenlabor an der CBS und einem auch als Demonstrationszentrum nutzbaren Labor an der HHS. An der CBS ist das Modell eines modular aufgebauten Fertigungsstandorts inklusive einer integrierten CNC-Bearbeitung realisiert. Dort können Komponenten eines Beispielprodukts hergestellt werden. Die Komponenten können von der CBS an den Montagestandort in der HHS geliefert werden. Dort werden sie mit weiteren gelieferten Einzelteilen zu einem Gesamtprodukt montiert. Dabei können beide Standorte sowohl selbstständig als auch gemeinsam über ein MES Manufacturing Execution System (Produktionsmanagementsystem) im Sinn von Industrie 4.0 arbeiten. Lernfabrik 4.0 IHK WIRTSCHAFT

10 TITEL So soll das Innovation Lab auf dem Schulgelände der Ernst-Reuter-Schule aussehen. nen, an mehreren Standorten tätigen Industrieunternehmens praxisnah für die Ausund Weiterbildung abzubilden. Die Abbildung von realen Prozessabläufen, wie sie in digitalisierten Unternehmen stattfinden, sehe ich als großen Zugewinn für meine Ausbildung. Ich finde es spannend, dass man die Vernetzung von Mechanik und Informatik mit neuesten Techniken erleben kann und man so am Puls der Zeit ausgebildet wird, berichten zwei Schüler, die im zweiten Ausbildungsjahr zum staatlich geprüften Techniker an der Heinrich-Hertz-Schule stehen. Doch nicht nur in den Berufsschulen haben Di gitalisierung und Industrie 4.0 inzwischen Einzug gehalten. Auch die allgemeinbildenden Schulen beschäftigen sich zunehmend mit dem digitalen Wandel. Ein deutschlandweites Vorzeigebeispiel stellt die Ernst-Reuter- Schule (ERS) in der Karlsruher Waldstadt dar, die vor allem für ihr vor 2 Jahren eingeführtes, ganzheitliches Medienprofil mehrfach ausgezeichnet worden ist, zuletzt vom Branchenverband Bitkom als erste Smart School in Baden-Württemberg. Interaktive Whiteboards haben an der ERS schon lange die Tafeln ersetzt; Schüler können in einem mobilen Studio ihre eigenen Filme, Podcasts und Videos produzieren; die Nutzung von Tablets, Smartphones und einer Drohne gehören inzwischen zum Schulalltag. Innovation Lab Eigenverantwortlichkeit, Individualisierung, kooperatives und kollaboratives Lernen werden eine immer größere Rolle spielen. Micha Pallesche, ERS Grafik: Ernst-Reuter-Schule Auf Grundlage des Medienprofils entstand an der Ernst-Reuter-Schule ein weiteres einzigartiges Projekt: das Innovation Lab. Die Idee: neue, innovative Lernszenarien für das projektorientierte, nachhaltige und schüleraktivierende Lernen mit digitalen Medien zu entwickeln. Die Digitalisierung verändert zwangsläufig auch den Unterricht. Offene Lernszenarien und Selbst lernphasen kommen immer häufiger zum Einsatz. Eigenverantwortlichkeit, Individualisierung, kooperatives und kollaboratives Lernen werden eine immer größere Rolle spielen. Das wird mit den traditionellen Unterrichtsräumen nicht zu bewältigen sein, sagt Schulleiter Micha Pallesche. In gemeinsamer Arbeit mit Hochschulen, Verbänden, Schulmöbelhersteller und Organisationen wie der IHK Karlsruhe ist so das Innovation Lab entstanden, das den zukünftigen Anforderungen an Lehrer, Schüler und Lernräume gerecht werden soll. Geplant ist unter anderem ein Raum für Kreativität, indem auch mal die Wände beschrieben sowie Filme oder Bücher produziert werden können, erklärt Pallesche. In einem weiteren Raum könnten sich die Schüler über Virtual Reality in andere Länder einfinden und im Gespräch mit virtuellen Personen die jeweilige Sprache lernen. Ein anderer Raum soll über LED-Wände unterschiedliche Stimmungen und Lebensräume erzeugen können. Und trotz zunehmender Digitalisierung sei darüber hinaus auch ein sogenannter Achtsamkeitsraum geplant, in dem nichts Digitales erlaubt ist, um abzuschalten. Denn auch in der Zeit der Digitalisierung wird es auf analoge Kompetenzen ankommen, die die Schüler von heute kaum noch kennen. 250 Quadratmeter groß werden soll das Innovation Lab. Geplant ist, es auf dem großen Schulgelände in der Waldstadt zu errichten. Das Innovation Lab soll Platz für jeweils eine Lerngruppe mit bis zu 30 Schülern bieten, erklärt Pallesche und ergänzt: Die Pläne der Architekten sind bereits fertig gestellt, jetzt geht es noch um die Finanzierung. Vormerken! 31. Januar 2018, ab 13 Uhr in der Messe Karlsruhe IHK AUF DER LEARNTEC 2018 e-learning und Digitalisierung in der beruflichen Aus- und Weiterbildung Vor allem in der beruflichen Aus- und Weiterbildung bieten digitale Medien neue Chancen der Kommunikation und Vernetzung und ermöglichen, Lern- und Lehrinhalte effektiver zu vermitteln. Bereits zum 26. Mal begleitet die LEARN- TEC die Entwicklung hin zu einer digitalen Lernkultur und zeigt die neuesten Anwendungen, Programme und Lösungen des IT-gestützten Lernens. Erstmalig bietet die IHK Karlsruhe interessiertem Fachpublikum der beruflichen Aus- und Weiterbildung einen kostenfreien Tag auf der LEARNTEC 2018 mit interessantem Vortragsprogramm rund um die Themen Digitalisierung, Industrie 4.0, e-learning und weitere an. 8 IHK WIRTSCHAFT

11

12 EHRENAMT IHK-DIENSTLEISTER-AUSSCHUSS IHK-ARBEITSKREIS LOGISTIK Der IHK-Arbeitskreis Logistik informierte sich in seiner Herbstsitzung bei Megaforce in Weingarten über die Herausforderungen in der Bühnen- und Veranstaltungslogistik. Megaforce baut seit über 25 Jahren Bühnensysteme für die Indoor- und Open-Air- Nutzung. Nicht nur der Bühnenaufbau, sondern auch die Eventinfrastruktur wie z. B. Treppen, Werbetürme oder Video- und LED- Support gehört zu ihrem Spektrum. So statten sie u. a. Konzerte und Tourneen von Elton John, Xavier Naidoo und Helene Fischer sowie Festivals wie Das Fest in Karlsruhe oder BigCityBeats World Club Dome in Frankfurt mit ihren Produkten aus. Neben dem Rundgang durch das Lager der Megaforce Bühnen- und Veranstaltungstechnik GmbH standen die Themen Lagerprozesse ohne Scan und Das neue Datenschutzrecht auf der Tagesordnung. Über die Möglichkeit, Warenbewegungen mittels laserbasierter Software aufzuzeichnen, referierte Rolf Dziony von Connect Informatik in Karlsruhe. Im zweiten Teil der Sitzung stellte IHK-Referentin Tanja Schmitz die Neuerungen in der EU-Datenschutz-Grundverordnung und im Bundesdatenschutzgesetz vor. Die nächste Sitzung des Arbeitskreises Logistik findet am 14. Dezember 2017 bei SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG in Graben-Neudorf statt. Interessierte Unternehmen sind herzlich willkommen. Telefon (07 21) Markus Leicht, Geschäftsführer der EWG Eigentums-Wohnbau-GmbH & Co. begrüßte die Mitglieder des IHK-Dienstleister-Ausschusses im innovativen Ambiente des Synus -Gebäudes. Das Synus wurde zusammen mit dem BadenCarré von der EWG entwickelt. Besonders interessant war für die Teilnehmer die Vorstellung der Anlage zur innovativen Kälteerzeugung durch Jürgen Disqué von den Stadtwerken Karlsruhe. Das vom Land Baden-Würt - tem berg geförderte Pilotprojekt entstand in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Karlsruhe. Das Besondere dieser Kälteanlage ist, dass die Absorbtionsanlage trocken gefahren wird, was erhebliche Vorteile bei der Nutzung, insbesondere mitten IHK-GROSSHANDELSAUSSCHUSS BESUCHT DIE MUFFENROHR GMBH Der IHK-Großhandelsausschuss war bei der Muffenrohr GmbH in Ottersweier zu Gast. Vor Ort wurden die Mitglieder vom Geschäftsführer und Ausschussmitglied Bernhard Schmid begrüßt. Das 1912 in Karlsruhe gegründete Tiefbauunternehmen ist dem französischen Saint-Gobain-Konzern zugehörig. Es verfügt in Deutschland über derzeit 15 Standorte in einer Stadt, mit sich bringt. Nach der Führung informierte Michael Wawroschek, Volksbank Karlsruhe eg, die Ausschussmitglieder über den Gewerbe- und Wohnimmobilienmarkt in der Region und erläuterte an praktischen Beispielen die Herausforderungen der Regelungen der EU- Wohnimmobilienkreditrichtlinie. Telefon (07 21) martina.goehringer@karlsruhe.ihk.de Foto: IHK Karlsruhe mit 255 Mitarbeitern. Die Verwaltung und das Zentrallager des Unternehmens sind in Ottersweier verortet. Die größte Kundengruppe sind öffentliche Auftraggeber. In der Sitzung wurde insbesondere das Thema Fachkräfte diskutiert. Die Muffenrohr GmbH, so Schmid, verfüge über eine hohe Quote an Eigengewächsen, die in jungen Jahren im Unternehmen ausgebildet und im Anschluss übernommen würden. Dies schaffe eine sehr hohe Identifikation mit der Muffenrohr GmbH und komme dem Unternehmen letztlich zugute. Telefon (07 21) nicolas.schruff@karlsruhe.ihk.de 10 IHK WIRTSCHAFT

13 REGIOTELEGRAMM

14 BWIHK DIHK ERNST-SCHNEIDER-PREIS DER IHKS 2017 VERLIEHEN BWIHK-Präsident Wolfgang Grenke und WKÖ-Präsident Dr. Christoph Leitl unterzeichnen das Abkommen. WKÖ UND BWIHK UNTERZEICHNEN TECHNOLOGIEABKOMMEN Neben anderen Unternehmen werden auch Forschungseinrichtungen als Innovationspartner für die Wirtschaft wichtiger und vor allem für kleinere Unternehmen wird es offensichtlich zunehmend schwieriger, in Forschung und Entwicklung zu investieren. Das Technologieabkommen zwischen der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und dem Baden-Württembergischen Industrieund Handelskammertag (BWIHK) ist die Basis für eine noch bessere Unterstützung der Unternehmen bei der Suche nach geeigneten Kooperationspartnern für Innovationsprojekte. Ziel ist, dass die Betriebe noch schneller und zielgerichteter die geeigneten fachlichen Ansprechpartner für ihre technologischen Wolfgang Grenke BWIHK-Präsident Foto: WKÖ/Leithner Das Abkommen erleichtert unseren Unternehmen die grenz - überscheitende Suche nach Partnern für Inno va tions projekte. Es stärkt damit die Innovationskraft unserer Regionen. Fragestellungen finden. Österreich und Baden-Württemberg, die sich in Wirtschaftsstruktur, Standortqualität und Mentalität ähnlich sind, stehen bereits heute für eine starke Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg. Beide Wirtschafträume sind von Schlüsselbranchen und Schlüsseltechnologien geprägt, in denen Forschung und Entwicklung Wachstumsmotor sind. Deswegen können sich beide Regionen gegenseitig zu mehr Innovationen anregen. Denn Innovation lebt von Vielfalt und Kreativität ohne Grenzen. WKÖ und BWIHK wollen mit dem Abkommen die grenzüberschreitenden Kooperationen zwischen beiden Regionen im Bereich von Forschung, Technologie und Innovation stärken und somit die Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftskraft positiv stimulieren und zwar im Interesse aller Unternehmen. Jeden Rechner, den die Hacker besuchen, säubern sie. Sie löschen ihre Spuren, sind tagelang nicht aktiv und tasten sich an den Geschäftsbereich Industrial Solutions von ThyssenKrupp heran. Nur ein kleiner Kreis von Führungskräften wird eingeweiht in den komplizierten und extrem aufwendigen Abwehrkampf mit dem Codenamen White Amflora, benannt nach der ersten gentechnisch veränderten Kartoffel, die besonders viel Stärke enthält. Jürgen Berke von der Wirtschaftswoche durfte als einziger Journalist mit in den Cyberkrieg ziehen. Er verschwieg drei Monate lang woran er arbeitete, ließ selbst die Chefredaktion im Ungewissen. So entstand die beeindruckende Geschichte Im Auge des Sturms über eins der größten Probleme deutscher Unternehmen Wirtschaftsspionage per Internet. Am 10. Oktober erhielt der Autor in Berlin großes öffentliches Lob. Mitri Sirin, Moderator des Morgenmagazins des ZDF, überreichte Jürgen Berke den Ernst-Schneider-Preis der IHKs für den besten Artikel in der Kategorie überregionale Printmedien. 400 Gäste erlebten in den Bolle Festsälen mehrere solcher außerordentlicher Beiträge. Die besten Stücke waren kreativ und unterhaltsam aufbereitet und vermittelten wirtschaftliche Zusammenhänge. Die Bandbreite im größten deutschen Wettbewerb für Wirtschaftspublizistik war beeindruckend, die Themen der Artikel, Filme, Internet- und Radiobeiträge kreisten um Mi - grantenintegration, Start-ups, Renten, Steu eroasen, Dieselmotoren und selbstfahrende Autos. Preisbegründungen sprachen unter anderem der Chefredakteur der dpa, Sven Gösmann, der Chefredakteur von ZEIT online, Jochen Wegner, und der Chefredakteur des rbb, Christoph Singelnstein. Ernst-Schneider-Preis 2018 Einsendeschluss: 19. Januar Autoren, deren Beiträge wirtschaftliche Themen ideenreich und verständlich darstellen, sind ab sofort herzlich zur Teilnahme am Wettbewerb 2018 eingeladen, dessen Verleihung in Nürnberg stattfinden wird. 12 IHK WIRTSCHAFT

15 SERVICE HANDEL TOURISMUS HANDELSMONITOR ZEIGT STRUKTUR DES EINZELHANDELS Auf der Grundlage einer kompletten Bestandserhebung zeigt der Handelsmonitor Oberrhein die Entwicklung des Einzelhandels im Bezirk der IHK Karlsruhe. Nach einer ersten Erhebung 2008 haben die Gutachter in diesem Jahr erneut alle Einzelhandelsbetriebe erfasst. In der Region sind dies rund Unternehmen, die zusammen über eine Verkaufsfläche von etwa 1,6 Millionen Quadratmetern verfügen. Dabei sank gegenüber 2008 die Zahl der Geschäfte um 14,4 %, während die Verkaufsfläche um 4,1 % stieg. Mit dem zeitlichen Längsschnittvergleich haben wir zahlreiche Erkenntnisse über die dynamischen Veränderungen der Einzelhandelslandschaft in der Region gewinnen können, erläutert Gerd Hager, Direktor des Regionalverbandes Mittlerer Oberrhein. Insgesamt entwickelte sich der Einzelhandel in den Innenstädten positiv. Besonders in den Mittelzentren Gaggenau (+35,9 %), Bruchsal (+35,0 %), Anzeige Ettlingen (+24 %) und Rastatt (+15,4 %) wuchs die Verkaufsfläche markant. In der Innenstadt des Oberzentrums Karlsruhe wurde hingegen ein Rückgang der Verkaufsfläche von 3,3 % registriert. Die Innenstädte der Mittelzentren Baden-Baden (+5,9 %), Bretten (+2,6 %), Bühl (+8,9 %) und Gernsbach (+2,6 %) verbuchten eine stabile Entwicklung der Verkaufsfläche. Der stationäre Einzelhandel erfüllt neben der Versorgungsfunktion auch eine wichtige Rolle für lebendige Innenstädte. IHK-Vizepräsident Roland Fitterer Der Wettbewerbsdruck hat in den letzten Jahren jedoch erheblich zugenommen, nicht zuletzt durch den digitalen Handel. Außerhalb der großen Kommunen mit guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben viele Innenstädte und Ortskerne mit den strukturellen Veränderungen zu kämpfen. Häufig fehlt es an attraktiven Handels- und Gastronomiekonzepten und einer kommunalen Förderung eines attraktiven städtischen Umfelds. Eine stärkere Zusammenarbeit der Akteure ist hier wünschenswert, so der Appell des IHK Vizepräsidenten Roland Fitterer. Telefon (07 21) nicolas.schruff@karlsruhe.ihk.de Nr TIPP Für Anfang 2018 planen der Regionalverband Mittlerer Oberrhein und die IHK Karlsruhe eine regionale Tagung, bei der detaillierte Ergebnisse aus dem Handelsmonitor präsentiert sowie Strategien für die aktuellen Herausforderungen des Einzelhandels diskutiert werden.

16 SERVICE HANDEL TOURISMUS CyberChampions Award 2017 verliehen In kurzen Pitches präsentierten dreizehn Finalisten im Karlsruher Substage ihre Unternehmen vor dem Publikum und der Jury des CyberChampion Awards. Neu war in diesem Jahr die Kategorie Best Corporate. Best Start-up sind GoSilico und Kinemic Anzeige In der Kategorie Best Start-up werden Jungunternehmer in der Vorgründungsphase und Start-ups, die maximal zwei Jahre am Markt tätig sind, ausgezeichnet. Eine einzigartige Simulationstechnologie für die Pharmaindustrie bietet das Siegerteam von GoSilico. Damit können zum Beispiel personalisierte Wirkstoffe gegen komplexe Krank - heiten wie Krebs schneller und günstiger Die Gewinner des Cyber- zum Pa tienten Champions Awards auf kommen. Kinemic, zweitplat- der Bühne im Substage zierter Best Start-up -Gewinner, hat eine Software zur Gestensteuerung für die Industrie entwickelt; mithilfe sogenannter Wearables vereinfacht sie die Bedienung, etwa von Tablets, Terminals oder Smart Watches. race result und Dr. Thomas + Partner gewinnen Best Corporate Foto: Björn Pados Mit diesem Award werden gestandene Unternehmen geehrt, die die Jury mit ihrer Innovationsdynamik und Zukunftsgewandtheit überzeugten. race result gewann in der Kategorie Best Corporate. Das Unternehmen hat sich innerhalb kurzer Zeit zur weltweit führenden Lösung für Zeitmessung, Teilnehmermanagement und Auswertung aller Arten von Ausdauersport-Events entwickelt. Auf den zweiten Platz kam die Software-Manufaktur Dr. Thomas + Partner. Sie koordiniert den Materialfluss und Warenbewegungen in Lagern namhafter Unternehmen - von adidas bis Zalando. Das Unternehmen überzeugte die Jury mit dem erfolgreichen Generationenwechsel sowie einem innovativen, mitarbeiterfreundlichen und nachhaltigen Gesamtpaket. memetis erhält init Innovationspreis Schirmherrschaft durch Hans-Olaf Henkel Grußwort Prof. Dr. Dr. Franz-Josef Radermacher Grußwort & Vortrag Familie Mack T: F: info@nachfolgerforum.de Aus allen Finalisten wählte die Jury memetis als Gewinner des init Innovationspreises aus. Das Unternehmen entwickelt folienbasierte Miniatur-Aktoren aus Formgedächtnislegierungen und bedient damit Märkte, die immer kleinere Bauteile erfordern. Die Technologie kommt etwa bei der Herstellung von Insulinpumpen zum Einsatz, die Kleinstmengen an Flüssigkeiten regulieren. In diesem Jahr war das Bewerberumfeld so groß wie noch nie, bilanziert David Hermanns, Geschäftsführer des CyberForum. Die Finalisten-Teams überzeugten besonders durch ihre Interdisziplinarität und Dynamik. Der CyberChampions Award hat bereits viele Start-ups aus der IT- und Hightech-Branche auf ihrem Weg zum renommierten Unternehmen begleitet. Das Wirtschaftsministerium unterstützt die Veranstaltung, weil der CyberChampions Award in der TechnologieRegion Karlsruhe und auch darüber hinaus als wichtiger Innovationstreiber wirkt, sagte Wirtschaftsstaatssekretärin Katrin Schütz. Quelle: CyberForum e. V. 14 IHK WIRTSCHAFT

17 BERUFSBILDUNG STEPHAN RUF Bildungsberater für Industrie, Ausland, Großhandel, Logistik, u. a. Landesweite Informationsveranstaltung für interessierte Unternehmen zum neuen Ausbildungsberuf Kauf - mann/-frau im e-commerce am Dienstag, , 9.30 bis Uhr in der IHK Region Stuttgart 1. Was steckt im neuen Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau im e-commerce? Die Ausbildung ist auf 36 Monate angelegt. Den Azubis wird nicht nur kaufmännisches Wissen vermittelt, sondern auch Fachwissen von der Erstellung und Pflege eines Onlineshops bis hin zu rechtlichen Regelungen und den Maßnahmen des Online-Marketings. Sie können nach Abschluss Ihrer Ausbildung u. a. das Kaufverhalten der Kunden analysieren, Projekte planen, umsetzen und auswerten sowie englischsprachige Informationen beschaffen und auswerten. Anzeige 2. Für welche Unternehmen ist dieser Beruf geeignet? Kaufleute im e-commerce werden vor allem im Einzel-, Groß- und Außenhandel ausgebildet. Der Ausbildungsberuf kann aber auch für touristische Unternehmen, Dienstleister oder Hersteller, die ihre Angebote online vertreiben, in Frage kommen. Interessant ist er ebenfalls für Betriebe, die bisher wenig oder nicht ausgebildet haben, weil ein entsprechender Beruf gefehlt hatte. Auch für Unternehmen, die Studienabbrecher im Blick haben, ist die neue Ausbildung ein sehr gutes Angebot. 3. Was gilt es noch zu beachten? Letzte Gremien müssen noch gehört werden, bevor der neue Ausbildungsberuf zum 1. August 2018 starten kann. Sobald die Ausbildungsordnung erlassen ist, können Ausbildungsverträge eingetragen werden. Im Vorfeld ist mit der IHK zu klären, ob alle vorgesehenen Lernziele im jeweiligen Betrieb umsetzbar sind. Auch bei allen weiteren Fragen können Sie sich gerne an die IHK Karlsruhe wenden. Telefon (07 21) stephan.ruf@karlsruhe.ihk.de, Nr

18 BERUFSBILDUNG DIGITALES BERICHTSHEFT THEMA IM AKAL Foto: Victority, fotolia.com Der elektronische Ausbildungsnachweis stand im Mittelpunkt der 25. Sitzung des Arbeitskreises Ausbildungsleiter (AKAL) im IHK Haus der Wirtschaft. IHK-Referent Peter Minrath informierte die Unternehmen über die kürzlich in Kraft getretenen Änderungen bezüglich der Berichtsheftführung. Der Gesetzgeber verlangt, dass Ausbildende und Auszubildende seit dem 1. Oktober 2017 vereinbaren, in welcher Form schriftlich oder elektronisch der Ausbil- dungsnachweis geführt wird und dies auch im Ausbildungsvertrag festhalten. Elektronisch geführte Ausbildungsnachweise müssen in Zukunft nicht mehr in ausgedruckter Form zur Abschlussprüfung mitgebracht werden, sondern können auf einem geeigneten Endgerät (größer als Smartphone, z. B.: Tablet, Notebook oder Ähnliches) dem Prüfungsausschuss vorgelegt werden. Das Endgerät ist vom Prüfling selbst mitzubringen. Schriftlich geführte Ausbildungsnachweise können dem Prüfungsausschuss weiterhin in Papierform am Tag der Prüfung vorgelegt werden. Christoph Haberbosch und Bernd Jedamzik, EnBW, stellten dem AKAL das 2016 im Konzern eingeführte Ausbildungsverwaltungssystem vor, mit dem unter anderem das Führen von digitalen Berichtsheften und deren Beurteilungen möglich sind. Des Weiteren informierten die Wirtschaftsjunioren Karlsruhe über ihre neue Initiative Karlsruher Nacht der Ausbildung, die am 29. Juni 2018 Schülern aller Abschlussklassen die Möglichkeit geben soll, mit Bussen verschiedene Ausbildungsbetriebe im Stadtgebiet Karlsruhe kennenzulernen. Ingo Zenkner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt, gab dem AKAL tiefergehende Einblicke in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt in der Region und nutzte die Gelegenheit für einen Erfahrungsaustausch mit den Unternehmen. Neue Vorsitzende des Arbeitskreises Ausbildungsleiter der IHK Karlsruhe ist Marion Hofmann, Produktions- und Ausbildungsleiterin Otterbach IT GmbH. Sie folgt auf Gerwin Kohlbecker, Ausbildungsleiter Mercedes-Benz Werk Gaggenau, der den Vorsitz des Berufsbildungsausschusses übernommen hat. ENBW SETZT EQ-PROGRAMM FÜR GEFLÜCHTETE FORT Der Zustrom von Geflüchteten nach Europa, insbesondere nach Deutschland, bleibt eine große gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Aufgabe. Als Großunternehmen engagiert sich die EnBW und ihre Tochter die Netze BW hier unter anderem in der Förderung der beruflichen Integration junger Geflüchteter. Im September starteten an den Standorten Karlsruhe und Stuttgart insgesamt 31 Teilnehmer in die Einstiegsqualifizierung (EQ) für eine anschließende technische Berufsausbildung. Es ist bereits der zweite Jahrgang des Berufsintegrationsprogramms für Flüchtlinge, das die EnBW 2016 startete. Unser Ziel ist es, denjenigen Teilnehmern, die sich im Laufe ihrer Zeit bei uns sprachlich und fachlich qualifiziert haben, auch einen Ausbildungsplatz anzubieten, sagt Ausbildungsleiter Bernd Jedamzik. Und tatsächlich ist die Bilanz des ersten Jahrganges erfreulich positiv: Insgesamt 13 der 32 Teilnehmer aus dem Einstiegsqualifizierungsprogramm konnten kürzlich eine reguläre technische Ausbildung zum Industriemechaniker, Mechatroniker, Anlagenmechaniker oder Elektroniker bei der EnBW beginnen. Diejenigen, die keinen Ausbildungsplatz erhalten haben, konnten Diesjährige EQ-Teilnehmer am EnBW- Standort Karlsruhe überwiegend in andere Ausbildungen vermittelt werden. Sie lernen zum Beispiel klassische Handwerksberufe wie Bäcker, Schreiner und Friseur, aber auch Goldschmied oder Restaurantfachkraft. Das Berufsintegrationsprogramm, das die jungen Geflüchteten auf eine Ausbildung bei der EnBW vorbereiten soll, besteht aus zwei Stufen: Der erste Schritt ist die Teilnahme an Schnupperpraktika, die einen ersten Einblick in die Praxis technischer Berufe bieten und in denen auch die Ausbilder ihre Schützlinge besser kennen- 16 IHK WIRTSCHAFT

19 BERUFSBILDUNG MAX GRUNDIG KLINIK UND MERKUR - SCHULE GAGGENAU KOOPERIEREN Für die einen fast Routine, für die anderen eine Premiere: Die Merkurschule Gaggenau und die Max Grundig Klinik Bühl gehen im Rahmen der IHK-Bildungsoffensive Wirtschaft macht Schule eine Bildungspartnerschaft ein. Während es für die Max Grundig Klinik die erste Wirtschaft macht Schule -Kooperation bedeutet, ist es für die Merkurschule die inzwischen neunte Bildungspartnerschaft. Die Berufsorientierung haben wir seit Jahren aufgebaut. Sie beginnt ab Klasse 5 und wird ab Klasse 7 intensiver, zum Beispiel durch Betriebserkundungen und Planspiele, berichtete Schulleiterin Barbara Fischer. Durch die Bildungspartnerschaft mit der Max Grundig Klinik stärkt die Schule ihr Berufsorientierungsangebot. Die Max Grundig Klinik ist ein guter Bildungspartner, da einmal der klinische und pflegerische Bereich und andererseits auch der Hotelbereich abgedeckt wird. Die Klinik bietet ein Rundumpaket, betonte Annemarie Herzog, Projektleiterin von Wirtschaft macht Schule. Unsere größte Herausforderung ist es, gute Mitarbeiter zu finden. Der Abschluss dieser Kooperation erhöht die Wahrscheinlichkeit und ist für uns ein sehr wichtiger Schritt, freute sich Andreas Spaetgens, Geschäftsführer der Max Grundig Klinik. Diese bietet den Schülern der Merkurschule unter anderem Informationsveranstaltungen, die Möglichkeit, Praktika zu absolvieren, Betriebserkundungen zu erleben und Projektarbeiten mit dem Unternehmen durchzuführen. Telefon (07 21) , annemarie.herzog@karlsruhe.ihk.de lernen. Bei persönlicher und fachlicher Eignung folgt im zweiten Schritt dann der Start in die eigentliche zwölfmonatige Einstiegsqualifizierung für eine mechanische oder elektrotechnische Ausbildung. In Karlsruhe läuft die Einstiegsqualifizierung in Kooperation mit der Carl-Benz-Schule, in Stuttgart mit der Deutschen Angestellten-Akademie. Neben der Schulung der handwerklichen und fachlichen Fähigkeiten ist vor allem der Spracherwerb ein wichtiger Bestandteil. Um die Teilnehmer stärker zu fördern und damit die Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss des Berufsintegrationsprogramms zu erhöhen, engagieren sich mehrere EnBW-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter als ehrenamtliche Helfer. So erhalten die Teilnehmer über den regulären Stundenplan hinaus einen halben Tag in der Woche individuellen Förderunterricht etwa in Deutsch oder Mathematik, aber auch Präsentationstraining, Hausaufgabenhilfe oder die Vermittlung von PC-Kenntnissen stehen auf dem Programm. Seit diesem September dürfen sich nun 31 neue EQ-Teilnehmer berechtigte Hoffnungen auf einen Ausbildungsplatz bei der EnBW machen. Foto: EnBW IHK WIRTSCHAFT

20 NEUES AUS DEM Ein kompetentes Netzwerk Ob Unternehmen, Fach- oder Führungskraft: Jeder, der Zeit und Geld in berufliche Fort- und Weiterbildung investiert, erwartet einen Mehrwert für seinen Einsatz einen Return of Education. Berufliche Weiterbildung soll das Know-how erweitern, die Wettbewerbsfähigkeit des Betriebes messbar stärken und die Employability des Mitarbeiters erhalten. Es sind hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte aus den Betrieben und Verwaltungen der Region, die als Lehrkräfte in der beruflichen Weiterbildung ihr Wissen und ihre Erfahrung mit großem Einsatz weitergeben. Am IHK-Bildungszentrum Karlsruhe (IHK-BIZ) leistet ein Kompetenznetzwerk aus beinahe allen Wirtschaftszweigen diese Dozenten- und Trainerarbeit. Ob Meister, Techniker, Betriebswirt, Informatiker, Jurist, Personalentwickler, Steuerspezialist, Qualitätsmanager, Logistiker oder Alle Dozenten des IHK-BIZ zeichnen sich durch Fachkenntnis, Praxiserfahrung und Verständnis für Zusammenhänge aus. Weil die Dozenten des IHK-BIZ den technologisch-organisatorischen Wandel in den Betrieben selbst erleben, kennen sie die aktuellen Qualifizierungsbedarfe der Arbeitswelt. Mit ihrem Praxis-Know-how unterstützen sie die Bildungsexperten des IHK-BIZ dabei, neue Lehrgänge und Weiterbildungs-Updates zu entwickeln zeitgemäße berufliche Qualifizierungen, die Fach- und Führungskräfte gezielt auf ihre zukünftigen Aufgaben in der Industrie und im Handel vorbereiten. Die hohe Erfolgsquote der Absolventen spiegelt die große fachliche und zudem pädagogische Kompetenz der IHK-Dozenten wider. Denn erst durch ihr didaktisches Können und ein breites Repertoire an Unterrichtsmethoden entsteht ein zeitgemäßer Lehrgang, der junge und ältere Erwachsene gleichermaßen begeistert und beruflich weiterbringt. Die ständige Weiterbildung eben auch der Dozenten und ein systematisches Qualitätsmanagement sind wichtige Säulen, auf denen dieser große Erfolg aufbaut. Das IHK-Bildungszentrum Karlsruhe und seine Dozenten tragen zur Fachkräftesicherung und Zukunftsfähigkeit der TechnologieRegion Karlsruhe bei. Die Angebote reichen von BWL, Marketing und Vertrieb über Handel und Logistik bis Personal, Führung und Gesundheit. Ebenso sind Weiterbildungen der Bereiche Technik, IT, Qualitäts- und Projektmanagement, Ausbildung der Ausbilder, Azubi-Training, Immobilienwirtschaft, Sicherheit, Gastronomie sowie Medien und Eventmanagement im Programm. Alle Lehrgänge und Seminare können auch als Inhouse-Schulungen gebucht werden. IT-Projektleiter (IHK) können mehr Die ständige Erneuerung und Weiterentwicklung der IT-Strukturen fordert von Projektleitern mehr als nur technische Kompetenz: abteilungsübergreifende Kommunikations- und Teamfähigkeit, Kostenund Personalplanung, Controlling Die Weiterbildung zum IT-Projektleiter (IHK) vermittelt und trainiert diese Kompetenzen praxisnah und umsetzungsorientiert: Für effiziente Unternehmens-IT und zufriedene Anwender: IT-Projektleiter (IHK) können mehr! IT-Projektleiter/Certified IT Business Manager (IHK) Lehrgangsstart: 24. November 2017 info Telefon NEU: Fachkraft für Online-Marketing (IHK) Im Marketingmix wir das Online-Marketing zusehends unverzichtbar. Der neue IHK-Zertifikatslehrgang Fachkraft für Online-Marketing (IHK) macht Mitarbeiter in den Bereichen Marketing, Werbung sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit fit für die aktuellen Möglichkeiten: Onlinewerbung, Suchmaschinen- und Social Media Marketing mit diesem Know-how können Mitarbeiter in KMU und Agenturen, Strategien erarbeiten und umsetzen. Fachkraft für Online-Marketing (IHK) Nächste Lehrgangsstarts: 17. November 2017, 19. Januar 2018 Telefon info Wichtige Termine November/Dezember 2017 Start der Top-Weiterbildungen: Verkaufen mit Storytelling Einführung Funktionale Sicherheit bei Maschinen Mündliche Azubiprüfung: Reporte richtig erstellen Wirtschaftsmediator (IHK) Lehrgänge weiterer Bildungsdienstleister unter

21 INDUSTRIE TECHNOLOGIE ENERGIE UMWELT STOFFSTRÖME: BW!SANKEY SCHULUNG IN KARLSRUHE Foto: Umwelttechnik BW 5. Dezember 2017 in der IHK Karlsruhe Ein Bild sagt mehr als Zahlenkolonnen. Visualisierung schafft Überblick und hilft, Zusammenhänge besser zu verstehen. Energieund Stoffstromgrafiken, sogenannte Sankey- Diagramme, sind intuitiv verständlich. Sie zeigen, wo sich die starken Flüsse, der hohe Verbrauch und die Effizienzpotenziale im Prozessnetz eines Unternehmens befinden. Mit bw!sankey stellt das Land Unternehmen aus Baden-Württemberg eine kostenlose Software zur Verfügung, um diese Diagramme fachlich fundiert und einfach selbst zu erzeugen. Durch eine Schulung werden die Teilnehmer in die Arbeit mit der Software eingeführt. Nach der Schulung sind sie in der Lage, aussagekräftige Sankey-Diagramme aus Daten des eigenen betrieblichen Alltags zu erstellen und auf dem Weg zu mehr Ressourceneffizienz einzusetzen. Telefon (07 21) , Anmeldung: Nr OZONLOCH IST AUF DEM RÜCKZUG NETZWERK INDUSTRIE: UMFRAGE AUS BADEN-WÜRTTEMBERG 2017 hat sich zum 30. Mal der Abschluss des Montrealer Abkommens als völkerrechtliche Vereinbarung zum Schutz der Ozonschicht gejährt. Das Montrealer Abkommen wurde bis heute von 197 Vertragsparteien unterzeichnet. Die Produktion ozonschichtschädigender Substanzen ging infolgedessen um 99 Prozent zurück. Dies hat dazu geführt, dass sich das Ozonloch heute langsam wieder schließt. Ohne Zweifel hat Baden-Württemberg eine herausragende Stellung als Industrieregion in Deutschland und Europa. Besondere Kennzeichen Baden-Württembergs sind dabei die mittelständische Struktur und weit verzweigte und tiefe Wertschöpfungsketten. Ausgehend von der bundesweiten Umfrage der IHK-Organisation zum Netzwerk Industrie, die der DIHK unter dem Titel Industriestandort Deutschland: Zwei Schritte vor, einer zurück veröffentlicht hat, hat die IHK Karlsruhe als Federführer Industrie der baden-württembergischen IHKs die Baden-Württemberg-Daten ausgewertet. Die aktuelle Wirtschaftspolitik der Bundesregierung in Sachen Wettbewerbsfähigkeit bewerten die Industrieunternehmen in Baden-Württemberg mit der Note 3 (3,0), die der Landesregierung mit 2,9. Für viele Standortfaktoren hat sich die Bewertung im Vergleich zu den 3 Vorumfragen seit 2008 verbessert, nicht so bei der IT-Infrastruktur/Breitband, der Verkehrsinfrastruktur oder der Verfügbarkeit von Gewerbe- und Industrieflächen. Insgesamt ist die BW-Bewertung der Standortfaktoren eine 3 (3,2). Infos und vollständige Auswertung: Nr Newsletter-Service: Der IHK-Newsletter-Service liefert aktuelle Tipps und informiert über die Themen, die die Wirtschaft in der TechnologieRegion bewegen. Anmeldung: (Rubrik: IHK-Service Newsletter) Informationen: Telefon (07 21) , alena.fuchs@karlsruhe.ihk.de Berufsbildung Außenwirtschaft Dienstleistungswirtschaft Energie Tourismus Handel Industrie Innovation/Technologie/IT Öffentliches Auftragswesen Recht Steuern Umwelt Verkehr Beruf und Familie IHK WIRTSCHAFT

22 INDUSTRIE TECHNOLOGIE ENERGIE UMWELT Foto: Allianz Industrie 4.0 GLÄSERNES LABOR DER HOCHSCHULE KARLSRUHE IST ORT FÜR INDUSTRIE 4.0 Von links: Staatssekretärin Katrin Schütz überreicht die Urkunde an Professor Rüdiger Haas, Dr. Maja Jeretin-Kopf und Oliver Brückmann (alle Hochschule Karlsruhe) Das baden-württembergische Wirtschaftsministerium zeichnet Leuchtturmprojekte für die Produktion der Zukunft als 100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg aus. Auch das Gläserne Labor der Abteilung Wissens- und Technologietransfer des Institute of Materials and Processes (IMP) der Hochschule Karlsruhe (HsKA) ist dabei. Im Gläsernen Labor lässt sich die gesamte Prozesskette vom Design über die Entwicklung hin zu Konstruktion und Fertigung abbilden. Hier können Wissenschaftler und Studierende nach umsetzungsstarken und anwendungsorientierten Lösungen für fertigungstechnische Fragestellungen suchen. Ziel des Gläsernen Labors ist es, die Voraussetzungen für die Digitalisierung der Produktion und die Vernetzung der Produktionsanlagen zu schaffen. Das Labor ist ein Ort der Forschung: Neben klassischen Forschungsvorhaben in den Fertigungstechnologien werden aktuell auch zwei Promotionsverfahren zur Umsetzung von Industrie 4.0- Vorhaben durchgeführt. Das Labor ist aber auch ein Ort des Wissenstransfers. Unter Federführung von Dr. habil. Maja Jeretin-Kopf werden gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft technikdidaktische Konzepte für den Wissenstransfer entwickelt und erprobt, die insbesondere im Kontext von Industrie 4.0 in kleinen und mittelständischen Unternehmen Anwendung finden können. Außerdem ist das Gläserne Labor eine Praxiswerkstatt, in der Studierende praxisbezogene Einblicke in die Welt der Fertigungstechnologien und aktuelle Forschungsprojekte erhalten. Haben Sie Interesse, selbst ein Ort für Industrie 4.0 zu werden? Sprechen Sie uns an: Nr Anzeige 20 IHK WIRTSCHAFT

23 INDUSTRIE TECHNOLOGIE ENERGIE UMWELT Foto: Sparkasse Kraichgau IHK-Referentin für Umwelt, Sakina Wagner (Mitte), überreichte die EMAS-Urkunde an die Mitglieder des Arbeitskreises Umwelt der Sparkasse Kraichgau (von rechts): Thomas Geiß, Mitglied des Vorstands, Bernd Kempf, Abteilungsdirektor Personal, Steffen Hauck, Organisation, Josef Oszter, Abteilungsleiter Organisation, und Karin Haas, Abteilungsleiterin Kommunikation SPARKASSE KRAICHGAU SEIT 15 JAHREN EMAS-ZERTIFIZIERT Die Sparkasse Kraichgau ist seit 15 Jahren nach dem Umweltmanagement EMAS (Eco- Management and Audit Scheme) zertifiziert. Zu diesem 15-jährigen Jubiläum des vorbildlichen EMAS-Umweltengagements übergab die IHK-Referentin für Umwelt, Sakina Wagner, die aktuelle EMAS-Urkunde an die Mitglieder des Arbeitskreises Umwelt der Sparkasse Kraichgau. Für den Zeitraum 2017 bis 2019 hat sich die Sparkasse Kraichgau erneut anspruchsvolle und ehrgeizige Ziele im Rahmen von EMAS gesetzt, z. B. in den Bereichen Öko-Effizienz, Reduktion der Umweltbelastung, Reduzierung des jährlichen Energieverbrauchs, Reduktion des spezifischen Mitarbeiterverkehrs oder Schulung der Auszubildenden zum Thema Ökologie in der Sparkasse. Ziel der Sparkasse Kraichgau ist gemäß der Umwelterklärung der Sparkasse Kraichgau 2017 unter anderem die kontinuierliche Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes, eine stetige Verringerung der Umweltauswirkungen sowie eine konsequente Einsparung von Ressourcenverbrauch und Emissionen. Telefon (07 21) , Nr WELTKLIMAKONFERENZ bis 17. November 2017 in Bonn Die Weltklimakonferenz 2017 findet in Deutschland unter der Präsidentschaft der Fidschi-Inseln statt. Erwartet werden bis zu Diplomaten, Politiker und Vertreter der Zivilgesellschaft aus aller Welt. Die Regierungen werden die Details zur Anwendung des Pariser Abkommens von 2015 weiter ausarbeiten, damit das sogenannte Regelbuch beim nächsten Klimagipfel Ende 2018 in Polen verabschiedet werden kann. Zum anderen werden unterschiedliche Akteure aus Politik und Zivilgesellschaft, wie z. B. Regierungen, Vertreter von Kommunen und Ländern, Umwelt- und Wirtschaftsverbände einschließlich Industrie, zusammentreffen, um ihre Klimaschutzinitiativen und -projekte vorzustellen. Das Konferenzgelände wird sich um das World Conference Center herum erstrecken und einer Vielzahl von Aktivitäten Platz bieten. IHK WIRTSCHAFT

24 INDUSTRIE TECHNOLOGIE ENERGIE UMWELT Chancen und Risiken der Energiewende Unternehmen im Land beurteilen die Auswirkungen der Energiewende auf die eigene Wettbewerbsfähigkeit nach 2015 und 2016 erneut knapp positiv. Das ergab die baden-württemberg-spezifische Auswertung des bundesweiten DIHK-Energiewendebarometers Auf einer Skala von -100 bis +100 bewerten die am heimischen Standort befragten Unternehmen die Auswirkungen auf die eigene Wettbewerbsfähigkeit mit +2,9; für Deutschland liegt dieser Wert bei +1,0. Die Industrie Baden-Württembergs bleibt in ihrer Beurteilung mit -4,3 im Negativen, allerdings weniger stark als in den Jahren zuvor und mit positivem Gesamttrend. Deutschlandweit liegt die Bewertung mit -11,6 darunter. Energiepolitische Maßnahmen müssen nach wie vor besonders die Auswirkungen auf den Industriestandort berücksichtigen. Gefragt nach den prioritären Maßnahmen, die die Politik kurzfristig ergreifen sollte, steht die Forderung nach Senkung von Steuern und Abgaben auf den Strompreis klar an erster Position. Top-Priorität genießt diese Forderung auch bei den Unternehmen in Deutschland sowie bei der Industrie in Baden-Württemberg. Eben- Einfach. Innovativ. Ihr schneller Weg zum Forschungspartner Edelbert Krämer, Geschäftsführer Kä Krämer Ed Erdwärme GmbH, Dettenheim falls auf der Prioritätenliste der Wirtschaft in Baden-Württemberg ganz oben steht die Forderung, dass sich die Politik hinter den Stromnetzausbau stellen sollte. Die ausgewogene Bewertung zu den Auswirkungen der Energiewende zeigt die hohe Anpassungsfähigkeit der heimischen Wirtschaft. Wie auch 2016 ergreifen oder planen die baden-württembergischen Unternehmen auch in 2017 häufiger Maßnahmen als im Bundesschnitt. Besonders deutlich wird dies beispielsweise bei der Nutzung von Abwärme oder der Wechsel auf CO 2 -ärmere Energieträger. Maßnahmen zur Verlagerung von Kapazitäten ins Ausland bzw. Einschränkung der Produktion im Inland werden von der Industrie in Baden- Württemberg nach einem Rückgang im Jahr 2016 aktuell wieder stärker umgesetzt oder in Betracht gezogen. DIHK Energiewendebarometer 2017 Grafik: DIHK Infos und vollständige Auswertung: Nr Die Innovationsallianz berät Sie kostenlos und vertraulich bei der Suche nach: Partnern und Fachleuten für Forschung und Entwicklung Innovativen Technologien für Ihr Unternehmen Laboren, Prüfständen, Analysemöglichkeiten Mit der Innovations- allianz zum ersten geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojekt. Erfahr en Sie mehr auf ka.de Dr. Markus Bauer Telefon: info@innoallianz-ka.de TIPP Programm Klimapartnerschaften mit der Wirtschaft Dieses Programm des BMUB bietet für Unternehmen eine Mitfinanzierung für Projekte mit Klimaschutz-Relevanz in Schwellen- und Entwicklungsländern, vor allem Modell-Projekte für innovative Technologien zur Emissionsminderung, Know-how- Transfer oder Studien, die gleichzeitig der Markterweiterung in diesen Ländern dienen. Klimapartnerschaften 22 IHK WIRTSCHAFT

25 INDUSTRIE TECHNOLOGIE ENERGIE UMWELT BEHANDLUNG SPEZIFISCHER ELEKTROALTGERÄTE Am 24. Oktober 2015 trat das neue Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) in Kraft, das in 24 Nr. 2 ElektroG die Bundesregierung ermächtigt, weitergehende Anforderungen an die Behandlung von Elektroaltgeräten festzulegen. Das Umweltbundesamt hat dazu im September 2017 eine Studie veröffentlicht, die der Schaffung einer Grundlage für eine solche Verordnung dienen soll. Dabei wurden Leiterplatten, Flachbildschirme, Kunststoffe und Photovoltaikmodule betrachtet. Die Effektivität der Behandlungsverfahren wurde hinsichtlich Ressourcen- und Schadstoffaspekten untersucht. Foto: Marco2811, fotolia.com Telefon (07 21) , sakina.wagner@karlsruhe.ihk.de, Nr REACH-REGISTRIERUNG Für Unternehmen, die chemische Stoffe in Mengen von über 1 bis 31. Mai 2018 Tonne bis maximal 100 Tonnen pro Jahr herstellen oder aus Nicht-EU-Ländern einführen, und diese Stoffe bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) vorregistriert haben, ist die dritte Registrierungsfrist gemäß der europäischen REACH-Verordnung (Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals) wichtig: Diese Frist endet am 31. Mai 2018 (REACH 2018). > REACH > Erfolgreich registrieren 2018 Telefon (07 21) , sakina.wagner@karlsruhe.ihk.de, Nr ; EU-PLASTIKSTRATEGIE Foto: Africa Studio, fotolia.com Die EU-Kommission plant, bis Ende 2017 eine EU-Plastikstrategie zu veröffentlichen, die insbesondere auf die Verringerung von Plastikeinträgen in die Umwelt abzielt. Die Anfang 2017 für die EU-Plastikstrategie veröffentlichte Roadmap (Roadmap Strategy on Plastics in a Circular Economy) benennt drei Kernthemen: Plastikproduktion von der Ölproduktion entkoppeln, Recycling und Wiederverwendung von Plastik erhöhen und Plastikeinträge in die Umwelt verringern. Telefon (07 21) , sakina.wagner@karlsruhe.ihk.de, Nr IHK WIRTSCHAFT

26 Roundtable Neue Chancen in Asien Welche Markttrends und Investitionen sind in Asien, gerade in den aufstrebenden Märkten wie Vietnam, Indonesien oder Myanmar, zu erwarten? Mit welchen Unterstützungs- und Förderangeboten des Bundes können Geschäftskontakte, Exportoder Ausschreibungsgeschäfte bis hin zu Investitionen in Asien gestärkt werden? Diese und andere Fragen vor allem zu den asiatischen Schwellen- und Entwicklungsländermärkten standen im Zentrum des Roundtables Neue Chancen in Asien in der IHK Südlicher Oberrhein in Freiburg, der in enger Kooperation mit der IHK Karlsruhe organisiert wurde. Der Einladung der beiden IHKs und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) waren Unternehmen aus der Region Südlicher Oberrhein und aus dem Raum Karlsruhe gefolgt. Anlass war die diesjährige Asien-Roadshow des BMZ. Angesichts der immensen Wachstumspotenziale in Asien möchte das BMZ verstärkt die Geschäftschancen für deutsche Unternehmen mit einem nachhaltigen Wirtschaftswachstum vor Ort verknüpfen und dafür Kooperations- und Förderangebote der deutschen Entwicklungszusammenarbeit in Asien anbieten. Dazu präsentierten Vertreter von Asiatische Entwicklungsbank (ADB), GTAI (Germany Trade and Invest), GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit), DEG (Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbh), Euler Hermes AG sowie der AHK ASEAN den Unternehmen wichtige Zugänge, auch in schwierigere asiatische Märkte: Beispielsweise über das umfangreiche ADB-Ausschreibungsgeschäft für Waren, Dienstleistungen oder Beratungsleistungen. Allein für asiatische Investitionen in den Energiesektor plant die ADB im Zeitfenster Kreditvergaben von rund 14 Millionen US-Dollar und sieht gerade die deutsche Wirtschaft als wichtigen Know-how- und Technologieträger für Projektausschreibungen. Saby Mitra, stellvertretender Repräsentant des ADB-Regional Office Europe in Frankfurt betonte: Wir laden deutsche Unternehmen auch aus dem Mittelstand ein, unser Beratungsangebot zum ADB-Geschäft über unser Regionalbüro in Frankfurt wahrzunehmen. Foto: IHK Karlsruhe Vorgestellt wurden zudem spezifische Förder- und Netzwerkprogramme für einen erleichterten Marktzugang in Asien, zum Beispiel die Machbarkeitsstudien der DEG zur Investitionsvorbereitung oder das Manager- Training-Programm des Bundeswirtschaftsministeriums über die GIZ, das in Deutschland direkten Zugang zu neuen asiatischen Geschäftspartnern bietet. Abschließend vermittelte die Schwäbisch Haller iplon GmbH einen Einblick in ihre Geschäftstätigkeiten zur Automatisierung von Energie- und Infrastrukturversorgung in Indien. Die Firma hat dafür die DEG-Machbarkeitsstudien und andere Förderangebote der deutschen Entwicklungszusammenarbeit wie developpp.de Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft genutzt. Asiatische Entwicklungsbank (ADB) Die ADB ist eine der größten Entwicklungsfinanzinstitutionen für den asiatischen Raum und finanziert Projekte für Infrastruktur, nachhaltiges Wachstum und soziale Entwicklung im Asien-Pazifik-Raum von Georgien bis zu den Philippinen. Zu den 67 Mitgliedsstaaten zählt auch Deutschland, das mit 4,3 Prozent am Grundkapital der ADB von rund 247 Milliarden US-Dollar beteiligt ist. Der Bedarf an Infrastrukturinvestitionen gerade in asiatischen Schwellenund Entwicklungsländern wird auf jährlich 1,6 Billionen US-Dollar geschätzt. Diesen begleitet die ADB mit steigenden Projektfinanzierungen von zuletzt 31, 6 Milliarden US-Dollar Geschäftschancen bei der ADB durch Beschaffung & Beratungsleistungen: Für die immensen Investitionen in die Infrastrukturversorgung mit Energie, Wasser, Mobilität, Bau, Entsorgung u. a. ist die ADB an Technologien und Leistungen der deutschen Wirtschaft interessiert. Unternehmen können sich online bei der ADB oder GTAI über Country strategies und Country business plans frühzeitig orientieren, welche Projekte und Ausschreibungen in Planung sind und sich als Bieter registrieren. Information und Beratung: ADB, Regionalbüro Europa in Frankfurt: Mr. Saby Mitra sabymitra@adb.org oder acollinprovost@adb.org Telefon: Informationen und Kontakt bei der IHK Karlsruhe: Diana Kraft-Schäfer Entwicklungspolitische Beraterin/ EZ-Scout (entsandt i. A. des BMZ) Telefon (07 21) diana.kraft-schaefer@karlsruhe.ihk.de 24 IHK WIRTSCHAFT

27 AUSSENWIRTSCHAFT UND INFRASTRUKTUR Photovoltaik-Anlage in den USA Foto: AHK/DEbos MÄRKTE IM FOKUS Blickpunkt USA Trendbranchen im Fokus Mit einem nominalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 18,6 Billionen US-Dollar und einem Anteil am globalen BIP von fast einem Viertel verfügten die USA 2016 über die mit Abstand weltgrößte Volkswirtschaft. Die USA sind für deutsche Unternehmen der wichtigste außereuropäische Markt, dies gilt insbesondere für Unternehmen aus Baden-Württemberg. Mit einem Ausfuhrvolumen von 24,3 Milliarden Euro waren die USA 2016 der Exportmarkt Nummer 1. Bei den Importen nach Baden-Württemberg lagen die USA mit 12,3 Milliarden Euro auf dem 4. Platz. Auf dem Weg zu smart factories In den USA gewinnt die Entwicklung vollautomatisierter, auf dem Internet basierender Fabriken an Bedeutung. Dies ist unter anderem auf Initiativen der Obama-Administration zurückzuführen, die ein nationales Netzwerk von Innovationszentren für das advanced manufacturing ins Leben gerufen hat. Darunter zählt das 2014 von General Electric, IBM und Cisco gegründete Industrial Internet Consortium (IIC), wel- LÄNDERSPRECHTAG USA Der US-Markt folgt eigenen Spielregeln und weist viele Besonderheiten vor allem in rechtlicher und auch interkultureller Hinsicht auf. Deutsche Unternehmen sehen sich oft mit den unterschiedlichsten Fragestellungen konfrontiert, die vielfältig und komplex sind. Welche aktuellen Branchentrends gibt es in den USA? Worauf ist bei der Standortwahl, beim Vertriebsaufbau und beim Marketing zu achten? Wie muss der Businessplan aussehen? Wo oder wie findet man qualifiziertes Fachpersonal in den USA? Was ist der richtige Umgang mit ches für die Weiterentwicklung von Industrial Internet of Things-Lösungen bedeutend ist. Seit seiner Gründung sind mehrere hundert Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Universitäten aus diversen Ländern beigetreten, beispielsweise SAP, Siemens und Bosch. Seit 2016 arbeitet das IIC mit der in Deutschland ansässigen Plattform Industrie 4.0 zusammen, um unter anderem die Entwicklung von einheitlichen Standardisierungslösungen voranzubringen. Hindernisse für eine breite Implementierung von digitalisierten Prozessen sind der Mangel an hochqualifizierten Fachkräften, mögliche Cyberangriffe auf Datenzentren sowie das hohe Alter der Maschinenparks. Wiederum birgt die Aufrüstung alter Industrieausrüstungen Potenziale für Anbieter entsprechender Technologien. 27. November 2017 in der IHK Karlsruhe und Inhouse amerikanischen Geschäftspartnern? Wie gründet man eine Firma? Welche Visa werden benötigt? Wie schützt man sich vor Haftungsrisiken und Klagen? Müssen spezielle Genehmigungen eingeholt und rechtliche Standards beachtet werden? Diese und weitere Fragen beantwortet Ihnen Susanne Gellert, Leiterin der Abteilungen Recht & Business Development Consulting der Auslandshandelskammer New York. Nr IHK WIRTSCHAFT

28 AUSSENWIRTSCHAFT UND INFRASTRUKTUR Automobilbranche im Wandel Start-ups vor allem im Silicon Valley drängen in den USA mit einer immer breiteren Palette an innovativen Technologien und Geschäftsmodellen in den Automobilsektor vor und entwickeln Lösungen für selbstfahrende Automobile. Die Folge sind zahlreiche Übernahmen und strategische Partnerschaften mit den Automobilherstellern und Zulieferunternehmen. So will Ford sich zu einem Mobilitätsunternehmen entwickeln und Innovationen auf den Gebieten Vernetzung, autonomes Fahren und Big Data in einem Smart Mobility -Plan bündeln. Ab 2021 plant Ford die Großserienproduktion autonom fahrender Automobile für Anbieter digitaler Mobilitätsleistungen wie Ride Sharing oder Robotertaxis. Auch GM geht neue Wege und gründete zum Beispiel in einigen US-Städten eine eigene Carsharing-Flotte. Auch deutsche Automobilhersteller forcieren ihre Bemühungen, via strategischer Partnerschaften mit Start-ups im Land, innovative Mobilitätskonzepte anzubieten. BMW beteiligte sich beispielsweise 2016 an Scoop Technologies, 2016 wuchs der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromproduktion in den USA auf einen neuen Rekordwert von 21,5 GW. die einen smartphonebasierten Mitfahrservice anbieten. Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromproduktion wuchs von 14 auf 15 Prozent und erreichte 2016 mit einem Ausbauvolumen von 21,5 GW einen neuen Rekordwert. Besonders stark legten die Installationen von Solarenergieanlagen zu, deren Steuerförderung (Investment Tax Credit von 30 Prozent) nochmal langfristig verlängert wurde. Auch die US-Windkraft profitiert von der Verlängerung der Bundesförderung. Der für sie wichtige Production Tax Credit wird zwar schrittweise abgesenkt, gilt aber nun noch für Baubeginne. Förderung von erneuerbaren Energien Neben dem Bund spielen auch die US- Bundesstaaten bei der Förderung eine bedeutende Rolle, wobei nicht nur eher liberale Staaten wie Kalifornien, sondern auch das republikanisch dominierte Texas auf grüne Energien setzen. Ankündigungen der Trump-Regierung, künftig wieder stärker auf fossile Energien setzen zu wollen, sehen Branchenvertreter eher gelassen. Gerade die erneuerbaren Energien sorgten in den USA für Arbeitsplätze, Wachstum und Investitionen. Wirtschaftsausblick Die künftigen deutschen Exportaussichten im US-Markt sind derzeit nur schwer zu beurteilen. Durch Sättigungserscheinungen im US-Automobilmarkt und eine schwache Nachfrage nach Investitionsgütern sank die US-Einfuhr von Produkten Made in Germany 2016 um etwa 9 Prozent auf 114 Milliarden US-Dollar. Auf der einen Seite nähren der robuste Privatkonsum und ein möglicher Anstieg der Unternehmensinvestitionen die Hoffnungen der deutschen Exportwirtschaft. Auf der anderen Seite hat die neue Regierung mit ihrer America- First-Politik angekündigt, dringend etwas gegen die hohen US-Außenhandelsdefizite unternehmen zu wollen. Gegenüber Importzöllen und einer neuartigen Grenzanpassungssteuer, die derzeit diskutiert werden, formiert sich allerdings auch Widerstand in der US-Wirtschaft. Telefon (07 21) ramona.leiske@karlsruhe.ihk.de Anzeige

29

30 FÜR DIE PRAXIS EXISTENZGRÜNDUNGS- UND NACHFOLGEBÖRSE ANGEBOTE Escaperoom Location in Karlsruhe zu verkaufen. Escaperooms ist der neue und sich weltweit auf dem Vormarsch befindende Unterhaltungstrend. Das Unternehmen wurde 2015 gegründet. Die Gesamtfläche beträgt 250 qm (4 Escape Räume). KA Reisebüro zu verkaufen. Das Reisebüro befindet sich mitten im Ort, in der Haupteinkaufsstraße. Es sind zwei Counterplätze sowie Agenturverträge mit allen großen Reiseveranstaltern vorhanden. KA Die vorstehenden Einträge sind teilweise gekürzt. Vollständige Angaben sowie weitere bundesweite Angebote unter Telefon (07 21) LADUNGSSICHERUNG im IHK Haus der Wirtschaft Referent Elmar Herr mann, HERRMANN Seminare und Beratung, klärt über die rechtlichen, physikalischen und fahrzeugtechnischen Grundlagen auf. Die große Nachfrage und die regen Diskussionen in vergangenen Veranstaltungen haben deutlich gezeigt, wie wichtig es ist, die Verantwortlichen in Unternehmen in diesem Bereich zu sensibilisieren. Nr ÖFFENTLICHE PLANUNG Die IHK wird laut Gesetz als Träger öffentlicher Belange zu öffentlichen Planungen gehört und nimmt dazu aus Sicht der gewerblichen Wirtschaft Stellung. Auf der IHK-Homepage finden Sie Kurzinformationen über Bebauungs- und Fachpläne, die der IHK Karlsruhe zurzeit zur Begutachtung vorliegen. Telefon (07 21) , Nr GEWERBESTEUERHEBESÄTZE 2016/2017 IN DEN STÄDTEN UND GEMEINDEN DES IHK-BEZIRKS NORD Die Gewerbesteuer ist eine Betriebssteuer, die jeder Gewerbebetrieb zu entrichten hat. Sie richtet sich nach dem Gewerbeertrag. Die Höhe des Gewerbesteuerhebesatzes wird von den Kommunen jährlich festgelegt. Die Grundsteuer A wird von den Kommunen auf Grundstücke der Land- und Forstwirtschaft, die Grundsteuer B auf bebaute oder bebaubare Grundstücke und Gebäude erhoben. Berechnungsgrundlage ist der vom Finanzamt festgestellte Einheitswert. Die Höhe der Hebesätze wird von den Kommunen ebenfalls jährlich festgelegt. Einen Überblick über die Gewerbe- und Grundsteuerhebesätze 2017 der Städte und Gemeinden im IHK-Bezirk gibt die Übersicht Realsteuerhebesätze 2017 unter Nr Quelle: Kommunen, Landratsamt Karlsruhe GEBIETSEINHEIT VERÄNDERUNG 2017/2016 Bad Schönborn Die Bretten vorstehenden Einträge sind teilweise 380 gekürzt. 380 Vollständige Angaben sowie weitere bundesweite Bruchsal Angebote unter Forst Telefon (07 21) Graben-Neudorf Karlsdorf-Neuthard Kraichtal Malsch Oberderdingen Östringen Philippsburg Waghäusel nachrichtlich: Karlsruhe IHK WIRTSCHAFT

31 FÜR DIE PRAXIS IHK plus ein Service für Selbstständige STEUERTERMINKALENDER DEZEMBER 2017 Anmelde-/Zahlungstermine gesetzliche letzter Tag Zahlungsfrist der Schonfrist Anmeldung der im Vormonat geleisteten Zahlungen für Bauleistungen an das für den Baubetrieb zuständige Finanzamt Anmeldung der Lohnsteuer und der Umsatzsteuer (nur elektronisch) IHK-SERVICE A-Z Die IHK Karlsruhe ist mit circa 600 qualitätszer tifizierten Dienst leistungen Partner, Rat geber und Informations- Drehscheibe für ihre Mitglieder. Zum Beispiel R wie RAUMPLANUNG Die IHK unterbreitet Vorschläge zur Verbesserung der regionalen Infrastruktur, u. a. zu Verkehrsnetzen, Industrie- und Gewerbeflächen. Sie bringt sich bei der Aufstellung und Änderung verschiedener raumbedeutsamer Planwerke auf unterschiedlichen Planungsebenen ein. Zudem gibt sie als Träger öffentlicher Belange im Bereich der Bauleitplanung Stellungnahmen ab, um auch hier die Berücksichtigung des Interesses der regionalen Wirtschaft zu wahren. In Baden-Württemberg ist die IHK Karlsruhe für dieses Themenfeld federführend. Telefon (07 21) , sven-eric.brune@karlsruhe.ihk.de Lohnsteuer-Zahlung einschließlich Kirchenlohnsteuer und Solidaritätszuschlag (Monatszahler) Umsatzsteuer-Vorauszahlung (Monatszahler) * FRAGEN 3 ANTWORTEN BUSINESS-NETZWERKE: GUT ZU WISSEN! Einkommensteuer, Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag (Vorauszahlungen) Körperschaftsteuer-Vorauszahlung Feuerschutzsteuer (Monatszahler) Versicherungsteuer-Zahlung Umsatzsteuer Zusammenfassende Meldung für innergemeinschaftliche Warenlieferungen u. Dreiecksgeschäfte des Vormonats * Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge Bei Scheckzahlungen (LSt, USt) gilt als Zahlungszeitpunkt der dritte Tag nach dem Tag des Scheck-Eingangs. Anmelde steuern (LSt, USt) werden erst mit der Anmeldung fällig. Mit der Abgabe der Anmel dung muss gleichzeitig die Steuer (LSt, USt) entrichtet werden (Einzugsermächtigung, Überweisung, Scheck). Ansonsten kann ein Verspätungszuschlag festgesetzt werden. Sonstige Termine Verjährungszeitpunkt für Ansprüche beachten 1. Welchen Nutzen haben Business-Netzwerke für mein Unternehmen? Business-Netzwerke bieten viele Chancen für Marketing, Vernetzung und im Recruiting. XING und LinkedIn sind die bekanntesten Netzwerke für geschäftliche Kontakte. Im deutschsprachigen Raum hat XING 12 Millionen Abonnenten, LinkedIn 10 Millionen. Weltweit nutzen es mehr als 500 Millionen Mitglieder. Beide ermöglichen Unternehmen, Kontakte zu finden und Kunden zu generieren bzw. regelmäßig zu informieren. 2. Wie kann ich davon profitieren? Es gibt in beiden Netzwerken zwei Darstellungsmöglichkeiten. Das persönliche Profil und das Unternehmensprofil. Wenn einzelne Mitarbeiter einer Firma ein persönliches Profil mit Arbeitgeber anordnen, wird automatisch ein Unternehmensprofil angelegt. Daher ist es wichtig für eine professionelle Darstellung jedes Einzelnen zu sorgen. 3. Basis oder Premium? Beide Netzwerke bieten jeweils ein kostenfreies Basis-Profil. Um alle Funktionen nutzen zu können, ist aber eine kostenpflichtige Registrierung notwendig. Die Wahl hängt von Ihrer Strategie ab, denn wenn Sie z. B. sehen möchten, wer Ihr Profil besucht hat, oder jemanden anschreiben möchten, geht es nur mit einem Premium Account. Auch wenn Sie bei Marketing oder HR größere Ziele verfolgen, ist ein Premium-Account empfehlenswert. Telefon (07 21) , carla.schmidt@karlsruhe.ihk.de * 1 Antrag auf Dauerfristverlängerung für die Umsatzsteuer-Vorauszahlung: Verlängerung der Anmeldefrist um jeweils einen Monat, sofern bis zum ursprünglichen Termin eine Abschlagszahlung von 1/11 der Summe der Vorauszahlung für das vorangegangene Kalenderjahr angemeldet und geleistet wird. * 2 Bei innergemeinschaftlichen Lieferungen von nicht mehr als ,00 Euro im Quartal: Möglichkeit der Abgabe am 25. Tag nach Ablauf eines Vierteljahres. BUCHTIPP GESELLSCHAFTSFORMEN IM VERGLEICH Wichtige Hinweise Die Finanzverwaltung macht darauf aufmerksam, dass zusätzlich zur ge setzlich vorgegebenen Schonfrist bei den Steuerzahlungen keine weiteren Kulanzfristen eingeräumt werden können. Die Betriebe müssen sich darauf einstellen, dass bei Überschreitung der Schonfristen auch nur um einen oder wenige Tage Säumnis zu - schläge ab dem Fälligkeitstag erhoben werden. Da die Fälligkeitstermine für Steuerzahlungen leicht in Vergessenheit geraten, bietet die Finanzverwaltung an, die Beiträge im Last schrift ein zugs ver fah ren von Ihrem Konto abbuchen zu lassen. Säum nis zu schläge können somit nicht mehr entstehen. Formulare für die Einzugser - mäch ti gung und ein Merkblatt hält jedes Finanzamt für Sie bereit. Ohne Gewähr. Die Broschüre Die rechtlichen und steuerlichen Wesensmerkmale der verschiedenen Gesellschaftsformen aus dem Boorberg-Verlag bietet eine Gesamtübersicht der handelsrechtlichen, gesellschaftsrechtlichen und steuerrechtlichen Wesensmerkmale der wichtigsten Gesellschaftsformen in vergleichenden Tabellen. In einer kurzen Einführung geben die 3 Autoren allgemeine begriffliche Erklärungen und zeigen die grundsätzlichen Strukturmerkmale und Rechtsquellen auf. IHK WIRTSCHAFT

32 FÜR DIE PRAXIS IHK-VERANSTALTUNGEN Exportkontrolle INHALT Insbesondere mittelständische Unternehmen sind häufig Ziel illegaler, rüstungsrelevanter Beschaffungsbemühungen kritischer Länder. Im Rahmen des Seminars sollen Risiken aufgezeigt werden, wenn illegale Beschaffungsaktivitäten nicht erkannt und dadurch sensitive Technologie ungenehmigt oder verbotswidrig exportiert werden. TERMIN , 9 bis 17 Uhr ORT IHK Karlsruhe KOSTEN 215 Euro pro Person für IHK-/HWK- Mitglieder (inkl. MwSt.) 430 Euro pro Person für Nicht-Mitglieder (inkl. MwSt.) Rebecca Bohn, Telefon (07 21) rebecca.bohn@karlsruhe.ihk.de AusbilderLunch INHALT Mit einem Kurzvortrag zum Thema Qualität in der Berufsausbildung startet der AusbilderLunch. Die Teilnehmer haben außerdem die Möglichkeit, ihre eigenen Best- Practice-Modelle vorzustellen. Beim gemeinsamen Mittagessen besteht anschließend Zeit zum Austausch mit Kollegen. TERMIN , bis Uhr ORT Hotel Scheffelhöhe, Bruchsal Peter Minrath, Telefon (07 21) peter.minrath@karlsruhe.ihk.de Industrie 4.0-Herbsttour INHALT Die Argo-Hytos-Gruppe ist Komponentenund Systemlieferant von Steuer- und Regelungstechnik sowie von Filtration und Mobilhydraulik für mobile Arbeitsmaschinen und den allgemeinen Maschinenbau. Erleben Sie die Fertigung hochintegrierter Kunststoffsystem- und Kunststofftanklösungen in kleinen Stückzahlen. TERMIN , 14 bis 17 Uhr ORT Argo-Hytos GmbH, Kraichtal Dr. Claudia Rainfurth Telefon (07 21) claudia.rainfurth@karlsruhe.ihk.de IHK-Profile: IFUTEC INHALT Die IFUTEC GmbH wurde 1994 als Ingenieurbüro für Umformtechnik und Industrievertretung gegründet. Ihr Schwerpunkt sind Problemlösungen zum Thema Leichtbau von wellenförmigen Bauteilen. Fertigungsverfahren, die an ihre technischen Grenzen kommen, werden analysiert und auf einen neuen Stand gebracht. TERMIN , 15 bis Uhr ORT IFUTEC GmbH, Karlsbad KOSTEN 59,50 Euro pro Person (inkl. MwSt.) Dr. Stefan Senitz, Telefon (07 21) stefan.senitz@karlsruhe.ihk.de Lieferantenerklärungen INHALT Die Lieferantenerklärung (LE) muss von dem Unternehmen ohne Mitwirkung der Zollbehörde erstellt werden. Der Workshop bietet die Möglichkeit, Fragen beim Empfang einer LE von Ihrem Lieferanten, sowie während der Erstellung einer LE an Ihren Kunden in der EU zu erörtern. TERMIN , 14 bis 18 Uhr ORT IHK Karlsruhe KOSTEN 110 Euro pro Person für IHK-/HWK- Mitglieder (inkl. MwSt.) 215 Euro pro Person für Nicht-Mitglieder (inkl. MwSt.) Rebecca Bohn, Telefon (07 21) rebecca.bohn@karlsruhe.ihk.de Der Zollbeauftragte INHALT Es wird erläutert, wer nach den Zoll-und Steuergesetzen die steuerlichen Pflichten im Unternehmen zu erfüllen hat und wie Unregelmäßigkeiten vermieden werden können. Hinweise zum Aufbau eines internen Kontrollsystems erleichtern dem operativen Bereich sowie der Leitungsebene die Aufgabenerfüllung. TERMIN , 9 bis 13 Uhr ORT IHK Karlsruhe KOSTEN 110 Euro pro Person für IHK-/HWK- Mitglieder (inkl. MwSt.) 215 Euro pro Person für Nicht-Mitglieder (inkl. MwSt.) Rebecca Bohn, Telefon (07 21) rebecca.bohn@karlsruhe.ihk.de Exporttechnik III INHALT Bei Exportgeschäften wird eine weitaus größere Zahl unterschiedlicher Dokumente benötigt als im Inlandsgeschäft. Das Seminar vermittelt das nötige Verständnis für die Bedeutung der verschiedenen Papiere, gleichzeitig wird das ordnungsgemäße Ausfüllen der Formulare und Papiere geübt. Grundkenntnisse, die dem Inhalt der Seminare Exporttechnik I + II entsprechen, werden vorausgesetzt. TERMIN , 9 bis Uhr ORT IHK Karlsruhe KOSTEN 215 Euro pro Person für IHK-/HWK- Mitglieder (inkl. MwSt.) 430 Euro pro Person für Nicht-Mitglieder (inkl. MwSt.) Rebecca Bohn, Telefon (07 21) rebecca.bohn@karlsruhe.ihk.de Existenzgründung INHALT Die IHKs haben zahlreiche Maßnahmen entwickelt, die auf eine Verbesserung der Überlebens- und Ertragschancen von Gründern abzielen. Gründer werden bei der Finanzierungsvorbereitung und in der Festigungsphase begleitet und erhalten Tipps zu Netzwerken und anderen Einrichtungen der Region. TERMIN , 14 bis Uhr ORT IHK Karlsruhe Sandra Arden, Telefon (07 21) sandra.arden@karlsruhe.ihk.de Import INHALT Der Import von Waren in die EU wird seit dem 1. Mai 2016 nach einheitlichen Regeln abgewickelt, die im Unionszollkodex zusammengefasst sind. Das Seminar vermittelt Grundlagenwissen für diesen Bereich und zeigt Verfahrenserleichterungen für eine Importabfertigung mit möglichst geringer Zollbelastung. TERMIN , 9 bis 17 Uhr ORT IHK Karlsruhe KOSTEN 215 Euro pro Person für IHK-/HWK- Mitglieder (inkl. MwSt.) 430 Euro pro Person für Nicht-Mitglieder (inkl. MwSt.) Rebecca Bohn, Telefon (07 21) rebecca.bohn@karlsruhe.ihk.de Exporttechnik IV INHALT Die Abwicklung von Akkreditiven, Inkassi und Zahlungsgarantien mit Kunden im Ausland wird intensiv und praxisnah dargestellt. Anhand der einheitlichen Richtlinien und Gebräuche für Dokumentenakkreditive (ERA 600) wird vermittelt, was bei der Erstellung akkreditivgerechter Exportdokumente zu beachten ist. TERMIN , 9 bis Uhr ORT IHK Karlsruhe KOSTEN 215 Euro pro Person für IHK-/HWK- Mitglieder (inkl. MwSt.) 430 Euro pro Person für Nicht-Mitglieder (inkl. MwSt.) Rebecca Bohn, Telefon (07 21) rebecca.bohn@karlsruhe.ihk.de Existenzgründung INHALT Die IHKs haben zahlreiche Maßnahmen entwickelt, die auf eine Verbesserung der Überlebens- und Ertragschancen von Gründern abzielen (siehe Termin ). TERMIN , 14 bis Uhr ORT IHK Karlsruhe Sandra Arden, Telefon (07 21) sandra.arden@karlsruhe.ihk.de Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen im Internet. Online anmelden einfach und bequem! ruhe.ihk.de 30 IHK WIRTSCHAFT

33 ATTRAKTIVE ARBEITGEBER Berufstätigkeit und Pflege Die demografische Entwicklung führt dazu, dass der Anteil pflegebedürftiger älterer Menschen schnell wächst immer mehr Beschäftigte stehen deshalb jetzt oder in naher Zukunft vor der Aufgabe, ihre Berufstätigkeit mit der Pflege Angehöriger zu arrangieren. Eine aktuelle Studie zeigt, dass vor allem Frauen sich in der Pflege von Eltern und Schwiegereltern engagieren. Bis zum Jahr 2020 wird die Zahl der Pflegebedürftigen mit einer Pflegestufe nach Angaben des Statistischen Bundesamtes auf 2,9 Millionen anwachsen, im Jahr 2030 werden es bereits 3,5 Millionen sein. Heute werden mehr als 70 Prozent der Pflegebedürftigen in häuslicher Pflege versorgt, davon 67 Prozent allein durch die Angehörigen und 33 Prozent unter Zuhilfenahme eines Pflegedienstes. Pflegesensible Unternehmenskultur Arbeitgeber können Beschäftigte mit Pflegeaufgaben in vielen Bereichen unterstützen. Zum Beispiel mit Informationsmaterial zu organisatorischen, finanziellen und rechtlichen Fragen der Betreuung von Angehörigen sowie zu Unterstützungs- und Beratungsmöglichkeiten vor Ort. Wichtig ist außerdem eine Unternehmenskultur, in der 40 bis 59-Jährige, die einen Angehörigen pflegen pflegende Beschäftigte kein Störfaktor sind. Denn oft scheuen sich Betroffene, ihre familiäre Situation zu thematisieren. Sie fürchten, als schwierig zu gelten oder Karrierenachteile zu erleiden. Eine offensive Kommunikation der Angebote trägt daher dazu bei, das Thema zu enttabuisieren und die Beschäftigten zu ermutigen, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Führungskräfte sollten in Vorträgen oder Seminaren für die besondere Problematik der Pflege sensibilisiert und geschult werden, zum Beispiel zu Themen wie Stresserkennung. Führungskräfte lernen Faktoren kennen, die auf persönliche Krisensituationen von Beschäftigten hinweisen und erfahren mehr über konkrete Lösungsansätze. Zudem erfahren sie hier mehr über die wichtigsten gesetzlichen Regelungen. Beratungs- und Informationsangebote Die plötzliche Pflegebedürftigkeit eines Angehörigen oder die Veränderung einer Pflegebedürftigkeit überfordern viele Betroffene. Das macht sich oft auch im Beruf bemerkbar die Leistungsfähigkeit sinkt. Es liegt daher im Eigeninteresse des Unternehmens, dass die oder der Betroffene schnell eine tragfähige Lösung findet. Beratung und Information helfen, die Suche nach passenden Pflegearrangements zu verkürzen und zu verbessern und tragen so dazu bei, dass die Betroffenen sich früher und unbelasteter wieder auf ihre Berufstätigkeit konzentrieren können. Anzeige

34

35

36

37 FIRMENJUBILÄEN 25 JAHRE VERSICHERUNGSVERMITTLUNG GABRIELE WUNSCH Ständig entstehen auf dem Versicherungsmarkt Pro - duk te, die Unternehmern und Privatpersonen neue Möglichkeiten eröffnen. Um zwischen sinnvollen und überflüssigen oder gar riskanten Abschlüssen zu unterscheiden, braucht es Erfahrung. Auch deswegen freut sich Gabriele Wunsch, dass ihr Maklerbüro GWS unabhängige Versicherungsvermittlung in Karlsbad-Langensteinbach jetzt ihr 25-jähriges Bestehen feiern konnte. Besonders glücklich ist sie darüber, dass sie seit der Gründung viele langjährige Kontakte zu Firmen- und Privatkunden mit einer Rundum-Betreuung in allen Versicherungssparten aufgebaut hat. Den Kunden nicht nur beim Vertragsabschluss zu beraten, sondern besonders auch danach noch zu begleiten, das ist für mich einer der wichtigsten Bestandteile der Philosophie unserer Tätigkeit, unterstreicht Gabriele Wunsch. Unter anderem hat sich die Firma GWS auf die Beratung von Hausverwaltungen spezialisiert, um diesen Versicherungslösungen anzubieten, die viel Aufwand ersparen. Aber auch die betriebliche Altersvorsorge begleitet die GWS mit besonderem Fachwissen. Sie unterstützt dabei seit Jahren sowohl Unternehmer, als auch Arbeitnehmer. Wir beraten immer so, dass beide Seiten zufrieden sind, denn das ist entscheidend, betont Gabriele Wunsch. Mit 25 Jahren Erfahrung im Rücken geht ihr Blick weiter nach vorne, denn eines ist für sie klar: Langweilig wird es in dieser Branche nie. 45-JÄHRIGES ARBEITSJUBILÄUM BEI DER KKH Gabriele Wunsch (Mitte) mit Ingrid Schreiner, seit 24 Jahren bei GWS (rechts), und IHK-Referentin Sarah Eckert. Sein 45-jähriges Arbeitsjubiläum feierte der Sozialversicherungsfachangestellte Wilfried Manz am Karlsruher Standort der Kaufmännischen Krankenkasse KKH. Als ich vor 45 Jahren anfing, war natürlich alles ganz anders, erinnerte sich Wilfried Manz. Statt Computer gab es zum Von links: Teamleiter Bernd Braun, Jubilar Wilfried Manz, Beispiel noch Schreibmaschinen Marco Wipfler, Vorsitzender und Karteikarten. Auch wenn vieles technisch und modern gewor- des örtlichen Personalrats den ist, steht für mich der Kontakt zum Kunden immer noch im Mittelpunkt, sagte der 62-Jährige. Teamleiter Bernd Braun würdigte Wilfried Manz als einen äußerst zuverlässigen und engagierten Mitarbeiter. Die KKH ist eine der größten bundesweiten gesetzlichen Krankenkassen mit 1,8 Millionen Versicherten und rund Mitarbeitern und betreibt am Standort Karlsruhe seit 2011 auch ein Pflegekompetenzzentrum mit 60 Mitarbeitern, darunter auch Wilfried Manz. Das Pflegekompetenzzentrum ist zugleich Ausbildungsstätte für den Beruf Kauffrau/Kaufmann im Gesundheitswesen und wurde bereits mehrfach durch die IHK Karlsruhe für die gute Ausbildungsqualität ausgezeichnet. 25 JAHRE SACH- VER STÄNDIGENBÜRO DR. GERHARD LEUTE Die Vereidigung und öffentliche Bestellung als Sachverständiger für die Bewertung von Grundstücken und Gebäuden sowie Mieten und Pachten erfolgte Ende 1991 bei der IHK Karlsruhe. Mit Jahresbeginn 1992 begann die freiberufliche Tätigkeit von Diplom-Ingenieur Dr. Gerhard Leute. Das Büro am Karlsruher Haydnplatz hat sich in der TechnologieRegion Karlsruhe erfolgreich etabliert beschloss der Gemeinderat der Stadt Karlsruhe, Dr. Leute als ehrenamtliches Mitglied des Gutachterausschusses für Grundstückswerte zu bestellen, in welchem er heute als stellvertretender Vorsitzender tätig ist. Es folgten die Berufung zu Lehraufträgen an Hochschulen und Akademien nebst einer umfassenden Vortragstätigkeit im Bereich der Sachverständigenweiterbildung sowie eine langjährige Tätigkeit im Sachverständigengremium der IHK Karlsruhe. Für seine besonderen Verdienste um die berufliche Bildung wurde ihm im April 2017 von der IHK Karlsruhe die Nebenius-Medaille in Bronze verliehen. Bereits 1998 wurde Dr. Leute in die Enzyklopädie Who ist Who in der Bundesrepublik Deutschland aufgenommen. Als öffentlich bestellter Sachverständiger ist er darauf vereidigt, unabhängig und unparteiisch zu handeln. Das Leistungsspektrum des SV-Büros umfasst die Bewertung von Grundstücken und Gebäuden sowie Mieten und Pachten. IHK WIRTSCHAFT

38 REGIONALE WIRTSCHAFT INNOTECH ERÖFFNET WEITERBILDUNGS- ZENTRUM FÜR KLEBTECHNIK Weltweit steigt der Bedarf an klebtechnisch-qualifiziertem Personal, unter anderem durch die DIN 2304, die sich mit der Qualitätssicherung von Klebprozessen befasst. Deshalb baut das Weiterbildungszentrum Klebtechnik (WZK) des Fraunho- Das neue Weiterbildungszentrum für Klebtechnik bietet zertifizierte klebtechnische Lehrgänge. fer-institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Bremen sein Netzwerk an Kooperationspartnern kontinuierlich aus. Die Bad Schönborner Innotech Marketing und Konfektion Rot GmbH mit Geschäftsführer Joachim Rapp ist der neueste Kooperationspartner. Das Unternehmen verfügt am Standort Rettigheim nun über ein voll ausgestattetes Schulungszentrum in dem Theorie und Praxis gelehrt werden können. Innotech ist weltweit in der Klebstoffbranche tätig. Von Dienstleistungen über Handel bis hin zur Logistik verfügt das Unternehmen über ein breites Leistungsspektrum. Eine unabhängige Klebstoffberatung ist durch die Zusammenarbeit mit über 50 Klebstoffherstellern gewährleistet. GOLDBECK BLICKT POSITIV IN DIE ZUKUNFT Die Karlsruher Geschäftsstelle der Bielefelder Goldbeck GmbH schließt das Geschäftsjahr erfolgreich ab. Geschäftsstellenleiter Martin Schilling: Das vergangene Geschäftsjahr verlief sehr zufriedenstellend. Wir konnten 3 neue Mitarbeiter einstellen und wollen weiterwachsen. Mindestens 20 Millionen Euro Auftragseingang sind das Ziel des aktuellen Geschäftsjahres. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir die Summe übertreffen, so Schilling. Ein großes Projekt des laufenden Geschäftsjahres ist für das Bühler Traditionsunternehmen UHU GmbH & Co. KG ein modernes, Quadratmeter großes Logistikzentrum im Chemiepark Rheinmünster. Goldbeck konzipiert, baut und betreut u. a. Gewerbeobjekte mit dem Schwerpunkt Industrie- und Logistikhallen, Bürogebäude und Parkhäuser. Das Leistungsspektrum umfasst auch das Gebäudemanagement, Bauen im Bestand sowie Parkraumbewirtschaftung. Goldbeck ist sowohl Partner für die mittelständische Wirtschaft als auch für Großunternehmen, Investoren, Projektentwickler und öffentliche Auftraggeber. Geschäftsstellenleiter Martin Schilling hat 2015 die Goldbeck- Geschäftsstelle in Karlsruhe Durlach eröffnet. 25 MILLIONEN EURO FÜR CYNORA Die Bruchsaler CYNORA GmbH, ein führender Anbieter von organischen Emitter- Materialien für OLEDs, erhält von den 2 führenden koreanischen Technologiekonzernen LG und Samsung eine Finanzierung in Höhe von 25 Millionen Euro. Die beiden neuen Investoren unterstützen damit CY- NORA in der Entwicklung einer neuen Art von organisch emittierenden Materialien für OLED-Displays auf Basis von TADF Technologie (Thermisch Aktivierte Verzögerte Fluoreszenz). Mit dieser Technologie wird CYNORA in der Lage sein, das erste hocheffiziente blau emittierende Material auf den Markt zu bringen. Bis 2019 sollen weitere Farben folgen. Die neuen Materialien werden eine signifikante Reduzierung des Stromverbrauchs in OLED-Bauteilen und eine höhere Display-Auflösung ermöglichen. Die Investition bestätigt, dass unsere Materialien für die OLED-Displayindustrie sehr attraktiv sind. CYNORA wird eng mit LG und Samsung zusammenarbeiten. Die Finanzspritze wird auch genutzt, um unsere weltweite Präsenz als Anbieter von hocheffizienten OLED-Materialien zu stärken, so Gildas Sorin, CEO von CYNO- RA. Im Zuge der aktuellen Dynamik werden bis Ende des Jahres 30 weitere Mitarbeiter eingestellt und neue Labore für das weitere Wachstum im TRIWO Technopark in Bruchsal ausgebaut. 36 IHK WIRTSCHAFT

39 WIRTSCHAFTSPREISE GOLD FÜR E.G.O. GESUNDHEITSMANAGEMENT Die E.G.O.-Gruppe am deutschen Standort Oberderdingen wurde von der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Initiative Gesunde Unternehmen für ihr Engagement im betrieblichen Gesundheitsmanagement mit einem Bundespreis in der Kategorie Gold geehrt. Stolz über die Auszeichnung zeigte sich Dr. Johannes Haupt, Vorsitzender der Geschäftsführung der E.G.O.-Gruppe: Gesundheit ist das wichtigste Gut. Eine stetige Vorsorge ist somit Pflicht gerade für uns als Arbeitgeber sind wir uns dieser Verantwortung bewusst. Für die IHK Karlsruhe überbrachte Hauptgeschäftsführer Prof. Hans-Peter Mengele, die Glückwünsche: Nicht nur im Thema Gesundheitsma- nagement ist E.G.O. Vorreiter und somit ein Vorzeigeunternehmen in jeglicher Hinsicht. Laudatorin Katrin Schütz, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg, übergab die Auszeichnung an das Hightech-Unternehmen und lobte das vorbildhafte Engagement. Foto: E.G.O. HOEPFNER-BIERE INTERNATIONAL ERFOLGREICH Foto: Hoepfner Die Freude über den Titel weltbestes Weizen, den die Privatbrauerei Hoepf ner beim letzten World Beer Award erhalten hat, ist noch nicht verklungen, da kommen neue gute Nachrichten aus London: Bei der Neuauflage des als eines der härtesten Bierwettbewerbe weltweit geltenden World Beer Award gab es einmal mehr Auszeichnungen für Hoepfner- Biere. Braumeister Michael Huschens darf sich mit seinem Team dieses Mal über eine Silbermedaille im Country Award für das Hoepfner Jubelbier freuen. Auch Goldköpfle, Kräusen und Porter aus der Hoepfner Bierburg lagen beim Country-Award in ihrer Kategorie wieder in den Medaillenrängen. An dem World Beer Award in London nehmen nationale und internationale Biere wie auch regionale Brauereien teil. Braumeister Huschens sieht den Weg, den die Hoepfner Brauerei in ihren Ansprüchen an beste Qualität beim Bierbrauen geht, damit eindrucksvoll bestätigt. INTERCONNECT UNTER DEN TOP-TEN DEUTSCHLANDS Die InterConnect GmbH & Co. KG aus Karlsruhe zählt zu den besten Systemhäusern Deutschlands und gelangte in der Kundenumfrage von Computerwoche und Channelpartner als einziges IT-Unternehmen im Umkreis von 200 Kilometern unter die Top-Ten in der Kategorie bis 50 Millionen Jahresumsatz. Mit einer Weiterempfehlungsrate von 97,5 Prozent ist das Unternehmen als zweitbester Neueinsteiger des Jahres gewählt und erhielt das Prädikat Besonders Empfehlenswert. Auch im Bereich Managed Services, der für die Auslagerung einzelner IT-Dienste an externe Partner steht, bewies InterConnect Bestleistungen. Der geschäftsführende Gesellschafter Gert Rudolph nahm die Auszeichnungen entgegen: Wir sind sehr stolz auf die durchweg positiven Ergebnisse und hervorragenden Bewertungen. Hierfür sind unsere engagierten Mitarbeiter verantwortlich. Sie sorgen mit ihrem exzellenten technischen Know-how seit über 28 Jahren für ein gleichbleibend hohes Niveau. InterConnect ist spezialisiert auf IT-Dienstleistungen für überwiegend kleine, mittelständische Unternehmen und öffentliche Auftraggeber. Schwer punkte sind IT- Infrastruktur, IT-Sicherheit, IT- Services, Managed Services und Software-Entwicklung. IHK WIRTSCHAFT

40

41

42

43

44 SCHWERPUNKT Grafik: Golden Sikorka, fotolia.com Dokumentationspflichten nach der EU-Datenschutz-Grundverordnung Die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) stellt neue Regeln für den Datenschutz auf, die bis zum Ende der Übergangsfrist am 25. Mai 2018 von den Unternehmen umgesetzt werden müssen. Neu sind zahlreiche Dokumenta - tionspflichten. Die DS-GVO betont die Verantwortlichkeit, die Unternehmen für die Einhaltung des Datenschutzes haben. Sie müssen nachweisen können, dass ihre Datenverarbeitung datenschutzkonform ist. Pflichten zur umfangreichen Dokumentation sollen dies sicherstellen. Diese Aufzeichnungen sollen als Nachweis gegenüber den Datenschutzbehörden, bei gerichtlichen Kontrollverfahren sowie für eine nachträgliche Information Betroffener dienen. In der Praxis lässt sich diese Verpflichtung am besten mit der Einführung eines Datenschutzmanagementsystems umsetzen, natürlich abhängig von der Größe des Unternehmens, den personenbezogenen Daten, die verarbeitet werden und der Menge und Qualität der Daten. Dazu müssen Umfang und Grenzen der Dokumentationspflichten bekannt sein und Prozesse zur Sicherstellung eingeführt werden. 42 IHK WIRTSCHAFT

45 SCHWERPUNKT Einige wichtige von der DS-GVO geforderten Dokumentationspflichten (nicht abschließend) wollen wir Ihnen vorstellen: Rechenschaftspflicht (Art. 5 Abs. 2, Art. 24 Abs. 1) Wer personenbezogene Daten verarbeitet, ist verantwortlich für die Einhaltung aller in der DS-GVO aufgeführten Rechtsgrundsätze wie Rechtmäßigkeit der Verarbeitung, Verarbeitung nach Treu und Glauben, Transparenz, Zweckmäßigkeit, Datenminimierung, Richtigkeit, Speicherbegrenzung, Integrität und Vertraulichkeit. Ein Verantwortlicher muss deren Einhaltung nachweisen können (sog. Rechenschaftspflicht ). Ferner haben verantwortliche Stellen geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zu ergreifen, um sicherstellen und den Nachweis erbringen zu können, dass sie bei ihrer Datenverarbeitung vollumfänglich die DS-GVO beachten. Zudem haben sie ergriffene Maßnahmen zu überprüfen und zu aktualisieren. In der Praxis ist ein Baustein zur Umsetzung dieser Verpflichtung die Beschreibung einer Verarbeitung im sog. Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten. Dieses Verzeichnis kann um einige Punkte ergänzt werden, wie beispielswiese die Angabe der Rechtgrundlage, auf die die jeweilige Datenverarbeitung gestützt wird. Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten (Art. 30) Die DS-GVO verpflichtet Verantwortliche, ein Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten zu führen. Dieses enthält für jede Anwendung die wesentlichen Informationen. Die Datenschutzaufsichtsbehörden werden entsprechende Mustervorlagen veröffentlichen. Neu führt die DS-GVO die Pflicht ein, dass auch Auftragsverarbeiter ein Verzeichnis zu allen Kategorien von Tätigkeiten führen müssen, die sie im Auftrag eines Verantwortlichen verarbeiten. Datenschutz- Folgenabschätzung und vorherige Konsultation der Aufsichtsbehörde (Art. 35, Art. 36) Für jede Verarbeitung personenbezogener Daten ist zu ermitteln, welches Risiko für die Rechte Betroffener damit verbunden ist (Risikobewertung). Dies ist zu dokumentieren. Stellt ein Verantwortlicher fest, dass die beabsichtigte Datenverarbeitung ein hohes Risiko für die Person zur Folge hätte, deren Daten verarbeitet werden sollen, und kann dieses hohe Risiko nicht minimiert werden, so hat ein Verantwortlicher eine sog. Datenschutz-Folgenabschätzung durchzuführen. Kann das als Ergebnis festgestellte hohe Risiko nicht durch technische und/oder organisatorische Maßnahmen zum Schutz der Daten minimiert werden, ist dies zu dokumentieren und die Aufsichtsbehörde vorab, d. h. vor einem Einsatz, zu konsultieren. Dies hat außerdem bei allen Verarbeitungen zu erfolgen, die die Datenschutzaufsichtsbehörden als hoch risikoreich einstufen. Bei welchen Verarbeitungsvorgängen eine Datenschutzfolgenabschätzung durchzuführen ist, werden die Aufsichtsbehörden in einer sogenannten Blacklist veröffentlichen. Meldung von Datenverletzungen (Art. 33) Der Verantwortliche hat jede Datenverletzung binnen 72 Stunden der zuständigen Datenschutzaufsichtsbehörde zu melden. Die Datenschutzaufsichtsbehörden beabsichtigen, für die Meldung von Datenpannen ein Online-Tool bereitzustellen. Eine Meldepflicht entfällt ausnahmsweise, wenn die Datenverletzung voraussichtlich nicht zu einem Risiko für Betroffene führt (z. B. weil die Daten auf dem als verloren gemeldeten ipad sicher nach dem Stand der Technik verschlüsselt sind). Die DS-GVO verpflichtet Verantwortliche, jede Datenverletzung zu dokumentieren und hierbei alle Fakten, Auswirkungen und ergriffene Abhilfemaßnahmen festzuhalten. Anzeige IHK WIRTSCHAFT

46 SCHWERPUNKT 44 Stellt ein Auftragsverarbeiter eine Datenpanne fest, so hat er diese unverzüglich dem Verantwortlichen zu melden. Geprüft werden muss auch, ob gemäß Art. 34 der Betroffene zu benachrichtigen ist. Vereinbarung über eine Auftragsverarbeitung (ADV) (Art. 28) Eine Vereinbarung über eine Auftragsverarbeitung ist abzuschließen, wenn eine verantwortliche Stelle einen Dienstleister (sogenannte Auftragsverarbeiter ) beauftragt, personenbezogene Daten ausschließlich nach ihrer Weisung und nur zum Zwecke der Vertragserfüllung zu verarbeiten. Verantwortliche sollten hierbei in der Lage sein, gegenüber einer Datenschutzaufsichtsbehörde Folgendes darlegen zu können: dass der Auftragsverarbeiter die Anforderungen der DS-GVO erfüllen kann und er insoweit hinreichende Garantien bietet, insbesondere die Sicherheit der Datenverarbeitung über geeignete technische und organisatorische Maßnahmen und angemessene Schutzmaßnahmen gewährleisten kann, dass eine Beauftragung von Unterauftragnehmern ausschließlich mit vorheriger gesonderter oder allgemeiner schriftlicher Genehmigung des Verantwortlichen erfolgt, und dass die ADV den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestinhalt enthält. Technisch-organisatorische Maßnahmen (Art. 24) Verantwortliche sind verpflichtet, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz personenbezogener Daten einzusetzen, um sicherstellen und nachweisen zu können, dass sie die Vorgaben der DS-GVO einhalten. Bei der Festlegung von Maßnahmen sind Art, Umfang, Umstände, Verarbeitungszwecke IHK WIRTSCHAFT ebenso wie unterschiedliche Eintrittswahrscheinlichkeiten und die Schwere der Risiken zu berücksichtigen. Der Nachweis erfolgt über eine entsprechende Beschreibung dieser Maßnahmen z. B. in einem Vertrag über Auftragsverarbeitung und/oder im sog. Verzeichnis für Verarbeitungstätigkeiten. Können Verantwortliche im Zusammenhang mit der Verarbeitung auf genehmigte Verhaltensregeln oder auf genehmigte Zertifizierungen zurückgreifen, so können diese herangezogen werden, um die Umsetzung dieser Verpflichtung nachzuweisen. Dieser Punkt sollte bei einer Dokumentation berücksichtigt werden. Erteilte Einwilligungen (Art. 7) Grundsätzlich ist jegliche Verarbeitung personenbezogener Daten verboten, es sei denn, es gibt eine Erlaubnis dafür. Eine erteilte Einwilligung kann so eine Erlaubnis sein. Wird eine Datenverarbeitung auf diese datenschutzrechtliche Einwilligung gestützt, muss das Unternehmen nachweisen können, dass diese vorliegt, also ein Betroffener diese wirksam erteilt hat durch eine unmissverständliche Willensbekundung in Form einer Erklärung (Textform z. B. durch , Fax, Dokumentenscan ist ausreichend; nicht mehr erforderlich ist die Schriftform, also die Unterschrift im Original. Schriftform wird jedoch durch eine Festlegung im BDSG, das am in Kraft treten wird, weiterhin erforderlich sein für Einwilligungen im Beschäftigungsverhältnis!) oder durch eine sonstige eindeutige bestätigende Handlung des Einwilligenden wie z. B. einer Einwilligung per Mausklick diese rechtmäßig gestaltet ist durch eine verständliche und leicht zugängliche Form in einer klaren und einfachen Sprache klar von anderen Sachverhalten zu unterscheiden und ohne Zwang und damit freiwillig abgegeben worden ist, insbesondere soweit dies angebracht ist zu verschiedenen Verarbeitungsvorgängen gesondert erteilt werden kann sowie ferner das sog. Koppelungsverbot beachtet ist, d. h. die Erfüllung eines Vertrages wurde nicht von einer Erteilung einer Einwilligung abhängig gemacht, die für deren Erfüllung nicht erforderlich wäre. diese für die Zukunft widerruflich gestaltet ist (Hinweis gegenüber Betroffenen!) und nicht (zum Teil) unverbindlich ist, weil diese (oder Teile hiervon) gegen die DS-GVO verstoßen. Die Erteilung der Einwilligung muss nachweisbar sein. Dies setzt eine entsprechende Dokumentation voraus (Einwilligungs-Management). Widerruf einer Einwilligung (Art. 7 Abs. 3, Art. 13 Abs. 2, Art. 14 Abs. 2d) Ein Betroffener kann eine Einwilligung jederzeit widerrufen. Der Widerruf sollte hierbei so einfach wie die Einwilligung sein. Wichtig ist, dass Verantwortliche durch entsprechende Dokumentation (z. B. durch eine schriftlich abgegebene Einwilligung) nachweisen können, dass sie Betroffene bei der Erhebung der Einwilligung darüber informiert haben, dass sie die Einwilligung jederzeit widerrufen können. Erfüllung der Informationspflichten (Art. 13, Art. 14) Die Informationspflichten nach der DS- GVO gehen weit über die bisherige Rechtslage hinaus und müssen beachtet werden, sofern keine Ausnahmevorschrift vorliegt. Je nachdem, ob die personenbezogenen Daten direkt bei der betroffenen Person oder mittelbar über einen Dritten erfolgt, sind

47 SCHWERPUNKT Anzeige unterschiedliche Anforderungen der DS- GVO zu beachten. Verantwortliche Stellen haben nachzuweisen, dass sie die erweiterten Informationspflichten erfüllen. Es empfiehlt sich insoweit, diese Informationen zum Datenschutz (auch Vorversionen mit dem Hinweis verwendet von bis ) aufzubewahren sowie den Zeitpunkt der Übermittlung zu dokumentieren. Ein Verstoß gegen Informationspflichten führt in der Regel nicht dazu, dass die Datenverarbeitung unzulässig wird. Allerdings sind die Verstöße bußgeldbewährt. Betroffenenrechte (Art. 12 ff.) Verantwortliche Stellen müssen die Rechte Betroffener kennen, z. B. auf Auskunft und Prozesse implementieren, um hierauf entsprechend reagieren zu können. So müssen z. B. Geschäftsprozesse geprüft und die Sachverhalte erfasst werden, an die Informationspflichten (z. B. bei einer Einwilligung oder bei einer Datenerhebung über Dritte) geknüpft sind. Ferner sollten Umfang und Grenzen von Betroffenenrechten und die Fristen bekannt sein, in denen verantwortliche Stellen Betroffenenrechte erfüllen müssen und deren Einhaltung sichergestellt sein. Benennung eines betrieblichen Datenschutzbeauftragten (Art. 37) Sowohl im Falle einer Bestellpflicht als auch bei einer freiwilligen Bestellung eines Datenschutzbeauftragten sollte diese aus Nachweisgründen schriftlich erfolgen. Eine verantwortliche Stelle sollte in der Bestellungsurkunde festhalten, welche Aufgaben, die ihr nach der DS-GVO obliegen, sie auf den Datenschutzbeauftragten überträgt (wie z. B. die Führung eines Verzeichnisses für Verarbeitungstätigkeiten). Eine derartige Aufgabenübertragung stellt eine Zuständigkeitszuweisung im Innenverhältnis dar. Im Außenverhältnis verbleibt die Verantwortung hierfür bei der verantwortlichen Stelle. TIPP Telefon (07 21) tanja.schmitz@karlsruhe.ihk.de IHK-NEWSLETTER RECHT Der IHK-Newsletter Recht veröffentlicht regelmäßig wichtige Neuerungen u. a. auch zur DS-GVO. Über die IHK- Webseite können Sie diesen Newsletter kostenlos abonnieren. Bereits erschienene Newsletter-Bei - träge zur DS-GVO finden sie unter Nr IHK WIRTSCHAFT

48

49

50 HANDELSREGISTER HINWEISE ZU DEN HR-VERÖFFENTLICHUNGEN Die folgenden, teilweise gekürzten Handelsregisterangaben stellen keine amtliche Bekanntgabe dar. Für die Richtigkeit übernimmt die IHK Karlsruhe keine Gewähr. Die amtliche Veröffentlichung der Registergerichte finden Sie unter NEUEINTRAGUNGEN BRUCHSAL-BRETTEN HRA : Bruchsaler Stadtentwicklungs-GmbH & Co. KG, Karlsruher Str. 20, Bruchsal. Gegenstand u.a.: Im Stadtgebiet von Bruchsal eine sozial verantwortbare Wohnungsversorgung sicherzustellen, die kommunale Siedlungspolitik und Maßnahmen der Infrastruktur sowie Wirtschaftsförderung zu unterstützen, städtebauliche Maßnahmen durchzuführen. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: Bruchsaler Stadtentwicklungs- und Verwaltungs-GmbH, Bruchsal (Amtsgericht Mannheim HRB ). HRB : Bruchsaler Stadtentwicklungs-und Verwaltungs-GmbH, Karlsruher Str. 20, Bruchsal. Gegenstand u.a.: Beteiligung als persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafterin an der Bruchsaler Stadtentwicklungs-GmbH & Co. KG mit Sitz in Bruchsal. Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Morales, Jesús Ecija, Radolfzell am Bodensee. HRB : MPG Service GmbH, Beim Kraichbach 1, Ubstadt- Weiher. Gegenstand u.a.: Vermietung von Maschinen, Handel und die Instandsetzung von Maschinen, Maschinenteilen und -anlagen. Stammkapital: EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam. Geschäftsführer: Gredler, Stefan, Graben-Neudorf; Mohr, Jürgen, Bruchsal, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB : Wogh Bau GmbH, Rinklinger Straße 24, Bretten. Gegenstand: Betrieb eines Bauunternehmens, insbesondere Hoch- und Tiefbauarbeiten, Consulting im Baubereich. Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Wogh, Elisabeth, Bretten, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. KARLSRUHE HRA : KFZ-Werkstatt Ernst e. K., Inhaber Leo Barbe, Carl-Peter- Straße 10, Stutensee. Gegenstand: Betrieb einer KFZ-Werkstatt. Inhaber: Barbe, Leo, Stutensee. HRB : Hoeft Verwaltungs GmbH, Rintheimer Straße 63 b, Karlsruhe. Gegenstand u.a.: Verwaltung von Komplementärbeteiligungen an der mh Real Estate GmbH & Co. KG sowie Geschäftsführerdienstleitungen für Selbige. Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Hoeft, Moritz Heiko, Karlsruhe, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura: König, Michael, Karlsruhe. HRA : mh Real Estate GmbH & Co. KG, Rintheimer Straße 63 b, Karlsruhe. Gegenstand: Erwerb, Halten und Verwaltung von Immobilien sowie Erwerb, Halten und Verwaltung von Beteiligungen an anderen Unternehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: Hoeft Verwaltungs GmbH, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB ). HRA : B47 GmbH & Co. KG, Amalienbadstraße 41, Karlsruhe. Gegenstand: Projektierung von und Handel mit Immobilien sowie Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben. Persönlich haftender Gesellschafter: All Property GmbH, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB ), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. GnR : Wohnungsgenossenschaft Kabinet eg, Pfinztalstraße 90, Karlsruhe. Gegenstand u.a.: Förderung des Erwerbs, der Wirtschaft der Mitglieder und deren sozialen und kulturellen Belangen mittels gemeinschaftlichen Geschäftsbetriebs und einer guten Wohnungsversorgung der Mitglieder. Bewirtschaftung, Errichtung, Erwerb und Betreuung von Bauten. Jedes Vorstandsmitglied ist befugt, im Namen der Genossenschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Vorstand: Heck, Sergej, Karlsruhe. HRB : MIC Party GmbH, Reinhold-Frank-Str. 54, Karlsruhe. Gegenstand: Betrieb einer Karaoke Bar. Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Chi, Honglian, Schwetzingen, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura: Cui, Qiangguo, Karlsruhe. HRB : suparo media GmbH, Alter Schlachthof 39, Karlsruhe. Gegenstand u.a.: Full-Service-Werbeagentur für Beratungsleistungen, Websites, Videoproduktion, Handel mit Nahrungsergänzungsmitteln, Kosmetik, Elektrowaren und Textilien. Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Raabe, Benjamin, Durmersheim; Tittel-Mosser, Philipp, Karlsruhe, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB : Fair Vape GmbH, Richard-Wagner-Str. 11, Ettlingen. Gegenstand: Vertrieb von Elektrozigaretten, Liquide und Zubehör. Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Zboron, Andreas Michael, Ettlingen, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB : Gründer-Rösch Immobilien Verwaltungs GmbH, Im Stiessenacker 2, Marxzell. Gegenstand u.a.: Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Gründer-Rösch Immobilien GmbH + Co. KG. Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Gründer-Rösch, Evita Anne-Claire, geb. Rösch, Marxzell, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA : Meier Immobilien UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Steinhofstraße 44, Karlsruhe. Gegenstand: Vermietung und Verpachtung eigenen Vermögens sowie Veräußerung und Erwerb von Grundbesitz. Persönlich haftender Gesellschafter: Meier Immobilien Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB ). HRB : Meier Immobilien Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Steinhofstraße 44, Karlsruhe. Gegenstand: Erwerb und Verwaltung von Beteiligungen sowie Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung und Vertretung bei Gesellschaften. Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Meier, Marco, Karlsruhe, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB : C-C-Consulting GmbH, Rüppurrer Straße 32, Karlsruhe. Gegenstand: Beratungen auf dem Gebiet des Versicherungsmaklers, Vermittlung von Versicherungen und Immobilien, Verwaltung von eigenem Vermögen. Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Cisak, Christian, Karlsruhe, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura: Hölzer, Anna, geb. Cisak, Eggenstein-Leopoldshafen. HRA : PS-Automobile e.k., Daimlerstraße 6, Ettlingen. Gegenstand: Handel und Vermittlung und Vermietung von Kraftfahrzeugen. Inhaber: Pena Da Conceicao, Alejandro, Ettlingen. HRA : Gründer-Rösch Immobilien GmbH + Co. KG, Im Stiessenacker 2, Marxzell. Gegenstand u.a.: Verwaltung und Vermietung von Immobilien. Persönlich haftender Gesellschafter: Gründer- Rösch Immobilien Verwaltungs GmbH, Marxzell (Amtsgericht Mannheim HRB ), mit der Befugnis, im Namen des Rechtsträgers mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB : Pallium Energy GmbH, Pfinztalstraße 56, Karlsruhe. Gegenstand: Energiedienstleistungen. Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Fürniß, Jochen Benjamin, Stutensee, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB : Dienstleistungen INA UG (haftungsbeschränkt), Karlsruher Str. 42, Karlsruhe. Gegenstand: Reinigung von Gebäuden, Zügen sowie Bussen. Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Rostas, Razvan-Sorin, Turda/Rumänien, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB : DGSS GmbH, Im Jagdgrund 11, Karlsruhe. Gegenstand u.a.: Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der DGSS Deutsche Gesellschaft für Sachverständigenwesen und Streitbeilegung GmbH & Co KG. Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Füg, Hans- Peter, Karlsruhe, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB : Cleverle! Management GmbH, Mozartstraße 7, Karlsruhe. Gegenstand u.a.: Verwaltung eigenen Vermögens sowie Erwerb, Halten, Verwerten von Beteiligungen. Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Klocke, Stefan, Karlsruhe; Sievert, Jörg, Karlsruhe, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA : DGSS Deutsche Gesellschaft für Sachverständigenwesen und Streitbeilegung GmbH & Co. KG, Im Jagdgrund 11, Karlsruhe. Gegenstand u.a.: Erstellen von Gutachten und Sachverständigentätigkeit im Bereich des Bauwesens und der Streitbeilegung. Persönlich haftender Gesellschafter: DGSS GmbH, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB ). HRA : Schwabe VV Venture KG, Zehntwiesenstraße 33 b, Ettlingen. Gegenstand u.a.: Beteiligung an anderen Gesellschaften, Unternehmungen und Fonds, Halten, Verwaltung, Verpachtung und Nutznießung des eigenen Vermögens. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: Schwabe, Markus Willmar, Malsch; Wächter, Tilmann, Gerlingen. HRB : Axis Development Verwaltungs GmbH, Amalienstr. 28, Karlsruhe. Gegenstand u.a.: Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Axis Development GmbH & Co KG in Karlsruhe. Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Magradze, Giorgi, Karlsruhe; Mirali, Ruben, Karlsruhe, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. BADEN-BADEN HRB : DBA Deutsche Bauwert Objektgesellschaft Trier mbh, Pariser Ring 1, Baden-Baden. Sitz verlegt von Wiesbaden (Amtsgericht Wiesbaden HRB 27324). Gegenstand u.a.: An- und Verkauf von Grundstücken, Immobilienhandel, Vermittlung von Baudienstleistungen, Projektentwicklung. Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Birk, Uwe, Königstein im Taunus, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Kunz, Thomas, Ötigheim. HRB : STF 3 Projekt Entwicklungs GmbH, Lichtentaler Allee 68, Baden-Baden. Sitz verlegt von Stein (Amtsgericht Fürth HRB 15890). Gegenstand u.a.: Verwaltung des mit einem Supermarkt bebauten Grundstücks in Ludwigsstadt, Lauensteiner Straße 48, Flst. Nrn. 433, 56/10 und 429. Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Goldenberg, Julia, geb. Stepanova Bat-Yam/Israel; Stepanov, Yury, Mos- 48 IHK WIRTSCHAFT

51 HANDELSREGISTER kau/russische Föderation, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB : Artus AG, Karlsruher Straße 57-61, Baden-Baden. Der Sitz verlegt von München (Amtsgericht München HRB ). Gegenstand u.a.: Gründung von Unternehmen sowie Erwerb, Verwaltung und Geschäftsführung von Unternehmen, Erarbeitung von Marktstrategien. Grundkapital: EUR. Vorstand: Cosby, Michael Gary, München, Ganz, Friedrich, Baden-Baden, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura: Ganz, Carmen, Baden-Baden. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Ganz-Cosby, Alexandra, geb. Ganz, Baden-Baden; Glovania, Marcellus, Büchenbach. Mit der Artus Beteiligungsverwaltungsgesellschaft mbh, München (Amtsgericht München HRB ) wurde ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen. HRA : BJL Anlagen KG, Lange Straße 61, Baden-Baden. Gegenstand: Erwerb, Nutzung und Verwaltung von Anlagevermögen, insbesondere von Immobilien. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Schnaidt, Beate, Baden-Baden; Dr. Sperling, Jürgen, Baden-Baden, jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. RASTATT-BÜHL HRB : IPDK UG (haftungsbeschränkt), Heilwaldstraße 5, Durmersheim. Gegenstand u.a.: Vermietung, Verpachtung, Verkauf sowie Bau von Grundstücken und Immobilien, Vertrieb und Handel mit Schmuck und Accessoires. Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Knödel, Philip Maximilian, Rheinstetten, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA : ABCE A Better Choice of Estate GmbH & Co. KG, Hillaustraße 8, Gernsbach. Gegenstand: Erwerb, Veräußerung, Vermietung, Verwaltung und Verpachtung von Immobilien. Persönlich haftender Gesellschafter: ABCE Verwaltung GmbH, Gernsbach (Amtsgericht Mannheim HRB ), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB : Quartier B2 GmbH, Im Mühlgut 9, Bühl. Gegenstand u.a.: Erwerb, Halten und Verwalten von Grundstücken sowie deren Bebauung, Vermarktung von Grundstücken. Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Johannsen, Ove, Gernsbach, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB : bevaso GmbH, Am Schlossplatz 3, Rastatt. Sitz verlegt von Brüggen (Amtsgericht Krefeld HRB 13088). Gegenstand u.a.: Beratung der Getränkeindustrie in der Erstellung von Rezepturen und der Herstellung ihrer lnhaltsstoffe, Vertrieb von Rohstoffen und Waren der Getränkeindustrie. Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Mayenschein, Marcus, Brüggen, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA : Weisenborn Transporte und Holzhandel e. K., Oberndorfer Straße 2, Kuppenheim. Gegenstand: Durchführung von Transporten und Holzhandel. Inhaber: Weisenborn, Nikolaus, Kuppenheim. HRB : RI-AL Vertriebsund Handelsgesellschaft mbh, Luisenstraße 58, Gaggenau. Gegenstand u.a.: Vertrieb, Handel und Verkauf von Getränken, Tabakwaren, Grillkohle, Shishakohle, Kaffee und Baumaschinen sowie Logistik-Dienstleistungen. Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Yildirim, Rifat, Gaggenau, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB : SolNet GmbH, Tiergartenstraße 8, Lichtenau. Gegenstand: Projektentwicklung, Errichtung und Betrieb von Anlagen im Bereich Erneuerbare Energien. Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Pfisterer, Hans-Georg Rudolf Norbert, Lichtenau, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB : Druckerei Haist GmbH, Karlsruher Straße 62, Muggensturm. Gegenstand: Offsetdruck und Digitaldruck, Handel mit Waren, insbesondere Souvenirartikeln. Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Haist, Beate, geb. Huck, Muggensturm, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB : JTG Invest UG (haftungsbeschränkt), Lindenstraße 25, Iffezheim. Gegenstand: Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Grimmer, Josef Benjamin, Iffezheim, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB : sdc Smart Data Communication GmbH, Am Bahnhofsplatz 7, Gaggenau. Gegenstand: Entwicklung und Herstellung von elektronischen Systemen, Dienstleistungen im Bereich Kommunikations- und lnformationstechnik insbesondere für Energie- und Umweltsysteme sowie Mess- und Managementsysteme. Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Kröhnert, Kai Jürgen, Gaggenau, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. VERÄNDERUNGEN BRUCHSAL-BRETTEN HRB : RA Consulting GmbH, Zeiloch 6 a, Bruchsal. Nicht mehr Geschäftsführer: Bauer, Heiko, Bruchsal. HRB : Toto-Lotto Regionaldirektion Nord-West GmbH, Prinz- BEKANNTMACHUNG IHK-VOLLVERSAMMLUNG Die nächste Vollversammlung der IHK Karlsruhe mit einer für IHK-Mit glie der öf fent li chen Tagesordnung findet am 27. November 2017 in der IHK Karlsruhe statt. Nach der Geschäftsordnung ist eine vorherige Anmeldung bis spätestens 20. November 2017 er for derlich. Ab dem 13. November 2017 können Tagesord nung und An mel de for mu lare an gefordert werden: Telefon (07 21) , Fax -336, edda-regina. koebbing@karlsruhe.ihk.de Anzeige Beilagenhinweis: Wilhelm-Straße 20, Bruchsal. Bestellt als Geschäftsführer: Theilmann, Carmen, Schwaigern, einzelvertretungsberechtigt. Nicht mehr Geschäftsführer: Pusch, Mathias, Karlsdorf-Neuthard. HRB : Krempel & Urich Bau-GmbH, Brühler Str. 47, Hambrücken. Sitz verlegt, nun: Rhönstraße 16, Waghäusel. Nicht mehr Geschäftsführer: Urich, Wolfgang, Waghäusel. HRB : Bella Vita GmbH, Industriestr. 1, Bad Schönborn. Vertretungsbefugnis geändert bei Liquidatorin: Lee-Riehl, Patricia, Wiesloch, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB : Brust und Dumm Verwaltungs-GmbH, Hauptstrasse 47, Bad Schönborn. Nicht mehr Geschäftsführer: Brust, Harald, Östringen. Bestellt als Geschäftsführer: Rothermel-Brust, Karin Helga, geb. Rothermel, Östringen, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im ei- Der Gesamtausgabe dieser Auflage liegt ein Prospekt der Wortmann AG, Hüllhorst bei. Wir bitten unsere Leser um Beachtung! IHK WIRTSCHAFT

52 HANDELSREGISTER ZAHLEN UND DATEN INDUSTRIESTATISTIK AUGUST 2017 Hinweis: Kreise des IHK-Bezirks Karlsruhe Baden-Baden Karlsruhe Rastatt Stadt Stadt Land Land Betriebe mit mindestens 50 tätigen Personen (Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg) ARBEITSMARKT SEPTEMBER 2017 * Prozentuale Veränderung gegenüber Vorjahresmonat Baden- Württemberg IHK- Bezirk Karlsruhe Basiszinssatz Deutschland (seit ) -0,88 % Betriebe * -1,9-4,8 +1,9 +1,0 +0,6 +2,0 Beschäftigte * +0,2 +2,1 +1,2 +3,1 +1,8 +2,4 Umsatz in TEUR * +4,7-7,7 +9,5 +10,2 +8,4 +1,4 Auslandsumsatz Zahlenwert Zahlenwert in TEUR * +15,4 +15,9 +14,2-0,3 Exportquote siehe oben siehe oben 48,1 70,8 54,3 56,8 (im Vorjahr) siehe oben siehe oben 45,7 67,3 51,6 57,8 Arbeitsstunden in TS * +2,3 +1,8-3,3 +7,4 +2,2 +2,7 Bruttolohn- und gehaltssumme in TEUR * +3,4 +4,9 +3,4 +5,8 +4,4 +4,5 vom StaLa BW vom StaLa BW geheim geheim gehalten gehalten Arbeitsmarktdaten IHK-Bezirk Baden- Deutschland Karlsruhe Württemberg Arbeitslose Veränderung * -8,3-7,2-6,1 Gemeldete Stellen Veränderung * +7,3 +11,8 +12,6 Arbeitslosenquote 3,5 3,4 5,5 Arbeitslosenquote 3,8 3,8 5,9 im Vorjahresmonat VERBRAUCHERPREISINDEX SEPTEMBER 2017 Deutschland Baden-Württemberg Basisjahr 2010 = = 100 Verbraucherpreisindex 109,6 109,2 Prozentuale Veränderung +1,8 +1,9 gegenüber Vorjahresmonat Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg genen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRA : Georg Hegelmann Transporte e. K., Fasanenweg 16, Forst. Niederlassung verlegt, nun: Stumpenallee 2 a, Karlsdorf-Neuthard. HRB : SHK Beteiligungs GmbH, Zeiloch 13, Bruchsal. Bestellt als Geschäftsführer: Langen, Horst, Trier; Säuberlich, Ina, Dresden. Nicht mehr Geschäftsführer: Fritzsche, Mathias, Braunichswalde, Hartmann, Thomas, Wismar. KARLSRUHE HRB : DSC Software AG, Am Sandfeld 17, Karlsruhe. Das Grundkapital erhöht auf EUR. HRB : Bachmann & Weiß GmbH, Koellestr. 30 a, Karlsruhe. Firma geändert, nun: Bachmann & Wenzel GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer: Weiß, Markus, Karlsruhe. HRB : Papyrus GmbH, Gehrnstraße 7-11, Ettlingen. Bestellt als Geschäftsführer: Andersson, Anna Gunilla Marie, Lindome/Schweden, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Syrén, Stefan, Kronberg im Taunus. HRB : Consulting4IT GmbH, Im Ermlisgrund 6, Waldbronn. Nicht mehr Geschäftsführer: Volckmann, Johannes Stephan, Waldbronn. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Benz, Joachim, Offenburg. HRB : mento UG (haftungsbeschränkt), Rastatter Straße 70, Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Heidenstückerweg 30 a, Karlsruhe. HRB : Asta Development GmbH, Egon-Eiermann-Allee 8, Karlsruhe. Bestellt als Geschäftsführer: Ketteley, John Henry, Essex/Vereinigtes Königreich; Ruddle, Jason Barnaby, Knaphill, Woking, Surrey/Vereinigtes Königreich, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Theis, Friedrich Xaver, Bellheim. HRA : Apotheke Grünwettersbach Barbara Bliß, Am Wetterbach 94, Karlsruhe. Firma geändert, nun: Apotheke Grünwettersbach Apotheker Oliver Köhler e. K. Neuer Inhaber: Köhler, Oliver, Wörth. Ausgeschieden als Inhaber: Bliß-Stübel, Barbara, Karlsruhe. Der Übergang der im Geschäftsbetrieb des früheren Inhabers begründeten Forderungen und Verbindlichkeiten ist ausgeschlossen. HRB : Andreas Merkle Spedition und Transport GmbH, Wolfartsweierer Straße 11, Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Ottostraße 8, Karlsruhe. HRB : Albatros Datenservice GmbH, Werftstr. 12, Karlsruhe. Personenbezogene Daten berichtigt bei Geschäftsführer: Schorp, Volker, Neuburg, einzelvertretungsberechtigt, kann die Gesellschaft bei der Vornahme von Rechtsgeschäften mit sich selbst oder als Vertreter eines Dritten uneingeschränkt vertreten. Einzelprokura: Harter, Stefan, Karlsruhe. HRB : Grosser Speditions- und Vermittlungs GmbH, Wolfartsweierer Str. 11, Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Ottostraße 8, Karlsruhe. HRB : United News Network GmbH, Lorenzstr. 29, Karlsruhe. Bestellt als Geschäftsführer: Jakubicek, Filip, Karlsruhe; Köhler, Jens, Bad Herrenalb, jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Kölmel, Rainer, Karlsruhe. Der zwischen der Gesellschaft und der Kölmel Management GmbH, nunmehr Kölmel Management Group GmbH, Bad Herrenalb (Amtsgericht Stuttgart HRB ), abgeschlossene Gewinnabführungsvertrag ist aufgehoben. HRB : CTDI GmbH, Stephanstr. 4-8, Malsch. Prokura erloschen: Hippler, Arno, Malsch; Schilling, Rosa, Rheinstetten. HRB : DBRS GmbH, Karlsruhe, Greschbachstr. 12, Karlsruhe. Nicht mehr Geschäftsführer: Schrock, Rene, Ettlingen. HRB : Hoepfner Solar Lobenfeld GmbH, Rintheimer Straße 33, Karlsruhe. Nicht mehr Geschäftsführer: Steiner, Yves, Karlsruhe. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist die Gesellschaft mit beschränkter Haftung Tongrube Lobenfeld GmbH, Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB ) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). HRB : Späth Boje GmbH, Klauprechtstraße 33, Karlsruhe. Sitz verlegt, nun: Am Erlengraben 2, Ettlingen. HRB : Wissberatung - Beratung für Autoren UG (haftungsbeschränkt), Im Hinteren Hof 11, Ettlingen. Bestellt als Liquidator: Dr. hc. Döring, Rudolf Franz Artur, Ettlingen, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. h. c. Döring, Rudolf Franz Artur, Ettlingen, Dr. Römpp, Georg, Bonn. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRA : Ideal für Sicherheit GmbH & Co. KG, Diakonissenstraße 1, Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Diakonissenstraße 1, Karlsruhe. HRB : asknet AG, Vincenz-Prießnitz-Str. 3, Karlsruhe. Grundkapital herabgesetzt auf EUR. HRB : Sonja Gerhardt GmbH, Seewiesenäckerweg 29, Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Diakonissenstraße 1, Karlsruhe. HRB : Xaxis Germany GmbH, Sitz aus München verlegt, nun: Benzstraße 15, Karlsruhe (nun Amtsgericht Mannheim HRB ). HRB : Kröhnert Infotecs GmbH, Haid-und-Neu-Str. 7, Karlsruhe. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB : energy2consult GmbH, Sitz aus Anzing verlegt, nun: Lachenweg 32, Karlsruhe (nun Amtsgericht Mannheim HRB ). HRB : P Direkt Verwaltungsgesellschaft mbh, Sitz aus Pforzheim verlegt, nun: Gritznerstraße 11, Karlsruhe. HRB : Hornikel Stuckateur und Maler GmbH, Pforzheimer Straße 69-71, Waldbronn. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. von Bodecker, Matthias Alexander, Hamburg; Miltner, Holger, Karlsruhe, jeweils einzelvertretungsberechtigt 50 IHK WIRTSCHAFT

53 HANDELSREGISTER mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Hornikel, Wolfgang, Waldbronn. HRB : Uhade International GmbH, Kaiserstraße 187, Karlsruhe. Gegenstand geändert, nun: Betrieb, Beratung und Leitung von Restaurants und Unternehmen im Gastronomiebereich, Im- und Export von Maschinen, Maschinenteilen, Autos, Teilen für Automobilindustrie, Agrarprodukten, industriellen Gütern und Haushaltswaren. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Nguyen, Tien Dung, Karlsruhe, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB : GRENKE digital GmbH, Alter Schlachthof 51, Karlsruhe. Errichtet: Zweigniederlassung unter gleicher Firma mit Zusatz: Zweigniederlassung Baden-Baden, Neuer Markt 2, Baden-Baden. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Grenke, Moritz David, Baden-Baden; Kessel, Frank, Au am Rhein; Kimmig, Michael Bernhard, Baden-Baden; Setzler, Florian Karl, Baden-Baden; Youcef- Khodja, Christoph Mouloud, Sasbachwalden. HRB : CRONIMET Ferroleg. GmbH, Südbeckenstraße 22, Karlsruhe. Prokura bezüglich Markus Weingärtner und Niels Gramp geändert, nun: Einzelprokura: Gramp, Niels, Karlsruhe; Krüger, Nico, Karlsruhe; Weingärtner, Markus, Walzbachtal. HRB : CRONIMET Holding GmbH, Südbeckenstr. 22, Karlsruhe. Bestellt als Geschäftsführer: Gartner, Annette, Karlsruhe, einzelvertretungsberechtigt. HRB : HBV Hallenbanden- Vermietungs Gesellschaft mbh, Beethovenstraße 10, Karlsbad. Neue Geschäftsanschrift: Badstr. 10, Karlsbad. HRB : Lin Vermögensverwaltung GmbH, Lorenzstraße 6, Stutensee. Bestellt als Geschäftsführer: Griesbach, Axel, Stutensee. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Metscher, Joachim, Karlsruhe. HRB : GÖPI-GmbH, Im Stockmädle 25, Karlsbad. Einzelprokura: Wolf, Andrea, Waldbronn. HRB : ambioassist UG (haftungsbeschränkt), Schönfeldstraße 8, Karlsruhe. Bestellt als Liquidator: Dr. Zimmermann, Jochen Paul, Karlsruhe. Nicht mehr Geschäftsführer: Bscheid, Klaus, Seefeld; Dr. Zimmermann, Jochen Paul, Karlsruhe. Die Gesellschaft ist aufgelöst. GnR : Volksbank Karlsruhe eg, Ludwig-Erhard-Allee 1, Karlsruhe. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Thorwarth, Andreas, Eggenstein-Leopoldshafen. HRB : TWK - Test und Weiterbildungszentrum Wärmepumpen und Kältetechnik GmbH, Friedrich-List-Straße 10, Stutensee. Prokura erloschen: Bejhulowycz, Sieglinde, geb. Wagner, Karlsruhe. HRB : H.G. Video- Filmvermietung GmbH, Pfinzstraße 72, Karlsruhe. Nicht mehr Geschäftsführer, sondern Liquidator: Grünwald, Thomas, Karlsruhe, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB : Netze-Gesellschaft Südwest mbh, Nobelstraße 18, Ettlingen. Bestellt als Geschäftsführer: Schick, Andreas, Rudersberg. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Rolli, Felix Targiano, Stuttgart. HRB : Fairjob Personalmanagement GmbH Karlsruhe, Amalienstr. 25, Karlsruhe. Aufgehoben als Zweigniederlassung: Leopoldstraße 6, Pforzheim. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) hat im Wege der Abspaltung einen Teil ihres Vermögens auf die Gesellschaft mit beschränkter Haftung Fairjob Personalmanagement GmbH, Pforzheim (Amtsgericht Mannheim HRB ) übertragen (Abspaltung zur Aufnahme). HRB : R + J Bausystemvertriebs GmbH, Akademiestr. 38, Karlsruhe. Neue Geschäftsanschrift: Pasteurstraße 18, Berlin. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Zavalishina, Kristina, Herxheim. Nicht mehr Geschäftsführer: Diestelhorst, Ralf Uwe, Berlin. HRB : Actief Personalmanagement GmbH, Schwarzwaldstr. 39, Karlsruhe. Einzelprokura: Kästner, Martin, Oftersheim. Prokura erloschen: Bornemann, Kay Klaus, Malsch. WARNUNG VOR ADRESSBUCHSCHWINDEL Mit der Registereintragung besteht neben den Notar- und Gerichtskosten keine weitere Zahlungspflicht, da die vom Gericht veranlassten Pflichtveröffentlichungen vom Gericht unmittelbar in Rechnung gestellt werden. Wenn Sie ein Schreiben erhalten, das zusätzlich zum Handelsregister die Eintragung in ein privates Register anbietet, zum Beispiel in eine Onlineplattform, seien Sie vorsichtig. Diese Schreiben sehen oftmals wie eine Rechnung aus, obwohl es sich nur um ein Angebot handelt. Wir empfehlen den Unternehmen dringend, jede Rechnung und jedes Angebot, das unter Hinweis auf die erfolgte Registereintragung eingeht, genau zu prüfen und in Zweifelsfällen bei der IHK unter Telefon (07 21) nachzufragen. Weitere Hinweise in unserer IHK-Information Adressbuch und Register schwindel ( Nr ). HRB : ias PREVENT GmbH, Steinhäuser Str. 19, Karlsruhe. Prokura erloschen: Völzke, Birgit, Hohen Neuendorf. HRB : GayNater GmbH, Daimlerstr. 2 a, Karlsruhe. Bestellt als Liquidator: Nater, Helmut, Karlsruhe. Nicht mehr Geschäftsführer: Nater, Helmut, Karlsruhe. Die Gesellschaft ist aufgelöst. IHK WIRTSCHAFT

54 HANDELSREGISTER HRB : Actief Group GmbH, Schwarzwaldstr. 39, Karlsruhe. Prokura erloschen: Bornemann, Kay, Malsch. Einzelprokura: Kästner, Martin, Oftersheim. HRB : IN-Software GmbH Produktion und Vertrieb, Mozartstraße 54, Karlsbad. Neue Geschäftsanschrift: Reutäckerstraße 15, Karlsbad. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Pfeifle, Gerd Michael Emil, Florida/Vereinigte Staaten, einzelvertretungsberechtigt. HRB : ZG-Mitarbeiterbeteiligungs-GmbH, Lauterbergstr. 1-5, Karlsruhe. Bestellt als Geschäftsführer: Pramann, Michael, Straubenhardt. Nicht mehr Liquidator: Pramann, Michael, Straubenhardt; Roßhart, Lukas, Marxzell. Die Gesellschaft wird fortgesetzt. BADEN-BADEN HRB : Sereflier GmbH, Jalta-Ring 5, Baden-Baden. Prokura geändert, nun: Einzelprokura mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Sereflier, Ali, Baden-Baden. HRA : Eder-Siebdruck Kunststoffverarbeitung GmbH & Co KG, Hirtenstr. 4, Baden-Baden. Vertretungsbefugnis geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: Eder-Verwaltungs-GmbH, Baden-Baden (Amtsgericht Mannheim HRB ), mit der Befugnis auch für die jeweiligen Geschäftsführer, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB : Eder-Verwaltungs-GmbH, Hirtenstr. 4, Baden-Baden. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Eder, Fritz Rolf, Baden-Baden, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB : Elektro-Radio Koch GmbH, Steinbacher Str. 84, Baden-Baden. Bestellt als Geschäftsführer: Koch, Renate, geb. Harbrecht, Baden-Baden, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Koch, Roland, Elektromeister, Baden-Baden. HRB : TOP Presse- Service GmbH, Flugstraße 9, Baden-Baden. Nicht mehr Geschäftsführer: Sax, Ingo, Rheinau. HRB FL: Frontline Solutions GmbH, Fördepromenade 2, Flensburg. Sitz verlegt nach Lange Str. 34, Baden-Baden (Amtsgericht Mannheim, HRB ). HRB : BCG Baden-Baden Services GmbH, Im Rosengarten 7, Baden-Baden. Nicht mehr Geschäftsführer: Stahmann, Jens Heinrich, Ismaning. Bestellt als Geschäftsführer: Artmann, Jörg Karl Günther, Recklinghausen. HRB : TS Trend-Seller GmbH, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 6, Baden-Baden. Neue Geschäftsanschrift: Staufenbergstraße 48, Baden-Baden. HRB : Private Brands Cosmetics GmbH, Ruhrstraße 7, Baden-Baden. Nicht mehr Geschäftsführer: Stahmann, Jens Heinrich, Ismaning. Bestellt als Geschäftsführer: Artmann, Jörg Karl Günther, Recklinghausen. HRA : Elektro-Kreideweis GmbH & Co. KG, Bahnhofstr. 56, Baden-Baden. Prokura erloschen: Kreideweis, Edith, Baden-Baden. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung BBS Schaltanlagenbau Baden-Baden GmbH, Baden-Baden (Amtsgericht Mannheim HRB ) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). HRB : BBS Schaltanlagenbau Baden-Baden GmbH, Bahnhofstraße 56, Baden-Baden. Stammkapital auf EUR erhöht. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist die Kommanditgesellschaft unter der Firma Elektro-Kreideweis GmbH & Co. KG, Baden-Baden (Amtsgericht Mannheim HRA ) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). HRB : Merkur Elektronik GmbH, Stolzenbergstr. 13/IV, Baden-Baden. Stammkapital auf EUR erhöht. HRB : FRIWA GmbH, Im Rosengarten 7, Baden-Baden. Bestellt als Geschäftsführer: Artmann, Jörg Karl Günther, Recklinghausen. HRB : Dr. SCHELLER natural & effective GmbH, Im Rosengarten 7, Baden-Baden. Bestellt als Geschäftsführer: Artmann, Jörg Karl Günther, Recklinghausen. HRB : BioVegane Cosmetics GmbH, Im Rosengarten 7, Baden-Baden. Bestellt als Geschäftsführer: Artmann, Jörg Karl Günther, Recklinghausen. IMPRESSUM Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Karlsruhe Lammstraße Karlsruhe, Telefon (07 21) Telefax (07 21) Internet: Redaktion: Verantwortlich: Dietmar Persch Redaktion: Simone Heinrich, Claudia Nehm IHK Karlsruhe, Lammstraße Karlsruhe Telefon (07 21) Die mit dem Namen des Verfassers oder seinen Initialen ge zeich neten Beiträge stellen die Meinung des Ver fas sers dar, aber nicht unbedingt die Ansicht der In - dustrie- und Handels kam mer Karlsruhe. Für die Rück gabe unverlangt ein ge schick - ter Manuskripte, Fo tos oder Kari katuren übernimmt die Re dak tion keine Ge währ. Erscheinungsweise: Jährlich zehn Ausgaben (Doppelausgaben: Juli/August und Dezember/Januar, jeweils am Monatsanfang. Das IHK-Magazin Wirtschaft in der TechnologieRegion Karlsruhe ist das offizielle Organ der IHK Karlsruhe. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Für Nicht-Mitglieder beträgt die jährliche Schutzgebühr 12,80 Euro, für ein Einzelheft 1,28 Euro. ISSN Druckauflage: Exemplare Verlag + Gesamtherstellung: B: VS G. Braun Verleger-Services GmbH Jägerweg Baden-Baden Telefon ( ) Telefax ( ) bvs.verlegerservices@pruefer.com Verlags-/Anzeigenleitung: Wolfrüdiger W. Endriß Telefon ( ) medienmarketing@pruefer.com Anzeigenservice: Sandra Diener Telefon ( ) sandra.diener@pruefer.com Zurzeit gilt Anzeigen preis liste Nr. 47 vom Januar Die Me dia daten so wie die Schwer punkt - the men 2017 sind im Internet abrufbar un ter: Grafik: Perfect Page, Karlsruhe Bernhard Kutscherauer Telefon (07 21) Titelbild: Foto: IHK Karlsruhe, Composing: C. Rosemann Druck: VPM Druck KG, RASTATT-BÜHL HRB : LuK Vermögensverwaltungsgesellschaft mbh, Industriestr. 3, Bühl. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dewert, Harald, Nürnberg. HRB : LEDORA GmbH, Im Wöhr 2, Rastatt. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist die Gesellschaft mit beschränkter Haftung LED Power Light GmbH, Steinmauern (Amtsgericht Mannheim HRB ) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). HRA : Jehle GmbH & Co. KG, Karlsruher Str , Rastatt. Bestellt als Liquidator: Jehle Verwaltungs GmbH, Rastatt (Amtsgericht Mannheim HRB ). Vertretungsbefugnis infolge Auflösung erloschen bei Persönlich haftender Gesellschafter: Jehle Verwaltungs GmbH, Rastatt (Amtsgericht Mannheim HRB ). Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB : MK- Motorsport Krankenberg GmbH, Industriestr. 20, Ötigheim. Sitz verlegt, nun: Ottersdorfer Str. 15, Rastatt. HRB : Jehle Verwaltungs GmbH, Karlsruher Str , Rastatt. Neue Geschäftsanschrift: Hobrechtsfelder Chaussee 172 d, Berlin. Nicht mehr Geschäftsführer, sondern Liquidator: Jehle, Gernot, Berlin. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 52 IHK WIRTSCHAFT

55 HANDELSREGISTER HRB : Urbe Aero GmbH, Summersite Avenue C 312 (Hangar D-424), Rheinmünster. Neue Geschäftsanschrift: Montreal Ave, Halle D 424, Rheinmünster. HRB : Industrieaufbaugesellschaft Bühl mit beschränkter Haftung, Industriestr. 3, Bühl. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dewert, Harald, Nürnberg. HRB : MVZ Am Schlossplatz ggmbh, Am Schlossplatz 2/3, Rastatt. Bestellt als Geschäftsführer: von der Groeben, Elke, geb. Sjuts, Karlsruhe. Nicht mehr Geschäftsführer: Wentges, Richard Wilhelm, Waldbronn. HRB : LuK Auslandsholding GmbH, Industriestraße 3, Bühl. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dewert, Harald, Nürnberg. HRB : AS Auslandsholding GmbH, Industriestr. 3, Bühl. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dewert, Harald, Nürnberg. HRB : LuK Beteiligungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Industriestr. 3, Bühl. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dewert, Harald, Nürnberg. HRB : J. E. Bauprojekt GmbH, Rauentaler Straße 23, Rastatt. Neue Geschäftsanschrift: Kapellenstraße 16, Rastatt. HRB : Fetzer Haus GmbH, Klehestraße 3, Gaggenau. Neue Geschäftsanschrift: Große Austraße 21, Gaggenau. HRB : MEDUSA Beteiligungsverwaltungs-Gesellschaft Nr. 64 mbh, Industriestr. 3, Bühl. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dewert, Harald, Nürnberg. HRB : SLG Broadcast AG, Zweigniederlassung Deutschland, Am Oberwald 8, Rastatt. Daten der Hauptniederlassung geändert, nun: Zweigniederlassung der SLG Broadcast AG mit Sitz in Regensdorf/Schweiz (Kanton Zürich CHE ). HRB : Dambach- Werke GmbH, Adolf-Dambach-Straße 1, Gaggenau. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Stetter, Ingo, Bad Schönborn. HRA : HDG Kommunikationssysteme KG, Ernst-Barlach-Straße 42, Karlsruhe. HRB : VERITAS Immobilien Verwaltungsgesellschaft mbh, Im Rosengärtle 3 c, Karlsruhe. HRB : Logos Finanzatlas GmbH, Plittersdorfer Straße 1 a, Rastatt. HRA : Neininger Besitz Inhaber Wolfgang Neininger e. K., Industriestraße 2, Iffezheim. HRB : KI-Verwertungsgesellschaft mbh, Isoldestr. 9, Karlsruhe. HRB : Avina GmbH, Ubstadt-Weiher, Talwiesen 1, Ubstadt-Weiher. HRA : HBE Helmut Bühler, Gunzenbachstr. 33a, Baden-Baden. Anzeige HRB : Getränke Schönthaler GmbH, Bahnhofstraße 12, Karlsbad. HRB : Mostafa Consulting & Trading UG (haftungsbeschränkt), Waldstraße 73, Karlsruhe. HRA : Daul Metallbau GmbH & Co. KG, Wilhelm-Drapp-Straße 9, Baden-Baden. HRB : DeAn International Logistics GmbH, Gablonzer Straße 11, Karlsruhe. HRB : Mieder- und Wäsche-Lenz Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Pfinztalstr. 69, Karlsruhe. HRB : Sebastian GmbH, Koellestraße 12, Karlsruhe. HRB : i Auskunft+ GmbH, Kriegstraße 236, Karlsruhe. HRB : Weckemann Baustoffe GmbH, Falltorstr. 25, Bad Schönborn. HRB : EA Resources GmbH, Weinbrennerstraße 54, Karlsruhe. HRB : Daul Vermögensverwaltung GmbH, c/o Karl-Heinz Daul, Ooser Karlstr. 6, Baden-Baden. HRB : Holler & Holler Wohnbau GmbH, Franz-Sigel-Str. 1, Bruchsal. HRB : Toprak-Transport-Logistics GmbH, Am Kanal 13, Karlsdorf-Neuthard. HRB : Freiesleben Fliesen GmbH, Bussardstr. 20, Waghäusel. HRB : Gleich Industrieservice GmbH, Kuppenheim, Lochackerstr. 4/2, Kuppenheim. LÖSCHUNGEN HRA : IPR Germany Ltd. & Co. KG, Hansjakobstraße 29, Malsch. HRB : Vivatech GmbH, Unterreut 6, Karlsruhe. HRB : DCN GmbH, Zum Wiesengrund 52, Karlsbad. HRA : Sertrans & Logistik GmbH & Co. KG, Fröbelstr. 6, Waghäusel. HRA : IH Facility Management UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Bertholdstraße 36, Bretten. HRB : WEBAGENCY Venfure GmbH, Wilhelmstr. 35, Baden-Baden. IHK WIRTSCHAFT

56 WIRTSCHAFTSJUNIOREN Foto: Hong Kong Trade Development Council DELEGATIONSREISE NACH HONGKONG tern aus rund 50 Ländern und großartigen Vorträgen zu unterschiedlichsten Themen der Weltwirtschaft steht bevor. Eine Delegiertengruppe von über 30 Wirtschaftsjunioren aus Karlsruhe wird sich auf den Weg machen, um die TechnologieRegion Karlsruhe in Hongkong zu repräsentieren. Unterstützt wird die Reise durch das Hong Kong Trade Development Council (HKTDC), einer Non-Profit-Organisation, die sich seit 1966 um die Förderung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen Hongkongs kümmert. Wir freuen uns schon jetzt auf diese einmalige Gelegenheit. EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN DES 1&1 RECHENZENTRUMS IN KARLSRUHE Server, Hosting von über 20 Millionen Domains, Transport von mehr als 5 Milliarden s pro Monat, nahezu 100- prozentige Verfügbarkeit und weltweit etwa Mitarbeiter. Das sind nur einige wenige Zahlen eines der größten Internet-Providers Europas. 15 Wirtschaftsjunioren aus Karlsruhe erhielten die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen des Rechenzentrums von 1&1 in Karlsruhe zu werfen. Nach einer kurzen Begrüßung und Ausgabe der Besucherausweise wurden wir von Andreas Maurer, Head of Corporate PR, durch einen allgemeinen Vortrag zur Muttergesellschaft United Internet, zu dem unter anderem auch WEB.DE und GMX gehören, über die einzelnen Marken und Produkte des börsennotierten Internet-Providers informiert. In Begleitung des PR- Teams Andreas Maurer und Martin Wilhelm wurden wir anschließend durch das Rechenzentrum geführt. Dabei erhielten wir einen Einblick darüber, wie die meisten deutschen Webseiten, Online-Shops und -Postfächer tatsächlich in einem Rechenzentrum verwaltet und vor nicht autorisiertem Zugriff geschützt werden. Nach der Führung wurden wir durch einen Vortrag von Dr. Matthias Schmidt, dem Head of Technical Security bei 1&1, auf den neuesten Stand der Informationssicherheit gebracht. Dabei verriet er span- Im kommenden Januar findet in Hongkong das jährliche Asian Financial Forum (AFF) statt, das als asiatisches Pendant zum Davoser Weltwirtschaftsforum betrachtet werden kann. Eine hochkarätige Veranstaltung mit über internationalen Vertrenende Details zu den Schutzeinrichtungen bei 1&1 und berichtete über die neuesten Entwicklungen im Bereich der IT-Sicherheit. Im Anschluss wurden Fragen zum Thema beantwortet und Tipps und Hinweise für das eigene Unternehmen gegeben. Wir Teilnehmer erhielten somit einen sehr interessanten und fundierten Einblick in den Rechenzentrumsbetrieb und die IT-Sicherheit bei 1&1. Das sehr positive Feedback bestätigt das gelungene und gut organisierte Event. Ein Dankeschön gilt auch Tobias Wuth, der sich um die interne Organisation bei 1&1 gekümmert hat und uns als Linux Systemadministrator einen detaillierten Einblick in den IT-Betrieb der Webhosting-Sparte bei 1&1 geben konnte. TERMINE JCI World Congress in Amsterdam Jahreshauptversammlung der Wirtschaftsjunioren Telefon (07 21) marion.lohrer@karlsruhe.ihk.de 54 IHK WIRTSCHAFT

57 HOCHSCHULE UND FORSCHUNG Foto: Matthew Wood, University of Alabama Die Repräsentanten der 3 US-amerikanischen und der 7 deutschen Hochschulen mit Prorektor Prof. Dr. Dieter Höpfel (1. Reihe, 2. v. l.) und Dr. Joachim Lembach, Leiter des Akademischen Auslandsamts der Hochschule Karlsruhe (2. Reihe, 3. v. l.) AUSBAU DER DEUTSCH-AMERIKA - NISCHEN HOCHSCHULKOOPERATION Sieben Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg, darunter auch die Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft (HsKA), unterzeichneten an der University of Alabama ein internationales Memorandum of Unterstanding für die künftige Zusammenarbeit im Studierendenund Dozentenaustausch sowie in Forschung und Lehre in der Elektrotechnik, in der Informatik und im Maschinenbau. Angeregt wurde diese Vereinbarung zwischen der University of Alabama, der Auburn University sowie der University of South Alabama und den Hochschulen Aalen, Esslingen, Heilbronn, Karlsruhe, Mannheim, Offenburg und Ulm zunächst durch das Akademische Auslandsamt der Hochschule Karlsruhe mit einer Anfrage beim BWI, das internationale Kontakte in Baden-Württemberg koordiniert. Nach der Entscheidung für den Staat Alabama erfolgte dort ein Besuch im Herbst 2015 und ein Gegenbesuch von Vertretern der amerikanischen Universitäten im Juni In der Vereinbarung wird eine Reihe von Zielen fixiert, darunter die Entwicklung eines Studierendenaustauschs, die Beförderung des akademischen Austauschs unter Professoren und Mitarbeitern der beteiligten Partnerhochschulen sowie die Entwicklung gemeinsamer Forschungsprojekte. Im Sommersemester 2018 werden in einem Pilotprojekt die Hochschule Karlsruhe englischsprachige Vorlesungen in der Elektrotechnik und die Hochschule Offenburg im Maschinenbau anbieten und amerikanische Studierende für ein Semester aufnehmen. Der internationale Ausbau unserer Hochschule gehört zu einem unserer zentralen strategischen Ziele, so Prof. Dr. Dieter Höpfel, Prorektor für Studium, Lehre und Internationales an der Hochschule Karlsruhe, die meisten Unternehmen agieren heute global und benötigen Fachpersonal, das internationale Erfahrung und Vorbildung mitbringt. Für die amerikanischen Studierenden ist diese Verbindung vor allem aufgrund der starken Präsenz deutscher Firmen in Alabama interessant. KLAUS TSCHIRA STIFTUNG WILL FÜR KIT BAUEN Auf dem Campus Süd des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) plant die Klaus Tschira Stiftung, ein sechsgeschossiges Gebäude zu errichten, das sie dem Land Baden-Württemberg als Geschenk und dem KIT zur Nutzung überlassen will. Insgesamt sollen dem KIT Quadratmeter Fläche zur Verfügung stehen. Enthalten sind insbesondere innovative Kommunikationsräume für eine noch stärkere Vernetzung zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft. Ziel ist es, das KIT noch intensiver als bisher mit dem umliegenden Stadtgebiet, der Stadt und der TechnologieRegion Karlsruhe zu verbinden. Besonders in den Bereichen Informatik und Wissenschaftskommunikation hat die Klaus Tschira Stiftung immer wieder Projekte und Institute des KIT unterstützt, sagt die Geschäftsführerin der Klaus Tschira Stiftung, Beate Spiegel. So wurde beispielsweise vor 5 Jahren das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) gemeinsam mit dem KIT aus der Taufe gehoben. Die Klaus Tschira Stiftung fördert Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik und möchte zur Wertschätzung dieser Fächer beitragen. Sie wurde 1995 von dem Physiker und SAP-Mitgründer Klaus Tschira ( ) mit privaten Mitteln ins Leben gerufen. Ihre drei Förderschwerpunkte sind: Bildung, Forschung und Wissenschaftskommunikation. Foto: KIT FLEXIBLE FERTIGUNG VON ELEKTROMOTOREN Die baden-württembergische Landesregierung fördert das Forschungsvorhaben Anlagentechnik für Fertigung von Statoren mit Hairpin-Technologie AnStaHa mit rund 1,2 Millionen Euro. Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Fraunhofer Projektgruppe Neue Antriebssysteme (NAS) in Karlsruhe entwickeln in dem Projekt Anlagen zur serien- und typenflexiblen Fertigung von Elektromotoren für Fahrzeuge. Damit ermöglichen sie mittelständischen Unternehmen, zügig in innovative Technologien einzusteigen und zukunftsfähig zu bleiben. IHK WIRTSCHAFT

58 BLICK ÜBER DEN RHEIN Grafik: IHK Karlsruhe INDUSTRIE 4.0 Deutsch-Französische Kooperation Aus der Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie entsteht eine klassische Win-Win-Situation: Die Forschung profitiert, indem sie direkt Zugang zu Praxis, Forschungspartnern und Forschungsaufträgen erhält. Die Unternehmen profitieren, indem sie technologisch auf dem neuesten Stand bleiben und Kontakte zu potenziellen Mitarbeitern erhalten. Mit diesen Worten begrüßte Wolfgang Grenke, Präsident der IHK Karlsruhe die Teilnehmer der Konferenz Industry of the Future im Gartensaal des Karlsruher Schlosses. Die Konferenz stellte die zukünftige Arbeit des French German Institute for Industry of the Future vor. Um das Feld der Digitalisierung zu erkunden und zu gestalten, haben das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Arts et Métiers ParisTech in Metz das French-German Institute for Industry of the Future geschaffen. Hier entwickeln Wissenschaft und Industrie gemeinsam die Grundlagen der Industrie der Zukunft oder Industrie 4.0 etwa in den Gebieten Produktionssysteme, Robotik, virtuelle und erweiterte Realität sowie Herstellungsprozesse. Das neue virtuelle Institut gründet auf der intensiven Zusammenarbeit der beiden Einrichtungen in der Lehre: 2016 feierten die Partner das 20-jährige Bestehen des deutsch-französischen Doppelabschlusses im Maschinenbau. Mehr als 500 deutsche und französische Studierende haben dieses Programm erfolg- Die Industrie der Zukunft nutzt virtuelle Realitäten, um Produktionsprozesse schon sehr früh detailliert zu planen. Foto: M. Hauser/KIT reich abgeschlossen. Die beiden Einrichtungen kooperieren auch bei Promotionen und Sommerschulen. Nun nehmen wir Forschung und Innovation mit in den Blick, erklärt Professor Thomas Hirth, Vizepräsident für Innovation und Internationales am KIT. Das neue Institut will eine Forschungsund Technologieplattform schaffen, die in Deutschland und Frankreich die Digitalisierung der Industrie unterstützt. Deutsche und französische Wissenschaftler sollen die Plattform nutzen, um gemeinsam zu forschen, sich auszutauschen und mit der Industrie zusammenzuarbeiten. Das Institut sucht die enge Verbindung mit strategischen Partnern und will Innovationen und Unternehmertum fördern, zum Beispiel indem sie eine deutsch-französische Graduiertenschule und einen grenzüberschreitenden Inkubator aufbaut. In Planung sind auch ein Doktorandenkolleg und Weiterbildungsprogramme. Ziel des Instituts ist es, über die intelligente Vernetzung neue Produkte, Dienstleistungs- und Geschäftsmodelle sowie effiziente Fertigungsprozesse für die Industrie zu schaffen. Foto: KIT/Andreas Drollinger 56 IHK WIRTSCHAFT

59

60 00_Umschlag.qxp_Juni :12 Seite 4

Erfolgreich zum Ziel!

Erfolgreich zum Ziel! Headline Headline Fließtext Erfolgreich zum Ziel! Der richtige Weg zum Erfolg Wir über uns Ideen für die Zukunft Die FORUM Institut für Management GmbH 1979 in Heidelberg gegründet entwickelt und realisiert

Mehr

"Wandel durch Digitalisierung die Bedeutung der Industrie 4.0"

Wandel durch Digitalisierung die Bedeutung der Industrie 4.0 1 Rede von Minister Dr. Nils Schmid MdL anlässlich der Fachkonferenz "Digitalisierung und Industrie 4.0 - Wie verändert sich unsere Arbeitswelt?" "Wandel durch Digitalisierung die Bedeutung der Industrie

Mehr

Führung und. Personalmanagement

Führung und. Personalmanagement Führung und Organisations- und Personalentwicklung Handelsfachwirt/in IHK Dozent: Klaus Imhof Dozent: Klaus Imhof Folie 1 Gliederung 1. Führungsgrundsätze und Führungsmethoden, 2. Personalpolitik, 3. Psychologische

Mehr

Berufsbegleitende Aufstiegsqualifizierungen

Berufsbegleitende Aufstiegsqualifizierungen Berufsbegleitende Aufstiegsqualifizierungen Was ist ein Fachwirt? Fachwirt ist ein Titel für eine höhere kaufmännische Qualifikation, die auf einer betriebswirtschaftlichen Weiterbildung basiert. Er bildet

Mehr

Partnerschaftserklärung

Partnerschaftserklärung Partnerschaftserklärung über die Beteiligung des Unternehmens -nachfolgend einzeln und gemeinsam Partner genannt- am Kooperationsprojekt mit dem Titel: Kompetenz-Netzwerk Mechatronik in Ostbayern -nachfolgend

Mehr

Erfolgreich im Einzelhandel mit neuem zukunftsorientiertem Abiturientenprogramm

Erfolgreich im Einzelhandel mit neuem zukunftsorientiertem Abiturientenprogramm Medieninformation Guido Hardt Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH Industriepark Höchst Gebäude B 845 65926 Frankfurt am Main Tel. +49 (0) 69 305-13780 Guido.hardt@provadis.de www.provadis.de

Mehr

IHK Partner der Wirtschaft vor Ort. Kapfer/Mack

IHK Partner der Wirtschaft vor Ort. Kapfer/Mack IHK Partner der Wirtschaft vor Ort 1 Die Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern 2 Industrie- und Handelskammern in Deutschland 16 Landesarbeitsgemeinschaften 81 IHKs Dachorganisation Deutscher

Mehr

Hotel- und Gastronomieschule

Hotel- und Gastronomieschule Weltweit Qualität und Service Ihre Ansprechpartner Die Gastronomie bietet ein breites und abwechslungsreiches Aufgabengebiet. So gehören die Betreuung und Beratung von Gästen sowie Koordination und Organisation

Mehr

Einladung. 25. und 26. September 2012 Wasserwerk / World Conference Center Bonn Hermann-Ehlers-Straße 29, 53113 Bonn

Einladung. 25. und 26. September 2012 Wasserwerk / World Conference Center Bonn Hermann-Ehlers-Straße 29, 53113 Bonn Einladung 25. und 26. September 2012 Wasserwerk / World Conference Center Bonn Hermann-Ehlers-Straße 29, 53113 Bonn Wir laden Sie zu den 7. Bonner Unternehmertagen in Bonn ein! Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Fördermittelberatung durch Steuerberater

Fördermittelberatung durch Steuerberater Forum Steuerberatung (Frühjahr) Fördermittelberatung durch Steuerberater Fördermittelberatung im Kanzlei-Alltag Einladung zu kostenlosen Veranstaltungen in: Forum Steuerberatung (Frühjahr): Hamburg: 24.

Mehr

Leidenschaft. Wissen

Leidenschaft. Wissen Erfolg Leidenschaft Komp mpet eten en z Leistung Vorspr ung Netzwerk Ideen Wissen Vi si onen Der richtige Weg zum Erfolg Wir über uns Ideen für die Zukunft Die FORUM Institut für Management GmbH 1979 inheidelberg

Mehr

Aufstiegsfortbildung. Geprüfte/-r Industriefachwirt/-in. Informationen für Kundinnen und Kunden. (im Distance-Learning-Konzept)

Aufstiegsfortbildung. Geprüfte/-r Industriefachwirt/-in. Informationen für Kundinnen und Kunden. (im Distance-Learning-Konzept) Aufstiegsfortbildung Geprüfte/-r Industriefachwirt/-in (im Distance-Learning-Konzept) Informationen für Kundinnen und Kunden Aufstiegsfortbildung bei der Deutschen Angestellten-Akademie Der/die Industriefachwirt/-in

Mehr

Noch wenige Plätze frei: Praxisorientierter Weiterbildungskurs Business Model Innovation erfolgreich in neue Märkte Start am 29.

Noch wenige Plätze frei: Praxisorientierter Weiterbildungskurs Business Model Innovation erfolgreich in neue Märkte Start am 29. CTO Von: CTO Gesendet: Mittwoch, 13. Januar 2016 15:19 An: cto-gruenderinfos@zft.uni-freiburg.de Betreff: Gründerinfos 01/2016 - Weiterbildung, Stammtisch und Umfrage zum Mitmachen

Mehr

Dr. Ulrich Zeitel und die Forum Institut für Management GmbH: Zwei Kompetenzführer für Weiterbildung

Dr. Ulrich Zeitel und die Forum Institut für Management GmbH: Zwei Kompetenzführer für Weiterbildung Dr. Ulrich Zeitel und die Forum Institut für Management GmbH: Zwei Kompetenzführer für Weiterbildung Name: Dr. Ulrich Zeitel Funktion/Bereich: Geschäftsführer Organisation: FORUM Institut für Management

Mehr

Prüfungen der Industrie- und Handelskammern. Michael Assenmacher DIHK Expertenworkshop der AGBFN Forum 1: Prüfungsformen und -reformen

Prüfungen der Industrie- und Handelskammern. Michael Assenmacher DIHK Expertenworkshop der AGBFN Forum 1: Prüfungsformen und -reformen Prüfungen der Industrie- und Handelskammern Michael Assenmacher DIHK Expertenworkshop der AGBFN Forum 1: Prüfungsformen und -reformen Agenda 1. Aus- und Weiterbildungsprüfungen der Industrie- und Handelskammern

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur IHK.Die Weiterbildung

Häufig gestellte Fragen zur IHK.Die Weiterbildung 1. Bildungsinteressierte Häufig gestellte Fragen zur IHK.Die Weiterbildung Welchen Stellenwert haben IHK-Angebote und IHK-Prüfungen in der Weiterbildung in Deutschland? IHK-Abschlüsse haben auf dem Arbeitsmarkt

Mehr

Ladestationen für Elektroautos werden in Österreich jetzt noch kundenfreundlicher

Ladestationen für Elektroautos werden in Österreich jetzt noch kundenfreundlicher Mittwoch, 2. April 2014 Ladestationen für Elektroautos werden in Österreich jetzt noch kundenfreundlicher Kelag, Salzburg AG, illwerke vkw und Wien Energie vernetzen ihre Ladestationen und öffnen so die

Mehr

Was sagen uns diese Herren über das Erfolgsgeheimnis. erfolgreicher IT-Startups?

Was sagen uns diese Herren über das Erfolgsgeheimnis. erfolgreicher IT-Startups? Was sagen uns diese Herren über das Erfolgsgeheimnis erfolgreicher IT-Startups? 3 UND WAS HAT SICH IN DEN LETZTEN JAHREN MASSIV IN PORTERS WERTEKETTE VERÄNDERT? Was hat eine mittelalterliche Schustergasse

Mehr

München- Gymnasium. Weiterbildungs information

München- Gymnasium. Weiterbildungs information München- Gymnasium Weiterbildungs information 1 Event Beschreibung Veranstaltungstermin: 10. Oktober 2013 Veranstaltungsort: Berufs Informations Zentrum BIZ Veranstaltungsdauer: 10.00 17.00 Uhr Inhalt:

Mehr

Ulmer Marketing Preis

Ulmer Marketing Preis Impulse für neue Ideen Ulmer Marketing Preis 2015 Die Idee, Ideen zu prämieren. Sie sind ausgezeichnet! Sie machen tolles Marketing? Wir sind der Marketing-Club. Und wir wollen Sie feiern! Machen Sie mit

Mehr

Kompetenznetzwerk Ernährungswirtschaft Thurgau (KNW-E) Projektbeschrieb

Kompetenznetzwerk Ernährungswirtschaft Thurgau (KNW-E) Projektbeschrieb Kompetenznetzwerk Ernährungswirtschaft Thurgau (KNW-E) Projektbeschrieb Stand 23. August 2010 1 Ernährungswirtschaft im Thurgau Die Initiative Auf Initiative der Thurgauer Wirtschaftsverbände (Industrie-

Mehr

Geprüfter Betriebswirt als Kammer-Fortbildung staatlich geregelt

Geprüfter Betriebswirt als Kammer-Fortbildung staatlich geregelt Geprüfter Betriebswirt als Kammer-Fortbildung staatlich geregelt Die Fortbildung zum Geprüften Betriebswirt mit Prüfung an der IHK oder der Handwerkskammer ist berufsbegleitend oder in Kompaktform möglich

Mehr

BVDW und MHMK: Bedarf für erfahrene Arbeitskräfte in digitaler Wirtschaft steigt

BVDW und MHMK: Bedarf für erfahrene Arbeitskräfte in digitaler Wirtschaft steigt BVDW und MHMK: Bedarf für erfahrene Arbeitskräfte in digitaler Wirtschaft steigt Arbeitsmarktstudie analysiert Qualifikationsanforderungen von berufserfahrenen Arbeitnehmern in der Digitalbranche Düsseldorf,

Mehr

DIE Nutzfahrzeugmesse im Süden Deutschlands. 26. 29. September 2013 Messe Karlsruhe. www.nufam.de

DIE Nutzfahrzeugmesse im Süden Deutschlands. 26. 29. September 2013 Messe Karlsruhe. www.nufam.de DIE Nutzfahrzeugmesse im Süden Deutschlands 26. 29. September 2013 Messe Karlsruhe www.nufam.de NUFAM 2011 Erfolg ist messbar Auszug aus der Besucherbefragung: Werden Sie die NUFAM weiterempfehlen? 89

Mehr

Statement. Peter Driessen Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages. anlässlich

Statement. Peter Driessen Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages. anlässlich Statement Peter Driessen Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages anlässlich der Pressekonferenz zur Bilanz des Ausbildungsstellenmarktes 2011 am Montag, 07. November 2011,

Mehr

Weiterbildungsberatung und -förderung im Landkreis Saarlouis

Weiterbildungsberatung und -förderung im Landkreis Saarlouis Ihre Ansprechpartner/-innen: Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Untere Saar mbh Jürgen Pohl, Geschäftsführer Großer Markt 8, 66740 Saarlouis Tel. 06831/503 19 12 E-mail: wfus@kreis-saarlouis.de www.wfus.de

Mehr

Zertifizierter GmbH-Geschäftsführer (S&P)

Zertifizierter GmbH-Geschäftsführer (S&P) Zertifizierter GmbH-Geschäftsführer (S&P) Das S&P Unternehmerforum führt die Ausbildung zum Zertifizierten GmbH-Geschäftsführer (S&P) durch. Durch hochkarätige Referenten aus der Praxis bietet dieses zertifizierte

Mehr

CyberForum und Wirtschaftsförderung Karlsruhe übernehmen Netzwerkkoordination des Business Roaming Agreement

CyberForum und Wirtschaftsförderung Karlsruhe übernehmen Netzwerkkoordination des Business Roaming Agreement CyberForum und Wirtschaftsförderung Karlsruhe übernehmen Netzwerkkoordination des Business Roaming Agreement Netzwerk fungiert als internationales Austauschprogramm für kleine und mittelständische Firmen

Mehr

Anforderungen an einen Ausbildungsbetrieb

Anforderungen an einen Ausbildungsbetrieb Das deutsche Ausbildungssystem zeichnet sich durch eine enge Verbindung mit der betrieblichen Praxis aus. Sie ist Voraussetzung für den Erwerb erster Berufserfahrungen, wie ihn das Berufsbildungsgesetz

Mehr

Kommunikationswirt Werbefachwirt

Kommunikationswirt Werbefachwirt Kommunikationswirt Werbefachwirt Jetzt starten... Warum an der GAW studieren? Was ist die GAW? Die Grundig Akademie gehört seit Jahrzehnten zu den renommiertesten Bildungsinstitutionen in der Metropolregion

Mehr

Pressemitteilung. Netzwerk tritt für die Humanisierung virtueller Arbeitswelten ein

Pressemitteilung. Netzwerk tritt für die Humanisierung virtueller Arbeitswelten ein Pressemitteilung Netzwerk tritt für die Humanisierung virtueller Arbeitswelten ein PM 19 26.03.2015 Gewerkschaftliche Initiative für die soziale Gestaltung von Industrie 4.0 Für die Stärkung der Gestaltungskompetenz

Mehr

Vorsprung durch Wissen

Vorsprung durch Wissen Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie für den Regierungsbezirk Freiburg e.v. Studiengang Wirtschaftsförderer/in (VWA) 1. Semester 07. 11. 18. 11. 2016 in Freiburg i. Br. Vorsprung durch Wissen Berufsbegleitender

Mehr

Was blüht uns? Die Herausforderung zielgerichteter Transformationen von Chemie- und Pharmaunternehmen

Was blüht uns? Die Herausforderung zielgerichteter Transformationen von Chemie- und Pharmaunternehmen Die Herausforderung zielgerichteter Transformationen von Chemie- und Pharmaunternehmen Das Event für den Chemieund Pharmastandort Deutschland Was blüht uns? 16. Juli 2014, Frankfurt Flughafen, The Squaire

Mehr

Wissen Sie schon wohin?

Wissen Sie schon wohin? Wissen Sie schon wohin? Willkommen bei Willenbrock Informationen zum Unternehmen Mit der Premium Marke Linde zählen wir seit Jahrzehnten zu den führenden Handelshäusern von Flurförderzeugen in Deutschland.

Mehr

CyberForum Breite Unterstützung für Europas bestes IT-Netzwerk

CyberForum Breite Unterstützung für Europas bestes IT-Netzwerk CyberForum Breite Unterstützung für Europas bestes IT-Netzwerk Mitgliederversammlung mit Rückblick und Vorstandswahl Karlsruhe, 20. Mai 2014. Das Unternehmernetzwerk CyberForum e. V. präsentierte kürzlich

Mehr

Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 3. Ausgabe 2014 2. Juli 2014

Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 3. Ausgabe 2014 2. Juli 2014 Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 3. Ausgabe 2014 2. Juli 2014 In dieser Ausgabe 1. Bewerbungsfrist für MBA-Studiengänge endet am 15. Juli 2014 2. Informationsveranstaltung am 5. Juli 2014 3.

Mehr

Social-CRM (SCRM) im Überblick

Social-CRM (SCRM) im Überblick Social-CRM (SCRM) im Überblick In der heutigen Zeit ist es kaum vorstellbar ohne Kommunikationsplattformen wie Facebook, Google, Twitter und LinkedIn auszukommen. Dies betrifft nicht nur Privatpersonen

Mehr

Hochschulzertifikat Social Media Manager im Spitzensport

Hochschulzertifikat Social Media Manager im Spitzensport Hochschulzertifikat Social Media Manager innovativ praxisnah anwendungsorientiert Ihr Wissensvorsprung und Ihre Handlungskompetenz als professioneller Social Media Manager 2 Mit den sozialen Netzwerken

Mehr

Einladung zum BVMW Messestand E9. 13. + 14. Oktober 2010 ARENA Nürnberger Versicherung Nürnberg

Einladung zum BVMW Messestand E9. 13. + 14. Oktober 2010 ARENA Nürnberger Versicherung Nürnberg Einladung zum BVMW Messestand E9 13. + 14. Oktober 2010 ARENA Nürnberger Versicherung Nürnberg Einladung zur Mittelstandsmesse b2d Sehr geehrte Damen und Herren, wenn am 13. und 14. Oktober 2010 erneut

Mehr

Betriebswirtschaftlich und rechtlich weiterbilden, in Sachen Praxisführung auf der sicheren Seite sein

Betriebswirtschaftlich und rechtlich weiterbilden, in Sachen Praxisführung auf der sicheren Seite sein INTERVIEW Betriebswirtschaftlich und rechtlich weiterbilden, in Sachen Praxisführung auf der sicheren Seite sein Holzgerlingen, 14.12.2012. Sehr gutes fachliches Know-how ist ein wichtiger Faktor, um eine

Mehr

Die Ausbildung. Bachelor of Arts. Wir fördern und entwickeln junge Menschen zu sozial-, fach- und vertriebskompetenten Persönlichkeiten.

Die Ausbildung. Bachelor of Arts. Wir fördern und entwickeln junge Menschen zu sozial-, fach- und vertriebskompetenten Persönlichkeiten. Die Ausbildung Bachelor of Arts Wir fördern und entwickeln junge Menschen zu sozial-, fach- und vertriebskompetenten Persönlichkeiten. Cornelia Winschiers Dipl. Betriebswirtin (BA) Personal Niederlassung

Mehr

Irebs Studie Innovationsmanagement in der Immobilienwirtschaft. Auf ersten Erfolgen aufbauen.

Irebs Studie Innovationsmanagement in der Immobilienwirtschaft. Auf ersten Erfolgen aufbauen. PRESSEMITTEILUNG Irebs Studie Innovationsmanagement in der Immobilienwirtschaft. Auf ersten Erfolgen aufbauen. Eltville, 13. November 2015. Die International Real Estate Business School hat gemeinsam mit

Mehr

Mehr Frauen in Führungspositionen - Regionale Bündnisse für Chancengleichheit Aufruf zur Bewerbung

Mehr Frauen in Führungspositionen - Regionale Bündnisse für Chancengleichheit Aufruf zur Bewerbung Mehr Frauen in Führungspositionen - Regionale Bündnisse für Chancengleichheit Aufruf zur Bewerbung Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert von 2012 bis 2015 zehn Regionale

Mehr

Wie kann Kooperation mit Unternehmen gelingen?

Wie kann Kooperation mit Unternehmen gelingen? Wie kann Kooperation mit Unternehmen gelingen? 1. Ausbildungsmarkt 2. Branchen und Betriebsstrukturen 3. Regionale Spezifika 4. Praktikums- und Ausbildungsbörse 5. Tipps für gelungene Kooperationen 6.

Mehr

IHK-SEMINARE FÜR UNTERNEHMER/-INNEN, FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE. SEMINARPROGRAMM Ingolstadt

IHK-SEMINARE FÜR UNTERNEHMER/-INNEN, FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE. SEMINARPROGRAMM Ingolstadt IHK-SEMINARE FÜR UNTERNEHMER/-INNEN, FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE SEMINARPROGRAMM I5 Ingolstadt Herzlich willkommen in der IHK Akademie Ihr Partner für Weiterbildung in München und Oberbayern Ihre Ansprechpartner/-innen

Mehr

Ausstellerinformation

Ausstellerinformation LEARNTEC 2016 Lernen mit IT 24. Internationale Fachmesse und Kongress Ausstellerinformation www.learntec.de 26. 28. Januar 2016 Messe Karlsruhe Ideeller Träger Schirmherrschaft: Schirmherrschaft: Prof.

Mehr

Geprüfte/r Technische/r Betriebswirt/in (IHK) Branchenneutral. LHK Rosenheim e.v. www.lhk.de

Geprüfte/r Technische/r Betriebswirt/in (IHK) Branchenneutral. LHK Rosenheim e.v. www.lhk.de Geprüfte/r Technische/r Betriebswirt/in (IHK) Branchenneutral LHK Rosenheim e.v. www.lhk.de Das Weiterbildungsziel: IHK-Geprüfter Technischer Betriebswirt Die Verknüpfung von Technik und Betriebswirtschaft

Mehr

Grundlage des Forschungsprojektes

Grundlage des Forschungsprojektes Bedeutung von Breitbandtrassen für die Breitbandversorgung des Ländlichen Raumes Baden-Württemberg am Beispiel der Landkreise Heidenheim, Lörrach und Rottweil mit modellhafter Entwicklung von Lösungsansätzen

Mehr

METALL NRW präsentiert neuen InfoTruck zur mobilen Berufsinformation

METALL NRW präsentiert neuen InfoTruck zur mobilen Berufsinformation 19. Januar 2015 METALL NRW präsentiert neuen InfoTruck zur mobilen Berufsinformation Kirchhoff: Ein Zeichen unseres Vertrauens in den M+E-Standort Deutschland und Nordrhein-Westfalen Der Verband der Metall-

Mehr

Konferenz Made in China 2025 meets deutsche Industrie 4.0. Sino-European Services Center (SESC), Chinesisch-Deutsche Industrie Service Zone

Konferenz Made in China 2025 meets deutsche Industrie 4.0. Sino-European Services Center (SESC), Chinesisch-Deutsche Industrie Service Zone Konferenz Made in China 2025 meets deutsche Industrie 4.0 Sino-European Services Center (SESC), 10. September 2015 Sehr geehrte Damen und Herren, zunächst herzlichen Dank dafür, dass Sie sich die Zeit

Mehr

Einladung zum Wettbewerb! Verleihung des MarketingAwards Leuchttürme der Tourismuswirtschaft für innovative Angebote und Lösungen im Tourismus

Einladung zum Wettbewerb! Verleihung des MarketingAwards Leuchttürme der Tourismuswirtschaft für innovative Angebote und Lösungen im Tourismus Einladung zum Wettbewerb! Verleihung des MarketingAwards Leuchttürme der Tourismuswirtschaft für innovative Angebote und Lösungen im Tourismus Aufgerufen sind: Betriebe des Gastgewerbes, Freizeit- und

Mehr

Herzlich willkommen. Vorstellung 03.12.2011. zur virtuellen Präsentation Kurs Social Media für PE/OE. ein Kooperationsprojekt von...

Herzlich willkommen. Vorstellung 03.12.2011. zur virtuellen Präsentation Kurs Social Media für PE/OE. ein Kooperationsprojekt von... Herzlich willkommen zur virtuellen Präsentation Kurs Social Media für PE/OE ein Kooperationsprojekt von... Team der SMA Dr. Katja Bett Konrad Fassnacht Vorstellung //didacticdesign Dr. Katja Bett Diplom-Pädagogin

Mehr

Presse-Information Karlsruhe, 15.11.2006 / Information Nr.26 / Seite 1 von 6

Presse-Information Karlsruhe, 15.11.2006 / Information Nr.26 / Seite 1 von 6 Karlsruhe, 15.11.2006 / Information Nr.26 / Seite 1 von 6 NewCome 2006: ein Muss für Gründer und Nachfolger Beratungseinrichtungen aus der Oberrhein- Region zeigen starkes Engagement 5 Am 1. und 2. Dezember

Mehr

IHR MEHRWERT IN EINKAUF UND TECHNIK. TECSELECT qualifiziert und schont Ihr Budget

IHR MEHRWERT IN EINKAUF UND TECHNIK. TECSELECT qualifiziert und schont Ihr Budget IHR MEHRWERT IN EINKAUF UND TECHNIK TECSELECT qualifiziert und schont Ihr Budget PRÄZISE WERKZEUGE FÜR IHREN ERFOLG TECSELECT verbindet Vorteile in Einkauf, Technik und Marketing mit Ihrer erfolgreichen

Mehr

Industrie Informatik präsentiert Release mit neuer BI- Lösung

Industrie Informatik präsentiert Release mit neuer BI- Lösung P r e s s e m i t t e i l u n g Industrie Informatik präsentiert Release mit neuer BI- Lösung BI-Echtzeitinformationen unterstützen kontinuierliche Verbesserungsprozesse Standard für M2M-Kommunikation

Mehr

Deutschland sicher im Netz e.v.

Deutschland sicher im Netz e.v. Multiplikatorenprojekt Freie Berufe als Brückenbauer für IT-Sicherheit Neue Wege für mehr IT-Sicherheit: Wie IT-fremde Berufsgruppen KMU nachhaltig sensibilisieren Referent: Steffen Bäuerle Der Verein

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort!

Es gilt das gesprochene Wort! Grußwort des Staatssekretärs im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Dr. Georg Schütte, anlässlich der Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik am Tag der Informatik am 24. September 2014 in

Mehr

T H E M E N S E R V I C E

T H E M E N S E R V I C E Interview Wichtig ist, was jemand weiß und kann Der DQR macht Aufstiegschancen sichtbar Anhand des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) lassen sich Bildungswege in Deutschland und europaweit leichter

Mehr

Social Media Guidelines. Tipps für den Umgang mit den sozialen Medien.

Social Media Guidelines. Tipps für den Umgang mit den sozialen Medien. Social Media Guidelines. Tipps für den Umgang mit den sozialen Medien. Social Media bei Bühler. Vorwort. Was will Bühler in den sozialen Medien? Ohne das Internet mit seinen vielfältigen Möglichkeiten

Mehr

DGCS unterwegs Risikomanagement und Personalcontrolling

DGCS unterwegs Risikomanagement und Personalcontrolling Themen: Innovatives Finanzierungsmodell für neue Wohnformen - Konzept zum Aufbau einer Bürger-stiften-Zukunft gag gewinnt Ideenpreis Immobilien für eine alternde Gesellschaft Ferdinand Schäffler, Evangelische

Mehr

Unterstützen Sie den HR-Nachwuchs

Unterstützen Sie den HR-Nachwuchs Unterstützen Sie den HR-Nachwuchs Unterstützen Sie den HR-Nachwuchs! Machen Sie mit bei unserer Sonderaktion für die Personaler von morgen. Sehr geehrte Damen und Herren, der War for Talents wird immer

Mehr

Präsentieren Sie Ihre Produkte auf Europas größter Messe für Spargel- und Beerenanbau. Jeweils am Mittwoch/Donnerstag in der 3.

Präsentieren Sie Ihre Produkte auf Europas größter Messe für Spargel- und Beerenanbau. Jeweils am Mittwoch/Donnerstag in der 3. 2 Messen 1 Termin Präsentieren Sie Ihre Produkte auf Europas größter Messe für Spargel- und Beerenanbau Jeweils am Mittwoch/Donnerstag in der 3. Woche im November Messe Karlsruhe mehr als 5.500 Besucher

Mehr

FCP-Barometer Frühjahr 2015 Inhouse Communication & Content Marketing. München, 18. Juni 2015

FCP-Barometer Frühjahr 2015 Inhouse Communication & Content Marketing. München, 18. Juni 2015 FCP-Barometer Frühjahr 2015 Inhouse Communication & Content Marketing München, 18. Juni 2015 Inhalt Potenziale des mitarbeitergerichteten Content Marketing 2 Potenzial mitarbeitergerichtetes Content Marketing

Mehr

Qualifizierungsberater: Fallbeispiele aus Unternehmen

Qualifizierungsberater: Fallbeispiele aus Unternehmen Qualifizierungsberater: Fallbeispiele aus Unternehmen Beispiele aus Unternehmen: Firma Grafe Ein kurzer Rückblick: Die Beratung mit dem Geschäftsführer der Firma Grafe in Blankenhain (Kunststoffe) und

Mehr

E-Learning-Kurs:»Vertriebsstrategien für Führung und Verkauf«

E-Learning-Kurs:»Vertriebsstrategien für Führung und Verkauf« Selbstorganisierte Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte E-Learning-Kurs:»Vertriebsstrategien für Führung und Verkauf«Als Leiter im Verkauf sind Sie dafür verantwortlich, ob die Verkaufsziele Ihres

Mehr

IT-Qualifikation als Wertschöpfungstreiber wird noch zu wenig. Unterschleißheim, 23. November 2008. Rund 4,5 Milliarden Euro

IT-Qualifikation als Wertschöpfungstreiber wird noch zu wenig. Unterschleißheim, 23. November 2008. Rund 4,5 Milliarden Euro DIW-Studie: Durch fehlende Weiterbildung verschenkt Deutschland jährlich 4,5 Milliarden Euro IT-Qualifikation als Wertschöpfungstreiber wird noch zu wenig Bedeutung beigemessen Unterschleißheim, 23. November

Mehr

Der Handel mit Dienstleistungen und der Personentransfer im Rahmen von Economic Partnership Agreements

Der Handel mit Dienstleistungen und der Personentransfer im Rahmen von Economic Partnership Agreements Botschaft von Japan. Neues aus Japan Nr. 71 Oktober 2010 Der Handel mit Dienstleistungen und der Personentransfer im Rahmen von Economic Partnership Agreements Seit Japan 2002 erstmals ein Economic Partnership

Mehr

GATEX. Die Gatex. www.die-gatex.de. Gatex Gemeinschaftsausbildungsstätte Textil e. V. Glarnerstraße 5 79713 Bad Säckingen

GATEX. Die Gatex. www.die-gatex.de. Gatex Gemeinschaftsausbildungsstätte Textil e. V. Glarnerstraße 5 79713 Bad Säckingen GATEX Die Gatex Gatex Gemeinschaftsausbildungsstätte Textil e. V. Glarnerstraße 5 79713 Bad Säckingen Telefon +49 7761 40 31 Telefax +49 7761 93 87 37 E-Mail info@die-gatex.de www.die-gatex.de Die Gatex

Mehr

PRESSEMITTEILUNG 8. Juli 2009

PRESSEMITTEILUNG 8. Juli 2009 PRESSEMITTEILUNG 8. Juli 2009 Nr. /2009 Creativity World Forum 2009: Doris Dörrie trifft auf MP3-Erfinder Brandenburg und Bosch-Chef Fehrenbach Internationales Treffen von dreizehn Kreativstandorten erstmals

Mehr

www.gsrn.de Kleine Gruppen. Großer Erfolg. Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 5. Ausgabe 2015 12. November 2015 In dieser Ausgabe

www.gsrn.de Kleine Gruppen. Großer Erfolg. Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 5. Ausgabe 2015 12. November 2015 In dieser Ausgabe Kleine Gruppen. Großer Erfolg. www.gsrn.de Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 5. Ausgabe 2015 12. November 2015 In dieser Ausgabe 1. Die Studienstarts zum Wintersemester 2015/16 2. Erfahrungsaustausch

Mehr

Besuchen Sie uns auch auf:

Besuchen Sie uns auch auf: 06. März 2013 Gemeinsame Pressemitteilung der Kieler Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungs GmbH (KiWi GmbH) und der Industrie- und Handelskammer zu Kiel (IHK Kiel) Ein Plan muss her! 10. Businessplan-Wettbewerb

Mehr

Geschäftsbereich Berufliche Bildung

Geschäftsbereich Berufliche Bildung Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main Postfach 17 03 53 60077 Frankfurt am Main An die Kreishandwerkerschaften und Innungen mit eigener Geschäftsführung im Bezirk der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main

Mehr

Presseinformation Wichtiger Beitrag zur Modernisierung des saarländischen Universitätsklinikums (UKS)

Presseinformation Wichtiger Beitrag zur Modernisierung des saarländischen Universitätsklinikums (UKS) Presseinformation Wichtiger Beitrag zur Modernisierung des saarländischen Universitätsklinikums (UKS) Saarbrücken, 21.03.2014. Die SaarLB, die Bank für Sozialwirtschaft AG und die Europäische Investitionsbank

Mehr

11. 12. SEPTEMBER 2012, DORTMUND. www.zukunftskongress-logistik.de

11. 12. SEPTEMBER 2012, DORTMUND. www.zukunftskongress-logistik.de 11. 12. SEPTEMBER 2012, DORTMUND www.zukunftskongress-logistik.de Zukunft braucht Logistik Logistik ist die treibende Kraft in unserem Wirtschaftsleben, Logistik will unsere Welt gestalten und erhalten.

Mehr

Ein Maßstab für Design, Technik und Qualität

Ein Maßstab für Design, Technik und Qualität 10 Linea Futura 02-2009 KABUCO Ein Maßstab für Design, Technik und Qualität 1794 gründete Andreas Kaut ein Unternehmen, das inzwischen als Kaut-Bullinger zu den wenigen Münchner Familienunternehmen gehört,

Mehr

Über die Schwelle helfen Ergebnisse und Erfahrungen der hessischen Projekte IdA und IUBA

Über die Schwelle helfen Ergebnisse und Erfahrungen der hessischen Projekte IdA und IUBA Über die Schwelle helfen Ergebnisse und Erfahrungen der hessischen Projekte IdA und IUBA Förderung der Ausbildungsbereitschaft von Unternehmen mit internationaler Unternehmensführung in den Jahren 2001

Mehr

Beitrag RW.mobile bei edidaktik 2014 Linz

Beitrag RW.mobile bei edidaktik 2014 Linz Ausgangssituation Wirtschaft und insbesondere Buchhaltung gilt bei vielen Jugendlichen als langweiliges Fach. Darunter leidet das Verständnis von wirtschaftlichen Zusammenhängen. Dieses wird oft durch

Mehr

Wie auch Sie online noch erfolgreicher

Wie auch Sie online noch erfolgreicher Mehr Reichweite, mehr Umsatz, mehr Erfolg Wie auch Sie online noch erfolgreicher werden 30.07.2015 dmc digital media center GmbH 2015 2 Unternehmensgruppe dmc.cc ist nicht nur Berater, sondern der konsequente

Mehr

Herzlich willkommen zum Vortrag. Durchlässigkeit in der Weiterbildung vom Kaufmann bis zum Bachelor of Arts. am Beispiel der Württ.

Herzlich willkommen zum Vortrag. Durchlässigkeit in der Weiterbildung vom Kaufmann bis zum Bachelor of Arts. am Beispiel der Württ. Herzlich willkommen zum Vortrag Durchlässigkeit in der Weiterbildung vom Kaufmann bis zum Bachelor of Arts am Beispiel der Württ. VWA Agenda 1. Weiterbildung im Bildungssystem Deutschlands 2. Vorstellung

Mehr

IDEEN BEWeGEN DER WETTBEWERB ZUR DIGITALEN SCHULE

IDEEN BEWeGEN DER WETTBEWERB ZUR DIGITALEN SCHULE IDEEN BEWeGEN DER WETTBEWERB ZUR DIGITALEN SCHULE WIR ENGAGIEREN UNS VOR ORT DER WETTBEWERB ZUR DIGITALEN SCHULE Wir möchten weiterführende Schulen herzlich einladen, an der Zukunft der Bildung mitzuwirken.

Mehr

Deine Zukunft Deine Chance bei der GTÜ als. Industriekaufmann (m/w)

Deine Zukunft Deine Chance bei der GTÜ als. Industriekaufmann (m/w) Start up Deine Zukunft Deine Chance bei der GTÜ als Industriekaufmann (m/w) Wer ist die GTÜ? Qualität und Servicebereitschaft haben uns in nur zwei Jahrzehnten zur bekanntesten Überwachungsorganisation

Mehr

Service Management Kompakt (ISS) Mit professionellem Service zu operativer Effizienz und Kundenzufriedenheit

Service Management Kompakt (ISS) Mit professionellem Service zu operativer Effizienz und Kundenzufriedenheit Mit professionellem Service zu operativer Effizienz und Kundenzufriedenheit Der Erfolg eines Unternehmens basiert auf zwei Säulen: Kundenzufriedenheit und Profitabilität! Im Fokus dieses Intensivlehrgangs

Mehr

Berufswahlorientierung

Berufswahlorientierung Berufswahlorientierung Zahlen, Daten, Fakten zur Berufsausbildung Dr. Ilona Lange IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland Ausbildungsberufe deutschlandweit 349 anerkannte duale Ausbildungsberufe in Deutschland

Mehr

DER ZUKUNFT BEGEGNEN CHANCEN ERÖFFNEN

DER ZUKUNFT BEGEGNEN CHANCEN ERÖFFNEN V I S I O N U N D L E I T B I L D VISION UND LEITBILD DER ZUKUNFT BEGEGNEN CHANCEN ERÖFFNEN Bildung ist unser Business Die Wirtschaft ist unser Partner Lernen ist unsere Kultur Der Wandel fordert uns heraus

Mehr

Premiumseminar. Onlinemarketing. Mit SEO, SEM und Affiliate Marketing zum Erfolg. FHAM Hochschule für angewandtes Management Erding bei München

Premiumseminar. Onlinemarketing. Mit SEO, SEM und Affiliate Marketing zum Erfolg. FHAM Hochschule für angewandtes Management Erding bei München Premiumseminar Onlinemarketing Mit SEO, SEM und Affiliate Marketing zum Erfolg FHAM Hochschule für angewandtes Management Erding bei München Die Zukunft des Marketing für Unternehmen Onlinemarketing Für

Mehr

Presseinformation. Erste Bilanz zum Ende des Berufsberatungsjahres. Nr. 38 / 2013 30. Oktober 2013

Presseinformation. Erste Bilanz zum Ende des Berufsberatungsjahres. Nr. 38 / 2013 30. Oktober 2013 Presseinformation Nr. 38 / 2013 30. Oktober 2013 Erste Bilanz zum Ende des Berufsberatungsjahres Unternehmen meldeten 72.200 Stellen bei Agenturen 66.100 Bewerber suchten über Agenturen und Jobcenter nach

Mehr

Wir schlagen Brücken in die Arbeitsw elt!

Wir schlagen Brücken in die Arbeitsw elt! A rbeit durch Management PATENMODELL Bürgerschaftliches Engagem ent bewegt unsere Gesellschaft! Wir schlagen Brücken in die Arbeitsw elt! Eine In itiative Im Verbund der Diakonie» Die Gesellschaft bewegen

Mehr

Callcenterleistungen: Selbst erbringen oder outsourcen?

Callcenterleistungen: Selbst erbringen oder outsourcen? Callcenterleistungen: Selbst erbringen oder outsourcen? Wer Kundenservice bieten will, sieht sich immer der Frage gegenüber, welche Leistungen das Unternehmen bieten möchte und ob diese Leistungen vom

Mehr

BACHELOR OF ARTS - FOOD MANAGEMENT

BACHELOR OF ARTS - FOOD MANAGEMENT BACHELOR OF ARTS - FOOD MANAGEMENT Die SHF ist im dualen Studium Food Management ein perfekter Praxispartner, da es sich um ein mittelständisches Unternehmen handelt, in dem das Einbringen von neuen Ideen

Mehr

DEKRA Akademie GmbH. Flottenmanagement. Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte

DEKRA Akademie GmbH. Flottenmanagement. Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte DEKRA Akademie GmbH Flottenmanagement Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte In Zusammenarbeit mit: Flottenmanager Warum Flottenmanagement? Flottenmanagement gestaltet bei optimalem Kosten-/ Nutzenverhältnis

Mehr

Aufstiegsfortbildung. Geprüfte/-r Wirtschaftsfachwirt/-in. Informationen für Kundinnen und Kunden. (im Distance-Learning-Konzept )

Aufstiegsfortbildung. Geprüfte/-r Wirtschaftsfachwirt/-in. Informationen für Kundinnen und Kunden. (im Distance-Learning-Konzept ) Aufstiegsfortbildung Geprüfte/-r Wirtschaftsfachwirt/-in (im Distance-Learning-Konzept ) Informationen für Kundinnen und Kunden Aufstiegsfortbildung bei der Deutschen Angestellten-Akademie Der/die Wirtschaftsfachwirt/-in

Mehr

E-Learning-Kurs:»Controlling für Einsteiger«

E-Learning-Kurs:»Controlling für Einsteiger« Selbstorganisierte Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte E-Learning-Kurs:»Controlling für Einsteiger«Die Anforderungen an das Controlling sind vielfältig. Mit diesem Kurs lernen Fach- und Führungskräfte

Mehr

4. Meckenheimer Wirtschaftsdialog - Wirtschaftsförderung

4. Meckenheimer Wirtschaftsdialog - Wirtschaftsförderung Stadt Meckenheim Wirtschaftsfö 4. Meckenheimer Wirtschaftsdialog - Wirtschaftsfö - Hans Fischer GmbH 3. Februar 2011 Stadt Meckenheim Wirtschaftsfö Zur Person: Dirk Schwindenhammer 2003 Diplom-Betriebswirt

Mehr

Ihre Zielmärkte im Überblick

Ihre Zielmärkte im Überblick Ihre Zielmärkte im Überblick Lead- Generierung Printwerbung werbung Business to Business Display- Werbung Content- Marketing www.mediacenter.haufe.de Inhalt Zielmärkte Personal 3 Immobilien 4 Marketing

Mehr

F.A.Z.-Bildungsmarkt. Themen, Termine und Preise 2015. Über 1,2 Millionen Weiterbildungsinteressierte!

F.A.Z.-Bildungsmarkt. Themen, Termine und Preise 2015. Über 1,2 Millionen Weiterbildungsinteressierte! F.A.Z.-Bildungsmarkt Themen, Termine und Preise 2015 Über 1,2 Millionen Weiterbildungsinteressierte! Ihr Anzeigenmarkt Bildungsmarkt Im F.A.Z.-Bildungsmarkt finden interessierte Leser Ihre Angebote zu

Mehr

Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 1. Ausgabe 2015

Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 1. Ausgabe 2015 Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 1. Ausgabe 2015 29. Januar 2015 In dieser Ausgabe 1. Sicherheit und Qualität im Studium 2. Studienstarts in 2015 3. Seit 8 Jahren ein Erfolg - Engineering Management

Mehr

Eva Hildenbrand. Klicken Sie >>hier<< für das neue Quartera Magazin

Eva Hildenbrand. Klicken Sie >>hier<< für das neue Quartera Magazin Eva Hildenbrand From: Randy Eisinger [SWOP.] Sent: Donnerstag, 30. Juni 2011 16:59 To: Eva Hildenbrand Subject: Quartera Magazin Neue Ausgabe erschienen Thema: Bildungspartner gesucht

Mehr