Programm zum Tag des offenen Denkmals 2015 Berlin Mitte (Tiergarten, Wedding), Berlin

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1 Berlin, Berlin Berlin Planckstraße 20/20a Berlin Kleine Rosenthaler Straße 3 Beamtenwohnhaus der Königlichen Theater Eines der letzten vom Königlichen Hofmarschallamt unweit des Berliner Stadtschlosses errichteten Gebäude wird 100! Die neoklassizistische Gliederung der Fassade und der reiche Bauschmuck in neobarocken Formen mit Putten, Vasen, Reliefs sowie den Kronen über den Eingängen als Zeichen des königlichen Bauherrn unterstreichen die Bedeutung des Hauses. Am ehemaligen Baudepotgebäude im Hof sind 29 Reliefs installiert, die zu den wenigen in Berlin erhaltenen barocken Bauplastiken zählen. Die Führungen gehen auf die Bau- und Nutzungsgeschichte sowie den Schutz des Gebäudes ein. Alter Garnisonfriedhof Dem um 1706 angelegten Friedhof geben Grabkreuze, Epitaphien und Tabernakel aus der Blütezeit des Berliner Eisenkunstgusses und Steinmetzarbeiten der klassizistischen Periode, des Historismus und der Reformkunst ein besonderes Gepräge. Die Grabstätten von Berliner Ehrenbürgern, darunter der romantische Dichter Baron de la Motte Fouqué, die Generäle der Napoleonischen Kriege von Brauchitsch, von Colomb, Freiherr von dem Knesebeck und von Lützow, können nach längerer Restaurierung wieder besichtigt werden : Uhr (sonst nicht geöffnet) 12.9.: Führungen 14 und Uhr durch Dr. Nele Güntheroth und Petra Kolbe 12.9.: Treffpunkt zu Führungen im Innenhof, max. 30 Pers. pro Führung. Kaffeetafel zum 100. Geburtstag. : Dr. Nele Güntheroth, und 13.9.: zu den Veranstaltungen 12. un d 13.9.: Führungen zu Kunstgeschichte und Biographien der beigesetzten Offiziere der Garnison Berlin 12, 13, 14 und 15 Uhr 12. und 13.9.: Treffpunkt zu den Führungen: Eingangspforte Uhr Ausstellung zur Geschichte des Friedhofs im Ausstellungsraum : Dr. Dieter Weigert, Förderverein Alter Berliner Garnisonfriedhof e.v., , weigert-dieter@versanet.de Berlin Köpenicker Straße Berlin Dresdener Straße 93 Ausstellung zur Eisfabrik Die Gewinnung und der Vertrieb von Eis zur Kühlung für Lebensmittel für fast jeden Haushalt war der Bestimmungszweck der von Carl Bolle gegründeten Norddeutschen Eiswerke. Mit dem Ausgleichen von Preisschwankungen und der Möglichkeit des Handels, völlig neue Lebensmittel wie Kaviar und Bananen zu vertreiben, sind die Vorteile beschrieben, die das erste Großkühlhaus Deutschlands bot. Über die Geschichte des Denkmalensembles und das Ringen um den Erhalt informiert eine Ausstellung. Bodenfund Friktionsspindelpresse 2012 wurde bei Ausschachtungsarbeiten für das Myrica-Wohnquartier an der Sebastianstraße in kriegszerstörten Kellerfundamenten eine Friktionsspindelpresse geborgen. Die nach dem Wohngebiet benannte Presse stammt aus dem Jahr 1902 und wurde mutmaßlich zur Kaltumformung von Metallteilen, überwiegend Stahl, eingesetzt. In diesem Jahr wurde sie restauriert und als technisches Denkmal von der Wohnungsbaugenossenschaft Berolina aufgestellt und 13.9.: Ausstellung Uhr 12. und 13.9.: Achtung: das Gelände selbst ist nicht zugänglich : Peter Schwoch, Bürgerverein Luisenstadt e.v., , eis@berlin-eisfabrik.de 12.9.: zum Vortrag 12.9.: 13 Uhr Vortrag von Volker Hobrack und Restaurator Konrad Simon: Die Myrica-Presse - Erklärungen zum Fundort und zur Restauration. : Volker Hobrack, Bürgerverein Luisenstadt e.v., , vhobrack@gmx.de Kristin Müller, Wohnungsbaugenossenschaft Berolina e.g., mueller@berolina.info 1

2 Berlin, Berlin Berlin Invalidenstraße Treffpunkt: Museum für Naturkunde Busrundfahrt zu Projekten handwerklicher Restaurierung Thema: "Wer baute das siebentorige Theben?" Restauratoren im Handwerk stellen während der Ausstiege ihre fertigen und laufenden Projekte handwerklicher Restaurierung in Berlin vor. Die fachkundigen Erklärungen zu den Restaurierungsobjekten und Denkmalbaustellen von Experten vor Ort werden unterwegs durch kundige Kommentare zum Berliner Denkmalgeschehen von Rainer W. Leonhardt ergänzt. 1: Museum für Naturkunde, ehem. Landwirtschaftliche Hochschule ( von August Tiede) - Rekonstruktion, Restaurierung der Fenster von Restaurator im Tischlerhandwerk Dirk Meier. 2: Wohn- und Gewerbebau (1794) in der Auguststr Restaurierung der Holztreppe im Treppenhaus durch Restaurator im Tischlerhandwerk Dietmar Aufleiter. 3: Architekturmodell vom Berliner Dom ( von Julius und Otto Raschdorff) - Restaurierung des Gipsmodells durch Architekt und Restaurator im Stuckateurhandwerk Sebastian Rost. 4: Treppenhaus in der Dickhardstr. 5 (1904) - Rekonstruktion von Dekorationsmalereien und Marmorimitationen durch Restaurator im Malerhandwerk Thomas Pollack, Vorführung historischer Techniken, mitmachen erlaubt. 5: Ehem. Tieranatomisches Theater ( von Carl Gotthard Langhans) - Restaurierung der Holzarbeiten durch Restaurator im Tischlerhandwerk und Werkzeugmacher Wolfgang Dambacher : Beginn 10 Uhr 13.9.: Dauer: 5 Stunden, Anmeldung erforderlich : Sebastian Rost, Restaurator im Handwerk e.v., berlin-brandenburg@restaurator-im-handwerk.de Berlin Erna- Berger- Straße Berlin Leipziger Straße 5-6 Treffpunkt: Friedrichstraße 43-45, Café im Mauermuseum DDR-Grenzwachturm am Potsdamer Platz Am Potsdamer Platz und auf der Rückseite des Leipziger Platzes steht der älteste Grenzwachturm der Berliner Mauer. Der "BT 6" genannte runde Wachturm entstammt der ersten Baureihe aus massivem Beton, die ab 1966 in Produktion ging. Nur dieser eine blieb erhalten. Jörg Moser-Metius hat den Wachturm von der Stadt Berlin übernommen und, unterstützt von Berliner Firmen und den Innungen, denkmalgerecht restauriert, um ihn für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Denkmal zum 17. Juni Juni überall in der DDR erhebt sich die Bevölkerung und fordert freie Wahlen und bessere Lebensbedingungen. Mit Hilfe sowjetischer Panzer wird der Aufstand blutig niedergeschlagen. Erst 47 Jahre später wurde vor dem ehemaligen Haus der Ministerien der DDR, dem heutigen Bundesfinanzministerium, ein Denkmal eingeweiht, das an diesen Tag erinnert: das 25 m lange, in den Boden eingelassene Glasbild des Künstlers Wolfgang Rüppel. Anlässlich des 60. Jahrestages des Aufstandes heißt die Fläche an der Leipziger Straße seit dem 17. Juni 2013 "Platz des Volksaufstandes von 1953" und 13.9.: Uhr 12. und 13.9.: Führungen nach Bedarf 12. und 13.9.: Turmbesteigung : Jörg Moser-Metius, Berlin Wall Exhibition UG, , jm@berlinwallexpo.de 13.9.: Beginn 12 Uhr 13.9.: Vortrag mit Hans-Joachim Herbig, Sohn des Streikführers Werner Herbig, zum 17. Juni Im Anschluss an den Vortrag Führung. : Alexandra Hildebrandt, Mauermuseum - Museum Haus am Checkpoint Charlie, , info@mauermuseum.de 2

3 Berlin, Berlin Berlin Am Köllnischen Park 5 Treffpunkt: vor dem Märkischen Museum Der Spreeuferweg in der nördlichen Luisenstadt Entlang des einstmals von Industrie und Handel geprägten Spreeufers zwischen Märkischem Museum und Schillingbrücke soll ein Uferweg angelegt werden. Gewerbehöfe, gründerzeitliche Bebauung und DDR-Wohnkomplexe treffen auf ein Ensemble von Zeugnissen der Berliner Mauer sowie Orten der Berliner Clubkultur, wie Planet, Bar 25 und Tresor. Die Führung mit Eberhard Elfert geht der Frage nach, wie und mit welchen Medien hier die Geschichte epochenübergreifend und multiperspektivisch vermittelt werden kann : Beginn 14 Uhr : Eberhard Elfert, Erinnerungsräume - Berliner Mauerund Clubkultur, mauerundclubkultur@gmail.com Berlin Rathausstraße 15 Treffpunkt: Eingang Rotes Rathaus Berlin Friedrichstraße Treffpunkt: Café im Mauermuseum Die Achse zwischen Fernsehturm und Marx-Engels-Forum Gerade die Berliner besteht aus zahlreichen Solitären und Einzelräumen: Von Marx und Engels, über das Rathausforum mit Neptunbrunnen und Wasserkaskaden, vorbei an der Marienkirche bis zum Fernsehturm. Der Raum ist durch vielfältige Geometrien geprägt: Die Architekten spielten mit verschiedenen Kubaturen und verspannten die Bauten untereinander. Es werden die Gemeinsamkeiten und Besonderheiten sowie die planungsgeschichtlichen Hintergründe und Intentionen der Planerkollektive vorgestellt. Die Berliner Mauer 13. August vor 54 Jahren beginnt die DDR mit dem Bau der Mauer, die mehr als 28 Jahre Ost- und Westberlin voneinander trennt und Hunderte von Todesopfern fordert. Nach ihrem überraschenden Ende am 9. November 1989 erinnert heute kaum mehr etwas an dieses Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte. Vortrag und Führung mit Zeitzeuge Rainer Schubert : Beginn 14 Uhr 12.9.: Dauer 2,5 Stunden, max. 25 Pers., Anmeldung erforderlich bis : Jan Hendrik Brinkkötter, janhendrikbrinkkoetter@gmail.com 12.9.: Beginn 14 Uhr 12.9.: Vortrag, im Anschluss daran Führung : Alexandra Hildebrandt, Mauermuseum - Museum Haus am Checkpoint Charlie, , info@mauermuseum.de Berlin Chausseestraße 126 Treffpunkt: Kapelle Dorotheenstädtischer Friedhof Der Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden von 1762 hat sich seit dem frühen 19. Jahrhundert zu einem bevorzugten Begräbnisplatz für bedeutende Gelehrte, Künstler und Politiker herausgebildet und diese Tradition bis heute gewahrt. Die 1928 errichtete Trauerkapelle ist Bestandteil des Gartendenkmalensembles und wurde jüngst denkmalgerecht saniert. In diesem Zusammenhang wurde der Innenraum der Kapelle nach einem künstlerischen Entwurf des international bedeutenden Lichtkünstlers James Turrell umgestaltet : zu den Veranstaltungen (sonst auch geöffnet) 12.9.: Führung 16 Uhr durch Pedro Moreira, Architekt, und Azemina Bruch, Gartenarchitektin 12.9.: Führung zum Friedhof und der Umgestaltung der Kapelle durch James Turrell, max. 60 Pers., Anmeldung bis erforderlich. 18 Uhr Konzert in der Kapelle, Details bitte erfragen. : Juliane Bluhm, Stiftung Historische Kirchhöfe und Friedhöfe in Berlin-Brandenburg, bluhm@stiftung-historische-friedhhoefe.de 3

4 Berlin, Berlin Berlin Pankstraße 47 Museum Ehemalige 32. Gemeindeschule Das Gebäude des Museums wurde als 32. Gemeindeschule nach einem Entwurf von Stadtbaurat Adolf Gerstenberg und Baumeister Petersen errichtet. Es war das erste öffentliche Gebäude in den 1861 eingemeindeten Vororten Gesundbrunnen und Wedding. Heute zählt es zu den ältesten noch erhaltenen Schulgebäuden Berlins. Der für den spätklassistischen Stil der Berliner Bauakademie typische Bau wird seit 1987 museal genutzt : Uhr (sonst auch geöffnet) 13.9.: Führung: Das Schulhaus auf dem Gesundbrunnen Uhr 13.9.: Treffpunkt: Hof : Sigrid Schulze, Museum, , schulze@mittemuseum.de Berlin Scharrenstraße Treffpunkt: Ecke Kleine Gertraudenstraße Berlin Alexanderstraße 11 und 4 Eingang: bcc / Haus des Lehrers Berlin Niederkirchnerstraße 5 Ehemalige Cöllnische Lateinschule am Petriplatz Von 2007 bis 2009 wurden die Grundmauern der Cöllnischen Lateinschule und der Petrikirche sowie der umliegende Kirchhof ausgegraben. Die leitende Archäologin führt sachkundig und unterhaltsam in die Zeit des lalters und in die Frühe Neuzeit am Petriplatz zurück und lässt so die lange Geschichte dieses Platzes lebendig werden. Ehemalige Kongresshalle und Haus des Lehrers Zukunftsweisendes am Alexanderplatz: das Haus des Lehrers und die ehemalige Kongresshalle umgebaut und saniert durch Kerk-Oliver Dahm, verbindet die transparente Architektur des damaligen Chefarchitekten von Berlin, Hermann Henselmann, bis ins Detail Zweck und funktionstreue Formensprache. Die Gestaltungskraft der 1960er-Jahre sowie die Symbiose mit der Kunst ("Unser Leben" von Walter Womacka als optimistisches Selbstporträt eines sich modern gebenden sozialistischen Staates) kann man als Führung in der Kongresshalle erleben. Die ungewöhnliche Kombination eines Hochhauses mit dem weithin sichtbaren Mosaikfries machte das Haus des Lehrers zu einem weit über die Grenzen Berlins hinaus bekannten Wahrzeichen der DDR-Hauptstadt. Ehemaliger Preußischer Landtag Der Gebäudekomplex des ehemaligen Preußischen Landtags stellt einen bedeutenden Beitrag zur Bautätigkeit des Staates Preußen dar. Das von Friedrich Schulze errichtete Ensemble besteht aus dem ehemaligen Preußischen Abgeordnetenhaus ( ) und dem ehemaligen Preußischen Herrenhaus ( ), in dem heute der Bundesrat tagt. Die historische Bausubstanz konnte nach schweren Kriegsschäden und starken Eingriffen erhalten werden. Nach einem behutsamen Umbau durch die Architektengemeinschaft Jan und Rolf Rave, Marina Stankovic und Walter Krüger beherbergt das Gebäude seit 1993 das Berliner Landesparlament und 13.9.: zu den Veranstaltungen (sonst nicht geöffnet) 12.9.: Führungen 10.30, 12, 14 und 16 Uhr, 13.9.: Führungen 10, 12 und 14 Uhr 12.9.: Uhr 8. Petriplatzfest mit Musik von Corvus Corax und offener Hauptprobe des Denkmaldramas "Hip und Hop im Untergrund" in der Cöllnischen Lateinschule. 12. und 13.9.: Thema der Führungen: Wer waren die ersten Berliner? Treffpunkt: Fläche vor dem Schutzbau, Führungen mit Archäologin Claudia Maria Melisch, max. 25 Pers. : Claudia Maria Melisch, Festkomitee Petriplatz, , petriplatz@ .de 13.9.: Uhr (sonst nicht geöffnet) 13.9.: Führungen nach Bedarf : Sarah Wagner, bcc Berlin Congress Center, , s.wagner@bcc-berlin.de Steffi Pianka, Wohnungsbaugesellschaft Berlin- mbh (Haus des Lehrers), , steffi.pianka@wbm.de 12.9.: zu den Führungen 12.9.: Führungen 15 und Uhr 12.9.: Treffpunkt: Eingangshalle, max. 40 Pers., Anmeldung erforderlich bis 10. Sept. : René Rögner-Francke, Abgeordnetenhaus von Berlin, Referat Öffentlichkeitsarbeit, , rene.roegner-francke@parlament-berlin.de 4

5 Berlin, Berlin Berlin Engeldamm 62/64 Ehemaliges Gewerkschaftshaus Das ehemalige Gewerkschaftshaus zählt zu den ersten Gebäuden in Deutschland, die sich die Gewerkschaftsbewegung eigens für ihre Zwecke bauen ließ nach Entwürfen der Architekten Konrad Reimer und Friedrich Körte erbaut, musste es 1907 erweitert werden. Das erklärte Ziel der Bauherren war es, ein Zentrum für das gesamte Gewerkschaftsleben in Berlin zu bilden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es als Krankenhaus und Institut für Tropenmedizin genutzt. Seit 2000 ist es Wohn- und Geschäftshaus und beherbergt u.a. die Schuhmanufaktur "Meisterschuh" : zu den Veranstaltungen (sonst nicht geöffnet) 12.9.: Führung: Maßschuhe in Handfertigung. Vorführung von Arbeitsgängen mit Erläuterungen 11 Uhr, 12.9.: zur Führung max. 25 Pers. 12 Uhr Vortrag von Volker Hobrack zur Geschichte des Gewerkschaftshauses. Treffpunkt: vor dem Haus. : Volker Hobrack, Bürgerverein Luisenstadt e.v., , buero@buergerverein-luisenstadt.de Berlin Gendarmenmarkt Berlin Luisenstraße 56 Zugang nur über Philippstraße Ehemaliges Schauspielhaus In der des Gendarmenmarktes steht, axial auf die Kuppeltürme des Deutschen und Französischen Domes ausgerichtet, das von Karl Friedrich Schinkel anstelle früherer Theaterbauten errichtete Schauspielhaus. Es gehörte zu den modernsten Theaterbauten Preußens und gilt bis heute als ein Hauptwerk Karl Friedrich Schinkels. Die aus Gründen der Sparsamkeit verputzten Fassaden wurden erst mit Sandstein verblendet. Der von Christian Friedrich Tieck entworfene Skulpturenschmuck bezieht sich auf die antiken Sinnbilder für Musik, Tragödie und Komödie. Nachdem das Gebäude Ende des Zweiten Weltkriegs stark zerstört worden war, wurde es von K. Just und Manfred Prasser im Äußeren weitgehend originalgetreu wiederhergestellt und innen zum Konzerthaus mit klassizistisch-historisierender Ausstattung umgebaut. Ehemaliges Tieranatomisches Theater Das Tieranatomische Theater auf dem Campus Nord der Humboldt-Universität ist Berlins ältestes erhaltenes akademisches Lehrgebäude. Carl Gotthard Langhans, der auch das Brandenburger Tor entwarf, errichtete den Bau mit dem überkuppelten Hörsaal als Herzstück der königlichen Tierarzneischule. Seit 2012 nutzt das Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik das Gebäude für Wissensausstellungen mit Laborcharakter. Eine ständige Ausstellung widmet sich zudem der 200-jährigen Nutzung des Gebäudes. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz : zu den Veranstaltungen 13.9.: Führungen und 15 Uhr durch Ilse Brewing 13.9.: Treffpunkt zu Führungen: Besucherservice , Uhr Film: "Schinkel neu komponiert"., Ort: Musikclub, kostenlose Einlasskarten werden im Besucherservice ausgegeben. 14 Uhr Führung zur Jehmlich-Orgel, erklärt und vorgeführt von Dr. Dietmar Hiller. Ort: Großer Saal, kostenlose Einlasskarten werden im Besucherservice ausgegeben. : Mattias Richter, Konzerthaus Berlin, , kontakt@konzerthaus.de 12. und 13.9.: Uhr (sonst auch geöffnet) 12. und Führungen 15 und 16 Uhr durch Müller-Reimann Architekten und beteiligte Restauratoren 12. und 13.9.: Führung zum Thema: Work in Progress - Restaurierung der Gerlachbau-Fassaden. Treffpunkt: Besuchereingang, max. 25 Pers. Ausstellung: On The Edge - Artists in Dialogue with Humboldt-University Collections. : Felix Sattler, Humboldt-Universität zu Berlin, , felix.sattler@culture.hu-berlin.de 5

6 Berlin, Berlin Berlin Annenstraße Ev.-Lutherische Kirche Berlin wurde die Annenkirche, wie sie in der Nachbarschaft genannt wird, geweiht. Sie ist die erste Arbeit des späteren Stadtbaurats Hermann Blankenstein, der sie für die Altlutherische Gemeinde entwarf, die sich 1835 von der preußischen Staatskirche getrennt hatte. Pfarrhaus und Schule folgten Aus der Erbauungszeit erhalten sind auch das Gestühl, die Kanzel, der Taufstein und der Orgelprospekt, hinter dem sich heute ein neues Instrument der Potsdamer Firma Schuke von mit 30 Registern verbirgt. Den Altar ziert seit 1957 ein Holzrelief des Oranienburger Künstlers Wilhelm Grosz : Uhr 13.9.: Kirchenführung mit Orgelvorführung Uhr und nach Bedarf 13.9.: 10 Uhr Gottesdienst, Kinderprogramm zum Thema "Kirche - Bauwerk und Gotteshaus" : Dr. Ewald Schlechter, Ev.-Lutherische Gemeinde Berlin-, , ewald.schlechter@selk-stuttgart.de Berlin Schlossbrücke Treffpunkt: An der Kommandantur Berlin Alexanderplatz Treffpunkt: Weltzeituhr Fahrradtour entlang der Panke von nach Niederschönhausen Restauratoren über die Schulter geschaut. Auf komfortabel ausgebauten Wegen des Berliner Radroutennetzes werden Baustellen der Denkmalpflege angefahren, auf denen Restauratoren im Handwerk tätig sind. Vom Schlossplatz in Berlin- durch die Spandauer Vorstadt entlang dem Spandauer Schifffahrtskanal und der Panke werden aktuelle Baustellen und bereits fertiggestellte Projekte im Sinne des Wortes erfahren. Tour mit den Architekten Ulla Bauerochse und Wolfgang Bunge. 1: Architekturmodell vom Berliner Dom ( ) - Restaurierung des Gipsmodells durch Architekt und Restaurator im Stuckateurhandwerk Sebastian Rost. 2: Wohnund Gewerbebau (1794) in der Auguststr Restaurierung der Holztreppe im Treppenhaus durch Restaurator im Tischlerhandwerk Dietmar Aufleiter. 3: Ehem. Tieranatomisches Theater ( ) - Restaurierung der Holzarbeiten durch Restaurator im Tischlerhandwerk und Werkzeugmacher Wolfgang Dambacher. 4: Museum für Naturkunde, ehem. Landwirtschaftliche Hochschule ( ) - Rekonstruktion, Restaurierung der Fenster von Restaurator im Tischlerhandwerk Dirk Meier. 5: Eingangsportal des Bürgerparkes Pankow ( ) - Restaurierung der Stuckaturen und Putze, Restaurator im Stuckateurhandwerk Peter Schuster. 6: Schloss Schönhausen ( ) - Restaurierung der Fenster und Putze, Peter Schuster. Fahrradtour: Unterwegs zu Denkmalen in Berlin Das Ortskuratorium Berlin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bietet gemeinsam mit der Jugendbauhütte Brandenburg/Berlin eine Fahrradtour zu ausgewählten Denkmalen an, die von Teilnehmenden der Jugendbauhütte mit restauriert wurden. Wir besichtigen verschiedene Objekte im Bezirk - von der Marmorskulptur bis zum Treppenhaus. Die jungen Erwachsenen werden über ihre Erfahrungen bei der Restaurierung berichten. Tour mit Günther Pätz und Dr. Karen Bork und 13.9.: Beginn: 10 Uhr 12. und 13.9.: Dauer: 6 Stunden, Anmeldung und eigenes Fahrrad erforderlich : Wolfgang Bunge, Architekt, bunge.weser@gmx.de 13.9.: Beginn 11 und 14 Uhr 13.9.: max. 15 Pers., eigenes Fahrrad erforderlich : Günther Pätz, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Ortskuratorium Berlin, , g.paetz@celares.com 6

7 Berlin, Berlin Berlin Klosterstraße 73 Treffpunkt: Vor der Franziskaner- Klosterruine Führung: Berliner Pflanzen erzählen Berliner Geschichte Pflanzen erzählen etwas über die Geschichte dieser Stadt, genauso wie Gebäude, Plätze und Kunstwerke. Jedoch ist Natur viel stärker dem Wandel ausgesetzt. Umso erstaunlicher ist es, wenn wir Zeitzeugen finden, die den Veränderungen im Herzen der Metropole standgehalten haben. Diese und eine ganze Menge wildes Grün finden sich auf dem Weg durch Berlins Ursprung mit Kathrin Scheurich : Beginn 14 Uhr, Dauer 1,5 Stunden : Kathrin Scheurich, Stadtnatur Berlin, , kathrin.scheurich@stadtnatur-berlin.com Berlin Zietenplatz Berlin Gendarmenmarkt Treff: Schillerdenkmal Berlin Albrechtstraße Treffpunkt Führung: Berliner Pflanzen erzählen Deutsche Geschichte Pflanzen erzählen etwas über die Geschichte dieser Stadt, genauso wie Gebäude, Plätze und Kunstwerke. Der Weg durch das Regierungsviertel wird begleitet von Sumpfexperten, Ministergärten und wildem Grün von der zerstörten Vielfalt zum Parlament der Bäume. Führung mit Kathrin Scheurich. Führung: Gendarmenmarkt Der Platz erfuhr in der Geschichte mehrfach Umgestaltungen: erst Kirchenstandort, Friedhof, Pferdestall, Markt, dann unter Hinzufügung der beiden Türme spätbarocker Architekturplatz, gärtnerischer Schmuckplatz und spätere Überformung zu einem modernen Stadtplatz. Die Führungen informieren über die historischen Bauten und Anlagen, ihre architektonischen und gärtnerischen Stile, Materialien und Schmuckelemente, das heutige Erscheinungsbild sowie Probleme der Denkmalpflege und aktuelle Planungen. Führung: Koepjohann'sche Stiftungshäuser Der Schiffbaumeister Johann Friedrich Koepjohann begründete 1792 auf dem Sterbebett eine wohltätige Stiftung und vermachte ihr sein Haus am Schiffbauerdamm. Zwischen 1861 und 1905 ließ die Stiftung das einstige Werftgelände von namhaften Architekten und Baumeistern - Adolph Lohse, Friedrich Schulze-Kobitz und Kurt Berndt - neu bebauen. Ein Ensemble aus repräsentativen Wohn- und Geschäftshäusern entstand. Die Gewinne aus den Mieteinkünften fließen bis heute sozialen Zwecken zu. Führungen mit Wolfgang Feyerabend : Beginn 16 Uhr, Dauer 1,5 Stunden : Kathrin Scheurich, Stadtnatur Berlin, , kathrin.scheurich@stadtnatur-berlin.com 13.9.: zu den Führungen 13.9.: Uhr Führung: Der Französische und der Deutsche Dom. Geschichte der Bauten und Denkmalpflege. Mit Architekt und Denkmalpfleger Steffen Obermann. Treffpunkt: Französischer Dom Uhr Führung zu Gestaltungsphasen der Platzanlage und Denkmalpflege mit Gartenhistoriker Axel Zutz. Treffpunkt: Schillerdenkmal : Axel Zutz, Freunde und Förderer Gendarmenmarkt Berlin e.v., axel.zutz@65.b.shuttle.de 13.9.: Führungen 13 und 15 Uhr : Elke Feyerabend, Berliner Autoren Führungen, , e.feyerabend@berliner-autoren-fuehrungen.de 7

8 Berlin, Berlin Berlin Hausvogteiplatz Treffpunkt: am Brunnen Berlin Alexanderplatz Treffpunk: Freitreppe am Fuß des Fernsehturmes oberhalb der Kaskaden Berlin Bernauer Straße 119 Führung: Konfektionsviertel Hausvogteiplatz Die Gründer der Berliner Konfektion wie Herrmann Gerson und David Leib Levin eröffneten ihre Geschäftshäuser um die des 19. Jahrhunderts rund um den Hausvogteiplatz. Mit dem "Berliner Chic" war das Konfektionsviertel bis 1937 eine der ersten Adressen für Mode in Europa. Ein Rundgang führt uns vorbei an den Bauwerken dieses Industriezweiges und endet mit der Innenbesichtigung des nach Plänen der Architekten Albert Bohm und Paul Engel errichteten Konfektionshauses Valentin Manheimer. Rundgang "Die Konfektion vom Friedrichswerder bis zur Friedrichstadt" mit Sybille Kramm. Führung: Landschaftsarchitekturen der Ostmoderne Die Führung mit Axel Zutz macht mit den Konzeptionen, Realisierungen und dem heutigen Erscheinungsbild der drei innerstädtischen Grünund Freiflächen Alexanderplatz, Rathausforum/Marx-Engels-Forum und Gendarmenmarkt bekannt. Alle drei Anlagen wurden in den 1960er- und 1970er-Jahren von einem Entwurfskollektiv um den Landschaftsarchitekten Hubert Matthes und den Architekten Manfred Prasser entwickelt. Einzelelemente bzw. Teilbereiche stehen unter Denkmalschutz, der Alexanderplatz wurde bereits 2006 überplant. Gedenkstätte Berliner Mauer Die Gedenkstätte Berliner Mauer erstreckt sich auf 1,4 km Länge über den ehemaligen Grenzstreifen an der Bernauer Straße. Hier befindet sich das letzte Stück der Berliner Mauer, das in seiner Tiefenstaffelung erhalten geblieben ist und einen Eindruck vom Aufbau der Grenzanlagen zum Ende der 1980er-Jahre vermittelt. Zum Tag des offenen Denkmals beteiligt sich die Gedenkstätte mit einer Sonderführung zur Herstellungstechnik und schrittweisen Weiterentwicklung des innerstädtischen Grenzstreifens : Beginn 14 und Uhr 13.9.: max. 30 Pers., Anmeldung erforderlich bis 5. Sept. : Sybille Kramm, , sybille24meerwasser@gmx.de 12.9.: Beginn 15 und 17 Uhr, 13.9.: Beginn 13 Uhr : Axel Zutz, Gartenhistoriker, axel.zutz@65.b.shuttle.de 12. und 13.9.: Uhr 13.9.: Führung Dauerbaustelle Berliner Mauer - Eine Technikgeschichte Uhr durch Dr. Günter Schlusche, Planungs- und Baukoordinator 13.9.: Treffpunkt zur Führung: Besucherzentrum : Gedenkstätte Berliner Mauer, , info@stiftung-berliner-mauer.de Berlin Mohrenstraße Haus des Deutschen Handwerks Das ehemalige NDPD-Haus wurde unter Einbeziehung eines im Zweiten Weltkrieg stark beschädigten Vorgängerbaus (ursprünglich 1908) als Sitz der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands errichtet. Es stellt ein prägnantes Beispiel für die DDR-Architektur der 1950er-Jahre dar. Zahlreiche zeittypische Details sind noch erhalten. Besondere Erwähnung verdient die Eingangshalle mit einem Keramikfries, das der Bildhauer Waldemar Grzimek in der Werkstatt von Hedwig Bollhagen schuf. Seit 1999 ist das Gebäude Sitz des Zentralverbands des Deutschen Handwerks : zur Führung 13.9.: Uhrzeit der Führung wird nach Anmeldung bekannt gegeben, max. 15 Pers., Anmeldung erforderlich bis 10. Sept. bei Sophia Moch per Tel oder moch@zdh.de. : Dr. Nicoline Bauers und Dr. Titus Kockel, Zentralverband des Deutschen Handwerks, , moch@zdh.de 8

9 Berlin, Berlin Berlin Spandauer Straße 1 Heiliggeistkapelle Während fast alle ihrer Zeitgenossen Bränden, Kriegen oder Stadterneuerungen zum Opfer gefallen sind, zeigt sich die Kapelle des Hospitals zum Heiligen Geist, die der mittelalterlichen Doppelstadt Berlin-Cölln zur Armenfürsorge diente, weitgehend im Bestand ihrer Erbauung, von den Fundamenten um 1390 bis hoch zum Dachstuhl aus dem 15. Jahrhundert. Als Cremer & Wolffenstein zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf dem Gelände die Handelshochschule Berlin errichteten, verhinderten Bürger und Denkmalpflege den Abriss der Kapelle u.a. mit Fördergeldern der Deutschen Stiftung Denkmalschutz restauriert, beherbergt sie heute die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Humboldt-Universität. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz : Uhr (sonst nicht geöffnet) 13.9.: und Vortrag von Prof. Dr. Annette Vogt: Handwerk, Industrie, Technik und Wissenschaft in der Spandauer Straße Uhr Vortrag von Architektin Ursula Hüffer: Die Restaurierung der Heiliggeistkapelle und die Rettung des mittelalterlichen Dachstuhls. Dachbesichtigung im Anschluss an den Vortrag. : Barbara Wöß, Humboldt-Universität zu Berlin, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, , woess@wiwi.hu-berlin.de Berlin Kleine Alexanderstraße Berlin Karl- Marx- Allee 34 Treffpunkt: vor dem Café Moskau Karl-Liebknecht-Haus Das Haus wurde 1912 im Auftrag des Kaufmanns Rudolph Werth als Geschäftshaus und Etagenfabrik am 1906 nach Abbruch des Scheunenviertels angelegten Bülowplatz, dem heutigen Rosa-Luxemburg-Platz, errichtet von der KPD erworben und bis 1933 Zentrale der Partei, wurde es 1933 von der SA besetzt und in "Horst-Wessel-Haus" umbenannt. Nach Kriegszerstörung wurde es auf Beschluss der SED als Büro- und Gästehaus wieder aufgebaut. Seit 1990 befindet sich hier die Bundesgeschäftsstelle der PDS bzw. seit 2007 der Partei Die Linke. Karl-Marx-Allee Zur Fortführung der damaligen Stalinallee schufen Werner Dutschke (Städtebau) und Josef Kaiser (Architektur) mit ihren Mitarbeitern ab 1959 das charakteristische Ensemble rund um das Restaurant Moskau und das Kino International samt Wohngebiet für Einwohner. Modernität, Funktionalität, industrielle Vorfertigung und repräsentative Magistrale waren die Prämissen. In dem Rundgang werden bedeutende Bauwerke sowie die Wohnarchitektur in Plattenbauweise als erste Beispiele industriellen Bauens in der DDR vorgestellt. Rundgang mit Irma Leinauer : Uhr, 13.9.: Uhr 12.9.: Führung zur Kunst im Eigentum der Partei Die Linke 15 Uhr, 13.9.: Führungen zur Geschichte des Hauses 11, 13 und 15 Uhr durch Katharina Köpping, Dr. Ronald Friedmann, Lothar Hornbogen und Julia Marg 12. und 13.9.: Treffpunkt zu Führungen: Eingangsbereich : Lothar Hornbogen, Die Linke, Bundesgeschäftsstelle, , kiz@die-linke.de 12.9.: Beginn 13 Uhr, 13.9.: Beginn 10 und 13 Uhr 12. und 13.9.: im Anschluss an Führung - falls kurzfristig möglich - Besichtigung einer Wohnung der Plattenbauweise aus der QP-Serie von 1962 : Irma Leinauer, info.kma2@irma-leinauer.de 9

10 Berlin, Berlin Berlin Gipsstraße 23A Kastanienbaum-Schule 1834 als Communal-Armenschule des 8. Bezirks in der Linienstraße gegründet. Das dort vorhandene Gebäude wurde bald zu klein und die 8. und 63. Gemeindedoppelschule bezog die von Stadtbaurat Hermann Blankenstein neu errichteten Räumlichkeiten auf dem Gelände einer ehemaligen Gipsbrennerei: daher der Name Gipsstraße. Die Schulgebäude gehören zu den ältesten Häusern der Spandauer Vorstadt fand eine Komplettsanierung des Schulhauses statt, wurde das jetzige Freizeitgebäude denkmalgerecht wiederhergestellt und 2000 die Fassade erneuert. Eine Gedenktafel erinnert an Robert Frenzel, der hier die erste Abendrealschule Berlins leitete : Uhr (sonst nicht geöffnet) : Andrea Schwienke, Kastanienbaum-Schule, , sekretariat@kastanienbaumgrundschule.de Berlin Linienstraße 101 Zugang nur über Torstraße Berlin Michaelkirchplatz Berlin Karl- Marx- Allee 33 Kath. St.-Adalbert-Kirche Durch geschickte Einbeziehung der bestehenden Wohn- und Gewerbebebauung auf dem schmalen Fabrikgelände an der Linienstraße schuf der österreichische Architekt Clemens Holzmeister einen großzügigen Kirchenraum mit klaren Raumverhältnissen und einer bemerkenswerten Lichtführung. Der in den Kirchenraum gerückte Chorturm durchstößt die Decke des Schiffes und lässt das Licht von oben durch die farbigen, in Blei gefassten Scheiben in den Altarraum fließen. Die eindrucksvoll gestaltete Ostfassade wurde in die Flucht der Linienstraße integriert. Kath. St.-Michael-Kirche Seit Beseitigung des ehemaligen Grenzstreifens ist St. Michael wieder der weithin sichtbare städtebauliche lpunkt der Luisenstadt nach Entwürfen von August Soller im Stil der oberitalienischen Backsteinkirchen der Renaissance errichtet und 1861 von Friedrich August Stüler vollendet. Im Zweiten Weltkrieg bis auf die Umfassungsmauern zerstört, wurden Chor und Querschiff ab 1948 vereinfacht wieder aufgebaut; folgte der Einbau eines Gemeindehauses in das frühere Kirchenschiff. Reste der originalen Ausstattung sind im Inneren zu besichtigen. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Kino International Das Kino International wurde von Josef Kaiser errichtet. Das Betonrelief "Aus dem Leben heutiger Menschen" schufen Waldemar Grzimek, Karl-Heinz Schamal und August Schievelbein. Das Kino war das Premierenkino der DDR. Als Folgeeinrichtung der Neubebauung der damaligen Stalinallee war es technisch auf dem neuesten Stand : Uhr (sonst auch geöffnet) 12.9.: Ausstellung: Bilder zur Geschichte der St.-Adalbert-Kirche : Matthias Kohl, Kath. Kirchengemeinde Herz Jesu, , matthias.kohl@herz-jesu-kirche.de 13.9.: Uhr 13.9.: Führungen zu Kirche und Kirchplatz und Uhr durch Horst Dörnbrack 13.9.: Treffpunkt zu Führungen vor dem Glockenturm, 12, und Uhr Orgelmusik und -führung mit Joachim Vetter, Kirchenmusikdirektor. Ausstellung "querbeet", Bilder von Dietmar Reuter in der Galerie im Turm; Ausstellung zur Geschichte der Kirche und Gemeinde in der Kirche und im Garten. Handwerkerpräsentationen u.a. der Firma Glocken Bittner (Turmuhren, Glocken, Läuteanlagen), Bauwerkstätten GmbH (Dachdecker und -klempner), Zinngießer Winfried Herrmann. Ab 14 Uhr Café-Garten mit Live-Musik und Kinderecke. : Thomas Motter, Förderverein zur Erhaltung der Kath. Kirche St. Michael, Berlin- e.v., , fa.motter@t-online.de 12.9.: zu den Führungen 12.9.: Einblicke in Saal, Technikbereich, Repräsentationsraum und Bunker. 10, 12 und 14 Uhr durch Knut Steenwerth 12.9.: Treffpunkt: Foyer, keine Voranmeldung möglich 10

11 Berlin, Berlin Berlin Spandauer Straße, Ecke Karl- Liebknecht- Straße Treffpunkt: Marx- Engels- Denkmal Berlin Mohrenstraße 37b und Marx-Engels-Forum Das Marx-Engels-Denkmal wurde 1986 eingeweiht. Es entstand nach der Gestaltungsidee des Bildhauers Ludwig Engelhardt und unter seiner künstlerischen Leitung in einem Team renommierter DDR-Künstler (Arno Fischer, Peter Flierl, Margret Middell, Werner Stötzer, Peter Voigt). Das Ensemble wurde speziell für den Park des Forums konzipiert und gestaltet. Die bronzenen Figuren von Karl Marx und Friedrich Engels bilden den lpunkt des Gesamtkunstwerks. Seit 2010 wird das Denkmal vorübergehend am Nord-West-Rand des Forums ausgestellt. Dort ist es weiterhin in neuer Anordnung zu besichtigen. Führung mit Martin Engelhardt. Mohrenkolonnaden Carl Gotthard Langhans baute 1787 die Mohrenkolonnaden ursprünglich als Brückenhalle auf einer Brücke, die den alten Festungsgraben überspannte. Der Bau besitzt klassizistische Formen mit barocken Elementen. Über den Seitenteilen und dem Giebel stellen Liegefiguren Flußgötter aus vier Erdteilen dar. Sie entstammen der Bildhauerwerkstatt, die seinerzeit Johann Gottfried Schadow leitete : Beginn 14 Uhr : Martin Engelhardt, engelhardt.berlin@web.de 13.9.: zu den Führungen (sonst auch zugänglich) 13.9.: Führungen Uhr halbstündlich durch Mitglieder der Carl-Gotthard-Langhans-Gesellschaft Berlin 13.9.: Darstellung des Bauwerks im Zusammenhang zur Stadtentwicklung und -geschichte. : Frank Prietz und Annette Winkelmann, , langhansgesellschaft@gmail.com Berlin Invalidenstraße Berlin Am Köllnischen Park 5 Museum für Naturkunde Mit über 30 Mio. Sammlungsobjekten, mehr als qm Ausstellungsfläche und einer Forschungsabteilung ist das Museum für Naturkunde das größte seiner Art in Deutschland. Das Museum ist Teil des ab 1874 von August Tiede gestalteten Gebäudekomplexes und eröffnete im Jahr der Fertigstellung Gerade die wissenschaftlichen Sammlungen zeugen von der Bedeutung des Hauses. Diese Bereiche sind teils hochmodern wie der 2010 wieder eröffnete Ostflügel (Architekturbüro Diener und Diener) für die Alkohol-Forschungssammlungen, teils historisch rekonstruiert wie der Ausstellungsteil der Mineraliensammlung und teils noch fast im Originalzustand. Märkisches Museum Mit dem 1908 eröffneten Gebäude realisierte Ludwig Hoffmann seine Vorstellung eines Heimatmuseums als Stimmungsmuseum. In der Fassade äußert sich diese Idee durch Anklänge an märkische Backsteinbauten, im Innern wird sie durch die Gestaltung von Stil- und Epochenräumen sichtbar. Einer dieser "atmosphärischen" Räume, der seine Originalität bewahrt hat, ist der Innungssaal. Seine Einrichtung und die ausgewählten Exponate spiegeln den Blick der Museumsgründer auf das traditionelle Handwerksleben vor der Industrialisierung wider : zur Führung 13.9.: Führung 10 Uhr durch Ferdinand Damaschun und Architekt Daniel Rebmann 13.9.: Führung zum Thema: Bauhandwerk im Museum für Naturkunde Berlin. Treffpunkt: Foyer, max. 15 Pers., Anmeldung per erforderlich bis 11. Sept. : Museum für Naturkunde Berlin, Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung, , info@mfn-berlin.de 13.9.: Uhr 13.9.: Führung: Zünftig und stilvoll - altes Handwerk im Innungssaal, 12 und 13 Uhr durch Dr. Jan Mende und Benjamin Zuckschwerdt 13.9.: Treffpunkt: Innungssaal, 14 Uhr Führung: Handwerk - damals, heute, meine Zukunft? Präsentation des Projektes der Carl-von-Ossietzky-Schule durch Schüler der 7. Klasse unter künstlerischer Leitung von Laura Pearsall, Treffpunkt: Museumslabor. : Dr. Nele Güntheroth, Stiftung Stadtmuseum Berlin, , guentheroth@stadtmuseum.de 11

12 Berlin, Berlin Berlin Brüderstraße 13 Nicolai-Haus Errichtet um 1670 und erweitert 1710, wurde das Palais preußischer Staatsdiener ab 1787 durch Friedrich Zelter umgebaut zu Wohnsitz, Buchhandlung und Verlagsstandort des Schriftstellers Friedrich Nicolai ( ). Bis ins 21. Jahrhundert folgten Nutzungen als Mietshaus, Museum, Gewerbe- und Bürobau. Nach aufwendiger Instandsetzung wird es 2015 als Berliner Sitz der Deutschen Stiftung Denkmalschutz eröffnet werden : zu den Führungen (sonst nicht geöffnet) 13.9.: Führungen zur Historie und denkmalgerechten Instandsetzung Uhr halbstündlich durch Architekten und Mitarbeiter der Deutschen Stiftung Denkmalschutz 13.9.: Treffpunkt vor dem Haus, max. 25 Pers., Anmeldung erforderlich bis 7.9., Informationsstände : Reinhard Schumacher, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Ortskuratorium Berlin, , r.schumacher@berlin.de Berlin Am Festungsgraben Berlin Weinbergsweg Pavillon gegenüber Haus Nr Berlin Klosterstraße 73A Palais am Festungsgraben Als Privatpalais des Königlichen Kammerherrn Gottfried Donner von Christian Friedrich Feldmann errichtet, diente das Gebäude nicht nur als herrschaftlicher Wohnsitz, als königliche Finanzbehörde und sowjetisches Kulturhaus, sondern auch als Kulisse u.a. zu George Clooneys Film "Monuments Men". Heute wird das Palais von der BIM verwaltet und beherbergt das Theater im Palais. Rosengarten im Volkspark am Weinberg Schon im 19. Jahrhundert war der Volkspark am Weinberg ein Anziehungspunkt für Kulturschaffende. Die Familie Wollank bot in Nachbarschaft des Rosengartens Kulturveranstaltungen und schuf einen Ausflugsort für die Berliner Gesellschaft. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und dem Wiederaufbau des Parks nach Plänen von Helmut Kruse belebt heute der Verein Rosengarten diesen Teil des Parks mit einem Kulturcafé und -veranstaltungen neu. Ruine der Franziskaner-Klosterkirche wurden in der Ruine der Klosterkirche die notwendigsten Maßnahmen zur Sicherung der historischen Bausubstanz von 1250 durchgeführt. Die Sicherung und Konservierung konnte 2004 abgeschlossen werden. Seit 2005 werden im "Gotischen Torso Berlin - " jährliche Kulturprojekte durch den Förderverein Klosterruine e.v. veranstaltet. Ziel ist es, diesen kulturhistorischen Ort wieder zu einem Kulturtreffpunkt werden zu lassen. Aktuell ist in eine Bildhauerausstellung zu sehen : Uhr (sonst nicht geöffnet) 13.9.: Führungen mit Besichtigung der hist. Säle und des Theaters samt Streifzug durch die Geschichte des Hauses 11, 13.30, 15 und 16 Uhr 13.9.: Die Führungen um und 16 Uhr werden durch Schauspieler mit literarischen Kostproben begleitet, max. 30 Pers., Anmeldung erforderlich bis 11. Sept. Theatercafé geöffnet. : Götz Grabowski, Theater im Palais, , service@theater-im-palais.de 13.9.: zu den Veranstaltungen 13.9.: 16 Uhr Vortrag im Pavillon durch Andreas Nülle: Geschichte des Volksparks am Weinbergsweg Uhr Ausstellung im Pavillon: Geschichte des Volksparks am Weinberg. : Andreas Nülle, Rosengarten e.v., Kulturpavillion Rosengarten, , kontakt@rosengarten-berlin.de 12. und 13.9.: Uhr 12. und 13.9.: Ausstellung: Skulpturen von Fritz Cremer, Waldemar Grzimek, Bernhard Heiliger, Ludwig G. Schrieber und Theo Balden : Manfred Strehlau, Förderverein Klosterruine e.v., , bureau@klosterruine-berlin.de 12

13 Berlin, Berlin Berlin Brunnenstraße 143 Treffpunkt: ehem. Oswald- Berliner- Brauerei Rundgang: Handwerk in der Rosenthaler Vorstadt Die Rosenthaler Vorstadt wurde 1751 als Handwerkerkolonie unter Friedrich II. gegründet. Beispiele vieler Dutzend Handwerke und technischer Neuerungen verschiedener Epochen sind bis heute in der Denkmallandschaft rund um die Brunnenstraße zu entdecken. Ein thematischer Schwerpunkt des Rundgangs mit Sabine Krusen wird die Frauengeschichte sein: Frauen im Handwerk und ihr Anteil an der Entwicklung des Gebietes. 12. und 13.9.: Beginn 10 Uhr : Sabine Krusen, Brunnhilde e.v. in Kooperation mit Berliner FrauenGeschichtsWerkstatt, oder , brunnhildeev@t-online.de Berlin Große Hamburger Straße Berlin Invalidenstraße Berlin Gartenstraße 5 Sophienkirche und Kirchhof Die als Pfarrkirche der Spandauer Vorstadt vermutlich nach Plänen Philipp Gerlachs errichtete Kirche trägt den Namen ihrer Stifterin Königin Sophie Luise. Die ursprünglich turmlose Saalkirche erhielt ein hohes Satteldach mit Glockengeläut im Vorgiebel. Der zwischenzeitlich restaurierte, fast 70 m hohe Turm entstand erst nach Plänen von Johann Friedrich Grael und überdauerte in seiner barocken Form weitgehend unbeschadet die Stürme der Zeit. Im Kirchpark erinnern Grabmale und Gedenktafeln an namhafte Gemeindemitglieder wie Anna Louisa Karsch, Carl Friedrich Zelter oder Leopold von Ranke. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. St. Elisabethkirche Mit Gemeindehaus und Kirchpark. St. Elisabeth wurde nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel errichtet und ist die größte seiner vier Berliner Vorstadtkirchen. Obwohl sie 1945 bis auf die Grundmauern zerstört wurde und fast 50 Jahre Ruine blieb, vermittelt sie heute noch einen überwältigenden Eindruck von der architektonischen Qualität des schinkelschen Entwurfs. Seit Anfang der 1990er Jahre wird sie dank der Förderung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und des Förderprogramms Städtebaulicher Denkmalschutz schrittweise wiederaufgebaut, wobei zerstörte Bauteile wie das Dach nicht nachgebaut, sondern bewusst modern ergänzt wurden. Die Inneneinrichtung wird ebenfalls nicht wiederhergestellt, sodass die Narben der Zerstörung sichtbar bleiben. Stadtbad Das nach Entwürfen von Carlo Jelkmann erbaute Stadtbad war zu dieser Zeit das modernste Bad Europas. Die künstlerische Verantwortung für den Innenausbau hatte Heinrich Tessenow. Das Bad ist heute der einzige noch vollständig in seiner ursprünglichen Form erhaltene Tessenow-Bau und berühmt für seine Architektur. Der Forderung des Neuen Bauens nach "Licht, Luft und Sonne" folgend ist das Bad um mehrere Lichthöfe angelegt. Dieser Anspruch ist in der Schwimmhalle mustergültig umgesetzt : Uhr (sonst auch geöffnet) 13.9.: Führungen 13 und 15 Uhr durch Thomas Raschke : Rosemarie Dittrich, Förderverein Sophienkirche Berlin e.v., , Rosemarie.Dittrich@gmx.de 13.9.: Uhr 13.9.: Führungen 12.30, und 13 Uhr 13.9.: 11 Uhr Gottesdienst Uhr Führung mit Architekt Klaus Block, BDA: Die vom Programm Städtebaulicher Denkmalschutz geförderten Maßnahmen in der Kulturkirche St. Elisabeth. Treffpunkt: Eingang zur Kirche Uhr Führung mit Architekt Volker Hübner, Landesdenkmalamt: Die vom Programm Städtebaulicher Denkmalschutz geförderte Sanierung der Villa Elisabeth. Treffpunkt: Kirchpark. 13 Uhr Führung mit Isabel Schubert, Kultur Büro Elisabeth: Neues Leben in alten Mauern: das Gebäudeensemble St. Elisabeth - ein Ort des Dialogs von Kultur und Kirche. Treffpunkt: Kirchpark. 14 Uhr Konzert: Zeitreisen - Cello meets Vibraphone, Classical meets Jazz, mit Anna Carewe, Cello und Olli Bott, Vibraphon. 15 Uhr Chorkonzert: Die Taktlosen. Ausstellung zur 175-jährigen Geschichte der Kirche im Eingangsbereich, Kaffee und Kuchen im Kirchpark. : Isabel Schubert, Kultur Büro Elisabeth, Ev. Kirchengemeinde am Weinberg, , isabel.schubert@elisabeth.berlin 12. und 13.9.: zu den Führungen 12.9.: Führungen 15 und 18 Uhr, 13.9.: Führungen 11 und 14 Uhr durch Frau und Herr Tobehn 12. und 13.9.: Treffpunkt: Foyer, je max. 18 Personen, Anmeldung erforderlich bis 10. Sept. an der Kasse des Bades, Tel. 030/ : Berliner Bäder-Betriebe AöR, , kundenbetreuung@berlinerbaeder.de 13

14 Berlin, Berlin Berlin Karl- Marx- Allee 34 Treffpunkt U- Bhf. Schillingstraße Stadtlandschafts-Safari Die 10. Berliner Stadtlandschafts-Safari 2015 präsentiert die großen Nachkriegsprojekte in Ost und West und spannt den Bogen vom Hochhaus an der Weberwiese mit der Wohnzelle Friedrichshain und der Karl-Marx-Allee zum Hansaviertel der Interbau von 1957, von der Akademie der Künste am Hanseatenweg von Werner Düttmann bis zum im Sommer 2015 fertiggestellten kleinen Tiergarten, vom Corbusier-Haus Typ Berlin bis zum bedeutendsten studentischen Wohnprojekt in Deutschland, dem Studentendorf Schlachtensee : Beginn 10 Uhr, Dauer 8 Stunden 13.9.: max. 50 Pers., Kostenbeitrag für Bus und Lunchpaket 30 Euro bzw. 20 Euro für Studierende, Anmeldung erforderlich bis 6.9. bei Christine Vetter per Tel oder per christine.vetter@studentendorf.berlin. : Andreas Barz, Studentendorf Schlachtensee eg, , info@studentendorf.berlin Berlin Karl- Liebknecht- Straße 8 vor der Marienkirche Berlin Nikolaikirchplatz 1 Treffpunkt Eingang Nikolaikirche Berlin Linienstraße 144 Standbild Martin Luther an der Marienkirche Die GHB und andere Berliner Bürgervereine werben mit Broschüren, Plakaten, Vorträgen und Führungen um ihr Anliegen, dass an der Marienkirche, deren Anfänge auf die Jahre 1270/80 datiert werden, auf historischem Stadtgrundriss gebaut und das 1895 von Paul Otto und Robert Toberentz gestaltete Standbild Martin Luther am alten Ort wieder aufgestellt wird. Traditionsinseln Nikolaiviertel, Molkenmarkt und Klosterstraße Vielfach wird die Gegend um die Klosterstraße nur beiläufig wahrgenommen. Doch gerade hier haben sich viele Besonderheiten zusammengefunden: Ein Rudiment der einstigen mittelalterlichen Stadtmauer, hinter dem alten Stadthaus versteckt sich die (noch) turmlose Parochialkirche, daneben die Klosterkirchenruine. Weiter westlich befindet sich das Nikolaiviertel, das ein Stück altes Berlin erlebbar machen möchte. All diese Traditionsinseln werden bei der Führung mit Jan Hendrik Brinkkötter erkundet. Untergrundmuseum U 144 Vom Werk der Hand über die massen-produktive Industrialisierung zur Schnittstelle Mensch - Maschine - Programm. Wer dient wem und unter welchen Wertvorstellungen innerhalb der Industriegesellschaft? Unter der Oberfläche von liegt das "U144 Untergrundmuseum", ein Denkmal der Industriekultur am Rande des ehemaligen "Feuerlandes" (volksmündlich für Industrierevier in der Oranienburger Vorstadt). Von 1860 bis dato begehbare Suchmaschine, Speicher, Denkding für Geschichten von der industriellen Revolution über die Wunder des Fortschritts bis hin zur Wachstumsideologie : zu den Veranstaltungen 13.9.: Führung zur Gestaltung der historischen 11 Uhr durch Horst Peter Serwene 13.9.: Treffpunkt: Neptunbrunnen, Uhr Infostand : Gerhard Hoya, Gesellschaft Historisches Berlin (GHB) e.v., , hoyagk@aol.com 13.9.: Beginn 14 Uhr 13.9.: Dauer 2,5 Stunden, max. 25 Pers., Anmeldung erforderlich bis : Jan Hendrik Brinkkötter, janhendrikbrinkkoetter@gmail.com 12. und 13.9.: zu den Führungen 12.9.: Führungen 14 und 17 Uhr, 13.9.: Führung 14 Uhr 12. und 13.9.: je max. 10 Personen pro Führung, Anmeldung erforderlich bis 11. Sept. : Rainer Görß, Untergrundmuseum U144, , info@untergrundmuseum.de 14

15 Berlin, Berlin Berlin Weinmeisterstraße 15 Weinmeisterhaus Das Rektorenwohnhaus des ehemaligen Sophien-Gymnasiums ist der einzig erhaltene Teil der sich ursprünglich bis zur Steinstraße erstreckenden Gebäudeanlage, die nach Entwürfen des Architekten und Stadtbaurates Adolf Gerstenberg errichtet wurde. Die klare Fassadengliederung des Backsteingebäudes und der Bauschmuck aus Formsteinen und Terrakotta verweisen auf die klassizistische Tradition der Berliner Bauakademie und 13.9.: Uhr 12. und 13.9.: Führung 11 Uhr durch Sybilla Fabian 12. und 13.9.: Treffpunkt zur Führung: Kinder- und Jugendgalerie. Ausstellung in der Kinder- und Jugendgalerie: Leere Stadt - Fotografie. : Sybilla Fabian, Weinmeisterhaus - Jugendkulturzentrum, , info@weinmeisterhaus.de Berlin Zionskirchplatz Berlin Tiergarten Hanseatenweg Berlin Tiergarten Alt- Moabit Zionskirche Die Zionskirche wurde 1873 als Votivkirche anlässlich der Errettung Wilhelms I. beim Badener Attentat eingeweiht. August Orth errichtete aufbauend auf ersten Entwürfen des Architekten Gustav Möller die Kirche aus Backstein und Terrakotta im Rundbogenstil unter Einfluss der Lombardischen sowie Rheinischen Romanik erfolgte die denkmalgerechte Hüllensanierung sowie die Erneuerung des Zionskirchplatzes und der umgebenden Gehwege u.a. mit ln aus dem Bund-Länder-Programm Städtebaulicher Denkmalschutz. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Akademie der Künste Die Akademie der Künste wurde 1960 von Werner Düttmann errichtet und ist seit 55 Jahren ein zentraler Ort für die Mitglieder der Akademie, sowie für zahlreiche Veranstaltungen, Lesungen, Ausstellungen und Debatten. Die Besucher werden durch das ganze Haus geführt und werfen auch einen Blick hinter die Kulissen wurde das Haus denkmalgerecht saniert. Es wird erläutert, welche wichtige Rolle Architekten, Restauratoren und Denkmalpfleger dabei gespielt haben. Ev. St.-Johannis-Kirche St. Johannis im Berliner Stadtteil Moabit trägt die Handschrift bedeutender Architekten. Von Friedrich Schinkel als Vorstadtkirche konzipiert, wurde sie von Friedrich August Stüler, Max Spitta und Otto Bartning gemäß den Erfordernissen der jeweiligen Zeit erweitert und neu gestaltet. Der heute schlicht gehaltene, helle Innenraum lenkt die Aufmerksamkeit auf die Triumphkreuzgruppe aus dem Grauen Kloster, die Deckenkonstruktion aus dunklem Holz und die farbige Fensterrosette von Hermann Kirchberger und 13.9.: Uhr 12.9.: Führung 14 Uhr durch Pfarrerin Eva-Maria Menard, architekt Volker Hübner und Dr. Jens Birnbaum 12.9.: Führung zum Thema: Einblicke in die Baumaßnahmen (handwerkliche Techniken der Restaurierung) sowie in die Neugestaltung Zionskirchplatz und umgebende Gehwege. Treffpunkt: Hauptportal. 16 Uhr Kindertheater der Ev. Kita Zion: Theater für große und kleine Menschen. 18 Uhr Konzert: Das Wohltemperierte Clavier II mit Cembalo, mit Witthart Malik. Turmbesteigung, Kaffee und Kuchen : 10 Uhr Gottesdienst: "Ich sing dir mein Lied - Psalmtöne" - mit Dompredigerin Petra Zimmermann, 17 Uhr Vernissage mit Werken von Friederike Kuschke auf der Empore, ab 12 Uhr Turmbesteigung, ab 15 Uhr Tauschcafé. : Pfarrerin Eva-Maria Menard, Ev. Kirchengemeinde am Weinberg, Zionskirche, , menard@gemeinde-am-weinberg.de 13.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet) 13.9.: Architekturführungen 11 und Uhr 13.9.: Treffpunkt: Foyer, max. 25 Pers., Anmeldung erforderlich bis : Carolin Schönemann, Akademie der Künste, , baukunst@adk.de 12.9.: Uhr, 13.9.: Uhr (sonst nicht geöffnet) 12.9.: Führungen zu Architektur und Baugeschichte 15 und Uhr, 13.9.: Führung Uhr durch Dr. Thorsten Knoll, Kunsthistoriker 12.9.: 14:30 Einstimmung mit der Moabiter Band coexist, 16 Uhr Vortrag mit Textildesignerin Beate Baberske-Krohs: Liturgische Textilien - Tradition, Techniken und neue Konzepte evangelischer Paramentik Uhr Dulce Memoire mit John's Consort, Musik für Gamben, Theorbe und Flöte. Web- Workshop und Mitmachangebote zur Ausstellung für Groß und Klein : 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst, im Anschluss Kirchencafé und 13.9.: Treffpunkt zu Führungen: Eingangstreppen. Ausstellung: Einblick in den Paramentenschrank mit Erläuterungen zu Farben, Symbolik, Kunst, Handwerk, Produktion und Markt liturgischer Textilien. : Annekathrin Genest, Ev. Kirchengemeinde St. Johannis Berlin, , genest@gmx.de 15

16 Berlin, Berlin Berlin Tiergarten Matthäikirchplatz Ev. St.-Matthäus-Kirche Die von Friedrich August Stüler erbaute St. Matthäus-Kirche erinnert an das Villenviertel zwischen Tiergarten und Landwehrkanal, das durch die nationalsozialistische Umgestaltung und die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs ausgelöscht wurde. Sie steht heute inmitten des Kulturforums und ist Ort des Engagements der Stiftung St. Matthäus, die sich der Kunst und Kultur der Gegenwart widmet und durch eigene Projekte und in Kooperationen das nachhaltige Gespräch der Kirche mit Künstlern fördert : Uhr, 13.9.: Uhr 12. und 13.9.: Turmbesteigung, 13.9.: 18 Uhr Hora-Gottesdienst: Liturgie - Wort - Musik. : Nicola Maria Hochkeppel, Stiftung St. Matthäus, , buero@stiftung-stmatthaeus.de Berlin Tiergarten Thusnelda- Allee 1 Treffpunkt: Haupteingang der Heilandskirche Berlin Tiergarten Hansaplatz Berlin Tiergarten Potsdamer Str. 50 Fahrradtour: Kleiner Tiergarten und Großer Tiergarten Wenn ein Pflanzenkenner wie Willy Alverdes sein gartenarchitektonisches Können mit der neuen Materialvielfalt der 1950er-Jahre aus farbigen Betonplatten und der Mischung verschiedener Natursteinprodukte kombiniert, dann sind zeittypische Gärten mit vielfältigen Pflanzengesellschaften das Ergebnis. Dieses gut erhaltene Nachkriegserbe der Gartenkunst wird auf einer Fahrradtour mit Bernd Krüger besichtigt - vom Kleinen Tiergarten über den Englischen Garten bis zur Kongresshalle, dem heutigen Haus der Kulturen der Welt, im Großen Tiergarten. Thema: Gärtnerisches Handwerk der 1950er-Jahre - Arbeitsweisen und Ergebnisse der Instandsetzung in Handarbeit. Hansaviertel Angrenzend an den Tiergarten entstand anlässlich der Internationalen Bauausstellung 1957 das Hansaviertel als durchgrünte Siedlung. Unter der Regie Otto Bartnings entwarfen namhafte Baumeister des Internationalen Stils Gebäude, die für ihre Zeit zukunftsweisend waren. Die Ausführung experimentierte mit modernen Baustoffen und Techniken. Bezogen auf das Thema "Handwerk, Technik, Industrie" thematisieren die Rundgänge diese Aspekte und illustrieren die Entwicklung der teilweise experimentalen Ansätzen. Neue Nationalgalerie 1962 erteilte der Berliner Senat dem Architekten Ludwig Mies van der Rohe ( ) den Auftrag, ein Museum für die Kunst des 20. Jahrhunderts zu errichten. Die Neue Nationalgalerie, erbaut, ist ein Wahrzeichen der modernen Architektur und wurde in die Denkmalliste des Landes Berlin aufgenommen. Nach fast 50-jähriger Nutzung ist das Museum seit 2015 für die Öffentlichkeit geschlossen und wird von David Chipperfield Architects denkmalgerecht instand gesetzt : 10 Uhr 12.9.: max. 30 Pers., Anmeldung bis und eigenes Fahrrad erforderlich : Bernd Krüger, 12. und 13.9.: zu den Veranstaltungen , bernd_net@gmx.de 12.9.: 10 Uhr Führung mit Charis Wegener durch das Hansaviertel der Interbau 1957, Treffpunkt: vor dem Grips Theater, max. 35 Pers. 12 Uhr Führung mit Ruth Pabst: Das Alte im Neuen, Spurensuche im Hansaviertel, Treffpunkt: vor dem Grips Theater, max. 25 Pers. 14 Uhr Führung mit Katja van Dyck-Taras: Kunst im Hansaviertel - von Begas bis Moore, Treffpunkt: vor dem Grips Theater (U-Bhf. Hansaplatz), max. 25 Pers. 16 Uhr Führung durch das Viertel mit Carsten Bauer, Treffpunkt: Straße des 17. Juni 100 (Berlin-Pavillon, jetzt: Burger King), max. 25 Pers., 13.9.: Uhr Führung mit Carsten Bauer durch das Viertel, Treffpunkt: Straße des 17. Juni 100, max. 25 Pers., Ende der Führung ca Uhr vor der Akademie der Künste. Zu allen Führungen Anmeldung erforderlich bis : Bürgerverein Hansaviertel e.v., , fuehrungen@hansaviertel.eu 13.9.: zu den Führungen 13.9.: Führungen 10, 12, 14 und 16 Uhr 13.9.: Führung: Das Denkmal Neue Nationalgalerie, Treffpunkt: Haupteingang, max. 30 Pers., Anmeldung erforderlich bis : Neue Nationalgalerie - Staatliche Museen zu Berlin, Bildung, Vermittlung, Besucherdienste, , service@smb.spk-berlin.de 16

17 Berlin, Berlin Berlin Wedding Prinzenallee Berlin Wedding Osloer Straße 102 Ehemalige Hutfabrik Gattel Die ehemalige Hutfabrik der Gebrüder Gattel, errichtet von Georg Lewy, ist ein Beispiel für den industriellen Aufschwung in Berlin, die Gründerzeit. Bis zu Beginn der 1930er Jahre wurden hier Hüte aus Wollfilz hergestellt, dann wurde die Fabrik zwangsverkauft und das Gebäude in Wohnraum umgewandelt. Vor über 30 Jahren besetzt, um es vor dem Abriss zu bewahren, leben heute in der Wohnungsgenossenschaft Prinzenallee über 80 Erwachsene und Kinder selbstverwaltet in unterschiedlichen Wohnformen. Ehemalige Tresorfabrik S. J. Arnheim Ein markantes Gebäude im Wedding sind die Shedhallen der ehemaligen Tresorfabrik S. J. Arnheim. In unmittelbarer Nähe zum Luisenbad wurden sie 1897 als zweite Produktionsstätte auf dem dichtbebauten Fabrikgelände errichtet. Ursprünglich wurde die Fabrik zur Herstellung von Tresoren für die Unternehmerfamilie Arnheim errichtet. Heute wird der Backsteinbau mit seinem charakteristischen Sheddach jährlich von 400 Künstlern als Werkstatt genutzt. Schüler eines Kunstkurses (9. Klasse) des Diesterweg-Gymnasiums im Wedding setzen sich mit dem Industriedenkmal auseinander und erkunden gemeinsam mit Museumspädagogen des Museums die Geschichte der Umnutzung von der Tresorfabrik zur Bildhauerwerkstatt : Uhr, 13.9.: Uhr (sonst nicht geöffnet) 12.9.: Führungen 14 und Uhr, 13.9.: Führungen 11.30, und Uhr 12. und 13.9.: Treffpunkt Führungen: Hauscafé, Ausstellung im Hauscafé: Geschichte der Prinzenallee 58, Offene Werkstatt mit Dagmar Rehse von "handgewebt in berlin" und Strickdesignerin Maria Stieger, 13.9.: 15 Uhr Vortrag von Ralf Schmiedecke im Hauscafé: Handwerk, Technik, Industrie am Gesundbrunnen. : Carola Köhler, 13.9.: Uhr (sonst nicht geöffnet) , ca.k@gmx.net 13.9.: Führungen: Backstein, Tresore und die Welt der Zeitgenössischen Kunst 12 und 14 Uhr durch Jan Maruhn, Bildhauerwerkstatt 13.9.: Treffpunkt: Eingang, Ausstellung in der Galerie der Bildhauerwerkstatt: Von der Tresorfabrik zur Bildhauerwerkstatt. Herstellungsprozesse damals und heute, Projektergebnisse des Schülerprojekts von werkstatt denkmal : Henriette Panik, Museum, , kontakt@henriettepanik.de Jan Maruhn, Bildhauerwerkstatt, bildhauerwerkstatt@bbk-kulturwerk.de Berlin Wedding Gottschedstraße 4 Ehemaliges Rotaprint-Fabrikgelände Rotaprint produzierte auf dem um 1904 angelegten Fabrikgelände bis 1989 Druckmaschinen. Aufgrund starker Kriegsschäden wurde die Gründerzeitarchitektur in den 50er Jahren durch moderne Neubauten erweitert: Der Berliner Architekt Klaus Kirsten entwarf das "Technische Büro", ein Tischlereiund Lehrwerkstättengebäude und baute ein Verwaltungsgebäude mit Montagehalle und Eckturm, der unvollendet blieb und bis heute zu Irritationen führt. Die Eintragung des Ensembles in die Denkmalliste 1991 war umstritten wurde es von der ExRotaprint ggmbh übernommen, die es zu gleichen Teilen an Arbeit, Kunst und Soziales vermietet : zur Führung (sonst nicht geöffnet) 12.9.: Führung: Die Gebäude des Architekten Klaus Kirsten bei ExRotaprint 11 Uhr durch Daniela Brahm und Bernhard Hummel, Architekt 12.9.: Treffpunkt: Toreinfahrt : Daniela Brahm, ExRotaprint ggmbh, , info@exrotaprint.de 17

18 Berlin, Berlin Berlin Wedding Osloer Straße Ehemaliges Umspannwerk Christiania Der ehemalige Bewag-Stützpunkt Christiania wurde nach Plänen von Hans Heinrich Müller in Anlehnung an Schinkels Backsteinbauten im Auftrag der Bewag errichtet. Am eindrucksvollsten ist der Gebäudesims des Turms, an dem die langen, gotisierenden Fenster in orientalischen Spitzbögen enden. Das Gebäude wurde 1977 zu einem Bürohaus umgebaut und stand ab 1997 leer, bis 2005 das Projekt Kulturwirtschaftliches Zentrum Christiania seine Arbeit aufnahm. Wo früher Transformatoren standen, haben seither Künstler und Unternehmen aus verschiedenen Bereichen der Kreativwirtschaft ihr neues Zuhause gefunden : zu den Veranstaltungen (sonst nicht geöffnet) 12.9.: Führung: Vom Umspannwerk zum Atelierhaus 13 Uhr durch Holger Rasche 12.9.: im Anschluss an die Führung: Vortrag von Oliver Sachse: Hans Heinrich Müller. Architekt der Bewag : Holger Rasche, Christiania e.v., , hrasche@christiania.de Berlin Wedding Leopoldplatz Berlin Wedding Koloniestraße 57 Ev. Alte Nazarethkirche Die Alte Nazarethkirche ist eine von Karl Friedrich Schinkel entworfene Kirche. Sie gehört zu den vier Schinkelschen Vorstadtkirchen, die alle einen ähnlichen Bauplan haben. Von 1832 bis 1835 wurde die Kirche am Leopoldplatz errichtet und am 5. Juli 1835 eingeweiht. Schinkel wählte einen Ziegelbau im für ihn typischen Rundbogenstil, der Motive oberitalienischer Romanik aufnimmt. Die Struktur der ursprünglichen Innenraumgliederung zeichnet sich bereits am Äußeren dieses kubisch-strengen Baus ab. Kolonistenhaus Das unscheinbare, einstöckige Kolonistenhaus wurde 1782 als Teil der Kolonie hinter dem Gesundbrunnen errichtet und ist das älteste Bauwerk in diesem Ortsteil. Eine Pächterfamilie lebte auf einer Grundfläche von 7 x 7 m und baute Obst und Gemüse für das wachsende Berlin an. Das Gebäude vermittelt ein gutes Bild von den schwierigen Lebensbedingungen der armen Bevölkerung dieser Zeit. Aufgrund der sehr einfachen Bauweise sind neben der Struktur des Hauses, die noch immer an den Zwischenwänden zu erkennen ist, nur wenige Originalbauteile erhalten, die restauratorisch freigelegt wurden : Uhr (sonst nicht geöffnet) 13.9.: Führung: Schinkels Vorstadtkirche 17 und 18 Uhr 13.9.: Treffpunkt zur Führung in der Kirche, Ausstellung: Baugeschichte der Alten Nazarethkirche, 16 Uhr Kirchencafé : Sebastian Bergmann, Ev. Nazarethkirchengemeinde, , kg.nazareth@kirche-berlin-nordost.de 12.9.: zur Führung (sonst nicht geöffnet) 12.9.: Führung Uhr durch Bernhard Hummel, Architekt 12.9.: Treffpunkt: im Garten : Martin Hagemeier, martinhagemeier@web.de Berlin Wedding Soldiner Straße Treffpunkt: Walter- Nicklitz- Promenade zwischen Soldiner Straße und Badstraße Musikalischer Panke-Parcours an der Walter-Nicklitz-Promenade Das Projekt Kiez-Klang lädt zum Musikalischen Panke-Parcours. Entlang der Panke - von der Soldiner Brücke bis zur Bibliothek am Luisenbad - werden Klang-, Musik- und Performance-Inseln installiert und der besondere Naturerlebnisraum Panke zum Klingen gebracht. Die Besucher spazieren an der Walter-Nicklitz-Promenade von einer Station zur anderen und können sich an vielfältiger Musik und künstlerischen Darbietungen erfreuen : Uhr : Birgit Bogner, , info@artem-berlin.de 18

19 Berlin, Berlin Berlin Wedding Bristolstraße 1/27 Treff: gegenüber Einmündung Oxforder Straße, Hauptinfostele Siedlung Schillerpark Die Siedlung wurde von Bruno Taut und Franz Hoffmann entworfen, nach 1945 in Teilen von Max Taut wieder aufgebaut und von Hans Hoffmann erweitert. Sie gilt als erstes großstädtisches Wohnprojekt nach dem I. Weltkrieg. Die Häuser weisen eine Mischung aus expressionistischen Detailformen und Neuer Sachlichkeit auf. Prägende Gestaltungsmittel der Fassaden sind Erker, Balkone und Loggien. Die Bauten der Nachkriegsmoderne von Hans Hoffmann sind mit ihren stilistischen Merkmalen der 50er Jahre, ihrer Farbigkeit und Transparenz eine faszinierende Ergänzung des Welterbes. Die Siedlung Schillerpark steht seit 2008 auf der Welterbeliste der UNESCO : zur Führung 13.9.: Führung: Moderne und Nachkriegsmoderne. Handwerk, Materialität und Farbe 14 Uhr durch Franz Jaschke, Winfried Brenne Architekten 13.9.: Treffpunkt: Bristolstraße gegenüber Einmündung Oxforder Straße (Hauptinformationsstele auf dem Spielband des Schillerparks) : Claudia Templin, Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eg, , 1892@1892.de Berlin Wedding Badstraße 35 Überreste des Kurbades Luisenbad Ende des 18. Jhs. reisten die Berliner nach dem Friedrichs-Gesundbrunnen, um dort mit dem Heilwasser ihre Leiden zu kurieren. Königin Luise erlaubte 1809 die Umbenennung zu ihren Ehren, der Ort an der Panke wurde zum beliebten Naherholungsziel. Am Ort des einstigen Heilbades entstand 1874 der Restaurationsbetrieb Marienbad, vor dessen Festsaal Carl Galuschki 1888 ein repräsentatives Vestibül errichten ließ. Chestnutt Niess Architekten BDA bewahrten die Geschichte des Ortes, indem sie die Krieg und Abriss entgangenen Bauteile miteinander verbanden und zur heutigen Stadtteilbibliothek erweiterten und 13.9.: zur Führung (sonst nicht geöffnet) 12. und 13.9.: Führung: Luisenbad. Vom Kurbad zur Bibliothek 12 Uhr durch Thomas Gärtner und Marlies Mäder 12. und 13.9.: Treffpunkt: vor der Bibliothek : 12 Uhr Fachvortrag mit Architekten der Bibliothek am Luisenbad, Hr. Niess und Frau Chestnutt: Bauen am Denkmal. Mit anschließender Führung zur Historie des Ortes durch Thomas Gärtner und Marlies Mäder. Treffpunkt: vor der Bibliothek. : Tanja Kapp, Nächste Ausfahrt Wedding, , topkappi@ausfahrtwedding.de Legende: Bezug auf das Jahresmotto Bewirtung Kinderprogramm, für Kinder geeignet barrierefrei Parkplätze vorhanden Anreise mit ÖPNV möglich Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz 19

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