LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 15. Wahlperiode. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 15/831. des Abgeordneten Werner Kuhn (FDP) und
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- Joseph Ziegler
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1 LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 15. Wahlperiode Drucksache 15/ Kleine Anfrage des Abgeordneten Werner Kuhn (FDP) und Antwort des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur Zahl der Referendarinnen und Referendare in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern an rheinlandpfälzischen Seminaren Die Kleine Anfrage 488 vom 2. Februar 2007 hat folgenden Wortlaut: Landesweit ist ein Mangel an Lehrkräften im Bereich der mathematischen und naturwissenschaftlichen Fächer zu beobachten. Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung: 1. Wie viele Referendarinnen und Referendare für das Lehramt in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern gibt es zurzeit in Rheinland-Pfalz an den jeweiligen Seminarorten (bitte bezogen auf die jeweiligen Fächer Mathematik, Physik, Chemie und Biologie, auf die entsprechenden Ausbildungskurse und den angestrebten Abschluss [Lehramt Realschule oder Lehramt Gymnasium] aufschlüsseln)? 2. Wie sieht der Saldo von Übertritten von Absolventen des 1. Staatsexamens in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern in die jeweiligen Studienseminare von und nach Rheinland-Pfalz aus (bitte für die Fächer Mathematik, Physik, Chemie und Biologie in den vergangenen fünf Jahren aufschlüsseln)? Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur hat die Kleine Anfrage namens der Landesregierung mit Schreiben vom 1. März 2007 wie folgt beantwortet: Zu Frage 1: a) Die erfragten statistischen Daten werden regelmäßig in der Reihe Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes unter dem Titel Studienseminare veröffentlicht. Da die letzte Erhebung zum Stichtag 1. Oktober 2006 im November 2006 veröffentlicht wurde und die nächste Erhebung erst zum Stichtag 1. März 2007 erfolgt, wurden die Daten zum Stand 1. Februar 2007 bei den Studienseminaren erhoben. Somit wird die zuletzt erfolgte Einstellung in den jeweiligen Vorbereitungsdienst erfasst. Angegeben werden Ausbildungsfälle ; Kombinationen der Fächer untereinander sind möglich, werden jedoch nicht gesondert erfasst. Geringfügige Abweichungen zur nächsten amtlichen Erhebung sind somit möglich und resultieren aus der im Monat Februar 2007 in den Studienseminaren erfolgten Fluktuation. Die nachfolgenden Tabellen schlüsseln nach Lehramt, Standort und Fach zum planmäßigen Abschlusstermin auf. Werden zwei Abschlusstermine angeführt, so resultiert dies aus parallel geführten Ausbildungsgängen. Staatliches Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien Bad Kreuznach Staatliches Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien Kaiserslautern Druck: Landtag Rheinland-Pfalz, 3.April 2007
2 Drucksache 15/831 Landtag Rheinland-Pfalz 15. Wahlperiode Staatliches Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien Koblenz Staatliches Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien Mainz Staatliches Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien Speyer Staatliches Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien Trier Staatliches Studienseminar für das Lehramt an Realschulen Kaiserslautern Staatliches Studienseminar für das Lehramt an Realschulen Koblenz Staatliches Studienseminar für das Lehramt an Realschulen Kaiserslautern (Außenstelle Mainz) Staatliches Studienseminar für das Lehramt an Realschulen Trier b) Addiert man die Einzelwerte bezüglich des voraussichtlichen Endes der Ausbildung, so ergeben sich für die einzelnen Lehrämter folgende Werte: Lehramt an Gymnasien Lehramt an Realschulen
3 Landtag Rheinland-Pfalz 15.Wahlperiode Drucksache 15/831 Zu Frage 2: Der nachgefragte Saldo kann nicht erfasst werden, denn es werden keine biografisch angelegten Nachforschungen zu Studierenden, die an einer Hochschule in Rheinland-Pfalz eine Erste Staatsprüfung für ein Lehramt abgelegt haben, angestellt. Somit ist der Übertritt in den Vorbereitungsdienst anderer Länder nicht quantifizierbar. Diesen Wert aus einem Vergleich von Absolventinnen und Absolventen rheinland-pfälzischer Hochschulen zu Einstellungen in den hiesigen Vorbereitungsdienst gewinnen zu wollen, verbietet sich ebenfalls, da eine exakte Zuordnung einer Examensgruppe zu einer Einstellungsgruppe nicht möglich ist, da keineswegs immer der Vorbereitungsdienst in unmittelbarem Anschluss an die Erste Staatsprüfung begonnen wird, sondern mitunter Wartezeiten wegen der Zuordnung zu einem gewünschten Ausbildungsort von den Bewerberinnen und Bewerbern bewusst in Kauf genommen werden. Darstellbar ist jedoch der Anteil von Absolventinnen und Absolventen rheinland-pfälzischer Hochschulen an der jeweiligen Einstellungsgruppe. Die nachfolgenden Tabellen erfassen wiederum Ausbildungsfälle ; Kombinationen der Fächer sind somit bei einzelnen Personen möglich. Lehramt an Gymnasien Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern
4 Drucksache 15/831 Landtag Rheinland-Pfalz 15. Wahlperiode Lehramt an Realschulen Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Lehramt an Grund- und Hauptschulen Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Eine Darstellung der länderspezifischen Zuordnung ist hier erst ab 1. Februar 2006 möglich. Zudem wird an Hauptschulen das Unterrichtsfach Physik/Chemie erteilt. 4
5 Landtag Rheinland-Pfalz 15.Wahlperiode Drucksache 15/831 Lehramt an berufsbildenden Schulen Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Rheinland-Pfalz % anderen Ländern Es ist hierzu jedoch festzuhalten, dass die nachgefragten und vorstehend zahlenmäßig ausgewiesenen Übergänge von der Ersten Staatsprüfung zur Einstellung in den Schuldienst nicht die tatsächliche Ausbildungssituation darstellen. Durch den Quereinstieg in den Vorbereitungsdienst von Bewerberinnen und Bewerbern mit einer Hochschulprüfung in einem naturwissenschaftlichen Fach konnte die Ausbildung in naturwissenschaftlichen Fächern quantitativ gesteigert werden. Ebenso wurden durch den Seiteneinstieg in den Schuldienst Hochschulabsolventinnen und -absolventen mit naturwissenschaftlichen Fächern durch eine pädagogische Zusatzausbildung als Lehrkräfte erfolgreich qualifiziert. In Vertretung: Michael Ebling Staatssekretär 5
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