DIPLOMARBEIT. Titel der Diplomarbeit. Verfasserin. Melitta Urbanek. Angestrebter akademischer Grad

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1 DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit Mobile Business und Parkraumbewirtschaftung in Europa Verfasserin Melitta Urbanek Angestrebter akademischer Grad Magistra der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (Mag. rer. soc. oec.) Wien, im Dezember 2009 Studienkennzahl lt. Studienblatt: 157 Studienrichtung lt. Studienblatt: Diplomstudium Internationale Betriebswirtschaft Betreuer/Betreuerin: ao.univ.-prof. Dr. Christine Strauß

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3 INHALTSVERZEICHNIS I. Einleitung... 9 II. M-Business und M-Commerce: Begriffsabgrenzung und Definition III. Typen und Funktionen mobiler Parking Payment Systeme III.1. In-Vehicle Device Systeme...18 III.2. Dialing a Pay and Display Machine...18 III.3. Handyparken...19 III.4. Funktionen von MPPS...19 III.5. Vor- und Nachteile von MPPS...21 IV. MPPS in Europa IV.1. Österreich...23 IV.1.1. Mobile Parking...23 IV Mobile Parking mittels Parktelefon...24 IV Mobile Parking mittels SMS oder WAP:...24 IV Enforcementprozess...24 IV.1.2. m-parking...25 IV Durchführung der m-parking Transaktion...25 IV Abrechnung und zusätzliche Kosten...27 IV Enforcementprozess m-parking...27 IV.1.3. Exkurs:m-parking.- von der Geschäftsidee zur erfolgreichen Implementierung...28 IV Die Entstehung der Geschäftsidee m-parking...28 IV Die Entwicklung von m-parking...29 IV Pilotversuch m-parking...31 IV Vollbetrieb und Ergebnisse...31 IV.2. Deutschland...32 IV.2.1. m-parking (Mobile Parking)...32 IV.2.2. EasyPark Deutschland...33 IV.2.3. Schlauer Parken (MOPAS von Mobile-City GmbH)...34 IV Parken mit MOPAS per Telefonanruf...34 IV Parken mit MOPAS per Datenübertragung...37 IV Abrechnung MOPAS...38 IV Parkraumüberwachung mit MOPAS...38 IV.2.4. PARK-O-PIN...39 IV Parken mit PARK-O-PIN:...40 IV Aufladen des PARK-O-PIN Gerätes...41 IV Die Tausch-Parkwertkarte von PARK-O-PIN...42 IV Parkraumüberwachung bei PARK-O-PIN...42 iii

4 IV.2.5. mpark IV Voraussetzung für mpark IV Parken mit mpark IV Enforcementprozess bei mpark IV Abrechnung mpark IV Das persönliche mpark Konto IV.3. Estland-Emt parking IV.3.1. Starten der Parktransaktion mit EMT Parking IV.3.2. Beenden der Parktransaktion mit EMT Parking IV.3.3. Abrechnung bei EMT Parking IV.3.4. Weitere Kosten IV.3.5. Enforcementprozess bei EMT Parking IV.3.6. Resultate IV.4. Großbritannien IV.4.1. mpark IV.4.2. Parkmobile UK IV.5. Ungarn- Parktel IV.5.1. Parken mit Parktel IV.6. Skandinavien IV.6.1. PARKIT IV.6.2. Parken mit PARKIT IV Verlängern der Parkdauer IV Beenden der Parktransaktion IV Enforcementprozess bei PARKIT IV Abrechnung und Gebühren IV Resultate IV.6.3. EasyPark IV Abrechnung und Gebühren IV Einführung und Resultate IV.6.4. Park-line, IV Systembeschreibung IV Kontrollvorgang bei Park-line IV Abrechnung Park-line IV Zusätzliche Kosten IV.6.5. Mobipower IV Die Fahrzeugbedienereinheit Triffiq IV Der Überwachungsprozess mit dem en-force iv

5 IV Kontrollterminal der Gemeinde...61 IV Servicecenter...61 IV Systemsicherheit...62 IV Abrechnung und Gebühren...62 IV.7. Kroatien - VIP.Parking,...63 IV.7.1. Vorgangsweise bei VIP.Parking,...64 IV.7.2. Überwachung der VIP.Parking Transaktionen,...65 IV.7.3. Das CPA Informationssystem,...67 IV.7.4. Abrechnung der Parktransaktionen,...68 IV.7.5. Umsetzung und Resultate,...68 IV.8. Italien...68 IV.9. Frankreich - Issy Mobile...68 V. Vergleich ausgewählter MPPS in Europa VI. Zusammenfassung und Ausblick Literatur Anhang A - Technische Voraussetzungen Anhang B Curriculum Vitae Anhang C Abstract (deutsch) Anhang D Abstract (englisch) v

6 ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildung 1: Relation zwischen Electronic und Mobile Business...13 Abbildung 2: Visualisierung von Überschneidungen und Unterschieden zwischen vier Themen relevanten Begriffen...14 Abbildung 3: Mobilfunk Marktdurchdringung - internationaler Vergleich...17 Abbildung 4: Vor- und Nachteile von MPPS aus Kundensicht...21 Abbildung 5: Vor- und Nachteile von MPPS aus Betreibersicht...22 Abbildung 6: Enforcementprozess m-parking...28 Abbildung 7: Parkschild für Schlauer Parken...34 Abbildung 8: Starten der Parktransaktion durch Anwahl der Servicenummer...35 Abbildung 9: Beenden der Parktransaktion...36 Abbildung 10: Parken per Datenübertragung...37 Abbildung 11: Enforcement mit MOPAS...38 Abbildung 12: Starten und Beenden der Parktransaktion mit PARK-O-PIN...40 Abbildung 13: Die aufladbare Parkwertkarte für PARK-O-PIN...42 Abbildung 14: Die Tausch-Parkwertkarte für PARK-O-PIN...42 Abbildung 15: mpark Logo...43 Abbildung 16: Parken mit mpark,...46 Abbildung 17: EMT Parking Logo...47 Abbildung 18: Umfrageergebnisse bezüglich Anwenderfreundlichkeit von PARKIT...55 Abbildung 19: Schematische Darstellung des Mobipower Systems...63 Abbildung 20: Durchführung der VIP.Parking Transaktion...64 Abbildung 21 Enforcementprozess VIP.Parking...66 Abbildung 22: Die SMS-Codierung...82 Abbildung 23: Schematische Darstellung der WAP Umgebung...84 vi

7 TABELLENVERZEICHNIS Tabelle 1: Begriffserklärungen zu Mobile Business und Mobile Commerce Tabelle 2: Vergleich Systemtypen MPPS vii

8 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS ASP B2B B2C Bzw. CPA d.h. D2D DPDM EC EEK engl etc. EU GMCF GPRS GPS GSM HSCSD IKT ITU IVR KFZ LCD M-Business MC M-Commerce MMS MPPS OK PC PDA SMS UMTS usw. WAP WLAN Active Server Pages Business to Business Business to Customer beziehungsweise Croation Parking Association das heißt Device to Device Dialing a Pay and Display Machine Electronic Commerce estische Krone (Währung) englisch et cetera European Union Global Mobile Commerce Forum General Packet Relay Service Global Positioning System Global System for Mobile Communications High Speed Circuit Switched Data Informations- und Kommunikationstechnologien International Telecommunication Union Interactive Voice Response Kraftfahrzeug Liquid Crystal Display Mobile Business Mobile Commerce Mobile Commerce Multimedia Message Service Mobile Parking Payment System Okay Personal Computer Personal Digital Assistent Short Message Service Universal Mobile Telecommunications System und so weiter Wireless Application Protocol Wireless Local Area Network viii

9 I. Einleitung Aus ökonomischer Sicht stellt Parkraum besonders in Ballungszentren ein knappes Gut dar. Daher wird in den meisten Kommunen ein systematisches Parkraumbewirtschaftungskonzept angestrebt, um unter anderem den motorisierten Individualverkehr zu verringern, die öffentlichen Verkehrsmittel attraktiver zu machen und die Parkraumsituation für die Wohnbevölkerung zu verbessern. Zu den konventionellen Systemen wie etwa der Gebührenentrichtung mittels Parkschein, Parkuhr oder Parkscheibe sind in den letzten Jahren auch mobile, IKT-basierte Systeme der Parkraumbewirtschaftung hinzugekommen. Diese mobilen Bezahlsysteme im Bereich des Parkraummanagements entsprechen alternativen Anwendungen des Mobile Business, die sich zunehmender Beliebtheit erfreuen und daher auch rasch in Europa ausbreiten. Der technologische Fortschritt der letzten Jahre in der Informations- und mobilen Kommunikationstechnologie sowie der öffentliche Zugang zum Internet bilden die Grundbausteine von modernen integrierten Parkraummanagementsystemen, die vor allem Bedienungsfreundlichkeit und höhere Servicequalität für den Nutzer sowie geringe Overheadkosten, umfassende statistische Daten des Parkverhaltens und effiziente Kontrollmöglichkeiten für den Systembetreiber bieten sollen. Im Gegensatz zu konventionellen Systemen, die fast ausschließlich nur für die Parkgebühreneinhebung konzipiert wurden, ist es mit den alternativen Parkraumbewirtschaftungssystemen möglich, Parkraum aktiv und flexibel zu bewirtschaften mit dem Ziel einer effizienten und kostengünstigen Verwaltung für die Kommune. Es gibt in Europa viele verschiedene Systeme, die für diese Aufgaben entwickelt wurden, die sich jedoch in der technologischen und systematischen Umsetzung voneinander unterscheiden. In der vorliegenden Arbeit werden die Mobile Parking Payment Systems (MPPS) im Europäischen Vergleich klassifiziert und ihre Vor- und Nachteile aus Betreiber- und Kundensicht analysiert. Nach einem detaillierten Überblick über zahlreiche mobile Parklösungen, die bereits im Einsatz sind, erfolgt ferner eine exemplarische Gegenüberstellung fünf ausgewählter Systeme, sodass die unterschiedlichen Ausprägungen gezielt hervorgehoben werden. Im Anhang werden dem interessierten Leser schließlich die unterschiedlichen Interaktionskanäle (IVR; SMS und WAP) näher gebracht, die für die alternativen Anwendungen von grundlegender Bedeutung sind. 9

10 Da die in dieser Arbeit vorgestellten Parkraumbewirtschaftungssysteme den Parkprozess und teilweise auch die Parkraumkontrolle über mobile elektronische Medien abwickeln, und somit Mobile Business Anwendungen darstellen, wird im Folgenden zu allererst auf die Begriffe Mobile Business und Mobile Commerce näher eingegangen. 10

11 II. M-Business und M-Commerce: Begriffsabgrenzung und Definition Mobile Business (M-Business) und Mobile Commerce (M-Commerce) sind Begriffe, die sich durch die weite Verbreitung von mobilen computerisierten Endgeräten etabliert haben. Solche Endgeräte sind z.b. Handys oder PDAs, die mit mobilen Internettechnologien bzw. anderen Kommunikationskanälen wie z.b. SMS ausgestattet sind. Die beiden Begriffe, M-Business und M-Commerce, werden häufig synonym verwendet, oft wird auch auf die Termini E-Commerce/Business Bezug genommen, ohne dass jedoch die Bedeutungen, Unterschiede und Überschneidungen näher erläutert werden. So findet man in Tabelle 1 Definitionen zu den Begriffen Mobile Business und Mobile Commerce, die zwar den richtigen Weg signalisieren, aber keine präzise Begriffseinordnung ermöglichen. Autoren Global Mobile Commerce Forum Müller-Veerse (1999) Bergeron (2001, S. 14) Borowicz/Scherm (2000, S. 469) Lehman Brothers (2000, S. 8) Wiedmann et al. (2000, S. 684) Definition Mobile Commerce is the delivery of electronic commerce capabilities directly into the consumer s device, anywhere, anytime via wireless networks 1 Mobile Commerce is any transaction with a monetary value that is conducted via a mobile network 2 M-Commerce... is the use of wireless technologies to access content on the Web or to use the Internet as the network for voice and data communications 3 Elektronischer Handel über mobile Endgeräte (=Mobile Commerce) 4 We define M-Commerce as the use of mobile handheld devices to communicate, inform, transact and entertain using text and data via connection to public and private networks 5 Die elektronisch gestützte Abwicklung von Online-Geschäftsvorfällen auf Basis 1 Vgl. 2 Quelle: Müller-Veerse (1999) 3 Vgl. Bergeron (2001) 4 Vgl. Borowicz/Scherm (2000) 5 Vgl. Lehman Brothers (2000) 11

12 Zobel (2001, S. 3) Turowski/Pousttchi (2004) Steimer (2001), S. 137 der Nutzung mobiler Endgeräte wird als Mobile Commerce... bezeichnet 6 Unter Mobile Business verstehe ich alle auf mobilen Geräten... ausgetauschten Dienstleistungen, Waren, oder Transaktionen. 7 Mobile Commerce bezeichnet jede Art von geschäftlicher Transaktion, bei der die Transaktionspartner im Rahmen von Leistungsanbahnung, Leistungsvereinbarung oder Leistungserbringung mobile elektronische Kommunikationstechniken (in Verbindung mit mobilen Endgeräten) einsetzen. 8 Mobile Business umfasst die ortsungebundene (mobile) Beschaffung, Verarbeitung und Bereitstellung von Informationen aller Art, zur Abwicklung von Geschäfts- und Kommunikationsvorgängen unter Einsatz mobiler Endgeräte und Nutung geeigneter Dienste und Netzinfrastrukturen 9 Tabelle 1: Begriffserklärungen zu Mobile Business und Mobile Commerce Die Begriffe M-Business und M-Commerce sind also zurzeit noch nicht abschließend definiert und bieten entsprechend Interpretationsspielraum. 10 Aus diesem Grund werden im Folgenden zwei Erläuterungen aus der Literatur vorgestellt, nämlich jene von Buse und Gerpott, die zum besseren Verständnis der Begriffe beitragen sollen. Begriffseinordnung und Definition nach Buse 11 Folgt man Buse, so bezeichnet Mobile Business sämtliche Kommunikationsvorgänge sowie den Austausch von Informationen, Waren und Dienstleistungen über mobile Endgeräte. Diese können zwischen Unternehmen (B2B), Unternehmen und Endkunden (B2C) sowie zwischen Unternehmen und ihren 6 Vgl. Wiedmann (2000) 7 Vgl. Zobel (2001) 8 Vgl. Turowski/Pousttchi (2004) 9 Vgl. Steimer (2001) 10 Vgl. Lehner (2002) 11 Vgl. Buse (2002) S. 92 ff 12

13 Angestellten stattfinden. 12 Unter Mobile Commerce versteht er eine Untermenge des Mobile Business, die die reine Durchführung von mit monetären Werten verbundenen Transaktionen beschreibt. 13 Mobile Business stellt für Buse eine Teilmenge des Electronic Business (siehe Abbildung 1) dar. Die Abgrenzung argumentiert er damit, dass bei Mobile Business einerseits der Datenfluss ausschließlich über mobile elektronische Kommunikationsnetze erfolgt, sodass es dem Electronic Business aufgrund der Datenübertragung untergeordnet ist, dass aber andererseits durch die Nutzung dieser mobilen Netze in Verbindung mit mobilen Endgeräten neue Anwendungsbereiche erschlossen werden können, die der Festnetzkommunikation nicht offen stehen, und daher außerhalb des gesamten Electronic Business anzusiedeln sind. Electronic Business Mobile Business Abbildung 1: Relation zwischen Electronic und Mobile Business 14 Begriffseinordnung und Definition von Gerpott 15 Ausgangspunkt für Gerpotts Begriffserklärungen stellt der Electronic Commerce dar, unter dem er marktkoordinierte Austauschprozesse (Anmerkung: Anbahnung, Aushandlung und/oder Abwicklung von Transaktionen) über 12 Quelle: Buse (2002) S Quelle: Buse (2002) S Quelle: Buse (2002), S Vgl. Gerpott (2002) 13

14 Telekommunikationsnetze/-dienste, die bei mindestens einem der beiden Transaktionspartner direkt zu Umsätzen führen 16 versteht. Da Leistungsprozesse innerhalb von Unternehmen und anderen Organisationen, die durch elektronische Datenflüsse stärker hierarchisch koordiniert und umfassend unterstützt werden, nicht von dieser Definition umfasst werden, zieht Gerpott dafür den Begriff des Mobile Business heran, der von Weiber beschrieben wird als die Gesamtheit der aufeinander abgestimmten Verfahrensweisen..., die durch den Einsatz von neuen Technologien (insbesondere IuK-Technologien) eine ressourcensparende Integration von Geschäfts-, Kommunikations- und Transaktionsprozessen auf der Markt- und Unternehmensebene ermöglicht. 17 Gerpott sieht also E-Business als Oberbegriff, der E-commerce einschließt (siehe Abbildung 2) aber zusätzlich auch die Unterstützung von nicht marktkoordinierten Austauschprozessen umfasst. Elektronik Business Mobile Business Electronic Commerce Mobile Commerce Abbildung 2: Visualisierung von Überschneidungen und Unterschieden zwischen vier Themen relevanten Begriffen 18 Folgt man den Ausführungen Gerpotts weiter, so stellen nun die Begriffe Mobile Business und Mobile Commerce grundsätzlich jeweils die Teilmenge der gleichen Begriffe ohne das Attribut mobile dar; diese sind also dadurch charakterisiert, dass die elektronischen Datenflüsse über mobile Endgeräte erfolgen, die einen drahtlosen 16 Vgl. Gerpott, 2002, S Vgl. Weiber, 2000, S. 11 f. 18 Quelle sinngemäß: Gerpott, 2002, S

15 Zugang zu öffentlichen Mobilfunknetzen nahezu an jedem Ort zumindest innerhalb eines Staates ermöglichen. Analog zur Relation von E-Business zu E-Commerce schließt M-Business die Teilmenge M-Commerce sowie auch die mobile elektronische Unterstützung von mobilen nicht marktkoordinierten Austauschprozessen innerhalb von und zwischen Unternehmen ein. Im Gegensatz zu den oben angeführten Definitionen und auch der Definition Buses legt Gerpott Wert darauf zu betonen, dass reine mobile Sprachkommunikationsdienste nicht als M-Business/M-Commerce anzusehen sind, da sonst bereits seit dem Einsatz von digitaler Mobiltelefonie (Deutschland:1992) M-Business/M-Commerce auf breiter Front realisiert worden wäre, ohne dass jemand dies bemerkt oder entsprechend begrifflich gekennzeichnet hätte. 19 Seinen Ausführungen entsprechend fasst Gerpott die Merkmale von M-Business folgendermaßen zusammen: Mobile Business bezeichnet den Einsatz von über die bloße Sprachtelefonie hinausgehenden Daten- oder Multimediadiensten in öffentlichen Mobilfunknetzen und von mobilen Endgeräten zur Vorbereitung und/oder Vereinbarung und/oder Abwicklung von geschäftlichen Leistungen zwischen verschiedenen Unternehmen/anderen Organisationen wie etwa Behörden, Universitäten, politischen Parteien (=interorganisationaler mobiler Business-to-Business-(B2B)Markt) oder innerhalb eines Unternehmens/einer anderen Organisation (=intraorganisationaler mobiler Geschäftskunden-Markt) oder zwischen Unternehmen/anderen Organisationen einerseits und entsprechende Dienste privat nutzenden Personen andererseits (mobiler Business-to-Consumer-(B2C)Markt). 20 Das Mobile Business umfasst also mobile Mehrwertdienste, die mit mobilen Endgeräten genutzt werden können und bei denen die Daten durch Mobilfunknetze übertragen werden. Unter Mehrwertdiensten versteht man all jene Dienste der Telekommunikation, die über Basisdienste (Telefonieren, Datenübertragung und Fax-Dienst) und Zusatzdienste (z.b. Call-Forwarding oder Call-Back) hinausgehen. Derartige Dienste können z.b. Finanzdienstleistungen, Telemetriedienste oder Unterhaltung sein, und 19 Vgl. Gerpott (2002), S Vgl. Gerpott (2002), S

16 werden entweder vom Mobilfunkanbieter selbst oder durch Kooperationspartner wie z.b. Content-Anbieter, Banken, Endgerätehersteller, Wireless Application Service Provider zur Verfügung gestellt. 21 M-Commerce ist nun der Bereich des M-Business, der sich analog zu E-Commerce auf unternehmensübergreifende und privatkundenbezogene Anwendungen des M- Business beschränkt. 22 Technische Rahmenbedingungen des Mobile Commerce Durch mobile elektronische Telekommunikationstechnologien und Endgerätetechnologien werden die Voraussetzungen für mobile Dienste geschaffen 23, weshalb im Anhang der vorliegenden Arbeit noch auf die für MPPS angewandten Technologien näher eingegangen wird. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen des Mobile Commerce: 24 Das Marktpotential von Mobile Commerce hängt in erster Linie von der Durchdringungsrate der Bevölkerung mit mobilen Endgeräten, insbesondere mit Mobiltelefonen, ab. Da das Mobiltelefon mit Modernität assoziiert wird, erfolgte in Europa in wenigen Jahren eine beeindruckende Verbreitung, die sich quer durch alle Altersschichten und sozialen Gruppen zieht. Für die mobile Gesellschaft ist es fast schon selbstverständlich geworden, ständig erreichbar zu sein. Das Mobiltelefon hat sich daher zum integralen Bestandteil des Lebens vieler Nutzer entwickelt, sodass es allgegenwärtig ist und deshalb als Nutzerterminal für Mobile Commerce Lösungen oft zur Anwendung kommt. Verbreitung von Mobiltelefonen in der EU (inkl. Norwegen und Schweiz) und den EU Beitrittsländern Nach den Angaben der International Telecommunication Union Ende 2003 verzeichnete die EU (inkl. Norwegen und Schweiz) einen Verbreitungsgrad von 89,2 Mobiltelefonen je 100 Einwohner und lag damit deutlich höher als z.b. Japan (67,9) und vor allem den 21 Vgl. Böcker,/Quabeck (2002) 22 Vgl. Gerpott (2002) 23 Vgl. Turowski/Pousttchi (2003) 24 Vgl. Turowski/Pousttchi (2003) 16

17 USA (54,58). Österreich nahm mit 87,88 Mobiltelefonen pro 100 Einwohner eine Position im EU-Mittelfeld ein. In den EU-Beitrittsländern ist zwar die Durchdringungsrate mit durchschnittlich 66,1 Mobiltelefonen pro 100 Einwohner noch nicht auf dem Niveau von Westeuropa, der Anteil der Mobiltelefonie am Gesamtmarkt ist jedoch mit 65,08% bereits höher als in Westeuropa. 25 Diese Entwicklung ist offensichtlich auf die schnell wachsenden Wirtschaften in diesen Ländern und auf Vorteile von Mobilnetzen gegenüber Festnetzen im Netzausbau zurückzuführen. Land M obilfunk-teilnehmer Westeuropa (EU 15, Norwegen, Schweiz) Pro 100 Einwohner %-Anteil an allen Telefonteilnehmern Belgien 1.756, ,90 79,28 61,80 Dänemark 1.931, ,30 88,32 56,90 Deutschland , ,00 78,52 54,40 Finnland 2.864, ,10 90,96 64,90 Frankreich , ,10 69,59 55,10 Griechenland 2.047, ,00 90,23 66,50 Großbritannien , ,00 91,17 60,30 Irland 946, ,00 87,96 64,20 Italien , ,00 101,76 67,80 Luxemburg 130,50 539,00 119,38 60,00 Niederlande 3.351, ,00 76,76 55,50 Österreich 2.292, ,50 87,88 64,60 Portugal 3.074, ,50 89,85 68,60 Schweden 4.109, ,00 98,05 57,20 Spanien 6.437, ,70 91,61 68,10 Norwegen 2.106, ,40 90,89 56,00 Schweiz 1.698, ,00 84,34 53,70 Gesamt Westeuropa , ,50 89,21 60,92 EU Beitrittskandidaten Bulgarien 127, ,90 46,64 55,10 Cyprus 116,40 551,80 74,40 56,50 Estland 247, ,20 77,74 69,50 Lettland 167, ,60 52,58 64,80 Litauen 267, ,90 62,97 72,50 Malta 22,50 290,00 72,50 58,20 Polen 1.928, ,00 45,09 58,60 Rumänien 643, ,40 32,42 61,90 Slowakei 473, ,80 68,42 74,00 Slowenien 161, ,10 87,09 68,20 Tschechien 965, ,70 96,46 72,80 Ungarn 1.070, ,60 76,88 68,80 Gesamt EU Beitrittskanditaten 515, ,75 66,10 65,08 Schw eiz Norw egen Spanien Schw eden Portugal Österreich Niederlande Luxemburg Italien Irland Großbritannien Griechenland Frankreich Finnland Deutschland Dänemark Belgien Ungarn Tschechien Slow enien Slow akei Rumänien Lettland Estland Cyprus Bulgarien Mobiltelefon Marktdurchdringung in Westeuropa (2003) Polen Malta Litauen 0,00 20,00 40,00 60,00 80,00 100,00 120,00 140,00 Anzahl Mobiltelefone pro 100 Einwohner Mobiltelefon Marktdurchdringung der EU Beitrittskandidaten (2003) Anzahl Mobiltelefone pro 100 Einwohner Abbildung 3: Mobilfunk Marktdurchdringung - internationaler Vergleich Vgl Datenquelle: 17

18 III.Typen und Funktionen mobiler Parking Payment Systeme Bei Parkraumüberwachungssystemen können konventionelle und alternative Systeme unterschieden werden, wobei alternative Systeme allgemein in nutzerbediente monofunktionale sowie nutzerbediente multifunktionale Systeme eingeteilt werden. Während monofunktionale Systeme ausschließlich zur Abwicklung von Parkvorgängen genutzt werden, ermöglichen multifunktionale Systeme mehrere, völlig unterschiedliche Anwendungen. Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind alternative Parkraumüberwachungssysteme, so genannte Mobile Parking Payment Systems (MPPS) die ferner gemäß einer Klassifikation der European Parking Association in In- Vehicle Device, Dailling a Pay and Display Machine (DPDM) sowie Handyparksysteme eingeteilt werden. 27 III.1. In-Vehicle Device Systeme Bei In-Vehicle Device Systemen wird ein von außen sichtbares Gerät im Fahrzeug angebracht, über das die Parkgebühr entrichtet wird und das vom Parkraumüberwachungspersonal kontrolliert werden kann. Dabei kann zwischen Geräten mit und ohne Datenübertragungsfunktion unterschieden werden. Bei Geräten ohne Datentransfer handelt es sich um Systeme, die meist durch Einschalten aktiviert und durch Sichtkontrolle überprüft werden. 28 Als Beispiel sei hier das System PARK- O-PIN genannt, welches seit Anfang 2003 bargeldloses Parken mit elektronischen Parkwertgeräten ermöglicht. 29 Die Vorteile dieser elektronischen Parkuhr sind, dass von der Chipkarte nur jene Parkgebühren abgebucht werden, die auch tatsächlich verparkt werden. Durch die automatische halbstündige Abrechnung ist es nicht mehr erforderlich, die im Voraus geschätzte Dauer der Parkzeit bereits beim Abstellen des Fahrzeuges zu bezahlen. III.2. Dialing a Pay and Display Machine Bei Dialing a Pay and Display Machine Systemen (DPDM) ruft der Parkkunde eine kostenpflichtige Telefonnummer an; dieser Anruf veranlasst die Ausstellung eines 27 Vgl. Strauß/Urbanek/Wörther (2006) 28 Vgl. Strauß/Urbanek/Wörther (2006) 29 Vgl. 18

19 Parktickets über den Parkautomaten. Dabei ist zwischen zwei Varianten zu unterscheiden: a) der Parkkunde ruft eine zentrale, kostenpflichtige Nummer an und gibt an, auf welchem Parkscheinautomaten das Park-Ticket ausgegeben werden soll, oder b) der Parkkunde ruft eine dem Parkautomaten spezifisch zugeordnete, kostenpflichtige Nummer an. 30 III.3. Handyparken Ein derzeit bereits weit verbreitetes Mobile Parking Payment System ist das Handyparken. Einer der Gründe dafür ist der hohe Verbreitungsgrad von Mobiltelefonen in der Bevölkerung. So hatten im Jahr 2002 laut ITU (International Telecommunications Union) 82,4 % der Bevölkerung in den alten und 67,6 % in den neuen EU-Mitgliedsstaaten ein Mobiltelefon. Beim Handyparken wird üblicherweise per Mobiltelefon ein Parkticket bestellt und dieses auch über das Telefon, beispielsweise mittels SMS, ausgestellt. Es gibt verschiedene Varianten der technischen Umsetzung des Handyparkens, wie beispielsweise Voice, SMS, MMS oder WAP. 31 III.4. Funktionen von MPPS Es gibt acht generische Prozesse, die sämtliche Funktionen des Mobile Parking beschreiben, die im Folgenden kurz dargestellt werden. 1. Damit Kunden ein MPPS nutzen können, müssen sie die Registrierung durchführen. Dabei werden üblicherweise folgende Informationen übermittelt: Personendaten, Mobilfunknummer, Kennzeichen des Fahrzeugs, sowie Zahlungsinformationen. Die Registrierung kann über ein Callcenter, das Internet, ein Formular oder mittels Mobiltelefon z.b. via WAP-Formular, SMS oder MMS erfolgen. 2. Die Auslösung des Parkvorganges wird durch den Kunden vorgenommen. Dafür stehen je nach Implementierung des Parksystems einer oder mehrere der folgenden Kommunikationskanäle zur Verfügung: Ein Sprachanruf in einem Callcenter bzw. bei einem IVR (Interactive Voice Response) Server, eine SMS, MMS, WAP-Applikation oder über das Internet. Zur Verhinderung von Missbrauch kann im Bedarfsfall ein Pin- 30 Vgl. Strauß/Urbanek/Wörther (2006) 31 Vgl. Strauß/Urbanek/Wörther (2006) 19

20 Code-Mechanismus verwendet werden, was allerdings die Benutzerfreundlichkeit reduziert. Bezüglich der Auswahl der Parkregion gibt es drei mögliche Lösungsansätze: i) Eine einzige Nummer bzw. WAP-Adresse gilt für die gesamte Kommune, und der Kunde gibt aktiv die betreffende Parkzone an; ii) jede Parkzone besitzt ihre eigene Nummer bzw. WAP-Adresse; iii) mittels GPS wird die Position des Fahrzeugs und somit die zu verrechnende Zone vom MPPS ermittelt. 3. Das Beenden des Parkvorganges kann entweder durch den Kunden aktiv durchgeführt werden oder findet durch Zeitablauf statt. In-Vehicle Devices werden einfach deaktiviert, während Handyparksysteme oft über eine Reminder-Funktion verfügen, welche den Kunden an den Ablauf der ursprünglich gewählten Parkdauer erinnert. Aus technischer Sicht bietet das Handyparken die Möglichkeit der minutengenauen Abrechung, allerdings ist dieser Vorteil aufgrund legislativer Vorgaben zurzeit noch nicht überall realisierbar. 4. Web-Funktionen werden von einigen Systemen angeboten. Sie dienen in erster Linie zur Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit. Typische Features, die angeboten werden, sind eine Übersicht über vergangene Park-Aktivitäten, das Erstellen von Park-Reports, die Verwaltung des Benutzerprofils, sowie das Auslösen bzw. Beenden des Parkprozesses. 5. Customer Care spielt bei MPPS eine zentrale Rolle zur Unterstützung des Kunden und Behandlung von Problemfällen sowie Rückfragen, die besonders bei Neukunden auftreten können. 6. Der Billing-Prozess ist ein integraler Bestandteil des Handyparkens. Dabei gibt es sowohl beim Zahlungszeitpunkt als auch bei den zur Verfügung stehenden Zahlungsmitteln verschiedene Möglichkeiten. Allgemein kann zwischen Pre- und Post- Paid Verfahren unterschieden werden. Bei ersterem muss ein Guthaben erworben werden, bevor ein Park-Ticket ausgestellt wird, bei letzterem Verfahren wird die erbrachte Leistung im Nachhinein abgerechnet, wobei die Zahlung wöchentlich, monatlich oder bei Erreichung eines bestimmten Betrages fällig wird. Typische Zahlungsmittel sind hier die Kreditkarte, Mobile Payment Provider wie beispielsweise die paybox, oder die Telefonrechnung. 20

21 7. Die Parkraumkontrolle wird wie bisher vom Parkraumüberwachungspersonal durchgeführt. Dabei muss das Personal die Möglichkeit haben, die Gültigkeit eines Parktickets zu überprüfen und gegebenenfalls eine Strafverfügung auszustellen. In der Praxis bedeutet dies, dass die Kontrolleure auf das neue Parksystem eingeschult und gegebenenfalls mit entsprechenden Kontrollgeräten ausgestattet werden müssen. 8. Das Parkbetreiber-Managementsystem erlaubt dem Betreiber das gesamte System zu verwalten, Änderungen im System vorzunehmen, die Aktivitäten im Parkraum (bezüglich der elektronisch ausgestellten Parkscheine) festzustellen sowie die Einhebung von Parkstrafen zu administrieren. 32 III.5. Vor- und Nachteile von MPPS In den folgenden Abbildungen werden nun die Vor- und Nachteile der vorgestellten Klassen von MPPS jeweils aus Sicht der Kunden (Abbildung 4) und aus der der Betreiber (Abbildung 5) in komprimierter Form verdeutlicht. System Vorteile Nachteile In-Vehicle Device +minutengenaue Abrechnung + einfache Bedienbarkeit - Kosten für das Gerät -für Touristen nicht geeignet + bargeldlose Bezahlung DPDM + Online-Kostenkontrolle + Erinnerungs-SMS + Abrechnung über verschiedene Bezahlsysteme -ortsgebundene Verlängerung - keine minutengenaue Abrechnung - handygebunden - Mobilfunkkosten + tourismusverträglich + bargeldlose Bezahlung Handyparken + Online-Kostenkontrolle + Erinnerungs-SMS + Abrechnung über verschiedene Kanäle + tourismusverträglich + ortsunabhängige Verlängerung + bargeldlose Bezahlung - handygebunden - Mobilfunkkosten Abbildung 4: Vor- und Nachteile von MPPS aus Kundensicht Vgl. Strauß/Urbanek/Wörther (2006) 33 Quelle: Strauß/Urbanek/Wörther (2006) 21

22 System Vorteile Nachteile In-Vehicle Device + unveränderte Kontrollprozesse + Datenbasis für strategische Entscheidungen + bargeldloser Zahlungsverkehr - für Touristen nicht geeignet DPDM + Verlängerung der Serviceintervalle + flexible Tarifgestaltung + Beibehaltung bestehender Ticket- Typen + Beibehaltung vorhandener Kontrollgeräte + Datenbasis für strategische Entscheidungen + bargeldloser Zahlungsverkehr - Investitionskosten - Umrüstung der Ticket-Automaten Handyparken + Datenbasis für strategische Entscheidungen + flexible Tarifgestaltung + effiziente Kontrolle + bargeldloser Zahlungsverkehr - Investitions-, Betriebs- und Instandhaltungskosten Abbildung 5: Vor- und Nachteile von MPPS aus Betreibersicht Quelle: Strauß/Urbanek/Wörther (2006) 22

23 IV. MPPS in Europa Dieses Kapitel befasst sich mit der eingehenden Beschreibung der einzelnen mobilen Parklösungen, die derzeit in Europa zur Anwendung kommen. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Übersicht keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Das wäre auch aufgrund dieses sich rasch ändernden Marktes kaum möglich. IV.1. Österreich In Österreich gibt es die beiden alternativen mobilen Parksysteme Mobile Parking und m-parking, die im Konkurrenzkampf um die Gemeinden mit gebührenpflichtigen Parkzonen stehen. Diese MPPS werden im folgenden Abschnitt genauer beschrieben. IV.1.1. Mobile Parking 35 Bei Mobile Parking handelt es sich um ein Handyparken System, das von der in Wien ansässigen Mobile Parking GmbH entwickelt wurde. Zum ersten Mal kam es im September 2002 in der niederösterreichischen Stadt Tulln zum Einsatz. Der Mobile Parking Service kann von Parkplatzbenützern ohne zusätzlichen Kostenaufwand entweder mit Gratis-SMS oder kostenfreiem Telefonanruf in Anspruch genommen werden. Zur Nutzung dieses Systems benötigt der Verkehrsteilnehmer ein Mobiltelefon. Weiters ist eine einmalige und kostenlose Registrierung auf der Homepage oder via Servicetelefon erforderlich, um Mobile Parking in allen Partnerstädten anwenden zu können. Bei der Anmeldung werden Name, Adresse, Handy-Nummer und Kfz- Kennzeichen eines Standardfahrzeuges aufgenommen. Das Aufladen des virtuellen Parkkontos erfolgt entweder mittels Überweisung oder Einziehungsermächtigung im Voraus. Nach erfolgter Anmeldung wird dem Benutzer eine Parkkarte - ein Aufkleber mit Strichcode - zugesandt, den er im Auto an der Windschutzscheibe innen anbringt, um sich dem Kontrollorgan als Teilnehmer am Mobile Parking System auszuweisen. Will man nun in einer Stadt, die Mobile Parking anbietet, parken, hat man drei verschiedene Möglichkeiten, um mit dem Handy die persönliche Parkuhr zu starten und wieder zu stoppen. 35 Vgl. 23

24 IV Mobile Parking mittels Parktelefon Am einfachsten und noch dazu kostenfrei erfolgt die Aktivierung der Parkuhr über das Parktelefon : Hierzu reicht ein Anruf bei der gebührenfreien Nummer der jeweiligen Stadt oder Parkzone aus. Die Mobile Parking Zentrale erkennt den Nutzer anhand der Telefonnummer, startet die Parktransaktion, quittiert den Anruf akustisch und legt automatisch auf. Zum Beenden der Parktransaktion wird ein weiterer Anruf durchgeführt. Die Parkzeit wird anschließend minutengenau berechnet und die Parkgebühr vom persönlichen Parkkonto abgebucht. IV Mobile Parking mittels SMS oder WAP: Mit WAP und SMS als alternative Kanäle werden zusätzliche Interaktionen möglich. Während man mit dem Parktelefon die Parkuhr nur für das als Standardfahrzeug festgelegte Fahrzeug starten kann, ermöglichen die Alternativen WAP und SMS die Nutzung des Mobile Parking Systems auch für andere registrierte Fahrzeuge. Das Ausführen der Parktransaktion mittels SMS erfolgt entweder durch Übermittlung der gewünschten Parkzeit oder durch Senden einer Park-SMS mit "S" zum Starten und später "E" zum Beenden der Parktransaktion. Wenn man mit einem anderen Kennzeichen als dem Standardkennzeichen parken will, so muss man auch das Kennzeichen des Fahrzeuges übermitteln, für das man die Parkgebühr entrichten möchte. Ein Benützer, der über ein WAP-fähiges Mobiltelefon verfügt, kann auch damit seine mobile Parking Transaktionen ausführen. Nach dem Aufruf der mobile parking Plattform über kann man aus einer Liste der registrierten Fahrzeuge wählen. Im Anschluss daran teilt man die gewünschte Stadt mit und kann dann den Parkvorgang durch entsprechende Auswahl im Menü beginnen und später wieder beenden). IV Enforcementprozess 36 Der Kontrollvorgang erfolgt durch Scannen der Parkkarte, die an der Windschutzscheibe innen angebracht ist. Hierfür werden handelsübliche GPRS-Handys, die mit einem Barcodelesegerät ausgerüstet sind, verwendet. Der Kontrolleur schickt die 36 Vgl. 24

25 Daten nach dem Einlesen per GPRS an die Zentrale und erhält online eine Rückmeldung über die Gebührenentrichtung. Partnerstädte: Tulln, Krems, Kitzbühel, Bludenz (Stand: Mai 2007) Nachteile dieses Systems: für jedes Kfz muss eine eigene Parkkarte angefordert werden Vorteile dieses Systems: keine Kosten für den Teilnehmer kein Festlegen der Parkdauer im Vorhinein, d.h. sekundengenaue Abrechnung IV.1.2. m-parking 37 Das Mobile Parking System m-parking wurde in Zusammenarbeit von Siemens Business Services und mobilkom austria entwickelt. Bei dieser Variante des Handyparkens soll eine SMS-Transaktion den Parkschein ersetzen. Die Teilnahme ist sowohl für Vertragskunden als auch für Prepaid-Kunden in- und ausländischer Mobilfunkbetreiber möglich. Die Registrierung erfolgt im Internet; in Wien ist auch eine Schnellregistrierung per SMS möglich. Die Bekanntgabe eines KFZ-Kennzeichens ist nicht erforderlich, erleichtert allerdings die Anwendung, wenn das System hauptsächlich für ein Fahrzeug genutzt wird, weil dann eine kurze SMS zum Starten der Parktransaktion ausreicht (siehe Anwendungsbeispiele unten). IV Durchführung der m-parking Transaktion Das Lösen des virtuellen Parkscheines erfolgt durch Übermittlung der gewünschten Parkdauer via SMS. Damit die Benützer herkömmlicher Parkscheine nicht benachteiligt werden, muss man in Wien die voraussichtliche Parkdauer im Halbstundentakt angeben. Beispiel 1: Parken in der Heimatgemeinde: Der Teilnehmer möchte 30 Minuten mit seinem bei m-parking registrierten Fahrzeug in seiner bevorzugten Gemeinde (die bei der Anmeldung ausgewählt wurde) parken. Hierfür übermittelt er eine SMS mit dem Inhalt 30 an m-parking. 37 Vgl. 25

26 Beispiel 2: Parken in der Heimatgemeinde mit einem anderen Fahrzeug: Der Teilnehmer ist mit einem fremden Fahrzeug mit dem Kennzeichen MD9876F unterwegs und möchte in seiner bevorzugten Gemeinde parken: Der Inhalt der SMS lautet in diesem Fall: 30 *MD9876F Beispiel 3: Parken außerhalb der Heimatgemeinde mit einem anderen Fahrzeug: Der Teilnehmer möchte 30 Minuten lang in einer Kurzparkzone in Gleisdorf parken und ist mit einem fremden Auto mit dem Kennzeichen MD9876F unterwegs. Seine SMS lautet: 30 GLEI*MD9876F Beispiel 4: Vorausbuchung eines Parkscheins 38 Der Teilnehmer möchte einen Parkschein von 30 Minuten für den nächsten Tag um 9 Uhr vorausbuchen. Hierfür muss er die Startuhrzeit im Format HHMM mit einem Leerzeichen als Abstand nach der Parkdauer anführen: für 30 Minuten ab 9 Uhr in der Früh. Beispiel 5: Der Teilnehmer möchte wissen, wann sein Parkschein abläuft. Er sendet eine SMS mit? an m-parking. Innerhalb einer Minute erhält der Teilnehmer eine SMS mit der eindeutigen Parkscheinnummer und Parkzeit, die ihm einen gültigen Parkvorgang bestätigt. Zusätzliche Features 39 Online-Kundenkonto: Der Teilnehmer hat die Möglichkeit sich auf der m-parking Homepage in den Kennwort-geschützten Bereich my m-parking einzuloggen, um sich Zugang zu seinen persönlichen Daten zu verschaffen. Auf diese Weise kann er sich über seine Parkaktivitäten informieren oder auch seine persönlichen Daten ändern wie z.b. das bevorzugte KFZ-Kennzeichen. Erinnerungsfunkion: Wenn der Kunde die Funktion Benachrichtigung in seinen Benutzerdaten aktiviert hat, erhält er 10 Minuten vor Ablauf der Parktransaktion der m- parking Kunde eine Erinnerungs-SMS auf sein Handy. 38 Vgl Vgl. 26

27 IV Abrechnung und zusätzliche Kosten 40 Je nach Gemeinde gibt es unterschiedliche Abrechnungsmodalitäten. So ist z.b. in Wien das Aufladen eines Parkstundenkontos erforderlich. Dies kann per SMS oder im Internet erfolgen, wobei bei SMS Aufbuchung die Bezahlung über den Mobile Payment Provider paybox 41, oder bei A1 Vertragskunden auch über die A1 Rechnung erfolgen kann, bei Internet-Aufbuchung kann man ebenfalls mit paybox oder aber auch per Kreditkarte (Master/Eurocard und VISA) bezahlen. Das Bezahlen mit paybox funktioniert unabhängig vom Mobilfunkbetreiber; man muss sich allerdings bei paybox registrieren, um das Service nützen zu können. Bei paybox Kunden wird der Betrag vom Bankkonto abgebucht. In anderen Gemeinden erfolgt die Abrechnung im Nachhinein. Die Parktransaktionen werden gesammelt und periodisch abgerechnet, zur Bezahlung stehen hierfür wiederum paybox und die A1 Rechnung zur Verfügung. Für den Verkehrsteilnehmer fallen keine Nutzungsgebühren für das m-parking System an, allerdings trägt er die Kosten für das Versenden der SMS seinem Handyvertrag entsprechend. Die Erinnerungs-SMS ist allerdings kostenfrei. IV Enforcementprozess m-parking 42 Die Überwachungsorgane sind mit professionellen Endgeräten ausgestattet. Der Kontrolleur loggt sich zu Beginn seiner Kontrollrunde in sein Handgerät ein und baut so eine Verbindung zum m-parking Server auf. Dann gibt er das jeweilige KFZ- Kennzeichen des parkenden Fahrzeuges ein und überprüft so den Parkstatus. Wenn ein gültiger Parkschein gelöst ist, werden die Startzeit und die gewählte Parkdauer bekannt gegeben. Wenn für das abgestellte Auto kein Ticket gelöst worden ist, so erfolgt sofort der Übergang zur Strafmandatserstellung. Zur Ausgabe von Organstrafverfügungen bzw. Anzeigen steht ein Drucker zur Verfügung, der mit dem Handcomputer auf Bluetooth-Basis verbunden ist. Die Daten werden dabei ohne Medienbruch und ohne die bisher notwendigen händischen Zwischenschritte zur Weiterverarbeitung an die zuständige Dienststelle weitergeleitet. 40 Vgl Vgl Vgl. Temmer 27

28 Parkschein Login Kein Ticket oder ungültig Strafmandat Abbildung 6: Enforcementprozess m-parking 43 IV.1.3. Exkurs:m-parking.- von der Geschäftsidee zur erfolgreichen Implementierung IV Die Entstehung der Geschäftsidee m-parking Die Geschäftsidee zu m-parking entstand bereits im Jahr 1999 in der Abteilung Programm- und Systementwicklung der Firma Siemens Business Services. Die beiden Mitarbeiter Dr. Temmer und Dr. Andrae wollten die oftmals zeitraubende Prozedur für das legale gebührenpflichtige Parken vereinfachen. Sowohl das Erwerben des Parkscheins, das an die Öffnungszeiten der knapp gesäten Vertriebsstellen gebunden war, als auch die Parkscheinverlängerung, die das Aufsuchen des Fahrzeuges beinhaltete, waren ihrer Ansicht nach zu umständliche Prozesse. Sie waren der Meinung, dass die ungewollten Strafen, die Autofahrer durch zu spätes Zurückkehren zu ihren Fahrzeugen erhielten, durch eine benutzerfreundlichere Anwendung vermieden werden konnten. 44 Vor Entwurf eines Lösungskonzeptes wurden die wichtigsten Merkmale festgelegt, die das neue System unbedingt abdecken müsste: - Die Parkscheine müssen jederzeit verfügbar sein 43 Quelle: Temmer D 44 Vgl Mwakyoma O (2005) 28

29 - Das System sollte für jedermann leicht anzuwenden sein -.Es sollte möglich sein, die Parkdauer zu verlängern ohne zum Fahrzeug zurückkehren zu müssen - Eine Art Alarm sollte den Autofahrer daran erinnern, rechtzeitig vor Ende der fixierten Parkdauer zu seinem Fahrzeug zurück zu kehren Die Geschäftsidee bestand nun darin, ein Softwaretool zu entwickeln, dass nicht nur leicht zu handhaben sondern sowohl für die Autofahrer als auch für die Gemeinde einfach und kostengünstig anzuschaffen wäre. Das Mobiltelefon erschien aufgrund seiner hohen Marktpenetration geeignet als Benutzerterminal für die innovative Software zu dienen. 45 IV Die Entwicklung von m-parking Angesichts der weitläufigen Ausdehnung der Wiener Kurzparkzonen war die Stadtregierung Wien längere Zeit auf der Suche nach einer kundenfreundlichen und komfortablen Alternative zusätzlich zum bestehenden Parkschein. 46 Im Jahr 2000 wurde daher das Projekt einer elektronischen Parkraumbewirtschaftung der Stadt Wien in einem zweistufigen Verhandlungsverfahren EU-weit ausgeschrieben, bewarb sich auch die Gesellschaft Siemens Business Services Austria mit der Geschäftsidee von Dr. Temmer und Dr. Andrae, die intern unter 250 Ideen der Mitarbeiter als beste ausgewählt wurde. 47 Aus der EU-weiten Interessentensuche gingen zunächst 28 Interessenten hervor, von denen letztlich 9 Bewerber Teilnahmeanträge stellten. Auf der Grundlage einer kommissionellen Auswertung wurden 4 Bewerber zur Anbotslegung aufgefordert, 3 Bieter reichten letztlich ein Anbot ein. In sachverständiger Prüfung anhand der in der Ausschreibung festgelegten Kriterien wurde in sachverständiger Prüfung das Angebot von Siemens Business Services GmbH & Co (SBS) als das technisch und wirtschaftlich günstigste ermittelt. 48 Im Anschluss daran hatte die Programm- und Systementwicklungsabteilung von SBS 6 Monate lang Zeit, die Basissoftware zu entwickeln. Nach Zustimmung der 45 Vgl Mwakyoma O (2005) 46 Vgl.Haimböck J (2004) 47 Vgl Mwakyoma O (2005) 48 Vgl.Haimböck J (2004) 29

30 Magistratsabteilung 4 wurden weitere 3 Monate (vom 1.Januar bis zum 31.März 2002) für die Entwicklung des m-parking Prototypen aufgewandt. Zu dieser Zeit war es zum ersten Mal möglich, eine große Anzahl an SMS gleichzeitig zu bearbeiten. 49 In weiterer Folge wurde eine ASP-Lösung entwickelt, die es auch kleineren Gemeinden ermöglicht m-parking anzubieten. 50 In Kooperation mit dem Mobilfunkbetreiber Mobilkom Austria A1 und der eigens für die neue Parklösung gegründeten Gesellschaft m-parking Errichtungs-, Betriebs-, und Service GmbH & Co konnte das Produkt fertig gestellt werden. Die Aufgaben der kooperierenden Gesellschaften waren wie folgt aufgeteilt: 51 Leistungen der SBS Entwicklung der m-parking ASP Applikation Betrieb der zentralen m-parking ASP Services Endgeräte und Überwachungsapplikation Projektmanagement Leistungen der mobilkom austria Abwicklung des SMS- und GPRS-Traffic Abwicklung des Zahlungsverkehrs über die Payment-Plattform der mobilkom austria Übernahme der Zahlungsgarantie durch die A1-Bank Endkundenmarketing Leistungen der m-parking GmbH/PORR AG Kundenbeziehung Parker Betreiber Gesamtlösungsanbieter Parkraumbewirtschaftung 49 Vgl Mwakyoma (2005) 50 Vgl. Haimböck (2004) 51 Vgl. Gerstbauer 30

31 IV Pilotversuch m-parking 52 In den ersten drei Monaten des Jahres 2003 fand ein Pilotversuch mit rund 1000 Personen statt. In dieser Zeit benutzten 84 Prozent der Testparker m-parking regelmäßig, sodass vier Millionen Parkminuten über das alternative System gebucht wurden, was einer Anzahl von Parkscheinen entspricht. Um das System ständig zu verbessern wurden insgesamt 18 Softwareversionen im Laufe des Pilotbetriebes eingesetzt. Das Ergebnis war positiv: Mehr als 80% der durch ein einschlägiges Unternehmen befragten Nutzer haben das System mit sehr gut bewertet, 14% mit gut. 53 IV Vollbetrieb und Ergebnisse Die Bundeshauptstadt Wien folgte mit 1. Oktober 2003, drei Wochen nach dem Start des ersten m-parking Projekts in Gleisdorf. Mit Anwendern innerhalb einer Woche nach Einführung war m-parking auf einen Schlag eine der erfolgreichsten M- Commerce Lösungen Österreichs und übertraf bei weitem alle Erwartungen, da mit dieser Anwenderzahl erst im Juli 2004 gerechnet worden war. 54 Anfang 2005 war die Anzahl der Autofahrer, die ihre Parkgebühren über m-parking beglichen, bereits auf angestiegen, und monatlich wurden bereits elektronische Parkscheine gelöst. 55 Application Service Providing: Kostengünstige Variante für kleinere Gemeinden Mit dem ASP-Modell für m-parking bietet Siemens Business Services eine kostengünstige Variante der Lösung für alle österreichischen Gemeinden. Alle notwendigen Programme laufen dabei zentral auf einem Server im Siemens- Rechenzentrum in Wien. Dadurch ist es für kleinere Gemeinden möglich, das Softwarepaket zu mieten. Das bringt entscheidende Vorteile: Ausgaben und Aufwand werden im Vergleich zu einer kompletten Neueinrichtung des gesamten Systems stark reduziert. Durch den zentralen Betrieb ist es außerdem möglich, neue Gemeinden sehr rasch an m-parking teilnehmen zu lassen, da die aufwändige Test- und 52 Vgl.Haimböck (2004) 53 Vgl.Haimböck (2004) 54 Vgl Vgl. Gerstbauer 31

32 Realisierungsphase wegfällt. "Ein zusätzlicher Vorteil des zentralen Betriebs betrifft die Weiterentwicklungen des Systems: Alle Neuerungen kommen automatisch allen beteiligten Gemeinden zu Gute", so Dr. Albert Felbauer, Geschäftsführer von Siemens Business Services. Das Modell bietet auch mehreren Gemeinden die Möglichkeit, sich zusammenzuschließen und die Parkraumbewirtschaftung zentral abzuwickeln. 56 Partnerstädte, und -gemeinden: Wien, Bregenz, Gleisdorf, Gmunden, Mödling, Stockerau, St. Pölten und Wels (Stand November 2009) IV.2. Deutschland In Deutschland waren zur Überwachung der Parkdauer die Parkuhr, der Parkscheinautomat und die Parkscheibe (bei Gebührenfreiheit) zugelassen. Der Einsatz von mobilen Parklösungen in der öffentlichen Parkraumbewirtschaftung wurde erst durch eine Änderung des Straßenverkehrsgesetzes im Februar 2005 möglich. 57 Seit Januar 2008 ist auch das Zahlen von Parkgebühren mit elektronischen Geräten in der deutschen Straßenverkehrsordnung gesetzlich geregelt. 58 Die in Deutschland angewandten Mobile Parking Payment Systeme werden in diesem Kapitel beschrieben. IV.2.1. m-parking (Mobile Parking) Die Wiener Betreibergesellschaft Mobile Parking GmbH stellte in Zusammenarbeit mit Siemens Business Services und T-Mobile ab 2005 auch in Deutschland ihren Dienst zur Verfügung. In Österreich unter dem Namen mobile parking bekannt, nannte sich der Service für ticketloses Bezahlen in Deutschland m-parking. 59 Berlin war in Deutschland die erste Stadt, die mit einem Pilotprojekt den Stadtbewohnern die Vorteile des Handyparkens anbot. Von Februar 2005 an wurde das Handyparken für zunächst ein Jahr in drei Bezirken Berlins (Mitte, Charlottenburg- Wilmersdorf und Tempelhof-Schöneberg) als Alternative zu herkömmlichen Parkscheinautomaten getestet. 60 Später konnte der Dienst auch in Paderborn erprobt 56 Vgl Vgl Vgl Vgl Vgl. 32

33 werden. Das Handyparken war Teil des im Rahmen der CIVITAS Initiative von der EU teilfinanzierten TELLUS 61 Projektes. Mit der CIVITAS-Initiative unterstützte die EU das innovative Vorhaben für einen sauberen Stadtverkehr. 62 Im Jahr 2008 wurde die Firma m-parking mit der Firma EasyPark 63 zusammengelegt, und die Städte Berlin und Paderborn wurden in das EasyPark-System übernommen. Da das System m-parking (Deutschland) dem Österreichischen Modell Mobile Parking entsprach, wird für eine Systemübersicht auf Kapitel IV.1.1 verwiesen. IV.2.2. EasyPark Deutschland 64 Der EasyPark-Konzern, der seine Anwendung für Handyparken bereits erfolgreich in vielen skandinavischen Städten eingesetzt hatte (2005 waren es bereits 70 Städte in Norwegen, Schweden, Dänemark und Finnland), konnte 2006 auch in Deutschland Fuß fassen und den Betrieb in den deutschen Städten Duisburg und Flensburg aufnehmen. Durch die Zusammenlegung mit der Firma m-parking wurde dann 2008 auch der Betrieb in Berlin und Paderborn übernommen. EasyPark bietet das Mobile Parking Service für alle Länder einheitlich an - für eine ausführliche Beschreibung wird daher auf Kapitel IV.6.3 verwiesen. Partnerstädte und gemeinden in Deutschland: Berlin, Paderborn, Flensburg, Lübeck, Hamburg, Hannover, Duisburg, Mönchengladbach, Remscheid, Leverkusen, Mainz, Heidenheim, Köln und Bad Münstereifel. (Stand November 2009) 61 Vgl Vgl Vgl Vgl. 33

34 IV.2.3. Schlauer Parken (MOPAS von Mobile-City GmbH) 65 Im Rahmen der Initiative Schlauer Parken ist das Handyparken-System MOPAS der Betreiberfirma Mobile-City GmbH seit Februar 2005 im Saarland im Einsatz. Da für die einzelnen Parkzonen unterschiedliche Servicenummern verwendet werden, wurden die in den Parkzonen aufgestellten Parkschilder mit Zusatztafeln ausgestattet, auf denen die entsprechenden Parkzonen-Servicenummern angegeben sind (siehe Abbildung 7). Abbildung 7: Parkschild für Schlauer Parken 66 Eine kurze kostenlose Anmeldung auf der Homepage macht das Handyparken mit MOPAS möglich. Hierfür werden persönliche Daten des Nutzers wie Name, Adresse, Kennzeichen, Handynummer und Bankverbindung erfasst. Da man sich auch mit einer ausländischen Mobiltelefonnummer sechs weiterer Länder (Belgien, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Schweiz) registrieren kann, ist dieses System auch für Reisende aus diesen Ländern geeignet. Wichtig ist auch für dieses System, dass die Rufnummernunterdrückung ausgeschaltet ist. Die Registrierung dreier verschiedener Kfz-Kennzeichen ermöglicht die schnelle Nutzung des Systems für verschiedene Kraftfahrzeuge. IV Parken mit MOPAS per Telefonanruf Zum Starten des Parkvorganges, wählt der Benutzer zunächst die auf der Parkzonenbeschilderung angegebene Parkzonen-Rufnummer. Hat der Teilnehmer nur ein Fahrzeug registriert, so ertönt das Besetzt-Zeichen und die virtuelle Parkuhr läuft. Sollten mehrere Fahrzeuge registriert sein, muss man das gewünschte Fahrzeug über die Handytastatur auswählen. 65 Vgl Quelle: 34

35 Via SMS wird man dann vom Schlauer-Parken-System über den Beginn der Parkzeit, den Parkzonentarif und die zulässige Höchstparkdauer informiert. Starten der Parktransaktion: Abbildung 8: Starten der Parktransaktion durch Anwahl der Servicenummer 67 Auch das Beenden des Parkvorganges erfolgt über das Anwählen der Parkzonen- Rufnummer. Die virtuelle Parkuhr wird angehalten und die Parkgebühr entsprechend der abgelaufenen Zeit minutengenau berechnet. Man erhält wiederum eine Bestätigungs-SMS, die die Parkdauer und die daraus entstandenen Parkgebühren beinhaltet. 67 Vgl. 35

36 Beenden der Parktransaktion: Abbildung 9: Beenden der Parktransaktion Quelle: 36

37 IV Parken mit MOPAS per Datenübertragung 69 Die Nutzung eines Internet-Browsers (WAP, imode,...) vereinfacht die Parktransaktion für Schlauer Parken Kunden, die mehrere Kennzeichen registriert haben bzw. ermöglicht eine Anwendung des Systems für Fahrzeuge, die nicht registriert sind. Voraussetzung hierfür ist allerdings ein Handy mit Browserfunktion. Um das Parken mit mobiler Datenübertragung zu aktivieren, meldet sich der Kunde auf der Schlauer- Parken Startseite (wap.schlauer-parken.de) mit Benutzernamen und Kennwort an und gibt anschließend die gewünschte Parkzone und das Kfz-Kennzeichen ein. Der Beginn der Parkzeit, der Parkzonentarif und die zulässige Höchstparkdauer erscheinen sofort am Handydisplay. Wenn man die Funktion Erinnerung per SMS aktiviert hat, so wird man kurz vor Ablauf der Höchstparkdauer via SMS benachrichtigt. Das Beenden der Parktransaktion erreicht man durch Abmeldung auf der Schlauer-Parken-Plattform. Umgehend wird man über die Parkzeit mit entsprechender Parkgebühr am Handydisplay informiert. Parken per Datenübertragung: Abbildung 10: Parken per Datenübertragung Vgl Quelle: 37

38 IV Abrechnung MOPAS 71 Bei der Anmeldung zu Schlauer Parken wird ein Kundenkonto angelegt. Man hat die Wahl entweder eine Einzugsermächtigung zu erteilen, sodass die Gebühren im Lastschriftverfahren vom Bankkonto abgebucht werden, oder man entscheidet sich für den Prepaid-Modus und lädt das Parkkonto per Überweisung im Voraus mit einem Guthaben auf. In diesem Fall kann man sich via SMS an das erneute Aufladen erinnern lassen. IV Parkraumüberwachung mit MOPAS 72 Dem Überwachungsorgan steht ein multifunktionaler PDA zur Verfügung, mit dem überprüft werden kann, ob für das jeweilige Fahrzeug Parkgebühren entrichtet werden. Nach Identifizierung am MOPAS-Server, kann die jeweilige Parkzone eingegeben werden und alle Fahrzeuge, die mit MOPAS parken, werden angezeigt. Abbildung 11: Enforcement mit MOPAS Vgl Vgl Quelle: 38

39 Zu den jeweiligen Kennzeichen werden am Display die Daten des Parkzeitbeginns angeführt und im Falle einer Überschreitung der Höchstparkzeit werden die Informationen rot markiert. Das Überwachungsgerät verfügt auch über eine Schnittstelle zum Ordnungswidrigkeiten-System, sodass im Falle eines Parkverstoßes sofort ein Strafmandat ausgestellt werden kann. Für schwierige Fälle besteht sogar die Möglichkeit Fotografien ins System aufzunehmen. Partnerstädte und -gemeinden: Bayreuth, Berlin, Burglengenfeld, Darmstadt, Eckernförde, Günzburg, Hamburg, Heidenheim a.d. Brenz, Köln; Linz, Lübeck, Mönchengladbach, Osnabrück, Saarbrücken, Tettnang, Timmendorfer Strand, Wiesbaden (Stand: November 2009) Besonders vorteilhaft erscheint, dass Verkehrsteilnehmer, die den Service per Telefonanruf nutzen, keine Verbindungsentgelte zu bezahlen haben. Außerdem ist das MOPAS System auch für Reisende aus 6 weiteren Ländern anwendbar.weiters können Informationen, die in Abhängigkeit vom Standort, auf dem Handydisplay erscheinen, dem Teilnehmer zusätzlichen Mehrwert bringen. Von Nachteil ist, dass sich für die Gemeinde zusätzliche Kosten für das Anbringen von Zusatztafeln, die die Servicenummern ausweisen, ergeben. IV.2.4. PARK-O-PIN 74 Die PIN Produktinnovative Marketing-GmbH entwickelte das In-Vehicle Parking Device System PARK-O-PIN mit der so genannten elektronischen Taschenparkuhr. 75 Es handelt sich hierbei um eine monofunktionale Parklösung, denn das Gerät kann ausschließlich zum Parken verwendet werden. Das System wurde im April 2005 erstmalig in Deutschland in der Stadt Bad Münstereifel eingesetzt Vgl Vgl Vgl. 39

40 Zur Nutzung des PARK-O-PIN Systems erwirbt der Verkehrsteilnehmer die elektronische Taschenparkuhr und eine dazu gehörige Parkwertkarte, die zur Aktivierung des Gerätes erforderlich ist und von der die entsprechenden Parkwerteinheiten und Bewirtschaftungsmodalitäten auf den Speicher des PARK-O- PIN-Gerätes transferiert werden können. Eine Anmeldung mit persönlichen Daten ist nicht vorgesehen. Bei gebührenpflichtigen Parkvorgängen wird die Ankunftszeit in das Gerät eingegeben, das dann hinter der Windschutzscheibe von außen gut sichtbar angebracht wird. IV Parken mit PARK-O-PIN: Abbildung 12: Starten und Beenden der Parktransaktion mit PARK-O-PIN 78 Das PARK-O-PIN Gerät wird aktiviert, indem die Parkwertkarte in das Gerät eingeschoben und dann die OK-Taste gedrückt wird. Danach wird die Parkwertkarte wieder entnommen. Um nun die Parktransaktion starten zu können, wählt man im Menü zuerst den Parkraumbewirtschafter (z.b. Stadt oder privater Betreiber) und anschließend eine etwaige ausgewiesene Parkzone aus. Dann bestätigt man die vorgegebenen Daten mit 77 Vgl Quelle: 40

41 der OK Taste, so dass das Uhrensymbol zu blinken anfängt. Nun muss das Gerät von außen gut sichtbar auf dem Armaturenbrett angebracht werden. Bei der Rückkehr zum geparkten Fahrzeug wird der Parkvorgang durch Drücken der STOP-Taste beendet; das Gerät beendet jedoch auch automatisch die Parktransaktion, sobald die erlaubte Höchstparkdauer erreicht ist. Die Parkgebühren werden minutengenau abgerechnet. IV Aufladen des PARK-O-PIN Gerätes 79 Auf der Taschenparkuhr müssen im Vorhinein Parkwerteinheiten und betreiberabhängige Bewirtschaftungsmodalitäten abgespeichert werden. Je nach Version des PARK-O-PIN Gerätes wird zur Transferierung dieser Daten entweder die wieder aufladbare Parkwertkarte oder die Tausch-Parkwertkarte verwendet. Die aufladbare Parkwertkarte von PARK-O-PIN Hat der Nutzer ein Gerät mit zugehöriger wieder aufladbarer Parkwertkarte (siehe Abbildung 13) erworben, so kann er diese mit Parkwerten in beliebiger Höhe bei einem Ladeterminal einer autorisierten Lade- und Verkaufsstelle aufladen lassen. Die Karte ist für unterschiedliche Parkraumbewirtschafter nutzbar, denn sobald die Karte nach dem Aufladen wieder in das Gerät eingeschoben wird, werden die Parkwerte sofort transferiert und die Karte ist wieder leer. Darüber hinaus wird die wieder aufladbare Karte mit einer persönlichen ID-Nummer des Besitzers ausgestattet, so dass das Gerät ausschließlich mit dieser Karte aktiviert werden kann und auf diese Weise auch vor Missbrauch geschützt ist. 79 Vgl. 41

42 Abbildung 13: Die aufladbare Parkwertkarte für PARK-O-PIN 80 IV Die Tausch-Parkwertkarte von PARK-O-PIN 81 Die Tausch-Parkwertkarte (siehe Abbildung 14) ist zusätzlich zum Gerät zu erwerben. Diese kann im Gegensatz zur aufladbaren Parkwertkarte nur für einen Parkraumbewirtschafter verwendet werden und ist mit fixen Parkwerteinheiten ausgestattet. Nach dem ersten Einschub ins PARK-O-PIN Gerät werden alle Parkwerte in den Speicher transferiert und die Karte ist leer, muss aber bei jedem Parkvorgang wieder eingeschoben werden. Abbildung 14: Die Tausch-Parkwertkarte für PARK-O-PIN 82 Bei Erwerb weiterer Parkwerteinheiten oder bei Nutzung des Parkraumes eines anderen Betreibers muss die Karte ausgetauscht werden. IV Parkraumüberwachung bei PARK-O-PIN 83 Die Überwachung des Parkraumes erfolgt auf die herkömmliche Weise mit Sichtkontrolle der PARK-O-PIN Geräte. Das Gerät zeichnet die letzten 50 Parkvorgänge auf, sodass im Zweifelsfall ein Nachweis gegenüber der Parkraumüberwachungsbehörde möglich ist. Partnerstädte und -gemeinden: Bad Münstereifel, Hennef, Leverkusen, Lippstadt, Lutherstadt Eisleben 80 Quelle: Das System PARK-O-PIN. 81 Vgl Vgl Vgl

43 IV.2.5. mpark Bei mpark handelt es sich um ein Mobile Parking Payment System, bei dem das Mobiltelefon für die Aktivierung des Parkticketautomaten verwendet wird, so dass die Bezahlung der Parkscheine bargeldlos erfolgen kann, d.h. es gehört in die Kategorie der Systeme Dialing a Pay and Display Machine. Die mpark Lösung ist so entwickelt worden, dass das System auf mit GSM-Modulen ausgestatteten bzw. nachgerüsteten Ticketautomaten funktioniert. 84 Abbildung 15: mpark Logo 85 Der irische Softwarehersteller ITSmobile (später umbenannt in alphyra mpayments) führte sein Mobile Parking Payment Service mpark zum ersten Mal im Jänner 2003 in der irischen Hauptstadt Dublin ein. In Deutschland startete die Testphase für das System zuerst in Bremen Anfang 2004, Köln und Düsseldorf folgten Mitte des Jahres IV Voraussetzung für mpark 87 Um den mpark Dienst in Anspruch nehmen zu können, muss sich der Anwender zuerst registrieren und ein persönliches Kundenkonto einrichten lassen. Diese Anmeldung erfolgt entweder im Internet oder über das mpark Call Center. Dafür sind persönliche Daten wie Name, Telefonnummer, adresse, Username und Passwort sowie Angaben zur Bezahlung notwendig. Weiters hat der Anwender die Möglichkeit, sich für eine gebührenpflichtige Erinnerungs-SMS zu entscheiden, damit er über das Ablaufen der bezahlten Parkdauer informiert wird. 84 Vgl Quelle: 86 Vgl Vgl. 43

44 IV Parken mit mpark 88 Nach erfolgreicher Anmeldung kann die Parktransaktion gestartet werden. Der Anwender, der sein Auto in einer Zone geparkt hat, deren Parkscheinautomaten über das Mobiltelefon bedient werden können, initiiert die Transaktion indem er eine lokale Telefonnummer (in Deutschland: 0700 PARKSCHEIN) anruft, die ihn mit dem mpark IVR System verbindet (siehe Bild 1 & 2 in Abbildung 16). Das IVR System fordert den Anwender auf, die vierstellige ID Nummer des Parkscheinautomaten, die deutlich auf der Vorderseite des Gerätes angebracht ist, über die Handytastatur einzugeben. Sobald nun diese Nummer eingegeben worden ist, wird man darüber informiert, dass der Ticketautomat aktiviert ist und man auflegen kann (siehe Bild 3 in Abbildung 16). Die Aktivierung des Ticketautomaten erfolgt über das GSM-Modul und zeigt sich durch eine persönliche Begrüßung - diese kann auf dem persönlichen Kundenkonto festgelegt werden - am LCD des Geräts. Man kann nun fortfahren, indem man die notwendige Parkzeit am Automaten wählt. Sobald man den gewünschte Zeitspanne erreicht hat, lässt man das Parkticket ausdrucken. Anschließend wird dieses auf die übliche Weise hinter der Windschutzscheibe für den Parkwächter gut sichtbar angebracht (siehe Bild 4 in Abbildung 16). 88 Vgl. 44

45 45

46 Abbildung 16: Parken mit mpark, 89 IV Enforcementprozess bei mpark 90 Die Überwachung der Parkzonen erfolgt wie bisher durch Sichtkontrolle des Kontrolleurs und wird daher durch die Gebührenentrichtung mit Handy überhaupt nicht verändert. IV Abrechnung mpark 91 Die Abrechnung erfolgt im Nachhinein per Lastschriftverfahren oder Kreditkarte, wobei jede Parktransaktion einzeln auf dem Bankauszug oder der Kreditkartenabrechnung angeführt wird. 89 Vgl Vgl Vgl. 46

47 IV Das persönliche mpark Konto 92 Auf der persönlichen Homepage können die Nutzer von mpark jederzeit ihren Kontostand und Ihre Parkzeiten einsehen. Außerdem besteht die Möglichkeit dort die persönlichen Daten anzupassen. Partnerstädte: Bremen, Düsseldorf, Köln IV.3. Estland-Emt parking 93 Abbildung 17: EMT Parking Logo 94 Bei EMT Parking handelt es sich um eines der ersten Handyparken System Europas. Es wurde vom estischen Mobilfunkbetreiber EMT entwickelt. Die erste kommerzielle Anwendung erfolgte im Juli 2000 in Tallinn, der Hauptstadt Estlands. 95 Voraussetzung für das Anwenden von EMT Parking ist das Anlegen eines virtuellen Parkkontos. Der Benutzer eröffnet dieses, indem er eine von 2 Kurznummern (1902 oder 1912) anruft und dem Konto dadurch einen fixen Geldbetrag (12 oder 75 EEK) gutschreiben lässt. Dieser Vorgang kann je nach Bedarf jederzeit und allerorts wiederholt werden Vgl Vgl Quelle: 95 Vgl Vgl. 47

48 IV.3.1. Starten der Parktransaktion mit EMT Parking 97 Um die Parktransaktion zu beginnen, sendet der Anwender eine SMS-Nachricht, die das Kfz-Kennzeichen und das Zonenkürzel beinhalten muss, an die Kurznummer Hiermit wird die Parktransaktion gestartet und die Startzeit mit geloggt. Alternativ kann die Parktransaktion auch über WAP vorgenommen werden. Der Anwender erhält eine Bestätigungs-SMS auf sein Mobiltelefon, die ihm Anfangszeit der Parkperiode und die Höhe des restlichen Guthabens anzeigt. Bsp: 123ABC KESKLINN 123ABC Kennzeichen KESKLINN Central Tallinn IV.3.2. Beenden der Parktransaktion mit EMT Parking Das Beenden der Parktransaktion erfolgt durch Anrufen bei der Kurznummer 1903, wodurch dann die Endzeit geloggt wird. Die Parkgebühren werden entsprechend der exakten Parkdauer errechnet. Sollten die Gebühren der Parktransaktion das Guthaben auf dem virtuellen Konto übersteigen, wird eine Erinnerungs-SMS 10 Minuten vor Aufbrauchen des Guthabens an den Anwender geschickt. Wenn der Kunde innerhalb der nächsten 10 Minuten sein virtuelles Konto nicht erneut auflädt, so wird die Parktransaktion automatisch beendet, sobald das Guthaben aufgebraucht ist. Eine weitere SMS-Nachricht weist den Anwender darauf hin, dass die Parktransaktion beendet worden ist. 98 Um zu verhindern, dass Anwender auf das Beenden des Parkvorganges vergessen und dadurch ihr gesamtes Guthaben aufbrauchen, ist die Parktransaktion auf 4 Stunden beschränkt. Der Anwender wird vor Ablauf der 4-Stunden-Frist darüber per SMS- Nachricht informiert. Durch wiederholtes Senden der Start-SMS hat der Kunde die Möglichkeit die Parktransaktion über das Limit hinaus (auch bereits im Vorhinein) zu verlängern Vgl Vgl Vgl. 48

49 IV.3.3. Abrechnung bei EMT Parking 100 Die Bezahlung der Parkgebühren erfolgt bei Vertragskunden über die monatliche Telefonrechnung, bei Prepaid-Kunden erfolgt die Abrechnung sofort über das Wertkartenkonto. IV.3.4. Weitere Kosten 101 Abgesehen von den Parkgebühren trägt der Kunde die Kosten für das Senden seiner SMS-Nachrichten abhängig von seinem Mobiltelefonvertrag. Weitere Serviceentgelte fallen nicht an. IV.3.5. Enforcementprozess bei EMT Parking 102 Die Parkkontrolleure erkennen EMT-Parker an einem speziellen Aufkleber, der an der Windschutzscheibe des Fahrzeuges angebracht werden muss. Via Mobilfunk können sie sich mit der EMT-Datenbank in Verbindung setzen und so über ein spezielles Menü auf ihrem Mobiltelefon feststellen, ob für ein bestimmtes Fahrzeug Parkgebühren entrichtet werden. IV.3.6. Resultate Seit der Einführung von EMT Parking im Juli 2000 bis Anfang 2003 hat dieses Mobile Parking Payment Service einen durchschnittlichen Anteil von 35% der gesamten Parktransaktionen in Tallinn erreicht. Nach Angabe des Anbieters haben sich die Einkünfte um über 12% gesteigert, da die Konsumenten bei dem anwenderfreundlichen System mehr Bereitschaft für korrekte Parkgebührenentrichtung zeigen. 103 Den Erfolg bestätigt auch die Presse und PR Managerin von EMT Kaja Pino in einer Antwort- vom : Pls find my quick answers: How many parking places are integrated in the Mobile Parking system? 100 Vgl Vgl Vgl Vgl. 49

50 The parking places are divided into zones by rates. The actual number of parking places is not known (estimated around ). How many parking transactions per month are conducted via mobile phone? Ca 50,000 How many hours of parking per month are paid through the mobile phone? Ca 50,000h What percentage of all park activities accounts for Mobile Parking? Around 40% of all parking payments that can be done either by mobile or other means (excluding closed area parking where mobile payment is not yet available). (Maybe: Has the payment behaviour improved, meaning that the number of punishments has been declining? If yes, at what percentage?) Percentage is not known but payment behaviour has improved a lot due to the easier and more convenient payment method. The turnover of all parking payments increased rapidly during the first years ( ) 104 Partnerstädte: Tallinn, Tartu, Pärnu, Kuressaare IV.4. Großbritannien IV.4.1. mpark 105 Das mpark System wird in Großbritannien in den Städten Edinburgh und Newsbury eingesetzt (Stand: November 2005). Da es sich um das gleiche System wie in Deutschland und Irland handelt, sei für eine detaillierte Beschreibung auf Kapitel IV.2.5 verwiesen. IV.4.2. Parkmobile UK 106 Das bargeldlose System Parkmobile wird in einigen Bezirken Londons eingesetzt. Da Parkmobile UK der exklusive Lizenznehmer von der niederländischen Park-line Betreibergesellschaft ist und beide dasselbe System anwenden 107, wird für eine detaillierte Beschreibung auf Kapitel IV.6.4 verwiesen. 104 Vgl. EMT vom Vgl Vgl Vgl. 50

51 IV.5. Ungarn- Parktel 108 Die bekannte Mobile Parking Payment Lösung in Ungarn heißt Parktell von der Firma icell. Der Kern dieses Parkraumbewirtschaftungskonzepts ist, dass der Autofahrer mit Hilfe seines Mobiltelefons durch einen Anruf seine persönliche Parkuhr starten und stoppen kann. 109 Das Parktel Service setzt voraus, dass der Anwender sich mit seinem KFZ-Kennzeichen und Mobiltelefonnummer registriert, und den Parktel-Aufkleber an seiner Windschutzscheibe anbringt. Nach Auffüllen eines virtuellen Prepaidkontos kann das Service in Anspruch genommen werden; die fällige Parkgebühr wird durch das System automatisch vom Kundenkonto abgebucht. IV.5.1. Parken mit Parktel In der Praxis läuft die Parktransaktion folgendermaßen ab: Nach dem Einparken ruft der Autofahrer mit seinem registrierten Mobiltelefon, eine spezielle Telefonnummer an, die je nach Parkzone unterschiedlich ist. Das System erkennt den Anrufer aufgrund der CallerID, stoppt den Anruf automatisch und startet die persönliche Parkuhr dabei sofort. Der Anruf wird dabei nicht entgegen genommen, sodass keine kostenpflichtige Verbindung für den Autofahrer entsteht. Die Zentrale signalisiert mit einem Rückruf das Starten der Zeitmessung. Bei Beenden des realen Parkvorgangs stoppt der Autofahrer seine virtuelle Parkuhr mit einem erneuten Anruf und verlässt den Parkplatz. Das System schickt daraufhin eine SMS, die dem Anwender das Ende der Parktransaktion bestätigt und über die Eckdaten der Parktransaktion sowie den Restbetrag des Guthabens Auskunft erteilt. Eine ähnliche Nachricht wird auch gesendet, wenn der Gebührenzähler nach Ablauf der maximalen Parkdauer oder nach Ende des zahlungspflichtigen Zeitraumes automatisch gestoppt wird. Partnerstädte: Ajka, Baja, Budapest, Balatonfüred, Debrecen, Eger, Gyöngyös, Keszythely, Nagykanizsa, Miskolc, Ózd, Tapolca, Veszprém, Zalaegerszeg 108 Vgl. Schmied B. (2005) 109 Vgl. Schmied B. (2005) 51

52 IV.6. Skandinavien Da viele Mobile Parking Betreiber in den Ländern Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden sehr stark länderübergreifend agieren, wurde auf eine Aufgliederung nach einzelnen Ländern verzichtet. IV.6.1. PARKIT 110 Bei PARKIT handelt es sich um eines der ersten Handyparken-Systeme Europas. Es wurde im Jänner 2002 in Helsinki von der Betreibergesellschaft Payway Oy eingeführt. Payway Oy war die Tochtergesellschaft des Mobilfunkbetreibers Sonera, der diese dann später an EasyPark AB, den größten skandinavischen Betreiber mobiler Parklösungen, verkaufte. Aus der PARKIT Anwendung wurde das System Tele P weiterentwickelt, um den Ansprüchen größerer Städte gerecht zu werden. Tele P ist in Stockholm und Göteburg im Einsatz. 111 Auch bei der Handyparken-Lösung PARKIT muss sich der Verkehrsteilnehmer vorher anmelden. Die Registrierung erfolgt entweder auf der Homepage, in einem SoneraPiste Shop (eine Vertriebsstelle des Mobilfunkbetreibers Sonera) oder durch Anruf beim PARKIT Callcenter. Der Autofahrer bekommt daraufhin innerhalb einer Woche den PARKIT Aufkleber und die Gebrauchsanleitung zugeschickt. Sobald der Aufkleber auf der Windschutzscheibe angebracht ist, kann der Autofahrer den mobilen Dienst in Anspruch nehmen. IV.6.2. Parken mit PARKIT 112 Nach Abstellen des Fahrzeuges informiert man sich mittels der dafür vorgesehenen Straßenschilder über die Zone und die entsprechenden zulässigen Zahlungsperiode. Dann sucht man nach der zonenabhängigen PARKIT Telefonnummer, die man entweder bereits im Telefonspeicher abgelegt hat, oder die in den Anwenderinstruktionen, auf zusätzlichen Straßenschildern oder einem Ticketautomaten ersichtlich ist. Man wählt die Startnummer an und wartet auf Antwort des IVR Systems, das den Anruf entgegen nimmt. Sobald man die elektronische Stimme hört, hat man die 110 Vgl Vgl Vgl. 52

53 Möglichkeit unter seinen registrierten Fahrzeugen es können bis zu 5 Fahrzeuge angegeben werden - auszuwählen, wenn man den Parkvorgang nicht für das Standardfahrzeug starten will. Um das an zweiter Stelle registrierte Fahrzeug auszuwählen, drückt man die Tastenkombination ##2, bei dem an dritter Stelle ##3, usw. Falls man sich an die Reihenfolge der Registrierung nicht mehr erinnern kann, wird man nach zweifachem Drücken der Raute-Taste (also ##) über die registrierten KFZ- Kennzeichen mit jeweiliger Seriennummer informiert. Nach Auswahl des Kennzeichens bestätigt das IVR System den Parkvorgang und gibt noch einmal die KFZ-Nummer wider, so dass man sichergehen kann, das richtige ausgesucht zu haben. Das Ändern der KFZ-Nummer gilt jedoch nur für diese eine Parktransaktion. Will man die Parkzeit verlängern oder eine neue Parktransaktion starten so muss man das Kennzeichen wieder ändern, wenn es sich nicht um das Standardfahrzeug handelt. Weiters hat man auch die Möglichkeit die Parktransaktion zu starten, bevor die eigentliche gebührenpflichtige Zeit beginnt, z.b. in der Nacht oder am Wochenende - der Gebührenzähler fängt erst zu laufen an, wenn die Gebührenentrichtung nötig ist. IV Verlängern der Parkdauer 113 Sollte in einer Parkzone die Parkdauer eingeschränkt sein, sodass die Parktransaktion automatisch angehalten wird, kann der Autofahrer durch erneutes Anrufen der Servicenummer die Parkdauer ausweiten. Da die Servicenummern jedoch nur innerhalb Finnlands angewählt werden können, muss der Anwender sich im Land befinden, um die Parktransaktionen starten und stoppen zu können. Bei Auslandsreisen wird daher empfohlen, das Fahrzeug auf einem Langzeitparkplatz zu parken. IV Beenden der Parktransaktion Wenn der Autofahrer seinen Parkvorgang beenden will, ruft er eine landesweite Nummer an. Das System berechnet dann die Parkgebühren aufgrund der angefallenen 113 Vgl. 53

54 Parkdauer. Die Parktransaktion wird automatisch beendet, wenn die maximale Parkdauer endet, die gebührenpflichtige Zeit abläuft oder wenn eine neue Parktransaktion initiiert wird. Auf den Langzeitparkplätzen (24 Stunden gebührenpflichtig, keine maximale Parkdauer) wird der Parkvorgang erst durch den Anwender beendet. IV Enforcementprozess bei PARKIT Der Kontrolleur kann mit seinem Mobiltelefon mittels WAP oder GPRS auf die Systemdatenbank zugreifen und so überprüfen, ob für ein geparktes Fahrzeug Parkgebühren bezahlt werden. IV Abrechnung und Gebühren 114 Die Abrechnung erfolgt entweder über die Mobiltelefonrechnung (nur bei Sonera und Aina Group Vertragskunden möglich), über die Kreditkartenrechnung (Visa, Eurocard, Mastercard), oder einer eigenständigen Rechnung, wobei hierfür dann Rechnungskosten von 5,00 Euro (für Firmenkunden) oder 2,50 Euro (für Privatpersonen) anfallen. Während bei den Alternativen Mobiltelefon- und Kreditkartenrechnung monatlich abgerechnet wird, hängt die Zahlungsperiode, sollte man sich für eine eigenständige Rechnung entscheiden, vom Umsatz ab: Sobald der Rechnungsbetrag 200 Euro übersteigt, werden die Parkgebühren monatlich in Rechnung gestellt, zwischen 25 und 200 Euro erfolgt die Verrechnung alle 2 Monate, sonst alle 3 Monate, wenn der Betrag zumindest 5 Euro ausmacht. Payway Oy verrechnet mit der ersten Rechnung eine Registrierungsgebühr von einmalig 6,50 Euro. Zusätzlich zu den zonenabhängigen Parkgebühren werden Servicegebühren in Rechnung gestellt, wobei man sich entscheiden kann, ob man dafür pauschal 3 Euro pro Monat bezahlt oder je Parktransaktion 0,80 Euro. Außerdem zahlt der Autofahrer bei jedem Anruf einer Payway Servicenummer 0,16 Euro abgesehen von den eigenen Mobilfunkgebühren. 114 Vgl. 54

55 IV Resultate 115 Das Marktforschungsinstitut Suomen Gallup Ltd. machte im November 2002 eine Umfrage zum Thema Kundenzufriedenheit bezüglich PARKIT. Die Ergebnisse kann man in Abbildung 18 nachvollziehen. Laut Umfrage waren 95% der Kunden mit dem gesamten Service sehr zufrieden oder zufrieden. 86% der Befragten waren sehr zufrieden oder zufrieden mit der Handhabung der PARKIT Anwendung. 74% benutzen das System wöchentlich im beruflichen Alltag und 95% würden das Parkit System anderen empfehlen. Bei den Punkten Abrechung und Kommunikation schien zu diesem Zeitpunkt noch Verbesserungspotential vorhanden zu sein, da in diesen Fällen nur 52% bzw. 48% der Kunden zufrieden waren. Abbildung 18: Umfrageergebnisse bezüglich Anwenderfreundlichkeit von PARKIT 116 IV.6.3. EasyPark 117 Das Handyparken System der EasyPark ASA wurde 1998 in Oslo eingeführt. Es funktioniert wie folgt: Nach der Anmeldung über das Internet beim Betreiber EasyPark 115 Vgl Quelle: Quelle: 55

56 bekommt der Benutzer einen Aufkleber mit Nummer und Strichcode zugeschickt. Dieser ist von innen an die Windschutzscheibe zu kleben. Der Parkvorgang funktioniert wie folgt: Zuerst ruft man per Handy das Parktelefon an und teilt dem System den Bezirkscode und die Parkdauer mit. Der genaue Zonencode ist durch Aufkleber ersichtlich, die von EasyPark an den Parkscheinautomaten angebracht worden sind. 15 Minuten vor Ablauf der Parkzeit wird man per SMS alarmiert, sodass man rechtzeitig entweder sein Fahrzeug aus der Parkzone entfernen oder eine etwaige Verlängerung der Parkdauer durchführen kann. Mit einem weiteren Anruf beim Parktelefon ist das leicht möglich. Analog dazu kann man die Parkzeit auch wieder verkürzen. 118 Da die Benutzer keinen sichtbaren Parkschein erhalten, wird ein Aufkleber benötigt, der dem Überwachungspersonal signalisiert, dass der Parkende bei EasyPark angemeldet ist. Mittels Anruf kann der Kontrolleur überprüfen, ob der Autofahrer eine Parktransaktion mit EasyPark initiiert hat. IV Abrechnung und Gebühren Die Abrechnung der getätigten Parkvorgänge erfolgt einmal im Monat per Rechnung oder Kreditkarte, eine Abwicklung über die Mobilfunkrechnung ist nicht möglich. Zusätzliche Gebühren fallen bei dem Vertrag mit Rechnungsservice an, denn dann bezahlt man neben den örtlichen Parkgebühren eine monatliche Pauschale von 4 und eine Transaktionsgebühr von 0,40 je Parkbuchung. Bei dieser Alternative erhält man eine Gesamtrechnung mit allen Details zu den Parktransaktionen. Wenn man sich für die Abrechnung per Kreditkarte entscheidet, zahlt man monatlich 2,- und eine Gebühr von 0,46 je Parkvorgang. Die Verrechnung und Spezifikation jedes gebuchten Parkvorgangs kann man über die persönliche Internetseite überprüfen und ausdrucken. Derzeit werden im Rahmen der Kreditkartenabrechnung Diners, EuroCard, Mastercard und American Express akzeptiert. 118 Vgl. Münzsuche ade Parkgebühr per Handy, NRZ

57 IV Einführung und Resultate Die EasyPark Anwendung ist die erfolgreichste Handyparken Lösung in Skandinavien. Der EasyPark Konzern hat seine Basis in Norwegens Hauptstadt Oslo. Die Gesellschaft wurde im August 1998 gegründet und entwickelte sich von der innovativen Geschäftsidee zu einem florierenden Unternehmen. Das MPPS wurde in enger Zusammenarbeit mit Norwegens größten öffentlichen Parkraumbetreibern und dem größten privaten Parkraumbetreiber Europark entwickelt, so dass sowohl die Anforderungen der Konsumenten als auch die der Parkraumbetreiber erfüllt werden konnten. Im November 2001 führte EasyPark sein MPPS in Kopenhagen ein. Bereits im Juli 2005 deckte die EasyPark Anwendung 97% aller gebührenpflichtigen Zonen Dänemarks ab. Die hohe Kundenzufriedenheit zeigt sich in der Tatsache, dass mehr als 25% aller Parkgebühren in Kopenhagen über EasyPark entrichtet werden. Im Jänner 2005 schlossen sich EasyPark und die Schwedische MPPS Gesellschaft MINT AB zusammen, die ihrerseits seit August 2004 in Besitz der Finnischen Payway Ltd gewesen war. 119 Das EasyPark System kommt hauptsächlich in Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland zum Einsatz, wird aber zunehmend auch außerhalb Skandinaviens durch Tochterunternehmen und Lizenznehmer in weiteren Städten Europas betrieben. 120 IV.6.4. Park-line 121,122 Bevor man das MPPS Parkline in Anspruch nehmen kann, muss man sich anmelden, indem man entweder das Anmeldeformular auf der dafür vorgesehenen Website im Internet ausfüllt, oder dieses telefonisch anfordert und per Post an den Systembetreiber zurück sendet. Zwei Wochen nach erfolgreicher Anmeldung erhält man eine Transponderkarte mit der Kundennummer zugesandt, die mittels eines Plastikhalters hinter der Windschutzscheibe von außen gut sichtbar angebracht werden muss. Der Vgl. Schmied (2006) 121 Vgl Vgl. Schäfer (2004) 57

58 Benutzer kann von nun an seine Parkgebühren mittels Mobiltelefon entrichten - die Transponderkarte agiert hierfür als digitales Parkticket. Es gibt drei verschiedene Parkausweise, die sich durch die Farbe der Transponderkarte (rot, grün und blau) unterscheiden. Transponderkarten für Bewohnerparkgenehmigungen sind rot, jene für Dienstleisterparkgenehmigungen grün, und die für Handyparken sind blau. Handyparken ist auch in anderen Zonen mit den roten und grünen Transponderkarten möglich. Im Internet können die Dienstleister einen Tagesausweis anfordern. Sämtliche Daten werden in der Datenbank des Systemanbieters gespeicht, welche sich via Internet auch für Bewohnerparkausweise ändern lassen. IV Systembeschreibung Sobald der Autofahrer seinen gewünschten Parkplatz belegt hat, ruft er eine Servicenummer an. Das System identifiziert den Anrufer über die Rufnummer und authentifiziert diesen über einen PIN-Code. Nach korrekter Eingabe des PIN-Codes erfasst das System die Ankunftszeit und fragt nach der Parkzone, in der sich das geparkte Fahrzeug befindet. Die Zonen sind an den Masten entlang der Straßen ausgeschildert, sodass der Benutzer die richtige Parkzone schnell eruieren kann. Bei erfolgreicher Datenerfassung bestätigt das System die Transaktion, sodass der Benutzer das Fahrzeug verlassen kann. Dabei muss er darauf achten, dass seine Transponderkarte hinter der Windschutzscheibe angebracht ist, die ihn als Parkline Teilnehmer ausweist. Wenn der Fahrer zu seinem Fahrzeug zurückkehrt in der Absicht den gebührenpflichtigen Parkraum zu verlassen, so meldet er dies dem Parkline System mit einem weiteren Anruf. Das System erfasst die Abfahrtszeit und hat nun die notwendigen Informationen um die Parkgebühren zu errechnen. IV Kontrollvorgang bei Park-line Das Personal der Parkraumüberwachung überprüft alle regulär geparkten Fahrzeuge auf die übliche Weise, nämlich indem sie die Parktickets oder Parkgenehmigungen hinter der Windschutzscheibe inspizieren. Bei Fahrzeugen mit Parkline Transponderkarte können sie mittels Scanner kontrollieren, ob das Fahrzeug legal geparkt wurde: Das Scannen der Transponderkarte führt zu einer Datenbankabfrage über Mobilfunk am zentralen Server des Systemanbieters. Dabei erhält der Parkkontrolleur alle 58

59 notwendigen Daten am Display des Scangerätes zur Verfügung gestellt. Wenn ein Parkverstoß vorliegt, ermöglicht ein mobiler Drucker das umgehende Ausstellen eines Strafmandates. IV Abrechnung Park-line 123 Die Abrechnung der Parkgebühren erfolgt monatlich und wird normalerweise beim Kunden mittels Lastschriftverfahren vom Bankkonto eingehoben. Anschließen werden die Parkgebühren der Gemeinde überwiesen. Park-line garantiert die Zahlungen, sodass die Gemeinde dabei nicht das Kreditrisiko trägt. IV Zusätzliche Kosten 124 Beim Starten und Stoppen der Parktransaktionen ruft der Teilnehmer eine gebührenpflichtige Telefonnummer an. Mit einer vom Systemanbieter geschätzten Abwicklungszeit von ca. 60 bis 70 Sekunden und 0,25 Euro pro Minute Telefonkosten, ergeben sich für den Teilnehmer Kosten von ca. 0,25 bis 0,30 je Parkvorgang. Darüberhinaus müssen eine jährliche Gebühr in der Höhe von 9,00 Euro bzw. die Telefonkosten des Mobilfunkbetreibers bezahlt werden. Partnerstädte: Bergen op Zoom, Delft, Den Haag, Deventer, Groningen, Haarlem, Leiden, Nijmegen, Roosendaal, Rotterdam, Scheveningen, Schiedam IV.6.5. Mobipower 125 Das MPPS der Firma Mobipower, das Anfang 2002 in Gouda eingeführt wurde, ist eine mobile Parklösung mit einer im Fahrzeug installierten Bedienereinheit und entspricht daher einem (monofunktionalen) In-Vehicle Device System. Zur Benützung des Systems leiht sich der Verkehrsteilnehmer gegen Kaution die Fahrzeugbedienereinheit bei der Gemeinde aus. Dann lässt er sich beim Systemanbieter registrieren und gibt hierfür seine Benutzerdaten (Name, Adresse, Handynummer, KFZ- Kennzeichen und Zahlungsart) bekannt. 123 Vgl. Schäfer (2004) 124 Vgl. Schäfer (2004) 125 Vgl. 59

60 Die Zoneneinteilung der Gemeinde ist durch Schilder und Aufkleber im Straßenraum erkennbar. Die Kontrolleure verfügen über spezielle Geräte die via Bluetooth zur Datenübertragung verwendet werden. Die Daten werden der Gemeinde auch im Internet zur Verfügung gestellt. IV Die Fahrzeugbedienereinheit Triffiq 126 Bei der Bedienereinheit Triffiq handelt es sich um ein kleines elektronisches Gerät, das im Kraftfahrzeug am Armaturenbrett befestigt wird. Zu Beginn des Parkvorgangs wählt der Nutzer die entsprechende Zone am Gerät aus. Das Anzeigendisplay teilt dem Benutzer mit, zu welchen Bedingungen er in der jeweiligen Zone parken kann. Ein einziger Knopfdruck genügt, um die Parktransaktion zu starten und auch wieder zu beenden. Der gesamte Parkvorgang wird von der Bedienereinheit aufgezeichnet und mittels Mobilfunktechnik Triffiq verfügt über ein eigenes GSM Modul - an den zentralen Server übermittelt. Dies hat den Vorteil, dass eine Parktransaktion jederzeit auch bei Nichtzustandekommen einer sofortigen Verbindung zum Server gestartet werden kann. Alle relevanten Fahrzeug- oder auch, wenn gewünscht, Fahrerdaten, wie Sonder- und Ausnahmegenehmigungen sind als Information auf dem Bedienergerät speicherbar. Weiters verfügt die Bedienereinheit über eine Kontrollvorrichtung in Form eines Blinklichtes, das dem Kontrollorgan anzeigt, ob das Auto legal geparkt wird, wobei langsames Blinken korrektes Parken und schnelles Blinken bedeutet, dass die Einheit nicht aktiviert wurde und somit ein Parkverstoß vorliegt. IV Der Überwachungsprozess mit dem en-force 127 Der Parkwächter verfügt über ein mit GSM und Bluetooth Technologie ausgestattetes Handbediengerät, mit dem der Parkstatus aller mit Triffiq ausgerüsteten Fahrzeuge überprüft werden kann. Die Kontrolle erfolgt in zwei Phasen via Bluetoothmodul. In der ersten Kontrollphase aktiviert der Kontrolleur das Kontrolllämpchen der Triffiq, und erkennt aufgrund der Blinkgeschwindigkeit, ob das Fahrzeug legal geparkt wird. Diese 126 Vgl Vgl. 60

61 Erfassung kann im Umkreis von 10m erfolgen. Daher muss nicht jedes Fahrzeug gesondert überprüft werden, sondern der Kontrolleur kann sich gezielt auf jene Fahrzeuge konzentrieren, bei denen das Kontrolllämpchen schnell blinkt und (höchstwahrscheinlich) ein Parkverstoß vorliegt. Sobald ein Verstoß identifiziert wurde, wird in einer zweiten Phase noch einmal sichergestellt, dass es sich um dieses spezielle Fahrzeug handelt, für das keine Parkgebühren entrichtet werden, um das Strafticket nicht fälschlich auszustellen. In dieser Phase wird auch die Information an die Triffiq übermittelt, dass ein Parkverstoß identifiziert und ein Ticket erstellt wurde. Das eingebaute GPS-System ermöglicht eine geographische Zuordnung von Parkverstößen, sodass Problemstellen in Parkzonen beseitigt werden können. Am Ende des Tages werden die Daten von den en-force Geräten mittels Docking Station auf den zentralen Server geladen und mit den Daten des zentralen Service- Centers abgeglichen, um die Datenintegrität zu gewährleisten. Außerdem werden die Akkus für den nächsten Kontrolleinsatz aufgeladen. IV Kontrollterminal der Gemeinde 128 Die Gemeinde verfügt über einen Kontrollterminal, mit dem sie die Parkaktivitäten überwachen aber auch beeinflussen kann. Alle Parktransaktionen einer Zone können in Echtzeit erfasst werden, sodass jederzeit Auswertungen über die gegenwärtige Auslastung und etwaige Verstöße gemacht werden können. Bei Bedarf können über den Terminal Parktarife und Regelungen flexibel geändert werden. Auch der Teleparking Operator kann mit Hilfe des Terminals überwacht werden. Denn die vom Service Center übermittelten Daten können mit jenen der Parkwächter verglichen und dadurch können Abweichungen festgestellt werden. IV Servicecenter 129 Die Gesellschaft Mobipower betreibt ein Servicecenter, wobei über einen zentralen Server alle Daten zentral verwaltet und aktualisiert werden. Einerseits handelt es sich 128 Vgl Vgl. 61

62 hierbei um Daten der Benutzer und Fahrzeuge, andererseits um Daten, die die Parktransaktionen betreffen wie z.b. Parkort, Tarife und Spezialzonen. Das Servicecenter fasst die von den Triffiq-Einheiten empfangenen Informationen zu Parktransaktionen zusammen und übermittelt im Gegenzug die benötigten Informationen an die Bedienereinheit im Fahrzeug. Aus den aufgezeichneten Parktransaktionen werden regelmäßig Parkabrechnungen erstellt und den Benutzern zugeschickt. Weiters wird die Gemeinde, die mit ihrem Terminal die Verwaltung der Parkflächen vornimmt, mit den notwendigen Daten versorgt, sodass wenn nötig die Parkgebühren und Parkregelungen von einem einzigen Kontrollzentrum aus dem Bedarf nach Parkplätzen angepasst werden können. IV Systemsicherheit 130 Das Triffiq Gerät ist nur für ein bestimmtes Fahrzeug zugelassen, sodass ein gestohlenes Bediengerät in einem anderen Fahrzeug nicht benutzt werden kann. Auch das Sperren des Gerätes durch den Systemanbieter ist möglich. Da die maximal mögliche Parkdauer nur verlängert werden kann, wenn der Nutzer das Gerät erneut aktiviert, wird ein Übertreten der Höchstparkdauer erschwert. IV Abrechnung und Gebühren Die Abrechnung der Parktransaktionen erfolgt monatlich über eine separate Rechnung. Zusätzlich kann der Teilnehmer jederzeit per Anruf, SMS oder im Internet die Buchungen überprüfen. 131 Für das Bediengerät hinterlegt der Nutzer eine Kaution in der Höhe von 37,50 und bezahlt monatlich ein Nutzungsentgelt von 7,50. Dieser Betrag wird dem Teilnehmer gleichzeitig als Parkguthaben gutgeschrieben Vgl Vgl Vgl. Schäfer (2004) 62

63 Abbildung 19: Schematische Darstellung des Mobipower Systems 133 Der Pilotbetrieb wurde 2003 eingestellt, mit dem Ziel das System weiter zu entwickeln und zu einem späteren Zeitpunkt wieder einzusetzen. 134 Ein Neustart des Systems kam aber nicht mehr zustande, auch scheiterte die geplante Einführung in Berlin. 135 Partnerstädte: Gouda, Leiden IV.7. Kroatien - VIP.Parking 136,137 In Kroatien wird das MPPS VIP.Parking von der Croatian Parking Association "Hrvatska parking udruga" betrieben. Die Einführung einer mobilen Parklösung erfolgte 2001 in der kroatischen Hauptstadt Zagreb nach erfolgreichem Abschluss des Pilotbetriebes mit einem einzigen Mobilfunkbetreiber (VIPnet 138 ). Im Anschluss daran entwickelte die Croatian Parking Association (CPA), die eigens für die Verbreitung des MPPS gegründet worden war, eine einheitliche mobile Lösung mit den Modulen der mobilen Bezahlung und der mobilen Parkraumkontrolle für alle Kroatischen Städte, die das mobile System nutzen wollten, und bezog alle bestehenden Mobilfunkbetreiber in 133 Vgl Vgl. Schäfer (2004) 135 Vgl. Parken.pdf#search=%22Berlin%20mobipower% Vgl Vgl Vgl. 63

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