Das Bundesteilhabegesetz Berufliche Teilhabe in WfbM auf dem Prüfstand

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1 Das Bundesteilhabegesetz Berufliche Teilhabe in WfbM auf dem Prüfstand Referat im Rahmen der Fachtagung Projekt Bildung schafft Zukunft Dresden, Dieter Basener Gliederung Jahre Werkstättenrecht 2. Absehbare Veränderungen durch das Bundesteilhabegesetz 3. Die Herausforderungen durch neue Marktteilnehmer 4. Konsequenzen für die Werkstätten 5. Konsequenzen für die Teilnehmer 6. Die künftige Ausrichtung der beruflichen Bildung 7. Ausblick: Welche Änderungen und Entwicklungen sind langfristig zu erwarten? 2 1

2 1. 40 Jahre Werkstättenrecht (1) Das Normalisierungsprinzip, Nachkriegszeit, Elternbewegung Dominanz der medizinischen Sichtweise Erste Werkstätten 1958, Gesetzgebung 1974, Werkstättenverordnung 1980 Paketlösung für BBW, BFW und WfbM Bedarfsschätzung: Werkstattplätze 2016: Plätze Jahre Werkstättenrecht (2) Besondere Merkmale der deutschen Werkstätten Duales Hilfesystem, Kriterium: Nicht erwerbsfähig Deutliche Besserstellung der Werkstattbeschäftigten Staatliche Versorgungslösung, Subsidiarität Dreicksverhältnis: Nutzer, Leistungserbringer, Kostenträger; ca. 80 % Subvention Verzicht auf Angebotssteuerung: Recht auf Arbeit Flächendeckende Versorgung Doppelauftrag: Produktion und Pädagogik Niedrige Entgelte, kreative Rentenregelung 4 2

3 1. 40 Jahre Werkstättenrecht (3) Enge Regulierung: Abgegrenzte Einzugsbereiche, Anerkennungsverfahren Mindestgröße, Vorgaben zu Inhalten, Personalausstattung, Flächen etc. Prinzip der Einheitlichkeit Die Folgen: Sogwirkung der Werkstätten Heterogenisierung der Beschäftigtenstruktur Standards der ursprünglichen Zielgruppe gültig für alle Keine Wahlmöglichkeiten, keine Marktregulation Geringe Flexibilität für Leistungserbringer 5 2. Änderungen im Bundesteilhabegesetz und andere Entwicklungen Andere Anbieter: Angebote für nicht Erwerbsfähige vor allem als virtuelle Werkstätten oder Betriebsabteilungen Ziel: Mehr Zugänge zum Arbeitsmarkt BBB und Arbeitsbereich Keine Mindestgröße, keine flächendeckende Abdeckung, kein Auftrag zur Vollversorgung reduzierter Kostensatz Verpflichtung zur SPZ-/gFAB-Qualifizierung Interessenten: IFD s, SGB III-Träger, Bildungsträger Bundesweites Budget für Arbeit Mittelfristig zu erwarten: Abkopplung und Ausschreibung des Berufsbildungsbereichs 6 3

4 3. Die Herausforderungen durch die neuen Marktteilnehmer Maßgeschneiderte Angebote für spezielle Zielgruppen Individuelles, flexibles Bildungs- und Arbeitssetting mit Möglichkeit zur Neuorientierung Arbeitsmarktnahe Bedingungen und Zugänge zum Arbeitsmarkt Höhere Verdienstmöglichkeiten Partieller Verzicht auf Pädagogik Gezieltes Marketing und Beratung 7 4. Auswirkung auf die Werkstätten (1) Existenz der WfbM mittelfristig nicht gefährdet Abschwächen der Zuwachszahlen, evt. auch Reduktion der Platzzahlen Betriebswirtschaftlich problematisch: Leistungsstärkere wählen verstärkt die neuen Alternativen Konsequenz: Neukonzeption der eigenen Angebote und der wirtschaftlichen Tätigkeit Vermehrt eigene Angebote im Zugang zum Arbeitsmarkt (Gruppen-, Einzelplätze) 8 4

5 4. Auswirkung auf die Werkstätten (2) Binnendifferenzierung der Angebote für unterschiedliche Bedarfe: Leistungs- und Hochlohngruppen, Bildungsangebote, Kunst/ Kreativität, Tagesstruktur, Teilzeit Mutigere Produktionslösungen, Besetzen neuer Marktnischen, Neuorganisation der Produktion Zielgruppenmix: Angebote für andere benachteiligte Gruppen des Arbeitsmarktes unter dem erweiterten Trägerdach Konzentrationsprozesse: Übernahmen, Verbünde Diversifizierung: Spezialanbieter 9 5. Auswirkung auf die Teilnehmer Bessere Ausgestaltung der Übergänge von der Schule ins Berufsleben: Erprobungsmöglichkeiten, selbstbestimmte Berufswahl Wahlmöglichkeiten zum Einstieg ins Berufsleben oder zu einem späteren Zeitpunkt Gestärktes Selbstbewusstsein durch Kundenrolle und Wahlfreiheit Höherer Verdienstmöglichkeiten, wenn auch objektiv kaum Mehreinkommen Stigmavermeidung/ Entstigmatisierung 10 5

6 6. Die künftige Ausrichtung der beruflichen Bildung Berufliche Bildung wird von der WfbM abgekoppelt, es entsteht ein Markt der beruflichen Bildung und Qualifizierung. Neue Träger bewerben sich um den Zuschlag. Berufsbildung orientiert sich stärker an den Anforderungen des allgemeinen Arbeitsmarkts. Anerkannte Teilqualifizierungen sinnvoll, aber keine Zugangsvoraussetzung zum Arbeitsmarkt. Qualifizierungsinhalte sind eher die Anleitung in der Echt-Situation (place & train) und die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen Welche Änderungen und Entwicklungen sind langfristig zu erwarten? Änderungen bzgl. Kriterium der Erwerbsfähigkeit, EU-Rente, Einheitlichkeit der WfbM Individualisierung der Leistung: Differenziert und individuell, flexible personelle Unterstützung Koppelung von professioneller und ehrenamtlicher Unterstützung, weniger direkte Betreuung, mehr Vernetzung, Anbahnung und Beratung Umstellung des Hilfesystems erhöht die Bereitschaft, Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen, auch als Festanstellung Die klassische Werkstatt ist nur noch eine unter mehreren Teilhabemöglichkeiten 12 6

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