Abb.1 Vorraussetzungen und Orientierungen im Kinderfußball. Reduzierte und eintönige Bewegungsräume. Situation im Kinderund Jugendfußball

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1 Abb.1 Vorraussetzungen und Orientierungen im Kinderfußball Großzügige und vielfältige Bewegungsräume FRÜHER Vielfältige Bewegungsformen Reduzierte und eintönige Bewegungsräume HEUTE Reduzierte und einseitige Bewegungsformen Umfangreiche Bewegungszeit Geringe Bewegungszeit 1. Umfangreiche koordinative und konditionelle Basis 2. Gesunde, stabile Konstitution 3. Psychische Stabilität und innere Ausgeglichenheit 4. Soziale Zufriedenheit Erlebnis-Treffpunkt Verein 5. Konzentration auf wenige Sportarten hohes Niveau 1. Defizite an koordinativen und konditionellen Fähigkeiten 2. Einschränkung von Gesundheit und Stabilität 3. Psychische Instabilität und innere Unruhe 4. Soziale Unzufriedenheit Erziehungsituation Verein 5. Überflutung mit Freizeitangeboten Frühe Fertigkeitsund Leistungsorientierung Fähigkeits- und kindorientierte Ausbildung Koordinative Fähigkeiten die Basis für den Fußball Teil 1 Ein Beitrag von Stefan Asmus Das Kinder- und Jugendtraining muß sich mit der veränderten Spiel- und Bewegungswelt der heutigen Kids auseinandersetzen. Ein wichtiger Fakt: Den meisten Kindern mangelt es heutzutage an vielen Bewegungsgrundlagen, die für ein attraktives und erfolgreiches Fußballspielen letztlich unverzichtbar sind. Hier liegt der Ansatzpunkt für eine wichtige Um- und Neuorientierung in der Talentförderung. Situation im Kinderund Jugendfußball Wir sind aktueller Fußball-Europameister, die Bundesliga boomt, die Stadien sind voll. Die Popularität des Fußballs ist so groß wie lange nicht, seine Medien-Präsenz kaum zu überbieten. Beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit also. Und in der Tat registrieren die Fußballvereine einen riesigen Zulauf. Insbesondere die Kleinsten rennen den Fußballvereinen die Türen ein (PETER/VIETH 1996a, 79; HAPP 1996, 79). Aber dennoch: Unsere Kinder und Jugendlichen verbringen die eigene Freizeit nicht selten anders. Fußball ist nicht mehr wie früher die alleinige Sport- und Freizeitbeschäftigung. Fußball hat vor allem als reine Freizeitbeschäftigung reichlich Konkurrenz bekommen: American Football, Baseball reizen die Kids, Skateboarden, Inline-Skaten ist angesagt, und Game-Boys holen den Kindern die Spiele, die sie in der Realität nicht mehr spielen, auf die Matrix. Hier spielen sie, so wie sie spielen wollen allein, für sich. Unsere hochtechnisierte Welt fördert dabei in immer größerem Maße die Individualität und wird zugleich immer bewegungsärmer (AS- MUS/HÖNL/PIEKARSKI 1994, 10 ff.; BRÜGGEMANN 1993). Gesellschaftliche Ursachen für Probleme im Nachwuchsfußball Hiervon ist auch der Kinder und Jugendfußball betroffen Fußball ist nicht mehr uneingeschränkt die Nummer 1. Die Gründe für diese Entwicklung im Nachwuchsbereich sind vielschichtig: 1. ein verändertes Freizeit- und Bewegungsverhalten, 2. eine gestiegene Zahl schulischer und außerschulischer Verpflichtungen, 3. eine immer kinderfeindlichere Umwelt, die gekennzeichnet ist durch immensen Straßenverkehr und die Bebauung von Freiflächen, 4. eine Folge davon: der vielzitierte bis vielbeschworene Straßenfußball, das Spielen auf Hinterhöfen, Wiesen und Bolzplätzen existiert so gut wie nicht mehr. 48 fußballtraining

2 Fußballinterne Ursachen für Probleme im Nachwuchsfußball Neben diesen Gründen sind weitere zu nennen, die fußballspezifisch sind und einen nicht unwesentlichen Anteil an der auch heute noch wenig zufriedenstellenden Lage im Kinder- und Jugendfußball haben. Und dabei ist Fußball ein Spiel, das die Kinder fesselt und das sie schnell verstehen und spielen können. Fußball gibt genügend Freiraum für individuelle, für kreative Aktionen, fördert aber auch soziale Handlungsfähigkeit. Kurz: Eigentlich ist Fußball ein Spiel, das Spaß macht! Im Fußballverein scheint das aber oftmals nicht zu gelten. Wirft man nur mal einen Blick auf das Fußballtraining schon der Kleinsten, bekommt man bisweilen den Eindruck, es handele sich dabei eher um eine ernste, anstrengende Angelegenheit, als etwas, das Kindern Freude bereiten soll. Monotone, statische und sich immer wiederholende Übungen (aus dem Seniorenbereich) prägen das Bild. Der Trainingsablauf ist straff organisiert, nur auf Erfolg ausgerichtet, Spaß hat beim Training nichts zu suchen wer Faxen macht, fliegt. Das Training wird vielen Ansprüchen gerecht, nur nicht denen der Kinder. Die Meisterschaftsspiele verleiten schon Trainer von F- und E-Juniorenmannschaften dazu, nur mehr erfolgsorientiert zu trainieren und spielen zu lassen. Gewinnen ist oberste Maxime. Taktische Zwänge, wie z.b. die Manndeckung oder frühzeitiges Spezialisieren auf eine Position, bestimmen selbst die Spiele der Kleinsten. Die werden eingeteilt in gute und schlechte Spieler, wobei die guten fast immer spielen und die anderen am Spielfeldrand sitzen und zuschauen müssen. Dürfen sie mal fünf Minuten spielen, dann nur, weil die Mannschaft vorn liegt und das Spiel nicht mehr verlorengehen kann (AS- MUS/HÖNL/ PIEKARSKI 1994, 13). Was Wunder, daß da der Spaß am Fußballspielen bald von Frust verdrängt wird und viele Kinder und Jugendliche aussteigen, eine andere Sportart wählen, die das bietet, was das Fußballtraining nur allzu oft vorenthält: nämlich Spaß am Sport. Nur: Wer sagt denn, daß die Schlechten von heute nicht die Guten von morgen geworden wären? Grundforderungen für die Zukunft des Kinder- und Jugendfußballs So muß bei aller momentanen Begeisterung festgehalten werden: Wenn das Fußballtraining für unsere Kinder und Jugendlichen sich den veränderten Verhältnissen nicht anpaßt, wird es in ein paar Jahren wieder so sein, daß die Kleinen von heute sagen Ich geh raus aus dem Fußballverein! Die Konsequenzen daraus sind: Kinder- und Jugendtraining muß den veränderten allgemeinen Bedingungen Rechnung tragen! Auch der Fußballsport muß sich mit der veränderten Spielwelt der Kids und deren Ansprüchen auseinandersetzen. Will der Fußball weiterhin Kinder dazu motivieren, ans runde Leder zu treten, darf das Fußballtraining sich Abb.2 Forderungen Das Kinder- und Jugendtraining muß sich der veränderten Spielund Bewegungswelt der Nachwuchsfußballer anpassen! Wichtige, fußballübergreifende Bewegungsgrundlagen und Grundfertigkeiten im Umgang mit dem Ball müssen schwerpunktmäßig gefördert werden! Kinder- und Jugendtraining muß gerade unter dieser Perspektive abwechslungsreich sein! nicht mehr an den monotonen, statischen Übungsformen aus Sepp Herbergers Tagen orientieren, kann es nicht das Training der Senioren zum Vorbild haben! Das Kindertraining muß dabei den veränderten Vorerfahrungen der Kinder im Umgang mit Bällen Rechnung tragen: Kinder und Jugendliche, die früher im Alter von 10 bis 14 Jahren in die Fußballvereine gingen, verfügten durch Straßenfußball bereits über umfangreiche Spiel- und Bewegungserfahrungen und brachten viele technische und taktische Grundlagen sowie die Motivation für das Fußballspielen schon mit. Heute beginnen Kinder schon im Alter von 5 bis 7 Jahren mit dem Trainings- und Spielbetrieb (ASMUS/ HÖNL/PIEKARSKI 1994, 12) und können diese Grundlagen nicht mitbringen. Und es ist in diesem Zusammenhang festzustellen, daß die ballspielspezifischen Vorerfahrungen generell, mit denen Kinder und das relativ unabhängig vom Eintrittsalter ins Training kommen (aufgrund des veränderten Freizeitverhaltens), immer geringer werden und das Lernen zusätzlich erschweren (KÜPPER 1991, 422 ff.; HÖNL u.a. 1992, 362 ff.). Wir müssen uns mit den veränderten Bedingungen auseinandersetzen, uns an neuen Erkenntnissen aus der Trainingswissenschaft orientieren. Kinder- und Jugendtraining muß abwechslungsreich sein, es muß vielfältige Spiel- und Übungsmöglichkeiten anbieten. Es muß also die ausgetrampelten Trainingspfade verlassen. Das Nachwuchstraining im Fußball muß eigene Wege gehen. Und anders als zu Zeiten des Straßenfußballs müssen heute im Trainingsbetrieb wichtige Voraussetzungen für eine positive Leistungsentwicklung und ein langfristiges Interesse am Fußballspielen geschaffen werden (PETER/VIETH 1996a, 78). FOTO: VOLKER MINKUS Dabei muß sich Fußballtraining im Nachwuchsbereich an den unterschiedlichen Lernund Leistungsvoraussetzungen von Kindern und Jugendlichen orientieren und den Veränderungen der physischen, motorischen und geistigen Entwicklung in den verschiedenen Altersstufen Rechnung tragen. Denn Kinder und Jugendliche sind schließlich nicht einfach nur kleiner und leichter als Erwachsene, sie denken, fühlen und handeln auch anders als diese und vor allem: Sie entwickeln sich ständig weiter. Aus diesen Gründen hat der oft zitierte folgende Satz seine unbedingte Berechtigung: Kinder- und Jugendtraining ist kein reduziertes Erwachsenentraining! Das bedeutet, daß Nachwuchstrainer das eigene Training weder starr an Entwicklungsstufenmodellen ausrichten sollen, noch an den Altersklasseneinteilungen des DFB, sondern daß die entwicklungsbedingten Besonderheiten der Kinder und Jugendlichen Aufbau, Inhalt und Gestaltung des Trainings bestimmen müssen. Vor diesem Hintergrund gilt es zu berücksichtigen, daß Fußballspieler das Höchstleistungsalter erst innerhalb des dritten Lebensjahrzehnts erreichen. Ob die Höchstleistung auch tatsächlich erreicht wird, ist jedoch in hohem Maße vom Training im Kindes- und Jugendalter abhängig (ASMUS/HÖNL/PIEKARSKI 1994, 24). Innerhalb dieses gesamten Trainingsprozesses ist es ein wichtiges Ziel, den Nachwuchskickern im Training die Grundlagen mitzugeben, die sie heute anders als die Straßenfußballer vergangener Tage nicht mehr mit ins Training bringen. Gewissermaßen das Fundament aller fußballspezifischen Handlungen sind die koordinativen Fähigkeiten. Sie sind grundlegend für das Bewegungslernen und beeinflussen damit sowohl die technisch-taktische als auch die konditionelle Entwicklung. Für das attraktive und erfolgreiche Fußballspielen sind die koordinativen Fähigkeiten deshalb unverzichtbare Lern- und Leistungsvoraussetzungen! Erst sie ermöglichen ein ausgeprägtes Ballgefühl, eine in jeder Situation souveräne Ballbeherrschung, sowie Tricks und Spielübersicht (ASMUS/HÖNL/ PIEKARSKI 1994, 19). Die koordinativen Fähigkeiten Die koordinativen Fähigkeiten werden in der Sportwissenschaft als wesentliche Leistungsvoraussetzungen für eine ganze Reihe sportlicher Handlungen angesehen (HIRTZ 1985, 6 ff.; ROTH 1982, 9). In früheren Jahren war dabei nur von der koordinativen Fähigkeit (oder Begriffen wie Gewandtheit, Geschicklichkeit) die Rede, die dem Bereich Konditionelle Fähigkeiten untergeordnet war. Dagegen wird heute von einer ganzen Reihe verschiedener koordinativer Fähigkeiten ausgegangen, die gleichberechtigt neben den konditionellen Eigenschaften stehen (ASMUS 1991, 127; BLUME 1978, 31). fußballtraining 49

3 Koordinative Fähigkeiten existieren sowohl in allgemeiner als auch in sportartspezifischer Form (HIRTZ 1985, 27 ff.; BLUME 1978, 31). Spezifische Merkmale der koordinativen Fähigkeiten Die besondere Bedeutung der koordinativen Fähigkeiten ergibt sich aus einer Reihe von spezifischen Merkmalen, die kurz geschildert werden sollen. Koordinative Fähigkeiten sind Leistungsvoraussetzungen für alle sportlichen Bewegungen. Wichtig dabei ist, daß es im Unterschied zu den konditionellen Fähigkeiten keine koordinativen Fähigkeiten an sich, sondern nur für etwas gibt. Wenn also im konditionellen Bereich Ausdauertraining zur Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit durchgeführt wird, verhält es sich hier anders. Die koordinativen Fähigkeiten stellen Leistungsvoraussetzungen für Bewegungshandlungen mit vergleichbaren koordinativen Anforderungen dar (HIRTZ 1985, 13). Um im Zweikampf um den Ball, bei der Landung nach einem Sprungkopfball oder einer Faustabwehr, das Gleichgewicht zu behalten oder wiederherzustellen, ist eine spezifische Bewegungssteuerung notwendig. Obwohl es sich um unterschiedliche Bewegungssituationen handelt, werden in diesen Beispielen vergleichbare oder gleiche Anforderungen an die Bewegungskoordination gestellt. Die hier primär geforderte koordinative Fähigkeit, die Gleichgewichtsfähigkeit, ist Leistungsvoraussetzung zur Bewältigung dieser sportlichen Handlungen. Ein weiteres wesentliches Merkmal koordinativer Fähigkeiten ist deren Verallgemeinerungscharakter (HIRTZ 1985, 14 ff.). Dies zeigt sich daran, daß der Steuerungsprozeß beispielsweise sowohl beim Zweikampf um den Ball, bei der Landung nach einem Sprungkopfball oder einer Faustabwehr, immer auf eine ganz bestimmte Art und Weise verläuft. Deswegen wird hier von Verlaufsqualitäten gesprochen. Durch die Wiederholung gleicher oder vergleichbarer Anforderungen festigen sich diese Verlaufsqualitäten. Besonders bedeutsam (für das Fußballspielen wie übrigens für alle anderen Sportarten auch) ist die Beziehung der koordinativen Fähigkeiten zum motorischen Lernen (und damit z.b. für das Erlernen einer Finte, eines Effetstoßes). Koordinative Fähigkeiten sind unerläßliche Voraussetzungen für motorische Lernerfolge. Sie beeinflussen Tempo, Art und Weise der Aneignung sportlicher Techniken und deren weitere Stabilisierung und situationsgerechte, variable Anwendung, weil sie zu einer größeren Plastizität und Variabilität der Bewegungssteuerungsprozesse und zu einer Vergrößerung der Bewegungserfahrung führen (HIRTZ 1985, 24; ASMUS 1991, 130). Die Bedeutung für das motorische Lernen ergibt sich daraus, daß auf die Verlaufsqualitäten der Bewegungssteuerungsprozesse im Lernprozeß zurückgegriffen werden kann, daß vorhandene Bewegungsmuster im Sinne des Baukastenprinzips miteinander gekoppelt und neue Fertigkeiten schneller und auch in besserer Qualität erlernt werden können. B E G R I F F Koordinative Fähigkeiten Sie stellen auf vorwiegend neurophysiologischen Funktionsmechanismen beruhende, im Verlaufe der verschiedenen Arten gegenständlich-praktischer (besonders auch sportlicher) Tätigkeit individuell angeeignete, relativ komplexe Leistungsvoraussetzungen für die Bewältigung besonders koordinativer Anforderungen verschiedener Tätigkeitensarten in verschiedenen Lebensbereichen dar (Hirtz 1985, 17) Umgekehrt werden im Prozeß des Erlernens, Stabilisierens und Anwendens motorischer Fertigkeiten auch die koordinativen Fähigkeiten vervollkommnet, es besteht also eine Wechselbeziehung zwischen motorischen Fertigkeiten und koordinativen Fähigkeiten (ASMUS 1991,129; HIRTZ 1985,16). Die koordinativen Fähigkeiten sind indes keine Summe von Fertigkeiten und auch nicht das automatische Ergebnis des Erlernens vieler motorischer Fertigkeiten, vielmehr stehen sie über den motorischen Fertigkeiten. Die Vervollkommnung und das Erlernen motorischer Fertigkeiten sind jedoch zwei nicht voneinander zu trennende Prozesse (HIRTZ 1985, 16). Genauso wichtig ist der Einfluß einer ausgeprägten koordinativen Befähigung auf die situations- und bewegungsadäquate, variable Anwendung motorischer Fertigkeiten. Auf die zahlreich gespeicherten Bewegungsprogramme kann schnell und zielgerichtet zurückgegriffen werden, die Handlungsbedingungen werden präziser aufgenommen, eine rasche Anpassung der Bewegungen an wechselnde oder veränderte äußere Bedingungen wird ermöglicht (HIRTZ 1985, 25). Dieser Aspekt besitzt große Wichtigkeit hinsichtlich des Fußballspiels: Sportspiele wie Fußball sind charakterisiert durch schnelle Deshalb sind die koordinativen Grundlagen so wichtig Sie sind wichtige Leistungsvoraussetzungen für die Qualität aller sportlichen Bewegungen Sie sind unerläßliche Voraussetzungen für sportliche Lernerfolge. Sie beeinflussen Tempo und Stabilität und Bewegungsfertigkeit Sie beeinflussen in großem Maße die situationsangemesse und variable Anwendung motorischer Fertigkeiten Situationswechsel und große Variabilität der Spieleraktionen. Die Sportspieltätigkeit setzt sich, wie andere Tätigkeiten auch, aus verschiedenen Handlungen zusammen (ZIM- MERMANN 1980, 252). Ein entscheidender Faktor für erfolgreiches Fußballspielen ist dabei die Schnelligkeit, Zweckmäßigkeit und Folgerichtigkeit des Erkennens und Lösens der Spielsituation (ZIM- MERMANN 1980, 252). Erfolgreiche Spieler benötigen daher bestimmte koordinative Fähigkeiten, die zusammen mit anderen Persönlichkeitseigenschaften und konditionellen Fähigkeiten Leistungsvoraussetzungen darstellen (ZIMMERMANN 1980, 252). Im Unterschied zu sporttechnischen Fertigkeiten, die als automatisierte Komponenten der Handlung, stets nur der Erfüllung eines Handlungszieles dienen, sind die koordinativen Fähigkeiten immer Voraussetzung für eine ganze Reihe von Handlungen (ZIMMER- MANN 1980, 252). Schließlich beeinflussen die koordinativen Fähigkeiten auch die konditionellen. Durch genaue, den Aufgaben gemäße Krafteinsätze und Entspannung nicht beteiligter Muskelgruppen wird eine ökonomische Bewegungstätigkeit realisiert. So führen z.b. bei Schnelligkeitsleistungen ungenügend entspannte Muskeln in bestimmten Phasen zu gehemmten, verkrampften und energiezehrenden Bewegungen und damit zur Leistungsminderung (HIRTZ 1985, 25 ff.). Das bedeutet, daß nur Sportler mit gut ausgeprägten koordinativen Fähigkeiten die persönlichen konditionellen Fähigkeiten optimal in entsprechende Leistungen umsetzen können, und für das Kinder- und Jugendtraining gilt die Feststellung von Hirtz (1985, 26): Koordinativ besser befähigte Kinder und Jugendliche erreichen bei gleichem, mitunter sogar geringerem konditionellen Potential höhere körperlich-sportliche Leistungen. Wichtige koordinative Fähigkeiten für das Fußballspiel In der sportwissenschaftlichen Literatur findet sich eine große Anzahl verschiedener koordinativer Fähigkeiten, die teilweise noch weiter spezifiziert werden. Dies liegt vor allem in der logischen Erklärung, daß die vielfältigen sportlich-praktischen Tätigkeiten eine Entsprechung in den koordinativen Fähigkeiten finden müssen. Für die Sportspiele und damit auch für das Fußballspiel werden folgende koordinative Fähigkeiten als wesentlich erachtet: 1. Die (kinästhetische) Differenzierungsfähigkeit 2. Die (räumliche) Orientierungsfähigkeit 3. Die Gleichgewichtsfähigkeit 4. Die komplexe Reaktionsfähigkeit 5. Die Rhythmusfähigkeit 6. Die Kopplungsfähigkeit 7. Die Umstellungsfähigkeit (ZIMMERMANN 1982, NIKLISCH/ZIM- MERMANN 1981, KLAME 1979, MEIER 1983). 50 fußballtraining

4 Abb.3 Die koordinativen Anforderungen im Fußball (vgl. WEINECK 1992, 378) Entwicklung im Kinderund Jugendbereich Koordinative Fähigkeiten Fußballspezifische koordinative Anforderungen Rasche Entwicklung im frühen und späten Schulkindalter (3/4 des Gesamtzuwachses) danach ist sogar eine Stagnation möglich Kinästhetische Differenzierungsfähigkeit Fähigkeit einer hohen Feinabstimmung bzw. Dosierung von Teilkörperbewegungen. Äußert sich vor allem im Ballgefühl (beim Dribbling, bei präzisen, weichen Pässen, bei der sicheren Ballkontrolle) Kontinuierliche Entwicklung im Kindesund Jugendalter. Sogenannte Knäuelbildung auf dem Spielfeld aufgrund der noch geringen Ausprägung bei F- und E- Junioren: Kindgemäße Spielfelder! Räumliche Orientierungsfähigkeit Fähigkeit, sich räumlich und zeitlich auf ein Aktionsfeld (= Spielfeld) oder sich bewegende Objekte (= Mit- und Gegenspieler, Ball) einzustellen. Hilft Spielsituationen zu erkennen und zu lösen Dynamische Entwicklung im frühen und späten Schulkindalter. Nur noch geringe Leistungszuwächse in den anschließenden puberalen Entwicklungsphasen Gleichgewichtsfähigkeit Fähigkeit, den Körper im Gleichgewicht zu halten bzw. das Gleichgewicht nach Körperverlagerungen wiederherzustellen. Mögliche Spielsituationen: Zweikämpfe und Kopfballduelle Größte Zuwachsraten im frühen Schulkindalter. Anschließend nur noch geringe Zuwachsraten bzw. Stagnationen im Entwicklungsverlauf Komplexe Reaktionsfähigkeit Fähigkeit zur schnellen Einleitung und Ausführung angemessener Aktionen auf ein Signal. Mögliche Spielsituationen: Laufduelle zum Ball, Torhüter-Aktionen bei Schüssen aus der Nahdistanz Starke Zuwächse im frühen und späten Schulkindalter anschließend Reduzierung bzw. Stagnation des Entwicklungstempos bis ins Erwachsenenalter hinein Rhythmusfähigkeit Fähigkeit, einen von außen oder innen vorgegebenen Rhythmus zu erfassen und motorisch umzusetzen. Mögliche Spielsituationen: Richtiges Timing beim Torschuß oder runde Täuschungen Die in diesem Zusammenhang ebenfalls oft genannte und für die Spielsportarten äußerst bedeutsame Antizipationsfähigkeit wird nicht als koordinative Fähigkeit angesehen, sondern als eine übergeordnete. BLUME (1978, 35) verdeutlicht das anschaulich: Die Antizipationsfähigkeit muß als eine allgemeine menschliche Fähigkeit verstanden werden und kann deshalb nicht auf die Ebene der koordinativen Fähigkeiten beschränkt werden. Die Fähigkeit, Handlungsziele und Lösungsverfahren gedanklich vorauszusehen, sei für jegliche menschliche Tätigkeit von prinzipieller Bedeutung und Notwendigkeit (BLUME 1978, 35). Diese Ansicht teilt auch ZIMMERMANN, für den die Antizipationsfähigkeit ein Wesensmerkmal jeder Tätigkeitsform und damit auch der Sportspieltätigkeit ist (1980, 253). Die Antizipationsfähigkeit wird damit mehr oder weniger immanenter Bestandteil jeder der oben genannten koordinativen Fähigkeiten. Im Bereich der Sportspiele kommt die Antizipationsfähigkeit besonders deutlich in der Orientierungsfähigkeit, der Reaktionsfähigkeit und der Umstellungsfähigkeit zum Ausdruck (BLUME 1978, 34 ff.; ZIMMER- MANN 1980, 253). Zur Entwicklung der koordinativen Fähigkeiten (mit Bezug zum Fußballspielen) Die Darstellung der Entwicklungslinien der für das Fußballspielen wesentlichen koordinativen Fähigkeiten bezieht sich auf fünf der oben genannten sieben Fähigkeiten. Dies hat seinen einfachen Grund darin, daß für die Umstellungs- und Kopplungsfähigkeit keine Untersuchungsergebnisse zur Entwicklung im Kindes- und Jugendalter vorliegen und gesicherte und für die Trainingspraxis verwertbare Aussagen nur auf einer solchen Basis getroffen werden sollten. Gesicherte und für die Trainingspraxis verwertbare Aussagen können für die anderen fünf Fähigkeiten getroffen werden, denn für den Bereich der Entwicklung der koordinativen Fähigkeiten im Kindes- und Jugendalter liegen von HIRTZ (1974, 1976, 1982, 1985) Untersuchungen vor, die als Maßstab und Vorbild für alle anderen gelten können, und die diese fünf Fähigkeiten behandeln. Sie lassen einerseits eine gute Bewertbarkeit des motorischen Lernens im Kindes- und Jugendalter zu und spielen andererseits in der Entwicklung sportlicher Leistungen und im speziellen Fall in der Entwicklung des Fußballspielens eine große Rolle (HIRTZ 1985, 31 ff.). So werden die 1. kinästhetische Differenzierungsfähigkeit 2. räumliche Orientierungsfähigkeit 3. Gleichgewichtsfähigkeit 4. komplexe Reaktionsfähigkeit und 5. Rhythmusfähigkeit (HIRTZ 1985, 33ff.) im folgenden erläutert, der Bezug zum Fußballspielen geschildert und die jeweiligen Entwicklungsverläufe im Kindes- und Jugendalter dargestellt. Die kinästhetische Differenzierungsfähigkeit Sie hat große Bedeutung für das motorische Lernen und die Bewegungssteuerung insgesamt. Die kinästhetische Differenzierungsfähigkeit zeigt sich vor allem im Ballgefühl. Sie hilft, Krafteinsätze zu differenzieren, Bewegungen räumlich und zeitlich zu präzisieren und zu ökonomisieren. Das wird z.b. beim Dribbling, bei gefühlvollen, weichen Pässen, beim Verarbeiten von Bällen oder beim plazierten Torschuß deutlich (ASMUS/HÖNL/PIEKARSKI 1994, 20). fußballtraining 51

5 Die kinästhetische Differenzierungsfähigkeit entwickelt sich im frühen und späten Schulkindalter sehr rasch. Dreiviertel des Gesamtzuwachses werden in dieser Zeit erreicht. Danach verlangsamt sich die Entwicklung deutlich, und es kann sogar zur Stagnation (Plateaubildung) kommen (HIRTZ 1985, 41). Die räumliche Orientierungsfähigkeit Sie hat ebenfalls fundamentale Bedeutung für die Bewegungssteuerung und das motorische Lernen. Von besonderer Bedeutung ist dabei die aktive Verarbeitung der räumlichen Handlungsbedingungen (HIRTZ 1985, 34). Die räumliche Orientierungsfähigkeit äußert sich beim Fußballspielen besonders im peripheren Sehen. Sie beeinflußt die eigene Standortbestimmung des Fußballspielers auf dem Spielfeld im Verhältnis zu Mit- und Gegenspielern, zu Ball und Toren. Das bei guten Spielern ausgeprägte periphere Sehen hilft, Situationen zu erkennen, die erforderliche Entscheidung (z.b. ob ein Dribbling oder ein Abspiel besser ist) zu treffen und umzusetzen. Die räumliche Orientierungsfähigkeit ist damit grundlegend für sinnvolles taktisches Handeln (ASMUS/HÖNL/PIEKARSKI 1994, 20). Die räumliche Orientierungsfähigkeit entwickelt sich im Verlauf des Kindes- und Jugendalters relativ kontinuierlich. Besondere Entwicklungsschübe sind im frühen Schulkindalter und in den beiden puberalen Phasen festzustellen (HIRTZ 1985, 44 ff.). Die Tatsache, daß die räumliche Orientierungsfähigkeit bei Kindern noch verhältnismäßig gering ausgeprägt ist, führt zu der in den Fußballspielen der F- und E-Junioren oft zu beobachtenden Knäuelbildung auf dem Spielfeld. Sowohl Spielfeldgrößen als auch Spielerzahl sind für sie oftmals noch zu unüberschaubar, als daß den Nachwuchsspielern eine entsprechende Orientierung gelingen könnte (ASMUS/ HÖNL/PIEKARSKI 1994, 20). Ein ausgeprägtes Ballgefühl ist Grundlage für alle Sportspielarten Allein aus diesem Grund und aus dem, daß die Anzahl der Ballkontakte bei kleineren Feldern und kleineren Spielerzahlen wesentlich höher ist (siehe dazu den Beitrag von THEUNE- MEYER/TRITSCHOKS 1996) ist ein Umdenkungsprozeß hinsichtlich der Spielfeldbedingungen für Kinder mehr als notwendig! Die Gleichgewichtsfähigkeit Beim Fußball hilft die Gleichgewichtsfähigkeit, sich beispielsweise trotz Bedrängung durch den Gegenspieeler nicht aus der Bahn werfen zu lassen, sich in Zweikämpfen zu behaupten, ohne den Bewegungsfluß zu verlieren oder nach Kopfballduellen sicher zu landen (ASMUS/HÖNL/PIEKARSKI 1994, 20). Die Gleichgewichtsfähigkeit entwickelt sich im frühen und späten Schulkindalter sehr dynamisch. In den beiden darauffolgenden puberalen Phasen ist dagegen nur ein geringer Leistungszuwachs bzw. eine Stagnation festzustellen (HIRTZ 1985, 46). FOTO: STUFFER Die komplexe Reaktionsfähigkeit Die Reaktionsfähigkeit zeigt sich im möglichst schnellen Reagieren auf die sich ständig ändernden Spielsituationen. Einen Moment schneller zu starten als der Gegenspieler, kann den nötigen, entscheidenden Vorsprung für den Torerfolg bedeuten, oder auch aus Sicht des abwehrenden Spielers eine Torchance verhindern. Einen Schuß aus Nahdistanz zu parieren oder einen abgefälschten Ball noch herauszufischen, zeichnen den reaktionsschnellen Torwart aus (ASMUS/HÖNL/PIE- KARSKI 1994, 21). Bei der Reaktionsfähigkeit werden die größten Zuwachsraten im frühen Schulkindalter erreicht. Anschließend sind lediglich geringe Steigerungen sowie von der Pubertät an auch Stagnationen im Entwicklungsverlauf zu registrieren (HIRTZ 1985, 47 ff.). Die Rhythmusfähigkeit Die Rhythmusfähigkeit ist beispielsweise beim Torschuß bedeutungsvoll, wenn es gilt, Aushol- und Schußbewegung optimal miteinander abzustimmen. Ebenso wichtig ist sie für Täuschungsbewegungen. Runde, fließende Bewegungen sind ökonomischer und effektiver als solche mit viel Krafteinsatz (ASMUS/ HÖNL/PIEKARSKl 1994, 21). Die Rhythmusfähigkeit entwickelt sich im frühen und späten Schulkindalter sehr stark. Anschließend verlangsamt sich das Entwicklungstempo beziehungsweise stagniert bis ins Erwachsenenalter hinein (HIRTZ 1985, 48). Redaktionshinweis Dieser Beitrag von Stefan Asmus zum Koordinationstraining wird in einer der nächsten Ausgaben mit weiteren Praxisvorschlägen fortgesetzt! 52 fußballtraining

6 Abb.4 Hinweise zum Koordinationstraining Konsequenzen für das Kinder- und Jugendtraining Die koordinativen Fähigkeiten rechtzeitig genug trainieren! Die für den Fußball so wichtigen koordinativen Fähigkeiten entwickeln sich im frühen und späten Schulkindalter besonders positiv und haben gegen Ende des späten Schulkindalters bereits über Dreiviertel des Höchstniveaus erreicht. In dieser Zeit weisen sie eine sehr gute Trainierbarkeit auf (Hirtz 1985, 50 u. 65). Deren Entwicklung fördert im späten Schulkindalter das vielfach zitierte Lernen auf Anhieb (WINTER 1987, 335), das es Kindern ermöglicht, neue Bewegungen (wie Finten, Schußtechniken usw.) in nur ganz wenigen Versuchen zu erlernen. Da die Entwicklung der koordinativen Fähigkeiten bis zum späten Schulkindalter jedoch beinahe abgeschlossen ist, bedeutet das auch, daß diese Fähigkeiten im frühen und späten Schulkindalter trainiert werden müssen! Was in dieser Zeit versäumt wird, kann später auch mit sehr viel größerem Trainingsaufwand kaum mehr nachgeholt werden (HIRTZ 1985, 65). Entwickungsgemäße Schwerpunkte bei der Koordinationsschulung setzen! Logischerweise müssen deshalb innerhalb dieses Entwicklungszeitraums entsprechende Trainingsschwerpunkte gesetzt werden. Daher gilt es, besonders im frühen und späten Schulkindalter Kindern vielseitige Bewegungserfahrungen zu vermitteln, denn eine im Kindesalter antrainierte hohe koordinative Leistungsfähigkeit geht im weiteren Entwicklungsverlauf nicht verloren und kann ein Vorsprung fürs (sportliche) Leben sein (HIRTZ 1985, 66). So können Jugendliche oder Erwachsene sportliche Techniken leichter und schneller lernen, wenn sie in der Kindheit entsprechende Vorerfahrungen gesammelt haben (ASMUS 1991, 157). Daneben hat die Erfahrung gezeigt, daß allgemein besser befähigte Sportler auch schneller die richtige Ausführung geforderter Fertigkeiten erlernen (BLUME 1978, 30). Die vom allgemeinen Trend etwas abweichende Entwicklung der räumlichen Orientierungsfähigkeit sollte zu entsprechenden Konsequenzen hinsichtlich der Gestaltung von Spielerzahlen und Spielfeldgrößen führen und zwar sowohl im Training als auch im Spiel. Im Zusammenhang mit der Schulung der koordinativen Fähigkeiten müssen auch die für das Fußballspiel bedeutsamen Fähigkeiten Reaktionsschnelligkeit und Schrittfrequenz im frühen und späten Schulkindalter trainiert werden (ASMUS/ HÖNL/PIEKARSKI 1994, 22). Dies hängt damit zusammen, daß diese Fähigkeiten in hohem Maße koordinativ bedingt sind (Bezüge bestehen vor allem zur Reaktionsfähigkeit, zur kinästhetischen Differenzierungsfähigkeit, zur Rhythmusfähigkeit). Daraus begründet sich, daß sie sich im frühen und späten Schulkindalter sehr gut entwickeln und konsequenterweise auch in dieser Zeit gefördert werden müssen! FOTO: STUFFER FOTO: HANS KATZENBOGNER FOTO: VOLKER MINKUS Dribbelübungen verbessern das Ballgefühl Sprungübungen haben viele Lerneffekte Laufen ist die elementare Bewegungsform des Fußballers Spezielle Hinweise zum Training der Koordination Vielfältige Spiele und Übungen anbieten! Die im Training angebotenen Spiel- und Übungsformen müssen vielfältig sein, dazu gehören kleine Spiele, kleine Fußballspiele (1 gegen 1 bis 4 gegen 4), Fangspiele, Übungsformen mit spielerischem Charakter, Staffelspiele mit Ball usw. Im Fußballtraining darf der Ball auch ruhig mal mit der Hand gespielt werden, es dürfen auch mal zwei Bälle gleichzeitig bewegt werden. Unterschiedliches Ballmaterial anbieten! Im Fußballtraining können, ja sollten auch andere Bälle als Fußbälle benutzt werden: Softbälle, Plastikbälle, Footballeier, Luftballons, Wasserbälle sie alle können mit Fuß, Hand und/oder Kopf gespielt werden. Medizinbälle hingegen sollten nur als Ziel dienen. Schon diese vielfältigen Bewegungserfahrungen dienen aufgrund der Wechselbeziehung zwischen motorischen Fertigkeiten und koordinativen Fähigkeiten zur Schulung der koordinativen Fähigkeiten. Verschiedene Schwerpunkte setzen! Die koordinativen Übungsformen selbst schulen auch zumeist mehrere koordinative Fähigkeiten, wenn auch hier bestimmte Schwerpunkte gesetzt werden können. Dies hängt damit zusammen, daß generell Beziehungen zwischen den einzelnen koordinativen Fähigkeiten bestehen, sie also praktisch nicht isoliert auftreten. Kurze, aber intensive Übungszeiten! Wenn auch die koordinativen Übungen keine besonderen Anforderungen an die Kondition bedeuten, so stellen sie doch eine nicht zu unterschätzende Belastung dar, weil sie eine hohe Konzentrationsfähigkeit erfordern. Das heißt: Einige wenige dieser Übungsen pro Trainingseinheit (z.b. im Aufwärmprogramm) erfüllen einen viel größeren Zweck, als ein halbstündiges, alle ermattendes Koordinationstraining. Weniger bedeutet in diesem Falle eindeutig mehr! Zu selbständigem Ausprobieren anregen! Die koordinativen Übungen motivieren Kinder oft, selbst Übungen auszuprobieren, zu experimentieren, denn sie sind, von einer Grundform ausgehend, zumeist sehr variabel. Deshalb: Nach der Vorstellung einiger Übungen Kinder immer mal wieder auffordern, solche Übungen zu erfinden, also beispielsweise: Ihr kennt jetzt viele Partnerübungen zum fliegenden Ball. Nun denkt Euch selbst welche aus und probiert sie! Kleine Fußballspiele gehören immer dazu! Schließlich: Ein Muß jeder Trainingseinheit sind Fußballspiele. Denn die fördern nicht nur ganz prima die koordinativen Fähigkeiten, sie machen vor allem auch am meisten Spaß. Und der gehört zum Fußball auf jeden Fall dazu. fußballtraining 53

7 1. SCHWERPUNKT: BALLGEWÖHNUNG Koordinative Übungsformen Übung 1 Den Ball mit der Hand oder dem Fuß nach vorne spielen, nachlaufen, einholen und mit dem Knie anhalten Übung 2 Den Ball mit der Hand oder dem Fuß nach vorne spielen, nachlaufen, einholen und mit dem Unterarm anhalten. Der Ball kann auch mit dem Schienbein, Gesäß oder Kopf gestoppt werden Übung 3 Einfaches Jonglieren mit Hand und Fuß und Zwischenkontakten, d.h. der Ball darf zwischen jedem Kontakt 1x auf den Boden kommen Übung 4 Den Ball nach oben anwerfen, dann mit dem Kopf hochspielen und auffangen Übung 5 Den Ball aus dem Ballführen heraus mit dem Fuß leicht nach vorne spielen, weitläufig überholen, eine halbe Drehung machen, dann den Ball anlupfen und mit einer Hand auffangen Übung 6 Den Ball wie die Elefanten im Zirkus springen lassen, also mit der Fußsohle prellen Übung 7 Den Ball hochwerfen oder hochschießen, nachlaufen, aufspringen lassen und auffangen oder mit dem Fuß/ Oberschenkel verarbeiten Übung 8 Den Ball mit einer Hand hochwerfen, nachlaufen und mit der anderen Hand auffangen. Varianten: Den Ball kurz vor dem Boden oder in möglichst großer Höhe auffangen Übung 9 Den Ball hochwerfen und anschließend mit beiden Fäusten einige Male jonglieren Übung 10 Den Ball mit dem Fuß nach hinten über den Kopf kicken, sich umdrehen und nach dem Aufprallen fangen Hinweise zu diesem Übungskomplex Hinweis 1 Diese koordinativen Übungsformen schulen vor allem das Ballgefühl (kinästhetische Differenzierungsfähigkeit) und bieten vielfältige Lernmöglichkeiten, das Roll-, Sprung- und Flugverhalten von Bällen einzuschätzen (Orientierungsfähigkeit) Hinweis 2 Diese koordinativen Übungsformen sollten mit der linken und rechten Hand bzw. mit dem linken und rechten Fuß durchgeführt werden. Die dabei benutzten Bälle können klein, groß, leicht oder schwer (aber keine Medizinbälle!) sein Hinweis 3 Der aktuelle Leistungsstand der Spieler ist immer der Gradmesser für die Auswahl und die Gestaltung der Übungsformen zu leichte Übungen langweilen, zu schwere frustrieren. Hier sind die Trainer gefragt, das Übungsangebot zu gestalten Hinweis 4 Die Anzahl der Übungsformen und die Dauer dieses Übungsteils zur Ballgewöhnung dürfen das Konzentrationsvermögen der Kinder nicht überfordern. Einige wenige Übungen mit hoher Intensität weisen eine viel größere Übungseffektivität auf Hinweis 5 Nach der Vorstellung einiger Übungen sollten die Kinder immer wieder dazu aufgefordert werden, solche Übungen zu erfinden: Ihr kennt jetzt viele Übungen mit dem fliegenden Ball! Nun denkt Euch selbst welche aus und probiert! Hinweis 6 Die speziellen Übungsformen zur Schulung der Koordination können zu verschiedenen Zeitpunkten des Trainings eingesetzt werden vor allem bietet sich aber der einstimmende Teil einer Übungsstunde (das Aufwärmen) an 54 fußballtraining

8 1. SCHWERPUNKT: BALLGEWÖHNUNG Koordinative Spiel- und Übungsformen Organisation des Spiels Die Spieler haben je einen Ball und prellen mit verschiedenen Aufgabenstellungen innerhalb eines abgegrenzten Feldes durcheinander Basketballdribbling Die Spieler prellen den Ball per Basketballdribbling mit der linken und rechten Hand kreuz und quer im Feld. Dabei sind zwischendurch verschiedene Aufgaben möglich: Den Ball um den Körper oder durch die Beine prellen Nach jedem ersten oder zweiten Prellen die Hand wechseln Prellen mit unterschiedlichen Laufformen: Hopser-, Seitwärts-, Rückwärts-, Zick-Zack-Lauf usw. Prellen mit unterschiedlichen Dribbelhöhen und unterschiedlichen Zusatzaufgaben Organisation des Spiels Auf den Grundlinien eines abgegrenzten Feldes (Spielfeldlänge nicht über 15 Meter!) werden mit Pylonen 2 kleine Tore von mindestens 3 Metern Breite aufgebaut 2 Mannschaften zu 3 (4, 5) Spielern Rollball auf Tore Die beiden Gruppen spielen Rollball auf die Tore. Die wichtigsten Regeln: Der Ball darf nur mit der Hand (am besten mit einer Hand) gerollt werden. Er darf nie mit dem Fuß gespielt werden. Der Torwart darf nicht ( wie eine Kuh auf der Weide ) im Tor liegen. Tore zählen nur, wenn der Ball in Pylonenhöhe durch das Tor gerollt wird. Der Trainer sollte von vornherein darauf achten, daß die beiden Gruppen in etwa gleichstark sind Bälle in der Luft jonglieren Jonglieren funktioniert nicht nur mit Fußbällen: Hier bieten sich vor allem leichtere Bälle, wie etwa auch Wasserbälle an. In der Halle auch Luftballons. Den Ball dabei durch ein- oder beidhändiges Fausten über Kopfhöhe jonglieren. Den Ball mit Kopf, Oberschenkel oder Fuß jonglieren. Außerdem unterschiedliche Jonglierhöhen fordern! Rollball Die Spieler rollen den Ball im Wechsel mit rechter/linker Hand oder beidhändig kreuz und quer durch ein mit Hütchen abgestecktes Feld. Dabei den Ball auch von hinten oder vorne durch die gegrätschten Beine spielen. Als Wettkampfform: Ball eines anderen Spielers berühren oder wegrollen, also den Ball eines anderen Spielers klauen. Wasserball-Fußball 2 Gruppen spielen Fußball mit einem Wasserball auf Tore. 5 Spieler pro Team sind das Maximum, das Spielfeld sollte dabei außerdem nicht länger als 15 Meter, die Tore sollten etwa 5 Meter breit sein. Der Ball darf mit Fuß und Hand gespielt werden (oder nur mit dem Fuß). Wichtig: Einen Vorrat an Wasserbällen bereitlegen! fußballtraining 55

9 1. SCHWERPUNKT: BALLGEWÖHNUNG Staffelformen Organisation der Ballstaffeln Die Spieler teilen sich in gleich große Gruppen auf Benötigt werden pro Staffelgruppe 2 Pylonen und 3 (verschiedene) Bälle Die Laufstrecke zwischen den Pylonen sollte höchstens 5 Meter betragen, eine Staffelgruppe sollte maximal 5 Kinder stark sein Hinweise zum Ablauf Auf ein Zeichen des Trainers starten die jeweiligen Gruppenersten zum Wettlauf um das Wendemal. Wenn sie die Laufstrecke zurückgelegt haben, startet das nächste Gruppenmitglied nach einem Abschlag. Für die einzelnen Staffelrunden sind verschiedene Aufgabenstellungen mit einem oder mehreren Bällen möglich. Es können für die einzelnen Durchgänge je nach Plazierung der Gruppe Punkte vergeben werden. Welche Gruppe weist am Ende die meisten Punkte auf? Ballstaffel 1 Einen Ball um das Mal (mit Hand oder Fuß) rollen und dem Mitspieler übergeben Ballstaffel 2 2 Bälle gleichzeitig rollen, um das Mal rollen und übergeben Ballstaffel 3 2 Bälle mit den Füßen rollen, um das Mal rollen und übergeben Ballstaffel 2 2 Bälle um das Mal rollen (ein Ball wird dabei mit der Hand, der andere per Fuß gerollt) Ballstaffel 5 Einen Ball mit der Hand um das Mal prellen und übergeben Ballstaffel 6 2 Bälle gleichzeitig um das Mal prellen und dem Mitspieler übergeben Ballstaffel 7 Ein Ball muß rollen, ein Ball muß springen und übergeben Ballstaffel 8 3 Bälle gleichzeitig um das Mal rollen (mit Händen und/oder Füßen) Ballstaffel 9 Einen Ball mit der Hand prellen, auf dem Pylon ablegen (das erfordert Abstoppen aus dem Laufen, Konzentration und eine ruhige Hand), zurücklaufen und abschlagen. Der nächste Spieler startet, holt den Ball ab, prellt zurück und legt den Ball anschließend auf dem Startpylon ab usw. 56 fußballtraining

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