Gehirn, Ich, Freiheit

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1 Ansgar Beckermann Gehirn, Ich, Freiheit Neurowissenschaften und Menschenbild mentis PADERBORN

2 Einleitung Neue Entwicklungen in den Wissenschaften haben das Selbstbild des Menschen immer wieder stark erschüttert. Wenn wir dem Augenschein folgen, meinen wir, auf einem Himmelskörper im Zentrum des Universums zu leben, um den sich alle anderen Himmelskörper drehen. Doch spätestens seit Kopernikus wissen wir, dass es eine empirisch viel besser gestützte Theorie gibt: Die Erde bildet nicht das Zentrum der Welt; vielmehr dreht sie sich wie Venus, Mars, Jupiter und alle anderen Planeten um die Sonne, die ihrerseits nur eine von Milliarden Sonnen ist, die in Galaxien angeordnet im Weltall verteilt sind. Wenn wir uns mit den anderen Wesen auf der Erde vergleichen, haben wir den Eindruck, diesen weit überlegen zu sein. Und die Bibel sagt uns, dass nur wir von Gott nach seinem Ebenbild geschaffen wurden, dass nur wir eine unsterbliche Seele besitzen, die unseren körperlichen Tod überdauern kann eine Seele, die in der Lage ist, unseren Körper zu steuern und zu beherrschen. Darwin zeichnet ein ganz anderes Bild. Er sieht den Menschen als Teil der Tierwelt. Wie alle Tiere ist er Ergebnis der Evolution. Schritt für Schritt sind zunächst Einzeller, dann Vielzeller entstanden. In Millionen von Jahren entwickelten sich die Säugetiere und unter diesen die Primaten, zu denen evolutionär gesehen auch wir Menschen gehören. Die Psychologie schließlich hat herausgefunden, wie häufig wir uns über uns selbst täuschen. Vieles, was wir tun, tun wir aus ganz anderen Gründen, als wir glauben. Manchmal werden wir durch Motive bestimmt, die uns völlig verborgen sind, und gerade weil das so ist, erfinden wir in diesen Fällen Gründe, die mit dem tatsächlichen Geschehen nichts zu tun haben. Siegmund Freud hat von Kränkungen ihrer naiven Eigenliebe gesprochen, die die Menschheit im Laufe der Zeiten von der Wissenschaft [hat] erdulden müssen. Die erste, als sie erfuhr, daß unsere Erde nicht der Mittelpunkt des Weltalles ist, sondern ein winziges Teilchen eines in seiner Größe kaum vorstellbaren Weltsystems. Sie knüpft sich für uns an den Namen Kopernikus, obwohl schon die alexandrinische Wissenschaft ähnliches verkündet hatte. Die zweite dann, als die biologische Forschung das angebliche Schöpfungsvorrecht des Menschen zunichte machte, ihn auf die Abstammung aus dem Tier-

3 10 Einleitung reich und die Unvertilgbarkeit seiner animalischen Natur verwies. Diese Umwertung hat sich in unseren Tagen unter dem Einfluss von Ch. Darwin, Wallace und ihren Vorgängern nicht ohne das heftigste Sträuben der Zeitgenossen vollzogen. Die dritte und empfindlichste Kränkung aber soll die menschliche Größensucht durch die heutige psychologische Forschung erfahren, welche dem Ich nachweisen will, daß es nicht einmal Herr ist im eigenen Hause, sondern auf kärgliche Nachrichten angewiesen bleibt von dem, was unbewusst in seinem Seelenleben vorgeht. (Freud 1917, 294f.) Heute ist oft von einer weiteren grundlegenden, vermutlich letzten Kränkung des Selbstwertgefühls des Menschen die Rede. Denn Neurobiologie und Neurophilosophie hätten, so etwa Siefer und Weber (2006, 252), gezeigt, dass das Ich nicht nur nicht Herr im eigenen Haus ist, dass es vielmehr gar kein Ich gibt. Das Ich sei wie der freie Wille nichts als eine Illusion. Und weil das so ist, bleibe von unserem traditionellen Selbstbild, so Siefer und Weber, nun wirklich gar nichts mehr übrig. Nüchtern betrachtet sehen die Dinge bei weitem nicht so dramatisch aus. Warum z.b. sollten wir den Umbruch vom geozum heliozentrischen Weltbild überhaupt als Kränkung empfinden? Was ist so schlimm daran, dass die Erde nicht der Mittelpunkt der Welt ist? Gut, wir stehen nicht mehr im Zentrum und verlieren vielleicht etwas an gefühlter Wichtigkeit. Aber ändert das etwas für unser Leben? Heißt es, dass wir jetzt keine Rechte und keine Würde mehr besitzen? Sicher nicht, denn unser ethischer Status und unsere Würde hängen auf keinen Fall davon ab, ob die Erde der Mittelpunkt der Welt ist. Bei Darwin sehen die Dinge auf den ersten Blick anders aus. Aber auch hier sollten wir fragen: Was ändert sich wirklich für uns, wenn es stimmt, dass wir tatsächlich nur besonders hoch entwickelte Tiere sind? Was ist so schlimm daran, ein Tier zu sein? Sicher, wir können dann kaum noch davon ausgehen, dass wir eine unsterbliche Seele besitzen, die den Tod des Körpers überdauert. Und das mögen viele für einen schmerzlichen Verlust halten, wenn es auch immer wieder Stimmen gegeben hat, die die Aussicht auf ein ewiges Leben keineswegs für besonders erfreulich halten. 1 Aber hängt nicht auch unser ethischer Status an der Existenz der Seele? Was wird aus der Menschenwürde, 1 Z.B. Williams 1973.

4 Einleitung 11 wenn es keine Seele gibt, die Gott nach seinem Ebenbild geschaffen hat? Zunächst einmal muss man sich eines klar vor Augen halten: Wenn wir keine Seele haben, bedeutet das nicht, dass wir kein mentales Leben besitzen. Auch wenn wir keine Seele haben, nehmen wir wahr und erinnern uns, denken wir nach und fällen wir Entscheidungen, empfinden wir Lust und Schmerz, ja sogar Liebe, Freundschaft und Mitleid. Dass wir all dies tun, ist eine völlig unbezweifelbare empirische Tatsache; keine wissenschaftliche Erkenntnis wird daran je etwas ändern. Zweitens, und das ist mindestens ebenso wichtig: Unser ethischer Status hängt an diesen mentalen Eigenschaften und nicht an der Existenz einer immateriellen Seele. Unsere Würde hat etwas damit zu tun, dass wir empfindungsfähige Wesen sind, dass wir Interessen haben, dass wir über uns und unser Leben reflektieren können, dass wir einen weit über die unmittelbare Zukunft hinausgehenden Zeithorizont haben. Unsere Würde ergibt sich daraus, dass wir Personen sind; und Personen sind wir aufgrund unserer Fähigkeiten und Eigenschaften, nicht aufgrund einer immateriellen Seele. Aber ist es nicht doch eine schreckliche Vorstellung, dass wir nur Tiere oder, noch schlimmer, nur Maschinen sind? Hinter dieser Einschätzung steckt ein grundlegender Fehlschluss. Maschinen wie Staubsauger oder Kühlschränke haben keinerlei Rechte. Jeder kann mit ihnen machen, was er will. Auch Tiere sind juristisch gesehen nur Sachen. Wenn wir nur Maschinen oder nur Tiere wären, könnte daher jeder, so scheint es, mit uns umgehen wie mit einem Staubsauger oder bestenfalls wie mit einem Hund oder einer Katze. Doch dieser Schluss ist falsch. Nicht alle Maschinen und auch nicht alle Tiere haben denselben ethischen Status. Vielmehr hängt dieser Status wiederum von den Eigenschaften und Fähigkeiten der jeweiligen Wesen ab. Tiere haben andere Rechte als Staubsauger, weil sie Lust und Schmerz empfinden können, besonders weil sie leidensfähig sind. (Und wenn es Maschinen mit derselben Empfindungsfähigkeit gäbe wie Tiere, müssten wir sie wie Tiere behandeln.) Menschen haben weitergehende Rechte als Tiere, weil sie darüber hinaus über Eigenschaften und Fähigkeiten verfügen, die sie zu Personen machen. Es kommt also nicht darauf an, ob man eine Maschine oder ein Tier ist, sondern was

5 12 Einleitung für eine Maschine oder was für ein Tier man ist, d. h. über welche Eigenschaften und Fähigkeiten man verfügt. Und das hat nichts damit zu tun, ob man eine immaterielle Seele besitzt. Schließlich müssen uns auch die Erkenntnisse Freuds und der modernen Psychologie nicht allzu sehr beunruhigen. Durch sie wird zwar ein altes philosophisches Dogma zerstört die Annahme, der Geist sei sich jederzeit völlig transparent, wisse immer über alles Bescheid, was in ihm vorgeht. Doch diese Annahme war von vornherein nie mehr als ein Dogma. Wir müssen also mit der Erkenntnis leben, dass wir uns manchmal darüber irren, warum wir etwas tun. Es wäre allerdings auch nur ein Dogma, wenn man aus den empirischen Befunden den Schluss ziehen würde, dass wir uns immer über unsere Motive irren oder dass wir, wie Freud sagt, niemals Herr im eigenen Haus sind. Die Ergebnisse der psychologischen Forschung zeigen recht deutlich, dass etwa unsere Erinnerung weit weniger verlässlich ist, als wir glauben. Aber das ändert nichts daran, dass ich mich sehr gut und zuverlässig daran erinnere, was ich heute zum Frühstück gegessen habe, wann ich meine Frau kennen gelernt habe und dass wir bei unserem letzten Urlaub im März schon draußen sitzen konnten und auf einer Terrasse am Meer Kaffee getrunken haben. Und wie steht es mit dem Ich? Ist es wirklich niemals Herr im eigenen Haus? Ist es wirklich so, dass niemals das passiert, was ich will, dass mein Handeln nie durch meine Überlegungen und Entscheidungen bestimmt wird? Und ist es wirklich so, dass kein Mensch jemals frei ist und dass daher auch niemand jemals für sein Handeln verantwortlich ist? Mit diesen Fragen sind wir bei der vierten, vermeintlich schwerwiegendsten Kränkung der Menschheit: Das Ich gibt es ebenso wenig wie einen freien Willen; das, so heißt es, zeigten die neuesten Befunde insbesondere der Neurowissenschaften. Aber ist das wirklich so? Das ist die Frage, der ich in diesem Buch nachgehen möchte. Meine Hauptthese lautet, dass sich die angesprochenen Konsequenzen nur ergeben, wenn wir davon ausgehen, dass der Mensch eine immaterielle Seele besitzt, dass ein Ich ein solcher immaterieller Personenkern ist und dass Freiheit nur möglich ist, wenn die (selbst unverursachten) Willensakte des immateriellen Ich in der Lage sind, den natürlichen Gang der Dinge von außen zu beeinflussen.

6 Einleitung 13 Nach einem kurzen Gang durch die Geschichte des philosophischen Begriffs der Seele soll im ersten Kapitel des Buches gezeigt werden, dass die Annahme, es gebe Cartesische Seelen, nicht nur unbegründet, sondern sogar inkohärent ist. Es gibt keine empirischen Befunde, die diese Annahme stützen; insbesondere gibt es keinerlei empirische Hinweise darauf, dass zumindest manchmal nicht- oder übernatürliche Ursachen den natürlichen Gang der Dinge beeinflussen. Es gibt keine befriedigende Antwort auf die Frage, wie materielle Körper und immaterielle Seelen überhaupt kausal aufeinander einwirken können. Was bestimmt den Ort der Einwirkung der Seele auf den Körper? Wie verträgt sich diese Einwirkung mit den Erhaltungssätzen der Physik? Wenn man von Descartes Auffassung über die Seele ausgeht, gibt es nicht einmal eine Antwort auf die Frage, warum der Mensch überhaupt ein so großes Gehirn hat. Descartes zufolge werden alle wesentlichen kognitiven Leistungen von der Seele und nicht vom Gehirn erbracht. Schließlich: Wie hat man sich das Leben immaterieller Seelen vorzustellen, wenn sie sich vom Körper getrennt haben? Was können sie wahrnehmen? Wie kommunizieren sie miteinander und mit uns? All dies sind unbeantwortbare Fragen, die zeigen, dass die Idee immaterieller Seelen nicht nur problematisch, sondern in sich unstimmig ist. Alle empirischen und theoretischen Argumente sprechen dafür, dass Darwin Recht hat: Menschen sind natürliche Wesen, Wesen aus Fleisch und Blut, Ergebnisse der Evolution; Menschen unterscheiden sich von Tieren nicht durch den Besitz einer immateriellen Seele. Aber folgt aus diesem Ergebnis nicht zwangsläufig, dass es kein Ich gibt? Das ist das Thema des zweiten Kapitels. Wenn man das Ich als immateriellen Personenkern auffasst, folgt das in der Tat. Ein solches Ich gibt es nicht. Insofern ist ganz richtig, dass das Ich eine Illusion ist. Doch diese Art von Ich war immer nur eine sprachlogisch kaum verständliche philosophische Fiktion. Allerdings: Dass es kein Cartesisches Ich gibt, heißt nicht, dass es mich nicht gibt. Natürlich gibt es mich: Ich bin Ansgar Beckermann, 1,83 m groß und Philosophieprofessor. Gibt es jemanden, der das bestreiten möchte? Der bestreiten möchte, dass ich es bin, der diese Zeilen schreibt? Es gibt wirklich keinen Grund zu glauben, dass es mich nicht gibt, und natürlich ist es zumindest manchmal wahr, dass ich etwas tue,

7 14 Einleitung dass ich überlege und entscheide und dass das, was ich tue, von meinen Überlegungen und Entscheidungen abhängt. Dass ich etwas tue, heißt nämlich nicht, dass mein Handeln durch ein Cartesisches Ich oder durch dessen Willensakte kausal hervorgebracht wird. Im dritten Kapitel geht es schließlich um die Frage: Und wie steht es mit der Freiheit? Auch hier sind erst einmal Cartesische Vorurteile aus dem Weg zu räumen. Viele glauben, dass es Freiheit nur geben kann, wenn wir als Akteure außerhalb der natürlichen Welt stehen und zumindest manchmal die Fähigkeit besitzen, von außen in den Weltverlauf einzugreifen. Frei sind wir, wenn erstens nicht vorangegangene Ereignisse, sondern wir selbst bestimmen, wie es in der Welt weitergeht, und wenn zweitens unsere Entscheidungen ihrerseits durch nichts als uns selbst determiniert sind. Doch dieses Freiheitsbild ist nicht nur mit dem, was wir über die Welt wissen, unvereinbar; es ist ebenfalls inkohärent. Es macht uns letzten Endes zu Zufallsautomaten. Tatsächlich sind wir Teil der Welt; wir stehen nicht außerhalb, und wenn wir in die Welt eingreifen, tun wir dies von innen, nicht von außen. Aber natürlich greifen wir in die Welt ein. Was wir als Lebewesen tun, hat einen Einfluss auf den Gang der Welt. Und wie wir uns als Lebewesen entscheiden, hängt unter anderem von den Gründen ab, die wir in unsere Überlegungen einbeziehen. Wir haben sehr häufig die Fähigkeit, vor dem Handeln innezuhalten und zu überlegen, was wir tun sollten, und wir haben dann in der Regel auch die Fähigkeit, dem Ergebnis unserer Überlegung gemäß zu handeln. Wenn wir über diese beiden Fähigkeiten verfügen, sind wir sowohl in unserem Handeln als auch in unserem Wollen frei. Wohl verstandene Freiheit ist auch dann möglich, wenn es kein immaterielles Ich gibt und wenn wir als Lebewesen integraler Teil der natürlichen Welt sind. Richtig verstanden ist es also gerade ein naturalistisches Menschenbild, das zeigt, dass uns die neuesten Ergebnisse der Naturwissenschaften nicht schrecken müssen. Unser ethischer Status, unsere Würde und auch unsere Freiheit hängen nicht davon ab, dass wir eine immaterielle Seele besitzen; sie beruhen allein auf unseren mentalen Eigenschaften und Fähigkeiten. Und dass wir diese Eigenschaften und Fähigkeiten besitzen, ist selbst eine empirisch bestens gestützte Tatsache.

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