Berufliche Teilhabe von arbeitslosen Suchtkranken Fakten, Forderungen, Differenzierungen Dr. Uwe Zemlin, PP AHG Klinik Wilhelmsheim

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1 Berufliche Teilhabe von arbeitslosen Suchtkranken Fakten, Forderungen, Differenzierungen Dr. Uwe Zemlin, PP AHG Klinik Wilhelmsheim Drittes Forum Sucht, Stuttgart, 8. Mai

2 Gliederung 1. Arbeitslosigkeit und Suchtbehandlung - Eine kurze Zeitreise aus Wilhelmsheimer Perspektive 2. Fakten, Forschungsbefunde - SGB II-Studie 3. Forderungen: Empfehlungen zur Förderung der Teilhabe Abhängigkeitskranker am Arbeitsleben 4. Differenzierungen 5. Fazit 2

3 1. Zeitreise: Chronologie arbeitslosigkeitsbezogener Maßnahmen in WH (1) Ein Konzeptschwerpunkt in Wilhelmsheim stellt seit Jahren die Behandlung arbeitsloser Patienten dar. Einige Initiativen in diesem Zusammenhang: Jobinitiative-Programm: Neukonzeptualisierung arbeitslosigkeitsbezogener Maßnahmen (Mitte der 90er Jahre), in diesem Zusammenhang Kontaktaufnahme zu Bildungsträgern und zur Arbeitsverwaltung 1999 Psychologischer Konsiliardienst für arbeitslose Menschen mit Suchtproblemen im Rems-Murr-Kreis als Kooperationsprojekt mit dem Arbeitsamt Backnang Tagung 2000: Arbeitslosigkeit und Sucht ARA-Studie ( ) Tagung 2003: Arbeit ist das halbe Leben.. 3

4 Chronologie arbeitslosigkeitsbezogener Maßnahmen in WH (2) Im weiteren Verlauf stärker systembezogene Sichtweise und Ausweitung des Focus über die Suchthilfe hinaus auf die Arbeitsverwaltung: Tagung 2006: Wieder arbeiten können AK `Arbeitslosigkeit und Sucht ( ), mit Vertretern der regionalen PSBen, Agenturen u. ARGEn, DRV-BW und der Klinik Interdisziplinär organisierte Schulungen für die Arbeitsverwaltung (2007, 2008) parallel: Reflektion, Qualitätssicherung und Publikationen (Henkel/Zemlin: Handbuch Arbeitslosigkeit und Sucht, 2008) 2010 Schnittstellenmanagement. 4

5 2. Fakten* *mit herzlichem Dank an Prof. Dr. Dieter Henkel vgl. hierzu: Henke, Henkel, Nägele, Pagels, Wagner,

6 Für Arbeitslose besteht im Vergleich zu Erwerbstätigen ein erhöhter Bedarf an Suchtprävention und Suchtbehandlung Das zeigen über 40 repräsentative Suchtbzw. Gesundheitssurveys aus über 20 verschiedenen Ländern (Forschungsreview Henkel 2011) 6

7 Prävalenzraten (%) Arbeitslose - Erwerbstätige Alle Werte in Relation zu Erwerbstätigen signifikant erhöht, außer Alkohol/Frauen ALG=Arbeitslosengeld, A=Arbeitslose, E=Erwerbstätige Autor/en Alter Merkmal Geschlecht ALG I/II A E Rose, Jacobi Alkoholmissbrauch/- abhängigkeit DSM IV Männer Frauen Pockrandt et al Riskanter Alkoholkonsum (AUDIT) ALG I ALG II BZgA Regelmäßiger Cannabiskonsum M+F Henkel Psychoaktive Medikamente >2-mal/Woche Männer Frauen BZgA Pathologisches Glücksspiel (SOGS South Oaks Gambling Screen) M+F

8 Kausale Effekte der Arbeitslosigkeit auf die Suchtentwicklung werden plausibel vor dem Hintergrund der gut dokumentierten psychosozialen Folgen von länger anhaltender Arbeitslosigkeit (vgl. Henkel, 2008): Minderung des Selbstwertgefühls, Depressivität reduzierte soziale Wertschätzung Verlust sozialer Kontakte, Unterstützung und Wertschätzung Verlust einer aktiv gestalteten Lebensperspektive, Zukunftsängste Abnahme der Lebenszufriedenheit Zunahme familiärer Konflikte finanzieller Stress Zerfall von Zeitstrukturen, Monotoniestress erschwerte Bewältigung jugendtypischer Entwicklungsaufgaben infolge der verlängerten Abhängigkeit von den Eltern, z.b. Erwachsenwerden, Gewinnung von Autonomie und Festigung der Identität 8 8

9 Bei Planung / Implementierung präventiver Maßnahmen sind 3 Aspekte besonders zu beachten (1) Arbeitslose haben es besonders schwer, selbst präventiv zu handeln: Geben seltener das Rauchen auf (Helmert 1999, Henkel et al. 2003) Nehmen seltener an Suchtselbsthilfegruppen teil (z.b. Arbeitslose, Henkel et al. 2004) Nehmen seltener Früherkennungs- /Vorsorgeuntersuchungen und Angebote der Gesundheitsförderung in Anspruch (Delekat, Kis 2001, Langeness 2007, Kuhnert 2008) (2) Arbeitslose brauchen daher mehr noch als andere soziale Gruppen professionelle/institutionelle Assistenz 9

10 (3) Um möglichst viele Arbeitslose zu erreichen, müssen Präventions-/Behandlungsangebote vorzugsweise in solchen Institutionen implementiert werden, zu denen Arbeitslose ohnehin häufig bzw. ständig Kontakt haben (Niedrigschwelligkeit, bereits bestehende hohe Kontaktdichte) 10

11 Diese Kriterien erfüllen vor allem Hauptschulen: hoher Anteil an Jugendlichen, die von Arbeitslosigkeit bedroht sind Diese Kriterien erfüllen vor allem Arztpraxen und Krankenhäuser: hohe Kontaktdichte aufgrund hoher Krankheitsraten der Arbeitslosen / in Modellprojekten mit Erfolg erprobt: Alkohol, Rauchen, Medikamente (Rumpf, Hüllinghorst 2003; Zahradnik et al. 2008) Sozialarbeit/Jugendarbeit: in Regionen/Stadtvierteln mit konzentrierter Arbeitslosigkeit Arbeitsagenturen SGB III/ Jobcenter/ ARGEn SGB II 11

12 SGB II (Jobcenter, ARGEn) Jobcenter / ARGEn sind die Institutionen, zu denen die allermeisten Langzeitarbeitslosen Kontakt haben und die über Möglichkeiten zur Suchtprävention (Früherkennung, Frühintervention) und Vermittlung an Suchtberatung über den 16a SGB II verfügen (sollten), dies sogar kombiniert mit Maßnahmen zur (Re-) Integration in Arbeit, somit mit Maßnahmen, die nachweislich zu deutlichen suchtpräventiven und (nach Behandlung) rückfallpräventiven Effekten führen können (Henkel et al. 2008, Henkel 2011) 12

13 16a SGB II ermöglicht genau das, was Wissenschaft und Praxis seit langem fordern: eine systematische Vernetzung der Institutionen der Suchthilfe mit den Institutionen der Arbeitsintegration 16a SGB II: Liegt ein Suchtproblem als Vermittlungshemmnis vor, kann eine Suchtberatung als weitere soziale Leistung zur Eingliederung ins Erwerbsleben durchgeführt werden, um so das letztendliche Ziel des SGB II, die Integration in Existenz sichernde Arbeit, besser zu erreichen 17 SGB II: Dabei sollen die SGB II-Stellen (Jobcenter, ARGEn) mit der Sucht-/Drogenhilfe kooperieren 13

14 SGB II-Stellen wären also ideale Träger/Vermittler von Präventions- und Behandlungsangeboten Aber wie sieht der Stand der Praxis aus? Ausführlich dazu Forschungsbericht: Erhebung von Ansätzen guter Praxis zur Integration Suchtkranker ins Erwerbsleben eine bundesweite Befragung im Auftrag des BMG (Henke, Henkel, Nägele, Pagels, Wagner 2009, 2010) 14

15 Wie viel % von allen SGB II-Beziehenden mit einer Suchtproblematik werden an Suchtberatungsstellen vermittelt? 2010: 4.9 Mill. SGB II-Beziehende insgesamt (BA 2010) Darunter geschätzt 5% - 10% Personen mit einer behandlungsbedürftigen Alkohol- oder Drogenproblematik (Missbrauch/Abhängigkeit DSM IV) = Personen wurden von einer SGB II-Stelle an eine Suchtberatungsstelle vermittelt (2009, IFT 2010), Basis 627 Einrichtungen, hochgerechnet auf insgesamt 945 Beratungsstellen = Personen (Jahrbuch Sucht 2011) Ergibt eine Vermittlungsquote von 1.9% - 3.7% Nur bezogen auf arbeitslose SGB II-Beziehende (2.7 Mill. incl in AMP-Maßnahmen): 3.4% - 6.7% 15

16 Wie oft gelingt eine Integration Suchtkranker in Existenz sichernde Arbeit / in den 1. Arbeitsmarkt? Einschätzungen der SGB II-Stellen, %-Zustimmungen (Henke et al. 2009, 2010) Gelingt aufgrund der Suchterkrankung nur in Ausnahmefällen 86% In diesem Kontext einige weitere Ergebnisse aus der Studie `Integration Suchtkranker ins Erwerbsleben im Rahmen des SGB II (Henke, Henkel, Nägele, Pagels, Wagner, 2009): 16

17 89% bzw. 92% der GSS hatten eine Personalrelation im Bereich Betreuung/Vermittlung, die über dem BA- Richtwert von 1:75 bei den U25 bzw. 1:150 bei den Ü25 lag Nicht verwunderlich angesichts des Umsetzungsstands guter Praxis in den Grundsicherungsstellen (GSS) (Auszüge) 84% hatten ihre Fachkräfte noch gar nicht oder noch (Henke et al. 2009, 2010) nicht ausreichend suchtspezifisch geschult 79% praktizierten nur reaktive Verfahren zum Erkennen von Suchtproblemen (Frage nach Suchtproblemen nur bei Auffälligkeiten oder wenn Kunde sie von sich aus anspricht) 45% unterhielten keine (vertraglich) geregelte Kooperation mit Einrichtung(en) der Sucht- /Drogenhilfe Zudem wurden den Suchtkranken nahezu ausschließlich 1- Eurojobs ( 16d SGB II) als Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen angeboten 17

18 Es ist also noch viel zu tun, um den 16a SGB II zu einem effektiven Instrument zu machen, das den Menschen hilft, ihre Suchtprobleme zu überwinden und in Existenz sichernde Arbeit integriert zu werden 18

19 3. Forderungen 19

20 Was ist zu tun? - Stellungnahme des Drogenund Suchtrats: Empfehlungen zur Förderung der Teilhabe Abhängigkeitskranker am Arbeitsleben (Sucht Aktuell 19, 01.12, 90-92) Herstellen einer Betreuungsrelation, die es ermöglicht, auf jeden Einzelfall bedarfsgerecht eingehen zu können (max. 1:75, 1:150) Fachkonzept Sucht (Agenturen für Arbeit, Jobcenter) Zielgerichtete Nutzung des Instrumentes der Suchtberatung gemäß 16a SGBII Frühzeitige Einbeziehung der Suchtberatung hinsichtlich der inhaltlichen Gestaltung der jeweiligen Eingliederungsvereinbarung 20

21 Was ist zu tun? - Empfehlungen. Hinzuziehen weiterer relevanter sozialer Dienste (z.b. Schuldnerberatung) Suchtspezifische Qualifizierung der Fachkräfte in den Agenturen/Jobcentern durch regional ausgerichtete Schulungen in Zusammenarbeit mit der regionalen Suchthilfe Beratung durch die Agenturen/Jobcenter bereits während der Rehabilitationsleistung (hinsichtlich Aufnahme einer Beschäftigung, nahtlose Einleitung erforderlicher Qualifizierungsmaßnahmen, Anwendung weiterer arbeitsmarktpolitischer Instumente 21

22 Was ist zu tun? Empfehlungen Verlässliche Kooperation zwischen den Institutionen der Arbeitsintegration und der Suchthilfe zur Sicherstellung der Nahtlosigkeit (Erreichbarkeit, namentliche Benennung der Zuständigen; speziell geschulte Fachkräfte) Informationen zum Qualifikations- und Fähigkeitsprofil und sozialmedizinische Beurteilung müssen zeitnah von der Reha an die Fachkraft bei der Agentur bzw. Jobcenter gehen um einen nahtlosen Anschluss entsprechender arbeitsmarktpolitischer Instrumente einleiten zu können 22

23 Was ist zu tun? Empfehlungen Weiterentwicklung durch Einbeziehung von beruflichen Rehabilitationseinrichtungen und Nutzung des Instrumentarium der Integrationsfachdienste Sicherstellen von Integrationsleistungen auch bei (Reha bedingtem) vorübergehendem Trägerwechsel von SGB II ins SGB XII Vorhalten von arbeitsmarktpolitischen Instrumenten wie Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung, öffentlich geförderter Beschäftigung, freie Eingliederungsleistungen für Personen ohne realistische kurz- bis mittelfristige berufliche Reintegrationsperspektive, in diesem Zusammenhang: Reservieren eines angemessenen Anteils des Eingliederungstitels für diesen Personenkreis durch die Jobcenter 23

24 Aber die Politik streicht die Ressourcen: Gesetz zur Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente Beschlossen im Bundestag am 23. September 2011 Es drohen gravierende Verschlechterungen Ziel: bis 2015 Einsparungen im Bereich Arbeitsmarkpolitik in Höhe von 8 Mrd. Euro Betroffen vor allem schwer in den Arbeitsmarkt Vermittelbare, d.h. Langzeitarbeitslose mit mehreren Vermittlungshemmnissen, zu denen Suchtkranke häufig gehören s. Stellungnahmen Gesamtverband der Suchtkrankenhilfe und Fachverband Sucht, Juni 2011 Und deren Reintegrationschancen sind auch jetzt schon verschwindend gering: 24

25 Übergangsquoten (%) von ALG II in Existenz sichernde Erwerbstätigkeit innerhalb von Ø 8.5 Monaten ( ) in Abhängigkeit von der Zahl der Vermittlungshemmnisse (IAB Achatz, Trappmann 2011, N=19.000) Untersuchte Vermittlungshemmnisse: im Bereich Alter, Haushaltstyp (mit/ohne Kinder), Gesundheit, Bildung/Qualifikation, Migration, Dauer des ALG II-Bezugs, regionale Arbeitsmarktlage u.a.m. (Sucht nicht berücksichtigt) , ,5 6,2 4,3 2,4 1, Anzahl Vermittlungshemnisse 25

26 Suchtkranke Arbeitslose haben in der Regel mehrere Vermittlungshemmnisse. Sind langzeitarbeitslose Suchtkranke deshalb nicht mehr reintegrationsfähig? Nein! Ein Teil der arbeitslosen Suchtkranken könnte nach Expertenmeinung durchaus wieder dauerhaft ins Erwerbsleben integriert werden. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass zu einem erheblichen Prozentsatz arbeitslose Suchtkranke nicht mehr den Weg ins Erwerbsleben finden oder dort nicht mehr bestehen können. Das sind vor allem Menschen mit multiplen Problemlagen im psychischen, körperlichen und sozialen Bereich. Frage: Gibt es Möglichkeiten der prognostischen Differenzierung? 26

27 4. Differenzierungen: Rehabilitanden-Management-Kategorien (RMK) 27

28 Methodik der RMKs Repräsentative empirische Basis Prozessdaten (einheitliche Dokumente) Assessmentdaten (RMK-Dokumente) statistische Modellierung von RMKs Theoretische Fundierung/ Evidenzbasierung/Leitlinien (AWMF, DRV u.a.) (klinische) Validierung der RMKs Katalog von RMKs 28

29 Entwicklungsschritte der RMK (I) 1 2 Bedarfsgruppe Diagnose + Assessment- Messwerte SUCHT- AL-1 SUCHT- AL-2 SUCHT- AL-3 SUCHT- AL-4 3 Therapierelevante Bedarfsdifferenzierung Substanzbezogene Beeinträchtigung Bedarfsgruppenbezogene Therapieanforderungen Psychische Beeinträchtigung - Psychische Symptomatik - Persönliche Ressourcen Soziale Beeinträchtigung - Arbeitsbezogenes Erleben & Verhalten - Alter, Arbeitslosigkeit - Soziale Unterstützung 29 29

30 Klinikbezogenes RMK-Assessment - Inhalt - Substanzbezogene Dimension - Alcohol Use Disorders Identification Test (AUDIT) - Alkohol-Abstinenz-Selbstwirksamkeits-Erwartung (AASE- Versuchung) - Anzahl vorangegangener Entzugsbehandlungen Psychische Dimension Psychische Symptomatik - Trait-Angst (STAI-X2) - Schwere der Depression (BDI-II) - Klinische Symptome ( SCL- 90/SCL-9) Soziale Dimension Erwerbsproblematik - Alter und Arbeitslosigkeit Arbeitsbezogenes Erleben und Verhalten - Erfolgserleben im Beruf und Offensive Problembewältigung (AVEM) Persönliche Ressourcen - Allgemeine Selbstwirksamkeitserwartungen (SWE) - Aktive Copingstrategien (COPE) - Lebenszufriedenheit (SOEP-Item) Soziale Unterstützung - Praktische Unterstützung und Emotionale Unterstützung (F-SozU) 30

31 RMK-Klinikanwendung RMK Software Patient RMK- Grouper Arzt/Psychologe Rehabilitation RMK- Assessment 12 Seiten, 34 Fragen, 220 Items RMK-Bogen Bedarfsgruppe Assessment- Ergebnisse Therapieorientierungswerte Therapieverordnung 31

32 Implementationstest 2009 Bedarfsgruppencharakteristik ebenfalls bestätigt!!! Dimension [in % betroffener Pat.] Gruppierung Substanzbezogene Beeinträchtigung insges. 50,7% Psychische Beeinträchtigung Psychische Symptomatik insges. 53.0% Persönliche Ressourcen Soziale Beeinträchtigung insges. 35,0% Erwerbsproblematik Arbeitslosigkeit insges. 39,7% Arbeitsbezogenes Erleben & Verhalten insges. 60,5% Soziale Unterstützung insges. 52,9% AL-1 AL-2 AL-3 AL ,1% + 6,6% + 4,8% ++ 29,3% ++ 28,2% + 11,7% ,8% ,9% ++ 31,1% ++ 35,3% ,2% ++ 29,6% ++ 49,0% ++ 32,5% + 21,9% ++ 44,9% ,9% ,6% ++++ = >75% maximale Beeinträchtigung ++ = 26-50% starke Beeinträchtigung +++ = 51-75% sehr starke Beeinträchtigung + = 0-25% weniger starke Beeinträchtigung ,4% ,1% ,2% ,0% ,6% ,4% 32

33 Kurzcharakterisierung der vier RMK- Bedarfsgruppen psychische Dimension unauffällig auffällig soziale Dimension unauffällig auffällig AL-1 AL-2 AL-3 AL-4 stärkere substanzbezogene Beeinträchtigung in den Gruppen 2, 3 und 4 33

34 Rehabilitanden-Management-Kategorien nach Erwerbsstatus Erw.- kateg. Voll erwerbst. RMK 1 RMK 2 RMK 3 RMK 4 Gesamt halbtags Hausfrau >halbtags Arbeitslos Renten Erw.mind 43 (21,2%) 66 (28,9%) 40 (32,0%) 63 (49,2%) 212 (31%) Rentner Sonst Gesamt

35 5. Fazit Arbeitslose Suchtkranke unterscheiden sich in vielfältiger Hinsicht voneinander und brauchen unterschiedliche und multiprofessionelle Hilfe. Trotz vielschichtiger individueller Problemlagen ist eine generell schlechte Erwerbs-prognose über alle Arbeitslosen nicht gerechtfertigt. Arbeitslose Suchtkranke können bei entsprechender Unterstützung ein gesellschaftlich wertvolles Potential für den Arbeitsmarkt darstellen. Die Rückführung in den Arbeitsmarkt ist sowohl für die Gesellschaft als auch für den einzelnen Betroffenen eine erheblich bessere Alternative als die dauerhafte Alimentierung. 35

36 Fazit Lösungen für wirksame Integrationshilfen müssen in einem konzertierten interdisziplinären Ansatz erfolgen, an dem neben den Institutionen der Suchthilfe und der Arbeitsmarktintegration auch die Rehaträger und die Politik beteiligt sein müssen. Dazu müssen praktikable, konsentierte und abgesicherte Kooperationen an den Schnittstellen entwickelt werden, wie die folgende Abbildung zeigt: 36

37 Ein Modell der Schnittstellenoptimierung: Patienten bezogene Aufträge und Anforderungen an die Vernetzung von Suchthilfe u. Arbeitsverwaltung Agenturen Jobcenter erkennen abholen Regionale Suchthilfe vorbereiten Konsiliardienst motivieren vermitteln integrieren bahnen Med. Reha behandeln, Erwerbsfähigkeit wieder herstellen, auf Arbeitssuche vorbereiten bahnen Agenturen Jobcenter Partizipation am Erw.leben kooperieren Regionale Suchthilfe begleiten, stabilisieren 37

38 Ein Beispiel für gelungene Schnittstellenüberbrückung ist der Konsiliardienst der Suchthilfe für die Arbeitsverwaltung (vgl. Zemlin u. Gnamm, 2008): Ziele, Aufträge Erkennen von problematischem SM-Konsum Arbeitsloser Motivieren zu Veränderung und Therapie Vernetzen von Arbeitsagentur bzw. ARGE und Suchthilfesystem 38

39 Konsiliardienst: Exemplarischer Ablauf eines Konsils MitarbeiterIn der Agentur od. ARGE bemerkt auffälliges Verhalten Er/sie schaltet Konsiliardienst zur Fallbesprechung ein Konsiliardienst lädt Betroffene/n zur Fallbesprechung ein Problemanalyse und Motivierung zur Verhaltensänderung Mit Einverständnis des/der Kunden/in: Kontaktaufnahme mit PSB Schulung 39

40 Fazit Weitere Kooperationsmodelle an den anderen Schnittstellen sind in singulären regionalen Projekten durchaus entwickelt worden. Um sie in die breitere Versorgungsrealität zu holen, müssen sie aber fachlich und politisch konsentiert werden, es müssen Leitlinien entwickelt werden und es müssen verlässliche finanzielle Strukturen geschaffen werden. 40

41 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 41

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