Gemeindebrief 01/14. Todsicher: Das Leben. 2 + für Sie Evangelische Kirchengemeinden. Neuhengstett und Ottenbronn

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1 Gemeindebrief 01/14 Todsicher: Das Leben 2 + für Sie Evangelische Kirchengemeinden Neuhengstett und Ottenbronn

2 Seite 1: Grabstein-Inschrift J.F.Talmon v. Neuheuhengstett Geb. 28. Jan wurde beim Fällen einer Forche erschlagen 27. Jan O Mensch denk an diesen Stein wie schnell du kannst des Todes sein! Ers. v. Bruder Peter 1911 u. E. Froh Inhaltsverzeichnis Die andere Ostergeschichte... 2 Die neuen KGR-Vorsitzenden... 5 Schlafes Bruder... 6 Der Trauer Raum geben... 8 Mit Kindern trauern: Die etwas anderen Trostpflaster Wenn Nichts mehr zu machen ist, ist noch viel zu tun Adventsmarkt 2013 Eröffnung Frauenfrühstück - Von der Macht der Sorgen Weltgebetstag am 7. März Peter haut ab! Eine Zaunlatte erzählt: Nr Jahre Frauenkreis Ottenbronn Gemütlicher Mitarbeiterabend Dank an Ehrenamtliche. 20 Preisrätsel zu Ostern Aktuelles aus Nigeria Familie Kumbur Lutherdekade Reformation und Politik Aus unseren Familien in Ottenbronn Die andere Ostergeschichte Komische Geschichten gibt es! Einige sind nur komisch, andere sind komisch und bringen zum Denken. So eine Geschichte stammt von Franz Kafka. Franz Kafka: Der Sarg Ein Sarg war fertiggestellt worden und der Tischler lud ihn auf den Handwagen, um ihn in das Sarggeschäft zu schaffen. Es war regnerisch, ein trüber Tag. Ein Mensch ist gestorben: Wer? Wieso? Warum? Wohin wird er kommen? Viele Fragen, wenig Antworten, der Sarg ist fertig. Wer wird zur Beerdigung kommen? Wer trauert? Wer ist betroffen? Aus der Quergasse kam ein alter Herr heran, blieb vor dem Sarg stehn, strich mit dem Stock über ihn hin und begann mit dem Tischler ein kleines Gespräch über die Sargindustrie. Bloß keine Betroffenheit zeigen, cool bleiben: wie gehen die Geschäfte? Ja die Preise! Und früher, da war alles besser! Da sind die Leute noch gestorben. Aber heute werden die steinalt, wie soll man davon leben können; und dann die Särge aus Polen! Und die Kunden: Trauer zum Nulltarif Dumpingpreise vom Discounter, aber natürlich das Rundumsorglospaket! Eine Frau mit einer Markttasche, die die Hauptgasse herab kam, stieß ein wenig gegen den Herrn, erkannte ihn dann als guten Bekannten und blieb auch für ein Weilchen stehn. Lange nicht gesehen, ja wie geht s denn? Gut und selber? Was macht die Frau Gemahlin? Und wie geht s dem Töchterchen? Sehen wir uns beim Ball des Bürgermeisters? Und einen schönen Gruß an die gnä Frau!! Aus der Werkstatt trat der Gehilfe und hatte wegen seiner weiteren Arbeiten noch einige Fragen an den Meister zu richten. Die gehobene Ausstattung oder schlichte Trauer? Eiserne Beschläge, gebürsteter Stahl oder doch vergoldet? Ist die Leiche schon gerichtet? Wann kommen die Angehörigen? In einem Fenster über der Werkstatt erschien die Tischlersfrau mit ihrem Kleinsten auf dem Arm, der Tischler begann von der Gasse her den Kleinen ein wenig zu necken, auch der Herr und die Frau mit der Markttasche sahen lächelnd aufwärts. Ja unser Bub! Ist er nicht herzig!? Und der Vater - ein so braver Mann! Ein Spatz, in dem Wahn hier etwas Essbares zu finden, war auf den Sarg geflogen 2

3 und hüpfte dort auf und ab. Ein Hund beschnupperte die Räder des Handwagens. Ein Tag wie jeder andere. Außer für den Toten. Kein Tag mehr, nun muss der Sarg reichen als letzter Ort. Wieso? Warum? Wohin? Gefährliche Fragen für die Lebenden. Gefährliche Fragen vor einem Sarg. Frag nicht so viel! Das sind Sachen für Erwachsene! Die aber: ohne Rat: Wieso? Warum? Wohin? Gefährliche Fragen. Weitermachen, nichts an sich rankommen lassen! Da klopfte es plötzlich von innen stark gegen den Sargdeckel. Auferstehung: unglaublich, unerhört, irre, furchtbar!! Als Kinder sammelten wir Ostereier. Ostern war: Schleckereien, Osterhasen aus Karamellzucker wisst ihr noch? Da klopfte es plötzlich von innen stark gegen den Sargdeckel. Ostern ist mehr! Das Leben klopft an, Jesus steht vor deiner Lebenstür. Wir sind nicht allein zu Haus! Da ist einer dabei, geht mit und klopft laut - und auch ganz leise an deine Tür. Von innen, damit hast du nie gerechnet. Der Vogel flog auf und kreiste ängstlich über dem Wagen. Der Hund bellte wild, er war der aufgeregteste unter allen, so als wäre es seine Pflicht gewesen, das Ereignis vorherzusagen und als sei er verzweifelt über seine Pflichtversäumnis. Die Tiere erschrecken; armer Hund: begreift so selten Menschen und hier rein gar nichts Der Herr und die Frau waren zur Seite gesprungen und warteten mit ausgebreiteten Händen. Das Leben meldet sich zu Wort. Die Erwachsenen gehen in Deckung: Weihnachten feiern o.k. ab in die Kirche - grade noch... Ostern feiern: klar, mit den Kindern Ostereier suchen. Ostern mehr als das: noi, noi, des glaub i net! Der Gehilfe hatte sich in einem plötzlichen Entschluss auf den Sarg geschwungen und saß schon oben, dieser Sitz erschien ihm weniger schrecklich, als die Möglichkeit, dass der Sarg sich öffne und der Klopfer hervorsteige. Draufsetzen, den Deckel zuhalten: bloß nicht schwätzen über den Glauben, bloß nicht schwätzen über das Beten, den Deckel draufhalten, nichts rauslassen. Und geklopft hat es doch!! Übrigens bereute er vielleicht schon die voreilige Tat, nun aber da er oben war, wagte er nicht herunterzusteigen und alle Mühe des Meisters ihn herunterzutreiben war vergeblich. Die Frau oben im Fenster, die das Klopfen wahrscheinlich auch gehört hatte, aber nicht hatte beurteilen können woher es kam und jedenfalls nicht auf den Gedanken verfallen war, es könnte aus dem Sarge kommen, verstand nichts von den Vorgängen unten und sah erstaunt zu. 3

4 Es hat geklopft: verstehen können und wollen sie es nicht. Es klopft: Erst mal draufsitzen, zuschauen, abwarten. Ein Schutzmann, von einem unbestimmten Verlangen angezogen, von einer unbestimmten Angst abgehalten, schlenderte zögernd heran. Vielleicht ist ja Gefahr im Verzug! Unberechenbar so ein Klopfen. Aufpassen muss man. Ruhe und Ordnung halten. Da wurde der Deckel mit solcher Kraft aufgestoßen dass der Gehilfe zur Seite glitt, ein kurzer gemeinsamer Aufschrei aller ringsherum erfolgte, die Frau im Fenster verschwand, offenbar raste sie mit dem Kind die Treppe herab. Unvollendet bleibt die Geschichte von Franz Kafka, - völlig zu recht: denn sie ist völlig verrückt. So wie die Geschichte mit uns und Jesus. - Keine Angst, wenn es klopft! Geh nicht zurück! Setz dich nicht drauf, um den Deckel zu zu halten! Öffne dich für das Unglaubliche: Jesus lebt. ER lebt mit dir und für dich. Es gibt keine Lebenssituation, keine Leidenssituation und kein Sterben, wo Jesus nicht klopft: von ganz innen: Sein Leben hat den Tod von innen überwunden. Lukas 24, Auch haben uns erschreckt einige Frauen aus unserer Mitte, die sind früh bei dem Grab gewesen, haben seinen Leib nicht gefunden, kommen und sagen, sie haben eine Erscheinung von Engeln gesehen, die sagen, er lebe. 24 Und einige von uns gingen hin zum Grab und fanden's so, wie die Frauen sagten; aber ihn sahen sie nicht. Eine gute Zeit wünscht ihnen Ihr Pfarrer Klaus Dietrich Wachlin Impressum Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinden Neuhengstett und Ottenbronn Redaktion: Siegfried Budack, Gabi Fritz, Angelika Holzäpfel, Manfred Rose, Petra vom Brocke, Pfr. Klaus Dietrich Wachlin Druck: Druckhaus Weber, Althengstett Ihre Kirchengemeinderäte: Neuhengstett: Matias vom Brocke, Mario Girrbach, Jens Hausmann, Angelika Hettich, Ursula Söhnholz Gudrun Straub Ottenbronn: Siegfried Budak, Angelika Holzäpfel, Magdalene Geßmann-Benz, Tanja Hürland, Manfred Rose, Daniel Schlecht, Elisabeth Sehmsdorf Kirchenpflegerin: Damaris Blaich 4

5 Die neuen KGR-Vorsitzenden Vorsitzender Neuhengstett. Die Mitglieder des KGR in Neuhengstett wählten aus Ihrer Mitte den 55-jährigen Mario Girrbach zu Ihrem Vorsitzenden. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. In wenigen Tagen wird er zum 2. Mal Großvater. Die Familie wohnt seit 1986 in Neuhengstett. In seiner Freizeit wandert er gerne oder spielt gerne eine Runde Golf. Neuerdings hat er auch die Ahnenforschung für sich entdeckt und führt frühere Bemühungen seines Onkels um den Familienstammbaum weiter. Die Lieblingsbeschäftigung ist aber Spiel und Spaß mit dem 3-jährigen Enkel David. Durch die Situation mit der pflegebedürftigen Mutter kennt er die Herausforderungen der modernen Familie, der sich auch eine Kirchengemeinde immer mehr stellen muss. Mit über 30 Jahren Erfahrung in der Personalverantwortung ist es ihm wichtig, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei allen Fragen ernst zu nehmen, und durch Einbeziehung von möglichst vielen Gemeindegliedern tragfähige Lösungen für die Gemeinde zu erreichen. Er will sich im Personal- sowie im Finanzausschuss und in der Erwachsenenbildung einbringen. In der Gemeinde leitet Mario Girrbach seit vielen Jahren mit einem Leitungsteam den Männertreff Neuhengstett. Er blickt auf eine 12-jährige Erfahrung als Kirchengemeinderat in den Jahren 1989 bis 2001 zurück. In diese Zeit fielen auch die Festwoche mit den Christusträgern und der Bau des Gemeindehauses. Vorsitzende Ottenbronn. Mit der 47-jährigen Elisabeth Sehmsdorf hat der Ottenbronner Kirchengemeinderat eine waschechte Ottenbronnerin zur Laienvorsitzenden gewählt. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder im Alter von 14 bis 20 Jahren. In ihrer Freizeit ist sie gerne in der Natur unterwegs, zum Beispiel beim Wandern, beim Rad fahren oder bei einer schönen Kanutour auf den Gewässern Deutschlands. Besonders wichtig in ihrem Leben sind Frau Sehmsdorf die Zeiten mit der Familie und mit guten Freunden. Gerne hört Sie auch Musik (z.b. von PINK oder den Red Hot Chilli Peppers). Elisabeth Sehmsdorf ist in Ihrer Kirchengemeinde groß geworden und hat sich im November erstmalig für einen Platz im Kirchengemeinderat beworben. Als Lehrerin für Pflegeberufe ist sie anpackendes und durchhaltendes Arbeiten im Team gewohnt, um die angestrebten Ziele auch zu erreichen. Gleiches gilt für das Bilden von Netzwerken, die für eine gute Gremienarbeit wichtig sind. Durch den Umgang mit Menschen unterschiedlichen Alters in Beruf und Freizeit kann sie gut auf Menschen zugehen und diese auch für ihre Überzeugungen gewinnen. Dabei steht für Sie immer der Gedanke im Mittelpunkt, dass der andere immer so sein kann und bleiben darf, wie er auch ist. Die vorhandenen Erfahrungen sowohl im Bereich der Jugend- als auch der Erwachsenenarbeit möchte sie gerne im kirchlichen Leben einbringen. Weiter ist ihr wichtig, dass sich möglichst alle Personenkreise in der Gemeinde von unseren Gottesdiensten angesprochen und eingeladen fühlen, damit Kirche Heimat werden kann. 5

6 Schlafes Bruder Der poetisch klingende Ausdruck Schlafes Bruder hat in den 90iger Jahren des vorigen Jahrhunderts eine gewisse Popularität erfahren, und zwar durch die Verfilmung eines Romanes des österreichischen Schriftstellers Robert Schneider (geb. 1961), der diesen Titel trägt. Die Hauptfigur dieses Romanes, ein gewisser Johannes Elias Alder, ist ein musikalisches Naturgenie, dem bei einem Orgelwettbewerb die Aufgabe gestellt wird, über den Choral aus der sog. Kreuzstabkantate von Johann Sebastian Bach frei zu improvisieren. Die erste Zeile dieses Chorales lautet: Komm, o Tod, du Schlafes Bruder! Aber die Vorstellung, dass der Tod und der Schlaf Brüder, ja sogar Zwillingsbrüder seien, stammt bereits aus der antiken Literatur. In der ältesten uns erhaltenen griechischen Dichtung, der Ilias von Homer, steht im 14. Buch der Vers (231): Dort aber fand Hera den Schlaf, den leiblichen Bruder des Todes. Aus einem etwas jüngeren Werk, der Theogonie (Götterentstehung) des Dichters Hesiod (um 700 v. Chr.) erfahren wir, dass Schlaf und Tod Söhne der Nacht sind, die zwar nicht zu den jüngeren sog. Olympischen Göttern gehören, sondern einer ursprünglicheren, unheimlicheren, düsteren Schicht von Göttern entstammen. Ihre griechischen Namen lauten Hypnos (Schlaf), das in unserem modernen Wort Hypnose erhalten ist, und Thanatos (Tod), das in dem Wort Eu-thanasie (gutes Sterben) eine schlimme Vergangenheit hat. Von diesem Brüderpaar ist auch eine antike Skulptur in Form zweier nackter Jünglinge auf uns gekommen, die freilich wenig von der furchtbaren, alles bezwingenden Gewalt dieser zwei Götter ahnen lässt, wenn man nicht mit vielen Interpreten der Meinung ist, dass das Furchtbare und Grauenhafte bei den Griechen in die vollendete Schönheit umgeformt und gebannt worden ist. Dass wir noch heute das Wort entschlafen für das Sterben verwenden, leitet sich eher aus jüdisch-christlichen Vorstellungen ab. So heißt es in Psalm 13: Gott, erleuchte meine Augen, damit ich nicht entschlafe und sterbe, und in der Apostelgeschichte heißt es von Stephanus, nachdem er gesteinigt worden ist, lediglich er entschlief (7, 59). Das Wort entschlafen ruft bei uns nicht nur auf Grund der christlichen Tradition eine angenehmere Vorstellung hervor als das Wort Tod, da es die Hoffnung auf ein Erwachen offen hält. Dagegen verbindet sich mit dem Wort Tod etwas Endgültiges, Unausweichliches, das auf jeden Menschen zu einem Zeitpunkt bestimmten zukommt. Diese Unausweichlichkeit bringt der Dichter Jean Paul durch das Bild zum Ausdruck, dass auf jeden Menschen bei seiner Geburt ein Pfeil abgeschossen wird, der ihn in der Todesstunde trifft. Fasst man den Tod nur als natürliches Ende des physischen Lebens auf, kann man sich vielleicht den Gedanken eines antiken Philosophen zu eigen machen, der sagt, dass uns der Tod eigentlich nichts angehe, da er nicht ist, wenn wir sind, und wir nicht sind, wenn er ist. Diese Einstellung mag als Verdrängung 6

7 des Todesproblems als eine von vielen Überlebensstrategien tauglich sein, lässt aber die Erfahrung außer acht, dass das Bewußtsein des Menschen von seinem Ende einen entscheidenden Faktor in seiner Lebensgestaltung darstellt. In einer modernen Definition wird der Mensch geradezu als das Tier bestimmt, das weiß, dass es sterben muß, während man den Tieren wohl eine Vorahnung ihres Endes, aber kein Wissen zubilligt. Durch dieses Wissen sieht sich der Mensch vor Fragen wie diese gestellt, ob sein Leben einen Sinn hat, ob es sich, wie es in der Sprache der Bibel heißt, erfüllt hat, ob das Unheil und Unrecht, das er tut und erleidet, eine Sühne, wenn nicht in dieser, dann vielleicht in einer anderen Zeit erfährt. Wenn man in diesem Zusammenhang von Todeserlebnis spricht, meint man offensichtlich nicht mehr allein den physischen Tod, sondern den Tod, wie er uns etwa in dem Kirchenlied (518) Mitten wir im Leben sind mit dem Tod umfangen entgegen tritt oder in den berühmten Versen von Goethe: Und so lang du das nicht hast, dieses: Stirb und Werde! Bist du nur ein trüber Gast auf der dunklen Erde. Es ließe sich noch sehr viel über die Jenseitsvorstellungen in Europa sagen, die -gespeist aus der griechischen Philosophie oder der Offenbarung des Johannes- in großartigen Kunstwerken bis in die Neuzeit gewirkt haben. Aber unserer Zeit gelten diese Vorstellungen meist nur als bloße Kunstwerke, als Bilder und Gleichnisse, deren eventueller Wahrheitsgehalt sich dem modernen, der Wissenschaft vertrauendem Denken weitgehend entzieht. Und doch scheint letztlich das Verantwortungsgefühl für die diesseitige Welt in diesen Bildern und Gleichnissen ihren Ursprung zu haben. Selbst ein so kritischer, aufgeklärter Geist wie Immanuel Kant räumt der Hoffnung und dem Glauben in einem kurzen Gedicht mit der Überschrift Glauben und Tat ihren gebührenden Platz ein: Was auf das Leben folgt, deckt tiefe Finsternis, was uns zu tun gebührt, des nur sind wir gewiß. Dem kann kein Mißgeschick, kein Tod die Hoffnung rauben, der glaubt, um recht zu tun, recht tut, um froh zu glauben. Siegfried Budack Gruppe für Trauernde Info + Anmelden: Diakonische Bezirksstelle Badstraße Calw 07051/ Dbs-calw@kreisdiakonie-calw.de Termine: Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 17:00 18:15 Uhr (1. OG Wichernzimmer) Im Team: Christel Hölscher, Heidi Zipf, Irene Lebzelter-Drocur, Götz Kanzleiter Rahmenbedingungen: Der Besuch des Gesprächskreises ist unabhängig von Konfession oder Weltanschauung. Die Gespräche sind vertraulich. Unser Gruppenangebot ist kostenlos 7

8 Der Trauer Raum geben Wege aus Trauer, Wege mit Trauer, Wege durch Trauer Trauer bezeichnet die Gefühlslage bei Abschiedsprozessen ins besondere beim Verlust, bzw. beim Tod eines nahestehenden geliebten Menschen. Als Ergänzung zu dieser sachlichen Definition könnte man auch sagen: Trauer ist der heftigste und fieseste Gefühlszustand von Menschen. Trauer betrifft den ganzen Menschen: Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Gefühle der Leere, der Wut, der Verbitterung, Hadern mit Gott, Rückzug aus dem Bekanntenkreis usw. - dies alles können körperliche, seelische, spirituelle und soziale Auswirkungen der Trauer sein. Dabei gilt es zu betonen: jede und jeder trauert anders, kürzer oder länger, schweigend oder schreiend. Es gibt keine falschen Trauerreaktionen, aber es gibt immer wieder vermeintliche Abkürzungsversuche, denn der Trauerprozess ist in der Regel eine energetisch sehr anstrengende und kräftezehrende Lebensaufgabe. Diese seelische Arbeit Trauer zu (er)tragen hat in unserer Gesellschaft keinen guten Ruf. Das traditionelle Trauerjahr mit dunkler Trauerkleidung ist als Trauerritual zunehmend in Vergessenheit geraten. Vielmehr werden Trauernden Stimmungsaufheller und Schlafmittel in Tablettenform verabreicht, um den Betroffenen aus der Trauer heraus zu helfen. Vielleicht braucht es heute vermehrt diese medikamentösen Hilfsmittel, weil wir in unseren Familien und Netzwerken die Trauerbegleitung verlernt haben, ja weil wir uns dafür keine Zeit nehmen. Wenn ich an meine persönlichen Trauerzeiten denke, dann waren der Besuch des Freundes am späten Abend oder der persönliche Brief von der Nachbarin oder die Begegnungen in der Trauergruppe die heilenden Gesten. Wenig hilfreich empfand ich vorgedruckte Trauerkarten oder die Floskeln im Vorübergehen. Als Trauernder spürt man ganz genau, ob sich das Gegenüber Zeit nimmt, ganz da ist und bereit ist, mit mir zu trauern und mit zu leiden, mir Mitleid schenkt. Inzwischen denke ich auch, dass Positives Denken ein Trauerverhinderungsangebot unserer Zeit ist. Du musst das Gute sehen, du musst lernen, das der Abschied auch eine gute Seite hat., du musst dich dem Leben zuwenden, du kannst, wenn du willst, das Schwere einfach vergessen - so ähnlich klingen die Aufforderungen von denen, die von Trauer nicht betroffen sind und nicht ertragen können, dass Trauernde sich schwach und hilflos und zerrissen fühlen. Im Blick auf meine ganz eigenen Trauerprozesse bin ich zur Überzeugung gekommen, dass der Weg in die Trauer zwar schmerzhaft und kräftezehrend beginnt, aber letztendlich alternativlos bleibt. Umwege führen nicht zum Ziel, denn im Trauern geht es um ein Durchschreiten, nicht um ein Überfliegen des Hindernisses. Dann taten sich aber immer wieder Durchgänge und Brücken auf. Oft bin ich in Krisenzeiten an meinem Konfirmationspsalm Der gute Hirte (Psalm 23) hängen geblieben. Existentielle Fragen taten sich auf: Ist der Herr mein Hirte? Führt es mich zum frischen Wasser? Wo ist die Weide? Ich fürchte mich vor Tod und Unglück, wo ist denn dieser Stecken, der beschützt? Fragen, die unweigerlich mit Trauer verknüpft sind, die in natürlicher Weise zum Trauern dazu gehören. Es sind Lebensfragen, die auch unbeantwortet bleiben können. Und es gibt Lebensgeschichten ohne Happyend. Ich bin froh und Gott dankbar, dass ich meinen Konfi-Psalm heute wieder vertrauensvoll beten kann. Götz Kanzleiter 8

9 Pfarrer i.r. Karl Dipper ( ) Die Nachricht vom Heimgang ihres ehemaligen Gemeindegliedes, Herrn Pfarrer i.r. Karl Dipper, hat viele Mitglieder und Verantwortliche der Gesamtkirchengemeinde Neuhengstett-Ottenbronn sehr bewegt hat Karl Dipper, nach einem erfüllten Dienst als Pfarrer, Ottenbronn als Ruhestandssitz gewählt. Die Eheleute Dipper waren seitdem allsonntäglich engagierte und aufmerksame Teilnehmer im Gottesdienst der Kirchengemeinde. Darüber hinaus setzte sich Karl Dipper jahrzehntelang für seine Gemeinde ein. Während einer Krankheitszeit von Pfarrer Schmid vertrat er diesen zeitweise in Neuhengstett. Darüber hinaus übernahm er bis ins hohe Alter Predigtvertretungen, Beerdigungen sowie Trauungen und Taufen. In Ottenbronn leitete Karl Dipper langjährig den Seniorenkreis und war zuletzt, als über Neunzigjähriger, Mitglied im Besuchsdienst. Mit besonderer Liebe und viel Engagement hat er in "Bibel konkret" vielen Gemeindegliedern das Verständnis der Bibel erschlossen. 2006, nach dem Tod seiner Frau, übersiedelte Karl Dipper in das Seniorenzentrum Wiedenhöfer-Stift in Herrenberg. Auch dort war er aktiv, blieb zugleich seiner Kirchengemeinde treu verbunden, etwa als jährlicher, gern gesehener Gast beim Erntebittgottesdienst. Die alten Freunde aus Ottenbronn und Neuhengstett besuchten ihn in Herrenberg regelmäßig, so etwa der Posaunenchor zu seinem 106. Geburtstag. Mit seinem umfassenden Engagement, einem stets freundlichen und humorvollen Wesen sowie einem vorbildlichen Lebenszeugnis aus Wort und Tat, gemeinsam mit seiner Ehefrau, werden wir Karl Dipper in guter, dankbarer Erinnerung behalten. Unsere Anteilnahme gilt seinen Anverwandten und allen Angehörigen. Elisabeth Sehmsdorf und Mario Girrbach (Vorsitzende im KGR), Klaus Dietrich Wachlin Psalm Lobe den HERRN, meine Seele! 1 Ein Psalm Davids. Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünden vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönt mit Gnade und Barmherzigkeit, der deinen Mund fröhlich macht, und du wieder jung wirst wie ein Adler. 6 Der HERR schafft Gerechtigkeit und Gericht allen, die Unrecht leiden. Er hat seine Wege Mose wissen lassen, die Kinder Israel sein Tun. Barmherzig und gnädig ist der HERR, geduldig und von großer Güte. Er wird nicht immer hadern noch ewiglich Zorn halten. Er handelt nicht mit uns nach unsern Sünden und vergilt uns nicht nach unsrer Missetat. Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, läßt er seine Gnade walten über die, so ihn fürchten. So ferne der Morgen ist vom Abend, läßt er unsre Übertretungen von uns sein. Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, so ihn fürchten. 14 Denn er kennt, was für ein Gemächte wir sind; er gedenkt daran, daß wir Staub sind. Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Feld; wenn der Wind darüber geht, so ist sie nimmer da, und ihre Stätte kennt sie nicht mehr. Die Gnade aber des HERRN währet von Ewigkeit zu Ewigkeit über die, so ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind bei denen, die seinen Bund halten und gedenken an seine Gebote, daß sie darnach tun. 9

10 10 Mit Kindern trauern: Die etwas anderen Trostpflaster Kinder sollten Gelegenheit bekommen, zu lernen, wie man trauert: Erwachsene können sie unterstützen bei Rückerinnerungen und die dadurch ausgelösten Gefühle erlauben. Kinder sollten Gelegenheit bekommen, über kleine Verluste im Leben zu trauern: Erwachsene können sie unterstützen, indem sie nicht das Haustier gleich ersetzen, sondern die Trauer über den Verlust zulassen. Kinder sollten über Todesfälle in ihrer Umgebung erfahren, um zu lernen, dass der Tod zum Leben dazugehört. Kinder sollten die Gelegenheit haben, die Endgültigkeit des Todes zu begreifen: Erwachsene sollten auf Formulierungen achten ( eingeschlafen" ist missverständlich) und die Bilder vom Leben nach dem Tod behutsam und realistisch sprachlich gestalten. Kinder sollten die Gelegenheit haben, wenn möglich, sich von dem Verstorbenen zu verabschieden: Kein Kind ist für eine Beerdigung zu jung. Kinder sollten genügend Gelegenheit haben, ihre Gefühle über den Verlust durchzuarbeiten: durch Bücher, Spiel, künstlerisch. Sie müssen ihre Gefühle zeigen dürfen. Der Trauer Raum geben Der Trauer Raum geben heißt: Gewohntes verlieren Wut und Ohnmacht aushalten Vertrautes, Geliebtes, Ersehntes loslassen müssen unbekannte Wege einschlagen gehen müssen Gott nicht finden Der Trauer Raum geben heißt: eine Brücke über die Tiefe suchen die Enge verlassen wollen, Weite finden wieder Farben im Leben entdecken Licht und Wärme spüren trotzdem glauben Verwandelt leben Trost finden Götz Kanzleiter Was Erwachsene noch tun können: Zeit haben und nehmen. Orte schaffen, die trauerfrei" sind. Dem Kind signalisieren, dass es nicht den Platz des Verstorbenen einnehmen muss. Gut miteinander essen. Ehrlich die eigene Trauer eingestehen. Zurückfragen: Wie stellst du dir den Tod vor? Was meinst du, wo Opa jetzt ist? Und das Kind davon erzählen lassen, das ist wichtig, um Ordnung in die eigenen Gedanken zu bekommen Literaturempfehlungen Eine gute Übersicht mit kurzen Beschreibungen von Bilderbüchern zum Thema findet sich bei: Evangelisches Literaturportal e.v. Themenheft: Tod - was ist das?; Bilderbücher über Abschied, Tod und Trauer; Göttingen 2010; info@eliport.de Diakonisches Werk der EKD e.v. (Hg.) Themenheft: Wie Kinder trauern; Kinder in ihrer Trauer begleiten; Stuttgart 2010; vertrieb@diakonie.de Fachverlag des deutschen Bestattungsgewerbes GmbH Themenheft: Helft Kindern, den Tod zu begreifen; Düsseldorf 2006; Auszug aus einem Elternbrief der Bundesvereinigg. Ev. Tageseinrichtungen, der im Gemeindehaus (NH)/Kirche (OB) ausliegt. Bild aus dem Bilderbuch Leb wohl, lieber Dachs Sehr empfehlenswert für die Arbeit mit Kindern.

11 Wenn Nichts mehr zu machen ist, ist noch viel zu tun Warum arbeitest du im palliativen Bereich? Ist das nicht traurig und belastend, sich immer mit schwerkranken und sterbenden Menschen zu befassen? Ich könnte das nicht Mit solchen oder ähnlichen Fragen werde ich oft konfrontiert. Ja, warum tue ich diese Arbeit eigentlich? Nun, ich arbeite schon seit über 30 Jahren in der Krankenpflege, hauptsächlich im ambulanten Bereich, auch schon 8 Jahre verantwortlich im Altenheim. Wie oft stand ich hilflos an Sterbebetten (das passiert mir mitunter auch heute noch) und wünschte mir mehr Handlungsfähigkeit. Es fühlte sich verkehrt an, wenn ein hochbetagter Mensch, der eigentlich den Wunsch geäußert hatte, daheim zu sterben, in letzter Minute doch noch ins Krankenhaus eingewiesen wurde und dort wenige Stunden später verstarb. Solche und ähnliche Situationen gaben mir den Anstoß eine Weiterbildung in Palliativ Care zu machen. In den letzten Jahren durfte ich mein Wissen und meine Erfahrungen bei dem Krankenpflegeverein in Althengstett einbringen. Auch sammelte ich Erfahrungen in Praktika auf einer Palliativstation und im stationären Hospiz. Seit Ende Januar arbeite ich nun im Auftrag unserer Station bei Pallicare Kreis Calw mit. Wir sind ein Team von Ärzten und Palliativschwestern. Hier im Calwer Bereich ist es Dr. Ginader und in Nagold Dr. Hartmann und Kollegen. Wir erbringen die sogenannte SAPV (Spezielle ambulante Palliativversorgung) Diese Leistung steht schwerstkranken Menschen daheim, aber auch in Pflegeheimen zur Verfügung und wird von den Kassen übernommen. Wir stehen den Betroffenen und deren Angehörigen beratend, unterstützend und koordinierend zur Seite. Der Kranke steht im Mittelpunkt, er ist wichtig und bestimmt die Richtung, es gilt ihn auf seinem individuellen Weg achtsam zu begleiten. Wir wollen die letzte Zeit mitgestalten, für mehr Lebensqualität sorgen, indem wir versuchen, für weitgehendste Schmerzfreiheit zu sorgen und auch andere quälende Symptome zu lindern und ein würdiges Leben in der vertrauten Umgebung zu ermöglichen. Auch wir können eine letzte Krankenhauseinweisung nicht immer verhindern, aber wir versuchen - wenn es der Wunsch von Angehörigen und Patient ist - dies nach Möglichkeit zu verhindern. Diese Leistungen sind übrigens ergänzend; der Kranke behält seinen Hausarzt, zu dem ja oft enge Bindungen bestehen. Weiter bieten wir den Patienten und Angehörigen die Dienste der ambulanten Hospizdienste an: Sie begleiten und sind gesprächsbereit, entlasten die Familien und leisten wertvolle Hilfe, so dass die Angehörigen sich auch mal eine Auszeit gönnen können. Ich arbeite sehr gerne in diesem Bereich. Ja, meine Aufgebe ist zeitweise anstrengend, nicht alle Situationen kann ich an meiner Haustüre abgeben, manches beschäftigt mich auch in meiner freien Zeit. Meine Familie muss da viel Verständnis aufbringen. Des Öfteren klingelt das Telefon und die Mutter muss nochmal schnell weg. Dennoch erlebe ich immer wieder, dass ich die Beschenkte bin und oft eine extra Ration Kraft bekomme. Mit folgendem Zitat möchte ich meinen Bericht schließen. Es gilt nicht dem Leben mehr Tage zu geben, aber den Tagen mehr Leben. Julia Jäkel 11

12 Adventsmarkt 2013 Eröffnung Liebe sehr geehrte Gäste! Nicht um vier, wie sonst, nein erst um fünf kommen wir heut in die Strümpf. Nach der Arbeit ist jetzt gute Zeit, beim Adventsmarkt nette Leute anzutreffen, dabei essen, trinken, klönen. Lasst euch verwöhnen mit Roter und mit Currywurst, und gegen den Durst hat s Glühwein, Wasser, Bier. Auch frisches Brot gibt s hier reichlich - Vorrat für den Winter. Ach ja und übermorgen ist Advent Damit dann deine erste Kerze brennt, war in Neuhengstett ganz viel los. Wo sonst Jungschar tobt und lacht, wird weihnachtlicher Schmuck gemacht. Rinden, Zweige, Schleifen, Kerzen, Grünzeug, Reifen; Wählt man aus, greift heraus, klebt und steckt und bindet. Grün zu rot und weiß zu blau jede Farbe passt genau. Es gibt auch schweres vor dem Markt: Du kommst als Pfarrer müd nach Haus, schließt hungrig deine Türe auf Da haut es dich schier um: Der Duft von frischgebackenen Brödle zieht zur Küche raus, den Flur entlang zum Pfarrhaus hin, dir in die Nase. Das zieht den Pfarrer an, er zählt und glaubt es kaum: siebzehnerlei Brödle sind zu bestaun: Runde, lange, mit und ohne Ecken sind zu entdecken, mit und ohne Schokolade, Herzen einfach oder dreifach aus Vanille, Kokos, Marzipan und Nuss. Oben Streusel, Bizet, Puder oder Guss. Was ich nur roch und sah jetzt sind sie da: Ihr könnt sie kaufen und genießen. Die große Koalition kennen wir auch schon: Die in Berlin verspricht uns viel nur eins ist jetzt schon klar: zahlen werde wir für die vier Jahr. Seit einundzwanzig Jahren steht unsere Koalition: Der gute Zweck ist unser Ziel, dafür schaffen alle Mitarbeiter viel Ihr seid unsre Partner, genießt, was schmeckt, kauft, was gefällt. Das gibt eine bessre Welt. Denk beim Einkauf an die Eltern, vergiss die Kinder nicht, Ist da nicht der Schwager? Bruder? Vergiss nicht deine Frau! Nicht den Mann, die Oma und den Opa Es gibt Freunde, Nachbarn und Kollegen, selbst der Chef in dieser Zeit freut sich über eine Kleinigkeit Aber nun zu guter Letzt: Den 50 Füßen, die losgelaufen, um all die Sachen einzukaufen. Den 50 Händen die alles gegeben beim Sammeln, Schneiden und Kleben Den 50 Köpfen mit guten Ideen, zu backen, zu basteln und nähen. Denen, die die Fichte gebracht und draus den Weihnachtsbaum gemacht Denen, die Stände geholt und gestellt und dabei auch noch fröhlich erzählt. Den 50 Füßen und 50 Händen könntet ihr jetzt einen Beifall spenden! Es ist jetzt Adventsmarkt Lasst uns fröhlich zusammenstehn. 12 Familiengottesdienst Hl. Abend

13 Frauenfrühstück - Von der Macht der Sorgen Wer am 25. Januar am vierten Ottenbronner Frauenfrühstück dabei ist, kann ein hervorragendes Frühstück im liebevoll hergerichteten Mehrzweckraum genießen. Über verschiedene virtuos vorgetragene Musikstücke werden die Zuhörerinnen gefühlvoll eingestimmt. Frau Gerdi Stoll, Pädagogin und Autorin zahlreicher Bücher, referiert über ein Thema, das viele von uns immer wieder einmal beschäftigt: Die Macht der Sorgen. Besonders in den anschaulichen persönlichen Beispielen der Referentin können sich viele Teilnehmerinnen selber finden und Parallelen zum eigenen Leben ziehen. Neben den positiven Aspekten von Vorsorge und Fürsorge spricht sie die Eigendynamik von Grübeleien und schweren Gedanken an, die sich in einem Sorgenkarussell bis zu gesundheitsgefährdeten Auswirkungen steigern können. Als hilfreiche Strategie im Umgang mit schweren Gedanken regt Frau Stoll an, zunächst zu akzeptieren, dass Sorgen zum Leben dazu gehören. Wir sollten sie nicht unterdrücken, sondern uns bewusst diesen Gedanken stellen. Ganz praktisch empfiehlt sie, Grübeleien schriftlich festzuhalten und mit einem Menschen zu sprechen, der genug Abstand zur eigenen Problematik hat. Wir Christen dürfen uns immer wieder vertrauensvoll an Jesus wenden, der selbst auch Ängste erlebt hat. Er bietet uns einen Schlüssel an, aus unserem Gefängnis herauszutreten und wieder mit neuem Blick auf unsere jeweilige Lebenssituation zu schauen. Als Sorgenbrecher eignet sich auch die Fähigkeit, richtig genießen zu können, das Staunen nicht zu verlernen, die Freude am Leben zuzulassen und herzhaft zu lachen. E. Sehmsdorf Weltgebetstag am 7. März 2014 Am ersten Freitag im März trafen sich ca. 40 Frauen und Männer im Petrus-Valdes-Haus zum Weltgebetstag. Die Liturgie zum Gottesdienst kam in diesem Jahr von Christinnen aus Ägypten und stand unter dem Motto Wasserströme in der Wüste. Das ökumenische Weltgebetsteam aus Neuhengstett und Ottenbronn hatte erneut eine dreigeteilte Gestaltung des Abends gewählt. Begonnen wurde um Uhr mit einer ausführlichen Landesinformation, vorgetragen von Frau Schäfer aus Ottenbronn, deren Tochter einige Jahre in Alexandria gelebt hat. Frau Schäfer war auch während der Zeit der ersten Revolution 2011 in Ägypten. Sie berichtete vom offenen und gastfreundlichen Wesen der Ägypter, zeigte einen kurzen Film über den teilweise chaotischen Verkehr in Alexandria und ließ die Zuhörer an einer beeindruckenden Tour 13

14 durch die Wüste teilhaben. Frau Schäfers Vortrag enthielt viele tolle Bilder und interessante Informationen, den sie anhand kleiner Geschichten aus ihrer Familie unterhaltsam gestaltete. Sie berichtete unter anderem auch, dass die christliche Deutsche Schule der Borromäerinnen, an der ihre Kinder tätig waren, von Schülern vieler Glaubensrichtungen (auch der muslimischen) und beiderlei Geschlechts besucht wird, da dort eine umfassende, hoch qualifizierte Ausbildung geboten wird. Nach dem Einsingen der Lieder schloss der Abend mit dem Weltgebetstags-Gottesdienst, in dem von verschiedenen Frauen die Verkündigung auf vielfältige Weise dargestellt wurde. Die Mitte des Raumes war mit einer Nachbildung des Nil-Deltas und einem Brunnen dekoriert, an dem sich die zentrale Lesung um die Begegnung der Samariterin und Jesus abspielte. Ägypten ist ein gespaltenes Land zwischen großer historischer Vergangenheit, islamistisch geprägtem Leben und dem Weg in die Moderne. Die christliche Gemeinschaft der Kopten geht zurück auf das 1. Jh. und gilt als eine der ältesten. Trotzdem müssen Christen um Leib und Leben fürchten, da es immer wieder zu Übergriffen kommt. Bisher sind 43 Kirchen in Flammen aufgegangen, 4 Menschen getötet und unzählig viele Menschen verletzt worden. Der neue koptische Papst ist Teil des Übergangsrates und bemüht, die Christen, gleich welcher Konfession, in Ägypten wieder zu einem festen Bestandteil der Gesellschaft zu machen. Der Zulauf zu den wöchentlichen Gottesdiensten ist in allen Kirche gigantisch. Manchmal nehmen mehrere tausend Menschen teil. Nach der Landesinformation folgte zur Entspannung ein Abendessen mit Kichererbsensuppe und verschiedenen Brotaufstrichen mit typisch ägyptischen Brot, zubereitet vom ökumenischen Koch-Team Herrn Straub und Herrn Schlang. Die großzügig bedachte Kollekte betrug 249 und wurde an ein WGT-Projekt überwiesen. Alles in allem war es für uns vom Team und hoffentlich auch für die Teilnehmer ein gelungener Abend mit vielen interessanten Eindrücken, einer guten Gemeinschaft und erfreulich vielen Besuchern mit einigen neuen Gesichtern. Petra vom Brocke 14

15 In Kleingruppen basteln die großen Mädels Genauso wie die jüngeren Kinder im Jungscharraum So entstehen zahlreiche rosa Schweinchen Peter haut ab! Kinderbibelwoche in Neuhengstett Unter dem Motto Peter haut ab! trafen sich in den Faschingsferien bis zu 40 Kinder zur KinderBibelWoche im Petrus-Valdes-Haus. An drei Nachmittagen erlebten sie die biblische Geschichte vom verlorenen Sohn, bastelten, sangen und feierten gemeinsam. Vorbereitet hatte das Programm ein Team aus überwiegend jugendlichen MitarbeiterInnen um Jugendreferentin Elina Schulte. Beim gemeinsamen Singen sind alle dabei Los ging es Donnerstag bis Samstag um 14:00Uhr jeweils mit einem gemeinsamen Start mit Anspiel und Liedern. Die zur Geschichte passenden Lieder übten die Kinder fleißig ein, denn sie sollten am Sonntag in einem Singspiel aufgeführt werden. In Kleingruppen wurde jeden Tag die Geschichte vertieft, gemeinsam eine Kleinigkeit gegessen und getrunken und gebastelt. So entstanden am ersten Tag bunte Namensbuttons, die die Kinder die ganze Woche trugen, und kleine Lederbeutel, wie ihn auch der Sohn Peter aus der Geschichte hatte, um sein Erbe zu verstauen. Der Vater und der ältere Sohn Stefan unterhalten sich auf dem Feld In den folgenden Tagen entstanden Schweine-Masken und kleine Tontopf- Schweine, die sicher bis heute in einigen Neuhengstetter Wohnungen als Erinnerung an die KiBiWo stehen. Am Samstag endete die KiBiWo mit einem gemeinsamen Fest, zu dem es Musik und leckere Hamburger gab. Denn schließlich hatte es auch in der Geschichte ein Fest zu Ehren des zurückgekehrten Peter gegeben. Abschlussessen am Samstag 15

16 Aber war das wirklich schon das Ende? Nein! Denn am Sonntag im Familiengottesdienst sorgten nicht nur die Tontopfschweinchen für eine schöne Tischdeko, auch die Lieder und das Singspiel bereicherten den Gottesdienst, in dem die Kinder ihren Eltern und der übrigen Gemeinde zeigen konnten, was sie gelernt hatten. Beim anschließenden Mittagessen klang die bunte, lebendige, laute und schöne Woche aus. Wir hoffen, dass es nächstes Jahr wieder so gut klappt, und bedanken uns bei allen, die uns in irgendeiner Form unterstützt haben. Und wer jetzt traurig ist, dass er nicht dabei war: In den Osterferien gibt s die KinderBibelWoche in Ottenbronn! Viel Spaß! Elina Schulte Alter und neuer Kirchengemeinderat Verabschiedung der alten Kirchengemeinderäte und Einsetzung der neuen am Ausscheidende Kirchengemeinderäte sind: Bettina Schock, Gerhard Straub, Gabi Fritz, Jutta Gehm, Brigitte Weber, Helga Waidelich, Wolfgang Garrecht, Inge Schäfer. Mitglieder des neuen Kirchengemeinderats sind: Matias vom Brocke, Mario Girrbach, Jens Hausmann, Angelika Hettich, Ursula Söhnholz, Gudrun Straub (Neuhengstett) Siegfried Budack, Magdalene Gessmann- Benz, Angelika Holzäpfel, Tanja Hürland, Manfred Rose, Daniel Schlecht, Elisabeth Sehmsdorf (Ottenbronn) und Pfarrer Klaus Dietrich Wachlin 16

17 Eine Zaunlatte erzählt: Nr. 20 Über mich und uns Darf ich mich vorstellen? Ich bin 74,5 cm groß, schlank, nussbaumgebräunt, rundumerneuert, hab schon ungezählte Jahre auf der Latte. Mir wurde die Ehre zuteil, die Befindlichkeiten meiner 428 Geschwister zur Sprache zu bringen: Genau vor 6 Jahren fanden wir das letzte Mal gebührende Beachtung! Seither mussten wir hilflos erdulden wie UV-Strahlen unsere schützende Lasurhaut zersetzten, wie hässlich grüne Algen meinten, eine Lebensgemeinschaft mit uns zu erzwingen, unsere Rundhäupter wurden zerfurcht, feuchtigkeitsdurchtränkt und mit Kopfkrätze gekrönt. Der erbarmende Entschluss und die Folgen - Befreiung von den implantierten Edelstahlschrauben, die uns immerhin in chemischreinem Zustand, ohne jegliche Infektionen zu verursachen, jahrelang Halt geboten hatten. - Endlich eine Identität, dauerhaft leserlich durchnummeriert, mit kräftigem Hammerschlag per metallenem Zahlenstempel auf dem Rücken eingeprägt. - Ach, wie tat anschließend die Drahtbürste gut, endlich frei von Algen und Pilzen! - Pediküre kam nicht mehr in Frage. Angefaulte Zehennägel erzwangen die Amputation der Zehenspitzen. Der kurze scharfe Schnitt einer Kappsäge löste das Problem. - Ganzkörpermassage mit grobem Schleifpapier: ein Jungbrunnen. Ade für Dreck, Farbreste und Runzeln. - Rundschliff für die verwitterten Köpfe. Erwachen zu neuem Leben - Porentief rein, geduldig anstehen, hinein ins wohlige Holzgrundtauchbad. - Zur Trocknung hilflos nebeneinander aufgehängt am Nagelbrett. - Dreifachgenuss: mit schmuseligem Feinhaarpinsel nussbraun gestreichelt werden. - Während der Trocknungsphasen: eifersüchtiges Schielen auf den Schönheitszustand der Nachbarinnen. - Allgemeine Vorfreude auf eine neue sinnhafte Lebenswirklichkeit. Bauverzögerung Doch zunächst ein unverdient schweres Schicksal: Hautnah zusammengepfercht (Stapel) in eng gepackten Bündeln im Zaunlattenghetto einer dunklen zugigen Garage! Die Eisenträger waren schon längst fachmännisch entrostet und gestrichen, aber riesige boschbehämmerte Löcher der bröseligen Gartenmauer offenbarten ein ungeahntes Ausmaß an Zahnfäule. Bevor unter fachkundiger Anleitung die 17

18 Maueröffnungen nicht passgenau verschalt und sogar noch mit Taschenlampenbeleuchtung zubetoniert waren, war an eine Rückkehr an unsere angestammte Heimat nicht zu denken. Befreiung in der Vorweihnachtszeit. Endlich in Reih und Glied wieder montiert: mit zwei Kunststoffscheiben im Rücken als isolierende Abstandhalter zu den abstoßend kalten Eisenträgern. Allerdings mit einigen Verzögerungen, weil beim Montageteam Arbeitstemperaturen unterhalb des Gefrierpunkts verpönt waren, obwohl wir einen bezaubernden Anblick in unseren silbrig glänzenden Raureifroben boten. Dank an - den lasurberatenden Nagelbrett- und Schlagzahlenverleiher - die beiden Mauerspechte - das Schal-, Betonier- und Montageteam - die fürsorglichen Hände, die eines Tages eine Butterbrezel unter dem Zaun durchschoben. - die zahlreichen wohlmeinenden Passant/innen Übrigens Ich bin Pfarrgartenzaunlatte Nummer 20. In der Möttlinger Straße 1 lächle ich fein herausgeputzt zur Waldenserkirche hinüber. Schauen Sie doch mal vorbei! Gerhard Straub 25 Jahre Frauenkreis Ottenbronn "Ausgang und Eingang, Anfang und Ende, liegen bei Dir, Herr, füll uns die Hände." Mit diesem Kanon begann am Samstag vor dem 2. Advent 1988 der erste Frauenkreis im Mehrzweckraum der Schule. Die Idee dazu hatte Elfriede Buchner, die Frau unseres damaligen Pfarrers, Hans-Thomas Buchner. Mit Brigitte Weber, Irene Haug und Gisela Hammann fanden sich Elfriede Buchner 18 schnell drei Mitstreiterinnen. Der Beginn war geprägt von Neugierde und Erwartung, bei den Verantwortlichen gesellte sich Nervosität dazu. Ideen wurden gesammelt, Bücher Irene Haug, Gisela Hammann und Brigitte Weber (v.l.)

19 gewälzt, Fortbildungen besucht und Programme erstellt - stets mit Blick auf den Auftrag: Gemeinschaft miteinander unter Gottes Wort erlebbar zu machen. Das heißt neben vielem anderen: 25 Jahreslosungen, 25 Adventsfeiern, Lebensbilder, themenbezogene Abende, Filme, Reiseberichte, Kochabende, kleine Ausflüge, verschiedene Feste, künstlerische Basteleien,... Und ganz wichtig im Jahresablauf - das Eine-Welt-Café am Buß- und Bettag. All dies hat dazu beigetragen, dass im Laufe der Jahre eine starke Gemeinschaft gewachsen ist, die Abende bedeuteten für viele eine kleine Auszeit vom Alltag und Stärkung für kommende Aufgaben. Dabei hat man aber auch gelernt, Individualität anzunehmen und Spannungen auszuhalten. Jedoch blieben auch Abschied und Trauer nicht aus. Gemeinsam mit ihrem Mann verließ Elfriede Buchner 1994 die Gemeinde, dem verkleinerten Frauenkreisteam fiel es anfangs schwer, ohne den geistlichen und musikalischen Beistand von Pfarrer Buchner auszukommen. Weiter musste der Kreis in den zurückliegenden Jahren von fünf Frauen Abschied nehmen. Aber immer blieben in der Trauer Spuren des Lichts wahrnehmbar und die Hoffnung hatte einen Namen: GOTT! 2007 stand wieder ein Wechsel an. Irene Haug verließ den Frauenkreis aus familiären Gründen in Richtung Bad Urach. Auch dieser Abschied war nicht leicht, aber bei einem Ausflug überzeugten sich die Frauen selbst davon, dass auch die "raue Alb" ein schönes Fleckchen Erde ist. Erfreulicherweise konnte mit Elisabeth Pfrommer schnell eine Elisabeth Pfrommer, B. Weber und G. Hammann (v.l.) neue Mitarbeiterin gefunden werden, die sich seither mit großem Engagement, neuen, spritzigen Ideen und feinen Kochkünsten einbringt. In 25 Jahren hat sich auf dem gemeinsamen Weg manches verändert - seien es Hände, die beim Basteln nicht mehr ganz so flink sind, Ohren, die nicht gleich alles verstehen oder Augen, deren Sehkraft nachlässt. Doch das zentrale Anliegen ist gleich geblieben: den Glauben an den Auferstandenen weiterzugeben. Zusammenfassung der Rede von Gisela Hammann (Angelika Holzäpfel) Medientip: Christliche Patientenverfügung Die EKD und die Dt. Bischofskonferenz der röm.-kath. Kirche stellen im Internet eine Handreichung und ein Formular einer christlichen Patientenvorsorge als Vorschlag zur Verfügung. Alternativ zum Download als pdf kann die Christliche Patientenvorsorge zum Preis von 0,27 zzgl. Porto und Versandkosten beim Kirchenamt der EKD, Herrenhäuser Str. 12, Hannover, Fax: 0511/ , Mail: versand@ekd.de bestellt werden Mit einer solchen Verfügung kann man selbstbestimmt Vorsorge treffen im Bereich einer Patientenverfügung, einer Vorsorgevollmacht, einer Betreuungsverfügung und einer Äußerung von Behandlungswünschen. Man kann damit seinen Willen als entscheidungsfähiger Mensch im Vorfeld einer Erkrankung oder des Sterbens zum Ausdruck bringen. Diese Willensäußerungen werden dann wichtig, wenn man als Patient entscheidungsunfähig wird (aufgrund einer Erkrankung oder Verletzung außer Stande, seinen aktuellen Willen zu äußern). 19

20 Gemütlicher Mitarbeiterabend Dank an Ehrenamtliche Das ganze Jahr über arbeiten zahlreiche Helferinnen und Helfer in unterschiedlichen Gruppen, Kreisen und Teams sowie bei Projekten mit, je für sich in beiden Teilgemeinden sowie übergreifend gemeinsam. Als Anerkennung für diesen Einsatz war dieser Abend gedacht, zunächst einmal für Ottenbronner Ehrenamtliche mit ihren Partnern. Ein Vorbereitungsteam aus Ottenbronn zeichnete verantwortlich für die Gestaltung des Abends. Erfreulich viele geladene Gäste fanden sich im Petrus-Valdes-Haus ein, das fast an seine Grenzen stieß. Alle Altersgruppen waren vertreten, insbesondere freuten wir uns, dass etliche Jugendliche der Einladung gefolgt waren. Beim Sektempfang wurden schon erste Querverbindungen geknüpft. Nach Begrüßung und Andacht konnten sich die Gäste am Buffet bedienen. Danach wurde die Wolkenwand enthüllt: Jede Gruppe, jedes Team war als Wolke dargestellt. Es war beeindruckend, wie viele Bereiche ehrenamtlichen Handelns es in unserer Gemeinde gibt: Vom Bauteam über Kirchendeko, Gottesdienstgestaltung, Kirchenmusik, Konfiarbeit, Besuchsdienst, Kindergottesdienst, Insgesamt kamen 24 Wolken zusammen, es fehlten nur noch die Menschen. Jeder brachte nun mit Klebezetteln seinen Namen an jeder Wolke an, bei der er beteiligt ist. Anschließend wurden die Wolken mit Wollfäden vernetzt. Es entstand ein farbig-buntes Bild, das unsere Gemeinde symbolisiert. Anschließend konnten wir in Bild und Ton einen Rückblick auf das Jahr 2013 genießen, den Werner Schlecht anschaulich und witzig zusammengestellt hatte. Zum Schluss konnte man erste Einblicke nehmen in die Chronik der Ottenbronner Kirche, die in einem ersten Exemplar vorliegt. Werner Schlecht gab einen Überblick über das Ergebnis seiner Arbeit an dieser Chronik. Erste Reaktionen auf den Abend waren durchweg positiv. Gespräche, Unterhaltung und Information hielten sich die Waage. Die sonst getrennt agierenden Gruppen konnten sich als Gemeinschaft erleben. M. Gessmann-Benz 20

21 Preisrätsel zu Ostern Bitte suchen Sie die fehlenden Worte und setzen Sie diese in das Gitterrätsel ein. Die Buchstaben in den nummerierten Kästchen ergeben den Lösungssatz. Thematisch hängt alles mit den letzten Worten Jesu zusammen (siehe auch evangelisches Gesangbuch). In Klammern ist das Evangelium angegeben, in dem die Antwort zu finden ist. - Anderes Wort für Schädelstätte (Mt.) - Am Kreuz bittet Jesus beim Vater um. für die beiden Verbrecher (Luk.) - Dem einen der Männer verspricht Jesus, dass er am selben Tag noch mit ihm im.. sein wird (Luk.) - Jesus gibt seiner Mutter den einen Jünger als. (Joh.) - Kurz vor seinen Sterben fühlte sich Jesus sogar von Gott (Mt.) - Was hatte Jesus kurz vor seinem Tod? (Joh.) - Jesus trank am Kreuz hängend (Joh.) - Es zeriss der.. zu Jesu Todesstunde (Luk.) - Was legt Jesus in Gottes Hände, seinen (Luk.) Lösungssatz: Wenn Sie den richtigen Lösungssatz zusammen mit Namen und Adresse in einem Umschlag in den Briefkasten der Kirche OB oder im Pfarrhaus NH einwerfen, können Sie einen Gutschein vom Drogeriemarkt Müller im Wert von 25,- gewinnen. Der Preisträger wird im nächsten Gemeindebrief zusammen mit der Auflösung bekannt gegeben. Aktuelles aus Nigeria Familie Kumbur Liebe Freunde, ganz herzliche Grüße im neuen Jahr aus dem heißen Abuja Busch mit Neuigkeiten von unsrer Hope Eden Familie. Typisch! wie Hope Eden zu seinen Kindern kommt! Mwuese, 19-jährige alleinerziehende Mutter von Terkuma, möchte doch lieber ihren Schulabschluss machen, als versorgt mit einem älteren Mann verheiratet zu sein. Seit September hilft sie in der Farm mit, lernt endlich Englisch zu reden und geht morgens in die Schule. Ihr 3-jähriger Terkuma startete mit viel Protestgeheul Hope Eden Community School er verstand im wahrsten Sinne die Welt nicht mehr! 21

22 Nach nur 3 Monaten zitiert er seine Lehrerin Wonderful Children ( Tolle Kinder ), beim Frühstück mit Kaba und Brot komplementiert er It s very nice ( schmeckt gut ); faszinierend seine Fortschritte zu sehen! Doowese hat mich, Annegret, letztes Jahr zur Oma gemacht. Ischoon ist der Name von dem kleinen Fratz, den alle lieben und deren 1. Geburtstag wir am 8. Januar gefeiert haben. Doowese möchte auch gerne eine Ausbildung machen und verdient sich jetzt ihr Schulgeld als unsre Chefköchin. Ich bin froh, dass sie da ist. Das ermöglicht mir im März beruhigter nach Deutschland zu fliegen. Das schlimmste Erlebnis im letzten Jahr war der plötzliche Tod von Mercy. Mutter von 6 unserer Pflegekinder, eigentlich unersetzliche Mit-Managerin von Hope Eden. Die Tränen sitzen sehr locker, wenn ich mich an ihr Lachen erinnere, im Markt dauernd auf sie angesprochen werde und der Erziehungslast nun allein auf mir ruht. Gott hilft! Unsere Kinder senden euch von Herzen ein ganz dickes Dankeschön. Sie sind überglücklich, dass sie in die Schule gehen bzw. studieren können. Ausblick 2014: Mit über 100 Schulkindern werden dringend weitere Klassenräume gebraucht. Die Väter haben angefangen, die Backsteine zu produzieren (mind sind allein für das Fundament nötig). Shiekar und Traktor sind zurzeit voll beschäftigt mit Baumaterialfahren. Nach dem ersten Regen juckte es ihn zu pflügen. Zum Abkühlen fliege ich vom 4.3. bis heim Papa ist krank ich freue mich, viele von Euch zu sehen. Liebe Grüße von Eurer Annegret Kumbur Lutherdekade Reformation und Politik Erleben wir einen Wandel der Bestattungskultur? Aus vielerlei Gründen denken immer mehr Menschen über eine Bestattung in einem Friedwald nach. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Reformation und Politik bietet der Begräbnischor Neuhengstett/Ottenbronn an: Besuch im Ruhewald in Bad Teinach-Zavelstein am 15. Mai 2014, 15 Uhr (Abfahrt in Ottenbronn an der Kirche um 14.30Uhr) Bürgermeister Wendel wird uns bei einem Rundgang begleiten und informieren. Interessierte sind herzlich eingeladen. Anmeldung bis 1. Mai 2014 bei Inge Schäfer, Tel oder schaefer.ip@googl .com h OB Mission und Politik eine (un-)heilvolle Allianz, mit Prof. Dr. Bernd Brandl und Hartmut Wacker (Haus der Liebenzeller Gemeinschaft) OB Glaube. Macht. Politik. Die (Ohn-)Macht der Verbraucher in der Einen Welt. Seminar und Erntebittgottesdienst mit Matthias Hiller (Referent im Dienst für Mission, Ökumene und kirchlichen Entwicklungsdienst in der Ev. Landeskirche Württemberg) auf dem Urichleshof h NH Dialoggottesdienst - mit Pascal Kober (ehem. Bundestagsabgeordneter der FDP) 22

23 Aus unseren Familien in Neuhengstett Taufen: Eileen Marielle Graupner Elena Mia Swiderski Todesfälle/Trauerfeiern: Margarethe Lohr geb. Kayser, 78 Jahre Klara Ida Hettich, 87 Jahre Ruth Luise Stauch geb. Walter, 83 Jahre Aus unseren Familien in Ottenbronn Todesfälle/Trauerfeiern: Helene Erlenmaier, 88 Jahre Margarete Schnürle geb. Lutz, 86 Jahre Karl Dipper, 106 Jahre Helmut Braun, 61Jahre Termine NH 14.00h Ostercafé im Petrus-Valdes-Haus OB 20.00h Passionsandacht NH 20.00h Passionsandacht Gründonnerstag OB 09.15h Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl NH 10.30h Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl OB 05.00h Osternachtgottesdienst mit Abendmahl NH 09.15h Auferstehungsfeier auf dem Friedhof OB 10.30h Auferstehungsfeier auf dem Friedhof NH 10.00h Distriktgottesdienst zum Ostermontag in Gechingen OB Kinderbibelwoche NH 09.15h Katechismusgottesdienst OB 10.30h Katechismusgottesdienst NH 18.00h Konfirmandenabendmahl NH 10.00h Konfirmation I NH 10.00h Konfirmation II OB 18.00h Konfirmandenabendmahl OB 10.00h Konfirmation I OB 10.00h Konfirmation II NH 09.15h Gottesdienste zum Pfingstsonntag OB 10.30h Gottesdienste zum Pfingstsonntag AH 10.00h Distriktgottesdienst zum Pfingstmontag Althengstett NH Gottesdienst in Neuhengstett beim Fleckenfest OB Erntebittgottesdienst auf dem Urichsleshof CW Kirchenbezirksfest in Calw OB Gottesdienst im Grünen mit Posaunenchor und LGO 23

24 1. Die ganze Welt, Herr Jesu Christ, Halleluja, Halleluja, in deiner Urständ* fröhlich ist. Halleluja, Halleluja. 2. Das himmlisch Heer im Himmel singt, Halleluja, Halleluja, die Christenheit auf Erden klingt. Halleluja, Halleluja. 3. Jetzt grünet, was nur grünen kann, Halleluja, Halleluja, die Bäum zu blühen fangen an. Halleluja, Halleluja. 4. Es singen jetzt die Vögel all, Halleluja, Halleluja, jetzt singt und klingt die Nachtigall. Halleluja, Halleluja. 5. Der Sonnenschein jetzt kommt herein, Halleluja, Halleluja, und gibt der Welt ein' neuen Schein. Halleluja, Halleluja. 6. Die ganze Welt, Herr Jesu Christ, Halleluja, Halleluja, in deiner Urständ* f fröhlich ist. Halleluja, Halleluja. Friedrich Spee 1623 *Auferstehung 24

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