1. Sitzung des Arbeitskreises Leitlinien Konversion 09. Mai 2017 Palais Graimberg, Zimmer 001
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1 in Heidelberg Konversion in Heidelb onversion in Heidelberg Konversion idelberg Konversion in Heidelberg Ko on in Heidelberg Konversion in Heide rg Konversion in Heidelberg Konvers in Heidelberg Konversion in Heidelb onversion in Heidelberg Konversion idelberg Konversion in Heidelberg Ko on in Heidelberg Konversion in Heide rg Konversion in Heidelberg Konvers in Heidelberg Konversion in Heidelb onversion in Heidelberg Konversion idelberg Konversion in Heidelberg Ko on in Heidelberg Konversion in Heide rg Konversion in Heidelberg Konvers Konversion in Heidelberg 1. Sitzung des Arbeitskreises Leitlinien Konversion 09. Mai 2017 Palais Graimberg, Zimmer 001
2 2 Inhaltsverzeichnis Begrüßung und Aktuelles... 3 Kurze Vorstellungsrunde Mitglieder Arbeitskreis... 4 Aufgaben und Arbeitsweise des Arbeitskreises Diskussion... 8 Ausblick und Schlusswort... 12
3 Konversion in Heidelberg 3 Anlass: Termin: 09. Mai 2017, Uhr Ort: Palais Graimberg, Zimmer 001 Hinweis: Die Dokumentation der Sitzung ist unter > Infomaterial > Unterlagen zum Arbeitskreis Leitlinien Konversion abrufbar. Begrüßung und Aktuelles Herr Erster Bürgermeister Odszuck begrüßt die Mitglieder des Arbeitskreises sowie die Kolleginnen und Kollegen aus der Stadtverwaltung zur ersten, konstituierenden Sitzung des Arbeitskreises Leitlinien Konversion. Die Legitimation der heutigen und künftigen Treffen wurde durch den Beschluss des Gemeinderats am 30. März 2017 geschaffen. Darin wurde die Ablösung des Entwicklungsbeirats Konversion durch ein kleineres Nachfolgegremium, den neuen Arbeitskreis Leitlinien Konversion (ALK), beschlossen. Das neue Gremium umfasst insgesamt 20 Mitglieder und tagt auch weiterhin unter der Leitung des Ersten Bürgermeisters. Die Zusammensetzung bilde die Breite der bei der Konversion zu berücksichtigenden Blickwinkel und Interessen ab, wie sie sich auch in den Leitlinien Konversion niedergeschlagen habe, führt Herr Odszuck in seiner Begrüßungsrede aus. Der Arbeitskreis Leitlinien Konversion soll sich für einen Zeitraum von zunächst zwei Jahren mit einem qualitativen Monitoring der Umsetzung der Leitlinien Konversion befassen und den Gemeinderat regelmäßig über die Ergebnisse informieren. In der Durchführung des Leitlinienmonitorings wird die Projektsteuerung NH ProjektStadt auch weiterhin unterstützen und die notwendigen Informationen bereitstellen. Darüber hinaus werden vonseiten der Verwaltung das Amt für Stadtentwicklung und Statistik, das Stadtplanungsamt sowie das Dezernat für Konversion und Finanzen die Sitzungen begleiten. Die Moderation des Arbeitskreises übernimmt Herr Buff vom Netzwerk für Planung und Kommunikation. Herr Odszuck spricht weiter von einer spannenden und verantwortungsvollen Aufgabe mit dem Arbeitskreis, auf die er neugierig sei und auf die er sich freue. Er sieht dabei die Aufgabe des Gremiums vor allem in offenen, lösungsorientieren und konstruktiven Diskussionen zu den Zielen der Konversionsflächenentwicklung. Es gehe nicht darum, alles zu bejahen, sondern auch unterschiedliche Ansätze und Einordnungen der Themen zuzulassen denn letztlich habe man aus diesem Grund dieses Nachfolgegremium des Entwicklungsbeiratsgegründet. Die Aufgabe des Arbeitskreises solle in dieser Sitzung gemeinsam möglichst konkret definiert und eine Arbeitsweise gefunden werden, mit der alle Mitglieder mitgehen. Mit diesen Worten übergibt Herr Odszuck das Wort an Herrn Buff, der die weitere Moderation übernimmt.
4 Konversion in Heidelberg 4 Kurze Vorstellungsrunde Mitglieder Arbeitskreis Herr Buff bittet die Mitglieder des Arbeitskreises sich kurz vorzustellen und die persönliche Erwartungshaltung aber auch die Motivation zur zukünftigen Mitarbeit zu erläutern mit der Frage, welchen Beitrag man zukünftig im Arbeitskreis leisten könne und wolle: Marius Becker von der NH ProjektStadt eröffnet die Vorstellungsrunde. Die NH ProjektStadt ist der Projektsteuerer der Stadt Heidelberg zur Konversionsflächenentwicklung und begleitet den Entwicklungsbeirat seit Beginn der zweiten Phase Ende des Jahres Man sei gespannt, die neue Konstitution mit gestalten und mit verfolgen zu können. Wie von Herrn Odszuck dargestellt, besteht die Aufgabe der NH ProjektStadt dabei in der Unterstützung des Arbeitskreises beim Leitlinienmonitoring. Thomas Jost, Landwirt aus Kirchheim und Vertreter des Kreisbauernverbandes Rhein-Neckar-Kreis e.v., verweist auf die über 70 landwirtschaftlichen Betriebe in Heidelberg, deren Flächen z.t. auch von den Konversionsflächen tangiert werden. Es würde ihn freuen, wenn die Konversion auch für die Landwirtschaft positive Effekte hervorbringen würde und keine zusätzliche Flächeninanspruchnahme mehr zu erwarten sei. Tobias Menzer, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Rhein-Neckar sowie Vertreter der Handwerkskammer, möchte die Handwerksbetriebe weiter voranbringen und in den Prozess involvieren. Dadurch soll verhindert werden, dass die Zahl der Handwerksbetriebe, wie momentan im Stadtkreis Heidelberg zu beobachten, weiter zurückgeht. Es sollte klassisches Gewerbe, aber z.b. auch Wohnraum für die Auszubildenden geschaffen werden. Daneben sollte das Handwerk auch in der Realisierung der einzelnen Flächenentwicklungen bei Auftragsvergaben berücksichtigt werden können. Timo Buff von der Bürogemeinschaft Sippel Buff, Netzwerk für Planung und Kommunikation ist für die Moderation der kommenden Sitzungen des Arbeitskreises zuständig. Seine Assistentin Bianca König unterstützt ihn bei der Moderation. Thilo Koch, Vorstand von Haus & Grund Heidelberg und Umgebung e.v. möchte dazu beitragen, die beschlossenen Leitlinien auf den einzelnen Flächen umzusetzen. Er bittet zudem darum, die Einladungen zu den Sitzungen früher als bisher zu versenden. Elke Bayer vom Amt für Stadtentwicklung und Statistik wird, wie gewohnt, die Einladungen und weitere Informationen per Mail an die Mitglieder verschicken. Sie ist Mitarbeiterin in der Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung der Stadt Heidelberg. Holger Keller vom Amt für Stadtentwicklung und Statistik stellt sich ebenfalls vor. Er wird im neuen Gremium seitens der Verwaltung den Bereich der Stadtentwicklung abdecken. Frank Zimmermann vom Amt für Stadtentwicklung und Statistik und Leiter der Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung betont, dass es ihm wichtig sei, dass Beteiligung auch Wirkung zeigen kann. Er wünsche sich daher, dass der Arbeitskreis zu einer Arbeitsweise finde, die so frühzeitig zu Ergebnissen führe, dass diese möglichst zeitnah der Politik vorgelegt und dadurch noch Wirkung erzielen können. Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck und Dezernent für Stadtentwicklung und Verkehr verdeutlicht, dass er mit seinem Dezernat für die fachlich-planerischen Fragen zuständig sei, das Dezernat von Herrn Heiß als Bürgermeister für Konversion und Finanzen dagegen für die wirtschaftlich-finanziellen Fragen. Herr Odszuck sieht seine Rolle vor allem im Einbringen von Fragen, die durch das Gremium möglichst beantwortet werden sollen. Moritz Bellers von der IBA Heidelberg versichert, dass man sich auch bei der IBA intensiv mit der Konversion, insbesondere mit dem Patrick-Henry-Village und dem Airfield beschäftigte und sich somit gerne in den Arbeitskreis einbringen wird.
5 Konversion in Heidelberg 5 Daniel Gallimore vertritt Frau Dr. Reinhild Ziegler vom Beirat für Menschen mit Behinderung, die krankheitsbedingt nicht teilnehmen kann. Er nennt als Interessen des Beirates vor allem das Schaffen von bezahlbarem, barrierefreiem Wohnraum. Martina Block von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben vertritt die Position der Grundstückseigentümerin und Verkäuferin der Flächen an die Stadt Heidelberg. Auch die BImA sei an einer positiven Entwicklung der Flächen interessiert. Hubert Herrmann als Vertreter der Wohlfahrtsverbände sieht seine Aufgabe vorrangig darin, dafür Sorge zu tragen, wie die soziale Infrastruktur innerhalb der Konversionsflächen entwickelt werde. Zudem möchte man die Schaffung von preisgünstigem Wohnraum unterstützen. Generell wolle man die Gruppen, die von Ausgrenzung betroffen sind oder sich ansonsten weniger artikulieren können, vertreten. Ebenso stünden bürgerschaftliches Engagement und gelingende Nachbarschaften auf der Prioritätenliste. Marlies Heldner vom Bezirksbeirat Kirchheim ist an einer Umsetzung der Leitlinien sowie dem Erkennen der jeweiligen Begabungen der einzelnen Konversionsflächen gelegen. Klaus-Uwe Baron als Vertreter des Bezirksbeirats Südstadt und Stellvertretener Vorsitzender des Stadtteilvereins Südstadt möchte die Vorstellungen von unterschiedlichen Interessensgruppen auf den Tisch bringen, analysieren, abwägen und versuchen einen Kompromiss zu erreichen, der allen in größtmöglicher Weise Rechnung trägt. Er zeigt sich jedoch auch offen für neue Aufgaben, die sich aus der konstituierenden Sitzung ergeben. Heiko Müller von der Stabsstelle Konversion der Stadt Heidelberg (Dezernat V) ist auf die Meinung des Arbeitskreises hinsichtlich einer Bewertung der bisherigen Umsetzung der Leitlinien gespannt und sieht seine Rolle vorerst im Zuhören und Aufnehmen begriffen. Parvin Niroomand, Vertreterin der evangelischen und katholischen Kirchen, schließt sich im Großen und Ganzen ihrem Vorredner Herrn Herrmann an und fügt hinzu, die Interessen derjenigen vertreten zu wollen, die keine Lobby mehr besitzen. Thomas Menzel als Kreisvorsitzender des DGB Heidelberg Rhein-Neckar vertritt seine entschuldigte Kollegin Mia Lindemann. Der DGB vertritt Arbeitnehmerfragen. Dazu zählt er sowohl günstigen Wohnraum, als auch mehr Arbeitsplätze sowie die Transportmöglichkeiten zum jeweiligen Arbeitsplatz. Ingrid Wolschin als Vertreterin von Frau Dr. Nipp-Stolzenburg steht für die Interessen der Kultur ein. Ihr sei es aber auch insbesondere wichtig zu sehen, welche Leitlinien an welcher Stelle umgesetzt würden. Zudem ist es ihr ein Anliegen, den Prozess der kulturellen Stadtentwicklung zu begleiten, bei den Fragen, welche Kulturarten an welchen Stellen in der Stadt und dabei auch auf den Konversionsflächen noch entstehen können und benötigt werden. Achim Schorb von der Kreisgruppe Heidelberg des BUND vertritt die entsprechenden Umweltinteressen. Die Begabungen der einzelnen Flächen sollten vor dem Hintergrund des einst vom Entwicklungsbeirat gestellten Anspruches und der faktischen Tatsachen überprüft werden. Auf diese Aufgabe freue er sich. Jana Simon-Bauer von der NH ProjektStadt betont die Aufgabe der NH ProjektStadt als Schriftführerin während der Sitzungen des Arbeitskreises, um nach wie vor eine Dokumentation in Form eines Protokolls zur Verfügung stellen zu können. Zudem wird die NH ProjektStadt den Arbeitskreis auch inhaltlich weiter unterstützen, indem z.b. Unterlagen zu den bisherigen Prozessen zur Verfügung gestellt werden. Nicht zuletzt sei es als Projektsteuerer der 2. Phase des dialogischen Planungsprozesses wichtig, die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppensitzungen mitzunehmen und in der weiteren Planung bewerten und berücksichtigen zu können. Man sei an dieser Stelle sehr gespannt auf die Empfehlungen und Hinweise aus dem neu zusammengestellten Gremium. Herr Buff bedankt sich bei allen Anwesenden für die Vorstellungsrunde.
6 Konversion in Heidelberg 6 Kurzusammenfassung der Vorstellungsrunde Kurze Vorstellungsrunde Welchen Beitrag kann/will ich im Arbeitskreis leisten? Leitlinien umsetzten Voranbringen der Handwerksbetriebe Beitrag leisten, dass die Leitlinien zur Umsetzung kommen Landwirtschaftliche Interessen einbringen Fragen stellen, Input geben Interessen der IBA einbringen Interessen von Menschen mit Behinderung einbringen: barrierefreies Wohnen Leitlinien zur Umsetzung bringen (speziell Kirchheim) Blick auf soziale Infrastruktur werfen, bürgerliches Engagement fördern Interessensausgleich schaffen, Konsens finden Informationen bereitstellen
7 Konversion in Heidelberg 7 Aufgaben und Arbeitsweise des Arbeitskreises Herr Buff (Moderation) und Frau Simon-Bauer (NH ProjektStadt) stellen in einer Präsentation die Ausgangslage und Ziele des Arbeitskreises vor. Die Leitlinien der Konversion wurden in der ersten Phase des Dialogischen Planungsprozesses Konversion im Zeitraum vom Entwicklungsbeirat Konversion entwickelt und 2012 vom Gemeinderat als Grundlage für die Entwicklung der Konversionsflächen im Stadtgebiet von Heidelberg beschlossen. Diese Leitlinien beinhalten zehn Handlungsbereiche mit insgesamt 53 Entwicklungszielen und bilden somit eine Art Wegweiser für die Flächenentwicklung. Zu Beginn der Phase II des Dialogischen Planungsprozesses wurde ein gesamtstädtisches Bürgerforum am 07. Dezember 2012 durchgeführt. Die Zielsetzung des damaligen ersten und bisher einzigen gesamtstädtischen Bürgerforums war es, die sog. Flächenbegabungen zu definieren und anschließend die Leitlinien auf die fünf Standorte herunterzubrechen. Daneben führte man im Sommer 2015 gemeinsam mit den Entwicklungsbeiräten ein erstes Leitlinienmonitoring zur Umsetzung der Leitlinien und sektoralen Handlungsziele durch. Ziel dieses Monitorings im Sinne eines Qualitätsmanagements war es zu prüfen und zu kontrollieren, ob und in welchem Umfang die Leitlinien und Ziele in den bis damals erreichten politischen Beschlüssen auf den drei Konversionsflächen Südstadt (Mark Twain Village/ Campbell Barracks), Hospital und Patton Barracks berücksichtigt waren. Konkret bedeutete das, dass der Entwicklungsbeirat am 02. Juli 2015 überprüfte, welche Entwicklungsziele bei den bisherigen Flächenplanungen bereits in welchem Maße berücksichtigt wurden. Die Bewertung erfolgte quantitativ und retrospektiv. Die Diskussion wurde mit diesem methodischen Ansatz versachlicht. Gemeinsam haben sich der bisherige Entwicklungsbeirat, die relevanten Verwaltungsbereiche sowie die Politik auf eine Neuausrichtung verständigt, bei der sich der Arbeitskreis Leitlinien Konversion nunmehr das Ziel gesetzt hat, ein qualitatives Monitoring der Umsetzung der Leitlinien Konversion durchzuführen (vgl. Drucksache 0091/2017/BV). Aufgabe des Arbeitskreises besteht nun zunächst darin, ein qualitatives Leitlinienmonitoring zu entwickeln, welches die zentrale Bedeutung der Leitlinien Konversion wieder stärker in den Fokus aller Handelnden zurückholt. Die Leitlinien Konversion sind dabei die Basis ( flächenübergreifender Qualitätskatalog ) der fortlaufenden qualitativen, diskursiven Begleitung der Entwicklung der Konversionsflächen. Dies gilt sowohl während der aktuellen Planungen des dialogischen Planungsprozesses (prospektiv) als auch für die Bewertung der im Rahmen des dialogischen Planungsprozesses bereits getroffenen Entscheidungen (retrospektiv). Der Arbeitskreis Leitlinien Konversion soll die Anwendung der Leitlinien reflektieren und Anregungen zu deren Umsetzung formulieren. Die zentralen Ergebnisse des Leitlinienmonitorings werden anschließend von der Verwaltung in Form von Informationsvorlagen an den Konversionsausschuss / Gemeinderat weitergegeben. Zu den entsprechenden Tagesordnungspunkten können Mitglieder aus dem Arbeitskreis Leitlinien Konversion im Konversionsausschuss zugezogen werden. Die Methode und das Format in welchem das qualitative Monitoring der Umsetzung der Leitlinien Konversion durchgeführt werden soll, werden im Folgenden diskutiert und festgelegt: Die Verwaltung schlägt für die inhaltliche Ausrichtung des Gremiums eine Fokussierung der Arbeit auf das Herausarbeiten von wesentlichen, im Weiteren zu berücksichtigenden sektoralen Handlungszielen vor. Hierbei sind Fragestellungen wichtig, wie z.b.: Welche Ziele haben bei den bisher überplanten Konversionsflächen ausreichend Berücksichtigung gefunden? Welche sektoralen Handlungsziele sollen mit Blick auf die noch gestaltbaren Konversionsflächen PHV, Sickingenplatz (Teilfläche Mark- Twain-Village) und dem Airfield besonders in den Fokus gestellt werden?
8 Konversion in Heidelberg Diskussion Kurzzusammenfassung der Arbeitsweise und Ziele Arbeitsweise und Ziele Fokussierung auf Handlungsstil aus der momentanen Situation heraus später ggf. nachjustieren gesamtstädtische Betrachtung muss Richtschnur sein Gesamtbetrachtung Konversion muss auch über den Tellerrand schauen Handlungsziele auch im Kontext + Querbezug betrachten Auf die zentralen Punkte schauen, die anstehen; wo ist noch eine Wirkung zu erzielen? Fokussierung mit Blick auf die anstehenden Aufgaben aus der Fokussierung heraus auch Anforderungen für die Planung ableiten Diskussion soll Beitrag für vorausschauende Planung sein (Hinweise, Empfehlungen) Bediente Handlungsziele dürfen nicht automatisch rausfallen (mehrfach anwenden)
9 Konversion in Heidelberg 9 Fazit Arbeitsweise und Ziele Im Ergebnis der Diskussion folgen die Mitglieder des Arbeitskreises grundsätzlich dem Vorschlag der Verwaltung zunächst eine Fokussierung der Arbeit auf das Herausarbeiten von wesentlichen, im Weiteren zu berücksichtigenden sektoralen Handlungszielen vorzunehmen. Dazu wird die Verwaltung zeitnah mit dem Versand des Protokolls eine Hausaufgabe an alle Mitglieder des Arbeitskreises in Vorbereitung auf die nächste Arbeitskreissitzung versenden: es wird ein Fragebogen ausgearbeitet werden, mit dem die Einschätzung der Mitglieder zur Erfüllung der sektoralen Handlungsziele abgefragt werden wird. Einigkeit besteht bei den Mitgliedern darin, dass die zentralen Handlungsziele im Vordergrund stehen sollten, die bei Flächenentwicklungen zeitnah relevant sind und bei denen die Hinweise des Arbeitskreises noch eine Wirkung erzielen könne. Daher ist auch eine zügige Arbeitsphase notwendig und das Leitlinienmonitoring dabei stets im Kontext der gesamtstädtischen Entwicklung zu sehen. Die Diskussionen sollen dabei einen Beitrag in Form von Hinweisen und Empfehlungen an die Politik und Verwaltung für eine vorausschauende Planung leisten. Kurzzusammenfassung Methode und Verfahren
10 Konversion in Heidelberg 10 Methode und Verfahren Einflussnahme/Wirkung durch Verbesserung des Informationsflusses erhöhen Wunsch des Gehört-Werdens nochmal aktiv in die Verwaltung /Politik tragen Diskussion zu PHV im Gremium nutzen, um die Empfehlung aus dem Arbeitskreis einzuspeisen Arbeitskreis formuliert eine Empfehlung Arbeitskreis ist ein beratendes Gremium Empfehlung aus Arbeitskreis im Vorfeld mit Vertretern des KOVA reflektieren Ideen/Impulse aus dem Arbeitskreis in den KOVA geben Ergebnis aus dem Arbeitskreis aktiv in KOVA vorstellen durch Vertreter Austausch mit KOVA sollte nicht unter Zeitdruck stattfinden Vertreter aus KOVA aktiv in den Arbeitskreis einladen Veränderung hat dem Arbeitskreis eine andere Rolle gegeben, die sonst Keiner im Prozess übernimmt Fazit Methode und Verfahren Im Ergebnis der Diskussion wird deutlich, dass die Einflussnahme des Arbeitskreises und damit die Wirkung der Arbeit nur durch einen verbesserten Informationsfluss zu den politischen Gremien gewährleistet werden kann. Den Mitgliedern des neuen Arbeitskreises ist es daher besonders wichtig, dass neben der Weitergabe der zentralen Ergebnisse des Leitlinienmonitorings von der Verwaltung in Form von Informationsvorlagen an den Konversionsausschuss / Gemeinderat, das Ergebnis aus dem Arbeitskreis selbst aktiv im Konversionsausschuss vorgestellt werden kann. Bereits in der Beschlussvorlage zum Nachfolgegremium Entwicklungsbeirat (Drucksache: 0091/2017/BV) wurde dazu festgehalten: Zu den entsprechenden Tagesordnungspunkten können Mitglieder aus dem Arbeitskreis Leitlinien Konversion im Konversionsausschuss zugezogen werden. Umgekehrt sollen aber auch Vertreter und Vertreterinnen aus dem KOVA aktiv in den Arbeitskreis eingeladen werden, um frühzeitig und im Vorfeld der beschließenden Sitzungen die Ergebnisse und Erkenntnisse gemeinsam zu reflektieren. Nur so könne gewährleistet werden, dass die Empfehlungen des Arbeitskreises auch wirklich Gehör finden, so die Mitglieder. Diskutiert wurde in diesem Zusammenhang noch einmal die Möglichkeit der Entsendung einer ständigen Vertreterin / eines ständigen Vertreters aus dem Arbeitskreis im Konversionsausschuss, um dessen Arbeit kontinuierlich aus dem Blickwinkel der Leitlininen und deren Umsetzung begleiten zu können. Herr Zimmermann sagt zu, diesen Wunsch an die Verwaltungsspitze weiter zu tragen mit dem Ziel, bis zur nächsten Sitzung dazu eine Rückmledung von Herrn Ersten Bürgermeister Odszuck als Leiter des Arbeitskreises zu erhalten.
11 Konversion in Heidelberg 11 Kurzusammenfassung Möglichkeiten Arbeitsrhythmus/-treffen Möglichkeiten Arbeitsrhythmus/-treffen Mo-Do ab 16:30 Uhr bis max. 22:00 Uhr Weniger Termine, dafür kompakt Fazit Möglichkeiten Arbeitsrhythmus/-treffen Im Ergebnis der Diskussion zum Arbeitsrhythmus sind sich die Mitglieder einig, dass vor den Sommerferien 2017 möglichst noch zwei Termine stattfinden sollen, um im Herbst bereits erste Arbeitsergebnisse und damit Empfehlungen in den Konversionsausschuss einspielen zu können. Einigkeit besteht auch darüber, dass wenige, kompakte Termine bevorzugt werden. Grundsätzlich werden für die Treffen die Tage von Montag- Donnerstag ab 16:30 Uhr bis max. 22:00 Uhr präferiert. Der Freitagnachmittag als Sitzungstermin sollte, wenn möglichst, nicht genutzt werden. Mit diesen Vorgaben sucht die Verwaltung einen ersten Termin direkt nach den Pfingstferien im Juni. Sobald der Termin feststeht, folgt die Einladung.
12 Konversion in Heidelberg 12 Ausblick und Schlusswort Frank Zimmermann, Leiter der Koordinierungsstelle für Bürgerbeteiligung, bedankt sich bei allen Mitgliedern des Arbeitskreises für die angeregte Diskussion und die konstruktiv erarbeiteten Ergebnisse.
13 Konversion in Heidelberg 13 Impressum Stadt Heidelberg Dezernat für Bauen und Verkehr Dezernat für Konversion und Finanzen Amt für Stadtentwicklung und Statistik Stadtplanungsamt Marktplatz Heidelberg Vorbereitung und Dokumentation Projektsteuerung Konversion NH ProjektStadt - Eine Marke der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt Geschäftsstelle Heidelberg Bergheimer Straße Heidelberg ARGE metris Architekten/711LAB Vangerowstraße 16/ Heidelberg Moderation Bürogemeinschaft Sippel I Buff Netzwerk für Planung und Kommunikation Ostendtstr Stuttgart Kontakt konversion@heidelberg.de Heidelberg, 20. Juni
14 Konversion in Heidelberg Konversion Amt für Stadtentwicklung eidelberg Konversion in Heidelberg K und Statistik rsion in Heidelberg Konversion in He g Konversion in Heidelberg Konversi in Heidelberg Konversion in Heidelbe Konversion in Heidelberg Konversion eidelberg Konversion in Heidelberg K rsion in Heidelberg Konversion in He g Konversion in Heidelberg Konversi in Heidelberg Konversion in Heidelbe Konversion in Heidelberg Konversion eidelberg Konversion in Heidelberg K rsion in Heidelberg Konversion in He g Konversion in Heidelberg Konversi in Heidelberg Konversion in Heidelbe Stadt Heidelberg Kornmarkt Heidelberg Telefon Telefax stadtentwicklung@heidelberg.de
20. Entwicklungsbeirat 13. Oktober 2016 Spiegelsaal, Prinz Carl. Konversion in Heidelberg
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