Bonusmaterial zur Folge 136»Panoramafotografie unterwegs«

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1 Der Foto-Podcast von Galileo Press Bonusmaterial zur Folge 136»Panoramafotografie unterwegs«in der Panoramafotografie hängt es stark von der verwendeten Ausrüstung ab, welche Ziele man damit erreichen kann. Dieses Bonusmaterial von Thomas Bredenfeld gibt Ihnen einen Überblick darüber, welche Hardware für welchen Zweck geeignet ist. Der Autor Weiterempfehlen Dieses Bonusmaterial ist ein Auszug aus dem Buch: Thomas Bredenfeld Digitale Fotopraxis: Panoramafotografie 379 Seiten, gebunden, in Farbe, mit DVD 39,90 Euro, ISBN Know-how Know-how für Kreative. für Kreative.

2 6.2 Objektiv Spezielle Weitwinkelobjektive, sei es als Festbrennweite oder als Zoom, gehen hier ein Stück weiter und sind für die Panoramafotografie noch interes- Die Frage nach dem am besten geeigneten Objektiv für die Panoramafo- santer. Nimmt man das untere Ende der klassischen Weitwinkelzooms mit tografie kann man von zwei Seiten her angehen. Zum einen stellt sich die 16 bis 35 mm, so sind hier für eine 360 -Runde nur noch 6 bis 8 Bilder nötig Frage, wie groß das fertige Panorama werden soll und ob man es für groß- und der vertikale Bildwinkel beträgt über 95. Diesem Brennweitenbereich formatige Drucke braucht oder ob kleinere Formate für die interaktive Dar- bei Vollformatkameras entsprechen spezielle Weitwinkelzooms für APS-C- stellung im Web ausreichen. Zum anderen ist für die Auswahl zu bedenken, Kameras mit mm, z. B. von Sigma oder Canon (Abbildung 6.10). Für ob man bei der Aufnahme schnell sein und deshalb mit möglichst wenig das Nikon-DX-Format entspricht das in etwa dem mm-zoom. Aufnahmen auskommen möchte. Mit diesen beiden Fragen im Hinterkopf Mit Weitwinkelobjektiven kommt man auch in die Lage, sphärische sollen nun die Möglichkeiten diskutiert werden, die Sie bei der Objektiv- Pano ramen aufzunehmen, ohne allzu viele Einzelbilder zu benötigen. Bei auswahl haben. 16 mm braucht man z. B. lediglich zwei Reihen zu acht Bildern, um eine komplette Kugel aufzunehmen. Normalbrennweiten und Standardzooms Diese Objektive mit Brennweiten von etwa 35 bis 80 mm werden in der Panoramafotografie nicht allzu häufig verwendet. Weil der Bildwinkel eher klein ist, braucht man einerseits relativ viele Bilder z. B. für ein zylindrisches Fischaugen Bei etwa 12 mm (bezogen auf das Kleinbildformat) endet der Bereich der rektilinear abbildenden Objektive. Kürzere Brennweiten sind dann in der G Abbildung 6.10 Weitwinkelzoom mit 10 bis 22 mm Brennweite 360 -Panorama, bei 50 mm sind es bereits 18 Einzelaufnahmen. Zudem hat Regel Fischaugenobjektive, auch im deutschen Sprachraum kurz Fisheyes ein Normalobjektiv von 50 mm (Abbildung 6.9, oben) nur einen vertikalen genannt. Bildwinkel von knapp 40. Das ist für ein zylindrisches Panorama nicht viel und zeigt bei einem breiteren Format einen Look wie ein schmaler Sehschlitz. Das ist eher nur für lange, schmale Panoramen von Berggipfeln aus interessant, bei denen man sich meist auf den horizontnahen Bereich der Aussicht konzentriert. Bei Sucher- und Systemkameras haben viele Standard-Zoomobjektive am unteren Ende der Skala etwa 14 mm Brennweite (Abbildung 6.8, unten), bei DSLR-Gehäusen liegen die Brennweiten der mitgelieferten Objektive (Kit-Objektive) am weitwinkligen Ende bei 18 mm (Abbildung 6.8, Mitte), was bei beiden Kameraklassen bezogen auf das Kleinbildformat dann meist G Abbildung 6.9 Normal- und Standard-Zoomobjektive von Canon und Panasonic Brennweiten in der Gegend von 28 mm ausmacht. Weitwinkel Bei den maximal weitwinkligen Einstellungen von Standardzooms (meist 28 mm) beträgt der vertikale Bildwinkel bereits 72. Auch in der Breite bekommt man natürlich mehr, braucht also weniger Bilder für einen vollen Kreis. In diesem Fall würden 10 bis 12 Bilder für 360 ausreichen, je nachdem, wie viel Überlappung man gerne hätte. Während es in der herkömmlichen Fotografie nur bei gewollt extremen Perspektiven und in spezieller gestalterischer Absicht eingesetzt wird, ist es bei der Panoramafotografie aus rein technischen Gründen das interessanteste und beliebteste Objektiv überhaupt. Früher oder später legt sich jeder ambitionierte Panoramafotograf ein solches Objektiv zu. Der große Bildwinkel gestattet es, mit wenigen Aufnahmen für einen vollen Kreis von 360 oder gar eine komplette Kugel von auszukommen. Fischaugen brauchen deshalb oft auch weniger und einfacheres Panorama-Equipment mit weniger Gewicht. Die geringe nötige Bilderzahl G Abbildung 6.11 Die gängigsten Fischaugen für die Panoramafotografie (von links nach rechts): Sigma 8 mm, Tokina mm, Canon 8 15 mm, Rokinon 8 mm und Nikon 10,5 mm (die beiden rechten Fotos: Hersteller) sorgt für weniger Zeitbedarf bei der Aufnahme und für weniger Bearbei Ausrüstung und Zubehör 6.2 Objektiv 73

3 Fischaugenübersicht Eine sehr umfangreiche und detaillierte Aufstellung der meisten Fischaugenobjektive finden Sie unter tungsaufwand in der späteren Produktion. Durch die hohe Auflösung aktueller DSLRs bekommt man auch bei den wenigen Aufnahmen, die bei einem Panorama mit Fischaugen nötig sind, dennoch Pixelmaße bei den resultierenden Panoramen hin, die auch größere Drucke zulassen und bei der interaktiven Darstellung im Web auf jeden Fall auf großen Monitoren durchwegs scharf sind (auch bei Vollbildschirmdarstellung). Auch für die Klasse der spiegellosen Micro-Four-Thirds-Systemkameras gibt es mittlerweile Fischaugenobjektive (Abbildung 6.12), die sich durch besonders kompakte Bauweise auszeichnen, ohne deshalb Einbußen bei der Bildqualität zu haben. Verwendet man ein Objektiv, das für eine vollformatige Kamera als Circular Fisheye konstruiert ist, z. B. an einer Kamera mit einem APS-C-Sensor, so wird es dort annähernd zu einem Fullframe Fisheye. Manche Objektive sind auch nur für eine bestimmte Sensorgröße hergestellt. Für ein 8-mm-Fischaugenobjektiv ist das in Abbildung 6.13 grafisch veranschaulicht. Dieser Umstand ist für die erreichbare Bildgröße, die nötige Bildanzahl und den zu verwendenden Panoramakopf entscheidend und soll deshalb hier näher betrachtet werden Abbildung 6.12 E Zwei Fischaugenobjektive für den MFT-Standard: Panasonic 8 mm (links) und Rokinon 7,5 mm (rechts, Foto: Hersteller) G Abbildung 6.13 Zirkulares Fischauge mit 8 mm (Bildwinkel ) 2 bei einem Vollformat- 1 und bei einem APS-C-Sensor 3 Samyang, Rokinon etc. Die Objektive des südkoreanischen Herstellers Samyang Optics Co.,Ltd. werden weltweit unter verschiedenen Markennamen vertrieben: Samyang, Rokinon, Walimex, Bower, Opteka, Vivitar. Das Fischaugenobjektiv bildet im Gegensatz zum rektilinearen Objektiv nicht gleiche Strecken in der Natur als gleiche Strecken auf dem Film oder dem Sensor ab, sondern gleiche Winkel in der Natur als gleiche Strecken auf der Abbildungsfläche (vgl. hierzu rektilineare Projektion, Abschnitt 4.1 und sphärische Projektion, Abschnitt 4.3). Fischaugen und Brennweitenverlängerung F Abbildung 6.14 Verschiedene Brennweiten (von links nach rechts: 8, 12 und 15 mm) eines Fischaugenobjektivs an einer Vollformatkamera (oben) und an einer Kamera mit APS-C-Sensor (unten) Sehr viel mehr als bei anderen Objektiven spielt bei den Fischaugen der Bezug zum Bildkreis eine Rolle. Da ein Fischauge in der Regel einen Blickwinkel von in seinem Bildkreis abbildet, ist es entscheidend, wie sich dessen Durchmesser zur Sensorgröße verhält. Daraus ergeben sich zwei verschiedenen Typen von Fischaugen, die den Bildkreis entweder komplett oder angeschnitten wiedergeben: Das kreisförmige Fischauge, auch im deutschen Sprachgebrauch meist Circular Fisheye, und das vollformatige Fischauge (Fullframe Fisheye). In Abbildung 6.14 stellen sechs Aufnahmen diese Verhältnisse mit einer Canon EOS 5D Mark II (oben) und einer EOS 7D (unten) dar. Dafür wurde das Fisheye-Zoom EF 8 15 mm mit verschiedenen Brennweiten verwendet. In der ersten Reihe liegen bei 8 mm Brennweite (oben links) 180 Bildwinkel sowohl hoch als auch quer vollständig im Format. Es wird eine komplette Halbkugel abgebildet (Circular Fisheye). Ein großer Teil der (teuren) Sensor fläche bleibt ungenutzt. Bei 12 mm (oben Mitte) bekommt man 180 in der Senkrechten, schaut also vom Zenit hinab bis zum Nadir (Fußpunkt) Ausrüstung und Zubehör 6.2 Objektiv 75

4 G Abbildung 6.15 Fischauge mit 8 mm an einer Vollformatkamera G Abbildung 6.16 Fischauge mit 8 mm an einer Kamera mit APS-C-Format Rechts und links ist der Bildkreis angeschnitten. Bei 15 mm (oben rechts) erstreckt sich die Bilddiagonale über 180. Das ist dann ein Fullframe Fisheye. Für eine Kamera mit einem APS-C-Sensor (Verlängerungsfaktor 1,6, untere Reihe von Abbildung 6.14) sind die 180 in der Horizontalen bei Weitem nicht und die 180 in der Senkrechten knapp nicht abbildbar (links). Erhöht man die Brennweite auf 12 mm, ergibt sich ein Fullframe Fisheye mit 180 in der Bilddiagonalen (Mitte). Die 15 mm (rechts) muten dann nur noch an wie ein Superweitwinkel. Circular Fisheye Da dieses das Objektiv mit seinen kreisförmige Aufnahmen und einem Blickwinkel von 180 x 180 eine komplette Halbkugel abbildet, reichen theoretisch zwei solcher Aufnahmen, um eine komplette Kugel abzubilden, zumal die meisten Fischaugenobjektive etwas mehr als 180 abbilden können. Da man aber dabei nur einen sehr schmalen Streifen hat, an dem sich die beiden Halbkugeln überlappen, und die Bildqualität prinzipbedingt bei solchen Linsen zum Kreisrand hin sichtbar schlechter wird, fertigt man üblicherweise drei (oder manchmal vier) Aufnahmen an, die sich dann für eine saubere Montage ausreichend überlappen und verwendet von allen Aufnahmen nur den qualitativ guten, zentralen Teil. Beim Circular Fisheye spielt die Auflösung der Kamera eine große Rolle, weil hier die kurze Bildseite maximal den halben Panoramaumfang abbilden kann. Die meisten Fischaugen sind für vollformatige Kameras gedacht. Da diese dann auch oft eine beträchliche Bildgröße liefern, bekommt man trotzdem recht ordentliche große Panoramen zusammen. Beim weitverbreiteten 8-mm-Sigma-Fischauge an einer Canon EOS 5D Mark II z. B. kommt man auf eine Bildbreite von etwa 7200 bis Pixel. Die kleine Anzahl der nötigen Einzelbilder und die damit verbundene Schnelligkeit bei der Aufnahme machen die große»verschenkte«sensorfläche wieder wett. Full Frame Fisheye Setzt man ein Circular Fisheye wie z. B. das zuvor erwähnte 8-mm-Sigma auf eine APS-C-Kamera oder verwendet ein speziell für Kameras mit Verlängerungsfaktor gebautes Fischauge wie z. B. das Nikon 10,5 mm für das DX-Format, so wird der Bildkreis meist so beschnitten, dass das Sensorformat genau oder zumindest ungefähr innerhalb des Bildkreises Platz hat. Daraus ergibt sich ein Blickwinkel von 180 in der Diagonalen (Abbildung 6.13). Hier wird dann meist nichts oder sehr wenig von der Sensorfläche verschenkt. Manchmal bleiben, abhängig von der exakten Sensorgröße, schwarze Ecken übrig. Der horizontale Bildwinkel (auf der Schmalseite des Bildes) beträgt dann bei vier Aufnahmen etwa 110, was eine Überlappung von unter 20 % ausmacht. Weil dies eher knapp ist, verwendet man meist sicherheitshalber fünf oder sechs Aufnahmen. In der Vertikalen (lange Bildseite) ergeben sich meist etwa 170 bis 175, so dass hier das Panorama oben und unten nicht ganz geschlossen ist (Abbildung 6.18, links). Es gibt ein Loch im Zenit und Nadir, für das an sich zwei zusätzliche Aufnahmen mit 90 Neigung (nach oben) und 90 (nach unten) notwendig sind. Man kann sich hier zumindest die Aufnahme nach oben sparen, indem man das Fischauge leicht (5 bis 15 ) aufwärts neigt, damit man das Loch am Zenit schließen kann (Abbildung 6.18, rechts). Das Loch am Boden zeigt ohnehin meist den Stativkopf. In diesem Fall braucht man dann nur ein Bild nach unten zusätzlich für die Retusche oder sucht sich einen Standpunkt mit leicht zu retuschierendem Boden aus. Da ein Circular Fisheye, das für Vollformate gedacht ist, an einer Kamera mit Verlängerungsfaktor das Sensorformat praktisch voll ausnutzt, ist die Auflösung hier immer erheblich höher, als wenn man das gleiche Objektiv an einer Vollformatkamera benutzt. Ein kleines Rechenbeispiel: Ein 8-mm- Fisheye ergibt am 21-Megapixel-Vollformat der Canon EOS 5D Mark II bei einem sphärischen Panorama nach der Montage etwa bis Pixel Gesamtbreite, während bei einer EOS 7D mit 18 Megapixel etwa bis Pixel Breite herauskommen, obwohl Letztere eine geringere Bildgröße liefert.pixel Breite, Pixel Fischaugenobjektive»rasieren«Da Fischaugenobjektive einen derart großen Bildwinkel haben, bekommt man natürlich sehr leicht die Sonne oder helle Lichtquellen mit ins Bild. Deshalb sind einige dieser Objektive mit einer (wenn auch kleinen) Sonnenblende, meist in Tulpenform, ausgestattet, die oft auch»stummelblende«genannt wird. G Abbildung 6.17 Neigung einer Kamera mit Fischauge, um das Zenit-Loch zu schließen. G Abbildung 6.18 Ein Full Frame Fisheye hinterlässt im fertigen sphärischen Panorama normalerweise oben und unten ein Loch (links), während eine leichte Aufwärtsneigung das Loch im Zenit schließt (rechts) Ausrüstung und Zubehör 6.2 Objektiv 77

5 Aufnahmen, bekommt dafür aber gigantische Dateien mit extremem Detailreichtum (Gigapixel-Bilder). G Abbildung 6.19 Fischauge Tokina mm vor der»rasur«(oben) und nachher (unten) (Foto: G Abildung 6.20 Fischaugen-Aufnahmen an einer Vollformatkamera mit und ohne Sonnenblende (von links nach rechts): 10 mm original, 10 mm rasiert, 12 mm original und 12 mm rasiert Will man diese Objektive, z. B. das Nikkor DX 10,5 mm oder das Tokina mm, an einer Vollformatkamera nutzen, so ragt diese Sonnenblende ins Bild (Abbildung 6.20). Bei einigen ist die Sonnenblende allerdings fix am Objektiv angebracht und nicht abnehmbar. Wer trotzdem den vollen Bildwinkel des Objektivs haben möchte, kann diese Sonnenblende entfernen oder»rasieren«lassen. Diesen Service finden Sie unter Spezialfall Tilt-Shift-Objektiv Ein solches Objektiv kann man gegen die optische Achse der Kamera verschieben (shiften) und neigen (tilten). Es wird vor allem in der Architekturfotografie verwendet, um die sogenannten stürzenden Linien zu vermeiden, die auftreten, wenn man die Kamera nach oben neigt, um z. B. ein Hochhaus aufzunehmen. Dabei wird das Tilt-Shift-Objektiv nach oben verschoben (ge-»shift«-et), wobei die Bildebene parallel z. B. zur Hausfassade bleibt. Dadurch gibt es keine stürzenden Linien mehr. Teleobjektive Längere Brennweiten sind vor allem dann geeignet, wenn Teilpanoramen mit eher kleinem Blickwinkel, aber vielen Details und großen geplanten End abmessungen produziert werden sollen. F G Abbildung 6.22 Querverschiebung der Kamera mit dem Tilt-Shift-Objektiv für ein Panorama G Abbildung 6.21 Mit einem Teleobjektiv aufgenommenes Teilpanorama (Location: Wetterhorngruppe, Berner Oberland, CH) Das in Abbildung 6.21 gezeigte Beispiel entstand aus 13 hochformatigen Aufnahmen mit 105 mm Brennweite an einer APS-C-Kamera (168 mm bei Kleinbildfilm). Der horizontale Blickwinkel bei diesem etwa 10 bis 12 km entfernten Motiv beträgt 72, ist also ein eher kleiner Ausschnitt der Szenerie. Bei einer Endgröße von Pixel ergibt das immerhin cm in Druckauflösung! Für große Bildwinkel oder gar komplette 360 -Panoramen braucht man natürlich mit einem Teleobjektiv sehr viele F Abbildung 6.23 Panorama aus drei Aufnahmen mit einem Tilt-Shift-Objektiv (Location: Gloriette, Schloss Schönbrunn, Wien, AT) 78 6 Ausrüstung und Zubehör 6.2 Objektiv 79

6 Objektiv fixieren Wichtig bei diesem Verfahren ist die Fixierung des Objektivs. Bleibt die Kamera fest auf dem Stativ montiert, bewegt sich beim Shiften des Objektivs der Vordergrund gegen den Hintergrund (Parallaxenfehler). Deshalb muss man (wie im hier gezeigten Beispiel) die Kamera z. B. um 12 mm nach rechts verschieben, wenn das Objektiv um 12 mm nach links verschoben wird, also immer gegengleich. Das wurde hier mit einer Novoflex-Makroschiene gemacht (dritte Bildreihe in Abbildung 6.22). Es gibt dafür auch spezielle Adapter, bei denen das Tilt-Shift- Objektiv auf dem Stativ befestigt und die Kamera verschoben wird, z. B. von Zörk (www. panoramabuch.com/link/zoerk), Hartblei ( com/link/hartblei) oder Propsolution ( H Tabelle 6.2 Objektivübersicht Objektiv Brennweitenbereich (KB) Bei der Anwendung für Panoramen wird das Objektiv quer verschoben (shiften), so dass die Kamera geradeaus schauen kann, obwohl der Blick nach rechts und links gerichtet ist. Wenn Sie eine normale Aufnahme (Abbildung 6.22, Mitte) anfertigen und dann das Objektiv einmal nach links (Abbildung 6.22, links) und dann nach rechts verschieben (Abbildung 6.22, rechts), erhalten Sie drei Bilder. Das Objektiv selbst wird dabei weder verschoben noch gedreht, lediglich die Bildebene mit dem Sensor wird in der Schärfeebene verschoben. Solche Aufnahmen lassen sich in Photoshop sehr einfach und mit erstaunlicher Präzision zusammenfügen. Hier reicht wirklich einfaches Verschieben der Ebenen oder bei der Funktion Photomerge die Option Repositionieren (siehe Kapitel 8). Da Tilt-Shift-Objektive für diese Funktion einen Bildwinkel abbilden müssen, der erheblich größer ist als der Sensor der Kamera und auch als andere Objektive mit gleicher Brennweite, sind diese relativ teuer. Deshalb kommt dieses Verfahren in der Regel nur dann in Frage, wenn man ein solches Objektiv bereits besitzt. Vorteile sind jedoch die Eleganz und die Schnelligkeit dieses Verfahrens. Man kann damit bei einer Canon EOS 5D Mark II mit drei Aufnahmen über Pixel Bildbreite erreichen. Zusammenfassung Abschließend soll nochmals kurz eine Übersicht über die Qualitäten der verschiedenen Objektivtypen gegeben werden, denn sicher ist die Nutzung der bestehenden Ausrüstung immer die erste Wahl, aber sobald die Beschäftigung mit der Panoramafotografie ernsthafter wird, stehen Anschaffungen auf dem Programm, bei denen die folgenden Kriterien helfen können. Vorteile Normalobjektive mm oft lichtstark und deshalb abgeblendet hohe Bildqualität, hohe Bildgrößen erreichbar relativ kleiner Bildwinkel, damit hoher Bildbedarf für Panoramen, als Fixbrennweiten (Primes) oft zu unflexibel für Panoramen Standard-Zoomobjektive mm am unteren Ende oft schon recht weitwinklig, verbreitet, günstig, flexibel Weitwinkel mm großer vertikaler und horizontaler Bildwinkel, kleiner Bildbedarf, ergeben sphärische Panoramen mit hoher Bildgröße Nachteile Bildqualität bei Kit-Objektiven oft nur durchschnittlich, noch immer recht hoher Bildbedarf gute Weitwinkel meist relativ teuer Objektiv Fischaugenobjektive 6.3 Stativ Meistens werden Sie bei der Aufnahme von Panoramen nicht ohne Stativ auskommen. In manchen Fällen können Sie ein Einbeinstativ (Monopod) benutzen, was eine gewisse Übung verlangt. Freihandaufnahmen sind nur selten möglich. Ein Stativ für Panoramaaufnahmen sollte in erster Linie stabil und vor allem vibrationsarm sein. Das Angebot am Markt ist unüberschaubar und die Auswahl auch von persönlichen Vorlieben geprägt. Ist man viel zu Fuß unterwegs, sollte das Stativ leicht sein, was allerdings die Ansprüche an die Präzision und Stabilität eingrenzt. Material Brennweitenbereich (KB) Vorteile 8 15 mm kleiner bis minimaler Bildbedarf, weniger und einfachere zusätzliche Ausrüstung Teleobjektive ab 130 mm nahezu beliebige Erhöhung der Bildgröße (Gigapixel-Panoramen, extreme Detailschärfe pro Bildwinkel) Shift-Objektive mm einfache Panoramamontage mit hoher Bildqualität Beim Material hat man die Wahl zwischen Aluminium, was am häufigsten verwendet wird, Carbonfaser-Werkstoffen oder ähnlichen sehr leichten, sehr stabilen, aber auch z. T. sehr teuren Materialien (z. B. Gitzo Basalt). Bei den Ansprüchen an Vibrationsdämpfung und Präzision, die viele Panoramafotografen haben, ist ein alter Werkstoff wieder ins Bewusstsein gerückt: Eschenholz. Stative aus diesem Holz werden z. B. vom ältesten deutschen Stativhersteller, der Firma Berlebach aus dem Erzgebirge, produziert (www. berlebach.de). Es ist vergleichsweise leicht, dämpft Schwingungen sehr gut und ist sehr robust, wenn es gut lackiert ist, und nicht zuletzt relativ preiswert. Nicht umsonst setzen Vermesser oft noch immer ihre extrem präzisen und empfindlichen Mess geräte auf Eschenholzstative. Nachteile teuer, nur für sphärische Panoramen sinnvoll, wenig anderweitige Verwendung viele Einzelbilder für gegebenen Bildwinkel nötig, gute Teleobjektive meist teuer und schwer kostspielig, begrenzter Einsatzbereich, schwer G Abbildung 6.24 Schweres Berlebach-Eschenholzstativ für heikle Aufnahmen mit Canon EOS 5D Mark II und 400-mm- Teleobjektiv 80 6 Ausrüstung und Zubehör 6.3 Stativ 81

7 Auszüge ge-neiger, der eine separate Verstellung um die drei Raumachsen erlaubt, Das Stativ sollte nicht zu viele Auszüge haben. Natürlich verkleinert jeder überträgt dieselbe Gewichtskraft über insgesamt drei Hebel (in Abbildung zusätzliche Auszug die Transportlänge, sorgt aber auch für einen Verlust an 6.26, rechts farbig markiert). Im besonders ungünstigen Fall dieses Manfrot- Stabilität und Vibrationsdämpfung. Ein Auszug ist optimal, zwei sind okay, to-neigers beträgt die Summe der Hebelarme hier fast 25 cm! Ein solcher drei dann für schwerere Kameras bereits bedenklich. Hier muss man einen Unterbau wird bei Belastung nachgeben und die später bei der Drehung des Kompromiss finden zwischen transportabel und stabil. Oft läuft es lang- Panoramakopfes geforderte Genauigkeit unmöglich machen. fristig auch darauf hinaus, dass man verschiedene Stative für verschiedene Sehr vorteilhaft und kompakt sind Konstruktionen, bei denen der Kugel- Aufgaben nutzt. Kurze Brennweiten sind nicht so verwacklungsempfindlich kopf (oder eine Kugelschale mit begrenzter Neigung) fix am Stativ montiert wie lange, und so reicht für ein sphärisches Panorama mit einem Fisheye oft sind, wie etwa bei manchen Modellen von Manfrotto oder Berlebach. schon ein kleines und leichtes Reisestativ, während das Gigapixel-Panorama mit langem Teleobjektiv einen sehr stabilen Stand verlangt. 6.4 Der Panoramakopf Kugelkopf oder Neiger? Bei den Anforderungen an Panoramaaufnahmen ist schon erwähnt worden, dass die Drehachse möglichst genau senkrecht sein sollte. Deshalb ist ein Der Stativkopf ist der wichtigste mechanische Teil für die Panoramaaufnahme. Er ist ein ausgesprochenes Spezialprodukt, und die Auswahl am Markt ist deswegen einigermaßen überschaubar, auch wenn es in der letzten Zeit G Abbildung 6.27 Eingebauter Kugelkopf bei einem Berlebach-Stativ Kugelkopf oder ein Mehr-Wege-Neiger auf dem Stativ nötig, um den Pano- bei den Herstellern einige Neuzugänge gegeben hat. In der Folge sollen die ramakopf darüber exakt waagerecht fixieren zu können. Zusätzlich zum Ge- Kern funkt ionen gezeigt und später auch ein Überblick über aktuell verfüg- G Abbildung 6.25 Sehr leichtes Stativ (Gitzo Basalt) mit drei Auszügen und fix montiertem Kugelkopf (PT4Pano) wicht von Kamera und Objektiv kommt in jedem Fall noch der Panoramakopf hinzu, der je nach Modell einiges wiegen kann. bare Geräte gegeben werden. Die Anforderungen an einen Panoramakopf umfassen im Wesentlichen drei Punkte: 1. Die Kamera muss um eine oder zwei Achsen gedreht werden können. 2. Sie muss sich hochformatig befestigen lassen, und die optische Achse muss dabei senkrecht über dem Drehpunkt positionierbar sein. 3. Man muss die Kamera so entlang der Sichtachse verschieben können, dass der sogenannte Nodalpunkt exakt auf der/den Drehachse/n liegt. H Abbildung 6.28 Die drei Grundfunktionen eines Panoramakopfes: Drehung um eine oder zwei Achsen (links), Ausgleich des Querversatzes bei Hochformat (Mitte) und Verschiebung der Kamera nach hinten entlang der sogenannten Nodalpunkt- bzw. NPP-Schiene (rechts) Abbildung 6.26 Kraftfluss unter Last bei einem Kugelkopf (links) und bei einem 3-Wege-Neiger (rechts) Prinzipiell ist bei der Panoramafotografie ein Kugelkopf immer vorzuziehen. Betrachtet man den Kraftfluss am Stativkopf, gibt ein Kugelkopf die Belastung gerade nach unten weiter (Abbildung 6.26, links). Ein Mehr-We Ausrüstung und Zubehör 6.4 Der Panoramakopf 83

8 Parallaxenfehler Das Phänomen der Parallaxe kann man am einfachsten verstehen, wenn man ein Auge schließt, einen Arm ausstreckt und über den aufrechten Daumen dieser Hand ein weiter entferntes Objekt anpeilt. Dreht man jetzt den Kopf hin und her, so bewegt sich der Daumen scheinbar vor diesem fernen Objekt. Das liegt daran, dass das optische System des Auges weit entfernt vom Drehpunkt des Gesamtsystems liegt, in dem Fall der Halswirbelsäule. Genau das Gleiche geschieht, wenn man sich für eine Panoramaaufnahme mit der Kamera im Kreis zu drehen und aufeinanderfolgende Bilder zu schießen versucht. Der Parallaxenfehler sorgt bei Panoramaaufnahmen für eine Verschiebung des Vordergrundes gegen den Hintergrund auf benachbarten Bildern (Abbildung 6.29), die sich dadurch nicht oder nur noch schwer zusammenfügen lassen, weil im Überlappungsbereich durch diese Fehler verschiedene Bildinhalte entstehen. Entweder der Hintergrund (Berggipfel in Abbildung 6.30, links) passt zusammen, dann entstehen»geisterbilder«(pfosten) im Vordergrund oder der Vordergrund passt zusammen (linker, vorderer Pfosten in Abbildung 6.30, links unten) und im Hintergrund sind die Bildteile gegeneinander verschoben (Gipfel). Der No-Parallax Point Den Parallaxenfehler kann man eliminieren, wenn man ein optisches System um jenen Punkt dreht, in dem sich der Strahlengang kreuzt, der vom Objekt durch die Linsen zur Film- bzw. Sensorebene geht (Abbildung 6.32). Dreht man das System nun um diesen Punkt, gibt es keine Verschiebung des Vordergrunds gegen den Hintergrund mehr. In den Überlappungsbereichen sind die Bildstrukturen nun identisch und problemlos montierbar. Dieser Punkt heißt englisch No-Parallax Point (oder in der Folge oft kurz NPP genannt) und im Deutschen Nodalpunkt oder auch Eintrittspupille. Er muss für gelungene Panoramamontagen gefunden werden und dann als Drehpunkt des Gesamtsystems eingestellt werden. Das ist eine der Hauptaufgaben eines Pano ramakopfes. Der NPP befindet sich bei Normalbrennweiten etwa in der Mitte des Objektivs und liegt mit kürzer werdender Brennweite immer weiter vorn Richtung Linsenoberfläche des Objektivs. Parallaxenfehler vernachlässigen Es gibt einige Fälle, in denen man den Parallaxenfehler vernachlässigen kann. Wenn es keinen nahen Vordergrund gibt, z. B. bei einem Panorama von einem Berggipfel, von dem die nächsten Bildobjekte kilometerweit entfernt sind, wird dieser Fehler vernachlässigbar klein und spielt meist keine Rolle mehr. Deshalb kann man hier oft sogar auf ein Stativ verzichten (wenn die Belichtungszeiten das zulassen). Gleiches gilt manchmal für die Aussicht von hohen Türmen. G Abbildung 6.29 Verschiedene Bildinhalte auf Nachbarbildern einer Panoramaaufnahme durch Parallaxenfehler Abbildung 6.30 E Bei der Montage von Bildern mit Parallaxenfehler kann nur entweder der Hintergrund (links) oder der Vordergrund zusammenpassen (rechts). Abbildung 6.31 Nur Programme mit raffinierten Überblendungsmethoden können bei der Panoramamontage Parallaxen fehler kaschieren. Selbst wenn man die Kamera auf dem Stativ dreht, lässt sich dieser Parallaxen fehler nicht vermeiden, denn das Stativgewinde einer Kamera ist praktisch nie dort montiert, wo sich das salopp gesprochen»optische Zentrum«des Kamera-Objektiv-Systems befindet. Einstellung des Panoramakopfes Die Einstellung des Stativkopfes auf eine korrekte Drehung des Gesamtsystems um den NPP des Objektivs ist entscheidend für die Genauigkeit, mit der später die Montage der Einzelbilder zu Panoramen erfolgen kann. Wenn der Stativkopf nicht speziell für die eigene Objektiv-Kamera-Kombination hergestellt wurde, muss man den Panoramakopf einstellen. Dies geschieht in zwei Schritten: Querversatz und No-Parallax Point ermittlen. Querversatz ermitteln Bevor man die eigentliche Bestimmung des Nodalpunktes vornehmen kann, muss der Querversatz, also jener Abstand, den der Kameraboden von der G Abbildung 6.32 Ungefähre Lage des Nodalpunktes bei einer Brennweite von etwa 50 mm Bezeichnungen Für Panoramaköpfe wird eine Reihe von deutschen und englischen Begriffen verwendet, die manchmal verwirrend sein können: Nodalpunktadapter, Panoramakopf, Parallax Adapter, Nodal Point Adapter, Panohead, VR Head sind nur einige Beispiele. In der Folge wird meist der Begriff Panoramakopf verwendet Ausrüstung und Zubehör 6.4 Der Panoramakopf 85

9 oder den Drehachse(n) haben muss, ausgeglichen werden. Dafür muss man die Lage der Sichtachse exakt ermitteln. Passiert das nicht, so kann der NPP nicht korrekt ermittelt werden, und Fehler in der Panoramamontage sind vorprogrammiert. Bei sphärischen Panoramen ergibt sich dann z. B. der typische Fehler des»sägeblatts«beim Blick nach unten (Abbildung 6.33, links). Für die Ermittlung des korrekten Querversatzes gibt es eine ganze Reihe von Verfahren, von denen hier drei vorgestellt werden sollen. Dann entfernt man das Objektiv von der Kamera, um das Bajonett sehen zu können. Die allermeisten DSLRs haben am Kamerabajonett eine Taste zur Entriegelung des Objektivs (Abbildung ) und weiter innen am Bajonett den dazugehörigen Sperrzapfen 2. Beide sind (vom Kameraboden aus gesehen) in der Regel exakt auf Höhe der Sichtachse des Objektivs angebracht. Das gilt auch für viele Systemkameras. Mit einem Winkel fällt man nun sozusagen das Lot von der Mitte dieser markanten Punkte auf jenes Unterteil des Panoramakopfes, an dem der Querversatz eingestellt werden kann und der in der Regel eine Millimeterskala trägt (Abbildung 6.34, Mitte). Hier kann man nun einfach den Versatz ablesen (hier etwa 14 mm, Abbildung 6.34, unten rechts) und korrekt einstellen (Abbildung 6.34, oben rechts). G E Abbildung 6.33 Querversatz: falsch eingestellt (links) mit»sägeblatt«und korrekt (rechts und oben) mit kreisrunder Aufnahme der Drehplatte des Panoramakopfes Objektiv vermessen Diese Methode ist vor allem für Kompaktkameras geeignet, bei denen man das Objektiv nicht abnehmen kann. Hier ermittelt man den Querversatz über den Abstand des linken und rechten Objektivrands vom senkrechten Ausleger des Stativkopfes bzw. vom Kameraboden (siehe grüne Linien in Abbildung 6.35). Die Hälfte der Summe beider Werte ist der Abstand der Sichtachse von diesem Ausleger. Der Abstand der Mitten markierung auf der Drehscheibe muss mit diesem gleich sein (siehe rote Markierungen in Abbildung 6.35). Winkelmethode Die einfachste und beste Methode arbeitet mit einem Schlosser- oder Tischlerwinkel. Zuerst stellt man den Querversatz nach Augenmaß ungefähr in den richtigen Bereich. G Abbildung 6.35 Rechnerische Ermittlung des Querversatzes Abbildung 6.34 E Bestimmung und Ausgleich des Querversatzes mit einem Winkel Suchermethode Eine dritte Methode arbeitet mit dem Sucher der Kamera und funktioniert mit DSLRs, mit vielen Systemkameras und mit allen Panoramaköpfen, die geneigt werden können (zweiachsige Modelle). Dort lässt man die Kamera nach unten auf den Stativkopf schauen und benutzt die eingeblendeten Autofokus-Messfelder. Zunächst schwenkt man die Kamera so, dass das mittlere Messfeld in einer Linie mit der Achsen markierung mit dem Mittenkreuz (bei manchen Köpfen sitzt hier eine Schraube) steht (in Querrichtung bei Abbildung 6.36). Dann verschiebt man den waagerechten Ausleger des Kopfes so, dass das zentrale Messfeld genau über dem Kreuz liegt (Verschiebung im Bild in Hochrichtung). Diese Methode geht schnell und einfach, birgt aber eine gewisse Unsicherheit, weil die Suchermattscheibe mit den Messfeldmarkierungen nicht immer ganz exakt mittig montiert ist. Bei Fischaugen sollte man Probeaufnahmen machen und z. B. in Photoshop die Mitte des Bildkreises bestimmen. Bei anderen Objektiven lässt sich die optische Achse nicht verlässlich aus dem aufgenommenen Bild bestimmen, weil der Sensorchip nicht immer exakt zentriert in der Kamera eingebaut ist. Hier sollte man im Zweifelsfall die erste Methode verwenden. TIPP Der Querversatz ist für ein bestimmtes Kameragehäuse konstant und nicht vom Objektiv abhängig. Sie müssen ihn nur dann neu ermitteln, wenn Sie am Panoramakopf Änderungen vornehmen (z. B. Schnellverschlussplatte anbringen) oder sich eine neue Kamera zulegen. 1 2 G Abbildung 6.36 Ausgleichen des Querversatzes mit Hilfe der Autofokusmessfelder im Kamerasucher 86 6 Ausrüstung und Zubehör 6.4 Der Panoramakopf 87

10 G Abbildung 6.37 Verschiebung der Kamera entlang der Sichtachse auf der NPP-Schiene No-Parallax Point ermitteln Jeder Panoramakopf muss eine Möglichkeit haben, die Kamera entlang der Sichtachse so zu positionieren, dass die Drehachse (grün markiert in Abbildung 6.37) möglichst genau durch den No-Parallax Point verläuft. Für die Ermittlung des NPP richtet man eine Aufnahmesituation ein, in der sich der Parallaxenfehler, also die scheinbare Verschiebung des Hintergrunds gegen den Vordergrund, möglichst deutlich bemerkbar macht. Beispielhaft ist dafür das folgende Verfahren. Zunächst wurde eine gut sichtbare Markierung (hier: halbtransparentes Plastik) auf einem Stativ befestigt und am offenen Fenster als Vordergrundobjekt vor einem ca. 300 m entfernten Turm platziert (Abbildung 6.38). dem Sucherbildschirm befindet 1, beim Schwenk der Kamera nach links (Abbildung 6.39, oben rechts) entsprechend in der Mitte des rechten Drittels 2. Für eine grobe erste Einstellung reicht die Vollansicht auf dem Sucherbildschirm. Man verschiebt die Kamera von der Drehachse des Panoramakopfes auf der NPP-Schiene (verstellbare Schiene in Abbildung 6.37) weg nach hinten und beobachtet, ob beim Hin- und Herschwenken die Verschiebung des Vordergrunds gegen den Hintergrund größer oder kleiner wird. Bei Weitwinkelobjektiven und Normalbrennweiten ist die Mitte des Objektivs ein guter Ausgangspunkt. Ist keine Verschiebung mehr sichtbar, nutzt man weiter die Zoom-Funktion des Suchers (Abbildung ). 3 Kein LiveView? Das hier gezeigte Verfahren geht von einem»liveview«mit einer Sucherlupe aus, den fast alle Systemkameras und neueren DSLRs haben. Andernfalls muss man die Bilder aufnehmen und später am Computer begutachten. Sinnvoll ist es dabei, die eingestellten Millimeter auf der Skala der NPP- Schiene aufzuschreiben und den Zettel bei der Aufnahme mit abzulichten. TIPP Beginnen Sie die Suche nach dem NPP beginnend etwa in der Mitte des Objektivs, und verschieben Sie die Kamera in 5-mm-Schritten nach hinten. Wird die Bewegung des Markers gegen den Hintergrund stärker, verschieben Sie die Kamera nach vorn: Die Bewegung wird kleiner. Sobald sie wieder größer wird, verschieben Sie sie wieder nach hinten, diesmal in 2-mm-Schritten. Weiter geht es dann nach diesem Schema in 1- und 0,5-mm-Schritten. 1 2 G Abbildung 6.38 Aufnahmesituation für die NPP- Ermittlung mit Marker im Vordergrund und Turm im Hintergrund G Abbildung 6.39 Begutachtung der Verschiebung von Vordergrundmarkierung gegen den entfernten Hintergrund auf dem Sucherbildschirm beim Schwenken der Kamera Es wird dabei so weit abgeblendet, dass sowohl der Vorder- als auch der Hintergrund hinreichend scharf abgebildet werden (hier Blende ƒ/11). Da die Bilder später meist mit etwa 30 % Überlappung montiert werden, schaut man nun, dass sich der Vordergrundmarker beim Schwenk nach rechts (Abbildung 6.39, oben links) in der Mitte des linken Bilddrittels auf Abbildung 6.40 Feinsuche des No-Parallax Points mit Hilfe der Sucherlupe (Position des kleinen weißen Vierecks im grauen Zoomfeld 3). Obere und mittlere Reihe: verschobener Marker am linken und rechten Bildrand (jeweils außen) und stationärer Marker in der Mitte, untere Reihe: keine Verschiebung vom linken zum rechten Bildrand bei korrekt eingestelltem NPP 88 6 Ausrüstung und Zubehör 6.4 Der Panoramakopf 89

11 Abkürzung Sie können das hier beschriebene Verfahren vereinfachen und beschleunigen, indem Sie sich merken, auf welches Hintergrunddetail der Vordergrundmarker genau zeigt, wenn der Marker in der Bildmitte steht. Schwenken Sie nun in die Mitte des linken Bild drittels, und zoomen Sie ein (fixieren Sie den Schwenkwinkel, wenn möglich). Wenn Sie jetzt die Kamera auf der NPP-Schiene vor- und zurückschieben, bewegt sich der Marker vor dem Hintergrund. Wenn er vor dem exakt gleichen Hintergrunddetail steht wie in der Bildmitte, sollte die Einstellung bereits korrekt sein. Schwenken Sie nun zur Kontrolle in die Bildmitte und in die Mitte des rechten Bilddrittels: Der Marker sollte nun überall vor dem gleichen Teil des Hintergrundes stehen. Den ermittelten Wert sollten Sie notieren. Er ist für das vermessene Objektiv und bei Zoomobjektiven für eine bestimmte Brennweite unveränderlich. Sonderfall Fischauge Etwas anders verhält sich der NPP beim Fischaugenobjektiv. Dort ist er nämlich nicht ortsfest, sondern vom Blickwinkel abhängig. Deshalb kann man ihn nicht allein für eine Kamera-Objektiv-Kombination ermitteln, sondern muss zusätzlich auch wissen, um wie viel Grad von einer zur anderen Aufnahme geschwenkt wird. Meist sind dies 60, 72, 90 oder 120 (6, 5, 4 oder 3 Bilder). Hier muss man das zuvor beschriebene Verfahren abwandeln, indem man den Marker nicht einfach ungefähr in der Mitte der äußeren Bilddrittel platziert, sondern genauer vorgeht. Hat man also z. B. vier Aufnahmen und damit einen Schwenkwinkel von 90, so hat man die Bewegung des Vordergrundes gegen den Hintergrund genau bei 45 nach rechts und links zu prüfen. Das ist also der halbe Schwenkwinkel. Dort befindet sich dann die Mitte des Überlappungsbereichs, der für die spätere Montage entscheidend ist. Drehplatten, Indexer und Leveler Während man beim herkömmlichen Fotografieren das Stativ und den Stativkopf nur bei der Einstellung bewegt und dann für die Aufnahme möglichst stabil fixiert, muss ein Panoramakopf auch bei der Aufnahme beweglich bleiben, ohne seine Stabilität und Genauigkeit zu verlieren. Weil diese j k l m n beiden Anforderungen sich eigentlich widersprechen, sind die beweglichen Teile eines Panoramakopfes gleichzeitig auch seine kritischen Baugruppen. Da vor allem möglichst spielfreie Drehungen mit z. T. erheblichen und auch unsymmetrischen Belastungen (z. B. Profi-DSLR mit Teleobjektiv und Batteriegriff) nötig sind, machen die drehbaren Elemente in der Regel auch die Mustererkennung der Montagesoftware. Für einen regelmäßigen Winkel zwischen den Aufnahmen sorgt eine Vorrichtung, die die Drehung einrasten lässt. Diese Einheit nennt man auch Indexer. Er ist immer in die Drehscheiben eingebaut. Abbildung 6.42 soll eine kleine Übersicht über einige Geräte geben (De- G Abbildung 6.42 Verschiedene Drehscheiben für Pano ramaköpfe, teilweise mit Leveler und Indexer (Fotos 1 4, 8, 9, k: Hersteller) teuersten Einzelteile eines Panoramakopfes aus. tails zu Bezugsquellen und Preisen sowie Links zu den Hersteller-Websites Neben der Drehung ist die exakt senkrechte Ausrichtung (Nivellierung) finden Sie in Tabelle 6.3). Die günstigste Möglichkeit ist die Drehscheibe der Drehachse wichtig, weil sonst der Horizont im späteren Panoramabild von Hama n, sie ist komplett aus Kunststoff und hat eine Rastung. Sie nicht waagerecht ist, sondern eine Wellenlinie ergibt. Praktisch alle Dreh- ist nicht sehr stabil, aber mit leichten Kompaktkameras durchaus noch zu scheiben haben eine Libelle (Wasserwaage) eingebaut. gebrauchen, vor allem, wenn man nur einen leichten Winkel als Nodal- Die Einzelbilder, aus denen das Panorama zusammengesetzt wird, müs- punktadapter darauf montiert. Die deutsche Firma Novoflex bietet ver- sen nicht unbedingt einen regelmäßigen Abstand haben. Gleichmäßige schiedene Drehplatten Die einfachste und günstigste 1 erlaubt nur Dreh- G Abbildung 6.41 Gelungene Mischung aus Leveler und Kugelkopf: die Nivellierkalotte Magic Balance von Novoflex Winkelschritte bei der Aufnahme vereinfachen aber den Prozess und machen der Montagesoftware das Leben z. T. erheblich leichter. Auch vermeidet man unabsichtliche Lücken durch fehlende Bildinhalte im Panorama oder zu knappe Überlappungsbereiche mit zu wenig Bildinformation für die ungen, die nächste 2 hat ein Schwalbenschwanzprofil für die Montage von professionellem Equipment, die beiden weiteren Platten (8 und 9) sind mit Indexern versehen. Alle vier sind sehr hochwertig verarbeitet und laufen spielfrei. Drei Indexer (3, 4 und k) sowie eine Kombination aus Indexer 90 6 Ausrüstung und Zubehör 6.4 Der Panoramakopf 91

12 G Abbildung 6.43 Die Wasserwaage bzw. Libelle ist ein wichtiges Hilfsmittel bei der Panoramafotografie und ist oft in die Geräte integriert. Sollte das nicht der Fall sein, kann man sich mit Baumarktware behelfen (oben und links) oder eine Kunststofflibelle mit Superkleber befestigen (rechts). Auch ein iphone kann mit einer der zahlreichen Apps, die den Lagesensor des Smartphones nutzen, als Wasserwaage dienen (unten). H Abbildung 6.44 Zylindrische Panoramaköpfe von Novoflex (links) und Manfrotto (Mitte, Fotos: Hersteller) sowie die Kombination eines L-Winkels von Really Right Stuff mit einer NPP-Schiene von Benro auf einem Novoflex-Indexer (rechts) und Leveler j bietet Nodal Ninja an. Eines der älteren Modelle ist der kombinierte Indexer/Leveler l von Manfrotto. Er ist auch der schwerste. Das aktuell verfügbare Modell ist kleiner und leichter. Relativ neu auf dem Markt sind die verschiedenen Indexer von PT4Pano (6 und 7). Sie sind besonders leicht und kompakt und auch mit einem Kugelkopf-Leveler kombiniert zu haben 5. Die Drehplatte von Benro m hat ein Schwalbenschwanzprofil, ist sehr stabil, hat aber keinen Indexer. Die meisten Fabrikate haben Wasserwaagen eingebaut. Kopftypen Stativköpfe für die Panoramafotografie sind, abhängig von ihrem Verwendungszweck, recht unterschiedlich aufgebaut. Jedes Grundprinzip hat seine spezifischen Vor- und Nachteile. Die wichtigsten Vertreter sollen hier mit ihren Eigenschaften vorgestellt werden. Am Ende des Abschnitts finden Sie dann eine Übersicht mit Bezugsquellen und Preisen. Köpfe für zylindrische Panoramen Vor noch nicht allzu langer Zeit waren Stativköpfe, mit denen man sphärische Panoramen aufnehmen konnte, noch selten. Die meisten waren nur für zylindrische Panoramen gedacht. Inzwischen ist es umgekehrt. Zwei der ältesten Exemplare dieser Spezies, die noch immer auf dem Markt sind, sind die beiden Versionen des Kopfes MH057A5 (früher 303 und 303PLUS, Abbildung 6.44, Mitte und rechts) von Manfrotto. Die PLUS-Version ist für größere Kameras gedacht und lässt sich mit Schraubgewinden sehr genau einstellen. Ansonsten sind beide funktional identisch und sehr schwer. Ebenfalls bereits lange auf dem Markt ist das Novoflex VR-System II (Abbildung 6.44, links). Konsequent auf Einfachheit und Leichtigkeit hin sind die KISS-Winkel (»Keep it stiff and simple«) von PT4Pano konstruiert (Abbildung 6.45). Sie werden exakt passend für den Nodalpunktabstand einer bestimmten Objektiv-Kamera-Kombination konfiguriert, sind sehr robust, und man kann nichts aus Versehen verstellen. Sie sind in verschiedenen Grundgrößen für DSLRs sowie Kompakt- und Systemkameras verfügbar. Neben den auf Maß gebohrten Löchern haben sie dennoch Langlöcher für die variable Montage. Auch der Querversatz lässt sich bei den»vario«-versionen in Grenzen anpassen (Abbildung 6.45, Mitte und rechts). Köpfe für zylindrische Panoramen lassen sich auch für sphärische Panoramen verwenden, wenn man mit einem Fischaugenobjektiv arbeitet (siehe auch Abbildung 6.17). Hierbei reicht die senkrechte Drehachse allein aus. Für das Schließen des Zenit-Lochs kann man bei fast allen Köpfen die Kamera auf der senkrechten Befestigungsplatte leicht nach oben neigen (um 5 ). Selbstbau? Auch wenn das Bauprinzip eines zylindrischen Panoramakopfes einfach ist (siehen unten: simpler Winkel mit zwei Langlöchern), lohnt sich der Aufwand angesichts der Preise aktueller Hardware (z. B. von PT4Pano) kaum mehr. F Abbildung 6.45 Drei Versionen des Panorama kopfes von PT4Pano (von links): KISS, KISS Vario und verstellbarer Mini-KISS H Abbildung 6.46 Novoflex VR-System 6/8 als typischer Vertreter eines zweiachsigen Panoramakopfes Köpfe für sphärische Panoramen Technisch aufwendiger, meist auch schwerer und vor allem teurer sind Stativ köpfe für sphärische Panoramen. Hier verdoppelt sich die Anforderung an spielfreie und genaue Drehverbindungen durch eine weitere horizontale Drehachse für die Neigung der Kamera, die das Neigen der Kamera nach oben und unten und damit mehrreihige Aufnahmen erlaubt (daher auch die englische Bezeichnung Multi Row. Das Stabilitätsproblem verschärft sich, 92 6 Ausrüstung und Zubehör 6.4 Der Panoramakopf 93

13 Abbildung Da der Aufbau solcher Köpfe immer einen möglichst guten Kompromiss zwischen Gewicht und Stabilität erfordert, hängt die Auswahl immer auch von der verwendeten Kamera ab. Für große professionelle Gehäuse mit Bat- 5 teriegriff und lichtstarken (und damit schweren) Objektiven kommen nur große und stabile Modelle infrage wie die von 360Precision (8 und 7), 1 Really Right Stuff 9, Sunwayfoto 5 oder Modelle von Novoflex (Abbildung 6.46), Nodal Ninja 6 oder der 303PSH von Manfrotto 4, der von den alten zylindrischen Modellen abgeleitet wurde. Günstige Einsteigermodelle kommen von Nodal Ninja (2 und 3) und von PT4Pano 1. Die Modelle von 360Precision und Really Right Stuff hin- 2 6 gegen gelten mit ihrem Finish und ihrer edlen Verarbeitung als Rolls-Royce in diesem Bereich und spielen deshalb auch kostenmäßig in einer anderen Liga. Einen Sonderfall stellt das Modell»Absolute«von 360Precision dar 8, das eigens für spezifische Objektiv-Kamera-Kombinationen hergestellt wird. Durch das Weglassen jeder Einstellmöglichkeit ist die Präzision und 3 7 Wiederholgenauigkeit sehr hoch. Ein ebenso gegen Bedienungsfehler abgesichertes Design verfolgt PT4Pano mit seinem MultiRow VR-System 1. Dieser Kopf ist noch dazu sehr leicht, kompakt und auch in einer kleineren Version für Systemkameras zu haben. So wie Really Right Stuff 9 bieten auch Benro und Sunwayfoto 5 Baukastensysteme an, die mit Teilen andere Hersteller kombiniert werden kön- G Abbildung 6.48 Baukastensysteme: Benro Panoramakopf auf einem Novoflex-Indexer und mit einer Kameraplatte von Giotto 4 8 nen (Abbildung 6.48). Details wie Preise, Hersteller-Websites usw. finden Sie in Tabelle 6.3. G HHH 6.47 Auswahl zweiachsiger Panoramaköpfe (Fotos 2 9: Hersteller) weil das Gewicht von Kamera und Objektiv über zwei Arme und zwei Drehgelenke auf das Stativ übertragen werden muss und sich dabei jede noch so kleine Durchbiegung auf die Genauigkeit der Aufnahme auswirkt. Des- Verdrehschutz und Anschläge Üblicherweise wird die Kamera bei einem Pano ramakopf auf einer Schiene montiert, in der Regel hochkant und mit halb müssen hier sehr hochwertige und steife Materialien, meist gehärtetes einer 1/4"-Schraube. Da die Kamera, vor allem mit lichtstarken und damit Aluminium, verwendet werden. In der Regel werden die Bauteile gefräst. schweren Objektiven oder längeren Brennweiten, dabei mehr oder weniger Beides hat natürlich seine Auswirkung auf den Preis. kopflastig wird, muss diese Befestigung einiges aushalten und zudem auch Das Konstruktionsprinzip ist bei allen Köpfen im Wesentlichen gleich. noch präzise sein. Deshalb verwenden viele Panoramafotografen auf dieser Auf der unteren Drehscheibe ist für die Drehung um die Hochachse ein Schiene eine Schnellwechselverbindung, wobei die Platte unter der Kamera 9 seitlicher, L-förmiger Ausleger montiert, der für die hochformatige Montage sorgt und den Querversatz ausgleicht. Darauf montiert befindet sich die Drehscheibe für die Neigung der Kamera um die Querachse. Von dort geht ein Ausleger nach hinten und verschiebt die Kamera so ebenfalls nach verbleibt und die Klemme fest auf der NPP-Schiene montiert wird. Diese Platten haben oft eine schmale Kante, die am Gehäuseboden anliegt und so ein Verdrehen um die Stativschraube verhindert. Neben Anschlägen wie von Novoflex (Abbildung 6.49, oben) gibt es ein- G Abbildung 6.49 Verschiedene Anschläge und Mechanismen zum Schutz gegen das Verdrehen der Kamera hinten, um die Drehung des Objektivs um Hoch- und Querachse im Nodal- stellbare (Manfrotto, Abbildung 6.49, unten) oder für bestimmte Kame- punkt zu erlauben. Dieser Ausleger wird auch Nodal Rail, NPP Rail, NPP- ragehäuse passend gefertigte Platten (Really Right Stuff, Abbildung 6.49, Schiene oder Nodalschiene genannt. rechts). Vorteil dabei ist, dass die Buchse mit dem Stativgewinde im Kame Ausrüstung und Zubehör 6.4 Der Panoramakopf 95

14 raboden geschont wird und man zudem auf der Nodalschiene den richtigen Abstand nicht mehr einzustellen braucht, weil dieser durch die Klemme fixiert ist. Das Arca-Swiss-System beruht auf Schienen und Platten mit einem Schwalbenschwanzprofil (blau in Abbildung 6.52, links), das in entsprechende Klemmen eingesetzt wird. Durch das oft hohe Gewicht von Groß- und Mittelformatkameras muss eine solche Verbindung gut belastbar sein. Zudem bietet sie weitgehenden Schutz vor dem Verdrehen der Einzelteile gegeneinander. Dieses System existiert schon recht lange und wird im professionellen Fotobereich oft eingesetzt. Auch Hersteller von Hardware für die Panoramafotografie nutzen es immer mehr. Auch wenn das System kein wirklicher Standard im Sinne einer genau spezifizierten Norm ist, weil es geringfügige Abweichungen von Hersteller zu Hersteller gibt, lassen sich damit Einzelteile verschiedener Hersteller oft gut miteinander kombinieren. Darunter sind Novoflex, Really Right Stuff, Nodal Ninja (nur neuere Modelle), Sunwayfoto, Benro, Giotto, Kirk, Sirui, Berlebach und andere mehr. Durch diese weitgehende Kompatibilität kann man wie mit einem Baukasten auch aus Einzelteilen verschiedener Hersteller Panoramaköpfe ganz nach eigenen Bedürfnissen zusammenbauen (Abbildung 6.53). Vor allem in Kombination mit L-Brackets an der Kamera ergeben sich dadurch oft sehr stabile und präzise Systeme. Diese Genauigkeit zahlt sich später durch einfachere und sicherere Montageprozesse aus. Abbildung 6.50 Anschlagschrauben (links) und -bügel (Mitte und rechts) auf Schienen von Novoflex und Really Right Stuff Auch fixierbare Anschläge auf den Schienen für Querversatz und NPP-Distanz erleichtern das Arbeiten erheblich und sorgen für sicheren Zusammenbau bei Einhaltung der einmal präzise ermittelten Werte (Abbildung 6.50). L-Brackets Diese oft für ein bestimmtes Kameragehäuse exakt passend hergestellten L-förmigen Winkel sind in erster Linie für ein schnelles und sicheres Wechseln der Kamera zwischen Quer- und Hochformat auf dem Stativ gedacht. In der hochformatigen Montage haben sie den Vorteil, dass sie auf der NPP-Schiene als Schutz gegen das Verdrehen kopflastiger Kamera-Objektiv-Kombinationen dienen können, wenn dort eine entsprechende Klemme montiert ist. Das bietet auch eine schnelle und genaue Montage der Kamera an der korrekten Position, vor allem auch deshalb, weil sich die meisten Hersteller dieser sogenannten L-Brackets an die Arca-Swiss-Norm halten. Sie werden kameraspezifisch von Benro ( Really Right Stuff ( Kirk ( Fittest ( oder und anderen angeboten. G Abbildung 6.51 L-Brackets von Really Right Stuff für zwei verschiedene DSLRs Der Arca-Swiss-Standard Ursprünglich aus der Großbildfotografie stammend, wird der Name der Fachkamera marke Arca-Swiss heute synonym genutzt, um ein Befestigungssystem für Fotohardware zu bezeichnen. Gekippte Köpfe Bei Aufnahmen mit Fullframe Fisheyes im Hochformat erreicht man nicht ganz 180 vertikalen Bildwinkel, sondern nur etwa 170. Bei der Aufnahme einer Kugel fehlt oben und unten etwas, und man bekommt am Boden und im Zenit ein Loch. Durch eine Neigung nach oben kann man, wie bereits gezeigt (Abbildung 6.17 und 6.18), das Loch oben schließen, das untere wird dadurch allerdings größer. Die Slant-Technik nutzt die Tatsache, dass man bei einem Fullframe Fisheye in der Diagonalen 180 Bildwinkel hat. Das erlaubt die Aufnahme einer komplett geschlossenen Kugel mit vier Einzelbildern. Für diesen Slant- Modus wird die Kamera bei der Bildproportion von 3 : 2 um 30 aus der Vertikalen gekippt, bei 4 : 3 um 36,9. Das aufgenommene Bild steht also quasi auf der Ecke (Abbildung 6.54, linkes Bildpaar). Auch wenn die Kugel komplett abgedeckt wird, neigt man meist trotzdem noch die Kamera ganz leicht nach oben (meist 5 10 ), um den qualitativ oft unbefriedigenden Bereich am Rand des Bildkreises beim Fischauge durch Überlappung der Ecken aus dem Bild zu drängen. Diese Aufnahmetechnik gestattet es, die maximale Ausnutzung der Sensorfläche, die man G Abbildung 6.53 Eigener Panoramakopf als Baukastensystem auf Arca-Swiss-Basis (von unten): Leveler inklusive Drehplatte und Indexer von Nodal Ninja, Klemme von Giotto, Winkel von Benro, obere Drehplatte und NPP-Schiene von Novoflex (beide verkehrt eingesetzt) mit Anschlag von Really Right Stuff, Kreuzklemme von Sunwayfoto für Kamera mit L-Bracket Abbildung 6.52 Schiene und Klemme mit Arca- Swiss-Profil (links) und Sammlung von verschiedenen Schnellwechselklemmen und Kameraplatten (rechts) 96 6 Ausrüstung und Zubehör 6.4 Der Panoramakopf 97

15 bei einem Fullframe Fisheye hat, mit einem Minimum an Bildern zu kombinieren, die man für die Aufnahme eines sphärischen Panoramas braucht. EE EE EE Das Gewicht ist erheblich geringer als bei zweiachsigen Köpfen für sphärische Panoramen. Die Kraftübertragung des Kamera- und Objektivgewichts auf das Stativ ist fast optimal. Durchbiegung ist somit praktisch kein Thema. Der Preis ist durch die einfachere und leichtere Bauweise eher moderat. G E Abbildung 6.54 Kippt man die Kamera mit Hilfe spezieller Panoramaköpfe um die Sichtachse, so erhält man die 180 -Diagonale einer Fullframe- Fisheye-Aufnahme in der Vertikalen. G Abbildung 6.55 Stativköpfe für Fischaugen objektive: 360Precision Atome (links, Foto: Hersteller) und Agnos RingT (rechts) Zwei Hersteller bieten für dieses Verfahren eigene Panoramaköpfe an. Das VR-System SLANT von Novoflex (Abbildung 6.54, links) ist fix um 30 gekippt, aber sonst voll einstellbar, während der SLANT Nodalpunktadapter von PT4Pano speziell für eine Kamera-Objektiv-Kombination gefertigt wird. Es gibt hier eine große Variante für DSLRs mit dem Bildformat 3 : 2 und eine kleine für Systemkameras mit dem Format 4 : 3 (Abbildung 6.54, rechts). Ringe für Fischaugenobjektive Speziell für Fischaugen objektive gibt es spezielle ringförmige Stativköpfe, die nur horizontal schwenkbar sind, da bei der Aufnahme von sphärischen Pano ramen mit Fischaugen eine Drehung um eine Achse an sich ausreicht und eventuelle Aufnahmen nach oben und unten oft lediglich zur Retusche und als Reserve notwendig sind. Diese werden am Objektiv befestigt, nicht an der Kamera, und werden immer nur für ein Objektivmodell maßgeschneidert. Da die Auswahl an Fischaugenobjektiven auf dem Markt begrenzt ist, hat jeder Hersteller für die am meisten verwendeten Linsen eine Version verfügbar. Diese Technik hat durch ihre spezielle Geometrie einige gravierende Vorteile: EE Es muß nichts eingestellt werden, weil der Ring am Objektiv bleibt. EE Das Objektiv kann gekippt in den Ring eingespannt werden. Das erlaubt auch bei diesem Kopftyp den Slant-Modus. Derzeit bieten vier Hersteller solche Ringe an. Es gibt den RingT von Agnos, den 360Precision Atome und von Nodal Ninja den Ultimate R1 sowie den einfacheren Ultimate R10. Für das 7,5-mm-Fischauge von Samyang, das für Systemkameras gebaut wurde, gibt es den Nomad-Adapter von Thomas Huang (Abbildung 6.56, Schwerpunkt vs. NPP Bei der Verwendung von schweren Teleobjektiven ist die Kamera-Objektiv- Kombination oft besonders kopflastig. Wenn für ein Panorama um beide Achsen geschwenkt werden soll und die Kamera hochformatig montiert ist, hilft auch ein Anschlag auf der Nodalschiene, ein Verdrehschutz oder ein L-Bracket nicht optimal gegen die hohe Belastung. Es ist hier besser, nicht die Kamera am Panoramakopf zu befestigen (Abbildung 6.58, links), sondern das schwere Objektiv direkt mittels Stativschelle und damit näher am Schwerpunkt zu montieren, (Abbildung 6.58, rechts). Da der NPP bei langen Brennweiten wegen des sehr kleinen Schwenkwinkels von Bild zu Bild und auch wegen der geringen Schärfentiefe vernachlässigbar ist, kann man so stattdessen eher sein Augenmerk auf die bessere Lastübertragung und die kürzeren Hebelarme im Gesamtsystem richten. G Abbildung 6.56 Ringstativkopf für das Samyang 7,5 mm Fisheye mit einer Sony Systemkamera (Foto: Hersteller) F Abbildung 6.57 Nodal Ninja Ultimate R1 ohne Neigung (links), mit Neigung (Mitte) und gekippt (Slant, rechts) H Abbildung 6.58 Montage von Teleobjektiven auf einem zweiachsigen Panoramakopf 98 6 Ausrüstung und Zubehör 6.4 Der Panoramakopf 99

16 Der Foto-Podcast von Galileo Press Der Autor Thomas Bredenfeld ist freiberuflicher Medienproduzent und Künstler (Malerei und Fotografie). Er lehrt Mediensoftware und -produktion an Fachhochschulen und in der Erwachsenenbildung und ist heute als Trainer in Unternehmen tätig. Unter panorama-blog.com stellt er neue Fotoprojekte vor und berichtet über neue Entwicklungen in der Panoramafotografie. Dieses Bonusmaterial ist ein Auszug aus dem Buch: Thomas Bredenfeld Digitale Fotopraxis: Panoramafotografie 379 Seiten, gebunden, in Farbe, mit DVD 39,90 Euro, ISBN Wir hoffen sehr, dass Ihnen dieses Bonusmaterial gefallen hat. Gerne dürfen Sie es empfehlen und weitergeben, allerdings nur vollständig mit allen Seiten. Das vorliegende Bonusmaterial ist in allen Teilen urheberrechtlich geschützt. Alle Nutzungs- und Verwertungsrechte liegen beim Autor und beim Verlag. Teilen Sie Ihre Leseerfahrung mit uns! Know-how Know-how für Kreative. für Kreative.

Installationshinweise für den Panosarus Panoramkopf 2.0 www.enjoyyourcamera.com Mai 2011

Installationshinweise für den Panosarus Panoramkopf 2.0 www.enjoyyourcamera.com Mai 2011 Installationshinweise für den Panosarus Panoramkopf 2.0 www.enjoyyourcamera.com Mai 2011 HINWEIS: Auf www.eyc.de/panosaurus finden Sie ein Anleitungsvideo für das Einrichten den Panoramakopfes. Bitte nehmen

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