Intensivierung der Schwarzwildbejagung Schwarzwildforum 23. Februar 2017 im MLUL

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1 Intensivierung der Schwarzwildbejagung Schwarzwildforum 23. Februar 2017 im MLUL Konsequenzen bei einem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) beim Schwarzwild in Brandenburg Dr. Nickisch, Referatsleiter - Ref. V. 2 - MdJEV Schwarzwildforum

2 Reduzierung der Schwarzwildbestände - Bestandsentwicklung von Schwarzwild im Land Brandenburg - Entwicklung der Schwarzwildstrecke im Land Brandenburg - Notwendigkeit der Reduzierung der Schwarzwildbestände Wildschäden in der Landwirtschaft Wildunfälle im Straßenverkehr Schäden an Hochwasserschutzanlagen zunehmendes Vorkommen von Schwarzwild in städtischen Bereichen Erleichterung der Bekämpfungsmaßnahmen nach Ausbruch der ASP beim Schwarzwild Schwarzwildforum

3 Verbreitung der ASP in der EU - Einschleppung der ASP von Afrika nach Georgien (2007) - unaufhaltsame Ausbreitung der ASP im östlichen Europa - Feststellung von ASP bei Wildschweinen Anfang 2014 in Litauen und Polen, jeweils in Grenzgebieten zu Weißrussland ASP ist auf dem Territorium der EU angekommen - Endemiegebiet auf Sardinien ist bisher auf die Insel beschränkt geblieben Schwarzwildforum

4 Verbreitung der ASP in der EU Schwarzwildforum

5 Verbreitung der ASP in der EU Schwarzwildforum

6 ASP-Situation in Polen - in Polen tritt ASP vorrangig beim Schwarzwild im Grenzgebiet zu Weißrussland auf - Hausschweine eher selten betroffen - Biosicherheitsmaßnahmen verhinderten bisher Eintrag in Hausschweinebestände - Juni 2016 Ausbruch im Hausschweinebestand durch Kontakt zu Schwarzwild mangelnde Biosicherheit - Bewusstsein für Biosicherheitsmaßnahmen lässt anscheinend nach - ASP ist 2014 und 2015 nur in unmittelbarer Grenznähe zu Weißrussland festgestellt worden (9 km) Schwarzwildforum

7 ASP-Situation in Polen - ASP-Ausbrüche bei Hausschweinen (August 2016) ca. 110 km von der Grenze entfernt Ursachen für Ausbrüche liegen im Handel mit infizierten Absatzferkeln ca. 60 Absatzferkel unbekannter Herkunft (ohne Begleitpapiere) ländliche Region mit kleinen Betrieben überwiegend Mastbetriebe, die Ferkel zukaufen lokale Fleischvermarktung geringe Schwarzwilddichte Schwarzwildforum

8 Schwarzwildforum

9 Einschleppungsrisiko der ASP nach Deutschland - das Risiko einer Einschleppung nach Deutschland ist hoch - jederzeit kann es zum ASP-Ausbruch in Deutschland kommen - mögliche Einschleppungsursachen: Personen- und Fahrzeugverkehr, insbesondere Transitstecken haben große Bedeutung (laut BAG 2014: ca. 6 Mill. Ein- und Ausfahrten von und nach Polen) Rastplätze an Autobahnen, an denen Wildschweine Zugang zu Speiseresten haben (Rohwurst, Schinken usw.) Erntehelfer, die Lebensmittel für den Eigenbedarf aus betroffenen Regionen mitbringen Jagdtourismus (Jagdtrophäen, kontaminierte Kleidung, Jagdausrüstung) Schwarzwildforum

10 Hohe Tenazität des Erregers - in der Umwelt und in rohen Schweinefleischprodukten ist das Virus sehr stabil bis zu 15 Wochen in gekühltem Fleisch bis zu 6 Monate im Schinken 18 Monate im Blut bei 4 C mehrere Jahre in gefrorenen Tierkörpern 11 Tage im Kot bei 20 C wochenlang in Kadavern (übersteht Verwesungsprozess) Temperaturen von Über 60 C über einen Zeitraum von 20 Minuten inaktivieren das Virus Schwarzwildforum

11 Afrikanische Schweinepest (ASP) tödlich verlaufende Erkrankung der Haus- und Wildschweine (dramatische Verluste) Übertragung erfolgt von Tier zu Tier, infizierte Kadaver, kontaminierte Gegenstände und Speisereste für den Menschen besteht keine Infektionsgefahr hoher wirtschaftlicher Schaden direkte Schäden durch Tierverluste und Bekämpfungsmaßnahmen Behinderung der Vermarktung von Schweinen, Schweinefleisch und Sperma kein Impfstoff zur Prophylaxe oder Bekämpfung vorhanden lang andauerndes Tierseuchengeschehen hohe Personal- und Sachkosten für öffentliche Verwaltung (Problembewusstsein) eine der gefährlichsten Tierseuchen bei Schweinen Schwarzwildforum

12 Afrikanische Schweinepest (ASP) I Früherkennung (Überwachungsstrategie) II Seuchenbekämpfung (Jagdstrategie, Biosicherheit) Jagd (Verbreitung verhindern) Beseitigung infizierter Kadaver Biosicherheitsmaßnahmen Schwarzwildforum

13 ASP-Früherkennung aktives und passives ASP-Monitoring in Deutschland Früherkennung der ASP gelingt über passives Monitoring!!! ASP wird über Totfunde entdeckt: % der Totfunde sind positiv nur 0-4 % der erlegten Wildschweine sind positiv Problem besteht darin, die toten Tiere zu finden bestes Untersuchungsmaterial ist Blut oder Blutflüssigkeit (hohe Genomlasten im Blut, erythrozytenassoziiert) Information an Jagdausübungsberechtigte zur ASP (Sommer 2016) Merkblatt ASP Material zu Probenentnahme Schwarzwildforum

14 Schwarzwildforum

15 ASP-Bekämpfung Rechtsgrundlagen: Richtlinie 2002/60/ EG Schweinepest-Verordnung Durchführungsbeschluss der KOM 2014/709/EU KOM-Entscheidung 2003/422/EG (Diagnosehandbuch) Schwarzwildforum

16 Afrikanische Schweinepest (ASP) nach Ausbruch der ASP beim Schwarzwild unverzüglich Kontroll- und Bekämpfungsmaßnahmen durchführen - Ziel: schnellstmögliche Erkennung und Eingrenzung des Infektionsherdes Verhinderung der weiteren Ausbreitung in der Schwarzwildpopulation Verhinderung der Einschleppung vom Schwarzwild in Hausschweinebestände Mitwirkung der Jäger- und Landwirtschaft ist unverzichtbar Schwarzwildforum

17 Aspekte bei der Ausweisung von Restriktionsgebieten Stadium des Seuchengeschehens bei Feststellung ASP Schwarzwild-Dichte Schwarzwild-Population Einstandsgebiete Wildbewegungen jahreszeitliche Besonderheiten (Ernte) andere epidemiologische, wildbiologische und jagdliche Aspekte Einbeziehung erfahrener Jäger mit genauer Gebietskenntnis Hinzuziehung Sachverständigengruppe ASP Schwarzwildforum

18 Restriktionsgebiete Ausmaße (Annahme einer Sprung-Infektion) Schwarzwildforum

19 Restriktionsgebiete Gefährdeter Bezirk mindestens 20 km Radius um Ausbruch (Fundort) unter Beachtung zusammenhängender Gebiete Erweiterung bei neuen Nachweisen als zusammenhängendes Gebiet zusätzliche Einrichtung einer Kernzone von 3 km Radius um Infektionsherd Schwarzwildforum

20 Restriktionsgebiete Überwachungszone Einrichtung unmittelbar an der Grenze des gefährdeten Bezirkes in einem Radius von mindestens 10km Ziel: schnellere Erkennung einer Ausbreitung der ASP und unmittelbarer Erweiterung des gefährdeten Bezirkes Schwarzwildforum

21 Ausbruch Kernzone 3 km Gefährdeter Bezirk 20 km Überwachungszone 10 km Schwarzwildforum

22 Ausweisung von Restriktionsgebieten - nach Feststellung Primärfall - ca. 20 km-radius = km² (gefährdeter Bezirk) - Feststellung von Folgefällen - ca. 8 km-radius = 200 km² (Erweiterung des gefährdeten Bezirkes in der ersten Phase des Seuchengeschehens) - Ausweisung des gefährdeten Bezirkes unter Berücksichtigung Wildschwein-Population, Tierbewegungen in der Population (Mittelwert 15 km abhängig z.b. von Flächenbewirtschaftung oder Rausche der Bachen und Überläuferbachen), administrativer Grenzen, Jagdbezirksgrenzen, Straßen, Flüsse Schwarzwildforum

23 Ausweisung von Restriktionsgebieten - Überwachungszone: Gemeinden/Ortsteile, die vom anschließenden 10 km Radius berührt werden - geschätzte Zahl der Wildschweine in Restriktionsgebieten (Berechnung über durchschnittliche Jagdstrecke der letzten 5 Jahre) im gefährdeten Bezirk:Berechnung: Frühjahrsbestand = Strecke x 100/ (Zuwachsprozent/2) in Überwachungszone: (laut Hegerichtlinie BB/MV Zuwachs von %) Schwarzwildforum

24 Überwachungsprogramm Wildschweine in Restriktionsgebieten: Einrichtung eines Netzes von Wildannahmestellen und getrennter Einrichtungen zur Konfiskat-Lagerung ( max. 20 km Anfahrtsweg) Untersuchung aller erlegter und verendeter Wildschweine virologisch und soweit möglich serologisch Freigabe erlegter Wildschweine, wenn virologisch negatives Ergebnis Vermarktungsbeschränkungen für frisches Wildschweinefleisch (kein Verbringen aus gefährdetem Bezirk, nationale Vermarktung aus Überwachungszone) Schwarzwildforum

25 Überwachungsprogramm Wildschweine - im gefährdeten Bezirk: Intensivierung der Wildbeobachtung, Einrichtung eines Melde/Transportsystems für Fallwild, krankerlegte Wildschweine (Jäger, Landwirte und andere Personen) Einsammeln aller aufgefundener Wildschweinkadaver (Fallwild und Unfallwild) in Kernzone (3 km um Fundort eines infizierten Tieres) regelmäßige, gezielte Revierkontrollen zum Auffinden verendeter Wildschweine Kadaver, infizierte Tierkörper und deren Aufbruch als Material der Kategorie I unschädlich zu beseitigen Beseitigung des Aufbruchs von gesund erlegten Wildschweinen über Wildsammelstellen in freien Gebieten: Untersuchung aller verendeten und aller krank erlegten Wildschweine Stichprobe gesund erlegter Wildschweine (ca. 30% der Strecke) Proben mit Begleitschein erforderliche Angaben Schwarzwildforum

26 Angaben im Probenbegleitschein Als Probenbegleitschein wird der bereits verwendete Wildursprungsschein genutzt, der ggf. durch einen Anhang zu ergänzen ist. erlegt / verendet Jagdbezirk Datum Erleger / Finder (Adresse) Alter, Geschlecht des Wildschweins Wildmarkennummer Besonderheiten (sofern erforderliche, Beschreibung auf einem Ergänzungsblatt) Symptome vor dem Erlegen - falls erlegt Zustand des Tierkörpers - falls verendet Laborbefunde Schwarzwildforum

27 Überwachungsprogramm Wildschweine gefährdeter Bezirk: Jagdarten, die Rotten nicht auseinandersprengen (Einzeljagden, Ansitzjagden, Saufänge) rechtzeitige Vorbereitung von Saufängen (Material und Baupläne vorhalten) Drückjagden verboten Verbot der Bejagung von Bachen in der ersten Phase des Seuchengeschehens (Rottenverband) Empfehlung an Jäger zu den Abschusszahlen zur Probengewinnung für ASP-Diagnostik jahreszeitlich abhängige Aufrechterhaltung von Kirrungen Aufbruch an vorgegebenen Orten unter vorgeschriebenen Hygienebedingungen nur wenn Verwertung als Lebensmittel beabsichtigt Schwarzwildforum

28 Überwachungsprogramm Wildschweine gefährdeter Bezirk: angeschossene Tiere, die den gefährdeten Bezirk verlassen, sind im Rahmen der Wildfolgevereinbarung dem Anschussort zuzurechnen Prüfung einer Ausnahmeregelung zum Einsatz von Nachtsichtzielgeräten durch MI Prüfung und Abstimmung einer Wildschadensregelung bei Jagdbegrenzung Prüfung und Abstimmung von Ausgleichszahlungen bei notwendigen Flächenbewirtschaftungsbeschränkungen Unterstützung der Jäger durch Aufkaufregelungen für Wildbret o Wildschweine mit positivem Befund o Aufkauf von gesund erlegten Wildschweinen, sofern nicht verwertbar Schwarzwildforum

29 Überwachungsprogramm Wildschweine Überwachungszone / freies Gebiet: verstärkte Bejagung zur Reduzierung Schwarzwildbestand, Drückjagden so organisieren, dass Bejagung von außen auf gefährdete Gebiet erfolgt Tierkörper erlegter / toter Wildschweine Probenbegleitschein Laborergebnisse und Daten in EU-Wildschwein-Datenbank Schwarzwildforum

30 Überwachungsprogramm Hausschweine Struktur der Schweinehaltung - Stall-, Auslauf-, Freilandhaltung/Kommerzielle oder Hobbyhaltung Zahl der Schweinehaltungen und Schweine in Restriktionsgebieten: 689 Haltungen / Tiere (ASP-Übung im Mai 2016) Schweinehaltungen im gefährdeten Bezirk, davon Freilandhaltungen: 277 / 25 Schweinehaltungen in der Überwachungszone, davon Freilandhaltungen: 412 / 20 Verbot Freilandhaltung (Widerruf der Genehmigung) in Restriktionsgebieten Ermittlung Jäger mit Kontakt zu Schweinehaltungen Untersuchung und Probenahme auf ASP durch amtlichen Tierarzt bei klinisch kranken Tieren und gehäuften Todesfällen Schwarzwildforum

31 Überwachungsprogramm Hausschweine Präventivmaßnahmen in Restriktionsgebieten: verstärkte Kontrolle der Biosicherheitsmaßnahmen in Betrieben verstärkte Überwachung der Betriebe von Jägern, die gleichzeitig Schweinehalter sind 2 x jährlich amtliche Kontrolle der Betriebe im gefährdeten Bezirk 1 x jährlich amtliche Kontrolle der Betriebe in der Überwachungszone keine Veranstaltungen mit Schweinen in den Restriktionszonen Schwarzwildforum

32 Empfehlungen für das weitere Vorgehen Reduzierung der Schwarzwildbestände Verlangsamung einer möglichen Infektionsausbreitung (Verringerung der Tier zu Tier Kontakte) Erleichterung der Bekämpfungsmaßnahmen (Kadaverentsorgung) Verhinderung der Einschleppung (Einhaltung der Biosicherheitsmaßnahmen) Früherkennung der ASP (ASP-Monitoring) Proben von Fall- und Unfallwild besonders aussagekräftig Blutprobe von gesund erlegten Tieren Mitwirkung der Jäger ist von entscheidender Bedeutung! Schwarzwildforum

33 Vielen Dank!

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