Christian Gelmar, Frank Pätzold, Karsten Grabow und Andreas Martens

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Christian Gelmar, Frank Pätzold, Karsten Grabow und Andreas Martens"

Transkript

1 15 Lauterbornia 56: 15-25, D Dinkelscherben, Der Kalikokrebs Orconectes immunis am nördlichen Oberrhein: ein neuer amerikanischer Flusskrebs breitet sich schnell in Mitteleuropa aus (Crustacea: Cambaridae) The calico crayfish Orconectes immunis at the northern Upper Rhine: a newly introduced American crayfish is spreading rapidly in Central Europe (Crustacea: Cambaridae) Christian Gelmar, Frank Pätzold, Karsten Grabow und Andreas Martens Mit 3 Abbildungen Schlagwörter: Orconectes, Decapoda, Crustacea, Neozoen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Frankreich, Deutschland, Verbreitung, Fundmeldung, Biologie, Bestimmung Keywords: Orconectes, Decapoda, Crustacea, neozoans, invasive species, Baden-Württemberg, Rhineland-Palatinate, Germany, France, distribution, finding report, biology, identification Orconectes immunis (Hagen, 1870) stammt aus dem östlichen Nordamerika. Die Art besitzt im Vergleich zu allen anderen aus Mitteleuropa bekannten Flusskrebsen charakteristische Merkmale: Haarbüschel an den Scheren der 1. und 2. Schreitbeine und an der großen Schere eine deutliche Einbuchtung, die in einem vorspringenden Zahn endet. Nach jetzigem Kenntnisstand stammt der erste nachweisbare Freilandfund der Art in Mitteleuropa vom Herbst Bis Oktober 2005 wurde die Art an 28 Stellen in der mittleren und nördlichen Oberrheinebene zwischen Achern und Mannheim gefunden. Die Art kam dabei sowohl auf badischer als auch elsässischer und pfälzischer Seite vor. Die Herkunft der Tiere und die Ursachen ihres Ausbreitungserfolges werden diskutiert. Orconectes immunis (Hagen, 1870) is a North American crayfish. The first reliable record in the wild in Europe is from autumn Until October 2005, the species was recorded from 28 localities in the Upper Rhine region between Achern and Mannheim, occuring on both sides of the River Rhine, in Baden-Württemberg as well as in France and Rhineland-Palatinate. A detailed discussion is given on the introduction of the species into the wild and its rapid spread in the Upper Rhine region. Compared to other crayfish species known to the wild in Germany, it is unique in having a big claw with hair tufts and a conspicuous curve of the inner side ending in a tooth as well as hair tufts on the second pereiopod. 1 Einleitung Der Kalikokrebs Orconectes immunis (Hagen, 1870) stammt aus Nordamerika. Die Art kommt in 26 östlichen US-Bundesstaaten und 3 südöstlichen kanadischen Provinzen vor (Benson et al. 2004, Hobbs 1989, Taylor et al. 1996) ist erstmals ein Freilandvorkommen in Europa beschrieben worden (Dussling & Hoffmann 1998). Im Rahmen einer Benthosuntersuchung ist im September

2 ein einzelnes Exemplar in einem Kanal der mittleren Oberrheinebene westlich von Baden-Baden gefangen worden. Kurze Zeit später sind größere Bestände in der Umgebung von Rastatt und Baden-Baden nachgewiesen worden (Dehus et al. 1999a, Dehus 2000). Mit dieser Arbeit soll ein Überblick über die Ausbreitung und die aktuelle Verbreitung von Orconectes immunis gegeben werden. Zusätzlich wird der Frage nachgegangen, wie die erste freilebende Population dieser Art in Europa entstehen konnte. 2 Methoden Ein großer Teil der Daten stammt aus bisher unveröffentlichten gewässerbiologischen Untersuchungen von F. Pätzold. Eine gezielte Suche nach dem Kalikokrebs in der Oberrheinebene zwischen Achern und Mannheim erfolgte im Rahmen einer Wissenschaftlichen Hausarbeit (Gelmar 2004) von Dezember 2003 bis Juli Neben der eigenständigen Nachsuche wurde gezielt den Auskünften von Berufsfischern, Gewässerbiologen und Anglern nachgegangen. Die Erfassungsmethoden waren sehr unterschiedlich. Sie reichten von Elektrobefischungen, Tauchgängen, Einsatz von beköderten und unbeköderten Reusen, Käscherfang beim Absuchen der Gewässer bei Tag oder Nacht bis zur Sammlung von Exuvien. 3 Ergebnisse Im Laufe dieser Studie wurden 28 Fundorte von Orconectes immunis am Oberrhein zusammengetragen (Abb. 1). Die Fundorte sind nachfolgend von Süd nach Nord aufgelistet. Jeweils in Klammern angegeben werden der TK25-Quadrant, geographische Koordinaten und die Höhe über dem Meeresspiegel. (1) Sasbach bei Sasbach östlich der Bahnlinie (7314/4; 48 38,1 N, 8 05,1 E; 137 m): , mehrere Ex., Elektrobefischung, H. J. Troschel (2) Vorflutgraben (= Sandbach Flutkanal) südlich von Leiberstung (7214/2; 48 44,5 N, 8 04,8 E bis 48 44,1 N, 8 06,0 E; 124 m): , mehrere Ex., Fang im gänzlich ausgetrockneten Vorflutgraben, Y. Machino. Die Tiere wurden unter großen Steinen oder in Wohnhöhlen gefunden, aus denen sie ausgegraben wurden. Identisch mit dem Fundort von Dussling & Hoffmann (1998). (3) Laufbach östlich von Rheinmünster (7214/1; 48 44,7 N, 8 04,6 E; 123 m): , 36 Exemplare, Käscherfang, C. Gelmar. (4) Zierteich bei Sinzheim (7214/2; 48 45,7 N, 8 09,7 E; 126 m): Sommer Ex., Käscherfang, F. Pätzold; Ex., Käscherfang, C. Gelmar. Anfang Juli 2004 wurden bei Reinigungsarbeiten vom Gärtner der Anlage 14 etwa 10 cm große Krebse unter Laub und Steinen entdeckt. (5) Renaturiertes Stillgewässer südöstlich Schiftung (7214/2; 48 45,9 N, 8 05,6 E; 122 m): , 17 Ex., Nachtfang mit Käscher, A. Görig, C. Gelmar. Insgesamt wurden 6 männliche und 11 weibliche Tiere gefangen. Die Carapaxlänge variierte von 5 bis 16 mm.

3 17 Abb. 1: Bis zum Oktober 2005 bekannte Fundorte von Orconectes immunis am Oberrhein. - Known localities of Orconectes immunis at the Upper Rhine region (6) Baggersee bei Schiftung (7214/2; 48 45,9 N, 8 06,4 E; 123m): Herbst 1993, 1 Ex., Käscherfang, F. Pätzold. In einer Pfütze am Schiftunger Baggersee wurde bei Regenwetter ein damals nicht genau bestimmbarer Flusskrebs gefunden. Das Tier wurde fotografiert und wieder freigelassen. Da zu diesem Zeitpunkt das Vorkommen von Orconectes immunis noch nicht bekannt war, wurde das Tier erst später anhand der Fotografie als solcher identifiziert. (7) Ooskanal, oberhalb der Kläranlage westlich von Oos (Baden-Baden) (7215/1; 48 47,1 N, 8 10,1 E; 122 m): , mehrere Ex., Elektrobefischung, F. Pätzold. (8) Rheinniederungskanal nordöstlich von Söllingen (7214/1; 48 47,7 N, 8 04,9 E; 118 m): 1995, 2 Ex., Elektrobefischung, H. J. Troschel. Die Tiere wurden nach Fotografien nachträglich als O. immunis identifiziert (H. J. Troschel pers. Mitt.). (9) Rheinniederungskanal: nördlich von Hügelsheim, (7114/4; 48 48,3 N, 8 07,3 E; 116 m): 1997, mehrere Ex., Elektrobefischung, F. Pätzold. (10) Mühlbach, Örter- und Bannscheidgraben bei Iffezheim (7114; 48 48,3 N, 8 07,3 E; 115 m): 2003, über 700 Ex., Elektrobefischung, F. Pätzold. Besonders massiv war das Vorkommen im Bannscheidgraben unterhalb der Kläranlage. Hier wurden auf einer Fließstrecke von 100 m rund 700 Ex. vorgefunden.

4 18 (11) Krebsbach bei Kuppenheim (7115/3; 48 49,3 N, 8 14,8 E; m): , mehrere Exemplare, Käscherfang, P. Weber. (12) Ooser Landgraben südlich von Niederbühl (7115/3; 48 50,3 N, 8 21,3 E; 123 m): , mehr als 100 Exemplare, Elektrobefischung, F. Pätzold. (13) Baggersee südlich von Beinheim (Frankreich) (48 50,8 N; 8 05,7 E; 121 m): 2001, mehrere O. immunis sowie mehrere O. limosus (Kamberkrebs), Sichtung beim Tauchen, F. Pätzold. (14) Federbach südlich von Ötigheim (7115/1; 48 53,5 N; 8 11,5 E bis 48 54,7 N; 8 10,0 N; 111m): 1999, mehrere Ex., Elektrobefischung, F. Pätzold. (15) Wörthfeldsee nördlich von Plittersdorf (7114/2; 48 54,0 N, 8 09,3 E; 109 m): Juli 2003, 2 Ex., Käscherfang, leg. M. Seiberling, det K. Grabow; , 10 Ex., Käscherfang, M. Seiberling, det. K. Grabow. (16) Murg westlich von Steinmauern (7015/3; 48 54,2 N; 8 10,9 E; 113 m): und , 120 O. immunis und 6 O. limosus, Elektrobefischung, F. Pätzold (Pätzold 2004). Keine Funde am (17) Seitenarm des Rheins nördlich von Plittersdorf, auf Höhe von Rheinkilometer 343 (7014/4; 48 54,5 N, 8 09,4 E; 110 m): , 17 Ex., ausschließlich Männchen, Carapaxlänge 2545 mm, Reusenfang, R. Grünbacher & C. Gelmar. Es handelte sich um einen kleinen fast ausgetrockneten Seitenarm des Rheins mit schlammiger Sohle. Entlang des gesamten trockenen Betts und entlang der Uferböschung des Seitenarms waren überall deutliche Löcher erkennbar. Nach Auskunft von R. Grünbacher waren in den letzten Jahren die Zahlen der gefangenen O. limosus stark rückläufig. Dafür wurden immer mehr O. immunis gefangen. (18) Illinger Altrhein bei Elchesheim-Illingen, beiderseits der Brücke vom Illingen zum Kieswerk (7015/3; 48 56,0 N, 8 12,1 E; 107 m): , 5 O. immunis und 3 O. limosus in Steinschüttung und Totholz, Käscherfang, 3 Ex. aus Röhren im Ufer ausgegraben, C. Gelmar; , 1 Ex., Krebsreusen, C. Gelmar, K. Grabow, A. Martens. Weitere Funde an der Rinnbrücke im November 2004, 4 Ex., C. Gelmar & K. Grabow. (19) Kiesgrube westlich von Elchesheim-Illingen (7015/3; 48 56,2 N, 8 11,7 E; 109 m): , 1 Ex., Reusenfang, C. Gelmar, K. Grabow & A. Martens. Uferabbrüche mit vielen Höhlen. (20) Rhein unterhalb der Mündung des Illinger Altrheins westlich von Au am Rhein (7015/1; 48 57,5 N, 8 12,1 E; 107 m): K. Grabow Männchen von O. immunis , mehrere Individuen beider Arten, unter Steinen in Resttümpeln von trocken gefallenen Buhnenfeldern, K. Grabow & A. Martens; , 2 adulte O. immunis, 3 adulte und 2 juvenuile O. limosus, unter Steinen in Resttümpeln von trockengefallenen Buhnenfeldern, A. Martens. Im Sommer 2004 konnte ein Angler beobachtet werden, der bei Niedrigwasser Kaliko- und Kamberkrebse unter trocken gefallenen Steinen einsammelte und sie in der Hauptrinne aussetzte. (21) Altrhein westlich Neuburgweier (Fruchtkopf) (7015/2; 48 58,4 N, 8 15,2 E; 107 m): , 12 O. immunis und 1 O. limosus, Elektrobefischung/Netz, H. J. Troschel. Der Untergrund an der Fundstelle war kiesig und schlammig, sowie stark mit Wasserpflanzen bewachsen. Die Gesamtkörperlänge der gefangenen Tiere lag zwischen 3 und 7 cm. (22) Altrhein-Rest nördlich der Einfahrt des Rheinhafens Karlsruhe (6915/1; 49 01,4 N, 8 18,2 E; 106 m): ; 1 O. immunis und 1 Exuvie von O. limosus, Käscherfang, K. Grabow & A. Martens. (23) Insel Rott, Kiesgrube an der alten Drehbrücke (6816/1-3; 49 09,0 N, 8 22,8 E; 100 m): , 1 Ex., Käscherfang in der Steinschüttung, K. Grabow & A. Martens. (24) Dettenheimer Altrhein südwestlich der Insel Rott (6816/1+3; 49 08,5 N, 8 22,4 E und 49 09,2 N, 8 22,3 E; 100 m): , 8 O. immunis und 25 O. limosus, unbeköderte Fischreusen, W. Roth, K. Roth, C. Gelmar; , 6 O. immunis und 9 O. limosus, nächtlicher Käscherfang, C. Gelmar. Bodengrund schlammig, lehmig. Viel Totholz. (25) Lingenfelder Altrhein (6716/1; 49 15,5 N, 8 22,3 E; 98 m): , 6 O. immunis und 17 O. limosus, Käscherfang bei Nacht, A. Görig & C. Gelmar. Mehrere Aufsammlungen im Sommer 2005, H. J. Hahn & A. Fuchs , 570 O. immunis und 3 O. limosus, nächtlicher Käscherfang, H. J.

5 19 Hahn & A. Fuchs , etwa 50 Ex. bei Tauchgang beobachtet und fotografiert, zahlreiche von O. immunis besiedelte Unterwasserhöhlen (Abb. 2) M. Eßer. Der Untergrund war lehmig, schlammig und stark mit Wasserpflanzen bewachsen. (26) Philippsburger Altrhein westlich des AKW (6716/2; 49 14,0 N, 8 25,9 E; 96 m): Anfang Juni 2004, bestimmt am : 1 O. immunis und mehrere O. limosus, Reusen über Nacht, leg. M. Ratzel, det. C. Gelmar. (27) Berghauser Altrhein südlich von Speyer (6716/2; 49 17,5 N, 8 25,5 E; 95 m): , 4 O. immunis 11 O. limosus, Käscherfang bei Nacht, C. Gelmar. (28) Otterstädter Altrhein östlich von Waldsee (6516/4; 49 24,4 N, 8 29,5 E; 95 m): , 2 O. immunis und 13 O. limosus, Käscherfang bei Nacht, C. Gelmar. An derselben Stelle hatte bereits D. Stietz Ende 2003/ Anfang 2004 mehrere Exemplare gefangen. Die Fundstelle war kiesig mit kleinen sandigen Abschnitten. Abb. 2: Höhleneingänge von Orconectes immunis am Lingenfelder Altrhein. Foto: M. Eßer. - Burrows of Orconectes immunis at the Lingenfelder Altrhein south of Ludwigshafen, Germany. Photograph by M. Eßer Orconectes immunis wurde am Oberrhein in unterschiedlichen Gewässertypen gefunden. Die Art trat sowohl in stehenden als auch fließenden Gewässern auf. Der Untergrund der Fundorte war häufig lehmig oder schlammig, daneben wurden aber auch Steinschüttungen besiedelt. An vielen Stellen war die Unterwasservegetation gut entwickelt. An vier Fundorten (Plittersdorf, Illinger Altrhein, Rhein bei Au am Rhein und am Laufbauch) wurden Exemplare der Art

6 20 in ausgetrockneten Gewässern oder Gewässerbereichen unter Steinen versteckt bzw. in Röhren im Boden gefunden. Bei einem Fundort, der Krebsbach bei Kuppenheim (Fundort 11), handelte es sich um einen Mittelgebirgsbach im Schwarzwald. 4 Diskussion 4.1 Biologie von Orconectes immunis Die bevorzugten Lebensräume des Kalikokrebses in Nordamerika sind pflanzenreiche Grabensysteme, langsam fließende Bäche und Stillgewässer mit schlammigem Untergrund (Caldwell & Bovbjerg 1969, Tack 1941). Er kommt dort auch in zeitweilig austrocknenden Gewässern vor. Trockenperioden überlebt er in selbstgegrabenen Gängen (Harris 1901, Tack 1941, Caldwell & Bovbjerg 1969). Das Eingraben ermöglicht auch ein Überleben in Gewässern, die im Winter durchfrieren (Caldwell & Bovbjerg 1969). Orconectes immunis stellt wenig Ansprüche an die Wasserqualität, er toleriert niedrige Sauerstoffwerte (Tack 1941). Schneller fließende Gewässer mit Kiesgrund werden gemieden (Tack 1941). Die Fundorte am Oberrhein entsprechen diesem Spektrum. Wie bei einigen anderen Krebsarten auch findet man regelmäßig Individuen außerhalb von Gewässern. Durch Landgänge (s. Kapitel 4, Tack 1941) kann die Art auch isolierte Stillgewässer besiedeln. Orconectes immunis hat ein breites Nahrungsspektrum. Es reicht von lebendem und totem Pflanzenmaterial über kleinere im Wasser lebende Wirbellose bis hin zu Aas (Tack 1941, Caldwell & Bovbjerg 1969). Ein wichtiger Faktor ist die Wassertemperatur. Es wird eine Wassertemperatur bis 30 C und darüber toleriert (Tack 1941). Zu hohe Temperatur ist jedoch nicht förderlich für die Reproduktion. Rach & Dawson (1991) haben Versuche zur Entwicklungsgeschwindigkeit der Eier in Abhängigkeit von der Wassertemperatur durchgeführt. Die Eier entwickelten sich bei 25 C mehr als doppelt so schnell wie bei 12 C, bei 30 C starben jedoch alle Eier ab. Üblicherweise schlüpfen die Krebse im Verlauf des Frühjahres. Der genaue Zeitpunkt ist aber stark temperaturabhängig und kann zwischen einzelnen Populationen sehr stark variieren (Tack 1941; Caldwell & Bovbjerg 1969). Nach dem Schlüpfen bleiben die Jungtiere noch einige Zeit bei der Mutter und durchlaufen dabei 1-2 Häutungen bevor sie selbstständig werden (Tack 1941). Die Geschlechtsreife erreicht Orconectes immunis mit einer Carapaxlänge von etwa 25 mm (Rach & Dawson 1991; Caldwell & Bovbjerg 1969). Jungtiere können diese Körpergröße binnen vier Monaten erreichen, was bedeutet, dass sie schon im gleichen Jahr ihres Schlüpfens reproduktionsfähig werden (Tack 1941; Caldwell & Bovbjerg 1969; Rach & Dawson 1991). Caldwell & Bovbjerg (1969) berichten, dass es Jungkrebsen kaum gelingt, bis zum Herbst ge-

7 21 schlechtsreif zu werden, wenn ihr Gewässer den Sommer über austrocknet. Diese Tiere werden dann erst im Frühjahr des folgenden Jahres geschlechtsreif. Trocknet das Gewässer nicht aus, sind bis zu ¾ der Tiere nach 3-4 Monaten geschlechtsreif. Dies kann gegenüber anderen Krebsarten ein großer Vorteil sein (vgl. Caldwell & Bovbjerg 1969). Die Paarungszeit für Orconectes immunis ist nach Tack (1941) von Mitte Juni bis Mitte Oktober, wobei Ende August die meisten Paarungen festgestellt wurden. Verglichen mit anderen Flusskrebs-Arten bleibt Orconectes immunis mit etwa 9 cm maximaler Körperlänge verhältnismäßig klein (Tack 1941, Benson et al. 2004). Rach & Dawson (1991) berichten über eine maximale Carapaxlänge von 46 mm. Dies entspricht in etwa einer Gesamtkörperlänge von 9 cm. Die maximale Lebensdauer von Orconectes immunis ist nicht genau bekannt. Rach & Dawson (1991) gehen davon aus, dass Exemplare mit einer Carapaxlänge von 46 mm älter sein müssen als zwei Jahre. Sie sind der Meinung, dass zwei Wachstumsperioden nicht ausreichen dürften, um diese Größe zu erreichen. Dies deckt sich weitgehend mit den Angaben von Tack (1941). Weltweit werden nach Angaben von Huner (1995) nicht mehr als 10 verschiedene Flusskrebsarten gewerblich genutzt. Eine davon ist der Kalikokrebs. Er wird in Nordamerika in größerem Stil als Fischköder gezüchtet und gehandelt (Huner 1995, Forney 1957). Vor allem werden für diesen Zweck Krebse mit einem Gewicht unter 15 g verwendet (Huner 1995). 4.2 Verdrängt Orconectes immunis andere Krebsarten? In der Umgebung von Karlsruhe, sind, seitdem O. immunis dort in Erscheinung getreten ist, die Vorkommen von O. limosus zurückgegangen. In vielen Bereichen in denen diese Art früher flächendeckend vertreten war, kommt er inzwischen nur noch vereinzelt vor (R. Grünbacher mdl., H. J. Hahn & A. Fuchs mdl.). Es wird bereits diskutiert, ob der Kamberkrebs durch den Kalikokrebs verdrängt wird. Dass O. immunis durch seine größere "Aggressivität" im Abwehrverhalten gegenüber Räubern erfolgreicher und damit gegenüber O. limosus begünstigt sei (u. a. Kieckhäfer 2002), wird von uns bezweifelt. Wahrscheinlicher erscheint eine Verdrängung durch zwei andere Ursachen: (1) Unter günstigen Bedingungen ist Orconectes immunis bereits nach 4 Monaten reproduktionsfähig (Tack 1941, Caldwell & Bovbjerg 1969, Rach & Dawson 1991), O. limosus hingegen erst ab seinem zweiten Lebensjahr (Hoffmann 1980). Möglich ist also, dass dieser durch eine höhere Reproduktionsrate seines Konkurrenten kontinuierlich verdrängt wird. (2) Orconectes immunis gräbt Gänge, bei O. limosus ist dieses Verhalten deutlich weniger ausgeprägt. Diese Gänge erlauben O. immunis, sich in zeitweilig austrocknenden oder im Winter durchfrierenden Gewässern zu halten (Tack 1941,

8 22 Caldwell & Bovbjerg 1969), wodurch ihm in der Aue des Oberrheins damit ein breiteres Habitatspektrum und ein fast durchgängiges Gewässersystem zur Verfügung stünde. Wir gehen davon aus, dass sich O. immunis besonders in temporären Gewässern und solchen mit Feingrund etabliert. Am Oberrhein wird er O. limosus jedoch nicht völlig verdrängen. Ob aufgrund der Angaben aus Nordamerika (Caldwell & Bovbjerg 1969, Tack 1941) gehofft werden kann, dass der Kalikokrebs schnellfließende, kühle Oberläufe von Bächen meidet und damit Vorkommen des Steinkrebses Austropotamobius torrentium nicht erreicht, ist bereits fraglich, denn er hat mit dem Krebsbach bei Kuppenheim (Fundort 11) bereits den ersten Mittelgebirgsbach besiedelt, dabei reicht das derzeitige Vorkommen bereits bis zu 164 m ü. NN und 1,5 km in den Schwarzwald hinein. 4.3 Die Herkunft von Orconectes immunis in Europa Die bisher gängige Vermutung ist, dass das heutige Vorkommen der Art auf Exemplare zurückgeht, die aus dem Aquarienhandel stammen (vgl. Dehus et al. 1999a, 1999b). In 12 Aquariengeschäften im Raum Karlsruhe/Baden-Baden hat sich deshalb C. Gelmar gezielt nach Bezugsmöglichkeit für den Kalikokrebs erkundigt ohne Erfolg. Ebenso erhielt er, auch bei Vorlage einer Fotografie der Art, keinerlei Hinweise darauf, dass Exemplare in der Region in den letzten 15 Jahren verkauft worden sein könnten. Trotz solcher Befragungsergebnisse lässt sich der Import durch den regionalen Aquarienhandel nicht völlig ausschließen, sie würden aber Überlegungen stützen, die bisher in diesem Zusammenhang nicht geäußert worden sind: Das Vorkommen des Kalikokrebses am Oberrhein kann auf Aktivitäten von Angehörigen der damals dort stationierten kanadischen Streitkräfte zurückzuführen sein. Die ersten Freilandfunde liegen nur wenige Kilometer vom heutigen Regionalflughafen Karlsruhe-Baden-Airport entfernt. Dieses Gelände war seit 1951 ein NATO-Flugplatz und seit 1953 von der kanadischen Air Force genutzt. Im Zuge der Wiedervereinigung Deutschlands kam es 1993 zum Abzug der letzten noch in Söllingen stationierten 2000 kanadischen Soldaten und ihrer Familien (H. Lienhart, mdl.). Baden-Söllingen war während des "Kalten Krieges" einer von 3 kanadischen Truppenstandorten in Deutschland; insgesamt waren mehr als kanadische Soldaten in Deutschland stationiert. Sehr viele lebten hier mitsamt ihren Familien. Hinzu kam zusätzliches ziviles Personal. Viele der in Deutschland stationierten Soldaten und deren Familien wohnten nicht direkt auf den kanadischen Stützpunkten. Besonders jene, die für längere Zeit in Europa stationiert waren, lebten in den umliegenden Gemeinden (K. Ryan mdl., H. Lienhart mdl.). Den Soldaten, vor allem denen mit Familien, war es

9 23 gestattet Einrichtungsgegenstände und Haustiere bei einer Versetzung auf einen neuen Stützpunkt mitzubringen (K. Ryan mdl.). Neben dieser Möglichkeit des absichtlichen Aussetzens von aus der Heimat mitgebrachten Tieren, gibt es noch die Möglichkeit, dass Orconectes immunis unbeabsichtigt in die Natur gelangte. Die Art wird in Nordamerika als Fischköder verwendet (Huner 1995, Benson et al. 2004). Denkbar ist also auch, dass über die Militärbasis eingeführte Exemplare als Köder gezüchtet und beim Angeln versehentlich freigesetzt worden sind. Vergleichbare Fälle sind bereits aus den USA beschrieben worden. Die Art ist beispielsweise im US-Bundesstaat New York ursprünglich nicht heimisch gewesen, ihr jetziges Vorkommen ist nach Benson et al. (2004) auf die Nutzung als Fischköder zurückzuführen. Dieses wäre auch nicht der erste Fall der Einschleppung von Tierarten durch militärische Aktivitäten. Das wohl berühmteste und folgenschwerste Beispiel ist die nach Guam eingeschleppte Braune Nachtbaumnatter Boiga irregularis, die zum Ausssterben einer Vielzahl auf Guam endemischer Vogelarten geführt hat (Savidge 1987). 5 Bestimmungsmerkmale Orconectes immunis fehlt in den bisher publizierten mitteleuropäischen Bestimmungsschlüsseln. Bestimmungshinweise liefern bisher nur Pätzold (2000) und Kiekhäfer (2003). Die Art unterscheidet sich von allen anderen in Deutschland vorkommenden Arten durch eine Reihe von gut erkennbaren Merkmalen: - Die Scherenunterseite ist dicht behaart (Abb. 3). Im Wasser fällt dieser Pelz deutlich auf, außerhalb des Wassers kleben die Haare zusammen. - Die Basis der Schneidefläche vom Propodus besitzt eine markante, in einem Zahn endende Einbuchtung (Abb. 3). - Dichte Haarbüschel befinden sich auf den kleinen Scheren des zweiten Schreitbeinpaares. Bei regenerierten Scheren ist das Merkmal der Einbuchtung oft völlig fehlend, auch die Behaarung kann dann schwächer ausgebildet sein. Weitere Merkmale unterscheiden O. immunis deutlich von O. limosus: - Auf dem Hinterleib fehlt stets eine rotbraune Querbänderung. - Die roten Scherenspitzen sind nicht schwarz abgesetzt. - Die Tiere können mit den Scheren über den Kopf besonders weit nach hinten reichen. Diese Fähigkeit wird besonders deutlich, wenn man Tiere am Carapax festhält. Vergleichbar ist in diesem Verhalten allenfalls der Signalkrebs Pacifastacus leniusculus.

10 24 Abb.3: Oberseite der linken Schere von Orconectes immunis. Beachte die dichte Behaarung und die markante, in einem Zahn endende Einbuchtung der Schneidefläche des Scherengrundgliedes. Zeichnung: D. Feketitsch.- Dorsum of the left claw of Orconectes immunis. Special attention should be drawn to the hair tuft and to the conspicuous curve of the inner side ending in a tooth. Drawing: D. Feketitsch Dank Dr. Peter Dehus, Andreas Fuchs, Anna Görig, Reinhold Grünbacher, Dr. Hans Jürgen Hahn, Frank Hartmann, Dr. Götz Kuhn, Yoichi Machino, Egon Oberacker, Martin Ratzel, Klaus Roth, Werner Roth, Dieter Stietz, Maik Seiberling, Hans Julius Troschel und Philipp Weber lieferten Fundangaben, halfen bei der Nachsuche bzw. gaben Hinweise zu nachgehenswerten Fundmeldungen. Markus Eßer stellte das Unterwasserfoto zur Verfügung. Die Zeichnung von der Schere fertigte Denise Feketitsch an. Wichtige Informationen zu den kanadischen Streitkräften erhielten wir von Kevin Ryan, dem Assistenten des kanadischen Militärattachés in Deutschland, sowie von Herbert Lienhart vom Deutsch-Kanadischen Luftwaffenmuseum in Söllingen. Dr. Hans Jürgen Hahn, Prof. Dr. Gerhard Maier und Gerhard Schoolmann sahen das Manuskript kritisch durch. Allen genannten Personen gilt unser herzlicher Dank. Literatur Benson, A. J., C. C. Jacono, P. L. Fuller, E. R. Mc Kercher & M. M. Richerson (2004): Summary report of nonindigenous aquatic species in U.S. Fish and Wildlife Service Region 5.- United States Fish and Wildlife Service, Arlington, Virginia Dehus, P. (2000): Fische in Baden-Württemberg - Lebensraum Seen und Weiher.- Ministerium Ländlicher Raum Baden-Württemberg, Stuttgart Dehus, P., U. Dussling & C. Hoffmann (1999a): Notes on the occurrence of the calico crayfish (Orconectes immunis) in Germany.- Freshwater Crayfish 12: , Augsburg Dehus, P., S, Phillipson, E. Bohl, B. Oidtmann, M. Keller & S. Lechleiter (1999b): German conservation strategies for native crayfish species with regard to alien species.- In: Gherardi, F.& D. M. Holdich (eds): Crayfish in Europe as alien species: How to make the best of a bad situation.crustacean Issues 11: , (Balkema) Rotterdam Dussling, U. & C. Hoffmann (1998): First discovery of a population of Orconectes immunis in Germany.- Crayfish News 20(4): 5, Lafayette, Louisiana

11 25 Gelmar, C. (2004): Die Verbreitung des Kalikokrebses Orconectes immunis am Oberrhein.- Wissenschaftliche Hausarbeit (unveröffentlicht), Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Karlsruhe Harris, A. J. (1901): Notes on the habits of Cambarus immunis Hagen.- American Naturalist 25(411): , Salem, Massachussetts Hobbs, H. H. jr. (1989): An illustrated checklist of the American Crayfish (Decapoda: Astacidae, Cambaridae, and Parastacidae).- Smithsonian Contributions to Zoology 480: 1-236, Washington, D.C. Huner, J. V. (1995): An overview of the status of freshwater crayfish culture.- Journal of Shellfish Research 14: , New Orleans, Louisiana Kieckhäfer, H. (2002): Mögliche Ursachen für den drastischen Rückgang des Kamberkrebses (Orconectes limosus) im Rhein und seinen Nebengewässern nördlich von Karlsruhe.- Fischer und Teichwirt 1/2002: 24-25, Nürnberg Kieckhäfer, H. (2003): Der Kalikokrebs erobert das Fließsystem des Rheins.- AFZ-Fischwaid 2/2003: 18, München Pätzold, F. (2000): Flusskrebsarten im Bereich des Arbeitskreises. In: 25 Jahre Arbeitskreis Oberrhein-Nord im Landesfischereiverband Baden e.v.: 45-48, Hügelsheim Pätzold, F. (2004): Untersuchungen zur Aufwertung des aquatischen Lebensraumes der Murgmündung.- Untersuchung für die Fischereibehörde am Regierungspräsidium in Karlsruhe, unveröffentlicht, 55 Seiten Rach, J. J. & V. K. Dawson (1991): Aspects of the life history of the calico crayfish with special reference to egg hatching success.- The Progressive Fish-Culturist 53: , Washington, D.C. Savidge, J. A. (1987): Extinction of an island forest avifauna by an introduced snake.- Ecology 68: , Washington, D.C. Tack, P. I. (1941): The life history and ecology of the crayfish Cambarus immunis Hagen.- The American Midland Naturalist 25: , Notre Dame, Indiana Taylor, C. A., M. L Warren, J. F. Fitzpatrick jr., H. H. Hobbs III, F. R. Jezerinac, W. L. Pflieger & H. W. Robinson (1996): Conservation Status of crayfishes of the United States and Canada.Fisheries 21(4): 25-38, Bethesda, Maryland Anschrift der Verfasser: Christian Gelmar, Föhrenweg 19, D Stutensee (Chris_Gelmar@gmx.de), Dipl.-Biol. Frank Pätzold, Winzerstraße 50, D Baden-Baden, (paetzoldfrank@web.de), Dipl.Biol. Karsten Grabow, Prof. Dr. Andreas Martens, Abteilung Biologie, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Bismarckstraße 10, D Karlsruhe, (grabow@ph-karlsruhe.de, martens@phkarlsruhe.de) Manuskripteingang:

Verbreitungsdaten von Flußkrebsen gesucht!

Verbreitungsdaten von Flußkrebsen gesucht! Verbreitungsdaten von Flußkrebsen gesucht! Dr. Manfred Pöckl, Lanius-Mitglied und Naturschutzsachverständiger der NÖ. Landesregierung, arbeitet derzeit als Mitglied eines Autorenteams an einem Buch über

Mehr

Flusskrebse in Mittelhessen

Flusskrebse in Mittelhessen Flusskrebse in Mittelhessen Eine Hilfe zur Bestimmung von Krebsen in mittelhessischen Gewässern Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben oder weitergehende Informationen benötigen, steht Ihnen das Arbeitsteam

Mehr

Bestimmungsschlüssel der Flusskrebse in Sachsen

Bestimmungsschlüssel der Flusskrebse in Sachsen Rostrum Abdomen Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft - Fischereibehörde Bestimmungsschlüssel der Flusskrebse in Sachsen Rückenfurchen Nackenfurche Fühlerschuppe Scherengelenk Augenleisten ja - rote

Mehr

Wiederfunde von Gomphus flavipes (Charpentier) am Oberrhein in Baden-Württemberg (Anisoptera: Gomphidae)

Wiederfunde von Gomphus flavipes (Charpentier) am Oberrhein in Baden-Württemberg (Anisoptera: Gomphidae) Libellula 18(3/4): 181-185 1999 Wiederfunde von Gomphus flavipes (Charpentier) am Oberrhein in Baden-Württemberg (Anisoptera: Gomphidae) Franz-Josef Schiel und Michael Rademacher eingegangen: 15. August

Mehr

Fischotter. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich

Fischotter. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich WWF Schweiz Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0)44 297 21 21 Postfach pandaclub@wwf.ch 8010 Zürich www.pandaclub.ch Fischotter Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz Steckbrief Grösse: Gewicht: Alter: Nahrung: Lebensraum:

Mehr

von Jürgen Ott Inhaltsübersicht

von Jürgen Ott Inhaltsübersicht Ott: Der Kalikokrebs (Orconectes immunis) - ein noch wenig beachtetes Neo zoon 1403 Der Kalikokrebs (Orconectes immunis) (Hagen, 1870) ein noch wenig beachtetes Neozoon (AIS) mit erheblichem Gefährdungspotenzial

Mehr

Flusskrebse in der Steiermark

Flusskrebse in der Steiermark Flusskrebse in der Steiermark Vorkommen Ökologie Unterscheidungsmerkmale Josef Melcher Landesfischereiverband Steiermark Angelfischerei und Flusskrebse? * Krebstiere sind Wassertiere im Sinne des Fischereigesetzes

Mehr

Erster Nachweis des Kamberkrebses (Orconectes limosus) am Österreichischen Bodenseeufer

Erster Nachweis des Kamberkrebses (Orconectes limosus) am Österreichischen Bodenseeufer 134 Lauterbornia 79: 134-138, D-86424 Dinkelscherben, -2015-05-08 Erster Nachweis des Kamberkrebses (Orconectes limosus) am Österreichischen Bodenseeufer First record of the spiny-cheek crayfish (Orconectes

Mehr

Deutscher Edelkrebs. Ein Projekt im Biosphärenreservat Rhön

Deutscher Edelkrebs. Ein Projekt im Biosphärenreservat Rhön Deutscher Edelkrebs Ein Projekt im Biosphärenreservat Rhön Die Nüst ist in ihrem Mittellauf ein idealer Krebsbach, da sie in ihrem Verlauf unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten und Bodensubstrate

Mehr

Theorie der Neuankömmlinge widerlegt Die älteste Fichte der Damit wären die schwedischen Fichten die ältesten Bäume der Welt. Welt

Theorie der Neuankömmlinge widerlegt Die älteste Fichte der Damit wären die schwedischen Fichten die ältesten Bäume der Welt. Welt Ältester Baum der Welt entdeckt Fichte in den schwedischen Bergen erreicht Alter von 9.550 Jahren Den ältesten Baum der Welt haben Wissenschaftler jetzt im schwedischen Dalarna entdeckt. Die 9.550 Jahre

Mehr

4. UNTERRICHTSTUNDE: DIE LANDSCHAFTEN DER USA

4. UNTERRICHTSTUNDE: DIE LANDSCHAFTEN DER USA THEMA: USA 4. UNTERRICHTSTUNDE 54 4. UNTERRICHTSTUNDE: DIE LANDSCHAFTEN DER USA Ziele: Die Schüler sollen erkennen, dass die USA über verschiedene Landschaftstypen verfügen. Sprache der kognitiven Prozesse:

Mehr

TEXT & FOTOS: MARTIN WEINLÄNDER

TEXT & FOTOS: MARTIN WEINLÄNDER 2015 /// leben /// flusskrebse 12 TEXT & FOTOS: MARTIN WEINLÄNDER Harte Schale, weicher Kern AUS DEM LEBEN DER HEIMISCHEN FLUSSKREBSE Flusskrebse existieren seit 300 Millionen Jahren, wobei weltweit bisher

Mehr

Pantherschildkröten: Geochelone pardalis von Martin Fahz

Pantherschildkröten: Geochelone pardalis von Martin Fahz Pantherschildkröten: Geochelone pardalis von Martin Fahz Diese Art wird gelegentlich importiert und wird auch seit einigen Jahren regelmäßig nachgezüchtet. Verbreitungsgebiet: Von Äthiopien bis Namibia.

Mehr

FISCHEREIFORSCHUNGSSTELLE DES LANDES BADEN-WÜRTTEMBERG bei der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt Aulendorf

FISCHEREIFORSCHUNGSSTELLE DES LANDES BADEN-WÜRTTEMBERG bei der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt Aulendorf FISCHEREIFORSCHUNGSSTELLE DES LANDES BADEN-WÜRTTEMBERG bei der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt Aulendorf Fischereiforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg Untere Seestraße 81. 8885 Langenargen

Mehr

Unterlage 12.0B. Anlage 21

Unterlage 12.0B. Anlage 21 Planfeststellung A 14, VKE 1153 Landesgrenze Sachsen-Anhalt (ST) / Brandenburg (BB) bis südlich AS Wittenberge Unterlage 12.0B Anlage 21 Unterlage 12.0B Anlage 21 Ergänzende faunistische Sonderuntersuchung

Mehr

Aufstellen der Krebsreusen an der Talsperre Gottleuba (Landkreis Sächsische Schweiz).

Aufstellen der Krebsreusen an der Talsperre Gottleuba (Landkreis Sächsische Schweiz). Die Flusskrebse in Sachsen - Bildergalerie Die Fanggeräte: Im Projekt wurden Krebsreusen vom Typ "Pirat" verwendete. Als Köder dienten Futterpellets aus der Fischzucht, die in die weißen Körbchen im Vordergrund

Mehr

Torsten van der Heyden. Mitglied des Redaktionskomitees von BV news Publicaciones Científicas Hamburg (Deutschland)

Torsten van der Heyden. Mitglied des Redaktionskomitees von BV news Publicaciones Científicas Hamburg (Deutschland) Ein aktueller Nachweis von Zelus renardii (Kolenati, 1856) auf Kreta/Griechenland (Hemiptera: Heteroptera: Reduviidae: Harpactorinae) Una cita reciente de Zelus renardii (Kolenati, 1856) en Creta/Grecia

Mehr

Edelkrebsprojekt NRW

Edelkrebsprojekt NRW Edelkrebsprojekt NRW Flusskrebse in Nordrhein-Westfalen Biologie Bestimmung Gefährdung Schutz Flusskrebse in Nordrhein-Westfalen Eine Information für alle Naturinteressierten Leider sind die heimischen

Mehr

Ist der Elefant ein kleines Tier?...

Ist der Elefant ein kleines Tier?... Fragen stellen 1 Meist kann man aus einem einfachen Satz durch das Umstellen der Wörter eine Frage bilden Der Elefant ist ein kleines Tier. Ist der Elefant ein kleines Tier? Der Satz beginnt immer mit

Mehr

Bewertung und Management von Neozoen. Andreas Martens

Bewertung und Management von Neozoen. Andreas Martens Bewertung und Management von Neozoen Andreas Martens Bewertung und Management von Neozoen Inhalt Gewässergüte (Wasserqualität) Strukturgüte Sind Neozoen Störungszeiger oder selbst die Störung? Flohkrebse

Mehr

Ein Jahr auf Bird Island

Ein Jahr auf Bird Island Ein Jahr auf Bird Island Sehr heiß, aber immer noch etwas Wind aus Nordwesten. Das Meer ist normalerweise sehr ruhig und klar. Gelegentliche Regenschauer. Schöne Sonnenuntergänge. Das Riff trocknet im

Mehr

Weinbergschnecke. Outdoor-Schneckenbestimmungsbüchlein. Zusammengestellt von Angelika Benninger, 2015

Weinbergschnecke. Outdoor-Schneckenbestimmungsbüchlein. Zusammengestellt von Angelika Benninger, 2015 0 cm Wer schneckt denn da? 1 cm Outdoor-Schneckenbestimmungsbüchlein 2 cm 3 cm 4 cm 5 cm 6 cm Zusammengestellt von Angelika Benninger, 2015 Schrift: Andika Leseschrift by zaubereinmaleins.de Fotos: siehe

Mehr

Polarfuchs. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich

Polarfuchs. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich WWF Schweiz Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0)44 297 21 21 Postfach pandaclub@wwf.ch 8010 Zürich www.pandaclub.ch Polarfuchs Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz Klein & Hubert / WWF Steckbrief Grösse: 50-65

Mehr

WP2. Communication and Dissemination. Wirtschafts- und Wissenschaftsförderung im Freistaat Thüringen

WP2. Communication and Dissemination. Wirtschafts- und Wissenschaftsförderung im Freistaat Thüringen WP2 Communication and Dissemination Europa Programm Center Im Freistaat Thüringen In Trägerschaft des TIAW e. V. 1 GOALS for WP2: Knowledge information about CHAMPIONS and its content Direct communication

Mehr

Bachforellenbesatz Allheilmittel oder Teufelszeug? Bachforellenbesatz Allheilmittel oder Teufelszeug?

Bachforellenbesatz Allheilmittel oder Teufelszeug? Bachforellenbesatz Allheilmittel oder Teufelszeug? Bachforellenbesatz Allheilmittel oder Teufelszeug? Dr. Fischereiforschungsstelle Baden-Württemberg 88085 Langenargen Bachforellen eine der am häufigsten besetzten Art (Brämick 2004), erfolgreiche Besatzmaßnahmen

Mehr

Klimaveränderungen und Gesundheitsrisiken

Klimaveränderungen und Gesundheitsrisiken Raumentwicklungsstrategien zum Klimawandel Klimaveränderungen und Gesundheitsrisiken Diplom-Biologe Artur Jöst PD Dr. Norbert Becker KABS Bad Herrenalb, 30. Juni 2011 Welches Tier ist am gefährlichsten?

Mehr

Zur Verbreitung und Situation des Kammolches in Rheinland - Pfalz

Zur Verbreitung und Situation des Kammolches in Rheinland - Pfalz RANA Sonderheft 4 93-97 Rangsdorf 2001 Zur Verbreitung und Situation des Kammolches in Rheinland - Pfalz Lutz Fromhage Summary Distribution and Situation of the crested news in Rhinelnad-Palatinate In

Mehr

-Archäopteryx- Adrian Hinz, Marc Häde und Mirko Spors

-Archäopteryx- Adrian Hinz, Marc Häde und Mirko Spors -Archäopteryx- Adrian Hinz, Marc Häde und Mirko Spors Langschwanzflugsaurier Kurzschwanzflugsaurier Lebensweise Anatomie Flugsaurier der verschiedenen Zeiten Archäopteryx besitzen einen langen Schwanz

Mehr

CHAMPIONS Communication and Dissemination

CHAMPIONS Communication and Dissemination CHAMPIONS Communication and Dissemination Europa Programm Center Im Freistaat Thüringen In Trägerschaft des TIAW e. V. 1 CENTRAL EUROPE PROGRAMME CENTRAL EUROPE PROGRAMME -ist als größtes Aufbauprogramm

Mehr

Neobiota - Migranten unter uns

Neobiota - Migranten unter uns TL-Tag, 12.01.2013 in Erfurt Neobiota - Migranten unter uns Dr. Jörg Wuckelt, LTV Thüringen Gliederung Was sind Neobiota Beispiele für Neophyten Beispiele für Neozoen Ökologische Folgen Was können wir

Mehr

Tier-Steckbriefe. Tier-Steckbriefe. Lernziele: Material: Köcher iege. Arbeitsblatt 1 - Welches Tier lebt wo? Methode: Info:

Tier-Steckbriefe. Tier-Steckbriefe. Lernziele: Material: Köcher iege. Arbeitsblatt 1 - Welches Tier lebt wo? Methode: Info: Tier-Steckbriefe Lernziele: Die SchülerInnen können Tiere nennen, die in verschiedenen Lebensräumen im Wald leben. Die SchülerInnen kennen die Lebenszyklen von Feuersalamander und Köcher iege. Sie wissen,

Mehr

Heimische Krebse, seltene Bewohner der Fließgewässer des Untermaingebietes HARTMUT POSCHWITZ

Heimische Krebse, seltene Bewohner der Fließgewässer des Untermaingebietes HARTMUT POSCHWITZ Heimische Krebse, seltene Bewohner der Fließgewässer des Untermaingebietes HARTMUT POSCHWITZ Insgesamt leben in unseren Gewässern neun Flusskrebsarten. Dabei unterscheidet man drei heimische Arten (Edelkrebs,

Mehr

Körperbau und Sinnesorgane

Körperbau und Sinnesorgane Biberinfo: Körperbau und Sinnesorgane Der Biber ist das größte Nagetier Europas und kann bis zu 36 kg schwer und 1.30m lang werden. Der Schwanz des Bibers, die Biberkelle ist netzartig mit Schuppen bedeckt

Mehr

Die Eifel Winter und Frühling

Die Eifel Winter und Frühling Der Nationalpark Eifel ist Lebensraum für viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten. Im Film kommen verschiedene Tierarten vor, die alle in der Eifel beheimatet sind. Recherchiert in zwei Gruppen Informationen

Mehr

Stichwort Zettel : Mein Referat geht heute über Die Menschenaffen und der Mensch

Stichwort Zettel : Mein Referat geht heute über Die Menschenaffen und der Mensch Stichwort Zettel : Mein Referat geht heute über Die Menschenaffen und der Mensch Gemeinsamkeiten: Knochen Aufbau, Muskeln, Nieren und Fingernägel und zusammenstezung des Blutes Die Sonderstellung des Menschen

Mehr

Bestimmungsschlüssel der in Österreich vorkommenden Flußkrebse

Bestimmungsschlüssel der in Österreich vorkommenden Flußkrebse Bestimmungsschlüssel der in Österreich vorkommenden Flußkrebse M. PÖCKL & E. EDER Abstract Identification Key to Freshwater Crayfish in Austria. A key to identify individuals of crayfish species occurring

Mehr

Gibt es in Deutschland nur noch zu warme Monate?

Gibt es in Deutschland nur noch zu warme Monate? Gibt es in Deutschland nur noch zu warme Monate? Rolf Ullrich 1), Jörg Rapp 2) und Tobias Fuchs 1) 1) Deutscher Wetterdienst, Abteilung Klima und Umwelt, D-63004 Offenbach am Main 2) J.W.Goethe-Universität,

Mehr

Ergänzungssatzung Sandackerstraße, Gemeinde Kusterdingen, Gemarkung Jettenburg

Ergänzungssatzung Sandackerstraße, Gemeinde Kusterdingen, Gemarkung Jettenburg Potenzialabschätzung Artenschutz Ergänzungssatzung Sandackerstraße, Gemeinde Kusterdingen, Gemarkung Jettenburg 12. November 2014 Auftraggeber: Künster Architektur + Stadtplanung Bismarckstrasse 25 72764

Mehr

Dr. Andreas Scharbert, RhFV, Project management Life+ Alosa alosa GN Ahr 10.09.2013, Niederzissen. E.P.I.DOR l a r i vi èr e sol i dai r e

Dr. Andreas Scharbert, RhFV, Project management Life+ Alosa alosa GN Ahr 10.09.2013, Niederzissen. E.P.I.DOR l a r i vi èr e sol i dai r e Dr. Andreas Scharbert, RhFV, Project management Life+ Alosa alosa GN Ahr 10.09.2013, Niederzissen E.P.I.DOR l a r i vi èr e sol i dai r e Steckbrief des LIFE+ Projektes Alosa alosa Projektträger: Laufzeit:

Mehr

DOWNLOAD. Deutsche Flüsse, Gewässer und Inseln. Deutschland. entdecken und erkunden. Deutschland. Jutta Berkenfeld, Silke Krimphove

DOWNLOAD. Deutsche Flüsse, Gewässer und Inseln. Deutschland. entdecken und erkunden. Deutschland. Jutta Berkenfeld, Silke Krimphove DOWNLOAD Jutta Berkenfeld, Silke Krimphove Deutsche Flüsse, Gewässer und Inseln Deutschland entdecken und erkunden Sachunterricht mit Methode Wir entdecken und erkunden: Deutschland Klasse 3 4 auszug aus

Mehr

Ostseegarnele (Palaemon adspersus)

Ostseegarnele (Palaemon adspersus) Ostseegarnele (Palaemon adspersus) Verbreitung: europäische Küstengebiete, Küsten des Schwarzen Meeres, im Mittelmeer vor Nordafrika als auch in den kühleren Regionen der Nord- und Ostsee Größe: bis zu

Mehr

Ostsee zu verbessern. Der Seehund dient hier als Beispiel und kann durch andere Ostsee-Arten ersetzt werden.

Ostsee zu verbessern. Der Seehund dient hier als Beispiel und kann durch andere Ostsee-Arten ersetzt werden. Ostsee-Quiz Seehund Ziel: Dieses Quiz eignet sich sehr gut dazu, den Wortschatz, das Wissen und die Fähigkeiten der Schüler zur Ostsee zu verbessern. Der Seehund dient hier als Beispiel und kann durch

Mehr

Was ist nun zu tun, damit man die Amphibien erhalten kann?

Was ist nun zu tun, damit man die Amphibien erhalten kann? Einleitung Robert Frösch jun. Amphibien und Reptilien im Bereich Wigger - N 2 Es wäre nicht richtig, an dieser Stelle nur den Einfluss der Wiggerkorrektion auf diese beiden Tiergattungen zu untersuchen.

Mehr

Pigeon Mountain Atlanta

Pigeon Mountain Atlanta Pigeon Mountain Gegen späten Nachmittag landeten erst Joachim Nerz aus Stuttgart, als nächstes Eike Amthauer aus Kopenhagen und zum Schluss ich aus Frankfurt auf dem Flughafen Atlanta. Nach der Landung

Mehr

Merkblatt 1: Spuren und Zeichen des Bibers, Symbole und Illustrationen

Merkblatt 1: Spuren und Zeichen des Bibers, Symbole und Illustrationen Merkblatt 1: Spuren und Zeichen des Bibers, e und Illustrationen Baue und Burgen des Bibers Skizze Bezeichnung Beschreibung Bau In hohen und stabilen Damm gebaut. Das Luftloch ist entweder nicht sichtbar

Mehr

Juristische Gedanken zu einem Halswenderschildkrötenfund im Kanton Zürich

Juristische Gedanken zu einem Halswenderschildkrötenfund im Kanton Zürich Juristische Gedanken zu einem Halswenderschildkrötenfund im Kanton Zürich - BEAT AKERET Im August 2010 trat ich an einem sonnig warmen Sommertag in Wiesendangen (Kanton Zürich) im Garten eines Privathauses

Mehr

Zoologische Staatssammlung München;download: http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at SPIXIANA

Zoologische Staatssammlung München;download: http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at SPIXIANA SPIXIANA Abb. 1: Strombus k. kleckhamae Cernohorsky, 1971, dorsal und ventral 320 Abb. 2: Strombus k. boholensis n. subsp., Typus, dorsal und ventral Gehäusefärbung: Die ersten 3-^ "Windungen sind bräunlich

Mehr

NORDAMERIKA und wir 2/2. Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume

NORDAMERIKA und wir 2/2. Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume Klasse: 10 Station 2: Thema 2: Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume Debby, Florence, Sandy und Co. Aufgaben: 1. Werte die Informationen aus dem Text im Buch auf den Seiten 90, 91 und 95 sowie die

Mehr

Neozoen. Dr. Petra Teiber-Sießegger Institut für Seenforschung Langenargen

Neozoen. Dr. Petra Teiber-Sießegger Institut für Seenforschung Langenargen Neozoen Dr. Petra Teiber-Sießegger Institut für Seenforschung Langenargen Kolumbus und der Bodensee? Tiere, die seit Entdeckung Amerikas eingeschleppt wurden??? Quelle: P. Rey 2012 Wie haben sich die Neozoenbestände

Mehr

Verbreitung und Lebensraumnutzung der. 1768) an der Mur im Norden von Graz

Verbreitung und Lebensraumnutzung der. 1768) an der Mur im Norden von Graz Verbreitung und Lebensraumnutzung der Würfelnatter Natrix tessellata (LAURENTI, 1768) an der Mur im Norden von Graz Masterarbeit von Andrea Haunold September 2014 Unter Betreuung von Priv. Doz. Mag. Dr.

Mehr

SCHWEIZER JÄGER 05 16

SCHWEIZER JÄGER 05 16 6 MONATSTHEMA 7 Fischotter Rückkehrer mit Chance? Originaltext: Hans Schmid, Kurzfassung: Elisa Mosler Der Fischotter war bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts in der ganzen Schweiz noch weit verbreitet.

Mehr

Rastatt. Ihr Wirtschaftspartner

Rastatt. Ihr Wirtschaftspartner Sehr geehrte Damen und Herren, die Stadt, als moderner Wirtschafts- und Produktionsstandort innerhalb der TechnologieRegion Karlsruhe, weist eine Vielzahl von Qualitäten auf. Profitieren Sie und Ihr Unternehmen

Mehr

Fahrrinnenausbau Main Ökologische Gestaltungsmaßnahmen

Fahrrinnenausbau Main Ökologische Gestaltungsmaßnahmen Fahrrinnenausbau Main Ökologische Gestaltungsmaßnahmen Gerd Karreis Wasserstraßen-Neubauamt Aschaffenburg Ausbau der Fahrrinne des Main Vertiefung von 2,50 m auf 2,90 m, Verbreiterung von 36 m auf 40 m

Mehr

Und was ist mit den Fischen?

Und was ist mit den Fischen? Und was ist mit den Fischen? Das Wasser ist auch Lebensraum für viele Tiere. Welche Tiere leben im Wasser? Sicher fallen dir gleich die Fische ein. Es gibt aber noch viel mehr Wasserbewohner! Hast du schon

Mehr

Rough copy for the art project >hardware/software< of the imbenge-dreamhouse artist Nele Ströbel.

Rough copy for the art project >hardware/software< of the imbenge-dreamhouse artist Nele Ströbel. Rough copy for the art project >hardware/software< of the imbenge-dreamhouse artist. Title >hardware/software< This art project reflects different aspects of work and its meaning for human kind in our

Mehr

Wasserpflanzen im Rhein und seinen Seitenarmen

Wasserpflanzen im Rhein und seinen Seitenarmen LANDESAMT FÜR UMWELT, WASSERWIRTSCHAFT UND GEWERBEAUFSICHT Wasserpflanzen im Rhein und seinen Seitenarmen Infoblatt Gewässerschutz 01/10 Impressum Herausgeber: Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und

Mehr

Wolf - NHMF Dossier «Wolfsrudel» (8-12Jahre)

Wolf - NHMF Dossier «Wolfsrudel» (8-12Jahre) Wolf - NHMF 17.09.2016-20.08.2017- Dossier «Wolfsrudel» (8-12Jahre) 1. Der Wolf und du 1 VOR dem Museumsbesuch 1. Der Wolf lebt in der Schweiz. 2. Der Wolf ist böse. 3. Wölfe fressen manchmal Schafe. 4.

Mehr

Mobile Museumskiste Artenvielfalt Lebensraum Gewässer. Arbeitsblätter. mit Lösungen

Mobile Museumskiste Artenvielfalt Lebensraum Gewässer. Arbeitsblätter. mit Lösungen Mobile Museumskiste Artenvielfalt Lebensraum Gewässer Arbeitsblätter mit Lösungen WAHR und UNWAHR 1. Gelbrandkäfer holen mit dem Hintern Luft! 2. Muscheln suchen sich eine neue, größere Schale, wenn sie

Mehr

Flußneunaugen beim Anlegen einer Laichgrube in der Nette, einem Rheinzufluß bei Koblenz (Rheinland-Pfalz)

Flußneunaugen beim Anlegen einer Laichgrube in der Nette, einem Rheinzufluß bei Koblenz (Rheinland-Pfalz) ARTENSTECKBRIEF FLUSSNEUNAUGE (LAMPETRA FLUVIATILIS) Abb. 1: Im Jahr 1996 im Mündungsbereich der Lahn nachgewiesenes Flußneunauge Abb. 2: Flußneunaugen beim Anlegen einer Laichgrube in der Nette, einem

Mehr

Die wichtigsten Fischarten im Chiemsee sind: Renke, Brachse, Aal, Seesaibling, Seeforelle, Barsch, Hecht und Zander.

Die wichtigsten Fischarten im Chiemsee sind: Renke, Brachse, Aal, Seesaibling, Seeforelle, Barsch, Hecht und Zander. Berufsfischerei auf dem Chiemsee Mit seiner Wasserfläche von über 84 qkm ist der Chiemsee der zweitgrößte, ganz auf deutschem Boden befindliche Binnensee, was ihm den Titel "Bayerisches Meer" eingebracht

Mehr

Japanischer Staudenknöterich

Japanischer Staudenknöterich Blätter und Blüte Japanischer Staudenknöterich Blatt Japanischer Staudenknöterich Wissenschaftlicher Name: Fallopia japonica Beschreibung: Der japanische Staudenknöterich ist eine schnell wachsende, krautige

Mehr

CURRICULUM VITAE Education and Work Experience:

CURRICULUM VITAE Education and Work Experience: CURRICULUM VITAE Mag. Martin Weinländer Alpine Stream Ecology and Invertebrate Biology Institute of Ecology, University of Innsbruck Technikerstrasse 25, A-6020 Innsbruck phone: ++43/(0)512 507 6168 e-mail:

Mehr

Eine neue Unterart von Cyrtodactylus kotschyi von den griechischen Inseln Nisos Makri und Nisos Strongili (NW Rhodos)

Eine neue Unterart von Cyrtodactylus kotschyi von den griechischen Inseln Nisos Makri und Nisos Strongili (NW Rhodos) Ann. Naturhist. Mus. Wien 83 539-542 Wien, Dezember 1980 Eine neue Unterart von Cyrtodactylus kotschyi von den griechischen Inseln Nisos Makri und Nisos Strongili (NW Rhodos) Von FRANZ TIEDEMANN & MICHAEL

Mehr

Frank und Katrin Hecker. Der große NATURFÜ H RER

Frank und Katrin Hecker. Der große NATURFÜ H RER Frank und Katrin Hecker Der große NATURFÜ H RER für Kindeflranzen Tiere & P 13 heimliches Doppelleben. Halb im Wasser und halb an Land. Ihre Eier legen sie in Teiche oder Bäche. Dar aus schlüpfen kleine

Mehr

DER BERBERAFFE (Macaca sylvanus) Steckbrief. Ich bin ein Säugetier (wie der Waal, die Fledermaus, der Löwe). richtig falsch

DER BERBERAFFE (Macaca sylvanus) Steckbrief. Ich bin ein Säugetier (wie der Waal, die Fledermaus, der Löwe). richtig falsch 1 DER BERBERAFFE (Macaca sylvanus) Steckbrief Ich bin ein Säugetier (wie der Waal, die Fledermaus, der Löwe). richtig falsch Ich bin ein Herrentier (wie die Lemuren, der Orang Utan, das Krallenäffchen)

Mehr

Kleiner Blaupfeil (Orthetrum coerulescens) FABRICIUS, 1798

Kleiner Blaupfeil (Orthetrum coerulescens) FABRICIUS, 1798 Kleiner Blaupfeil (Orthetrum coerulescens) FABRICIUS, 1798 Orthetrum coerulescens erreicht eine Körperlänge von 3,6 bis 4,5 Zentimetern und eine Flügelspannweite von bis zu 6,5 Zentimetern. Nach ihrer

Mehr

15. UNTERRICHTSTUNDE: EVALUATION

15. UNTERRICHTSTUNDE: EVALUATION THEMA: USA 15. UNTERRICHTSTUNDE 169 15. UNTERRICHTSTUNDE: Ziel: Evaluation ARBEITSBLÄTTER 15. UNTERRICHTSTUNDE > ARBEITSBLATT: THEMA: USA 15. UNTERRICHTSTUNDE 170 Name und Vorname Klasse: Datum 1. Übung:

Mehr

Frankfurt. How to find us

Frankfurt. How to find us Frankfurt How to find us Directions Visiting us by car Coming from North (A5) / West (A66) Arriving at Eschborner Dreieck please leave the Autobahn at exit A 648 in direction Frankfurter Kreuz, Frankfurt/Stadtmitte.

Mehr

2. Tag (Sa ) Zunächst erkundeten wir ein wenig unsere Umgebung.

2. Tag (Sa ) Zunächst erkundeten wir ein wenig unsere Umgebung. Wir waren im Mai 2008 in der Nähe von Berchtesgaden in Schönau am Königsee. In diesem Jahr wollten wir eine ähnliche Gegend besuchen. Auf der Höhe Salzburgs mieteten wir für eine Woche eine Ferienwohnung

Mehr

Unterrichtsmaterialien zum Thema Erhaltung der Biodiversität (TMBC)

Unterrichtsmaterialien zum Thema Erhaltung der Biodiversität (TMBC) Unterrichtsmaterialien zum Thema Erhaltung der Biodiversität (TMBC) Thema: Der Schweinswal Autor: Leonie Märtens Klassenstufe: Primarstufe Qualitätssicherung: Prof. Carsten Hobohm Art des Materials: Arbeitsbögen,

Mehr

Planet Wüste. Satellitenbild Erde

Planet Wüste. Satellitenbild Erde Planet Wüste Die Erde ist ein Wüstenplanet. Ein großer Teil seiner Landmasse ist von Wüsten bedeckt. Eine Wüste ist ein Gebiet, in dem sehr wenig Süß-Wasser vorkommt. Viel zu wenig, als dass dort Bäume

Mehr

Fisch gleich Fisch? Lösungen

Fisch gleich Fisch? Lösungen Schul- und Arbeitsmaterial: Arbeitsblatt Seite 1/1 Fische beobachten (Hinweise & Lösungen für Lehrpersonen) Fische werden von vielen Schülern als langweilig empfunden. Wir haben aber die Erfahrung gemacht,

Mehr

Einschätzung des Vorkommens von Amphibien südwestlich der Ortslage von Wawern und östlich der Landesstraße 137

Einschätzung des Vorkommens von Amphibien südwestlich der Ortslage von Wawern und östlich der Landesstraße 137 Einschätzung des Vrkmmens vn Amphibien südwestlich der Ortslage vn Wawern und östlich der Landesstraße 137 Durchgeführt vn: Landschaftsöklgische Arbeitsgemeinschaft Trier Dr. Annette Schäfer Dr. Hildegard

Mehr

Die Bachforelle. Die Koppe. Turbinchens Schulstunde. Aussehen. Nahrung. Fortpflanzung. Lebensraum. Wissenswertes. Turbinchens Schulstunde.

Die Bachforelle. Die Koppe. Turbinchens Schulstunde. Aussehen. Nahrung. Fortpflanzung. Lebensraum. Wissenswertes. Turbinchens Schulstunde. Die Bachforelle Ich gehöre zur Familie der Lachsfische und kann bis zu 80 cm lang und 2 kg schwer werden! Du erkennst mich an den roten und schwarzen, hell umrandeten Flecken an den Seiten. Sehr gerne

Mehr

Die Entwicklung des Aralsee Austrockung oder Weiterbestehen? Seminar: Satellitenfernerkundung Leiter: Dr. Ralf Sussmann Caroline Brosy

Die Entwicklung des Aralsee Austrockung oder Weiterbestehen? Seminar: Satellitenfernerkundung Leiter: Dr. Ralf Sussmann Caroline Brosy Die Entwicklung des Aralsee Austrockung oder Weiterbestehen? Seminar: Satellitenfernerkundung Leiter: Dr. Ralf Sussmann Caroline Brosy 11.05.2013 GLIEDERUNG 1. Einleitung 2. Ursachen 3. Veränderung 4.

Mehr

Exercise (Part II) Anastasia Mochalova, Lehrstuhl für ABWL und Wirtschaftsinformatik, Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt 1

Exercise (Part II) Anastasia Mochalova, Lehrstuhl für ABWL und Wirtschaftsinformatik, Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt 1 Exercise (Part II) Notes: The exercise is based on Microsoft Dynamics CRM Online. For all screenshots: Copyright Microsoft Corporation. The sign ## is you personal number to be used in all exercises. All

Mehr

Gewässeruntersuchung. Allgemein. Untersuchung der Gegebenheiten. Allgemein: Untersuchung eines Gewässers. Jens Breitbart

Gewässeruntersuchung. Allgemein. Untersuchung der Gegebenheiten. Allgemein: Untersuchung eines Gewässers. Jens Breitbart Gewässeruntersuchung Allgemein Die Gewässergüte wird mit Hilfe von der Verschmutzungen in Klassen eingeteilt. Diese Klassen haben den Namen Saprobienklasse. Das Wort ist aus den griechischen Wörtern sapros

Mehr

Ablauf Rietbachwanderung

Ablauf Rietbachwanderung Ablauf Rietbachwanderung - Einführung in Thematik: Vier bis fünf Bilder von verschiedenen Bächen (die gleichen Bilder wie bei der Auswertung nach den zwei Bachtagen) zeigen und Qualität der Bäche besprechen

Mehr

Köhlerschildkröten: Geochelone carbonaria von Martin Fahz

Köhlerschildkröten: Geochelone carbonaria von Martin Fahz Köhlerschildkröten: Geochelone carbonaria von Martin Fahz Seit über 25 Jahre halte und züchte ich Köhlerschildkröten. Diese Art wird seit vielen Jahren importiert und auch seit einigen Jahren nachgezüchtet.

Mehr

BIBER (Leseblatt 1) Der Biber gehört zu den Nagetieren. Die Nagetiere haben Nagezähne.

BIBER (Leseblatt 1) Der Biber gehört zu den Nagetieren. Die Nagetiere haben Nagezähne. Der Biber gehört zu den Nagetieren. Die Nagetiere haben Nagezähne. BIBER (Leseblatt 1) Zu den Nagetieren gehören auch noch: Eichhörnchen, Murmeltiere, Mäuse, Ratten und Hamster. Vor über 100 Jahren wurde

Mehr

Morphodynamik in großen Strömen - sind unsere Auen noch zu retten?

Morphodynamik in großen Strömen - sind unsere Auen noch zu retten? Morphodynamik in großen Strömen - sind unsere Auen noch zu retten? Klaus Kern RIVER CONSULT Karlsruhe Mit Beiträgen von Jochen Rommel, Eschach Morphodynamik in natürlichen Flüssen Donaubinnendelta Kleine

Mehr

Rhagoletis completa, ein neuer Schädling auf Walnuss

Rhagoletis completa, ein neuer Schädling auf Walnuss Walnussfruchtfliege Thomas Schwizer Rhagoletis completa, ein neuer Schädling auf Walnuss Die Walnussfruchtfliege (Rhagoletis completa) stammt aus dem Südwesten der USA und ist dort unter dem Namen "Walnut

Mehr

Jungheringsuntersuchungen im März 1966 in der Nordsee

Jungheringsuntersuchungen im März 1966 in der Nordsee Jungheringsuntersuchungen im März 1966 in der Nordsee Während des,jahrestreffens von lees in Rom 1965 beschloß das Heringskomi tee', in den nächsten Jahren eventuell neue internationale Jungheringsuntersuchungen

Mehr

gehenden Untersuchung. Quellen, welchen 15 auf Eigenschaften BASTERIA, Vol. 12, No. 2 4, ) aus der Umgebung von Basel mitgeteilten

gehenden Untersuchung. Quellen, welchen 15 auf Eigenschaften BASTERIA, Vol. 12, No. 2 4, ) aus der Umgebung von Basel mitgeteilten die 24 BASTERIA, Vol. 12, No. 2 4, 1948 Ueber ein massenhaftes Auftreten von Physa acuta Drap. in den Thermen von Baden, sowie Untersuchungen über die Wärmeresistenz dieser Art von Lothar Forcart Naturhistorisches

Mehr

3 Der Biber besitzt einen ausgezeichneten Geruchssinn, er hat ein sehr gutes Gehör und einen guten Tastsinn.

3 Der Biber besitzt einen ausgezeichneten Geruchssinn, er hat ein sehr gutes Gehör und einen guten Tastsinn. Biber - Architekt der Tierwelt 1 Der Biber wird einen Meter lang und 20 bis 30 Kilogramm schwer. Es ist das größte Nagetier Mitteleuropas und lebt an fließenden oder stehenden Gewässern mit reichem Uferbewuchs,

Mehr

Bezirksregierung Detmold. Der Zustand der Gewässer in Ostwestfalen-Lippe.

Bezirksregierung Detmold. Der Zustand der Gewässer in Ostwestfalen-Lippe. Bezirksregierung Detmold Der Zustand der Gewässer in Ostwestfalen-Lippe www.weser.nrw.de Stand Mai 2014 Der Zustand der Gewässer in Ostwestfalen-Lippe Das Land NRW hat mit bundesweit abgestimmten Methoden

Mehr

Die Varroamilbe Aussehen, Vermehrung, Lebensweise, Schadwirkung. AGES, Dr. Rudolf Moosbeckhofer LWT Wien - Institut für Bienenkunde

Die Varroamilbe Aussehen, Vermehrung, Lebensweise, Schadwirkung. AGES, Dr. Rudolf Moosbeckhofer LWT Wien - Institut für Bienenkunde Die Varroamilbe Aussehen, Vermehrung, Lebensweise, Schadwirkung AGES, Dr. Rudolf Moosbeckhofer LWT Wien - Institut für Bienenkunde Varroose Parasitenerkrankung der Bienenvölker Verursacher: Milbe Varroa

Mehr

Schüler erklären Flurnamen

Schüler erklären Flurnamen Maik Seiffert aus Hessigheim erklärt den Schaftrieb : ie Flur Schaftrieb liegt auf dem Hambachhügel. Es gibt dort viele Weinberge. er Trieb ist die Gegend, in der früher die Tiere zur Weide getrieben wurden.

Mehr

Der Unterschied zwischen Habicht und Sperber Es gibt kaum eine andere Greifvogelart, die so häufig zu Diskussionen führt, wie bei der richtigen Artbestimmung von Habicht (Accipiter gentilis) und Sperber

Mehr

01 Stadtgebiet, Naturverhältnisse

01 Stadtgebiet, Naturverhältnisse 01 Stadtgebiet, Naturverhältnisse Seite 17 01 STADTGEBIET, NATURVERHÄLTNISSE Nr. Seite 01 Lage und Größe der Stadt 21 03 Nutzung des Stadtgebiets 22 04 Wasserführung der Donau 23 Seite 18 Hinweise zum

Mehr

Die Alpakaherde vom Zoo Zürich

Die Alpakaherde vom Zoo Zürich Die Alpakaherde vom Zoo Zürich Schweizer Jugend forscht - Verhaltensbiologie Projekt im Zoo Zürich 10. - 15. November 2013, Zürich Verfasser: Lisa Maahsen, Kantonsschule Wil Marlene Schmid, Kantonsschule

Mehr

DOWNLOAD. Verkehrswege in Deutschland. Jens Eggert. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

DOWNLOAD. Verkehrswege in Deutschland. Jens Eggert. Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Jens Eggert Verkehrswege in Deutschland auszug aus dem Originaltitel: Verkehrsweg Autobahn Orientierungsaufgabe 26a 1a Jens Persen Eggert: Verlag, Basiswissen Buxtehude Erdkunde: Deutschland 1

Mehr

4. Jgst. 1. Tag. Name Vorname Note:

4. Jgst. 1. Tag. Name Vorname Note: Schulstempel Probeunterricht 008 Mathematik 4. Jgst. 1. Tag 1. Tag gesamt Name Vorname Note: Lies die Aufgaben genau durch! Arbeite sorgfältig und schreibe sauber! Deine Lösungen und Lösungswege müssen

Mehr

Auf der Suche nach dem nördlichen Jaguar. Der Jaguar. Größte Katze des amerikanischen Kontinents, den er seit Jahrtausenden bevölkert.

Auf der Suche nach dem nördlichen Jaguar. Der Jaguar. Größte Katze des amerikanischen Kontinents, den er seit Jahrtausenden bevölkert. Auf der Suche nach dem nördlichen Jaguar Ein Bericht fürs Radio Von Sonya Angelica Diehn, 21. Dezember 2009 Der Jaguar. Größte Katze des amerikanischen Kontinents, den er seit Jahrtausenden bevölkert.

Mehr

Einige heimische Arten

Einige heimische Arten Einige heimische Arten Auf den nachfolgenden Seiten finden sich Informationen zur Gefährdung und zu den Lebensraumansprüchen einzelner Arten sowie zu besonderen Schutzmaßnahmen. Für genauere Informationen

Mehr

Es geht auch ohne Beziehungsstress. In der Tierwelt haben einige Arten gelernt, den Nachwuchs

Es geht auch ohne Beziehungsstress. In der Tierwelt haben einige Arten gelernt, den Nachwuchs Es geht auch ohne Beziehungsstress. In der Tierwelt haben einige Arten gelernt, den Nachwuchs ohne Partner zu zeugen. Die Weibchen machen sich ihre Jungen selber. Ganz ohne Sex. Text: Mahn Es gehttilo

Mehr